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26 Die Internationale Sommerakademie 2002 - 2004<br />
7. Gedanken zur Weiterführung der Sommerakademie<br />
Im Folgenden werden die Rückmeldungen der Sommerakademiker aufgenommen,<br />
mit den Beobachtungen durch die wissenschaftliche Angestellte des SCHIFF<br />
in Verbindung gebracht und kritisch reflektiert.<br />
7.1 Betreuung durch das SCHIFF<br />
Marketing und Werbung<br />
Um den Bekanntheitsgrad der Sommerakademie zu erhöhen, ist die Entwicklung<br />
von international wirksamen Vermarktungsstrategien notwendig. Aus finanziellen<br />
und personalen Gründen ist eine aufwändige Marktforschung und Werbeaktion jedoch<br />
leider nicht möglich.<br />
Deswegen ist es um so wichtiger, nach engagierten Multiplikatoren in den einzelnen<br />
Ländern der Ostseeregion zu suchen. Dabei wirkt sich die Tatsache, dass die<br />
Sommerakademie selbst netzwerkstiftend ist, günstig aus. Die Sommerakademiker<br />
der vorigen Jahre können um aktive Hilfe gebeten werden, was sich bis jetzt<br />
als sehr erfolgreich erwiesen hat. Durch ihre emotionale Bindung an die Veranstaltung<br />
sind solche Multiplikatoren energische Vertreter der Sommerakademie,<br />
und da sie selber an der Veranstaltung teilgenommen haben, können sie authentische<br />
Werbung betreiben und zuweilen als Ratgeber eingesetzt werden, wenn es<br />
um organisatorische Fragen geht.<br />
Darüber hinaus sollten die mit den Parlamenten bestehenden Kontakte genutzt<br />
und ausgebaut werden, denn auch sie können die Sommerakademie unterstützen.<br />
Besonders wichtig ist dies in Deutschland und den skandinavischen Ländern, da<br />
relativ wenige Teilnehmer aus diesen Regionen kommen.<br />
Es sollte ebenfalls gezielt nach weiteren Kontaktstellen in existierenden Netzwerken<br />
der BSR gesucht werden, die Informationen zur Sommerakademie innerhalb<br />
ihres Netzwerkes weiterleiten können. Zum Beispiel können länderübergreifende<br />
Netzwerke wie UBC, CBSS, BSSSC oder Organisationen wie das Ostseejugendsekretariat<br />
eingeschaltet werden. Da Schleswig-Holstein in der Ostseeregion<br />
durch Schleswig-Holsteinische Büros vertreten wird, sollte der Kontakt zu diesen<br />
Vermittlern auch stärker gesucht werden.<br />
Angesichts der hohen Kosten, die durch die Erstellung von Broschüren, Faltblättern<br />
u. Ä. und deren Versendung entstehen, sollten in erster Linie die Vorteile des<br />
Internets genutzt werden. Seit Beginn des Projektes sind systematische Adressenlisten<br />
erstellt worden. 10 Diese nun umfangreiche Datenbank bietet die Möglichkeit,<br />
Emails mit wesentlichen Informationen zur Sommerakademie ostseeweit zu<br />
verschicken. Schließlich sollte die Internationale Sommerakademie im Internet<br />
zielgruppengerecht präsentiert werden und möglichst detaillierte Informationen zu<br />
Ziel und Gegenstand der ISA liefern.<br />
10) Diese Datenbank basiert auf Internetrecherchen, die Netzwerke und Organisationen der<br />
Ostseeregion ausfindig machen sollten, welche Diffusionscharakter für die Sommerakademie<br />
haben können.