Steckbrief - File Server - educa.ch
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<strong>Steckbrief</strong><br />
Lernberei<strong>ch</strong><br />
Information/Kommunikation<br />
Autor<br />
Ernst Waespe<br />
ICT-Voraussetzungen<br />
Computer starten, Programm<br />
öffnen, Mausbedienung, Menüführung,<br />
Text eingeben, Datei<br />
spei<strong>ch</strong>ern<br />
Software<br />
Textverarbeitungsprogramm<br />
Zeitbedarf<br />
2– 4 Lektionen<br />
Zielsetzung<br />
Ein Personalblatt in Form eines<br />
Akrosti<strong>ch</strong>ons s<strong>ch</strong>reiben<br />
(Bei einem Akrosti<strong>ch</strong>on ergeben<br />
die Anfangsbu<strong>ch</strong>staben der Sätze<br />
ein Wort.)<br />
Mit einer Tabelle im Textverarbeitungsprogramm<br />
arbeiten<br />
Texte formatieren/gestalten<br />
Si<strong>ch</strong> in der Klasse kennen lernen<br />
Einführung<br />
- Ein Beispiel in Rätselform vorstellen.<br />
- Auf die Besonderheiten eines Akrosti<strong>ch</strong>ons eingehen.<br />
- Ein eigenes Personalblatt in Form eines Akrosti<strong>ch</strong>ons verfassen.<br />
Umsetzung<br />
- Die Kinder s<strong>ch</strong>reiben einen Entwurf.<br />
Der Vorname oder der volle Name wird vertikal ges<strong>ch</strong>rieben.<br />
Ideen bespre<strong>ch</strong>en: Herkunft, Fähigkeiten, Vorlieben, Abneigungen,<br />
Lieblinge, Familie, Freunds<strong>ch</strong>aften, Gewohnheiten, «Mödeli»,<br />
Stärken, S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en, Daten, besondere Merkmale, …<br />
- Jeden Bu<strong>ch</strong>staben des Namens als Anfangsbu<strong>ch</strong>staben eines Satzes<br />
verwenden.<br />
- Mit Hilfe einer zweispaltigen Tabelle arbeiten.<br />
- Je na<strong>ch</strong> Können wird der Text individuell gestaltet.<br />
Reflexion<br />
- Die fertig gestalteten Blätter an einer Wäs<strong>ch</strong>eleine aufhängen.<br />
Sie können so immer wieder betra<strong>ch</strong>tet und gelesen werden.<br />
- Arbeit am PC bespre<strong>ch</strong>en: Zusammenarbeit, Erweiterung der Kenntnisse,<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeiten, ...<br />
- Gelegentli<strong>ch</strong> die Sätze des Akrosti<strong>ch</strong>ons vorlesen und daraus ein<br />
Namen-Ratespiel ma<strong>ch</strong>en.<br />
5
Lektion<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Sozialform<br />
Arbeitsform<br />
Tätigkeit<br />
der Kinder<br />
K<br />
E<br />
G2<br />
G2<br />
G2<br />
K<br />
Dur<strong>ch</strong>führung, Ablauf der Lektionen<br />
Ideensammlung<br />
Ein Beispiel in Rätselform vorstellen. Auf wel<strong>ch</strong>e Person in der Klasse<br />
treffen die vorgelesenen Sätze zu? Das Akrosti<strong>ch</strong>on zeigen und auf<br />
seine Besonderheit eingehen. Auf diese Art kann man si<strong>ch</strong> in der<br />
Klasse no<strong>ch</strong> besser vorstellen. Wel<strong>ch</strong>e Informationen sind dazu wohl<br />
geeignet und sinnvoll? In Kreisrunden gibt jedes Kind Auskunft<br />
über seine besonderen Fähigkeiten, Vorlieben, S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en, …<br />
In Einzelarbeit können die Kinder die vorgegebenen Satzstrukturen<br />
mit ihren persönli<strong>ch</strong>en Ergänzungen versehen:<br />
- Wenn i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gerade in der S<strong>ch</strong>ule sitze, ...<br />
- Kleider (Sport, Musik, Geld, ...) bedeuten für mi<strong>ch</strong> ...<br />
- I<strong>ch</strong> habe Angst vor ...<br />
- Opa (Meine S<strong>ch</strong>wester, ...) sagt von mir, i<strong>ch</strong> sei ...<br />
- Keine Freude habe i<strong>ch</strong> an ...<br />
