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Zitierregeln

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Zitate<br />

<strong>Zitierregeln</strong><br />

teilweise entnommen aus:<br />

‘Empfehlungen für die formale Gestaltung von Diplomarbeiten und Hausarbeiten‘,<br />

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Statistik, Universität Konstanz, 1996.<br />

Jedes Zitat muss für den Leser nachprüfbar sein. Daher sind aus jeglichen Quellen wörtlich<br />

oder sinngemäss übernommene Textstellen, Tabellen, Graphiken etc. als solche kenntlich zu<br />

machen. Ein Verstoss gegen diese Regeln kann zur Nichtanerkennung einer Arbeit (wegen<br />

Plagiats) führen! (Mit Quellenhinweisen sind auch solche Angaben zu versehen, die nicht der<br />

Literatur entnommen, sondern z.B. durch persönliche Befragung in Erfahrung gebracht worden<br />

sind.)<br />

Wörtliche Zitate werden in doppelte Anführungszeichen eingeschlossen. Sie müssen getreu<br />

wiedergegeben werden. Die Auslassung eines Wortes ist durch zwei Punkte, die Auslassung<br />

mehrerer Wörter durch drei Punkte anzudeuten. Eventuelle Abweichungen vom Original sind<br />

(z.B. durch eingeklammerte Zusätze mit dem Hinweis ‚Anm. d. Verf.‘) kenntlich zu machen.<br />

Ein wörtliches Zitat soll im Allgemeinen nicht mehr als zwei bis drei Sätze umfassen. Sind<br />

längere Zitate unvermeidlich, so sind sie optisch dadurch kenntlich zu machen, dass sie<br />

eingerückt in einzeiligem Abstand geschrieben werden.<br />

Grundsätzlich ist nach dem Originaltext zu zitieren. Nur wenn das Originalwerk nicht zugänglich<br />

ist, kann nach einer Sekundärquelle zitiert werden. Der Quellennachweis gibt in diesem Fall mit<br />

dem Hinweis „zitiert nach ...“ auch die Sekundärquelle an.<br />

Jedes Zitat muss daraufhin überprüft werden, ob es nicht, aus dem Zusammenhang gerissen,<br />

einen anderen als den ihm vom Autor im Original gegebenen Sinn enthält.<br />

Um Zitate nachprüfen zu können, muss neben den Literaturangaben stets auch die Seitenzahl<br />

des Originaltextes angegeben werden, dem das Zitat entnommen wurde.<br />

Zitate aus englischen Quellen sollen nicht übersetzt werden. Werden fremdsprachige Texte in<br />

eigener Übersetzung gebraucht, so ist dies speziell kenntlich zu machen.<br />

Sinngemässe Übernahmen müssen gleichfalls in ihrem vollen Umfang als solche erkennbar<br />

sein und wie Zitate durch eine genaue Quellenangabe überprüfbar sein.<br />

Quellenangaben im Text<br />

Auf Quellen kann ausführlich in Fussnoten verwiesen werden oder in eindeutigen<br />

Kurzverweisen im Text oder in Fussnoten Bezug genommen werden, wenn die vollständige<br />

Quellenangabe im Literaturverzeichnis erfolgt. Kurzkennzeichnungen enthalten in der Regel<br />

Namen des Autors, Erscheinungsjahr und Seitenzahl, eventuell auch den Titel der zitierten<br />

Arbeit. Wird der Titel nicht angegeben, so muss darauf geachtet werden, dass zwischen


mehreren Werken des Autors mit gleichem Erscheinungsjahr oder zwischen mehreren Autoren<br />

gleichen Namens keine Verwechslungen entstehen können.<br />

Beispiel: G. Kirchgässner, 1997a, 198f. (wenn es von G. Kirchgässner noch einen zweiten<br />

Beitrag im Jahr 1997 gibt, der dann mit 1997b bezeichnet wird).<br />

Literaturverzeichnis<br />

Das Literaturverzeichnis enthält alle Literaturquellen, auf die in der Arbeit Bezug genommen<br />

wird. Die Literaturhinweise sind nach dem Zunamen des Verfassers alphabetisch und bei<br />

mehreren Werken eines Verfassers chronologisch zu ordnen. Die Reihenfolge der<br />

bibliographischen Angaben ist unterschiedlich, eine zur Zeit gebräuchliche Form ist jeweils als<br />

Beispiel angegeben.<br />

a) Bücher<br />

Zuname und Vorname des Verfassers<br />

Verlagsjahr (bei Fehlen des Erscheinungsjahres ist die Angabe o.J. erforderlich)<br />

Titel des Buches<br />

Auflage (wenn mehrere Auflagen erschienen sind)<br />

Verlagsort, evtl. auch Verlag<br />

Beispiel: Mankiw, G.N. (2000), Principles of Economics, 2. Aufl., Fort Worth: Harcourt<br />

College Publishers.<br />

b) Zeitschriftenaufsätze<br />

Zuname und Vorname des Verfassers<br />

Erscheinungsjahr<br />

Titel des Aufsatzes<br />

Name der Zeitschrift<br />

Band (bzw. Jahrgang)<br />

Seitenangabe<br />

Beispiel: Goulder, L.H. (1995), ‘Environmental Taxation and the Double Dividend: A<br />

Reader’s Guide‘, International Tax and Public Finance, 2, 157-183.<br />

c) Aufsätze aus Sammelwerken<br />

Zuname und Vorname des Verfassers<br />

Erscheinungsjahr<br />

Titel des Aufsatzes<br />

Name des Herausgebers des Sammelwerkes mit dem Hinweis (Hrsg.)<br />

Titel des Sammelwerkes<br />

Angabe des Bandes (bei mehrbändigen Werken) und der Auflage (bei mehreren Auflagen)<br />

Verlagsort (evtl. auch Verlag)<br />

Angabe der Seiten<br />

Beispiel: Kirchgässner, G. (1997), ‘Environmental Policy in Switzerland: Methods,<br />

Results, Problems ans Challenges‘. In: Bacchetta, Philippe und Walter<br />

Wasserfallen (Hrsg.): Economic Policy in Switzerland, London, 184-212.


d) Dissertationen, Forschungsberichte, etc.<br />

Zuname und Vorname des Verfassers<br />

Erscheinungsjahr<br />

Titel<br />

Art der schriftlichen Quelle (evtl. mit Angabe der Institution)<br />

Beispiel: Kägi, W. H. (1999), ‘Economics of Climate Change: The Contribution of<br />

Forestry Projects‘. Dissertation, Universität Basel.<br />

e) Internet<br />

Zuname und Vorname des Verfassers<br />

Titel<br />

URL (Uniform Resource Locator)<br />

Datumsangabe (letzte Änderung der Internetseite bzw. eigenes Zugriffsdatum)<br />

Beispiel: Borner, S., ‘Kein Ereignis des wildgewordenen Weltmarktes‘ (25.10.2000),<br />

URL:http://www.unibas.ch/wwz/wifor/staff/sb/BaZInterview27Nov99.pdf.

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