Steckbrief - File Server - educa.ch
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<strong>Steckbrief</strong><br />
Lernberei<strong>ch</strong><br />
Lernen/Üben<br />
Autor<br />
Sigi Zweifel<br />
ICT-Voraussetzungen<br />
Standardsoftware anwenden<br />
Software<br />
Tabellenkalkulationsprogramm<br />
Zeitbedarf<br />
1–2 Lektionen<br />
Zielsetzung<br />
Gemessene Daten/Sa<strong>ch</strong>verhalte<br />
mit Hilfe des Computers grafis<strong>ch</strong><br />
darstellen<br />
Bemerkungen<br />
Diese Idee bezieht si<strong>ch</strong> auf die<br />
Lernumgebung 2, mathbu.<strong>ch</strong> 7<br />
(Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />
Zusatzmaterial<br />
Musterdatei (PowerPoint)<br />
Musterdatei (Excel)<br />
Einführung<br />
- Die Klasse misst in vers<strong>ch</strong>iedenen Experimenten die Füllhöhen von<br />
vers<strong>ch</strong>iedenartig geformten Gefässen in Abhängigkeit der eingefüllten<br />
Wassermenge.<br />
- Die Resultate werden s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> festgehalten (freie Form oder Wertetabellen).<br />
Umsetzung<br />
- In Zweiergruppen werden die Resultate in eine Tabelle der Tabellenkalkulation<br />
eingegeben.<br />
- Die Daten werden grafis<strong>ch</strong> aufbereitet.<br />
- Ans<strong>ch</strong>liessend werden die Grafiken gespei<strong>ch</strong>ert, ausgedruckt oder<br />
in einer Präsentation weiterverwendet.<br />
Weiterführung<br />
- Die vers<strong>ch</strong>iedenen Gefässe werden mit der Digitalkamera fotografiert<br />
und ans<strong>ch</strong>liessend in PowerPoint-Folien übertragen.<br />
- Die Grafiken werden ebenfalls auf Folien kopiert.<br />
- Mit Hyperlinks kann ein kleines Trainingsprogramm erstellt werden,<br />
mit dessen Hilfe die Lernenden ihre Vorstellungskraft s<strong>ch</strong>ulen können.<br />
Reflexion<br />
- Die Grafiken vers<strong>ch</strong>iedener Gefässe werden miteinander vergli<strong>ch</strong>en.<br />
- Weiterführende Anwendungen können aufgezeigt werden,<br />
z.B. S<strong>ch</strong>ulwegges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten aus LU 2, mathbu.<strong>ch</strong> 7 (Klett und Balmer<br />
Verlag).<br />
37
Lektion<br />
1<br />
2<br />
Sozialform<br />
Arbeitsform<br />
Tätigkeit<br />
der Kinder<br />
G2<br />
G2<br />
Dur<strong>ch</strong>führung, Ablauf der Lektionen<br />
Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler stellen einen stabilen Massstab in ein<br />
Glasgefäss und füllen gemäss Aufgabe 1 in «mathbu.<strong>ch</strong> 7» das<br />
Glasgefäss na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> mit derselben Menge Wasser. Ob diese<br />
50 ml, mehr oder weniger ist, ist für die Aufgabe ni<strong>ch</strong>t ents<strong>ch</strong>eidend.<br />
Filmdös<strong>ch</strong>en könnten beispielsweise die Messzylinder ersetzen.<br />
Na<strong>ch</strong> jedem Einfüllen wird der neue Wasserstand auf dem<br />
Massstab abgelesen und in die Tabelle (gemäss dem Beispiel<br />
unten) eingetragen.<br />
Gefässform: Volumen (ml) 0 50 100 150 …<br />
Füllhöhe (mm) 0 12 24 36 …<br />
Die Tabelle erstellen die S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>üler auf ein Blatt oder ins<br />
Heft. Sollen mögli<strong>ch</strong>st viele vers<strong>ch</strong>iedene Gefässe gemessen werden,<br />
empfiehlt es si<strong>ch</strong>, die Tabellen den S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>ülern vorbereitet<br />
abzugeben. Es ist wi<strong>ch</strong>tig, dass die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />
