Mitmenschen - Andreaswerk ev
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D e r r u n D b r i e f D e s A n D r e A s w e r k e . V . | w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011<br />
Liebe Leser,<br />
Teilhabe für Menschen mit Behinderung<br />
zu verwirklichen – das ist die<br />
Aufgabe des<br />
<strong>Andreaswerk</strong>es.<br />
Für dieses Ziel<br />
engagieren sich<br />
hier viele gute,<br />
kompetente<br />
Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Die Kollegen<br />
dabei erfolgreich zu machen und<br />
so auf Dauer immer bessere<br />
Lebensbedingungen für Menschen mit<br />
Behinderung zu schaffen, sehe ich als<br />
meine besondere Herausforderung<br />
an. Gute Orientierung bietet dabei<br />
das Leitbild des <strong>Andreaswerk</strong>es.<br />
Menschlichkeit auf der Grundlage<br />
christlicher Werte zu verwirklichen,<br />
verlässlicher Partner zu sein, Werte in<br />
der Führung vorzuleben, eine caritative<br />
Unternehmenskultur zu fördern und<br />
dabei wirtschaftlich zu handeln – das<br />
sind hohe Ansprüche. Ansprüche, an<br />
denen auch ich als neuer Geschäftsführer<br />
gemessen werde und denen<br />
wir nur Hand in Hand gerecht werden<br />
können. Mit Engagement, Gottes<br />
Segen und Ihrer Unterstützung werden<br />
wir beim <strong>Andreaswerk</strong> auch weiterhin<br />
Teilhabe verwirklichen. Liebe Leser,<br />
Freunde und Förderer, bleiben Sie<br />
dabei mit uns auf dem Weg.<br />
Ihr<br />
Geschäftsführer <strong>Andreaswerk</strong><br />
<strong>Andreaswerk</strong> e.V.<br />
Landwehrstraße 7 · 49377 Vechta<br />
Tel. 04441 960-0 · Fax 960-222<br />
Otto Rauert verabschiedet<br />
Geschäftsführer Otto Rauert ist Ende Februar in den Ruhestand verabschiedet worden.<br />
Sein Nachfolger ist Matthias Warnking. Von links: Hermann Rauber, Aloys Freese, Matthias<br />
Warnking, Otto Rauert, Albert Focke, Hildegard Rusche und Dr. Gerhard Tepe.<br />
Meilensteine in 33 Jahren<br />
Stetige Entwicklung des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
Landkreis Vechta - 33 Jahre Geschäftsführung<br />
haben Otto Rauert ermöglicht,<br />
dem <strong>Andreaswerk</strong> seinen Stempel aufzusetzen.<br />
Er hat die Chance genutzt. Mit<br />
Fleiß, Engagement, an tiefen Glaubensüberzeugungen<br />
orientierter Menschlichkeit<br />
und großer Zuverlässigkeit hat er<br />
das <strong>Andreaswerk</strong> geführt, das sich in<br />
Folge zu einer bedeutenden unternehmerischen<br />
Größe in der Region entwickelt<br />
hat.<br />
Dazu zwei Werte: die Zahl der betreuten<br />
Plätze ist in dieser Zeit von rund 200 auf<br />
rund 1500 gestiegen, die Zahl der Mitarbeiter<br />
von rund 50 auf gut 450. Mittlerweile<br />
betreibt das <strong>Andreaswerk</strong> sieben<br />
Fachbereiche – zu Berufsbeginn Otto<br />
Rauerts beim <strong>Andreaswerk</strong> waren es<br />
zwei. Otto Rauert setzte sich unter dem<br />
Leitgedanken „Frühe Förderung ist die<br />
beste Hilfe“ zu Zeiten, in denen die Arbeit<br />
mit und für behinderte Menschen<br />
noch längst nicht die heutige Akzeptanz<br />
erreicht hatte, besonders für den Ausbau<br />
des Kinder- und Jugendbereiches<br />
ein. „Die Frühförderung ist das Aushängeschild<br />
des Vereins“, lautete seine<br />
Überzeugung. Denn hier werden die ersten,<br />
später oft lebenslang andauernden<br />
Kontakte zum <strong>Andreaswerk</strong> geknüpft.<br />
So trieb er den räumlichen Ausbau sowie<br />
die Erhöhung der Förderplätze vehement<br />
voran. Aufgrund der Vielschichtigkeit<br />
der Anforderungen forcierte Otto<br />
Rauert durch Fortbildungen die durchgängig<br />
hohen Qualifikationen der dort<br />
tätigen Mitarbeiter. Heute können durch<br />
frühe Förderung drohende Beeinträchtigungen<br />
oder Auffälligkeiten verhütet, beseitigt<br />
oder gemildert werden. Weitsichtig<br />
betrieb Otto Rauert den Aufbau der<br />
Andreas-Stiftung, die heute viele Menschen<br />
mit Behinderung aus dem Landkreis<br />
Vechta dort unterstützt, wo staatli-<br />
1
2<br />