- Mein Lieblingsessen (-sänger, -tier, -sportler, ...), …<br />
- Besonders an mir ist ...<br />
Alternativ kann diese Informationssammlung au<strong>ch</strong> als Partnerinterview<br />
gestaltet werden:<br />
«Wovor hast du Angst?» – «I<strong>ch</strong> habe Angst vor ...»<br />
«Was sagen andere über di<strong>ch</strong>?» – «Mein Opa ...»<br />
Computer starten und na<strong>ch</strong> Arbeitsanweisung die Tabellenvorlage<br />
erstellen. A liest die einzelnen Punkte der Anleitung vor und kontrolliert<br />
deren Umsetzung dur<strong>ch</strong> B. – Ans<strong>ch</strong>liessend werden die<br />
Rollen getaus<strong>ch</strong>t.<br />
Am Anfang nur bis zu Punkt 8 der Anleitung arbeiten und dann<br />
spei<strong>ch</strong>ern. Punkte 9–13 der Anleitung können später in Einzelarbeit<br />
erledigt werden.<br />
Akrosti<strong>ch</strong>on formulieren<br />
Vornamen oder ganzen Namen senkre<strong>ch</strong>t in die 1. Spalte der<br />
Tabelle s<strong>ch</strong>reiben. Wörter oder Sätze, die mit einem dieser Namen-<br />
Bu<strong>ch</strong>staben beginnen, gemeinsam erarbeiten und in die 2. Spalte<br />
s<strong>ch</strong>reiben.<br />
Die Personalblätter können gestaltet und ans<strong>ch</strong>liessend ausgedruckt<br />
werden.<br />
Reflexion<br />
Die ausgedruckten Arbeiten werden ausgestellt und na<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Kriterien bespro<strong>ch</strong>en (Gestaltung, Wirkung, S<strong>ch</strong>wierigkeiten,<br />
…). Die Blätter können im S<strong>ch</strong>ulzimmer aufgehängt werden.<br />
So können die Personalblätter immer wieder gelesen werden.<br />
K = Arbeit mit der ganzen Klasse, G = Gruppenarbeit mit Anzahl Personen, E = Einzelarbeit<br />
Medien<br />
Material<br />
Beispiel eines<br />
Personalblattes<br />
Computer,<br />
Arbeitsanweisung<br />
Computer<br />
7
8<br />
Arbeitsblätter<br />
Die Vorlagen können als PDF oder im DOC-Format auf der<br />
Internetseite des Kantonalen Lehrmittelverlags St.Gallen<br />
heruntergeladen werden.<br />
Download:<br />
www.lehrmittelverlag.<strong>ch</strong>/downloads ➞ Rubrik: inform@<br />
Hinweise für die bena<strong>ch</strong>barte Stufe<br />
Diese Idee eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für die Oberstufe beim S<strong>ch</strong>uljahresbeginn,<br />
in einer neuen Klasse. Die Arbeit kann mit selbst<br />
gema<strong>ch</strong>ten Fotos ergänzt werden.<br />
Tipps<br />
Die Expertinnen und Experten<br />
unter den Kindern können gerufen<br />
werden, wenn Hilfe gebrau<strong>ch</strong>t<br />
wird. Normalerweise wird diese<br />
Hilfestellung gern und gut gegeben.<br />
Für s<strong>ch</strong>nell Arbeitende: Dasselbe<br />
Akrosti<strong>ch</strong>on kann für vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Leserkreise adäquat gestaltet werden:<br />
Den Grosseltern gefällt es<br />
viellei<strong>ch</strong>t eher etwas verspielt,<br />
während die Kollegin oder der<br />
Kollege ein peppiges Design vorzieht.<br />
Die Präsentation der fertigen Arbeiten<br />
könnte au<strong>ch</strong> als Vernissage<br />
mit Rede, Getränk und Smalltalk<br />
aufgezogen werden.<br />
Viellei<strong>ch</strong>t wird bes<strong>ch</strong>lossen, die<br />
gesammelten «Personalblätter»<br />
zu einem Bu<strong>ch</strong> zu binden und im<br />
Ar<strong>ch</strong>iv der Klasse zu lagern, damit<br />
sie an einer Klassenzusammenkunft<br />
im Jahre 2030 wieder bestaunt<br />
werden können.<br />
Die einzelnen Personalblätter<br />
können au<strong>ch</strong> gebunden und für<br />
Elternabende oder Besu<strong>ch</strong>e aufgelegt<br />
werden.