„Wir sind Sklaven des Systems“
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„Harber lebt“<br />
Große Resonanz bei Vereinsgründung<br />
SOLTAU (mwi). „Harber lebt“<br />
heißt der Verein, der am vergangenen<br />
Donnerstag in der Soltauer Ortschaft<br />
aus der Taufe gehoben wurde<br />
und <strong>des</strong>sen Name offensichtlich<br />
Programm ist: 67 Einwohner aus<br />
Harber, Moide und Oeningen hatten<br />
sich auf den Weg ins Restaurant<br />
„La Locanda“ gemacht, um an der<br />
Veranstaltung teilzunehmen.<br />
Schließlich hat sich der Verein auf<br />
die Fahnen geschrieben, die Dorfentwicklung<br />
dieser drei Ortschaften<br />
voranzubringen (HK berichtete). Die<br />
für eine Vereinsgründung nötige<br />
Anzahl an Gleichgesinnten zusammenzubekommen,<br />
war damit kein<br />
Problem. In den Vorstand wählten<br />
die Mitglieder Christine Polte (1.<br />
Vorsitzende), Peter Klages (2. Vorsitzender),<br />
Richard Senne (Schriftführer)<br />
und Tido Janssen (Kassenwart)<br />
sowie die Beisitzer Jürgen<br />
Brümmerhoff, Angelika Riemann-<br />
Ebert, Björn Kemper, Manfred Töpke<br />
und Kristiane Weiland. Über die<br />
reibungslose Vereinsgründung<br />
zeigt sich die frischgebackene 1.<br />
Vorsitzende hoch erfreut: „Mit 67<br />
Teilnehmern war der Saal bis zum<br />
letzten Platz besetzt. Das war eine<br />
tolle Resonanz und hoffentlich ein<br />
gutes Omen für die Zukunft. Mehr<br />
als 40 Interessierte <strong>sind</strong> dem Verein<br />
schon beigetreten, andere haben<br />
entsprechende Formulare mitgenommen.<br />
Wir werden jetzt abwarten,<br />
ob noch weitere Eintritte folgen,<br />
und dann noch einmal nachhaken“,<br />
so Christine Polte. Der Vorstand<br />
werde jetzt weitere Planungen<br />
in Angriff nehmen. Als nächste<br />
gemeinsame Aktion steht - wie<br />
schon 2007 - ein Waldgottesdienst<br />
mit Pastorin Christiane Plöhn am<br />
dritten Advent auf dem Plan.<br />
heute im heide kurier<br />
Munster<br />
„L9“: Rückkehrerappell<br />
auf dem Rathausplatz Seite 2<br />
Soltau<br />
Reemtsma liest<br />
in Waldmühle Seite 2<br />
Soltau<br />
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Neuenkirchen<br />
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Springhornhof Seite 3<br />
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<strong>„Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>Sklaven</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Systems“</strong><br />
CDU-Bürgerforum zur „ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum“<br />
WALSRDOE (mwi). Rein statistisch<br />
gibt es im Landkreis Soltau-<br />
Fallingbostel noch keinen Mangel<br />
an Hausärzten: Hier herrscht derzeit<br />
ein Versorgungsgrad von 84<br />
Prozent. Läge der bei weniger als<br />
75 Prozent, müßten die Alarmglocken<br />
der Unterversorgung läuten.<br />
Ein Grund sich beruhigt zurückzulehnen<br />
ist dies freilich nicht. Das<br />
wurde einmal mehr beim Bürgerforum<br />
<strong>des</strong> CDU-Kreisverban<strong>des</strong> am<br />
vergangenen Donnerstag in der<br />
Walsroder Stadthalle deutlich, zu<br />
dem die Christdemokraten als prominente<br />
Referentin Mechthild Ross-<br />
Luttmann, Niedersachsens Ministerin<br />
für Soziales, Frauen, Familie<br />
und Gesundheit, begrüßen konnten.<br />
Auch die weiteren Positionen auf<br />
dem Podium waren prominent besetzt:<br />
Jörg Niemann, Leiter der Lan<strong>des</strong>vertretung<br />
VdAK (Verband der<br />
Angestellten-Krankenkassen) / AEV<br />
(Arbeiter-Ersatzkassen-Verband) Niedersachsen,<br />
Dr. Martina Wenker, Präsidentin<br />
der Ärztekammer Niedersachsen,<br />
Dr. Hans-Walter Fischer,<br />
Bezirksstellensprecher Verden der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen,<br />
und Norbert Jurczyk,<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> Heidekreis-Klinikums<br />
schlossen sich unter der Mo-<br />
Der Vorstand <strong>des</strong> neuen Vereins „Harber lebt“: Richard Senne, Jürgen Brümmerhoff, Angelika Riemann-<br />
Ebert und Manfred Töpke (vorn, v.l.) sowie Peter Klages, Christine Polte, Kristiane Weiland, Tido Janssen<br />
und Björn Kemper (hinten, v.l.).<br />
Weitere Brunnen mit TNT-Befund<br />
SCHNEVERDINGEN. Auch die<br />
dritte Gartenbrunnenuntersuchung<br />
im Wohngebiet am südöstlichen<br />
Stadtrand von Schneverdingen führte<br />
zu neuen Befunden von sprengstofftypischen<br />
Verbindungen. Neben<br />
dem bereits positiv getesteten Gartenbrunnen<br />
im Finkenweg und der<br />
Drainage im Drosselweg <strong>sind</strong> nun<br />
zwei weitere Gartenbrunnen in der<br />
Straße Schnede hinzugekommen.<br />
Das Labor wies in diesen Brunnen<br />
TNT-Gehalte von 147 und 84,6 Mikrogramm<br />
pro Liter nach. Die Unter-<br />
Hielt das Eingangsreferat: Mechthild Ross-Luttmann (Mitte), Niedersachsens Ministerin für Soziales, Frauen,<br />
Familie und Gesundheit, hier mit Janine Bierwirth, die die Veranstaltung moderierte, und Jörg Niemann,<br />
Leiter der Lan<strong>des</strong>vertretung der VdAK/AEV Niedersachen.<br />
deration von Janine Bierwirth der<br />
Diskussion an.<br />
Die verlief zunächst ruhig: In ihrem<br />
Referat zeichnete Ross-Luttmann<br />
für die Zukunft der hausärztlichen<br />
Versorgung im ländlichen Raum ein<br />
nicht eben rosiges Bild. Wenn es<br />
auch in einzelnen Orten Probleme<br />
gebe, so sei die ambulante Versorgung<br />
derzeit insgesamt noch gut,<br />
und die Zahl der Ärzte habe bun<strong>des</strong>weit<br />
zugenommen. Die aber seien<br />
ungleich verteilt: „Immer weniger<br />
Allgemeinmediziner gehen aufs<br />
Land, und davon ist auch Niedersachsen<br />
als Flächenland betroffen.“<br />
In rund zehn Jahren, so die Ministerin,<br />
sei da mit ernsthaften Versorgungsproblemen<br />
zu rechnen. Fischer<br />
hält dramatische Engpässe<br />
sogar wesentlich früher für möglich:<br />
„Das kann in kurzer Zeit ganz anders<br />
aussehen. Im Landkreis <strong>sind</strong> es<br />
zwölf Kollegen, die in den kommenden<br />
drei bis vier Jahren in den<br />
Ruhestand gehen. Würden die ihre<br />
Praxen schließen und keine Nachfolger<br />
kommen, dann hätten wir mit<br />
71,5 Prozent schon viel eher eine<br />
Unterversorgung. Und in Schwarmstedt<br />
hat es ja vor kurzem bereits eine<br />
brenzlige Situation gegeben.“<br />
Auch Krankenhausärzte reißen sich<br />
suchungen werden nun Richtung<br />
Norden auf die Grundstücke an der<br />
Schnuckenweide ausgedehnt. Zu<br />
den Grundstückseigentümern wird<br />
derzeit Kontakt aufgenommen, damit<br />
die Untersuchungen in der kommenden<br />
Woche fortgesetzt werden<br />
können.<br />
Mittlerweile liegen dem Landkreis<br />
57 Luftbilder aus dem Zeitraum 1944<br />
und 1945 vor. Zusammen mit 13 Luftbildern<br />
vom Kampfmittelräumdienst<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, einem Luftbild von 1958<br />
<strong>des</strong> Geoinformationsdienstes der<br />
nicht unbedingt um eine Stelle an<br />
ländlichen Kliniken, wie Jurzcyk unmißverständlich<br />
klarmachte: <strong>„Wir</strong> haben<br />
zuwenig Ärzte in Klinik- und<br />
Hausarztbereich.“ Und die Lage spitze<br />
sich zu, denn im Südkreis beispielsweise<br />
sei jeder zweite niedergelassene<br />
Arzt älter als 55 Jahre.<br />
Die Gründe, warum Mediziner das<br />
„platte Land“ meiden, Tätigkeiten in<br />
großen Städten vorziehen oder gar<br />
lieber ins Ausland gehen, <strong>sind</strong> vielfältig<br />
und reichen von beruflichen<br />
Aufstiegschancen über Bezahlung,<br />
Arbeitsklima und -belastung bis hin<br />
zu nicht ausreichenden Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />
für den Nachwuchs<br />
von Ärztinnen, deren Zahl stetig<br />
wächst.<br />
Angesichts dieser Entwicklung, so<br />
Ross-Luttmann, müßten jetzt Rahmenbedingungen<br />
geschaffen werden,<br />
um Mediziner wieder für die Arbeit<br />
auf dem Land zu gewinnen. Medizinische<br />
Versorgungszentren (MVZ)<br />
- 103 davon gab es bis Juni in Niedersachsen<br />
-, Verlängerung der gesetzlichen<br />
Altersgrenze für die ärztliche<br />
Berufsausübung oder „Gemein<strong>des</strong>chwester-Modelle“<br />
zur Entlastung<br />
der Hausärzte, wie in anderen<br />
Bun<strong>des</strong>ländern getestet, können<br />
da in<strong>des</strong> nur überbrücken.<br />
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Bun<strong>des</strong>wehr sowie drei Aufnahmen<br />
der Lan<strong>des</strong>vermessung von 1964<br />
stehen insgesamt 74 Luftbilder für<br />
eine Auswertung zur Verfügung. Die<br />
aufwendige Auswertung wurde begonnen.<br />
Mit Hilfe der Luftbilder soll<br />
versucht werden, Verdachtsflächen<br />
näher einzugrenzen.<br />
Allen Eigentümer der jetzt untersuchten<br />
Gartenbrunnen und Drainagen<br />
werden die Laborergebnisse zugeschickt.<br />
Eigentümern belasteter<br />
Gartenbrunnen wird empfohlen, das<br />
Brunnenwasser nicht zu nutzen.<br />
Wo der Schuh vor Ort wirklich<br />
drückt, schrieben die Mediziner, die<br />
den Großteil <strong>des</strong> nur kleinen Publikums<br />
stellten, den Vertreteren aus<br />
Politik und Verbänden dann nicht<br />
mehr ganz so ruhig ins Stammbuch.<br />
Unüberhörbar machten sie deutlich,<br />
daß vieles - auch zu Lasten der Patienten<br />
- aus dem Ruder laufe. Dabei<br />
entlud sich ihr Zorn in erster Linie<br />
über Niemann als Vertreter der<br />
Krankenkassen: Die Bürokratie sei<br />
der tägliche Wahnsinn, der auch<br />
noch die Wochenenden und die nötige<br />
Zuwendung an die Patienten koste,<br />
hieß es. Und ein Arzt meinte,<br />
nötig seien, „weniger Arbeit und eine<br />
adäquate Bezahlung, damit man<br />
die Rente noch erlebt. Wenn sich<br />
das nicht ändert, bleibt das andere<br />
nur ein Wunsch.“<br />
Dr. Manfred-Peter Müller-Kortkamp<br />
aus Soltau schließlich resümierte:<br />
„Der Beruf ist nicht mehr attraktiv.<br />
Wir haben eine Staatsmedizin,<br />
in der der Patient unmündig<br />
bleibt und dem Arzt die Freiheit genommen<br />
ist. Zudem muß der Mediziner<br />
heute ständig mit Regressen<br />
rechnen, wenn er für den Patienten<br />
nötige, aber von den Kassen nicht<br />
akzeptierte Maßnahmen ergreift. Wir<br />
<strong>sind</strong> <strong>Sklaven</strong> dieses Systems.“
Seite 2<br />
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NEUENKIRCHEN. Beim „SPDonnerstag“<br />
im Hotel Neuenkirchener<br />
Hof stand neben allgemeinen politischen<br />
Themen auch ein Rückblick<br />
auf die Aktionen der Neuenkirchener<br />
Genossen während <strong>des</strong> Sommers<br />
auf der Tagesordnung. „Unsere<br />
von Lars Strehse organisierte<br />
Fahrt im Juli mit einem vollbesetzten<br />
Bus in den Hamburger Hafen,<br />
um dort einmal hinter die Kulissen<br />
zu schauen, war ein großer Erfolg",<br />
hob Ortsvereinsvorsitzender Thorsten<br />
Möhlmann einen der Höhepunkt<br />
hervor.<br />
Die Ferienpaßaktion der Gemeinde<br />
Neuenkirchen, an der die SPD<br />
sich in diesem Jahr mit zwei Terminen<br />
beteiligt habe, sei sehr erfolgreich<br />
verlaufen. Das habe auch am<br />
Ziel „Snow Dome“ gelegen, meinte<br />
Organisator Jörg Kremser, der die<br />
Kinder und Jugendlichen auch be-<br />
Reemtsma liest<br />
SOLTAU<br />
Schützenplatz<br />
„Autoren erleben“ in der Waldmühle<br />
SOLTAU. Jan Philipp Reemtsma<br />
liest am kommenden Dienstag, den<br />
4. November, um 20 Uhr wird Jan<br />
Philipp Reemtsma in der Soltauer<br />
Bibliothek Waldmühle Auszüge aus<br />
dem Roman „Aristipp und einige seiner<br />
Zeitgenossen“ von Christoph<br />
Martin Wieland lesen.<br />
Vor rund 200 Jahren übersandte<br />
Wieland seinem Verleger das Manuskript<br />
seines Briefromans „Aristipp<br />
und einige seiner Zeitgenossen“.<br />
Wieland komponierte in diesem<br />
Briefroman das vielstimmige Gespräch,<br />
das Aristipp und einige seiner<br />
Zeitgenossen im antiken Griechenland<br />
miteinander über die Liebe,<br />
die Künste und über politische<br />
und philosophische Fragen führen,<br />
zu einem einzigartigen Kunstwerk -<br />
und läßt darin deutlich werden, was<br />
Aufklärung bedeutet. „In dieser Hinsicht<br />
Vergleichbares gibt es in der<br />
deutschen Literatur nicht“, so<br />
Reemtsma über Wielands Altersroman.<br />
In einer ungekürzten Hörbuchfassung<br />
nimmt Reemtsma seine<br />
Zuhörer mit auf eine fast 30stündige<br />
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gleitet hatte. „Das ist nicht die letzte<br />
Ferienpassaktion gewesen, an der<br />
wir uns beteiligt haben“, waren sich<br />
die Genossen einig.<br />
Weitere Themen <strong>des</strong> Abends waren<br />
die politischen Veränderungen<br />
an der SPD-Spitze in Berlin, die von<br />
den Neuenkirchener Sozialdemokraten<br />
sehr positiv bewertet wurden.<br />
<strong>„Wir</strong> haben mit Frank-Walter Steinmeier<br />
einen guten Kanzlerkandidaten,<br />
und mit unserem Bun<strong>des</strong>tagskandidaten<br />
Lars Klingbeil <strong>sind</strong> wir<br />
vor Ort bestens aufgestellt", so der<br />
allgemeine Tenor. Diskutiert wurde<br />
auch über den Betrieb <strong>des</strong> Jugendraumes,<br />
den Ausbau der Hauptstraße<br />
sowie die Begrünung <strong>des</strong><br />
Baugebietes Vor der Großen Heide.<br />
Der nächste „SPDonnerstag“ ist für<br />
den 6. November um 20 Uhr im Neuenkirchener<br />
Hof geplant. Gäste <strong>sind</strong><br />
dabei willkommen.<br />
Jan Philipp Reemtsma liest am kommenden Dienstag in der Soltauer<br />
Bibliothek Waldmühle.<br />
Reise. Beschreibend und reflektierend<br />
begleitet er Aristipp, die schöne<br />
Lais und andere Zeitgenossen auf<br />
deren philosophischen, erotischen<br />
und intellektuelle Abenteuern.<br />
Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma,<br />
1952 geboren, lebt und arbeitet vorwiegend<br />
in Hamburg. Er studierte<br />
Germanistik und Philosophie. Seit<br />
1983 ist er Vorstand der Arno<br />
Schmidt Stiftung. 1984 gründete er<br />
das Hamburger Institut für Sozialforschung<br />
und wirkte an zahlreichen<br />
Publikationen mit. Reemtsma ist als<br />
Professor für Neuere Deutsche Literatur<br />
an der Hamburger Universität<br />
tätig.<br />
Die Lesung steht im Rahmen der<br />
Reihe „Autoren erleben“ auf dem<br />
Plan, die gemeinsam von der Bibliothek<br />
Waldmühle und den Buchhandlungen<br />
Hornbostel und Schütte<br />
veranstaltet wird.<br />
Eintrittskarten gibt es in der Bibliothek<br />
Waldmühle und den beiden<br />
Soltauer Buchhandlungen Hornbostel<br />
und Schütte.<br />
heide kurier<br />
Appell auf dem Rathausplatz<br />
Als 20. Einsatzkontingent KFOR waren die Soldaten aus Munster auf dem Balkan eingesetzt. Nun <strong>sind</strong> sie<br />
wieder zurückgekehrt und werden am 5. November feierlich empfangen.<br />
Hochzeitswald<br />
SCHNEVERDINGEN. Die 24.<br />
Pflanzaktion im Schneverdinger<br />
Hochzeitswald am südlichen Ortsausgang<br />
der Heideblütenstadt steht<br />
am kommenden Samstag, dem 8.<br />
November, auf dem Plan. Treffen ist<br />
um 11 Uhr auf dem Gelände <strong>des</strong><br />
Hochzeitswal<strong>des</strong> in der Schülerner<br />
Straße /Ecke Gustav-Bosselmann-<br />
Ring. Hochzeitspaare, aber auch Jubilare<br />
aller Art, haben dort bislang<br />
902 Eichen gepflanzt. Die Veranstaltung<br />
wird musikalisch umrahmt.<br />
Außerdem erhalten die Teilnehmer<br />
Kastanien waren Thema<br />
Christian-Gymnasium beteiligte sich an „Natur und Kultur“<br />
HERMANNSBURG (har). Roßkastanien<br />
bestimmten in den vergangenen<br />
zwei Jahren zahlreiche Schulstunden<br />
und auch zum Teil die Freizeit<br />
einiger Hermannsburger Gymnasiasten.<br />
Der Baum und vor allem<br />
der Minimiermotten-Befall der<br />
weißblühenden Roßkastanie war ihr<br />
Thema beim länder- und fächerübergreifenden<br />
Projekt „Natur und<br />
Kultur“, was neben der Schule in<br />
Hermannsburg auch am Gymnasium<br />
an der Schweizer Allee und am<br />
Heisenberg-Gymnasium in Dortmund<br />
sowie am Gymnasium in Bad<br />
Essen auf dem Programm stand.<br />
Vergangenen Freitag stellten die einzelnen<br />
Projektkoordinatoren der<br />
Schulen ihre Ergebnisse bei einer<br />
Abschlußveranstaltung in Hermannsburg<br />
vor. Interessierte kön-<br />
eine Urkunde sowie Getränke „zum<br />
Aufwärmen“. Zur Erinnerung an diesen<br />
Tag wird ein Gästebuch bereitgelegt,<br />
in das sich die Pflanzer eintragen<br />
können - gern auch mit einem<br />
Vers oder Gedicht. Die Pflanzung<br />
der Bäume wird wieder von<br />
den städtischen Gärtnern vorbereitet,<br />
die auch mit fachkundigem Rat<br />
zur Seite stehen. Wer eine Eiche im<br />
Hochzeitswald pflanzen möchte,<br />
wendet sich an das Stan<strong>des</strong>amt<br />
Schneverdingen, Telefonnummer<br />
(05193) 93303.<br />
nen sich in der Pausenhalle <strong>des</strong><br />
Gymnasiums eine Ausstellung über<br />
das Projekt ansehen.<br />
Finanziert wurde das Projekt in<br />
Hermannsburg vom Landkreis Celle<br />
und der Deutschen Bun<strong>des</strong>stiftung<br />
Umwelt mit jeweils 60.000 Euro.<br />
Nachdem Schulleiterin Mette<br />
Bonde Schmid-Hennies Schüler und<br />
Lehrer begrüßt hatte, stellte der Hermannsburger<br />
Projektkoordinator<br />
und stellvertretender Leiter <strong>des</strong> Christian-Gymnasiums,<br />
Dr. Jürgen<br />
Ganzer, das Projekt und einen Teil<br />
der Ergebnisse vor. Als Untersuchungsflächen<br />
dienten den Hermannsburger<br />
Schülern der Französische<br />
Garten in Celle, das Gelände<br />
<strong>des</strong> Klosters Wienhausen und das<br />
NABU-Seminar Gut Sunder. Und die<br />
In der Pausenhalle <strong>des</strong> Christian-Gymnasiums ist derzeit eine Ausstellung<br />
über das Projekt zu sehen. Die ließ sich auch der Erste Kreisrat<br />
Matthias Krüger nicht entgegen.<br />
Für Frauen<br />
WIETZENDORF. „Liebe ist ... nicht<br />
nur ein Wort“ lautet das Thema <strong>des</strong><br />
nächsten Frauenfrühstücks der Kirchengemeinde<br />
Wietzendorf, zu dem<br />
das Vorbereitungsteam am Samstag,<br />
den 8. November, um 9 Uhr in den<br />
Peetshof einlädt. Dabei hält Birgit<br />
Strübing einen Vortrag. Anmeldungen<br />
nehmen Renate Bockelmann unter<br />
Ruf (05196) 689 und Susanne von<br />