au<strong>ch</strong> die dazugehörigen Gefässformen skizzieren.<br />
Die S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>üler gehen na<strong>ch</strong> der Arbeitsanleitung vor und<br />
werten die in den vers<strong>ch</strong>iedenen Tabellen eingetragenen Daten<br />
grafis<strong>ch</strong> aus. Folgenden zwei Punkten soll bei der Dur<strong>ch</strong>führung<br />
Bea<strong>ch</strong>tung ges<strong>ch</strong>enkt werden:<br />
1. Jedes Gefäss sollte von mindestens zwei Gruppen gefüllt worden<br />
sein. Damit ist eine Kontrolle der Messungen und der Grafiken<br />
mögli<strong>ch</strong>.<br />
2. Je vers<strong>ch</strong>iedenartiger die Gefässe sind, die zur Verfügung stehen,<br />
umso interessanter ist der Verglei<strong>ch</strong> der vers<strong>ch</strong>iedenen Grafiken.<br />
Die ausgedruckten Grafiken werden nun den jeweiligen Gefässen<br />
zugeordnet und vergli<strong>ch</strong>en.<br />
K = Arbeit mit der ganzen Klasse, G = Gruppenarbeit mit Anzahl Personen, E = Einzelarbeit<br />
Medien<br />
Material<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Gefässe (Vasen,<br />
Laborgeräte<br />
usw.),<br />
Massstab,<br />
Wasserbecken,<br />
Messzylinder<br />
(Bsp. 50 ml),<br />
Tabellen<br />
Arbeitsanleitung<br />
Tabellen (in<br />
der 1. Lektion<br />
entstanden),<br />
Computer<br />
39
40<br />
Arbeitsblätter<br />
Die Vorlagen können als PDF oder im DOC-Format auf der<br />
Internetseite des Kantonalen Lehrmittelverlags St.Gallen<br />
heruntergeladen werden.<br />
Download:<br />
www.lehrmittelverlag.<strong>ch</strong>/downloads ➞ Rubrik: inform@<br />
Zusatzmaterial<br />
PowerPoint-Präsentation im Internet<br />
Musterdateien im Internet<br />
Tipps<br />
Die glei<strong>ch</strong>e oder eine angepasste<br />
Unterri<strong>ch</strong>tsidee kann in der Mathematik<br />
der Oberstufe vielfältig genutzt<br />
werden.<br />
Thema: Proportionalität<br />
Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler stellen<br />
vers<strong>ch</strong>iedene Grössen in Abhängigkeit<br />
anderer Grössen dar.<br />
Sie erstellen dazu Wertetabellen,<br />
die sie ans<strong>ch</strong>liessend in ein Tabellenblatt<br />
der Tabellenkalkulation<br />
übertragen. Dabei können die<br />
Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en direkter<br />
( ➞ gerade Linien) und indirekter<br />
Proportionalität ( ➞ gekrümmte<br />
Linien) si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t werden.<br />
Thema: Bewegungsaufgaben<br />
Die Abhängigkeit des zurückgelegten<br />
Weges von der Zeit wird in<br />
einer Wertetabelle zusammengestellt.<br />
Diese Werte lassen si<strong>ch</strong><br />
wiederum mit Hilfe der Tabellenkalkulation<br />
in eine Grafik umsetzen<br />
(Weg-Zeit-Diagramm).<br />
Weiterführung als Lernprogramm<br />
Die vers<strong>ch</strong>iedenen Grafiken können<br />
nun vers<strong>ch</strong>iedenen Aussagen<br />
zugeordnet werden. Dabei bietet<br />
si<strong>ch</strong> eine Umsetzung dieser Idee in<br />
PowerPoint an.<br />
Die Grafiken werden auf vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Folien kopiert – ebenfalls<br />
vers<strong>ch</strong>iedene ri<strong>ch</strong>tige und fals<strong>ch</strong>e<br />
Aussagen. Hyperlinks geben der<br />
S<strong>ch</strong>ülerin/dem S<strong>ch</strong>üler die Rückmeldung,<br />
ob die Zuordnung ri<strong>ch</strong>tig<br />
oder fals<strong>ch</strong> ist, sobald eine Antwort<br />
angeklickt wird.