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Der Direktor des Landes-Caritasverbandes<br />
Oldenburg, Dr. Gerhard Tepe, überreichte<br />
Otto Rauert im Rahmen der Verabschiedung<br />
für besonderes soziales Engagement<br />
die Caritas-Ehrennadel in Gold.<br />
Fortsetzung Seite 1<br />
Stimmen zum Abschied von Otto Rauert<br />
Gründungsmitglied Friedrich Müller<br />
Offener Brief an<br />
Herrn<br />
Otto Rauert<br />
Hauptamtlicher Geschäftsführer<br />
<strong>Andreaswerk</strong> e. V., Vechta<br />
Sehr geehrter Herr Rauert,<br />
che Hilfen nicht mehr greifen. Einen<br />
Meilenstein setzte er mit der Einführung<br />
des heute in allen Fachbereichen fest<br />
verankerten Qualitätsmanagements. Die<br />
Integration der Arbeitssicherheit in das<br />
System des Qualitätsmanagements bedeutete<br />
eine zusätzliche Verbesserung<br />
im Arbeitsleben aller beim <strong>Andreaswerk</strong><br />
tätigen Menschen. Mutige und umsichtige<br />
unternehmerische Entscheidungen<br />
wie beispielsweise den Metallbereich in<br />
Lohne in Kombination mit der INTEC<br />
auszubauen oder die Wäscherei am<br />
Sternbusch zu vergrößern, lagen in seiner<br />
Verantwortung.<br />
Wohnortnähe für Kleine und Große<br />
spielte bei der Gesamtentwicklung des<br />
<strong>Andreaswerk</strong>es eine durchgängig wichtige<br />
Rolle. So präsentiert sich das <strong>Andreaswerk</strong><br />
heute mit Angeboten im gesamten<br />
Landkreis. Otto Rauert setzte<br />
insgesamt sehr differenzierte, am indivi-<br />
duellen Bedarf orientierte Wohnmöglichkeiten<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
um. Das schon vor Jahren entwickelte<br />
Konzept der kleineren Einheiten in verschiedenen<br />
Orten im Landkreis entspricht<br />
heutigen modernsten Forderungen<br />
der Behindertenhilfe.<br />
Die demografische Entwicklung stets im<br />
Blick, forcierte der langjährige Geschäftsführer<br />
in den vergangenen zehn<br />
Jahren den Bau zweier Wohnhäuser für<br />
Senioren mit Behinderung in Vechta und<br />
Lohne.<br />
Um wohnortnahes Arbeiten zu ermöglichen,<br />
trieb er gleichzeitig den Bau der im<br />
vergangenen Jahr eröffneten Werkstatt<br />
in Steinfeld voran.<br />
Äußerst engagiert setzte Otto Rauert<br />
sich für den Bau der Erich Kästner-<br />
Schule in Damme ein. Seit neuestem ist<br />
dort ebenfalls eine Kindertagesstätte angesiedelt<br />
- ein erfolgreicher Abschluss.<br />
alles begann im März 1969 unter der Regie der Kath. Propsteigemeinde St. Georg, Propst Nieberding und Caritasdirektor<br />
Watermann mit einem kleinen Anbau an die Liegehalle.<br />
Bernhard Schmunkamp und ich als ehrenamtliche Mitarbeiter der „Geschäftsführung“, die in der Einrichtung tätigen<br />
Angestellten, u. a. Frau Blanda Bröring, Frau Agnes Arlinghaus, sowie Propst Nieberding und Caritasdirektor Watermann<br />
konnten im März 1969 nicht ahnen, welche Entwicklung diese Anfänge nehmen sollten.<br />
Mein Gefühl, das ich 1978 bei dem neuen Hauptamtlichen Geschäftsführer hatte, sollte sich bestätigen.<br />
Bereiche wie Frühförderung, Krippengruppen, Heilpädagogische Gruppen, verschiedene Abteilungen der Werkstatt für<br />
behinderte Menschen, Wäscherei, Wohnheim, Wohngruppen, ambulante Wohnbetreuung, Seniorenhaus usw. werden<br />
immer mit Ihrem Namen verbunden bleiben. Sie haben sich in weit vorausschauender Zielstrebigkeit mit der Schaffung dieser<br />
Einrichtungen ein wahrhaft imposantes Lebenswerk geschaffen. Grundlage Ihres Handelns war dabei stets die Überzeugung,<br />
dass der Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde und seine Würde daher unantastbar ist.<br />
Welch schöneren Motivationsgrund kann es geben?<br />
Ich darf Ihnen von ganzem Herzen dafür danken, dass Sie mich in dieser langen Zeit immer persönlich über Entwicklungen<br />
informiert haben. Dies gab mir stets das Gefühl, dass ich ein ganz wenig dazu gehörte.<br />
Möge Gott Ihnen dieses Werk anrechnen!<br />
Ihr<br />
Friedrich Müller
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Jürgen Böhme - Elternvertreter<br />
Im letzten Jahr konnten wir das 40-jährige<br />