Alm unter Ruf (05196) 1847 bis zum<br />
5. November entgegen. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgt Christina<br />
Weseloh, für einen Büchertisch ist<br />
ebenfalls gesorgt.<br />
wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
und Versuche der Jugendlichen sollen<br />
in Hermannsburg nicht die letzten<br />
gewesen sein: <strong>„Wir</strong> wollen das<br />
Projekt ausbauen und es in den Unterricht<br />
einfließen lassen“, betonte<br />
Ganzer.<br />
Während sich die Christian-Gymnasiasten<br />
auf den Minimiermotten-<br />
Befall konzentrierten, stand für die<br />
Schüler <strong>des</strong> Gymnasiums an der<br />
Schweizer Allee in Dortmund der<br />
CO 2 -Ausstoß im Vordergrund. Auch<br />
in Nordrhein-Westfalen stehe bereits<br />
ein Nachfolgeprojekt mit jüngeren<br />
Schülern in den Startlöchern, erläuterte<br />
Helmut Hartel, der die Dortmunder<br />
Untersuchungen vorstellte.<br />
Anhand der DNA untersuchten die<br />
Schüler <strong>des</strong> Heisenberg-Gymnasiums<br />
die Kastanien, während sich am<br />
Gymnasium in Bad Essen die<br />
Schüler in verschiedenen Klassen<br />
und Arbeitsgruppen unterschiedliche<br />
Themen rund um die Kastanie<br />
widmeten. So fanden die Bad Essener<br />
auch heraus, daß die Larven<br />
der Minimiermotte mit bloßem Auge<br />
zu sehen <strong>sind</strong>, wenn das Blatt gegen<br />
die Sonne gehalten wird. Projektkoordinator<br />
Dieter Grube: „Die<br />
Schüler haben zwei Jahre lang Wissen<br />
entstehen sehen.“ Viele hätten<br />
in dieser Zeit Begeisterung für das<br />
Projekt und Biologie entwickelt.<br />
Im Anschluß an die Präsentationen<br />
stellte Lutz Töpfer von der Deutschen<br />
Bun<strong>des</strong>stiftung Umwelt den<br />
Leitgedanken und verschiedene<br />
Projekte, die die Stiftung unterstützt,<br />
vor. Zum ersten Mal unterstützte die<br />
Einrichtung, die laut Töpfer rund 50<br />
Millionen Euro pro Jahr ausschütte,<br />
ein Schülerprojekt.<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
Fleischpreise<br />
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<strong>des</strong> Kolen. Alle Interessierten <strong>sind</strong> dazu ein-<br />
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standen (HK berichtete). Jetzt rudert<br />
die PI zurück: Nach Auswertung<br />
der Blutuntersuchung habe<br />
sich dieser Verdacht nicht bestätigt.<br />
SPD hielt Rückschau<br />
Der Vorgang sei mittlerweile nach<br />
Abschluß der Ermittlungen an die<br />
Treffen der Neuenkirchener Genossen<br />
Staatsanwaltschaft Lüneburg gegeben<br />
worden.<br />
Freun<strong>des</strong>kreis<br />
HERMANNSBURG. Jeden ersten<br />
Dienstag im Monat - so auch am 4.<br />
November - trifft sich der Freun<strong>des</strong>kreis<br />
der Hermannsburger Kulturinitiative<br />
„AugenSchmaus“ um 20<br />
Uhr im Restaurant „La Taverna“.<br />
Flohmarkt<br />
SOLTAU. Wie ab jetzt jeden ersten<br />
Sonntag im Monat lädt das<br />
Tierheim Tiegen auch heute zu einem<br />
Flohmarkt ein: Hier können sich<br />
Besucher am 2. November von 14<br />
bis 17 Uhr umsehen und stöbern. Die<br />
Einnahmen aus dem Flohmarkt <strong>sind</strong><br />
für anstehende Reparaturen gedacht.<br />
Natürlich steht das Team der<br />
Einrichtung bei einer Tasse Kaffee<br />
auch für Fragen bereit, und Interessierte<br />
können mehr über das Tierheim<br />
und Tierschutz erfahren.<br />
Witwenball<br />
SOLTAU. Am kommenden Mittwoch,<br />
dem 5. November, steht Stefanie<br />
Hopp ab 21 Uhr beim „Neuen<br />
Witwenball“ im Soltauer Tanzhaus<br />
Seel in der Friedenstraße 6 wieder<br />
am Plattenteller: Die Fans schätzen<br />
DJ „Frau Hoppe“ aus Hamburg für<br />
den gelungenen Mix aus Tanzmusik<br />
(Discofox), Pop und Hits der 70er<br />
und 80er Jahre sowie R‘n‘B-Songs<br />
und Stücke aus den aktuellen<br />
Charts.<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
AM-Verlag Andreas Müller KG<br />
Postfach 13 52,<br />
29603 Soltau<br />
Kirchstraße 4,<br />
29614 Soltau<br />
Telefon (0 51 91) 98 32 - 0<br />
Telefax (0 51 91) 98 32 14<br />
Verlagsleitung und<br />
Anzeigenleitung:<br />
Karl-Heinz Bauer<br />
Verantwortlich für den<br />
redaktionellen Teil:<br />
Manfred Wicke<br />
Erscheinungsweise:<br />
wöchentlich mittwochs<br />
und sonntags<br />
Der heide kurier wird kostenlos an<br />
alle erreichbaren Haushalte <strong>des</strong> Altkreises<br />
Soltau einschließlich Dorfmark,<br />
Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />
Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr.<br />
Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 24 vom 1. Oktober 2008.<br />
Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />
<strong>des</strong> Verlages nur nach vorheriger<br />
Rücksprache und gegen Gebühr.<br />
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 3<br />
Flugschau<br />
MÜDEN. Die letzte Flugschau im<br />
Wildpark Müden steht am heutigen<br />
Sonntag um 12 und 15 Uhr auf dem<br />
Programm, bevor die Tiere in die<br />
Winterpause gehen.<br />
Geschlossen<br />
SOLTAU. Das Soltauer Stan<strong>des</strong>amt<br />
bleibt am 5. November, und am<br />
11. November, wegen Schulungen<br />
der Stan<strong>des</strong>beamten geschlossen.<br />
Kegeln<br />
SCHNEVERDINGEN. Am Donnerstag,<br />
den 11. November, steht<br />
beim Schneverdinger Hausfrauenbund<br />
ab 15.30 Uhr Kegeln im Kegler-Treff<br />
auf dem Plan.<br />
Leser-Treffen<br />
SCHNEVERDINGEN. Am kommenden<br />
Mittwoch, den 5. November,<br />
treffen sich auf Einladung <strong>des</strong><br />
Kulturvereins Schneverdingen und<br />
<strong>des</strong> Hotels Camp Reinsehlen wieder<br />
interessierte Leser um 19.30 Uhr<br />
in der Lounge <strong>des</strong> Hotels Camp<br />
Reinsehlen und sprechen über<br />
Bücher. Vom Sachbuch bis zum Kriminalroman<br />
kann jeder dort Bücher<br />
vorstellen, die ihm am Herzen liegen.<br />
Dabei soll die reine Leselust im<br />
Vordergrund stehen und ausdrücklich<br />
nicht die intellektuelle Interpretation<br />
und Bewertung der Bücher.<br />
Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Telefonisch<br />
SOLTAU. Wie an jedem ersten<br />
Mittwoch im Monat <strong>sind</strong> die Mitarbeiter<br />
der Erziehungsberatungsstelle<br />
Soltau am 5. November von 17 bis<br />
19.30 Uhr unter der Rufnummer<br />
(05191) 70232 zu erreichen. Die telefonische<br />
Abendsprechstunde ist<br />
gedacht für ratsuchende Jugendliche,<br />
Eltern und Erzieher, die während<br />
der allgemeinen Dienstzeit keine Gelegenheit<br />
für ein Gespräch haben.<br />
Hotzenplotz<br />
SCHNEVERDINGEN. Am 7. Dezember<br />
bietet das Mehrgenerationenhaus<br />
Schneverdingen eine Fahrt<br />
ins Theater Nach Buchhlz an. Zu sehen<br />
gibt es „Hotzenplotz im Märchenland“.<br />
Aufgeführt wird das<br />
Stück für Kinder ab drei Jahren von<br />
der Laienspielgruppe „De Steenbeeker“<br />
unter der Regie von Bernd<br />
Pleiser. Die Hin- und Rückfahrt erfolgt<br />
gemeinsam per Zug, Start ist<br />
um 12.39 Uhr und Rückkehr um<br />
17.15 Uhr. Verbindliche Anmeldungen<br />
werden bis zum 5. November<br />
per E-Mail an mgh@familienzentrumschneverdingen.de<br />
oder telefonisch<br />
am 3. und 5. November von 9 bis<br />
12.30 Uhr entgegengenommen.<br />
Elternzeit<br />
SOLTAU. Am kommenden Mittwoch,<br />
den 5. November, steht der<br />
nächste Beratungstermin der Koordinierungsstelle<br />
Frau & Wirtschaft<br />
Heidekreis in Soltau auf dem Plan.<br />
Interessierte Mütter und Väter in der<br />
Elternzeit werden ab 10 Uhr im alten<br />
Rathaus, Zimmer 7, erwartet, die<br />
Leitung hat Karin Thorey. Mütter und<br />
Väter, die nach der Familienphase<br />
wieder in das Berufsleben zurückkehren<br />
wollen, können sich dort über<br />
Angebote der beruflichen Weiterbildung<br />
beraten lassen. Über Maßnahmen<br />
der Koordinierungsstelle<br />
können arbeitslose Frauen, die nicht<br />
sozialversicherungspflichtig beschäftig<br />
<strong>sind</strong>, sowie Väter in Elternzeit<br />
finanziell in einem bestimmten<br />
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9.00 bis 12.30 Uhr & 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
SAMSTAG<br />
9.00 bis 13.00 Uhr<br />
„Gewinn für alle Beteiligten“<br />
Realschule Soltau unterzeichnet Kooperationsverträge<br />
Jörn Thormeyer und Rüdiger Frambach von der Lobetalarbeit, Schulelternratsvorsitzende Kirsten Blank,<br />
Schülersprecherin Katrin Kohlmeyer, Schülersprecher Simon Spindler und Haus-Zuflucht-Diakon Udo Fries<br />
(hinten, von li.) „assistierten“ Carsten Bräumer (Lobetalarbeit), Realschulleiter Hartmut Krause und Haus-<br />
Zuflucht-Geschäftsführer Michael Aufmkolk (vorne, von li.) beim Unterzeichnen der Kooperationsverträge.<br />
SOLTAU (ari). „Schule muß sich öffnen. Und das nicht nur in eine Richtung,<br />
sondern in alle möglichen Bereiche.“ Hartmut Krause ist überzeugt<br />
davon, daß Kinder und Jugendliche nicht nur im Unterricht lernen, sondern<br />
vor allem auch bei menschlichen Begegnungen. Der Leiter der Realschule<br />
Soltau setzt <strong>des</strong>halb alles daran, seinen Schülern im Rahmen<br />
ihrer Ausbildung möglichst viele solcher Begegnungen zu ermöglichen.<br />
Mit Schülern aus anderen Ländern etwa, aber auch mit Menschen vor<br />
Ort, zu denen die meisten Jugendlichen ohne Krauses Vorstoß nie Kontakt<br />
aufnehmen würden: Senioren und Menschen mit Behinderungen.<br />
Am Freitagnachmittag unterzeichneten Vertreter der Realschule, der Stiftung<br />
Haus Zuflucht und der Behinderteneinrichtung Lobetalarbeit in Stübeckshorn<br />
entsprechende Verträge für eine enge Zusammenarbeit, „von<br />
der beide Seiten profitieren können“, so Krause.<br />
Komplettes Neuland betritt die<br />
Realschule mit den Kooperationsvereinbarungen<br />
nicht: Bereits zweimal<br />
haben Realschüler die Kulturtage<br />
in Stübeckshorn mit Bildern und<br />
Objekten aus ihrem Kunstunterricht<br />
bereichert, auch die Musikklasse<br />
und die Schulband haben schon in<br />
der Einrichtung gespielt. Diese Zusammenarbeit<br />
soll nun weiter ausgebaut<br />
werden und bekommt mit<br />
dem Vertrag ein entsprechen<strong>des</strong><br />
Fundament.<br />
Möglichkeiten der Begegnung<br />
zwischen Jung und Alt, zwischen<br />
Behinderten und Nichtbehinderten<br />
gibt es reichlich: Gegenseitige<br />
Führungen durch die drei Einrichtungen<br />
<strong>sind</strong> nur ein Beispiel. An<br />
Festen in der Schule etwa könnten<br />
Senioren und Bewohner der Lobetalarbeit<br />
ebenso teilnehmen wie Realschüler<br />
im Haus Zuflucht und in<br />
Stübeckshorn mitfeiern könnten.<br />
Wie dort könnten die Schüler ihre<br />
Kunstwerke auch im Haus Zuflucht<br />
zeigen und musizieren. Ob gegenseitiges<br />
Vorlesen oder gemeinsame<br />
Spaziergänge - „Gespräche über<br />
Generationsgrenzen bringen für beide<br />
Seiten einen Gewinn“, so Krause.<br />
Die Schüler werden dabei vor allem<br />
fürs eigene Sozialverhalten lernen,<br />
so die Hoffnung, und sie können<br />
erkennen, daß alte Menschen<br />
manche Dinge aufgrund ihrer Erfahrung<br />
besser leisten können. Die<br />
Senioren können durch den vermehrten<br />
Kontakt zu jungen Menschen<br />
im Gegenzug einen ganz konkreten<br />
Einblick in deren von digitalen<br />
Medien bestimmten Welt gewinnen.<br />
Ähnlich positive Effekte er-<br />
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HERMANNSBURG. Schießen für<br />
Gäste steht jeden Dienstag ab 19<br />
Uhr und jeden Sonntag ab 11 Uhr<br />
im Hermannsburger Schützenhaus<br />
in der Lotharstraße 75 auf dem Programm.<br />
hoffen sich die Beteiligten auch von<br />
der Ausweitung der Zusammenarbeit<br />
mit Stübeckshorn - etwa durch<br />
gemeinsame Ausflüge oder Aktionen<br />
wie Kochen, Basteln, Arbeit in<br />
der Gärtnerei oder Filmachmittage.<br />
„Einerseits geht es darum, die Menschen,<br />
die in der Lobetalarbeit betreut<br />
werden, aus ihrer Isolation zu<br />
holen, andererseits, den Schülern zu<br />
vermitteln, daß auch Behinderte liebenswerte<br />
Menschen <strong>sind</strong> und daß<br />
sie einem gerade auch durch ihre<br />
Ehrlichkeit viel geben können“, so<br />
Krause. Bei der Vertragsunterzeichnung<br />
am Freitag vereinbarte der<br />
Rektor mit Michael Aufmkolk, Geschäftsführer<br />
der Stiftung Haus Zuflucht,<br />
daß zunächst interessierte<br />
Bewohner zu einer Führung in die<br />
Realschule eingeladen werden, um<br />
sich einen Überblick zu verschaffen<br />
über die Neuerungen in der Schule<br />
und ihrem Umfeld. Aus diesem Termin<br />
sollen sich erste Kontakte ergeben,<br />
die beim Gegenbesuch vertieft<br />
werden: „Mal sehen, wer sich<br />
findet ...“ Krause ist sich sicher, daß<br />
die alten Leute Gelegenheit haben<br />
werden, aus früheren Zeiten zu erzählen,<br />
und die jungen Zuhörer so<br />
Geschichte aus erster Hand vermittelt<br />
bekommen. Und auch in Stübeckshorn<br />
„gibt es eine ganze Gruppe<br />
von Leuten“, so Carsten Bräumer<br />
von der Lobetalarbeit, „die<br />
großes Interesse daran hat“, die Realschule,<br />
die neuen Gebäude und<br />
vor allem auch die Schüler näher<br />
kennenzulernen ...<br />
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MUNSTER/SOLTAU. Die Deutsche<br />
Bahn erneuert für rund sechs<br />
Millionen Euro zwischen Munster<br />
und Langwedel auf rund 13 Kilometern<br />
Gleise, Schwellen und Schotter.<br />
Die Arbeiten beginnen am kommenden<br />
Mittwoch, den 5. November,<br />
und am 8. Februar.<br />
Diese Bauarbeiten haben Auswirkungen<br />
auf den Regionalverkehr der<br />
Strecke Uelzen-Munster-Soltau-<br />
Langwedel-Bremen. Vom 5. November<br />
bis zum 13. Dezember verlängert<br />
sich die Fahrzeit baubedingt<br />
wegen teilweise verminderter Geschwindigkeit<br />
der Regionalbahnen<br />
um bis zu zehn Minuten. Vom 14.<br />
Dezember bis zum 8. Februar wird<br />
33.000 Euro für Ausstellung<br />
Reinhard Grindel auf Springhornhof Neuenkirchen<br />
NEUENKIRCHEN. Der CDU-Bun<strong>des</strong>tagsabgeordnete<br />
Reinhard Grindel<br />
hat im jetzt Rahmen seiner<br />
Herbsttour den Springhornhof in<br />
Neuenkirchen besucht. Stiftungschef<br />
Klaus D. Forstmann und die<br />
künstlerische Leiterin, Bettina von<br />
Dziembowski, informierten ihn dabei<br />
über künftige Projekte.<br />
Grindel, der Mitglied <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>tagsausschusses<br />
für Kultur und Medien<br />
ist, betonte, er wolle sich für eine<br />
Unterstützung der Ausstellung<br />
„Landschaft 2.0“ durch den Bund<br />
einsetzen, die im kommenden Jahr<br />
geplant sei. Der Christdemokrat bezeichnete<br />
den Springhornhof als unverzichtbaren<br />
Beitrag zum kulturellen<br />
Leben in der Lüneburger Heide<br />
und zur Förderung junger Künstler.<br />
Inzwischen konnte Grindels Wahlkreisbüro<br />
Positives vermelden: Die<br />
Kulturstiftung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> habe die<br />
für „Landschaft 2.0“ beantragten<br />
33.000 Euro an den Springhornhof<br />
in voller Höhe bewilligt.<br />
Beim Besuch <strong>des</strong> Feuerwehrgerätehauses<br />
fragte Ortsbrandmeister<br />
Gerd Lepsien den Abgeordneten<br />
nach der Zukunft der Feuerschutzsteuer,<br />
die nach dem Willen<br />
der Föderalismuskommission aus<br />
Besuch auf dem Neuenkirchener Springhornhof: Bürgermeister Dieter<br />
Leinecker, Bettina von Dziembowski, Reinhard Grindel und Klaus Dieter<br />
Forstmann (v.l.).<br />
Gründen der Verwaltungsvereinfachung<br />
künftig vom Bund erhoben<br />
werden soll. Grindel berichtete, es<br />
sei parteiübergreifender Konsens,<br />
daß die Einnahmeausfälle der Länder<br />
in Höhe von 320 Millionen Euro<br />
jährlich vom Bund ersetzt würden.<br />
Die Länder sollen die entsprechen-<br />
den Beträge dann an die Kommunen<br />
weitergeben. Ein Nachteil für die<br />
Kommunen und die örtlichen Feuerwehren<br />
ergebe sich nicht. Die gemeinsame<br />
Erhebung von Feuerschutzsteuer<br />
und Versicherungssteuer<br />
sei aber ein Beitrag zur Entbürokratisierung.<br />
die eingleisige Strecke zwischen<br />
Munster und Langwedel gesperrt.<br />
Busse ersetzen die Regionalbahnen<br />
zwischen den beiden Orten. In den<br />
Bussen <strong>sind</strong> der Kauf von Fahrscheinen<br />
und die Mitnahme von<br />
Fahrrädern nicht möglich. Die Änderungen<br />
<strong>sind</strong> in den elektronischen<br />
Fahrplanunterlagen eingearbeitet.<br />
Detaillierte Informationen zu den<br />
Fahrplanänderungen erhalten Reisende<br />
im Internet unter<br />
www.bahn.de/bauarbeiten und<br />
beim Regionalen Ansprechpartner<br />
Nahverkehr (RAN) telefonisch unter<br />
der kostenpflichtigen Nummer<br />
01805-194195.<br />
Für die Bauarbeiten kommen<br />
Bagger und Gleisbaugeräte zum<br />
Einsatz. Trotz <strong>des</strong> Einsatzes lärmgedämpfter<br />
Arbeitsgeräte lassen<br />
sich ruhestörende Geräusche nicht<br />
vermeiden. Die Deutsche Bahn wird<br />
die Auswirkungen auf den Schienenverkehr<br />
so gering wie möglich<br />
halten und bittet alle Fahrgäste um<br />
Verständnis für die mit den Bauarbeiten<br />
verbundenen Beeinträchtigungen.<br />
Über den individuellen<br />
Förderunterricht für Ihr Kind<br />
informiert Sie Marianne Nickel,<br />
LOS Soltau,<br />
Mühlenstraße 1,<br />
Tel. (051 91) 9687 56<br />
JEANS & MODE<br />
SOLTAU - Feldstraße 18<br />
Nähe Arbeitsamt<br />
DAS PREISWUNDER AUS SOLTAU
Seite 4<br />
Fast alle haben mitgemacht<br />
Dorfmarker Fotobuch geht seiner Vollendung entgegen<br />
DORFMARK(ari). Seiner Vollendung<br />
entgegen geht das Dorfmarker<br />
Fotobuch (HK berichtete): In der vergangenen<br />
Woche konnten sich die<br />
Organsitatoren über den Andruck<br />
der Titelseite freuen. Am 6. Dezember<br />
wird das fertige Werk präsentiert.<br />
Alle, die einen Gutschein erworben<br />
haben, können ihn dann gegen ein<br />
Buch eintauschen, andere Interessierte<br />
können das Buch natürlich<br />
ebenfalls kaufen. Es gibt Bratwurst<br />
und Getränke, Platz zum neugierigen<br />
Blättern ist im Gemeindehaus.<br />
3.800 Einwohner im Kirchspiel<br />
Dorfmark, also in Dorfmark, Jettebruch,<br />
Riepe, Mengebostel, Fuhrhop<br />
