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Bünde April 2013 - EXTRABLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN

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MdB Franz Müntefering<br />

und der demographische Wandel<br />

Freuten sich über den Besuch des SPD-Bundestagsabgeordneten Franz Müntefering (3. v. li.): (V. li.) SPD-Landtagsabgeordneter<br />

Christian Dahm, Inge Howe (SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Minden-Lübbecke II),<br />

Willi Jurkewitz, Achim Post (SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Minden-Lübbecke I), SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Angela Lück, SPD-Bundestagsabgeordneter Stefan Schwartze und Dr. Manfred Horter (Mitglied des Regionalrates<br />

der Bezirksregierung Detmold und Mitglied des Kreistages Minden-Lübbecke). FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Unter dem Motto „weniger-älterbunter”<br />

stand die Diskussionsveranstaltung<br />

mit dem ehemaligen<br />

Bundesvorsitzenden und Vize-Kanzler<br />

der SPD und jetzigen Bundestagsabgeordneten<br />

Franz Müntefering,<br />

zu der der heimische Bundestagsabgeordnete<br />

Stefan Schwartze interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

in die Stadthalle eingeladen hatte.<br />

Am „Miteinander der Generationen”<br />

Müntefering: „Am Miteinander der<br />

Generationen sollten sich möglichst<br />

viele Menschen beteiligen.”<br />

Herford.<br />

Mit zunehmendem Alter steigt auch<br />

das Risiko, an Demenz zu erkranken.<br />

Angesichts des demografischen<br />

Wandels wird die Zahl der<br />

Erkrankten weiter zunehmen. Die<br />

altersdegenerative Krankheit äußert<br />

sich in der Regel durch eine<br />

Verschlechterung der Gedächtnisleistungen,<br />

des Denkvermögens,<br />

der Sprache und des praktischen<br />

Geschicks. Die Folge ist, dass Menschen<br />

mit Demenz ihre alltäglichen<br />

Aufgaben oft nicht mehr ausführen<br />

können. Davon betroffen sind dann<br />

in den meisten Fällen nicht nur<br />

die Patienten selber, sondern auch<br />

die nahen Verwandten und Angehörigen.<br />

Die BKK HMR bietet in<br />

regelmäßigen Abständen Kurse<br />

sollten sich laut Müntefering möglichst<br />

viele Menschen aktiv beteiligen.<br />

Der demografische Wandel findet<br />

vor Ort statt und stelle die Gesellschaft<br />

vor große Herausforderungen.<br />

Der Fachkräftebedarf und<br />

die sozialen Sicherungssysteme<br />

müssten gesichert werden. Dazu benötigten<br />

die Kommunen eine ausreichende<br />

Gestaltungskraft. Das Älterwerden<br />

sei eine große Chance,<br />

werfe aber die Frage auf, wie die<br />

zur Betreuung Demenzkranker an.<br />

Kursleiterin Heidrun Mildner bringt<br />

in acht Kurseinheiten den pflegenden<br />

Angehörigen die zur Betreuung<br />

gehörenden wesentlichen<br />

Merkmale näher. Zu diesen zählen<br />

unter anderem die Ursachen und<br />

Erscheinungsbilder, der Umgang<br />

mit der Krankheit und die Betreuung<br />

und Pflege in der Familie. Der<br />

Kurs beginnt am 15. Mai <strong>2013</strong><br />

und findet mittwochs von 18:15<br />

– 19:30 Uhr im Wohn- und Pflegezentrum<br />

Haus Elisabeth, Goltzstr.<br />

10, in Herford statt. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos, auch für Versicherte<br />

anderer Kassen. Anmeldungen<br />

nimmt die BKK HMR unter der Tel.<br />

(0 52 21) 10 26 -0 oder per Email<br />

an info@bkk-hmr.de gerne ent-<br />

Gesellschaft damit umgehe. Verdreifachen,<br />

so der Sozialdemokrat,<br />

werde sich die Zahl der Pflegefälle.<br />

Nicht ungewöhnlich sei auch, dass<br />

über einen Zeitraum von 20 bis 22<br />

Jahren Rente bezogen würde. Der<br />

73-Jährige wirbt für neue Gesellschaftssysteme<br />

und Lebensformen.<br />

„Die Alten brauchen die Jungen<br />

und umgekehrt. Der Staat muss Sozialstaat<br />

sein und dafür braucht der<br />

Staat soziale Menschen.”<br />

Im vollbesetzten Saal diskutierten viele Gäste mit Franz Müntefering.<br />

Diagnose Demenz –<br />

BKK HMR bietet Kurs für Angehörige an<br />

gegen. Weitere Infos auf der Internetseite<br />

www.bkk-hmr.de unter<br />

„Kurse und Seminare“.<br />

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32278 Kirchlengern- Klosterbauerschaft<br />

Tel. 05223 - 76230<br />

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Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr • Samstag 10 bis 14 Uhr<br />

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Fast jeder Mensch in Deutschland<br />

weiß heute, dass die Versorgung<br />

durch den Staat im Falle eines<br />

Falles nicht ausreicht und dass<br />

jeder sich um eine private Zusatzabsicherung<br />

kümmern muss. Aber<br />

kaum jemand kennt seine Ansprüche<br />

an die gesetzliche Versicherung.<br />

Wie bin ich abgesichert,<br />

wenn ich berufsunfähig werde?<br />

Wie hoch sind meine Rentenansprüche<br />

im Alter? Wie ist meine<br />

Familie abgesichert, wenn ich versterbe?<br />

Unser Tipp: Nutzen Sie<br />

die jährliche Renteninformation<br />

der Deutschen Rentenversicherung.<br />

Sie gibt Auskunft über die Versorgungssituation<br />

im Alter, im<br />

Falle einer Berufsunfähigkeit sowie<br />

die Hinterbliebenenvorsorge. Das<br />

Problem ist nur: Ohne kompetente<br />

Beratung wird kaum jemand aus<br />

der Renteninfo „schlau“. Wie sind<br />

die genannten Renten zu interpretieren?<br />

Mit welchen Abzügen<br />

müssen Sie rechnen und sind die<br />

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Ihrer individuellen Werte kann<br />

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Ihre Absicherung steht, wo Versorgungslücken<br />

sind und wie sich<br />

diese sinnvoll schließen lassen.<br />

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