Bestehen des <strong>Andreaswerk</strong>es feiern.<br />
In dieser Zeit ist aus der „Werkstatt<br />
für Behinderte“ mit Standort Vechta das<br />
„<strong>Andreaswerk</strong>“ mit mehreren Standor-<br />
Die Zeit, in der Otto Rauert für das <strong>Andreaswerk</strong><br />
und mit der Regionalarbeitsgemeinschaft<br />
der Werkstätten für behinderte<br />
Menschen im Bezirk Emsland / Grafschaft<br />
Bentheim / Osnabrück / Oldenburger<br />
Münsterland (RAG:WfbM) gearbeitet hat,<br />
war geprägt durch Planen, Entwickeln<br />
und Tun. In der mehr als 33-jährigen Tätigkeit<br />
als Geschäftsführer des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
hat Otto Rauert ein beeindruckendes<br />
Zeugnis für die Gestaltung der<br />
Entwicklung eines Unternehmens geliefert.<br />
Träger und die Menschen der Region<br />
können stolz auf so einen Geschäftsführer<br />
sein. Es hätte nicht besser laufen können.<br />
Aber auch wir Kollegen der Nachbarträger,<br />
die viele Jahre mit Otto Rauert gearbeitet<br />
haben, wissen den Einsatz und die<br />
Fachkompetenz zu schätzen. So korrekt<br />
wie sein Äußeres, ist auch seine grund-<br />
ten in Vechta, Lohne und Steinfeld und<br />
mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
und Entwicklungsabschnitten geworden.<br />
Heute umfasst die Förderung, Beschäftigung<br />
und Betreuung behinderter<br />
Menschen alle Altersstufen - von der<br />
Frühförderung bis zum Seniorenhaus.<br />
Mit Otto Rauert verlässt uns nun eine<br />
Persönlichkeit, die wesentlich an der<br />
Ausweitung in den verschiedensten Bereichen<br />
beteiligt war. Sein Handeln und<br />
seine Entscheidungen als Geschäftsführer<br />
des <strong>Andreaswerk</strong>es waren vorausschauend<br />
und zukunftsorientiert. So ist<br />
er an der positiven Entwicklung mit hohem<br />
persönlichen Einsatz maßgeblich<br />
beteiligt.<br />
Er hat entscheidend mit dazu beigetragen,<br />
dass das <strong>Andreaswerk</strong> regional<br />
und überregional einen hervorragenden<br />
Ruf genießt. Das unter der Führung von<br />
Michael Bode - Vorsitzender der Regionalen<br />
Arbeitsgemeinschaft der Werkstätten<br />
sätzliche Haltung und damit ein Signal von<br />
Verlässlichkeit. Mit ehrenamtlichem Engagement<br />
in der Politik und in unterschiedlichen<br />
Beiräten, aus denen er ergänzende<br />
Informationen zog, hat Otto Rauert wesentlich<br />
unsere „Szene“ mitbestimmt.<br />
Lange Jahre übernahm er den Vorsitz der<br />
RAG:WfbM. Mehrere Jahre war er Mitglied<br />
im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der Werkstätten für behinderte<br />
Menschen (LAG:WfbM) und hat uns dort<br />
als stellvertretender Vorsitzender vertreten.<br />
Fachlichkeit einzubringen, die Kollegen<br />
der Region in Überlegungen einzubeziehen<br />
und sie gut zu informieren, waren<br />
wesentliche Grundsätze, die wir an Otto<br />
Rauert schätzen durften. In Zusammenarbeit<br />
mit dem ehemaligen Kollegen<br />
Sackarendt haben beide viele konstruktive<br />
Angelegenheiten auf den Weg gebracht.<br />
Keine Sitzung verging, die von Otto Rauert<br />
nicht gut und umfangreich vorbereitet<br />
war. Alles in allem: Er war einer, der für<br />
den Träger, aber auch für die RAG:WfbM,<br />
viel bewegt hat. Dafür gilt ihm heute unser<br />
Dank. Wir danken unserem Kollegen für all<br />
die Jahre des Mit- und Füreinanderdaseins.<br />
Wir werden ihn vermissen und wünschen,<br />
dass er in Zukunft all das tun kann,<br />
wozu sonst keine Zeit war. Vor allem aber<br />
wünschen wir ihm eine gesunde und zufriedene<br />
Zeit.<br />
Herrn Rauert Erreichte ist beispielhaft<br />
und gut. Viel Wert hat Herr Rauert dabei<br />
auch auf eine gute und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit der Elternvertretung<br />
gelegt. Umfangreich und zeitnah<br />
wurden wir stets über aktuelle Entwicklungen<br />
innerhalb und außerhalb informiert.<br />
Stets hatte er ein offenes Ohr für<br />
unsere Anliegen.<br />
Es liegt dabei in der Natur der Sache,<br />
dass aus Elternsicht nicht immer alles<br />