und Wense sollten fotografiert und<br />
in einem großen „Familienalbum“ abgebildet<br />
werden, als Geschenk zum<br />
300. Geburtstag der St. Martinskirche<br />
in diesem Jahr, so die Idee zum<br />
Buch. Rund 1.500 Haushalte mußten<br />
die zahlreichen freiwilligen Hel-<br />
Schönes Wohnen<br />
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fer dafür besuchen: Um das Projekt<br />
vorzustellen, Vertrauen zu gewinnen<br />
und die Dorfmarker zum Mitmachen<br />
zu bewegen. Doch die Mühe, die die<br />
rund 40 „Kümmerer“, die sieben Fotografen,<br />
Koordinatorin Petra<br />
Schaardt und weitere Helfer auf sich<br />
genommen haben, hat sich gelohnt:<br />
Mehr als 90 Prozent aller Einwohner<br />
<strong>sind</strong> im Buch verewigt, davon viele,<br />
die extra für das Foto angereist <strong>sind</strong>.<br />
Hinzu kommen Straßengemeinschaften,<br />
Vereine und Firmen, die<br />
sich gegen eine Spende ablichten<br />
lassen konnten.<br />
Für die Gestaltung <strong>des</strong> Buches,<br />
das Layout, hat das Projektteam<br />
Jörge Bartling aus Walsrode gewonnen.<br />
„Er ist neutral, kennt fast<br />
niemanden hier und hat unser Buch<br />
allein nach seinem künstlerischen<br />
Geschmack komponiert und jede<br />
Seite individuell nach thematischen,<br />
farblichen und emotionalen Kriteri-<br />
SPIELZEUGABTEILUNG<br />
160 verschiedene -Tiere<br />
-Pferde<br />
-Modellbau Gesellschaftsspiele u.v.m.<br />
en abgestimmt“, erläutert Joachim<br />
Fischer. Die Organsiatoren <strong>sind</strong> allesamt<br />
begeistert vom Ergebnis:<br />
Rund 320 Seiten wird das Buch haben,<br />
es ist durchgehend vierfarbig<br />
und hat am Ende ein herausnehmbares<br />
Namensregister. <strong>„Wir</strong> sehen<br />
Menschen im Buch, denen wir immer<br />
wieder im Dorf begegnen, deren<br />
Namen wir vielleicht schon einmal<br />
gehört haben, der uns aber wieder<br />
entfallen ist. Nun können wir in<br />
Ruhe blättern und neue Bekanntschaften<br />
machen. Viele interessante<br />
Begegnungen erwarten uns“,<br />
schwärmt Fischer.<br />
Das Fotobuch wird noch bis zum<br />
20. November zum Vorzugspreis angeboten.<br />
Dafür müssen Interessierte<br />
einen Gutschein erwerben: Bei<br />
Buch- und Schreibwaren Röper, in<br />
der Linden-Apotheke, bei Bäckerei<br />
Allermann oder in der Dorfmark-<br />
Touristik.<br />
Petra Schaardt, Joachim Fischer, Klaus Stade (Druckerei) , Jörge Bartling und Julia Machner (von links) beim<br />
Andruck der Titelseite <strong>des</strong> Dorfmarker Fotobuchs.<br />
heide kurier<br />
hk-gewinnspiel<br />
Kirchenkonzert<br />
SCHNEVERDINGEN. Auf einen<br />
abwechslungsreichen Abend mit<br />
vielen musikalischen Hochgenüssen<br />
können sich Besucher am 16.<br />
November in der Peter-und-Paul-<br />
Kirche in Schneverdingen freuen:<br />
Denn an diesem Abend gibt Pianist<br />
Richard Clayderman im Rahmen<br />
seiner Deutschland-Tournee<br />
ein Kirchenkonzert. Beginn ist um<br />
19 Uhr. Wer den Weltstar live erleben<br />
möchte, kann sich bei den<br />
folgenden Vorverkaufsstellen Karten<br />
sichern: In der Heideblütenstadt<br />
bei den Buchhandlungen<br />
Carstens und Gevers sowie bei<br />
der Schneverdingen-Touristik<br />
oder bei allen an das CTS-Eventim-System<br />
angeschlossenen<br />
Vorverkaufsstellen. Begleitend<br />
zum Konzert verlost der Heide-<br />
Kurier noch fünf handsignierte<br />
CDs „Romantic Dreams“ von<br />
Richard Clayderman und James<br />
Last.<br />
Nach einer Einführung mit klassischen<br />
Stücken von J.S. Bach<br />
und Pachebel durch das Streichertrio<br />
erwarten die Zuschauer<br />
beim Kirchenkonzert am 16. November<br />
bekannte und beliebte<br />
Melodien und natürlich die größten<br />
Hits von Richard Clayderman.<br />
Neben Titeln wie der „Titanic Symphony“<br />
oder der „Harry Potter Melody“<br />
dürfen Claydermans Erfolge<br />
wie „Dolannes Melody“ und die<br />
„Ballade pour Adeline“ nicht fehlen.<br />
Aber auch Liebhaber klassischer<br />
Musik kommen auf ihre Kosten.<br />
So präsentiert der Pianist<br />
auch „Liebestraum“ von Liszt,<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
Gemeinsame Gottesdienste<br />
Munsteraner Gymnasiasten feierten Reformationstag<br />
MUNSTER. Gleich zwei Schulgottesdienste<br />
wurden am vergangenen<br />
Freitag, dem Reformationstag,<br />
in der Munsteraner St.-Urbani-<br />
Kirche gefeiert. Auf Initiative der Religionslehrer<br />
<strong>des</strong> Gymnasiums Munster,<br />
Hans-Georg Kranz und Regina<br />
Schorling, gab es am 31. Oktober<br />
zunächst eine Feier für die Klassen<br />
5 bis 7 und anschließend für den<br />
Jahrgang 8 bis 10.<br />
Der Gitarrenkreis der Gemeinde,<br />
der aus Mädchen und Jungen <strong>des</strong><br />
Kindergottesdienstes entstanden ist<br />
und ein Chor gestalteten den ersten<br />
Gottesdienst unter Leitung von Diakonin<br />
Regina Schorling musikalisch.<br />
Einige Schüler hatten eine kleine Anmoderation<br />
in Sachen Martin Luther<br />
vorbereitet und ein Anspiel „Religionsunterricht“.<br />
Ebenso begeistert<br />
wie die jüngeren Schüler im ersten<br />
Gottesdienst, zeigten sich die älteren<br />
Mädchen und Jungen von der<br />
neugegründeten Kirchenband unter<br />
Leitung von Kantor Daniel Heinrich,<br />
die beim zweiten Gottesdienst ihren<br />
ersten Auftritt hatte und großen Beifall<br />
bekam.<br />
In beiden Feiern erinnerte Pastor<br />
Dr. Johannes Schoon-Janßen an<br />
das Wirken und Denken Martin Luthers,<br />
<strong>des</strong>sen Geburt sich in diesem<br />
Jahr am 10. November zum 525. Mal<br />
Ansprüche anmelden<br />
„Mobilheimer“ fürchten um ihre Kautionen<br />
SOLTAU (mwi). Von der Öffentlichkeit<br />
weitgehend unbemerkt,<br />
hat sich auf dem Soltauer Campingplatz<br />
Park Moränasse bereits<br />
vor geraumer Zeit ein Wechsel<br />
vollzogen. Jetzt steht die Anlage<br />
unter Leitung von Claudia Senkbeil.<br />
Allerdings: Die Dauercamper<br />
und die Bewohner der dortigen<br />
Mobilheime haben an die vormalige<br />
Betreibergesellschaft „Park<br />
Moränasee GmbH & Co. KG“, für<br />
die Ende September ein Insolvenzverfahren<br />
eingeleitet worden<br />
ist, Mietkautionen in Höhe von jeweils<br />
400 Euro gezahlt. Nun befürchten<br />
viele von ihnen, daß dieses<br />
Geld verloren sein könnte.<br />
Schon bevor das Insolvenzverfahren<br />
gegen die „Park Moränasee<br />
GmbH & Co. KG“ eingeleitet worden<br />
ist, machte sich Günter F. (Name<br />
der Redaktion bekannt) - wie<br />
auch andere Mobilheimbesitzer -<br />
Sorgen um seine Kaution. Da die<br />
neue Betreiberin erklärt hatte, keine<br />
solche Sicherheitsleistung erheben<br />
zu wollen, hatte F. versucht,<br />
sein Geld zurückzubekommen - allerdings<br />
vergebens: „Ich habe die<br />
Kaution in Form eines Sparbuchs<br />
hinterlegt, manche haben in bar gezahlt.<br />
Erhoben wurde die Summe für<br />
den Fall, daß das Grundstück nicht<br />
ordnungsgemäß hinterlassen wird,<br />
sollte der Besitzer <strong>des</strong> Mobilheims<br />
oder Wohnwagens den gemieteten<br />
Platz einmal aufgeben. Bis heute<br />
bin ich nicht an das Sparbuch herangekommen.“<br />
Offensichtlich ist die neue Betreiberin<br />
diesem Wunsch aus einem<br />
einfachen Grund nicht nachgekommen:<br />
Zwar ist der Park an sie<br />
In Munster feierten Schüler <strong>des</strong> Gymnasiums am Reformationstag zwei<br />
Gottesdienste in der St.-Urbani-Kirche. Hier die erste Feier mit Chor und<br />
Gitarrenkreis für die Jahrgänge 5 bis 7.<br />
jährt, nicht zuletzt aber auch an die<br />
eigentliche, durch Luthers Wirken<br />
ausgelöste, Reformation. Passend<br />
dazu ging er auf die Bedeutung der<br />
Luther-Rose ein und jeder Schüler<br />
bekam ein Kärtchen mit der Rose<br />
mit auf den Weg.<br />
Abschließend feierten die Besucher<br />
gemeinsam ein Agape-Mahl, in<br />
dem das speziell kreierte Brot für die<br />
derzeit laufenden „Luther-Wochen“<br />
in Munster miteinander geteilt wurde,<br />
um an die Liebe Gottes zu den<br />
Menschen zu erinnern.<br />
Schwer verletzt Schlechter Scherz?<br />
SCHNEVERDINGEN. Schwer verletzt<br />
wurde am Donnerstagabend eine<br />
Pkw-Fahrerin bei einem Unfall in<br />
der Schneverdinger Schulstraße.<br />
Die 53jährige geriet mit ihrem Opel<br />
von der Fahrbahn und prallte frontal<br />
gegen einen Baum. Dabei wurde<br />
die Frau schwer verletzt. Die Beamten<br />
stellten deutlichen Alkoholgeruch<br />
in der Atemluft der Frau fest.<br />
Ein Test ergab mehr als 1,7 Promille.<br />
Daraufhin ordneten sie eine Blutprobenentnahme<br />
bei ihr an. Ihr Führerschein<br />
wurde beschlagnahmt.<br />
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden<br />
von zirka 2000 Euro.<br />
übergegangen, nicht aber die geleisteten<br />
Kautionen, die die „Park<br />
Moränasee GmbH & Co. KG erhoben<br />
hatte. „Ich konnte <strong>des</strong>halb auch<br />
nichts zurückgeben“, so Claudia<br />
Klingbeil.<br />
Damit wäre eigentlich die vormalige<br />
Betreibergesellschaft Ansprechpartner<br />
für die „Mobilheimer“<br />
gewesen. Das hat sich allerdings<br />
geändert, denn zuständig ist jetzt<br />
der vom Amtsgericht Celle bestellte<br />
Insolvenzverwalter, Dr. Oliver<br />
Liersch aus Hannover. Der betont<br />
noch einmal, daß der derzeitige Betrieb<br />
<strong>des</strong> Parks von der Insolvenz<br />
nicht betroffen sei: „Die vormalige<br />
Betreibergesellschaft, die schon<br />
seit langem nichts mehr mit dem<br />
Geschäft zu tun hat, ist aber weitergeführt<br />
worden und jetzt insolvent.<br />
Als Insolvenzverwalter befasse<br />
ich mich nun mit allen Forderungen<br />
und Ansprüchen gegen diese<br />
Gesellschaft, und dazu gehören<br />
auch die geleisteten Mietkautionen.“<br />
Er habe <strong>des</strong>halb auch die Grundstücksmieter<br />
<strong>des</strong> Parks angeschrieben<br />
und sie gebeten, ihm ihre<br />
ausstehenden Forderungen bis<br />
zum morgigen Montag, dem 3. November,<br />
mitzuteilen: „Wenn diese<br />
Ansprüche bei uns eingegegangen<br />
<strong>sind</strong>, werden wir alles prüfen und<br />
im Einzelfall klären“, kündigt Liersch<br />
an.<br />
Das wird sicherlich nicht von heute<br />
auf morgen umzusetzen sein.<br />
Und so müssen sich Günter F. und<br />
seine „Leidensgenossen“ noch etwas<br />
gedulden, um Klarheit zu bekommen<br />
und am Ende möglicherweise<br />
auch ihre Kaution zurückzuerhalten.<br />
SOLTAU. Weil er nicht mehr weiterfahren<br />
wollte, gab ein Fernfahrer<br />
am vergangenen Mittwochmorgen<br />
Schlüssel und Papiere seines Lastzuges<br />
bei der Polizei in Soltau ab.<br />
Der 47jährige erklärte, sein Arbeitsverhältnis<br />
sofort beenden zu wollen.<br />
Er wolle in Zukunft nicht mehr als Berufskraftfahrer<br />
arbeiten und war auch<br />
nicht bereit, den Lastzug zu seiner<br />
Speditionsfirma nach Schleswig-<br />
Holstein zurückzufahren. Als Motiv<br />
gab er Unzufriedenheit an, erklärte,<br />
die Lenkzeiten sowieso nicht einhalten<br />
zu können. Der Mann war seit einem<br />
Monat als Berufskraftfahrer bei<br />
der Spedition beschäftigt. Er übergab<br />
den Sattelzug, der auf einem Autohof<br />
in der Nähe der Autobahn 7<br />
abgestellt war, an die Beamten. Die<br />
verständigten den Arbeitgeber, der<br />
zunächst an einen Scherz glaubte.<br />
Clayderman: HK verlost handsignierte CDs<br />
Pianist Richard Clayderman<br />
spielt am 16. November in der<br />
Schneverdinger Peter-und-Paul-<br />
Kirche.<br />
„Saber Dance“ von Katchaturian,<br />
„Con te partio“ von Quarantotto<br />
und das „Ave Maria“ von Caccin.<br />
Mit etwas Glück können Heide-<br />
Kurier-Leser Stücke von Richard<br />
Clayderman und James Last zu<br />
Hause hören - denn der HK verlost<br />
fünf handsignierte CDs der<br />
beiden Stars: Wer ein Exemplar<br />
von „Romantic Dreams“ gewinnen<br />
möchte, sollte bis zum 10. November<br />
eine Postkarte mit seinem<br />
Namen, Adresse und Telefonnummer<br />
sowie dem Stichwort<br />
„Richard Clayderman“ an den<br />
Heide-Kurier, Kirchstraße 4, in<br />
29614 Soltau schicken. Die Gewinner<br />
werden anschließend telefonisch<br />
benachrichtigt.<br />
Kirchstraße 4, 29614 Soltau
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 5<br />
„Viele Schrauben gedreht“<br />
Schneverdinger Rat einstimmig für Fernwärmekonzept<br />
üSCHNEVERDINGEN (mk). Zwar<br />
hat die weltweite Finanzkrise ein<br />
anderes drängen<strong>des</strong> Problem, den<br />
Klimawandel, kurzzeitig in den Hintergrund<br />
gedrängt, in Schneverdingen<br />
ist dieses Thema in<strong>des</strong><br />
nach wie vor im Fokus der Politik:<br />
Bei seiner Sitzung am vergangenen<br />
Donnerstagabend hat der Rat<br />
die Weichen für ein vorbildliches<br />
Projekt mit Signalcharakter gestellt,<br />
einstimmig den Antrag der<br />
Gruppe CDU/Grüne zur Erarbeitung<br />
eines Nahwärmekonzeptes<br />
für den Kindergarten Wintermoor<br />
verabschiedet. Die Mehrheitsgruppe<br />
hatte am 14. April dieses<br />
Jahres gefordert, zu prüfen, ob die<br />
Einrichtung in der Schneverdinger<br />
Ortschaft von der benachbarten<br />
Biogasanlage aus mit Fernwärme<br />
versorgt werden kann (HK berichtete).<br />
Ende Mai hatte der Rat den<br />
Antrag in den Bauausschuß verwiesen.<br />
Auf Wunsch der SPD-<br />
Fraktion <strong>sind</strong> damals die Stadtwerke<br />
mit ins Boot geholt worden.<br />
Laut Verwaltung bieten die mit<br />
dem Betreiber der Biogasanlage<br />
besprochenen Konditionen Einsparpotential,<br />
wären sie doch deutlich<br />
günstiger als eine eine Erneuerung<br />
der konventionellen Heizungsanlage.<br />
Angedacht ist ein<br />
Koppelgeschäft. Es sieht vor, daß<br />
der benachbarte Betrieb den zum<br />
Gebäudekomplex gehörenden<br />
Wohnteil an der Lan<strong>des</strong>straße, der<br />
derzeit leer steht, erwirbt. Weil in<br />
diesem Gebäudeteil Sanierungsmaßnahmen<br />
erforderlich <strong>sind</strong>, sei<br />
alternativ ein Teilabriß denkbar. Ein<br />
entsprechen<strong>des</strong> Koppelgeschäft<br />
böte statt<strong>des</strong>sen die Möglichkeit,<br />
so die Verwaltung, „dieses für die<br />
Dorfentwicklung bedeutende Ensemble<br />
insgesamt erhalten zu können.“<br />
Erstmalig könne in Schneverdingen<br />
ein Kindergarten von privater<br />
Seite mit Fernwärme versorgt werden,<br />
freute sich Welf-Heinrich Klaer,<br />
CDU-Fraktionschef und Sprecher<br />
der Mehrheitsgruppe. Es gäbe<br />
zwei Gewinner: „Zum einen eine dezentrale<br />
Energieversorgung in privater<br />
Hand, zum anderen können<br />
wir die Energiekosten drücken“, so<br />
der Christdemokrat. Dieses Projekt<br />
sei in<strong>des</strong> nur ein erster Schritt. In<br />
der Tat hat sich der Verwaltungsausschuß<br />
bereits mit Eckdaten zur<br />
Vertragsgestaltung bei Nutzungsverträgen<br />
für Leitungen in öffentlichen<br />
Straßen beschäftigt. Laut Bürgermeister<br />
Kasch ging es dabei<br />
konkret um die vertragliche Ausge-<br />
Finanzen<br />
WIETZENDORF. Die nächste öffentliche<br />
Sitzung <strong>des</strong> Wietzendorfer<br />
Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft<br />
und Tourismus steht am kommenden<br />
Donnerstag, dem 6. November,<br />
um 19.30 Uhr im Sitzungssaal<br />
<strong>des</strong> Rathauses uf dem Plan.<br />
Zwei neue Ratsmitglieder waren bei der Sitzung am vergangenen Donnerstag<br />
förmlich durch Bürgermeister Fritz-Ulrich Kasch (3.v.li.) zu verpflichten,<br />
nachdem Claudia Kaube (SPD) und Volker Rübesamen (CDU)<br />
Ende September beziehungsweise Anfang Oktober auf ihre Sitze verzichtet<br />
hatten. Für Kaube (2.v.li.), seit zwölf Jahren im Rat, rückt der<br />
frühere SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dr. Hans Fack (re.) nach. Nachfolger<br />
<strong>des</strong> langjährigen Bürgermeisters Volker Rübesamen, der 1970 erstmals<br />
in den Rat gewählt worden ist und nach einer längeren Pause seit<br />
2006 wieder im Gremium saß, ist Rolf-Dieter Dorow (li.).<br />
staltung bei der Verlegung von Gasoder<br />
Fernwärmeleitungen von Biogasanlagen,<br />
die nahegelegene weitere<br />
Objekte mit Gas oder Wärme<br />
versorgen könnten.<br />
In Sachen lokaler Klimaschutzpolitik<br />
werden in Schneverdingen,<br />
wie Klaer betonte, „viele Schrauben<br />
gedreht“. Es gehe darum, alternative<br />
Energien und Einsparpotentiale<br />
zu nutzen, außerdem müsse die Effizienz<br />
der Energien gesteigert werden.<br />
<strong>„Wir</strong> <strong>sind</strong> auf einem guten<br />
Weg“, meinte Dr. Christopher<br />
Schmidt (Grüne) und nannte als weitere<br />
positive Beispiele die geplante<br />
Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach<br />
und die „massive Ausweisung“<br />
von Standorten für Windkraftanlagen.<br />
Mit dem Fernwärmekonzept<br />
für den Kindergarten, so<br />
Schmidt, „schlagen wir zwei Fliegen<br />
mit einer Klappe. Wir machen<br />
Klimaschutzpolitik und gleichzeitig<br />
Strukturförderungspolitik für die örtliche<br />
Landwirtschaft.“ <strong>„Wir</strong> begrüßen<br />
und unterstützen den Antrag,<br />
weil dieses Vorhaben ganz in<br />
unserem Sinne ist“, betonte SPD-<br />
Fraktionschef Rolf Weinreich. Auch<br />
SWG-Fraktionsvorsitzender Hans-<br />
Gustav Kuhnke sprach sich für das<br />
Projekt aus, handele es sich doch<br />
„um eine gute und vernünftige Sache<br />
im Interesse der Umwelt.“<br />
Die Hoffnung der Verwaltung, für<br />
das Vorhaben Mittel aus dem Förderprogramm<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> und Lan<strong>des</strong><br />
zur energetischen Erneuerung<br />
kommunaler Gebäude zu bekommen,<br />
hat sich in<strong>des</strong> zerschlagen.<br />
Wie Bürgermeister Kasch und erster<br />
Stadtrat Friedrich Heine erläuterten,<br />
sei das Förderprogramm<br />
überzeichnet, so daß es aus diesem<br />
Topf gegenwärtig weder für den<br />
Kindergarten Wintermoor noch für<br />
die Projekte Turnhalle Ernst-Dax-<br />
Die Auszeichnung zum „1a-Fachhändler“ durften Margarete Klug (re.)<br />
und ihren Mitarbeiterinnen Sigrid Klimmek (li.) sowie Etta Voß-Dehning<br />
(2.v.li.) jetzt aus den Händen von Schneverdingens Bürgermeister<br />
