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28 Die Internationale Sommerakademie 2002 - 2004<br />
Exkursion: Einige benutzten den PC in der Bibliothek des ECMI, andere gingen in<br />
Internetcafés. Auch 2003 reichte der Internet-Service im Tagungshaus nicht aus.<br />
2004 dagegen konnte das Problem geklärt werden: Die Teilnehmer hatten die<br />
Möglichkeit, jederzeit ins Internet zu gehen, da im Trainingsraum ein Computer mit<br />
Internetanschluss zur Verfügung stand.<br />
Aus diesen Gründen sollte in Zukunft bei der Auswahl des Tagungshauses gezielt<br />
darauf geachtet werden, ob und unter welchen Bedingungen solche Dienstleistungen<br />
angeboten werden. Nach Aussagen der Teilnehmer ist es wichtig, dass unkompliziert<br />
und regelmäßig auf Mails zurückgegriffen werden kann.<br />
Ein ständiger Internetzugang kann auch die Netzwerkarbeit während der Sommerakademie<br />
vereinfachen, da im Bedarfsfall leichter und direkter auf interessante<br />
Seiten verwiesen werden kann.<br />
Telefon<br />
Auch wenn die meisten Teilnehmer ein Handy mitgenommen hatten, stellte sich<br />
die Frage nach einer Rückrufmöglichkeit sehr schnell. Vorteilhaft ist es, wenn die<br />
Teilnehmer von dem Zimmer oder der Telefonzelle aus problemlos zurückgerufen<br />
werden können (vor allem wenn die Rezeption nur über geringe Englischkenntnisse<br />
verfügt und die Anrufe falsch oder gar nicht weiterleitet).<br />
Lage<br />
Jedes Jahr wurden bewusst etwas abgelegene Tagungshäuser gewählt, weil der<br />
Rückzug sich allgemein arbeits- und beziehungsfördernd auswirkt. Ein Tagungshaus<br />
in der Stadt hätte natürlich den Vorteil, dass die Gruppe sich leichter außerhalb<br />
des Tagungshauses beschäftigen und kulturelle Angebote des Gastlandes<br />
wahrnehmen könnte. Der Erlebnischarakter der Sommerakademie würde dadurch<br />
gesteigert. Ein Nachteil dagegen ist, dass die Gruppe durch die vielfältigen Anregungen<br />
nicht so stark auf sich fokussiert und möglicherweise weniger reflektierend<br />
arbeitet.<br />
Da in der Sommerakademie tagsüber Trainings durchgeführt oder Vorträge gehört<br />
wurden und es fast jeden Abend ein Angebot gab, bezieht sich die Frage nach der<br />
Lage des Tagungshauses auf die Mittagspause und auf den späten Abend.<br />
7.3 Kulturelles Programm<br />
In allen Sommerakademien wurde im Anschluss an das Abendessen etwas in der<br />
Gesamtgruppe angeboten. Am ersten Abend erfolgten meistens Länderpräsentationen<br />
durch die einzelnen Delegationen, am dritten Abend wurde draußen ein<br />
Grillabend veranstaltet. Der vierte Tag wurde als Exkursionstag eingeplant. Ein<br />
Abend wurde für Abendeinheiten wie die Einheit Art and Perception reserviert, und<br />
am letzten Abend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Abschiedsparty zu<br />
veranstalten. An diesen Veranstaltungen wurde mit allgemeiner Begeisterung teilgenommen.<br />
Länderpräsentation<br />
Die Teilnehmer wurden vor ihrer Abreise dazu eingeladen, etwas Typisches aus<br />
ihrer Heimat mitzubringen. Am ersten Abend hatte jede Delegation 10 Minuten