harmonisch und problemlos verlief, aber<br />
letztendlich zählt das gemeinsam Erreichte,<br />
und das ist, wie wir dankbar erkennen,<br />
doch sehr gut.<br />
Herr Rauert hat zu einem guten und<br />
konstruktiven Miteinander in der Arbeit<br />
mit unseren Angehörigen beigetragen.<br />
Dafür danken wir ihm recht herzlich und<br />
wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg<br />
alles Gute.<br />
Detlef Springmann -<br />
Vorsitzender LAG:WfbM<br />
Über ein Jahrzehnt hat Otto Rauert die<br />
Region Süd-West Niedersachsen im<br />
Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der Werkstätten für behinderte<br />
Menschen in Niedersachsen vertreten.<br />
Von 2003 bis 2008 übernahm er ehrenamtlich<br />
das Amt des stellvertretenden<br />
Vorsitzenden unserer Landesarbeitsgemeinschaft...<br />
Fortsetzung Seite 4<br />
3
4<br />
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Fortsetzung Seite 3 Josef Willenborg - Stellvertretender<br />
Geschäftsführer des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
Im Kollegenkreis des Vorstands schätzten<br />
wir die außerordentliche Verlässlichkeit<br />
von Otto Rauert und seinen engagierten<br />
Einsatz für die Gemeinschaft der<br />
Werkstätten in Niedersachsen. Es waren<br />
seine herausragenden Fachkenntnisse,<br />
die es uns ermöglichten, sich politisch<br />
wirksam für die Menschen mit Behinderungen<br />
einzusetzen.<br />
Der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der Werkstätten für behinderte<br />
Menschen in Niedersachsen dankt Otto<br />
Rauert für die vielen Jahre kollegialer<br />
Zusammenarbeit und sein ganz besonderes<br />
Engagement.<br />
Willi Nienaber -<br />
Werkstattrat<br />
Der Werkstattrat bedankt sich bei Ihnen<br />
für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Stets waren Sie immer für uns ein großes<br />
Vorbild und ein guter Zuhörer, und<br />
wir konnten mit Ihnen auch über schwierige<br />
Themen reden. Mit Ihrer Unterstützung<br />
konnten wir immer rechnen.<br />
Danke, dass Sie uns als Gesprächspartner<br />
immer ernst genommen haben.<br />
Ein großes Dankeschön für die Möglichkeit,<br />
dass wir uns für die Arbeit im Werkstattrat<br />
fortbilden durften. Gerne erinnern<br />
wir uns an die gemeinsame,<br />
fruchtbare, oft auch anstrengende Vorstandsarbeit<br />
auf RAG-Ebene zurück. An<br />
das Tempo der gemeinsamen Sitzungen<br />
mussten wir uns erst gewöhnen.<br />
Im Namen aller Beschäftigten wünscht<br />
der Werkstattrat Ihnen für die Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Wer 33 Jahre kollegial miteinander arbeitet,<br />
kennt sich gut. Das ist bei Otto<br />
Rauert, Josef Niehaus und mir der Fall.<br />
Teamarbeit, äußerst genaue Vorbereitung,<br />
generelle Offenheit gegenüber andere<br />
Meinungen sowie eine direkte, ehrliche<br />
Art kennzeichnen Otto Rauert. Auf<br />
den regelmäßigen Leiterrunden und den<br />
seit 20 Jahren auf Wangerooge jährlich<br />
stattfindenden Klausurtagungen der Leitung<br />
haben wir offen und auch kontrovers<br />
miteinander diskutiert. Verlässlich<br />
und direkt hat Otto Rauert Entscheidungen<br />
gesucht, die von uns mitgetragen<br />
Maria Lampe Bernholt -<br />
Mitarbeitervertretung<br />
Das <strong>Andreaswerk</strong> ohne den langjährigen<br />
Geschäftsführer Otto Rauert - an diesen<br />
Gedanken müssen sich die Mitarbeiter<br />
noch gewöhnen - auch wenn die Einarbeitungsphase<br />
des Nachfolgers Matthias<br />
Warnking früh und wohlbedacht in<br />
die Wege geleitet wurde. Denn der<br />
werden konnten. Dabei ging es ihm immer<br />
um die Verbesserung der Standards<br />
für Menschen mit Behinderung. Er<br />
verhandelte geschickt und hartnäckig,<br />
um möglichst gute Rahmenbedingungen<br />
zu erreichen. Gerechte Entlohnung<br />
und ein gutes Betriebsklima lagen ihm<br />
besonders am Herzen. Er hatte stets ein<br />
offenes Ohr für die Belange der Mitarbeiter.<br />
Selbst bezeichnet er sich als „pingelig“.<br />
Tatsächlich sind ihm in dem Wissen,<br />
dass viele Kleinigkeiten die Summe des<br />