Fritz-Ulrich Kasch entgegennehmen.<br />
Straße und „Alte Schule“ mit Kreismusikschule<br />
und Bücherei Fördermittel<br />
geben werde. „Gleichwohl<br />
werden diese Projekte weiter verfolgt<br />
und in der mittelfristigen Finanzplanung<br />
berücksichtigt“, erklärte<br />
Kasch.<br />
Aufgrund der Erfüllung eines<br />
hohen Leistungsstandards ist das<br />
Schneverdinger Wäschefachgeschäft<br />
„Klug - Mode für Tag und<br />
Nacht“ jetzt von Europas größtem<br />
Branchenfachverlag „markt intern“<br />
für überdurchschnittliche Kompetenz<br />
und Kundenservice-Leistungen<br />
in diesem Jahr erneut in den Kreis<br />
der „1a-Fachhändler“ aufgenommen<br />
worden.<br />
Das Wäschehaus Klug kann auf<br />
eine jahrzehntelange Einzelhandelserfahrung<br />
zurückblicken. Um<br />
die Bestätigung als „1a-Fachhändler“<br />
zu erhalten, <strong>sind</strong> in<strong>des</strong> eine<br />
Reihe von weiteren Kriterien gefordert:<br />
Eine unverbindliche Fachberatung,<br />
eine große Auswahl an Markenware,<br />
eine Vielzahl an<br />
Serviceleistungen und regelmäßige<br />
Besuche der Fachmessen.<br />
Ausschüsse<br />
BISPINGEN. Im Rathaus Bispingen<br />
kommen am 4. November um<br />
18 Uhr die Mitglieder <strong>des</strong> Feuerschutzausschusses<br />
in öffentlicher<br />
Sitzung zusammen, und am 6. November<br />
steht dort um 17 Uhr die<br />
nächste öffentliche Sitzung <strong>des</strong> Bispinger<br />
Bau- und Umweltausschusses<br />
auf dem Programm.<br />
Für Kinder<br />
SOLTAU. Ein Kinder-Bibel-Tag<br />
steht kommenden Samstag, den 8.<br />
November, von 10 bis 12.30 Uhr in<br />
der Soltauer Lutherkirche auf dem<br />
Plan. Das Thema ist „Hilfe! Welche<br />
ist die richtige Braut?“. Dabei begeben<br />
sich die Vier- bis Elfjährigen<br />
auf Brautschau für Isaak. Zu Beginn<br />
treffen sich die Kinder dazu im Gemeindehaus.<br />
Weitere Infos gibt es<br />
bei Pastor Wichard von Heyden unter<br />
Ruf (05191) 979407.<br />
Kunstmarkt<br />
MUNSTER. Ein Kunst- und Handwerkermarkt<br />
steht am 22. November<br />
im Pflegewohnstift Munster auf<br />
dem programm. Von 11 bis 17 Uhr<br />
können Interessierte die Stände besuchen.<br />
Für das leibliche Wohl wird<br />
mittags mit Gulaschsuppe gesorgt,<br />
ab 15 Uhr stehen Kaffee und Kuchen<br />
bereit. Für private Künstler stehen<br />
noch Plätze zur Verfügung. Anmeldungen<br />
werden unter der Telefonnummer<br />
(05192) 9630 entgegengenommen.<br />
Anzeige<br />
„1a-Fachhändler“ mit hohem Leistungsstandard<br />
All diese Kriterien konnte das<br />
Schneverdinger Wäschehaus „Klug<br />
- Mode für Tag und Nacht“ erfüllen,<br />
worüber sich Inhaberin Margarete<br />
Klug und ihre Mitarbeiterinnen Sigrid<br />
Klimmek und Etta Voß-Dehning<br />
natürlich sehr freuten. Persönliches<br />
Lob zollte bei der Übergabe der<br />
Urkunde dann noch Schneverdingens<br />
Bürgermeister Fritz-Ulrich<br />
Kasch dem Unternehmen.<br />
Margarete Klug meinte schließlich<br />
noch: <strong>„Wir</strong> <strong>sind</strong> stolz darauf, daß<br />
wir auch in diesem Jahr zum Kreis<br />
der ‚1a-Fachhändler‘ gehören, und<br />
werden auch weiterhin alles tun, um<br />
unseren Kunden tagtäglich zu<br />
beweisen, daß wir kundenorientierte<br />
Beratung und guten Service mit<br />
einem kompetenten und preiswerten<br />
Marktangebot verbinden können.“<br />
Angebote ab Montag, 03.11. 2008<br />
Inh. Martin Buchholz<br />
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Lions-Club spendet 3800 Euro<br />
Ein „Erlebnisraum Spielgarten“<br />
entsteht seit September vergangenen<br />
Jahres auf dem Außengelände<br />
der Soltauer Kindertagesstätte<br />
St. Johannis. Dieses Projekt<br />
setzen Kita-Leitung, Erzieherinnen<br />
und engagierte Eltern mit Hilfe von<br />
Sponsoren nach und nach in die<br />
Tat um. Wer sich das Kita-Gelände<br />
anschaut, sieht bereits viele Veränderungen.<br />
Ein Teich mit einer<br />
von einer Solaranlage betriebenen<br />
Pumpe ist entstanden, ebenso eine<br />
gepflasterte „Kommunikationsecke“.<br />
Kommunizieren können die<br />
Jungen und Mädchen der Einrichtung<br />
jetzt auch über ein unter der<br />
Erde verlegtes „Sprachrohr“. Weiterhin<br />
ist eine „Naschhecke“ aus<br />
Beerensträuchern angepflanzt<br />
worden und auch der neue Kletterbaum,<br />
die Sandfabrik und die<br />
Matschlanlage erfreuen sich bei<br />
den Kindern großer Beliebtheit.<br />
Weitere Highlights <strong>sind</strong> eine Spielmulde,<br />
eine Vogelnestschaukel und ein großer Rutschhügel. Letzterer ist am vergangenen Montag mit Hainbuchen und Felsenbirnen bepflanzt<br />
worden, wobei die Jungen und Mädchen die Gärtner tatkräftig unterstützten. „Die Kinder sollen sehen, wieviel Arbeit es macht, einen Baum zu<br />
pflanzen, aber auch stolz darauf sein, mitgeholfen zu haben“, so die stellvertretende Kita-Leiterin Ute Kockers. Möglich gemacht haben das Projekt<br />
„Erlebnisraum Spielgarten“ unter anderem die Eltern mit Spenden, die Bingo-Lotterie, der Kirchenkreis Soltau, die Stadtwerke Soltau, hiesige<br />
Firmen und Betriebe sowie der Lions-Club Böhmetal Soltau. Den Planztermin am vergangenen Montag nutzten Vertreter der „Löwen“, um<br />
der Kita einen Scheck in Höhe von 3800 Euro zu überreichen. Das Geld ist für die Umgestaltung <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> und die Anschaffung von Spielgeräten<br />
bestimmt. Das Foto zeigt Ute Kockers mit den Vertretern <strong>des</strong> Lions-Clubs Otto Elbers (vorne), Herbert Jahn, Jan Brackmann und Dr.<br />
Frederick J. Phillips (dahinter v.li.) sowie einige Kinder. Nach Fertigstellung <strong>des</strong> ersten Rutschhügels sollen weitere Maßnahmen realisiert werden.<br />
Laut Kita-Leiterin Annette Korth ist unter anderem ein zweiter Erdhaufen geplant. Eine Wackelbrücke soll diesen später mit dem Rutschhügel<br />
verbinden. Annette Korth hofft, daß der Erlebnisraum in etwa zwei Jahren komplett fertig ist.<br />
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Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 6<br />
lokalsport<br />
Tolles Erlebnis auf Hawaii<br />
Soltauer Hans-Georg Wilkening kommt beim Ironman ins Ziel<br />
SOLTAU. Bei der Ironman-Weltmeisterschaft<br />
auf Hawaii hat Hans-<br />
Georg Wilkening vom Soltauer<br />
Sport Club 02 nach schwerem<br />
Wettkampf über 3,8 Kilometer<br />
Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren<br />
und 42 Kilometer Laufen<br />
das Ziel erreicht. Damit hat der<br />
55jährige Soltauer bereits zum 5.<br />
Mal den als „härtesten Ausdauerwettkampf<br />
der Welt“ bezeichneten<br />
Ironman erfolgreich absolviert.<br />
Die Vorbereitungen auf diesen<br />
Wettkampf waren für Wilkening alles<br />
andere als optimal verlaufen, denn<br />
eine Woche vor dem Ironman lag<br />
der Soltauer noch mit einer Erkältung<br />
und Fieber im Bett. Deshalb<br />
ging der Böhmestädter unter dem<br />
Motto „Dabei sein und ins Ziel kommen“<br />
ins Rennen. Der hawaiianische<br />
Wettergott stellte die rund<br />
1800 Teilnehmer auch in diesem<br />
Jahr wieder auf eine harte Probe:<br />
Sonne statt, Temperaturen bis zu<br />
+40 Grad Celsius und starker<br />
Gegenwind auf der hügeligen Radstrecke<br />
kennzeichneten diesen<br />
Wettkampf.<br />
Aufgrund der hohen Wassertemperaturen<br />
schwammen die Athleten<br />
diesmal ohne Neoprenanzug im<br />
pazifischen Ozean. Wilkening kam<br />
relativ gut durch die Wellen und<br />
hatte nach einer Stunde und 33<br />
Minuten wieder festen Boden unter<br />
den Füßen. Als er auf das Rad<br />
wechselte, waren die Temperaturen<br />
bereits auf +30 Grad angestiegen.<br />
Starker Gegenwind kostete alle Teilnehmer<br />
eine Menge Kraft und Zeit.<br />
Auch Wilkening benötigte mit sechs<br />
Stunden und 27 Minuten mehr Zeit<br />
als üblich.<br />
Schwierige Bedingungen gab es<br />
auch auf der Marathonstrecke. Die<br />
hohen Temperaturen bei nunmehr<br />
+40 Grad Celsius und die zum Teil<br />
eintönige Streckenführung durch<br />
dunkle Lavafelder machte den<br />
Eisenmännern und -frauen schwer<br />
zu schaffen. So gab es dann auch<br />
etliche Ausfälle. Auch einige deutsche<br />
Profis stiegen hier aus oder<br />
mußten ihre Hoffnungen auf eine<br />
gute Plazierung begraben. Wilkening<br />
bewältigte die letzte der drei<br />
Herausforderungen mit gleichmäßigem<br />
und verhaltenem Lauftempo<br />
in vier Stunden und 34 Minuten<br />
erfolgreich.<br />
Den gesamten Wettkampf beendete<br />
Wilkening also in der Gesamtzeit<br />
von zwölf Stunden und 59 Minuten<br />
und belegte damit in der<br />
Gesamtwertung Platz 1312. In seiner<br />
Altersklasse landete im Feld der<br />
60 Teilnehmer auf dem 40. Rang.<br />
Die Plazierung war für den Soltauer<br />
angesichts der schlechten Vorbereitung<br />
aber zweitrangig. In erster<br />
Linie freute er sich daraüber, das<br />
Ziel erreicht zu haben und „über das<br />
tolle Erlebnis, bei der Weltmeisterschaft<br />
auf Hawaii wieder dabei<br />
gewesen zu sein.“<br />
TCM-Team siegt<br />
Herren 65 bezwingen TV Schwanewede<br />
Die erfolgreichen Herren 65 <strong>des</strong> TCM mit (v.li.) Klaus de Groote, Klaus<br />
Kulinski, Ulrich Paschedag, Detlef Zimdars und Jürgen Mönchmeyer.<br />
MUNSTER. Mit frischem Mut und<br />
einer großen Portion Selbstvertrauen<br />
fuhr die Herren-65-Mannschaft<br />
<strong>des</strong> Tennisclubs Munster, Aufsteiger<br />
aus der Lan<strong>des</strong>liga, jüngst zu ihrem<br />
ersten Oberligaspiel beim TV<br />
Schwanewede. Mit fünf Spielern,<br />
Jürgen Mönchmeyer, Detlef Zimdars,<br />
Ulrich Paschedag, Klaus de<br />
Groote und Klaus Kulinski, ging das<br />
Team in diese Begegnung. Im Einzel<br />
traf Jürgen Möchmeyer auf die<br />
Nummer 1 der Gastgeber, Rolf Dieter<br />
Kapitanic. Der Schwaneweder<br />
holte sich den Punkt mit 6:4 und 7:6.<br />
Detlef Zimdars mußte gegen Detlef<br />
Kollra spielen und siegte 6:2 und 6:3.<br />
Ulrich Paschedag gewann gegen<br />
Eckehard Schwartz 6:4, 6:1 und<br />
Sportabzeichen<br />
NEUENKIRCHEN. Der TSV Neuenkirchen<br />
bietet Schülern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen am heutigen<br />
Sonntag, dem 2. November, die<br />
Möglichkeit, das Laufabzeichen zu<br />
erwerben. Treffpunkt ist um 10 Uhr<br />
die große Sporthalle. Beim Laufabzeichen<br />
geht es weniger um Schnelligkeit<br />
und Wettbewerb, sondern vielmehr<br />
um die Verbesserung der<br />
individuellen Leistung. Vier Stufen<br />
sicherte dem TCM so den zweiten<br />
Punkt. Den dritten Zähler erkämpfte<br />
Klaus Kulinski mit 7:6 und 6:1.<br />
Mannschaftsführer Detlef Zimdars<br />
gab anschließend die weitere Marschroute<br />
vor: Im Doppel sollte kein<br />
Spiel mehr abgegeben werden. Im<br />
ersten Doppel siegten Möchmeyer/Paschedag<br />
gegen Kapitanic/Kollra<br />
mit 6:4 und 7:5. Das zweite Doppel<br />
Zimdars/Klaus de Groote mußte<br />
im ersten Satz in den Tiebrack und<br />
auch der zweite Satz war heiß<br />
umkämpft. Der stark spielende Klaus<br />
de Groote sorgte aber für wichtige<br />
Punkte, so daß das TCM-Doppel mit<br />
7:6 und 7:5 siegte und die Örtzestädter<br />
die Begegnung souverän<br />
gewannen.<br />
werden angeboten: 30, 60, 90 oder<br />
120 Minuten Laufen - jeweils ohne<br />
Pause und in beliebigem Tempo. Die<br />
letzte Abnahme der Schwimmdisziplinen<br />
für den Erwerb <strong>des</strong> Sportabzeichens<br />
in diesem Jahr steht am<br />
Sonntag, dem 11. November, auf<br />
dem Plan. Um 9.45 treffen sich Interessierte<br />
vor der großen Sporthalle in<br />
Neuenkirchen oder direkt ab 10 Uhr<br />
im Hallenbad in Visselhövede.<br />
Hans-Georg Wilkening auf der Laufstrecke.<br />
Unter drei Stunden<br />
SOLTAU. Erneut steigern konnte<br />
sich Ralf Zacharias vom MTV Soltau<br />
kürzlich beim Frankfurt-Marathon.<br />
Er lief die 42.195 Meter lange<br />
Strecke erstmals unter drei Stunden<br />
und verbesserte seine beim Hamburg-Marathon<br />
aufgestellte Bestleistung<br />
von 3:11,0 Stunden um mehr<br />
als zwölf Minuten auf 2:58,52 Stunden.<br />
Der 42jährige belegte damit in<br />
seiner Altersklasse Rang 136 und im<br />
1. und 3. Platz<br />
TVJ-Bogenschützen in Jeersdorf am Start<br />
SCHNEVERDINGEN. Beim 5.<br />
Jeersdorfer Hallenturnier für Bogenschützen,<br />
das sich über einen gesamten<br />
Tag erstreckte, gingen jüngst<br />
auch fünf Aktive <strong>des</strong> TV Jahn Schneverdingen<br />
an den Start. Insgesamt<br />
kämpften 156 Bogensportler um<br />
Siege und Plazierungen. Geschossen<br />
wurde nach den FITA-Regeln für<br />
die Halle, also jeweils zweimal 30<br />
Pfeile auf die in 18 Meter Entfernung<br />
stehenden Zielscheiben mit den<br />
sogenannten Dreierspots.<br />
Für Axel Adler vom TV Jahn war<br />
es das erste Hallenturnier dieser Art.<br />
In der Schützenklasse/Recurve kam<br />
er mit 466 Ringen auf den 15. Platz.<br />
Ihre Hallenturnierpremiere feierte<br />
auch Jessica Adler. Sie trat in der<br />
Damenklasse/Recurve an und belegte<br />
den 13. Rang. Serjoscha Urbiks,<br />
Juniorenklasse B/Recurve, verbes-<br />
Gesamteinlauf den 486. Platz. Insgesamt<br />
waren 12.067 Läufer am<br />
Start. Zacharias hat erst vor drei Jahren<br />
mit dem Training begonnen und<br />
trainiert nach dem Laufbuch von<br />
Herbert Steffny. Bei seinem Marathon-Debüt<br />
2007 in Berlin lief Zacharias<br />
3:42,0 Stunden. Bei weiterem<br />
gezieltem und verletzungsfreiem<br />
Training traut er sich eine Zeit um die<br />
2:50,0 Stunden zu.<br />
serte sich im zweiten Durchgang und<br />
erreichte mit 473 Zählern den 5.<br />
Rang. Matthias Baden, jetzt und<br />
künftig bei den Compound-Schützen<br />
am Start, konnte sich bei gleichbleibender<br />
Leistung über den 3. Platz<br />
freuen, nachdem er 550 Ringe erzielt<br />
hatte. Die „Zehn“ hat übrigens für<br />
Compoundschützen nur zwei Zentimeter<br />
Durchmesser, für die Sportler<br />
mit dem olympischen Recurvebogen<br />
dagegen vier Zentimeter.<br />
Eike Jacob belegte in der Klasse<br />
Jugend/Recurve erwartungsgemäß<br />
mit 545 Treffern den 1. Platz. In der<br />
Mannschaftswertung erreichten die<br />
Heideblütenstädter Rang 7 von insgesamt<br />
angetretenen 33 Mannschaften<br />
zu je drei Schützen. Die<br />
Heidjer lobten abschließend die hervorragende<br />
Organisation dieses Hallenturniers.<br />
Auch in Jeersdorf waren die TVJ-Bogenschützen zielsicher.<br />
„Kein leichter Gang“<br />
Heimspiel für TV Jahn / MTVS auswärts<br />
SCHNEVERDINGEN/SOLTAU<br />
(ub). In der Fußball-Bezirksliga<br />
erwartet der TV Jahn Schneverdingen<br />
heute um 15 Uhr den TSV Winsen/Luhe,<br />
während der MTV Soltau<br />
beim SSV Südwinsen auflaufen muß.<br />
Die Schneverdinger, die zuletzt<br />
einen Zähler bei Eintracht Celle holten,<br />
befinden sich derzeit auf dem 3.<br />
Tabellenrang. Die Gastgeber haben<br />
ihr jüngstes Heimspiel gegen den<br />
TSV Elstorf mit 4:1 gewonnen. „Das<br />
wird bestimmt kein leichter Gang für<br />
uns“, so TVJ-Coach Jesco Rohde.<br />
Bis auf den Dauerverletzten Martin<br />
Rogge stehen ihm heute voraussichtlich<br />
alle Spieler zur Verfügung.<br />
Der MTV Soltau hat vor zwei<br />
Wochen bei Germania Walsrode 3:1<br />
gewonnen und belegt den zehnten<br />
Tabellenrang. Die Böhmestädter<br />
könnten heute vom derzeit Tabellenzwölften<br />
SSV Südwinsen überholt<br />
werden. Die Gastgeber mußten allerdings<br />
zuletzt eine klare 0:4-Niederlage<br />
gegen MTV Moisburg hinnehmen.<br />
Dies sollte den auswärtsstarken<br />
Böhmestädtern durchaus Anlaß zum<br />
Nachtwanderung<br />
BECKEDORF. Der SV Beckedorf<br />
lädt alle Mitglieder, Hermannsburger<br />
und Gäste am Freitag, dem 21.<br />
November, zur traditionellen Nachtwanderung<br />
ein. Treffpunkt ist um 18<br />
Uhr „Meyerhöm´s Bauerstube“ in<br />
Beckedorf, Oldendorfer Straße 7.<br />
Trikots gesponsert<br />
Neue Trikots gab es kürzlich für die 1. Fußball-Herrenmannschaft der SG<br />
Heber/Wolterdingen. Gesponsert hat das Outfit der Schneverdinger „Hol’<br />
ab“-Getränkemarkt. Das Foto zeigt (hinten v.li.) Trainer Harald Schnittler-Tielmann,<br />
Hinnerk Schröder, Jan-Wilhelm Röhrs, Tobias Cohrs, Florian<br />
Kopplow, Lars Päschke, Sponsor Uwe Heinsohn sowie (vorne v.li.)<br />
Andre Röhrs, Jan Döbbeke, Rene Schäfer, Kai-Marcel Schäfer, Hinrich<br />
Ruschmeyer, Florian Kändler und Michael Walter.<br />
Aerobic beim ASV<br />
Katja Richter absolviert Fortbildung<br />
FASSBERG. Katja Richter vom<br />
ASV Faßberg hat sich bei der Lan<strong>des</strong>turnschule<br />
in Melle fortgebildet<br />
und nun erfolgreich die Prüfung zum<br />
„Fachübungsleiter C Aerobic“ abgelegt.<br />
Die Ausbildung umfaßt 40<br />
sportspezifische Unterrichtseinheiten<br />
und 80 fachspezifische Unterrichtseinheiten<br />
mit einer Prüfung in<br />
Praxis und Theorie. Katja Richter hat<br />
die Leitung der Übungsstunden<br />
Aerobic in Kombination mit „Bauch-<br />
Beine-Po“ beim ASV bereits im Sommer<br />
2006 übernommen. Unter Ihrer<br />
qualifizierten Leitung läuft das Training<br />
jeweils dienstags von 19.30 bis<br />
21 Uhr in der Sporthalle der GHRS<br />
in Faßberg, Lerchenweg 1. Die Stunden<br />
schließen jeweils mit einem Dehnungs-<br />
und Entspannungsteil.<br />
Die Übungen werden von Grund<br />
auf vermittelt und somit <strong>sind</strong> auch<br />
Anfänger und Neueinsteiger zu<br />
einem unverbindlichen Probetraining<br />
eingeladen. Wer den Schritt wagt,<br />
wird mit Fettverbrennung, Körperformung,<br />
Ausdauer und Spaß be-<br />
Martin Eggers, Mannschaftsführer<br />
<strong>des</strong> MTV Soltau.<br />
Optimismus geben, dennoch mahnt<br />
MTV-Coach Thomas Tödter seine<br />
Mannen zur Vorsicht: „Die Südwinsener<br />
werden uns nichts schenken“.<br />
Der Trainer muß heute auf Kai von<br />
der Brelie und Sören Lichte verzichten.<br />
Dort wird die Tour, in deren Rahmen<br />
bei mehreren „Tankstellen“ Halt<br />
gemacht wird, mit einem deftigen<br />
Grünkohlessen in gemütlicher Runde<br />
ausklingen. Um eine rechtzeitige<br />
Anmeldung unter der Telefonnummer<br />
(05052) 3636 wird gebeten.<br />
lohnt. Weitere Informationen gibt<br />
Katja Richter unter Telefonnummer<br />
(05055) 591731.<br />
Katja Richter vom ASV Faßberg.
