DER BIEBRICHER

Kreussler – wieder aktiv!
Die Firma Kreussler mit Sitz in
Wiesbaden-Biebrich engagiert
sich bereits seit einigen
Jahren im Bereich Sport
und unterstützt eine
Vielzahl von Vereinen.
Davon profi tieren
nicht nur die „Großen“,
wie zuletzt der
FC Schalke 04 und der SV
Wehen-Wiesbaden, sondern
auch kleinere regionale Vereine,
wie der FV Biebrich 02 und
der Wiesbadener Tennis- und
Hockeyclub (WTHC).
Selbst aktiv wurde Kreussler
beim von der Wiesbadener
Sportförderung (Wispo) ausgerichteten
25-Stundenlauf vor
zwei Jahren. Was zunächst wie
eine Schnapsidee klang: „War-
um sollte man 25 Stunden lang
bei Tag und Nacht um einen
Weiher im Wiesbadener Kurpark
laufen?“, so Dr. Cord Meyer,
Leiter Forschung und Entwicklung,
wurde schnell zu einem
festen Firmenevent. Waren es
beim ersten Lauf nur acht Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen,
so wurden dieses Jahr schon
15 aktiv. Unterstützt wurde das
Laufteam durch Läuferinnen
und Läufern des WTHC. Und
selbstverständlich: Auch der
Laufteam
beim 25-Stundenlauf
der
Wispo
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34 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2009
Chef läuft mit. Geschäftsführer
Dr. Stephan Travers, sonst eher
dem Hockeyspiel verbunden,
entdeckt jedes Jahr
aufs Neue den Reiz
an der Vorbereitung
auf dieses besondere
Event und am Laufen
in der Gruppe. „Wichtig
ist, dass hier spartenübergreifend
Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen gemeinsam
aktiv werden. Das schweißt
zusammen“, so der Kreussler-
Geschäftsführer.
Die durchgestandenen Strapazen
wie Muskelschmerzen,
Kälte und Schlafl osigkeit sind
schnell verdrängt. „Mein Körper
hasste mich kurzzeitig,
aber das geht schnell vorbei“,
Das Kreussler-Team beim diesjährigen 25-Stundenlauf der
Wiesbadener Sportförderung.
so Christian Kösling, Damentrainer
des WTHC. „Traumhafte
Atmosphäre im Kurpark:
Sonnenschein, Abendrot und
in der Nacht die Läufer unter
sich“, schwärmt Marina Geisler,
Assistentin der Herstellungsleitung.
Zurück bleibt das Gefühl,
es wieder einmal geschafft
zu haben und die Gewissheit,
das nächste Jahr auf jeden Fall
wieder dabei zu sein, eben:
„Kreussler – wieder aktiv!“
(red)
PRIVAT
Fröhliches Orgelspiel in der
Markuskirche
Unter dem Titel „Die fröhliche
Orgel – barocke Konzerte und
Pedalsolo für zwei Füße“ ist
am 25. Oktober um 17
Uhr ein Konzert zur
Wiedereinweihung
der Orgel in der
evangelischen Markuskirche
an der
Waldstraße zu hören.
Im Konzert erklingt die
Kemper-Orgel aus dem Jahr
1955. Sie gilt als eine der ersten
Nachkriegsorgeln in Wiesbaden,
die wieder konsequent
nach den Vorbildern barocker
Orgeln konzipiert wurde. Als
eine der wenigen Wiesbadener
Orgeln dieser Epoche
ist sie mit ihrem besonderen
Klangbild noch vollständig original
erhalten.
Der Dekanatskirchenmusiker
aus Ingelheim, Carsten Lenz,
spielt zur Wiedereinweihung
der
Orgel fröhliche
Kompositionen
aus Barock, Klassik
und der ersten
Hälfte des 19.
Jahrhunderts. In
den 1990er Jahren
war er auch
als Organist an der
Markuskirche tätig.
Eines seiner Spezialgebiete
ist neben
vierhändiger Orgelmusik
fröhliche
und heitere Musik
für Orgel, die die
Konzertbesucher
oft überrascht. Mit
Konzertprogrammen
dieser Art hat
er bisher zahlreiche
Konzerte in vielen
Ländern Europas,
in Russland sowie
Konzert
zur Wiedereinweihung
der Orgel
in den USA gespielt und die
oft zahlreichen Konzertbesucher
mit seinem mitreißenden
Spiel begeistert.
Weiterhin hat er in
den vergangen Jahren
über 20 LP- und
CD-Einspielungen
vorgelegt sowie bei
Radio und TV-Produktionen
als Organist
mitgewirkt.
Damit die Konzertbesucher
dem Organisten von allen Plätzen
der Kirche aus zuschauen
können sowie das Spiel der
Hände und Füße (beim Pedalsolo)
mitverfolgen können,
wird die Orgel-Spielanlage auf
eine Leinwand im Kirchenraum
übertragen. Der Eintritt
zu diesem Orgelkonzert ist
frei, jedoch wird eine Kollekte
erbeten. (red)
Carsten Lenz spielt am 25. Oktober auf
der Kemper-Orgel in der Markuskirche
an der Waldstraße.
PRIVAT