Ganzen ergeben, scheinbar unbedeutende<br />
Dinge immer wichtig gewesen.<br />
Das galt für die äußere Erscheinung der<br />
Häuser und die Sauberkeit des Geländes<br />
ebenso wie für sprachliche Formulierungen.<br />
Unermüdlich hat er uns durch<br />
sein vielfältiges Engagement gezeigt,<br />
dass gelungene Leitung immer mehr als<br />
die Pflicht verlangt. Vielen Dank für über<br />
33 Jahre menschlich und inhaltlich bereichernde<br />
Zusammenarbeit.<br />
„Entspanne dich. Lass das Steuer los.<br />
Trudle durch die Welt, sie ist so schön“<br />
- diesem Rat von Kurt Tucholsky<br />
schließe ich mich an.<br />
Name Rauert ist wie ein Gütesiegel mit<br />
der Geschichte des <strong>Andreaswerk</strong>es verbunden.<br />
Der stetige Ausbau des <strong>Andreaswerk</strong>es,<br />
den Herr Rauert gewagt und<br />
vorangetrieben hat, diente auch der Arbeitsplatzsicherung<br />
der Mitarbeiter.<br />
Bekannt für klare Worte und Entscheidungen,<br />
ein Vorbild in Sachen Engagement<br />
für Beruf und Arbeitsplatz, gab er<br />
als „Mannschaftskapitän“ seinen Mitarbeitern<br />
Orientierung. Dabei hat sich Herr<br />
Rauert trotz der Größe des <strong>Andreaswerk</strong>es,<br />
zurzeit ca. 450 Mitarbeiter, den<br />
Blick und das Interesse für den einzelnen<br />
Arbeitnehmer bewahrt: „ein Chef<br />
zum Anfassen“ also. Wir wünschen<br />
Herrn Rauert für seine weitere Lebensphase<br />
alles Gute und neue Sinnerfüllung<br />
gemäß dem Motto: „Vergangenheit ist<br />
Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber<br />
jeder Augenblick ist ein Geschenk.“
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Impressionen aus der Entwicklung des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
Baubeginn der Manufaktur 2001. V.l.:<br />
Otto Rauert, Hermann-Josef Heitkamp<br />
und Herbert Buddelmeyer.<br />
Einweihung Sprachheilkindergarten Bakum 1996. Am Pult der damalige Staatssekretär<br />
im Landwirtschaftsministerium, Uwe Bartels, 2. von links Otto Rauert.<br />
2006: Qualitätsmanagement für das gesamte<br />
<strong>Andreaswerk</strong>. Übergabe des Zertifikats<br />
nach DIN EN ISO 9001:2000.<br />
„Teil haben - Teil sein“ 40 Jahre <strong>Andreaswerk</strong>: Das Jubiläumsjahr 2010 wurde mit<br />
verschiedenen Veranstaltungen begangen - unter anderem mit einem Betriebsfest<br />
für Beschäftigte der WfbM.<br />
Bestellung von Rita Espelage zur neuen<br />
Schulleiterin der EK-S 2007.<br />
Grundsteinlegung WfbM Steinfeld 2009. V.l.: Aloys Freese, Werner Pölking, Franz-Josef<br />
Theilen, Alfons Kalthoff, Albert Focke, Hermann Rauber, Jörg Moorkamp, Otto<br />
Rauert und Manuela Honkomp.<br />
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MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Kleiner Kreis übergibt Spende über 10 050 Euro<br />
Propst Matschke und Stefan Ostendorf neue Mitglieder im Kuratorium<br />
V.l.: Klaus Mecking, Andreas Trottnow, Matthias Warnking, Dr. Heinz Apelhoff, Dirk<br />
Meerpohl und Jürgen Lehmann<br />
Vechta - Propst Michael Matschke ist<br />
neues Mitglied im Kuratorium der Andreas-Stiftung.<br />
Propst Matschke folgt<br />
auf Kurt Schulte, der nunmehr in Münster<br />
tätig ist. Ebenfalls neu im Kuratorium<br />
ist Stefan Ostendorf. Der stellver-<br />
tretende Elternratsvorsitzende der Erich<br />
Kästner-Schule Vechta ist Vater eines<br />
18-jährigen Sohnes, der die Abschlussstufe<br />
besucht.<br />
Eine Delegation der „Wirtschaftlichen<br />
Vereinigung Oldenburg – Der Kleine<br />
Kreis“ hat am 18. Januar Vertretern der<br />
Andreas-Stiftung insgesamt 10.050<br />
Euro überreicht. Matthias Warnking, Geschäftsführer<br />
der Stiftung und Kuratoriumsmitglied<br />
Dirk Meerpohl nahmen die<br />
Schecks entgegen. Die Summe wurde<br />
beim alljährlichen Oldenburger Schlossabend<br />
gesammelt. Hier kommen seit<br />
1957 jeweils am ersten Freitag im Dezember<br />
Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />
zusammen. Das dort gesammelte<br />
Geld wird unter verschiedenen<br />
caritativen Einrichtungen im Oldenburger<br />
Land verteilt.<br />