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 7<br />
lokalsport<br />
Start in New York<br />
Schwalinger heute beim Marathon dabei<br />
Falko Boes.<br />
SCHWALINGEN. In New York fällt<br />
heute um 15 Uhr Ortszeit der Startschuß<br />
zum legendären New-York-<br />
City-Marathon. Mit mehr als 38.000<br />
weiteren Läufern geht auch Falko<br />
Boes aus Schwalingen an den Start.<br />
Der Lauf beginnt auf Staten Island<br />
und führt über die Verrazano Nar-<br />
KSB wandert<br />
row Bridge durch die Stadtteile Brooklyn<br />
und Queens sowie die Bronx<br />
nach Manhattan. Zieleinlauf ist im<br />
Central-Park. Den Grundstein für<br />
ein erfolgreiches Training hat Boes<br />
bereits im März dieses Jahres<br />
gelegt. So absolvierte der Schwalinger<br />
ein Trainigscamp am Tegernsee<br />
unter der Leitung von Prof. Dr.<br />
Thomas Wessinghage, Leiter <strong>des</strong><br />
Medical Parcs in Bad Wiessee.<br />
Wessinghage, Olympiateilnehmer,<br />
vielfacher Deutscher Meister und<br />
Europameister über die Mitteldistanzen,<br />
erstellte neben dem ärztlichen<br />
Leistungscheck auch die<br />
Trainingspläne für die vergangenen<br />
Monate.<br />
Für Boes ist der Lauf im „big<br />
apple“ der siebte Marathon und<br />
gleichzeitig einer der Höhepunkte<br />
im Marathonsport. „Für mich als<br />
Hobbyläufer steht eine neue persönliche<br />
Bestzeit in New York gar<br />
nicht zur Diskussion. Vielmehr soll<br />
dies ein reiner Erlebnislauf mit tausenden<br />
Gleichgesinnten in einer<br />
faszinierenden Metropole werden“,<br />
so der 39jährige.<br />
Am 8. November zum Gut Wienhausen<br />
Lädt am 8. November zur nächsten Tour ein: Die KSB-Wandergruppe.<br />
SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Die<br />
Wandergruppe „Gesund durch<br />
bewegung“ <strong>des</strong> Kreissportbun<strong>des</strong><br />
(KSB) Soltau-Fallingbostel wandert<br />
am 8. November von Benzen zum<br />
Gut Wienhausen und zum Ilexpark<br />
in Hodenhagen. Die zwölf Kilometer<br />
lange Strecke führt durch Wald- und<br />
Flurlandschaften. Zum Abschluß ist<br />
eine Einkehr in der Gaststätte Leseberg<br />
in Hodenhagen vorgesehen.<br />
Gäste <strong>sind</strong> willkommen. Der Bus<br />
startet um 12 Uhr am Parkplatz der<br />
Kreissparkasse Soltau, Rühberg.<br />
Nach Vereinbarung kann um 12.10<br />
Uhr in Dorfmark, Westendorfer<br />
Straße, Drogeriemarkt Schlecker, um<br />
Bronzemedaille<br />
12.20 Uhr in Bad Fallingbostel, Heidmarkhalle<br />
und Aral-Tankstelle Steinke,<br />
um 12.25 Uhr in Honerdingen,<br />
Bushaltestelle an der B 209, sowie<br />
um 12.30 Uhr in Walsrode, am Marktplatz<br />
(hinter der Feuerwehr) zugestiegen<br />
werden. Wer aus dem Südkreis<br />
kommt und unterwegs<br />
einsteigen möchte, muß sich aus<br />
organisatorischen Gründen anmelden.<br />
Die übernächste Wanderung<br />
steht am 22. November auf dem Plan<br />
und führt die Teilnehmer von Bispingen<br />
nach Behringen. Nähere Infos:<br />
Freizeit- und Wanderwart Horst-Hermann<br />
Wesselhoefft, Ruf (05191)<br />
9739701, Fax (05191) 9739703.<br />
Zwei Taekwondoka <strong>des</strong> MTV Bispingen starteten kürzlich bei der internationalen<br />
bayerischen Poomsae-Meisterschaft in Eichstätt: Jana Rolf<br />
und Hendrik Ranocha. 210 Sportler aus der Schweiz, aus Österreich,<br />
Italien und Tschechien sowie aus elf deutschen Bun<strong>des</strong>ländern kämpften<br />
bei diesem Technikturnier um Siege und Plazierungen. Im Paarlauf<br />
präsentierte das Bispinger Duo seine Poomsae Silchang ausdrucksvoll<br />
und qualifizierte sich für das Finale. Im Endlauf waren die Pommsaes<br />
Kumgang und Taebek im Abstand von einer Minute zu laufen.Jana Rolf<br />
und Hendrik Ranocha machten ihre Sache gut, belegten Rang drei und<br />
holten damit die Bronzemedaille. Im Einzellauf qualifizierte sich Ranocha<br />
für die Zwischenrunde und belegte dort den 10. Rang. Jana Rolf<br />
landete auf dem 11. Rang. Das Foto zeigt die beiden MTV-Taekwondoka<br />
mit ihrem Trainer Georg Bombleski (re.).<br />
Gurtprüfung<br />
Nach intensiver Vorbereitung absolvierten neun Judoka <strong>des</strong> Soltauer<br />
Vereins Phönix die Prüfung zum Gelb-Orange-Gurt. Die Prüfung nahm<br />
David Burkhardt (4. Dan) ab und war mit den gezeigten Leistungen der<br />
Teilnehmer sehr zufrieden. Nach Demonstration der Falltechniken zeigten<br />
alle Prüflinge die geforderten beidseitigen Wurftechniken. Komplettiert<br />
wurde das Prüfungsprogramm durch Anwendungsaufgaben<br />
und Bodentechniken. Nach Demonstration der unterschiedlichen Haltegriffe<br />
in mehreren Varianten waren auch hier Anwendungsaufgaben<br />
zu bewältigen. Abschließend mußten die Prüflinge Stand- und<br />
Bodenkämpfe austragen. Bei der zweistündigen Prüfung waren alle Teilnehmer<br />
erfolgreich und dürfen nun den Gelb-Orange-Gurt tragen.<br />
Prüfungen absolviert<br />
RVA: Reitabzeichen für zehn Teilnehmer<br />
ALVERN. Der Reiterverein Alvern<br />
bemüht sich intensiv um die Weiterbildung<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
und bietet diesen regelmäßig<br />
die Möglichkeit, Abzeichen zu erwerben.<br />
So organisierte der Verein auf der<br />
Reitanlage von Familie zur Kammer<br />
in den Oster- und Herbstferien im<br />
Rahmen einer Reiterfreizeit einen<br />
Lehrgang zum Kleinen- beziehungsweise<br />
Großen Hufeisen. 15 Kinder<br />
nahmen an der Freizeit teil. Davon<br />
wurden zehn Teilnehmer von den<br />
Reitlehrerinnen Helga und Uta zur<br />
Kammer intensiv in Theorie und Praxis<br />
rund ums Pferd auf die Prüfungen<br />
vorbereitet. Eine Fahrt zum Reitturnier<br />
„German Classics“ in der<br />
Lan<strong>des</strong>hauptstadt Hannover rundete<br />
die Woche ab.<br />
Bestanden haben: Kleines Hufeisen:<br />
Mariella Keuper und Hanna<br />
Marie Gensler. Großes Hufeisen:<br />
Jana Jürgens, Marie Bergmann,<br />
Klara Nikolai, Larissa Wienhold, Leah<br />
Joswig, Lena Mareike Baden, Lena<br />
Freudenthal und Niklas Bartling.<br />
Einen Lehrgang absolvierten die Teilnehmer bei der Ferienfreizeit <strong>des</strong><br />
RV Alvern.<br />
Vorsprung verspielt<br />
Handball: Müdener A-Jugend verliert<br />
MÜDEN. Die männliche Handball-<br />
A-Jugend <strong>des</strong> MTV Müden hat auch<br />
ihr zweites Auswärtsspiel in der<br />
Oberliga Niedersachsen verloren.<br />
Gegen die HSG Northeim unterlagen<br />
die Müdener Youngster nach<br />
einer starken Anfangsphase am<br />
Ende deutlich mit 36:29.<br />
Das Team aus Müden begann<br />
stark und konnte sich dank einer<br />
soliden Abwehrarbeit und eines gut<br />
aufgelegten Hendrik Weiland im Tor<br />
eine Sieben-Tore-Führung erkämpfen.<br />
Zum Ende der ersten Halbzeit<br />
gab es dann jedoch einen Bruch im<br />
Spiel der Gäste. Northeim holte Tor<br />
um Tor auf und konnte den Rückstand<br />
bis zur Halbzeit auf zwei Tore<br />
verkürzen. Der Beginn der 2. Halbzeit<br />
gehörte ebenfalls dem immer<br />
stärker werdenden Gastgeber. Die<br />
Müdener Handballer schafften es<br />
nicht mehr, ihr Angriffspiel geordnet<br />
aufzubauen und schlossen ihre<br />
Offensivbemühungen immer wieder<br />
überhastet ab. In dieser Phase setz-<br />
te sich die Mannschaft aus Northeim<br />
entscheidend ab. „Sicherlich wäre<br />
für unser Team mehr drin gewesen,<br />
aber wenn man den Gegner immer<br />
weiter aufbaut, muß man sich am<br />
Ende über solch eine Niederlage<br />
nicht wundern. Die Jungs müssen<br />
lernen, in solchen Spielen cleverer<br />
zu agieren“, so das Trainergespann<br />
Haydl/Hegemann. Das für den 16.<br />
November geplante Heimspiel gegen<br />
Barsinghausen wird aufgrund<br />
der Umbauarbeiten in der Örtzetalhalle<br />
verlegt.<br />
Das nächste Heimspiel steht somit<br />
erst am 14. Dezember um 16.15 Uhr<br />
auf dem Plan. Gegner ist kein geringerer<br />
als der Nachwuchs <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ligisten<br />
Eintracht Hil<strong>des</strong>heim.<br />
MTV Müden: Hendrik Weiland,<br />
Justus von Bothmer (3 Tore), Steffen<br />
Müller (10), Arne Bachmann (5),<br />
Dennis Hüsken (7), Florian Laubenstein,<br />
Valentin Mutzek (je 1), Benedikt<br />
Mielke (2), Konstantin Pawils,<br />
Lukas Köhneke, Patrick Kohlmeyer.<br />
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FASSBERG. Zum Weihnachtsmarkt<br />
und Weihnachtswald in Goslar<br />
fährt am Samstag, dem 29.<br />
November, der MTC Faßberg. Vom<br />
Weihnachtsmarkt Goslar wird behauptet,<br />
er sei der schönste Weihnachtsmarkt<br />
Norddeutschlands.<br />
In der sternförmig aufgebauten<br />
Budenstadt gibt es ein umfangreiches<br />
Angebot verschiedener Kunsthandwerker<br />
und viele kulinarische<br />
Leckereien. Ebenso dürfte sich ein<br />
„Streifzug“ durch die Altstadt von<br />
SCHNEVERDINGEN. Beim<br />
Logan-Cup-Finale im Motopark<br />
Oschersleben startete kürzlich als<br />
Titelverteidiger das Team ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt<br />
I mit<br />
den Fahrern Clemens Meyer und<br />
Philipp Olsen (beide Rallye Touring<br />
Club Schneverdingen im ADAC)<br />
sowie Martin Förster (Langenhagener<br />
MC) und Jan Siems (MSC der<br />
Polizei Braunschweig). In dieser Saison<br />
lief es bei dem Team nicht rund<br />
und es fiel in Oschersleben noch<br />
vom fünften auf den siebten Platz in<br />
der Gesamtwertung zurück.<br />
Die 30 angereisten Teams boten<br />
den Zuschauern im Motopark ein<br />
spannen<strong>des</strong> Finale. Zu absolvieren<br />
waren zwei Rennen à zwei Stunden.<br />
In der Qualifikation setzte Olsen den<br />
Logan auf den 9. Startplatz. Meyer<br />
Goslar lohnen. Treffpunkt zur Abfahrt<br />
ist der Parkplatz <strong>des</strong> Soldatenheims<br />
in Faßberg. Der moderne Reisebus<br />
fährt dort um 10 Uhr ab. Gegen 12<br />
Uhr kommt die Gruppe in Goslar an.<br />
Ab zirka 19 Uhr geht es wieder<br />
zurück nach Faßberg. Es wird ein<br />
Kostenbeitrag erhoben. Anmeldung<br />
und weitere Auskünfte: 2. VorsitzendeChrista<br />
Ehlert, Telefon (05055)<br />
8725, oder Touristikleiter Ludher<br />
Osterkamp, Telefon (05055) 8570 (ab<br />
17 Uhr). Anmel<strong>des</strong>chluß ist am 13.<br />
November.<br />
NSA I auf 6. Rang<br />
Logan-Cup-Finale in Oschersleben<br />
Das Team ADAC NSA I (v.li.): Clemens Meyer, Philipp Olsen, Jan Siems<br />
und Martin Förster.<br />
legte einen grandiosen Start hin und<br />
war nach der ersten Kurve schon<br />
sechster. Einen Teilnehmer konnte<br />
er noch überholen, bevor er das Auto<br />
nach etwa einer Stunde an Förster<br />
übergab. Dieser lieferte eine tolle<br />
Vorstellung ab und beendete das<br />
erste Rennen auf dem 4. Platz, der<br />
gleichzeitug der Startplatz für das<br />
zweite Rennen war. Siems und Olsen<br />
fuhren in diesem sehr gute Zeiten.<br />
Ärgerlich war ein Boxenstop mit Fahrerwechsel<br />
während einer Code-60-<br />
Phase, die nicht so lange dauerte<br />
wie der Boxenstop. Davor war das<br />
Team NSA I noch auf Rang 3, danach<br />
nur noch auf dem 19. Platz.<br />
Bestzeiten von Olsen brachten das<br />
Team noch auf den 6. Rang im zweiten<br />
Rennen. In der Addition beider<br />
Rennen landete NSA I ebenfalls auf<br />
dem 6. Platz.<br />
Trikots fürs Training<br />
<br />
Über einen Satz neuer Trainings-Trikots freuen sich die E-Junioren-<br />
Kicker der JSG Oertzetal. Spendiert hat das Outfit das Munsteraner<br />
„famila“-Warenhaus. Bei der Übergabe präsentierte sich auch Warenhausleiterin<br />
Diana Tiedtke sportlich, streifte für das Foto spontan eines<br />
der Trikots über. Das Foto zeigt (v.li.) Fabian Fritz, Warenhausleiterin<br />
Diana Tiedtke, Marvin Schrödinger, Michael Schröder, Trainer Sascha<br />
Jantonov, Carlo Fraenkel, Yannick Schulz, Betreuer Frank Schröder,<br />
Felix Smula, Simon Schulz, Nico Rodewald und Eric Müller. Nicht auf<br />
dem Bild: Betreuer Edzard Schulz.
Seite 8<br />
Bananenkartons zum Fest<br />
Bis Freitag anmelden: Gastfamilienpakete für Weißrußland<br />
SOLTAU. Alle ehemaligen und diesjährigen<br />
Gastfamilien der Tschernobyl-Ferienkinder-Aktionen<br />
im<br />
Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis<br />
Soltau haben auch in diesem<br />
Jahr wieder die Möglichkeit, ihren<br />
kleinen und großen Gästen aus<br />
Weißrußland zu Weihnachten ein Paket<br />
zu schicken.<br />
Diese Paketaktion bildet je<strong>des</strong><br />
Jahr den Abschluß der Tschernobyl-<br />
Ferienkinder-Aktion. In 21 Gastfamilien<br />
erholten sich im Mai und Juni<br />
dieses Jahres insgesamt 39 Kinder<br />
im Alter von neun bis 14 Jahren<br />
und einige Mütter mit einem Kleinkind.<br />
Auch 22 Jahre nach dem Supergau<br />
im Kernkraftwerk von<br />
Tschernobyl besteht insbesondere<br />
für Kinder noch immer die dringende<br />
Notwendigkeit, daß sie nach<br />
Möglichkeit zwei Mal im Jahr die Gelegenheit<br />
erhalten, das radioaktiv<br />
Internet-Umfrage<br />
CELLE. Ein schneller Internetzugang<br />
ist heutzutage zur Teilnahme<br />
am gesellschaftlichen Leben fast unerläßlich.<br />
Ob bei der Hausaufgabenrecherche,<br />
dem Übermitteln von Daten<br />
für die Steuererklärung oder dem<br />
Online-Banking: In vielen alltäglichen<br />
Bereichen wird inzwischen ein<br />
schneller Datentransfer benötigt oder<br />
gar vorausgesetzt. Daher wollen die<br />
Kommunen im Landkreis Celle im<br />
Rahmen einer Umfrage ermitteln,<br />
welche DSL-Geschwindigkeiten in<br />
den einzelnen Haushalten vorhanden<br />
Kochen wie Profis<br />
Im Rahmen <strong>des</strong> Soltauer Bauernmarktes hatten auch zahlreiche Geschäfte<br />
in der Innenstadt zu unterschiedlichen Aktionen eingeladen. So<br />
auch Porzellan Konrad: Hier zeigte Christian Schulz von der Barmer Soltau,<br />
wie sich leckeres Essen schnell und unkompliziert und dazu noch<br />
fettlos und cholesterinbewußt zubereiten läßt. Damit dabei nichts „anbrennen“<br />
konnte, hatte ihm Konrad für die Vorführung AMT-Pfannen zur<br />
Verfügung gestellt, mit denen unter anderem auch die Profis der Deutschen<br />
Koch-Nationalmannschaft kürzlich bei der Olympiade der Spitzenköche<br />
erfolgreich am Herd vertreten waren. Die zahlreichen Zuschauer<br />
in Soltau durften sich im Geschäft eine kleine Kostprobe<br />
schmecken lassen, und die Diätassistentinnen Thurid Jäger und Kathrin<br />
Franke boten Interessierten Ernährungsberatungen an.<br />
EHRHORN. Rund um das Walderlebniszentrum<br />
(WEZ) Ehrhorn steht<br />
am heutigen Sonntag ein Langbogenturnier,<br />
bei dem die Teilnehmer<br />
unter anderem auf Rentierscheiben<br />
schießen, auf dem Programm. Ab<br />
10 Uhr gehen mehr als 50 angemeldete<br />
Teilnehmer an den Start.<br />
Unter fachkundiger Leitung von Harald<br />
Fricke werden sich die Schützen<br />
dem Parcours stellen und manche<br />
dabei mittelalterliche Kostüme<br />
tragen.<br />
Die Zielscheiben <strong>sind</strong> rund um<br />
Ehrhorn entlang der Wege aufgestellt.<br />
Die Teilnehmer haben dabei<br />
einen rund einen Kilometer langen<br />
Rundweg zu bewältigen. Bogenschützen<br />
müssen sich allerdings<br />
vorher bei der Firma AGIL unter der<br />
Telefon (04131) 681706 anmelden.<br />
Interessierten Besuchern und<br />
verstrahlte Gebiet - ihre Heimat - für<br />
mehrere Wochen zu verlassen.<br />
Für die Pakete <strong>sind</strong> ausnahmslos<br />
Bananenkartons zu verwenden. Sie<br />
dürfen fertig gepackt nicht mehr als<br />
20 Kilogramm wiegen. Für je<strong>des</strong> Paket<br />
beträgt die Transportgebühr<br />
zehn Euro. Gastfamilien aus diesem<br />
Jahr können die Paketaktion dazu<br />
nutzen, noch restliche Bekleidung<br />
oder Spielzeuge, die wegen der üblichen<br />
Gewichtsbegrenzungen beim<br />
Rückflug nicht mitgenommen werden<br />
konnten, nachzuschicken.<br />
In die Pakete können je nach Möglichkeit<br />
und Wunsch auch Lebensmittel<br />
gepackt werden. Begehrt <strong>sind</strong><br />
in Weißrußland unter anderem Kaffee,<br />
Margarine (die zusätzlich in eine<br />
Plastiktüte verpackt werden sollte),<br />
Öl in Dosen (auf keinen Fall Plastikflaschen),<br />
Kakao, Nüsse, loser,<br />
schwarzer Tee, Nudeln, Süßigkei-<br />
<strong>sind</strong>. Nur so können verläßliche Daten<br />
gesammelt und unterversorgte<br />
Gebiete ermittelt werden. Die Eingabe<br />
der Daten kann dabei auch auf<br />
der Internetseite www.DSL-Celle.de<br />
erfolgen. An der Umfrage sollten sich<br />
auch diejenigen Internetnutzer beteiligen,<br />
die bereits über eine schnelle<br />
Datenverbindung verfügen. Fragen<br />
zu dem Verfahren beantwortet die jeweilige<br />
Gemeinde oder Stadt. Weitergehende<br />
Auskünfte <strong>sind</strong> telefonisch<br />
auch beim Landkreis Celle, Ruf<br />
(05141) 916344, erhältlich.<br />
Mit Pfeil und Bogen<br />
Heute Turnier beim Walderlebniszentrum<br />
Gästen lädt der Wald <strong>des</strong> Forstamtes<br />
Sellhorn zu einem Spaziergang<br />
nach Ehrhorn ein. Bei einer Tasse<br />
Kaffee und Stück Kuchen steht den<br />
Besuchern an beiden Tagen auch<br />
das Walderlebniszentrum kostenfrei<br />
offen – letztmalig in diesem Jahr<br />
auch am Wochenende. Über die<br />
Wintermonate hat das WEZ seine<br />
Türen nur noch wochentags für<br />
Besucher geöffnet.<br />
Übrigens: Am dritten Adventsonntag<br />
steht im Walderlebniszentrum<br />
Ehrhorn wieder die mittlerweile<br />
schon traditionelle Ehrhorner<br />
Waldweihnacht auf dem Programm.<br />
Das WEZ, eine Umweltbildungseinrichtung<br />
der Niedersächsischen<br />
Lan<strong>des</strong>forsten, erreichen Interessierte<br />
unter Ruf (05198) 987120 oder<br />
unter der Internetadresse www.ehrhorn-no1.de.<br />
ten, Fischkonserven, Wurst- und<br />
Fleischkonserven sowie Pflegekosmetik<br />
wie Haarshampoo, Duschgel,<br />
Körperlotion und Handcreme. Seife<br />
oder Waschmittel sollten jedoch<br />
nicht in Lebensmittelpakete gelegt<br />
werden, auch dann nicht, wenn sie<br />
vermeintlich gut verpackt <strong>sind</strong>. Bei<br />
der langen Liegezeit der Pakete nehmen<br />
die Lebensmittel den Seifengeruch<br />
und -geschmack an und <strong>sind</strong><br />
dann verdorben. Es ist beim Einkauf<br />
unbedingt darauf zu achten, daß die<br />
Lebensmittel noch min<strong>des</strong>tens drei<br />
Monate haltbar <strong>sind</strong>.<br />
Wer noch keine Kontakte nach<br />
Weißrußland hatte und gern auch einer<br />
Familie oder einem alten Menschen<br />
ein Paket zu Weihnachten zukommen<br />
lassen möchte, kann dies<br />
tun. Das Diakonische Werk Soltau<br />
hat Anschriften von bedürftigen<br />
Menschen im Regierungsbezirk Gomel<br />
in Weißrußland. Die Menschen<br />
<strong>sind</strong> für jede Hilfe dankbar.<br />
Auf jeden Fall sollen alle Adressaten<br />
ihr Paket noch vor Weihnachten<br />
erhalten. Für weitere Fragen und Informationen<br />
steht außerdem die Sozialarbeiterin<br />
<strong>des</strong> Diakonischen Werkes<br />
Soltau, Edelgard Kioschis, unter<br />
der Rufnummer (05191) 976342<br />
zur Verfügung.<br />
Für die einzelnen Gemeinden im<br />
Kirchenkreis stehen ebenfalls Ansprechpartner<br />
bereit: Marion Garbers,<br />
Telefon (05194) 7395, und Franziska<br />
Büsch, Telefon (05194) 1316, für Bispingen;<br />
Marion Hallmanseder, Telefon<br />
(05053) 900381 für Müden,<br />
Faßberg und Hermannsburg, Elisabeth<br />
Bade, Telefon (05192) 2284, für<br />
Munster sowie Eva Wulf, Telefon<br />
(05191) 3325, und Marlene Fischer,<br />
Telefon (05191) 17442, für Soltau.<br />
Wer ein Paket schicken möchte,<br />
meldet sich bis zum 7. November in<br />
den jeweiligen Ortschaften an. Dabei<br />
kann dann auch der Abgabetermin<br />
erfragt werden.<br />
Excel-Seminar<br />
BOMLITZ. Ein zweitägiges Seminar<br />
zur Einführung in das Tabellenkalkulationsprogramm<br />
Excel bietet<br />
die AF-Personalpartner GmbH in<br />
Bomlitz am 19. und 20. November<br />
an: Hier lernen die Teilnehmer den<br />
Aufbau <strong>des</strong> Programms kennen und<br />
werden mit grundlegenden Möglichkeiten<br />
von Excel vertraut gemacht.<br />
Voraussetzungen <strong>sind</strong> Kenntnisse<br />
im Umgang mit Windows. Anmeldung<br />
für das Seminar im Bomlitzer<br />
AFP-Bildungszentrum, Bahnhofstraße<br />
27, nimmt Marion Hardkop<br />
unter Ruf (05161) 442630 und per<br />
E-Mail unter hardkop@afgmbh.de<br />
entgegen.<br />
heide kurier<br />
„Grenzüberschreitend“<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
Munsteraner Kantor Daniel Heinrich zurück aus Rom<br />
Zusammen mit dem Gospelchor der katholischen Thomas-Morus-Gemeinde in Ronneberg, den „ThoMoRo<br />
Voices“ sang Daniel Heinrich (Vorne Mitte) im Petersdom in Rom.<br />
MUNSTER/ROM (ari). „Unglaublich,<br />
grandios, emotionsgeladen,<br />
überwältigend: Das <strong>sind</strong> alles nur<br />
Versuche, das Erlebte zu beschreiben.<br />
Rom war wirklich ein Erlebnis,<br />
das kaum noch zu steigern<br />
sein dürfte. Die Eindrücke in Worte<br />
zu kleiden, ist fast unmöglich.“<br />
- Der Munsteraner Kantor Daniel<br />
Heinrich, der vor kurzem mit dem<br />
Ronnenberger Gospelchor „Tho-<br />
MoRo Voices“ nach Italien aufgebrochen<br />
war, um im Petersdom zu<br />
singen (HK berichtete), ist wieder<br />
in Munster und schier überwältigt<br />
von den Erlebnissen in Rom.<br />
„Sofort nach der Landung ging es<br />
zu den Katakomben der Domitilla,<br />
wo der Chor eine Eucharistiefeier<br />
musikalisch gestaltete. Schon hier<br />
konnte man erahnen, welche Gewalt<br />
von Emotionen diese Reise freisetzen<br />
würde. Es ist etwas ganz anderes,<br />
wenn man dort, wo tausende<br />
Menschen bestattet <strong>sind</strong>, ‚Lord I<br />
cried‘ singt und der eigenen Verstorbenen<br />
gedenkt, oder einfach als<br />
Tourist durch die Gänge geht“, erzählt<br />
der 40jährige. Nicht minder ergreifend<br />
war die musikalische Gestaltung<br />
der Kardinalsmesse im Petersdom.<br />
Zelebriert am Altar <strong>des</strong> Heiligen<br />
Stuhls (neben dem Papstaltar<br />
„Camp Club“-Start<br />
Wolfgang Stumph im Camp Reinsehlen<br />
SCHNEVERDINGEN-REINSEH-<br />
LEN. Mit einem neuen Highlight wartet<br />
das Hotel Camp Reinsehlen jetzt<br />
auf. So steht hier ab November der<br />
so genannte „Camp Club“ auf dem<br />
Programm, zu dem als Gäste und<br />
Referenten bekannte Größen aus<br />
Wirtschaft und Politik, aber auch aus<br />
dem Kulturbereich eingeladen werden.<br />
Für die Premiere am 9. November<br />
ist es Geschäftsführerin Petra<br />
Hagenstein gelungen, eine Kult-<br />
Figur <strong>des</strong> deutschen Showbusiness<br />
in die Lüneburger Heide zu entführen:<br />
Mit dem bun<strong>des</strong>weit bekannten<br />
Kabarettisten und Schauspieler<br />
Wolfgang Stumph als Gast<br />
startet am kommenden Sonntag ab<br />
19 Uhr im Hotel Camp Reinsehlen<br />
der „Camp Club“.<br />
Die Veranstaltung verspricht einen<br />
interessanten Abend mit Snacks,<br />
Wein, Bier und Softdrinks. Begleitet<br />
wird der Abend durch Wolfgang<br />
Stumph, der vielen Fernsehzuschauern<br />
nicht nur durch den Kultfilm<br />
„Go Trabbi Go“, sondern auch<br />
durch seine Rolle in der Serien<br />
Bürgerinitiative<br />
HERMANNSBURG. Die Bürgerinitiative<br />
Südheide trifft sich jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat - so auch<br />
am 5. November - um 20 Uhr im Pavillon<br />
der Heimvolkshochschule Hermannsburg.<br />
„Kommissar Stubbe – Von Fall zu<br />
Fall“ bekannt sein dürfte.<br />
Der 1946 geborene Schauspieler<br />
begann seine berufliche Karriere eigentlich<br />
mit dem Studium <strong>des</strong><br />
Dampfkesselbaus, wechselte dann<br />
in die Ingenieurpädagogik, bevor er<br />
dann letztendlich doch seine Berufung<br />
an der Schauspielschule fand.<br />
Anfangs trat der Vater von zwei Kindern<br />
überwiegend an kleinen intimen<br />
Dresdner Kabaretts auf, bevor<br />
ihn dann Ende der 80er Jahre<br />
Gunther Emmerlich als „Beutelgermanen“<br />
in seine TV Sendung „Showkolade“<br />
holte. Mit der Wende schien<br />
auch diese Karriere erstmals auf<br />
dem Abstellgleis, aber mit der Rolle<br />
<strong>des</strong> weltreisenden Lehrers Struutz<br />
in „Go Trabbi Go“ spielte sich<br />
der Wahldresdner mit einem Schlag<br />
in die Herzen eines Millionenpublikums.<br />
Karten für den ersten „Camp Club“<br />
gibt es im Hotel Camp Reinsehlen,<br />
Telefon (05198) 9830 sowie in der<br />
Schneverdingen-Touristik.<br />
der Hauptaltar im Dom), unter voller<br />
Beleuchtung durch etwa 150 Strahler<br />
und unter der Mitgestaltung von<br />
mehr als 20.000 Gottesdienstbesuchern.<br />
Drei Tage später folgte die<br />
Papstaudienz. <strong>„Wir</strong> hatten das große<br />
Glück, extrem weit vorne sitzen zu<br />
dürfen. Die Stimmung erinnerte an<br />
ein Volksfest. Unser Chor hat durch<br />
seine Stimmgewaltigkeit und Lockerheit<br />
den ganzen Block zum Mitmachen<br />
motiviert. So schwappte die<br />
Freude über. Es wurde immer wieder<br />
gesungen und getanzt,“ so der<br />
St. Urbani-Kantor. Während der Audienz<br />
sang „ThoMoRo Voices“ das<br />
eigens für diesen Anlaß von Heinrich<br />
komponierte Lied „Lord give me a<br />
Voice“, das Papst Benedikt mit einem<br />
fröhlichen Lächeln und Applaus<br />
belohnte.<br />
Zwölf Stunden Programm hatte die<br />
Gruppe täglich zu absolvieren, natürlich<br />
ließen die Besucher auch die<br />
zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten<br />
nicht aus. „Doch<br />
das, was die Tage so einzigartig<br />
machte, waren die Gefühle und Eindrücke<br />
dazwischen, gepaart mit den<br />
Möglichkeiten <strong>des</strong> Gesangs. Wo immer<br />
der Chor gesungen hat, floß<br />
grenzüberschreitende Freude, es<br />
wurden E-Mail-Adressen ausge-<br />
Neuer Inhaber<br />
tauscht, Kontakte geknüpft, gemeinsam<br />
geweint, gelacht, gesungen<br />
und getanzt“, berichtet Heinrich.<br />
Kaum zurück richtet er sein Augenmerk<br />
schon auf das nächste<br />
Großereignis am 13. Dezember in<br />
der St. Urbanikirche: Die Aufführung<br />
<strong>des</strong> Weihnachtsoratoriums von<br />
Heinrich Herzogenberg, einem<br />
Brahmszeitgenossen, bei dem er<br />
den Solopart <strong>des</strong> Evangelisten übernimmt.<br />
Die musikalische Leitung liegt<br />
in den Händen von Angela Morgenroth.<br />
Vom ersten Weihnachtstag an<br />
hat der Kantor ein Engagement in<br />
Stuttgart, wo die sechs Teile <strong>des</strong><br />
Bachschen Weihnachtsoratoriums<br />
in der Stadtkirche aufgeführt werden<br />
- in mehreren Gottesdiensten,<br />
für die die Kantaten auch geschrieben<br />
wurden. Auch hier übernimmt<br />
er den Part <strong>des</strong> Evangelisten. Die<br />
Gottesdienste in St. Urbani an Heiligabend<br />
wird der Kantor noch mitgestalten,<br />
bevor er gen Süden reist.<br />
Auch wenn er noch nicht weiß, wie<br />
er bis zum nächsten Vormittag nach<br />
Stuttgart kommt, freut sich Heinrich:<br />
„Ich bin meiner Gemeinde sehr<br />
dankbar, daß sie mich ausnahmsweise<br />
für dieses Jahr von meinen<br />
weihnachtlichen Pflichten entbunden<br />
hat und mir das ermöglicht.“<br />
Nicht nur Soldaten, sondern auch Camper, Naturfreunde und alle, die<br />
trendige wie funktionelle Mode und entsprechende Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten<br />
suchen, <strong>sind</strong> bei „Checkpoint“ in Munster an der richtigen<br />
Adresse: Denn das Geschäft im Rehrhofer Weg 36 bietet neben<br />
einem umfangreichen Angebot an Bun<strong>des</strong>wehrartikeln (neu und<br />
gebraucht) auch eine große Auswahl an Militärbekleidung und -stiefeln<br />
sowie Taschenlampen, edle Sturmfeuerzeuge, Messer und Zubehör aller<br />
Art an. Auch Kinderbekleidung und vieles mehr ist hier erhältlich. Ein<br />
großes Sortiment also, das der neue Inhaber noch um ein weiteres Angebot<br />
ergänzen möchte: Sascha Kaiser, der das Geschäft jetzt übernommen<br />
hat, bietet zusammen mit seiner Frau Cynthia Kaiser (Mitte) sowie<br />
den Mitarbeiterinnen Stefanie Lewe (li.) und Anja Wieberniet (re.) einen<br />
Bestellservice, der eine Lieferung innerhalb kürzester Zeit möglich macht.<br />
Am morgigen Montag, dem 3. November, wollen sich der neue „Checkpoint“-Inhaber<br />
und sein Team ab 10 Uhr den Kunden bei einem Glas<br />
Sekt vorstellen, und natürlich können sich Interessierte auch über den<br />
neuen Bestellservice und das Angebot informieren. Geöffnet ist das<br />
Geschäft montags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19<br />
Uhr sowie freitags von 10 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr. Außerdem stehen<br />
die Türen samstags von 10 bis 12.30 Uhr offen.
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 9<br />
Miniaturbaumeister<br />
Für das anläßlich der laufenden „Schauplatz<br />
Bauplatz“-Ausstellung im Soltauer<br />
Spielzeugmuseum untergebrachte Ameisenvolk<br />
geht jeden Morgen um 9.45 die<br />
künstliche Sonne auf. Wenn dann jede der<br />
50.000 Arbeiterinnen im Formicarium (eine<br />
Art Aquarium für Ameisen) ordentlich<br />
mit anpackt, ist schnell ein ganzes „Haus“<br />
fertig. Wie auf einer Menschenbaustelle<br />
wird auch auf dieser tüchtig geschleppt<br />
und gebaut. Aus kleinen Holz- und Pflanzenteilen<br />
oder anderen natürlichen Materialien<br />
setzen die Ameisen ein komplexes<br />
Gebäude zusammen. Besucher haben Gelegenheit,<br />
den Miniaturbaumeistern bei ihrer<br />
Tätigkeit über die Schulter zu schauen:<br />
Bis zum 9. November kann jeder aus sicherer Entfernung das große Krabbeln beobachten, sich einen<br />
unbewohnten Nestquerschnitt ganz aus der Nähe anschauen und anhand eines Kontaktspieles Wissenswertes<br />
über die faszinierende Welt der Ameisen in Erfahrung bringen. Jörg Beck vom Deutschen Ameisen-<br />
Erlebnis-Zentrum hat dem Museum das Ameisenvolk zur Verfügung gestellt. Der zertifizierte Ameisenheger<br />
wird auch Begleitveranstaltungen zum Thema Ameisen im Museum anbieten.<br />
„Ole Müllern Schün“<br />
Sowohl in der warmen Jahreszeit, wenn<br />
die Gäste unter den großen Bäumen im<br />
Hof Platz nehmen können, als auch im<br />
Herbst und Winter ist die „Ole Müllern<br />
Schün“ ein beliebtes Ziel. Kein Wunder,<br />
bietet die Familie Springhorn hier doch<br />
ein außergewöhnliches Angebot an selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten sowie aromatische<br />
Kaffeespezialitäten und zahlreiche<br />
Teesorten an. Doch gerade wenn es<br />
draußen kalt wird, bietet das Bauerncafé<br />
noch etwas Besonderes: Denn dann wirkt<br />
der rustikale Charme und die bäuerliche<br />
Gemütlichkeit <strong>des</strong> Lokals wie ein „wärmen<strong>des</strong><br />
Kaminfeuer“. Und in der Adventszeit,<br />
auf die sich das Team momentan<br />
schon vorbereitet, können Gäste die<br />
Wer echte Gaumenfreuden zu schätzen weiß, ist hier genau richtig: Jeden ersten Sonntag im<br />
Monat präsentieren sich auf den Seiten „Regionale Küche - köstlich kreativ“ die Häuser „Rieckmanns<br />
Tafelhuus“ und Hotel Bockelmann aus Bispingen sowie das Schneverdinger Hotel, Restaurant<br />
und Café Ramster und das Müdener Bauerncafé „Ole Müllern Schün“ mit ihren aktuellen<br />
Spezialitäten und Angeboten. Die vier Lokale, die sich alle durch ihre feine Küche auszeichnen,<br />
wollen Freunden der gehobenen Gastronomie damit nicht nur das Wasser im Munde<br />
zusammen laufen lassen, sondern ihnen auch die Chance bieten, die exquisiten Köstlichkeiten<br />
im Rahmen der Verlosung einmal gratis zu probieren - denn jeden Monat gibt es ein<br />
Essen für zwei Personen in dem vorgestellten Restaurant zu gewinnen (siehe Kasten). In dieser<br />
Ausgabe lädt die „Ole Müllern Schün“ zu einem Besuch ein: Aktuell bereitet sich das<br />
Bauerncafé auf die Adventszeit vor, und auch auf dem weitläufigen Hofgelände in Müden<br />
stehen einige Erweiterungen an.<br />
Räume mit der weihnachtlichen Dekoration<br />
im besonderen Ambiente erleben.<br />
„Natürlich backen wir auch wieder Kekse<br />
und Plätzchen“, so Ria Springhorn.<br />
Und die, sowie die zahlreichen anderen<br />
süßen Leckerein aus der hauseigenen<br />
Backstube können sich Besucher<br />
auch zwischen den Feiertagen munden lassen:<br />
Denn nach den regulären Ruhetagen<br />
am Montag und Dienstag bleibt das Café<br />
zwar noch am 24. und 25. Dezember geschlossen,<br />
doch vom 26. Dezember bis zum<br />
4. Januar ist die „Ole Müllern Schün“ (außer<br />
an Silvester) an allen Tagen geöffnet.<br />
Wo Kaffeetrinken zum Erlebnis wird.<br />
Ole Müllern Schün<br />
BAUERNCAFÈ<br />
Inh. Ria Springhorn · Alte Dorfstr. 6 · Müden/Ö. · 0 5053 - 9 4122<br />
Öffnungsz.: 14 - 18 Uhr · November - Mai: Montag u. Dienstag Ruhetag<br />
Mai - Oktober: Montag Ruhetag · www.ole-muellern-schuen.de<br />
Vom 6. bis zum 30. Januar macht das<br />
Team dann eine Winterpause. Doch auch<br />
da gibt es viel zu tun: So ist für März die<br />
Eröffnung <strong>des</strong> neuen Geschäftes auf der<br />
alten Hofanlage geplant: „Der Schrotspieker“<br />
bietet ab dem Frühjahr modische und<br />
funktionelle Kleidung namhafter Hersteller<br />
an. Und ab Mai sollen Kunden wertvolle<br />
Öle und Seifen, aber auch ausgesuchte<br />
Wurstsorten und vieles mehr in einem weiteren<br />
Geschäft auf dem Gelände finden.<br />
„Am Namen für diesen Hofladen wird zur<br />
Zeit noch getüftelt“, verrät Jasper Springhorn.<br />
Je nach Saison hat das täglich frische Tortenbuffet bis zu 20 Variationen zu bieten.<br />
Rieckmanns Tafelhuus<br />
Kirchweg · Bispingen<br />
Telefon (0 5194) 9510<br />
www.tafelhuus.de<br />
Gänsebraten im Tafelhuus<br />
Klassisch mit Rotkohl und Klößen 19.50 €<br />
Zusätzlich mit Maronen<br />
und gefülltem Bratapfel<br />
Bitte bestellen Sie vor.<br />
22.50 €<br />
Essen für zwei Personen zu gewinnen<br />
Bei „Regionale Küche - köstlich kreativ“ gibt es jeden<br />
Monat ein Essen für zwei Personen in dem vorgestellten<br />
Lokal zu gewinnen. Wer sich also Kaffee und Kuchen<br />
im Müdener Bauerncafé „Ole Müllern Schün“<br />
zum Nulltarif schmecken lassen möchten,<br />
sollte den Coupon ausfüllen und diesen an den<br />
Heide-Kurier, Kirchstraße 4 in 29614 Soltau, schicken.<br />
Einsen<strong>des</strong>chluß ist der 10. November.<br />
Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.<br />
- Anzeige -<br />
Regionale Regionale Regionale Küche Küche Küche<br />
– köstlich köstlich köstlich kreativ kreativ kreativ<br />
Eine Spezialität von Ria Springhorn ist die<br />
Erdbeer-Schmant-Torte, mit der sie bei<br />
der 1. Norddeutschen Tortenmeisterschaft<br />
die Jury überzeugte.<br />
Gehobene Eßkultur in der Lüneburger Heide<br />
„Lücke geschlossen“<br />
Radweg von Baven nach Hetendorf eingeweiht<br />
HERMANNSBURG. Eingeweiht<br />
wurde jetzt der Radweg entlang der<br />
Kreisstraße 13 zwischen Baven und<br />
Hetendorf, der in den vergangenen<br />
sieben Monaten neu gebaut wurde.<br />
Im Zuge <strong>des</strong> viereinhalb Kilometer<br />
langen Abschnittes mußte auch die<br />
aus dem Jahr 1955 stammende<br />
Brücke über die Brunau komplett<br />
abgerissen und erneuert werden.<br />
Damit sei wieder eine Lücke im Radwegenetz<br />
<strong>des</strong> Landkreises Celle geschlossen<br />
worden, freute sich Klaus<br />
Wiswe während er das Sperrband<br />
am Dorfplatz in Hetendorf durchschnitt.<br />
Bei der Freigabe wurde der<br />
Landrat von der Ortsbürgermeisterin<br />
Gisela Meyer, von Carsten Ro-<br />
dehorst als Vertreter der Gemeinde<br />
Hermannsburg und von Norbert<br />
Nehrig, stellvertretender Ortsbürgermeister<br />
von Baven, unterstützt.<br />
Die Radweg-Trasse wurde fast vollständig<br />
in einer Breite von zwei Metern<br />
erstellt. Außerorts wurde dafür<br />
Asphalt, innerorts Betonsteinpflaster<br />
verwandt. Die Strecke verläuft parallel<br />
zur Fahrbahn, wird aber an einigen<br />
Stellen verschwenkt. Insgesamt<br />
kostet das Projekt mehr als eine<br />
Million Euro. Von den rund<br />
690.000 Euro für den Radweg werden<br />
etwa 60 Prozent der Kosten mit<br />
Mitteln zur Verbesserung der Verkehrsverhältnissein<br />
den Gemeinden,<br />
die von Bund und Land bereitgestellt<br />
werden, gefördert. Die Gemeinde<br />
Hermannsburg und der Landkreis<br />
Celle zahlen je 20 Prozent der verbleibenden<br />
Kosten. Mit 5000 Euro<br />
hat sich die Bevölkerung an dem<br />
Projekt beteiligt. Als diskutiert wurde,<br />
den Radweg kurz vor Hetendorf<br />
enden zu lassen, um Kosten zu sparen,<br />
hatten sich Bürger <strong>des</strong> Ortes engagiert<br />
und Geld gespendet, damit<br />
die Strecke bis zum Ort weitergeführt<br />
wird. Die Brücke über die Brunau<br />
schlägt noch einmal mit rund<br />
380.000 Euro zu Buche. Hier fließen<br />
ebenfalls Fördermittel von 60 Prozent.<br />
Die restlichen Kosten in Höhe<br />
von 40 Prozent trägt der Landkreis<br />
Celle.<br />
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Seite 10<br />
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Erholung vom Versorgungsalltag<br />
Wer Angehörige, Freunde<br />
oder Bekannte versorgt, setzt<br />
sich oft einer jahrelangen Zusatzbelastung<br />
aus. Damit die<br />
Betreuung nicht zu einer<br />
Überlastung führt, erstatten<br />
Krankenkassen einen Teil der<br />
Kosten für eine Vertretung. Die<br />
„Verhinderungspflege“ steht<br />
allen gesetzlich Versicherten<br />
zu, die Leistungen aus der<br />
Pflegeversicherung beziehen.<br />
Weitere Voraussetzung: die<br />
Eingruppierung in eine Pflegestufe.<br />
Die Regelung erlaubt<br />
den Personen, die einen Hilfsbedürftigen<br />
versorgen, sich bis<br />
zu 28 Tage von ihren Alltagsstrapazen<br />
zu erholen. Die Zahlung<br />
soll Menschen zugute<br />
kommen, die während der Urlaubszeit<br />
ihrer hauptsächlichen<br />
Pflegekraft eine Betreuung im<br />
privaten Wohnumfeld benötigen.<br />
Die Versorgung können<br />
dabei Verwandte, Freunde,<br />
Nachbarn oder Bekannte übernehmen.<br />
Außerdem gilt eine<br />
zwölfmonatige Frist: So lange<br />
Betreuen Menschen Angehörige, Freunde oder Bekannte, erlaubt<br />
die „Verhinderungspflege“ 28 Tage Erholung.<br />
muss die Betreuungskraft vor<br />
der ersten Verhinderung ihre<br />
Leistungen erbringen. Allerdings<br />
sehen die Regeln eine<br />
Kurzzeitpflege: Wenn Pflegeheime eine Urlaubsvertretung<br />
übernehmen, zahlen die Krankenkassen. Werkfoto: KKH<br />
Einschränkung vor: Leistet eine<br />
Person den Ersatzdienst, die<br />
mit dem Bedürftigen zusammenlebt,<br />
bis zum zweiten Grad<br />
verwandt oder verschwägert<br />
ist, besteht eine Begrenzung<br />
der Zahlung in Höhe <strong>des</strong> Betrags<br />
der jeweiligen Pflegestufe.<br />
Grundsätzlich empfehlen<br />
Experten, vor einer Urlaubsfahrt<br />
alle Details zur Ersatzleistung<br />
mit der zuständigen<br />
Krankenkasse abzuklären. Ein<br />
weiterer Tipp: Kann die Versorgung<br />
für die Dauer <strong>des</strong> Urlaubs<br />
nicht im häuslichen Umfeld<br />
erfolgen, besteht die Möglichkeit<br />
der vorübergehenden<br />
Unterbringung in einer stationären<br />
Einrichtung. Auch in<br />
diesem Fall erstatten die Krankenkassen<br />
meist die Kosten.<br />
Handelt es sich um ein zugelassenes<br />
Heim, stellt auch die<br />
Kurzzeitpflege eine Alternative<br />
dar. Hierfür zahlen die Kassen<br />
ebenfalls einen gewissen<br />
Betrag für maximal 28 Kalendertage<br />
im Jahr.<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
Stephanie Borchardt<br />
Krankenpflegefachkraft · Pflegedienstleitung<br />
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Zahnpflege<br />
Gesunde Zähne stellen eine<br />
wichtige Grundlage für ein gesun<strong>des</strong><br />
Leben im Alter dar.<br />
Denn erkrankt das Gebiss,<br />
schlägt sich dies auf den<br />
ganzen Körper nieder. So beeinträchtigen<br />
schlechte Zähne<br />
zum Beispiel die Nahrungsaufnahme.<br />
Da Menschen mit<br />
Zahnkrankheiten nur sehr<br />
schlecht zubeißen können, greifen<br />
sie auf weiche Nahrung<br />
zurück oder essen insgesamt<br />
weniger. Eine mögliche Folge<br />
daraus: Gewichtsverlust. Um<br />
dies zu verhindern, raten<br />
Zahnärzte zu einer täglichen<br />
Pflege <strong>des</strong> Gebisses, egal ob es<br />
sich um eigene Zähne oder eine<br />
Prothese handelt. Wichtigste<br />
Hilfsmittel dabei: Zahnbürste,<br />
Zahnpasta und Zahnseide.<br />
Zur Prophylaxe sollten ältere<br />
Menschen alle sechs Monate<br />
außerdem einen Zahnarzt aufsuchen.<br />
Aquawalking<br />
Um den Körper im Alter fit<br />
und leistungsfähig zu halten,<br />
empfehlen sich nicht nur Übungen<br />
an Land. Auch im Wasser<br />
lassen sich Muskeln und Ausdauer<br />
trainieren. Viele<br />
Schwimmbäder und Thermen<br />
bieten in diesem Bereich spezielle<br />
Kurse an. Besonders geeignet<br />
für Neueinsteiger: Aquawalking.<br />
Im stehtiefen Wasser<br />
laufen und gehen die Teilnehmer<br />
dabei über den Boden <strong>des</strong><br />
Schwimmbeckens. Neben der<br />
Verbesserung der Ausdauer und<br />
einem Entspannungseffekt,<br />
wirkt sich dieser Wassersport<br />
auch positiv auf die koordinativen<br />
Fähigkeiten aus. Darüber<br />
hinaus präsentiert sich die funktionale<br />
Wassergymnastik als Alternative<br />
für ältere Menschen.<br />
Ziel dieses Sports: durch kreisende<br />
oder schwingende Bewegungen<br />
die Beweglichkeit der<br />
Gelenke fördern.