Bereits zum dritten Mal wurde dabei die<br />
Andreas-Stiftung bedacht. Die diesjährige<br />
Spende fließt laut Matthias Warnking<br />
in das Projekt „Älter werden – na<br />
und?!“ zugunsten des Seniorenhauses<br />
für Menschen mit Behinderung in Lohne.<br />
MitMensch-Aktion 2011 „Älter werden - na und?!“<br />
zugunsten des Seniorenhauses Lohne eröffnet<br />
Eröffnung in Lohne. V.l.: Andreas Trottnow, Prof. Dr. Harald Künemund, Horst Ruppelt,<br />
Josef Niehaus und Otto Rauert.<br />
Lohne - „Älter werden – na und?!“ heißt<br />
das Motto der MitMensch-Aktion des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
zugunsten des neuen Seniorenhauses<br />
in Lohne, die am 25. November<br />
2010 angelaufen ist. „Älter werden<br />
– na und?!“ stößt auf gute Unterstützung.<br />
So wurde die Aktion mit einer Spende<br />
über 4.950 Euro bereits von der Pöppelmann<br />
GmbH & Co. KG unterstützt. Die<br />
Summe ist der Erlös der Weihnachtsspendenaktion<br />
der Mitarbeiter inclusive<br />
der Verdopplung der Sammelergebnisse<br />
durch die Geschäftsführung der Pöppelmann<br />
GmbH & Co. KG. Eine großzügige<br />
Auftaktspende über 5.000 Euro hatte bei<br />
der Mitgliederversammlung der Erzeugergemeinschaft<br />
Deutsches Qualitätsgeflügel<br />
in Erlte deren erster Vorsitzender, Heinz<br />
Pruisken im Namen der Firma F&S Solar-<br />
Concept aus Euskirchen überreicht. Die<br />
Zuwendung hatte der Vorsitzende des FC<br />
Varnhorn, Hans Hermes, vermittelt.<br />
Die Spenden ermöglichen eine altersgerechte<br />
Ausstattung der Gemeinschaftsräume<br />
und die Anlage eines Bewegungsgartens.<br />
Denn für die zukünftigen<br />
Bewohner des Seniorenhauses wird eine<br />
speziell auf alte Menschen mit Behinderung<br />
abgestimmte Ausstattung benötigt.<br />
Der Raum der „Tagesstruktur“, in dem die<br />
Senioren ihren Tag verbringen können,<br />
soll nach ihren individuellen Bedürfnissen<br />
gestaltet werden. Auch besondere Förderangebote,<br />
wie zum Beispiel ein Sinneswagen,<br />
werden aus den Spenden finanziert.<br />
In dem Bewegungsgarten sollen<br />
eigens auf Senioren abgestimmte Fitnessgeräte<br />
stehen. Wer möchte, ist herzlich<br />
eingeladen, sich die Geräte und Materialien,<br />
die von den Spenden angeschafft<br />
werden, anzuschauen.<br />
Spendenkonto:<br />
Konto 125 210000 (BLZ 280641 79)<br />
Volksbank Vechta<br />
Stichwort „Seniorenhaus“
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Fachbereich Assistenz bietet<br />
Unterstützung und Entlastung<br />
Zum Januar dieses Jahres ist der neue<br />
Fachbereich Assistenz eingerichtet worden.<br />
Hier werden die Angebote „Familienunterstützender<br />
Dienst“ sowie „Unterstützte<br />
Beschäftigung“ zusammengezogen.<br />
Beide Arbeitsfelder bieten zusätzliche<br />
Dienstleistungen für Menschen<br />
mit Behinderung und ihre Angehörigen.<br />
Vechta / Damme – Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
von Schülern der<br />
Erich Kästner-Schule sind über ihre Zufriedenheit<br />
mit der Arbeit der Erich Kästner-Schule<br />
befragt worden. 45 von 96<br />
Eltern beteiligten sich an der Ermittlung<br />
der Kundenzufriedenheit. Die Gesamtzufriedenheit<br />
lag nach der Auswertung<br />
des Fragebogens bei 1,9 auf einer Skala<br />
zwischen eins (sehr gut) und sechs (ungenügend).<br />
Im Folgenden werden immer<br />
die höchsten Werte genannt.<br />
Den meisten Mädchen und Jungen (20<br />
von 45) gefällt es gut in der Schule 16<br />
gefällt es sehr gut, sechs haben die Note<br />
befriedigend angekreuzt. Viele Eltern<br />
und Erziehungsberechtigte beurteilten<br />
die Zusammenarbeit zwischen ihnen<br />
und der Schule als sehr gut. Abgefragt<br />
wurden das Mitteilungsheft, Elternbriefe,<br />
Elternabend, Elternsprechtag, Persönliches<br />
Gespräch, Telefonate sowie Informationen<br />
über das eigene Kind,<br />
Aktivitäten in der Einrichtung und Vor ab-<br />
Informationen für neue Familien. Am<br />
häufigsten wurde die Zusammenarbeit<br />
mit „gut“ bewertet.<br />
Die schulische Arbeit bezogen auf den<br />
„Assistenz“ ergänzt damit die Leistungen<br />
der anderen Fachbereiche. „Unterstützte<br />
Beschäftigung“ hat das Ziel, in<br />
den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />
Der „Familienunterstützende<br />
Dienst“ (FuD) macht Angebote zur Entlastung<br />
und Unterstützung von Menschen<br />
mit Behinderung und ihrer Familien.<br />
Vielen ist dieser Dienst unter dem<br />
Namen „niedrigschwelliges Betreuungsangebot“<br />
(§ 45b SGB XI) bekannt, das<br />
bereits eingerichtet war.<br />
Der neue Fachbereich, der von Andreas<br />
Trottnow geleitet wird, soll generell alle<br />
Menschen mit Behinderung im Landkreis<br />
Vechta unterstützen und sich nicht<br />
ausschließlich auf bereits durch das <strong>Andreaswerk</strong><br />
geförderte Menschen beschränken.<br />
Erich Kästner-Schule schneidet bei Umfrage gut ab<br />
Durchschnittsnote liegt bei einer zwei - Eltern und Schüler zufrieden<br />
Förderplan, der neben den klassischen<br />
Schulfächern auch Arbeitsgemeinschaften<br />
(zum Beispiel Fußball), Krankengymnastik,<br />
Sprache, Einzelförderung und<br />
therapeutisches Reiten umfasst, wurde<br />
von den meisten zwischen „sehr gut“<br />
und „gut“ bewertet. Krankengymnastik,<br />
Sprache, Einzelförderung und therapeutisches<br />
Reiten erhielten Durchschnittsnoten<br />
zwischen 1,8 und 2.0. Lebenspraktischer<br />
Unterricht, Sachkunde,<br />
Religion, Musik, Sport und Schwimmen<br />
wurden im Durchschnitt zwischen 1,9<br />
und 2,2 bewertet.<br />
45 Eltern und Erziehungsberechtigte gaben<br />
ihre Meinung über die Räume der<br />
Schule an. Die Klassenräume sowie die<br />
Funktions- und Therapieräume halten<br />
zwölf für sehr gut, 21 für gut und elf für<br />
befriedigend.<br />
41 Befragte äußerten sich zur Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Darstellung der Schule in<br />
den Tageszeitungen halten elf für sehr<br />
gut und 20 für gut. Neun fanden sie<br />
befriedigend. Die Jahresbroschüre beurteilten<br />
neun mit sehr gut und 15 mit gut.<br />
Zum Internetauftritt des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
sowie zum Rundbrief Mit Menschen gab<br />
Andreas-Relief<br />
gesegnet<br />
Ein großes Bronzerelief des Heiligen Andreas,<br />
Schutzpatron des <strong>Andreaswerk</strong>es,<br />
ist von dem ehemaligen Propst Kurt<br />
Schulte im Rahmen einer Vorstandssitzung<br />
gesegnet worden.<br />
Das Relief hängt im Treppenaufgang der<br />
Landwehrstraße 7 in Vechta. Von links:<br />
Matthias Warnking, Propst Kurt Schulte<br />
und Otto Rauert.<br />
es keine Rückmeldungen.<br />
In der abschließenden Gesamtbewertung<br />
äußerten sich 42 der Befragten zur<br />
Zusammenarbeit mit der Schule. 20 bewerteten<br />
sie als gut und zwölf als sehr<br />
gut. Zehn fanden sie befriedigend. 41<br />
Eltern und Erziehungsberechtigte gaben<br />
ihre Meinung zur schulischen Arbeit ab.<br />
Neun fanden sie sehr gut, 17 gut und 13<br />
befriedigend. 40 Rückmeldungen gab<br />
es zur Schule und deren Räume. Acht<br />
fanden sie sehr gut, 15 gut und 17 befriedigend.<br />
„Dieses Ergebnis ist insgesamt sehr erfreulich.<br />
Es dokumentiert, dass wir mit<br />
der Schule auf einem guten und richtigen<br />
Weg sind“, erklärte Geschäftsführer<br />
Matthias Warnking.<br />
„Die Eltern und Erziehungsberechtigten<br />
hatten in der Umfrage viele Möglichkeiten,<br />
Verbesserungsvorschläge zu machen<br />
sowie Wünsche und Anregungen<br />
zu formulieren. Das haben viele genutzt.<br />
Wir bringen dies so weit wie möglich in<br />
die gelebte schulische Arbeit ein“, so<br />
Rita Espelage, Leiterin der Erich Kästner-Schule.<br />
7
8<br />
MitMenschen<br />
Ausgabe März 2011 w w w . A n D r e A s w e r k . D e<br />
Das <strong>Andreaswerk</strong><br />
gratuliert<br />
(Jubilare von November bis März)<br />
25 Jahre im Dienst<br />
Johanna Heye (WfbM) (Altersteilzeit)<br />
Renate Wickert (Fahrdienst) (Altersteilzeit)<br />
20 Jahre im Dienst<br />
Monika Berkensträter (Sprachheilkindergarten)<br />
Elisabeth Dobelmann (Frühförderung)<br />
Walburga Hofmann (Verwaltung)<br />