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 11<br />
Komfortabel und sicher reisen<br />
Reisen in fremdartige Länder<br />
bestimmen den Trend. Viele<br />
Best Ager favorisieren Urlaubsziele<br />
wie China und Russland.<br />
Auch die Ukraine kennen<br />
erst wenige. Ein weiteres<br />
Anliegen der Generation<br />
50plus: Sie möchte komfortabel<br />
und sicher reisen. Eine<br />
ideale Art <strong>des</strong> Urlaubs bilden<br />
hierbei Flusskreuzfahrten: Die<br />
Urlauber reisen unabhängig<br />
vom nationalen Verkehrsnetz<br />
mit ihrem behaglichen<br />
schwimmenden Hotel.<br />
Vom Flusskreuzfahrtschiff<br />
aus erleben Reisende faszinierende<br />
Landschaften hautnah<br />
und lernen bei Landausflügen<br />
die kulturellen und geschichtlichen<br />
Besonderheiten einer<br />
Region und attraktive, interessante<br />
Städte kennen. Zurück<br />
an Bord können die Flusskreuzfahrer<br />
entspannen und<br />
sich verwöhnen lassen sowie<br />
zum Beispiel ergänzenden Vorschen. All-Inclusive-Paket inträgen<br />
über die Geschichte und klusive Ausflugspaket, An- und<br />
Kultur ihres Reiseziels lau- Abreise per Flugzeug oder<br />
BINGO BINGO<br />
Die Umweltlotterie – live –<br />
mit Michael Thurnau<br />
KINGSBURY<br />
04. 01. 2009<br />
Abfahrt 13.45 Uhr am Bahnhof Soltau.<br />
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Eintritt mit Kaffee und Kuchen<br />
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Beliebt bei Best Agern: Flusskreuzfahrten. Exotische Länder lassen<br />
sich so komfortabel und sicher bereisen.<br />
Glanz alter Zeiten: In der Ukraine leuchten goldene Kuppeln<br />
auf historischen Kirchen. Werkfoto: Viking Flusskreuzfahrten<br />
Bahn sowie eine Getränkeauswahl<br />
erhöhen den Komfort zusätzlich.<br />
„Sie waren noch nicht in<br />
Kiew? Dann waren Sie nirgendwo!“<br />
Diese alte russische<br />
Redensart verspricht nicht zuviel.<br />
In Kiew vereinten sich vor<br />
mehr als tausend Jahren die<br />
einzelnen slawischen Stämme,<br />
die Stadt gilt als Wiege Russlands.<br />
Wer die heutige Millionenmetropole,<br />
das Kurparadies<br />
Krim sowie O<strong>des</strong>sa, die Perle<br />
an der Schwarzmeerküste, kennen-<br />
und lieben lernen möchte,<br />
dem bietet sich die Gelegenheit<br />
während einer Flusskreuzfahrt.<br />
Mitfahrer erleben<br />
das traditionsreiche Land, seine<br />
freundlichen Bewohner und<br />
täglich neue Landschaften, ohne<br />
dabei aus dem Koffer zu leben.<br />
Darüber hinaus vereint die<br />
Reiseroute auf Dnjepr und<br />
Schwarzem Meer, was sonst<br />
kaum möglich ist: eine Flussmit<br />
einer Seekreuzfahrt.<br />
Gezielte Suche<br />
Um die eigenen vier Wände<br />
den Lebensumständen anzupassen,<br />
entschließen sich immer<br />
mehr Wohnungsinhaber,<br />
ihre vier Wände umbauen zu<br />
lassen. Neben notwendigem Erneuerungsbedarf<br />
seien es vor<br />
allem altersgerechte Umbauten,<br />
die Investitionen auslösen, betonen<br />
Experten einer Immobilienvermittlung.<br />
Gestaltet sich<br />
solch eine Modernisierung<br />
schwierig oder unmöglich, so<br />
entschließen sich viele Senioren<br />
die Wohnung zu wechseln.<br />
Wer sich die Suche erleichtern<br />
möchte, kann die Hilfe spezialisierter<br />
Profis in Anspruch nehmen.<br />
Makler kennen die Gegebenheiten<br />
und Ausstattungen<br />
angebotener Immobilien und<br />
können schnell und gezielt Auskunft<br />
geben. Wer ihre Dienste<br />
in Anspruch nimmt, kann daher<br />
viel Zeit, Nerven und<br />
unnötigen Besichtigungstourismus<br />
sparen.<br />
Pilates<br />
Pilatestraining bringt Körper<br />
und Geist in Einklang. Der<br />
ganzheitliche Sport eignet sich<br />
ideal als Einstieg für Untrainierte<br />
- besonders auch für die<br />
Generation 50plus. Viele Fitness-Studios<br />
bieten zudem spezielle<br />
Kurse für Best Ager. Beim<br />
Pilates heißt es nicht „höher,<br />
schneller, weiter“, sondern es<br />
handelt sich um ein individuelles,<br />
dem eigenen Können angemessenes<br />
und effizientes<br />
Training. Die verschiedenen<br />
Schwierigkeitsvarianten ermöglichen<br />
es, Untrainierte nicht<br />
zu überfordern und Sportler<br />
nicht zu langweilen. Pilates<br />
trainiert die Leistungsfähigkeit<br />
der tiefliegenden Bauchmuskeln<br />
und die Stabilisierungsmuskeln<br />
entlang der Wirbelsäule.<br />
Dies baut ein dynamisches<br />
Muskelkorsett auf, das die<br />
Wirbelsäule stabilisiert und<br />
schützt.<br />
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Menü-Service<br />
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auch Diabetikerkost, frei wählen.<br />
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Seite 12<br />
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Knopf meines Funksenders.<br />
Die DRK-Zentrale leitet im<br />
Notfall die richtige Hilfe ein.<br />
Ich fühle mich einfach<br />
sicherer so.“<br />
Informationen bei Ihrem DRK<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
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Soltau<br />
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Sturzprävention<br />
Die Zahl von Hüftbrüchen bei<br />
alten Menschen nach Stürzen<br />
stieg in den vergangenen Jahren<br />
immer weiter an. Die häufigsten<br />
Ursachen dafür: altersbedingt<br />
abnehmende Kraft und<br />
verminderte Balance.<br />
Der Ernst der Lage lässt sich<br />
am Beispiel Nordrhein-Westfalens<br />
ablesen: Hier erhöhte sich<br />
die Zahl von Hüftbrüchen laut<br />
einer Studie der Ärztekammer<br />
Nordrhein (ÄkNo) in den vergangenen<br />
zehn Jahren um<br />
mehr als 15 Prozent. Um diesen<br />
Trend zu brechen, initiierte<br />
die ÄkNo jetzt ein Modell-<br />
Gehirn im Alltagstraining<br />
Gut trainiert bleibt das<br />
menschliche Gehirn bis ins hohe<br />
Alter leistungsfähig. Leichtes<br />
körperliches Training hält<br />
nicht nur die Muskeln in<br />
Schwung, sondern verbessert<br />
auch die geistige Leistungsfähigkeit. <br />
projekt zur Vermeidung von<br />
Stürzen und Hüftbrüchen bei<br />
zu Hause lebenden Senioren.<br />
Dieses Projekt unterstützen<br />
auch die Hausärzte und Krankenkassen.<br />
Die Kurse zum Training<br />
von Kraft und Balance<br />
laufen in Seniorenbegegnungsstätten.<br />
„Die Aufklärungs-<br />
und Trainingsprogramme<br />
verfolgen das Ziel, die<br />
Zahl der Stürze alter Menschen<br />
zunächst um zehn bis 20 Prozent<br />
zu reduzieren“, sagt Dr.<br />
Arnold Schüller, Vizepräsident ältere Menschen bei Stürzen ei-<br />
der ÄkNo. Jährlich erleiden nen Hüftbruch. Allein in Nord-<br />
bun<strong>des</strong>weit mehr als 100.000 rhein-Westfalen verzeichneten<br />
Im Rahmen <strong>des</strong> neuen Modellprojekts zur Sturzprävention schulen die Teilnehmer ihre Balance.<br />
Experten empfehlen, die<br />
grauen Zellen unter anderem<br />
bei kleinen alltäglichen Routinen<br />
auf Trab zu halten. Drei<br />
Beispiele: Beim Einkaufen den<br />
Einkaufszettel bis zum Ende in<br />
der Tasche lassen und erst dann<br />
überprüfen, ob alles im Wagen<br />
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liegt. Außerdem hilft es, alle<br />
anstehenden Verrichtungen vor<br />
dem Verlassen der Wohnung<br />
im Geiste durchzugehen. Das<br />
trainiert das Gedächtnis. Auch<br />
Kopfrechnen unterstützt die<br />
Erhaltung der geistigen Fitness.<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
Kräftigungsübungen helfen älteren Menschen dabei, Stürze<br />
zu vermeiden. Werkfoto: ÄkNo<br />
die Statistiker im Jahr 2004<br />
rund 22.000 betroffene Senioren.<br />
Schon durch die unmittelbare<br />
medizinische Behandlung<br />
von Hüftverletzungen entstehen<br />
nach Angaben von Experten<br />
bun<strong>des</strong>weit Kosten von<br />
mehr als einer Milliarde Euro<br />
pro Jahr. Dabei nicht mit eingerechnet:<br />
Kosten für die medizinische<br />
Rehabilitation oder<br />
Leistungen der Pflegeversicherung.<br />
20 Prozent der betroffenen<br />
Senioren bedürfen nach einem<br />
Hüftbruch einer Dauerpflege.<br />
Rund die Hälfte der über 65<br />
Jahre alten Menschen erlangt<br />
nach einer solchen Verletzung<br />
die ursprüngliche Beweglichkeit<br />
nicht mehr zurück. Neben<br />
diesem Mobilitätsverlust führt<br />
auch die Angst vor erneuten<br />
Stürzen zu einem enormen<br />
Verlust an Lebensqualität.<br />
Besonders stark gefährdet:<br />
Menschen mit Balance- und<br />
Gangstörungen, an die sich das<br />
neue Programm richtet. Deren<br />
erhöhtes Sturzrisiko können<br />
Hausärzte in der Praxis mit Hilfe<br />
<strong>des</strong> hausärztlich-geriatrischen<br />
Basisassessments, das<br />
aus einfachen Untersuchungen<br />
besteht, rechtzeitig feststellen.
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 13<br />
Mobil auch in zunehmendem Lebensalter<br />
Mobilität bildet in der modernen<br />
Gesellschaft ein hohes<br />
Gut. Mobil sein heißt Kontakte<br />
pflegen, reisen und neue Erfahrungen<br />
sammeln - also,<br />
selbstständig und aktiv am Leben<br />
teilnehmen können. Mit<br />
zunehmendem Alter lassen jedoch<br />
körperliche und geistige<br />
Funktionen teilweise nach.<br />
Manche - vor allem Jüngere -<br />
sehen darin eine Gefahr für die<br />
Verkehrssicherheit. Zunehmen<strong>des</strong><br />
Alter muss jedoch keineswegs<br />
mit einem hohen Unfallrisiko<br />
verknüpft sein, so der<br />
Deutsche Verkehrssicherheitsrat<br />
e.V. (DVR). Obwohl der Bevölkerungsanteil<br />
der über 65-<br />
Jährigen circa 20 Prozent ausmacht,<br />
ist diese Altersgruppe<br />
nur in zehn Prozent der Unfälle<br />
verwickelt, also nur halb so<br />
oft wie der übrige Teil der Bevölkerung.<br />
Die gesundheitli-<br />
chen Folgen eines Unfalls gestalten<br />
sich für ältere Verkehrsteilnehmer<br />
wegen ihrer körperlichen<br />
Konstitution jedoch<br />
schwerwiegender als für Jüngere.<br />
Viele ältere Kraftfahrer<br />
können auftretende Leistungseinbußen<br />
ausgleichen: Sie fahren<br />
weniger, vorsichtiger und<br />
langsamer. Sie meiden Fahrten<br />
in der Dunkelheit oder bei widrigen<br />
Wetterverhältnissen. Zu<br />
dieser Altersgruppe zählen auch<br />
nur wenige „Alkoholsünder“.<br />
Nicht das Alter entscheidet über<br />
die Fähigkeit zur sicheren Verkehrsteilnahme,<br />
sondern viele<br />
individuelle Faktoren. Deshalb<br />
seien pauschale Forderungen,<br />
etwa nach Eignungstests ab einem<br />
bestimmten Alter, unangebracht,<br />
so Verkehrsexperten<br />
<strong>des</strong> DVR. Es gilt jedoch, Verantwortung<br />
für sich selbst zu<br />
übernehmen: Der DVR bietet<br />
Senioren,Wohn- und Pflegeheim<br />
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Zink. Ein Mangel vermindert<br />
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Regelmäßiges Beschneiden von che stark einkürzen. Erziehungs- wachsenden Seitentrieb ab-<br />
Bäumen und Sträuchern dient der schnitt: Ab dem zweiten Standschneiden. Äste, die aneinander<br />
Gesundheit der Pflanzen. Um keijahr die einjährigen Verlängerun- reiben und kranke Zweige entfernen<br />
Schaden anzurichten, gilt es gen der Leitäste und der einjährinen. jedoch die „goldenen Regeln“ <strong>des</strong> ge Mitteltrieb, also die Stamm- Wundverschluss: Schnittwun-<br />
Baum- und Strauchschnitts zu beverlängerung, zurückschneiden. den ab 2,5 Zentimeter Durchmesachten:<br />
Nur Gartenscheren mit Der Mitteltrieb bleibt der längste ser sollten sofort behandelt wer-<br />
scharfer Klinge und Handsägen Trieb in der Krone. Fruchtschnitt: den. Dafür eignet sich ein spezi-<br />
mit scharfem Sägeblatt nutzen. Zu- Ältere, abgetragene Äste beseitieller Wundverschluss. Die Paste<br />
dem darf nur bei trockenem, frostgen, Jungtriebe kürzen, um die ergibt einen lückenlosen, elastifreiem<br />
Wetter geschnitten werden. Fruchtqualität zu fördern. Ausschen Belag von hoher Haftfe-<br />
Pflanzschnitt: Wurzeln einkürlichtungsschnitt: Ins Kroneninnestigkeit und sorgt für eine schnelzen,<br />
Kronenäste um etwa ein Dritre wachsende Triebe entfernen, le Wundheilung. Auch das Eintel<br />
zurücknehmen, dabei zu dicht steil aufwärts wachsende Zweige dringen von Krankheitserregern<br />
stehende Triebe entfernen, schwa- knapp über einem nach außen verhindert das Pflegemittel.<br />
Wichtige Pflegemaßnahme: Baumschnitt<br />
fördert nicht nur den Obstertrag,<br />
sondern beugt auch Pilzkrankheiten vor.<br />
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in der kalten Jahreszeit nicht<br />
mehr als verlängertes Wohnzimmer<br />
genutzt werden können, bietet<br />
der verglaste, begehbare Anbau<br />
eine zusätzliche grüne Oase.<br />
Aber Wintergarten ist nicht gleich<br />
de eben forstfreie Temperaturen<br />
zum Überwintern bietet.<br />
Der Ursprung der Wintergärten<br />
liegt im Land der leidenschaftlichen<br />
Gärtner: in England. Zwar gab<br />
es sogenannte Orangerien schon<br />
an einigen europäischen Königshöfen<br />
und Fürstenhäusern im frühen<br />
17. Jahrhundert. Doch erst im<br />
Laufe <strong>des</strong> 18. Jahrhunderts brachten<br />
Kaufleute und Naturwissenschaftler<br />
aus den fernen Kolonien<br />
Großbritanniens exotische Pflanzen<br />
mit, die im kühlen Wetter Englands<br />
nur unter künstlich erzeug-<br />
Die umständliche Bedienung<br />
von Rollläden per Gurt zählt zur<br />
Vergangenheit. Moderne Systeme<br />
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garten mit tropischen und subtropischen<br />
Pflanzen und Wohnzimmertemperaturen<br />
haben möchte,<br />
oder ob es der kühlere Wintergargung<br />
begünstigten die Schaffung<br />
sogenannter Glashäuser, Wintergärten<br />
oder publikumsträchtiger<br />
„Kristallpaläste“, die zum Marken-<br />
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ranen Pflanzen bewusst nur geraalters wurden. Im 19. Jahrhundert<br />
gehörte der Wintergarten als ein<br />
Verbindungsglied zwischen innen<br />
und außen zum festen Inventar<br />
<strong>des</strong> gehobenen europäischen Bürgertums.<br />
Davon zeugen nicht nur<br />
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(1882) oder Edouard Manets<br />
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Heutzutage <strong>sind</strong> Wintergärten als<br />
botanisch-architektonische Kleinode<br />
nicht nur bei Romantikern wieder<br />
sehr beliebt. Immer mehr Menschen<br />
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Verlegt<br />
HERMANNSBURG. Die FDP Hermannsburg<br />
hat den Termin für ihr<br />
nächstes Treffen auf Montag, den 3.<br />
November, vorverlegt. Thomas<br />
Hermsdorf und Uwe de Klark vom<br />
Örtze-Ring werden über die Hermannsburger<br />
Wirtschaft berichten.<br />
Spieleabend<br />
SOLTAU. Der nächste Spieleabend<br />
im Soltauer Spielzeugmuseum<br />
steht am morgigen Montag<br />
auf dem Programm: Von 19 bis 21<br />
Uhr kommen verschiedene alte und<br />
neue Strategiespiele auf den Tisch.<br />
Wie immer können auch eigene<br />
Spiele zum Ausprobieren mitgebracht<br />
werden. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich, die Teilnahme ist<br />
im Museumseintritt enthalten. Mitglieder<br />
<strong>des</strong> Museumsvereins haben<br />
freien Eintritt.<br />
Kegeln<br />
SCHNEVERDINGEN. Zum Kegeln<br />
am Nachmittag mit Günter Tamms<br />
lädt der Schneverdinger Kneipp-<br />
Verein am Dienstag, dem 4. November,<br />
ein. Beginn ist um 15 Uhr<br />
in der Gaststätte „Löwenbräu“ am<br />
Bahndamm. Die Teilnehmer sollten<br />
Turnschuhe mitbringen.<br />
Gedächtnis<br />
SCHNEVERDINGEN. Zum ganzheitlichen<br />
Gedächtnistraining, speziell<br />
entwickelt für ältere Menschen,<br />
mit Hannelore Böhling lädt der<br />
Kneipp-Verein Schneverdingen am<br />
morgigen Montag ab 15 Uhr ein:<br />
Treffen ist in den Räumen <strong>des</strong> Vereins<br />
zur Pflege Hilfsbedürftiger, Verdener<br />
Straße 10. Neue Teilnehmer<br />
<strong>sind</strong> willkommen, es wird ein geringer<br />
Kostenbeitrag erhoben.<br />
Einbruch<br />
SCHNEVERDINGEN. In den<br />
Schneverdinger Bahnhof <strong>sind</strong> Unbekannte<br />
Täter am vergangenen<br />
Mittwoch in der Zeit zwischen 0.37<br />
und 4.07 Uhr eingebrochen. Sie<br />
schlugen eine Fensterscheibe ein<br />
und stiegen von der Bahnsteigseite<br />
in das Gebäude. Gestohlen wurde<br />
ein Drucker der Fahrkartenausgabe.<br />
Die Bun<strong>des</strong>polizeiinspektion Bremen<br />
bittet um Zeugenhinweise unter<br />
der Telefonnummer (0421)<br />
162995.<br />
Tauferinnerung<br />
SOLTAU. Ein Gottesdienst mit<br />
Tauferinnerung für alle Kinder, deren<br />
Tauftag in die zweite Jahreshälfte<br />
fällt, steht am heutigen Sonntag<br />
um 10 Uhr in der Soltauer Lutherkirche<br />
auf dem Plan. Die Geschichte<br />
eines Mädchens, das<br />
durch die Begegnung mit Jesus<br />
vom Tod gerettet wird, soll in diesem<br />
Gottesdienst sinnbildlich zeigen,<br />
welche Schutzmacht von dem<br />
Gott ausgeht, der in der Taufe Kinder<br />
und Erwachsene als sein Eigentum<br />
annimmt. Der Gottesdienst<br />
wird von Pastor Wichard von Heyden<br />
vorbereitet. Eingeladen <strong>sind</strong><br />
natürlich alle Kinder mit ihren Eltern.<br />
Wahlparty<br />
SOLTAU. In der Nacht zum kommenden<br />
Mittwoch, den 5. November,<br />
entscheidet sich, wer der nächste<br />
Präsident der Vereinigten Staaten<br />
von Amerika wird. Aus diesem<br />
Anlaß feiert die Heidekreis-SPD in<br />
den frühen Morgenstunden <strong>des</strong> 5.<br />
Novembers im „Roten Bahnhof“ in<br />
Soltau eine „Barack-Obama-Wahlparty“.<br />
Ab 4 Uhr werden die Wahldaten<br />
und Wahlsendungen live auf<br />
Großbildleinwand übertragen und<br />
es wird ein amerikanisches Frühstück<br />
angeboten. <strong>„Wir</strong> hoffen, daß<br />
Barack Obama der nächste Präsident<br />
der Vereinigten Staaten wird.<br />
Er steht für einen Wechsel in der<br />
amerikanischen Politik“, so der<br />