Marianne Hovehne (WfbM)<br />
Hiltrud Horstmann (Wohnen)<br />
Jutta Si<strong>ev</strong>eke (Wohnen)<br />
10 Jahre im Dienst<br />
Sabrina Fangmann (Kindergarten)<br />
Rita Gräper-Eissel (Frühförderung)<br />
Thomas Kühling (Betriebstechnik)<br />
Ursula Warnking (Wohnen)<br />
Ellen Westerhoff (Wohnen)<br />
Alexandra Zumbrägel (Schule)<br />
25 Jahre in der<br />
WfbM beschäftigt<br />
Elke Apetz<br />
Karl-Heinz Warnken<br />
20 Jahre in der<br />
WfbM beschäftigt<br />
Nina Eswein<br />
Uwe Hoffmann<br />
10 Jahre in der<br />
WfbM beschäftigt<br />
Helga Becker<br />
Klemens Meyer<br />
Verabschiedungen<br />
Georg Beckmann (Wohnen)<br />
Werner Hitz (WfbM)<br />
Christa Holzenkamp (Wohnen)<br />
Hannelore Schmidt (WfbM)<br />
Termine<br />
4. Mai: Tag der Gleichstellung behinderter<br />
Menschen im Kreishaus Vechta.<br />
11. Mai bis 25. Mai: Filmfestival, Unterhaltungsfilme<br />
rund um das Thema<br />
Behinderung, jeweils montags und<br />
mittwochs in den Kinos in Vechta (Schauburg),<br />
Lohne (Capitol) und Damme<br />
(Dersakino).<br />
Personalien<br />
Neueinstellungen<br />
(von November bis März)<br />
Anja Freermann (Kindergarten)<br />
Bernd Hoffmann (WfbM)<br />
Markus Ideler (Stellv. Leiter WfbM)<br />
Jutta Jalvingh (Kindergarten)<br />
Maciej Majkowski (WfbM Brägeler Ring)<br />
Ingo Mescher (WfbM Brägeler Ring)<br />
Janina Reibestein (Wohnen)<br />
Linda Si<strong>ev</strong>erding (WfbM Brägeler Ring)<br />
Susanne Thomann (Kindergarten)<br />
Christine Trenkamp (Kindergarten)<br />
Christoph Wilkens (Wohnen Lohne)<br />
Veränderungen<br />
Hermann-Josef Heitkamp, Stellv. Leiter<br />
Verwaltung und Zentrale Dienste<br />
Andreas Trottnow, Leiter FB Assistenz<br />
Veränderungen<br />
im Vorstand<br />
Propst Michael Matschke ist am 15.<br />
März 2011 in den Vorstand des <strong>Andreaswerk</strong>es<br />
berufen worden. Er folgt auf<br />
Kurt Schulte, der in der Mitgliederversammlung<br />
verabschiedet worden ist.<br />
Veränderungen im Verein<br />
Katja Damman ist Ende 2010 auf eigenen<br />
Wunsch als Vereinsmitglied ausgeschieden.<br />
Stilles Gedenken<br />
Rolf Cordes<br />
geb. 26.09.1926<br />
gest. 30.12.2010<br />
Vereinsmitglied<br />
Inge Köhler (geb. Gräber)<br />
geb. 20.09.1940<br />
gest. 14.01.2011<br />
Wohnen<br />
Frank Tilger<br />
geb. 20.06.1978<br />
gest. 29.01.2011<br />
WfbM Vechta<br />
Nicole Mackenstedt<br />
geb. 18. 06.1981<br />
gest. 05.02.2011<br />
Wohnen / WfbM Vechta<br />
Edeltraud Heins<br />
geb. 27.03.1938<br />
gest. 25.02. 2011<br />
Wohnen<br />
Schwerbehindertenvertretung<br />
neu gewählt<br />
Am 15. November ist die Schwerbehindertenvertretung<br />
für die Mitarbeiter des<br />
<strong>Andreaswerk</strong>es neu gewählt worden.<br />
Vertrauensperson der schwerbehinderten<br />
Menschen wurde Hildegard Stukenborg<br />
(Verwaltung, Finanzbuchhaltung).<br />
Erstes stellvertretendes Mitglied wurde<br />
Petra Bokern (Seniorenhaus), zweites<br />
stellvertretendes Mitglied wurde Albert<br />
Schlarmann (EK-S Vechta). Beauftragter<br />
des Arbeitgebers ist der Stellvertretende<br />
Geschäftsführer und Verwaltungsleiter<br />
Josef Willenborg.<br />
V.l. Albert Schlarmann, Josef Willenborg,<br />
Petra Bokern und Hildegard<br />
Stukenborg.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Andreaswerk</strong> e. V.<br />
Landwehrstraße 7 · 49377 Vechta<br />
Tel. 0 44 1 9 60-0 · Fax 9 60-222<br />
www.andreaswerk.de<br />
info@andreaswerk.de<br />
Redaktion:<br />
Jutta Fülbier-Floren (Ltg.) in<br />
Zusammenarbeit mit dem Redaktionsteam<br />
Druck:<br />
<strong>Andreaswerk</strong> e.V.<br />
Vertrieb:<br />
<strong>Andreaswerk</strong> e. V., Vechta<br />
Erscheinungsweise:<br />
Dreimal pro Kalenderjahr als gedruckte und als<br />
digitale Ausgabe (PDF).<br />
Bezugsart und Abbestellungen<br />
Für Änderungswünsche Ihrer Bezugsart (gedruckt<br />
oder digital) sowie zum Abbestellen<br />
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Telefon 04441 960-0, oder schreiben Sie eine<br />
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