Kreisvorsitzende und Bun<strong>des</strong>tagskandidat<br />
Lars Klingbeil. „Jeder, der<br />
die Wahlergebnisse mit uns zusammen<br />
verfolgen will, ist eingeladen.“<br />
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Zahlen nur leicht gesunken<br />
SOLTAU/HERMANNSBURG. Die<br />
Zahl der Arbeitslosen im Landkreis<br />
Soltau-Fallingbostel ist gegenüber<br />
September fast gleich geblieben.<br />
Auch im Bereich der Agentur in Hermannsburg<br />
konnte im Oktober nur<br />
ein leichter Rückgang der Zahlen<br />
verzeichnet werden. In Soltau-Fallingbostel<br />
sank die Zahl im Vergleich<br />
zum Vormonat lediglich um zwei Personen,<br />
gegenüber Oktober 2007 betrug<br />
der Rückgang 1532 Personen.<br />
Die Arbeitslosenquote lag bei 7,3<br />
Prozent und ist damit auf demselben<br />
Stand wie im September und 2,2<br />
Prozentpunkte unter dem Stand von<br />
vor zwölf Monaten. Den Agenturen<br />
für Arbeit in Soltau und Walsrode waren<br />
533 freie Arbeitsstellen gemeldet.<br />
Davon waren 250 Angebote im<br />
Oktoberverlauf neu hinzugekommen.<br />
In der Region Hermannsburg<br />
setzte sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />
wie auch in den Vormonaten<br />
fort, wenn auch deutlich<br />
weniger ausgeprägt: 1066 Frauen<br />
und Männer waren im Oktober arbeitslos<br />
gemeldet, gegenüber dem<br />
September ein nur leichter Rückgang<br />
um 17 Personen.<br />
Weiterhin erfreulich zeigte sich der<br />
Abstand zum Vorjahresmonat, ein<br />
Rückgang um 17,9 Prozent, entsprechend<br />
232 Frauen und Männer.<br />
Dies unterstrich die bisherige positive<br />
Entwicklung. Die Arbeitslosenquote,<br />
bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen,<br />
belief sich auf 6,9<br />
Prozent, im Vormonat lag sie bei 7,0<br />
Prozent. Im Vorjahr betrug die Quote<br />
8,2 Prozent.<br />
Dem Arbeitgeberservice waren<br />
Ende September insgesamt 164<br />
freie Stellen zur Vermittlung gemeldet.<br />
74 Stellen wurden außerdem in<br />
dem aktuellen Monat neu zur Besetzung<br />
durch die Personalvermittler<br />
mitgeteilt.<br />
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und verfügen über ein abstraktes und logisches Denkvermögen? Wir bieten Ihnen einen Ausbildungsplatz,<br />
in den Sie diese Fähigkeiten einbringen können.<br />
Flexodrucker/in<br />
Sie wollen einen Beruf lernen, in den Sie technisches Verständnis, gutes Farbgefühl, Reaktionsfähigkeit<br />
und gut Beobachtungsgabe sowie praktisches Geschick einbringen können? Es erwarten Sie gute<br />
Zukunftsaussichten und ein interessantes Aufgabenfeld.<br />
Interessiert? Dann bewerben Sie sich mit Ihren kompletten Bewerbungsunterlagen bei<br />
Smurfit Kappa<br />
Schneverdinger Wellpappenwerk GmbH<br />
Moorweg 55 · 29640 Schneverdingen<br />
Telefon 0 51 93 /89 -0 · Fax 0 51 93 /89 -29<br />
www.smurfitkappa.de · e-mail: SWW@smurfitkappa.de<br />
Am 3. Dezember 2008 haben Ausbildungsinteressierte die Möglichkeit, sich vor Ort über<br />
unser Unternehmen und die angebotenen Ausbildungsberufe zu informieren.<br />
Schulklassen können nach Voranmeldung zwischen 8-13 Uhr unser Werk besichtigen, Einzelpersonen<br />
bieten wir diese Möglichkeit zwischen 13.30-16.00 Uhr (Telefon 05193 /8923).<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
Oldie-Night in Soltau<br />
SOLTAU. Wer Songs weit ab vom<br />
Massengeschmack der Radiosender<br />
mag und dazu feiern möchte, sollte<br />
diesen Termin nicht verpassen: Denn<br />
am kommenden Samstag, dem 8.<br />
November, gibt es im Soltauer Brauhaus<br />
Joh. Albrecht wieder einmal die<br />
Chance die „gute alte Musik“ zu<br />
hören - und das ganze stilecht nur<br />
vom Plattenteller. Von A - nein, nicht<br />
Abba, sondern eher Amon Düll - bis<br />
Z, nicht wie Zillertaler, sondern eher<br />
ZZ Top - ist alles dabei. DJ Bubu<br />
sorgt bei dieser „Oldie-Party“ ab 22<br />
Uhr mit Reggae-Soul-Funk-Jazzrock DJ Bubu legt am 8. November im<br />
sowie Rock- und Independent-Klas- Soltauer Brauhaus auf.<br />
sikern unter dem Motto „Back to the<br />
roots“ für Stimmung.<br />
Öffentlich<br />
FASSBERG. Am kommenden<br />
Mittwoch, den 5. November, treffen<br />
sich die MItglieder <strong>des</strong> Faßberger<br />
Ausschusses für Soziales, Jugend,<br />
Schule, Kultur und Sport um 17.30<br />
Uhr im Rathaus zur nächsten öffentlichen<br />
Sitzung.<br />
Gymnastik<br />
SCHNEVERDINGEN. Beim<br />
Schneverdinger Kneipp-Verein<br />
steht auch im November regelmäßig<br />
Gymnastik mit Erika<br />
Eggers auf dem Plan: Am 5.,<br />
12., 19. und 26. November treffen<br />
sich die Mittwochsgruppen<br />
- Gruppe 1 ab 8.30 Uhr, Gruppe<br />
2 ab 9.40 Uhr und Gruppe<br />
3 ab 10.50 Uhr. Montags starten<br />
die Gruppen am 3., 10., 17.<br />
und 24. November, ebenfalls<br />
jeweils um 8.30 Uhr, 9.40 Uhr<br />
und 10.50 Uhr. Die Kurse laufen<br />
in den Räumen <strong>des</strong> Vereins<br />
zur Pflege Hilfsbedürftiger.<br />
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Unser freundliches<br />
Opel-Team<br />
erwartet Sie…<br />
Munster • Wagnerstr. 10 - 18<br />
Tel.: 0 51 92 / 98 88-0<br />
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Wir suchen für unseren Backshop im Neukauf Schneverdingen<br />
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zur Verstärkung unseres Teams. In Teilzeit, ca. 80 - 120 Std.,<br />
vor- und nachmittags im Wechsel mit den Kolleginnen.<br />
Grundvoraussetzung: Gute Laune und Spaß am Verkaufen.<br />
Bewerbungen bitte schriftlich mit Lichtbild an:<br />
Bäckerei<br />
Schlumbohm GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofstr. 8 • 29643 Neuenkirchen<br />
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Wir suchen Finanzberater/innen für den Großraum Soltau. Neben<br />
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guten Produkten, bieten wir Ihnen Akquisitionshilfen, Kundenbestände,<br />
Haftungssicherheit und Karrieremöglichkeiten. Lassen Sie sich Ihre Möglichkeiten<br />
in einem persönlichen Gespräch erläutern. Testen Sie uns:<br />
Delta Lloyd Deutschland AG 0511-302880 (8:00 - 16:00).<br />
Unser Chef braucht Unterstützung und sucht zum<br />
01.01.2009 eine/n<br />
Sekretär/in Geschäftsleitung<br />
als Halbtagskraft.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Schriftverkehr in deutsch und englisch<br />
• Terminplanung, Koordinationsaufgaben<br />
• Abrechnung und Kontrolle der Energieversorger<br />
• Rechnungsverkehr und Rechnungskontrolle<br />
• Betreuung und Bearbeitung der Versicherungen<br />
Ihr Profil:<br />
• Sie haben berufliche Erfahrung mit Sekretariatsaufgaben<br />
• Sie <strong>sind</strong> gewohnt mit MS-Office-Programmen zu arbeiten<br />
• Sie können komplexe Abrechnungen sicher prüfen<br />
• Sie möchten Ihre Aufgaben selbständig erledigen<br />
• Sie wollen mit Ihrer Halbtagskollegin im Team arbeiten<br />
Sie <strong>sind</strong> interessiert?<br />
• Dann freue ich mich auf Ihre schriftliche Bewerbung<br />
Heinrich Meyer - Werke Breloh GmbH<br />
Volker Meyer<br />
Breloher Straße 95 - 101 · 29633 Munster
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 17<br />
stellenmarkt<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine Gesundheits- Krankenpflegerin m/w<br />
oder eine Altenpflegerin m/w<br />
Diakoniestation Soltau<br />
Ihr ambulanter Pflegedienst<br />
für Soltau, Bispingen,<br />
Wietzendorf und Umgebung<br />
begleiten<br />
pflegen<br />
helfen<br />
und eine Altenpflegehelferin m/w Winsener Str. 34 F<br />
Wir freuen uns auf<br />
29614 Soltau<br />
Ihre Bewerbung<br />
E-mail: info@ds-soltau.de<br />
für die Besetzung einer Teilzeitstelle.<br />
Die Vergütung erfolgt nach AVR-K.<br />
Planen und Bauen von schlüsselfertigen Gewerbe- und Industrieobjekten<br />
sowie das Konstruieren, Fertigen und die Montage von Stahlbauten<br />
<strong>sind</strong> unser Metier.<br />
In unserem mittelständischen Unternehmen <strong>sind</strong> ca. 120 Mitarbeiter in<br />
vielfältigen Bereichen mit ihren anspruchsvollen Tätigkeiten an der Realisierung<br />
unserer Ziele beteiligt.<br />
Unser Wachstum erfordert Verstärkung. Für den Ausbau unserer Abteilung<br />
Technik suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen<br />
Betriebselektriker (m/w)<br />
fertigungsbegleitend für unser 2-Schicht-System.<br />
Neben den berufstypischen Erfahrungen für diesen Bereich erwarten wir<br />
Kenntnisse in der Reparatur von CNC-gesteuerten Maschinen und Anlagen.<br />
Die Durchführung der Wiederholungsprüfung bei elektrischen Geräten<br />
gemäß gesetzlicher Vorgaben gehört ebenso zu Ihrer Aufgabe, wie<br />
die stundenweise Vertretung <strong>des</strong> Magazinverwalters. Unsere Arbeitsauslastung<br />
erfordert Ihre Bereitschaft zur Arbeit auch am Sonnabend.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre aussagefähigen<br />
Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihr Entgeltvorstellung und dem<br />
frühestmöglichen Eintrittstermin an:<br />
Willy Johannes Stahlbau GmbH & Co. KG<br />
Personalwesen · Söhlinger Straße 27 · 27386 Hemslingen<br />
www.Johannes-Stahlbau.de<br />
Im Diakonischen Werk <strong>des</strong> Ev.-luth. Kirchenkreises Soltau<br />
ist zum 01. 01. 2009 die Stelle <strong>des</strong>/der<br />
Kirchenkreissozialarbeiters/in<br />
(Diplom-Sozialarbeiter/in)<br />
zu besetzen.<br />
Voraussetzung ist die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche.<br />
Einstellung und Vergütung erfolgen nach dem Tarifvertrag<br />
für Länder (TVL).<br />
Es handelt sich um eine 75-%-Stelle, vorerst befristet bis zum<br />
31. 12. 2012.<br />
Aufgabenbereich:<br />
– Leitung der Geschäftsstelle <strong>des</strong> Diakonischen Werkes<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Koordinierung der Aufgaben<br />
Soziale und psychosoziale Beratung<br />
Entwicklung und Begleitung von diakonischen Projekten<br />
im Kirchenkreis und in den Kirchengemeinden<br />
Zusammenarbeit mit Beratungsstellen, Behörden und<br />
Wohlfahrtsverbänden und<br />
– Entwicklung konzeptioneller Vorstellungen künftiger Arbeit<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
Abschluss als Diplom-Sozialarbeiter/in<br />
Berufserfahrung in der sozialen Arbeit und<br />
Verwaltungskenntnisse<br />
Kenntnisse der gängigen Sozialgesetzgebung<br />
Selbstständige und teamfähige Arbeitsweise<br />
Sicherer Umgang mit neuen Medien und<br />
Bürokommunikationstechnik<br />
Führerscheinklasse B und Bereitschaft, den privaten PKW<br />
für dienstliche Zwecke zur Verfügung zu stellen.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns<br />
auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Für Vorabinformationen<br />
steht Ihnen Frau Kioschis (Tel. 0 51 91/97 63 42) gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 14. 11. 2008<br />
an: Kirchenkreisvorstand <strong>des</strong> Kirchenkreises Soltau Herrn<br />
Superintendent Heiko Schütte, Rühberg 5, 29614 Soltau<br />
am Mittwoch & am Sonntag<br />
Telefon 05191 99078<br />
Arbeiten von zu Hause, nebenberufl.,<br />
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Lüneburg ist zum nächstmöglichen Termin die Stelle einer<br />
Gruppenleitung (m/w)<br />
mit einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 19,25 Stunden<br />
befristet für ein Jahr zu besetzen.<br />
Sie <strong>sind</strong> Heilerziehungspfleger/in, Arbeitspädagoge/in oder haben eine<br />
handwerkliche Ausbildung, vorzugsweise aus dem Druckbereich mit<br />
sonderpädagogischer Zusatzausbildung, Erfahrung in der Arbeit mit<br />
Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung in einer WfbM und<br />
Erfahrung in der Arbeit nach konzeptioneller Ausrichtung. Außerdem<br />
werden ein eigenständiger, enger Kundenkontakt, Kenntnisse in<br />
Auftragsplanung, Abwicklung, Steuerung in enger Absprache mit dem<br />
Abteilungsleiter sowie PC-Kenntnisse in Word und Excel vorausgesetzt.<br />
Wir bieten Ihnen einen interessanten und abwechslungsreichen<br />
Arbeitsplatz, Fortbildungsmöglichkeiten, Vergütung nach TvöD<br />
u.m. Bewerbungen von Interessenten mit Behinderung werden bei<br />
gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 07.11.2008<br />
an die Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH<br />
Vrestorfer Weg 1 · 21339 Lüneburg<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Wester, Tel. 04131-301841, zur Verfügung.<br />
www.lhlh.org<br />
Landwirtschaftlicher Helfer (Ausmister)<br />
vom 1.12.08 bis 31.04.09 täglich für 2 -<br />
3 Stunden (vormittags) von Montag bis<br />
Freitag gesucht. Tel. 05195 - 1361<br />
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Vorkenntnisse <strong>sind</strong> nicht<br />
erforderlich, da wir Sie intern<br />
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Telefon (05191) 931405<br />
Montag bis Freitag 8 bis 14 Uhr<br />
Verkaufsfahrer(in)<br />
für Kantinenwagen,<br />
Führerschein Kl. III gesucht.<br />
Heimbetrieb Georg Simmet<br />
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den erweiterten Sekundarabschluss I oder das Abitur in Aussicht haben, bewerben Sie sich jetzt<br />
zum Ausbildungsbeginn 1. August 2009. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden<br />
Sie bitte bis zum 15. Dezember 2008 an die Kreissparkasse Soltau, Rühberg 9-11, 29614 Soltau.
Seite 18<br />
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215 tkm, Tüv/AU 1/10 bzw. 1/09, kl.<br />
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Tüv 7/10, Euro 3, So./Wi.-Rfn., 1,9<br />
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Sonntag, 2. November 2008<br />
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Aktuell lädt das Fotostudio Dieter Klose zur Kinder- und Familienaktion ein.<br />
SCHNEVERDINGEN. Das Fotostudio<br />
Dieter Klose in Schneverdingen<br />
hat, wie je<strong>des</strong> Jahr um diese Zeit,<br />
ihre Kinderaktion gestartet: Noch bis<br />
zum 6. November können Eltern ihre<br />
Kinder zu günstigen Preisen fotografieren<br />
lassen. Kunden können dabei<br />
zwischen Farbbild, eventuell mit<br />
Lieblingskuscheltier oder -puppe,<br />
oder dem etwas anderen Angebot<br />
wählen, bei dem sich die Kinder nach<br />
Herzenslust mit Hüten, Röcken, Blusen<br />
und vielem mehr verkleiden. Dadurch<br />
entstehen ganz besondere Fotos,<br />
die sich auch als Weihnachtsgeschenk<br />
für Oma und Opa, Paten<br />
und Geschwister eignen. Auch das<br />
reichhaltige Angebot an Bilderrahmen<br />
bietet jede Menge Auswahl. Zum<br />
ersten Mal hat sich das Klose-Team<br />
„Beautiful Nails“<br />
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Ihr idealer Werbepartner<br />
ergänzend zur Kinderaktion parallel<br />
eine Familienbildaktion ausgedacht.<br />
Diese läuft ebenfalls noch bis zum 6.<br />
November: Dabei lädt zum Beispiel<br />
das bunte Herbstlaub dazu ein, die<br />
Bilder im Schneverdinger Südpark<br />
natürlich und aufgelockert zu gestalten.<br />
Und falls das Wetter keine<br />
Außenaufnahmen zuläßt, wird in dem<br />
großräumigen Studio fotografiert.<br />
Natürlich <strong>sind</strong> auch diese Bilder eine<br />
ideale Weihnachtsüberraschung<br />
für die Lieben. Gerne kombiniert das<br />
Klose-Team auch die Familienaktion<br />
mit der Kinderaktion. Bei Fragen und<br />
um Wartezeiten zu vermeiden, sollten<br />
sich Interessierte telefonisch<br />
beim Fotostudio Dieter Klose unter<br />
der Telefonnummer (05193) 4035<br />
melden.<br />
Eine individuelle Note möchte Barbara Falkus-Mikolajezyk (re.) den<br />
Nägeln ihrer Kundinnen und Kunden verleihen: Seit einigen Monaten<br />
bietet die Munsteranerin mit ihrem Unternehmen „Beautiful Nails“ professionelle<br />
Nagelmodellage für besondere Anlässe oder auch für ein<br />
schickes Aussehen im Alltag an. Ob funkelnder Straß oder elegante<br />
French Optik - im Hagebuttenweg 7 in Munster sorgt Barbara Falkus-<br />
Mikolajezyk in gemütlicher Atmosphäre und unter Verwendung hochwertiger<br />
Produkte für schöne Nägel, oder auf Wunsch kommt sie dafür<br />
auch zu den Kunden innerhalb der Örtzestadt nach Hause. Bei der flexiblen<br />
Terminvergabe <strong>sind</strong> auch Anmeldungen für Samstage und Sonntage<br />
kein Problem. Wer sich kompetent beraten lassen, einen Termin<br />
vereinbaren oder einen Gutschein verschenken möchte, erreicht<br />
„Beautiful Nails“ unter den Telefonnummern (05192) 958415 und 0176-<br />
21759888. Übrigens erhalten Kunden, die neue Kunden werben, bei<br />
ihrem nächsten Besuch einen Rabatt.<br />
Für alle die es noch nicht wussten,<br />
wir haben am 05. September 2008<br />
in Neuenkirchen den BUN:T<br />
fürs Leben geschlossen.<br />
Vielen Dank für den perfekten Tag.<br />
Peter & Sonja Bödefeld (geb. Bensemann)<br />
Weizenkamp 4 in 29643 Neuenkirchen<br />
Statt Karten<br />
Du hast gesorgt, Du hast geschafft,<br />
ja manchmal über Deine Kraft.<br />
Nun ruhe aus, Du gutes Herz,<br />
die Zeit wird lindern unseren Schmerz.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem<br />
lieben Mann, guten Vater und Freund, Opa und Bruder<br />
Wolfgang Becker<br />
* 03.05. 1939 † 29. 10.2008<br />
In Erinnerung<br />
Deine Lissi<br />
Anke und Günter<br />
Yvonne<br />
sowie alle Angehörigen<br />
29633 Munster-Breloh, Beetenwiese 11<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am<br />
Dienstag, dem 4. November 2008, um 12.15 Uhr auf dem<br />
Heidefriedhof in Breloh statt.<br />
Betreuung durch Best. Inst. Wellner, Munster<br />
Bettenwechsel<br />
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Bettdecke € 16.–<br />
Das flotte Hemd € 1.<br />
…überall, wo<br />
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3 Pullis € 8.–<br />
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reinigt!<br />
Tel. 04262 - 2267<br />
Kaffeetrinken<br />
SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger<br />
Hausfrauenbund trifft sich<br />
am kommenden Dienstag, den 4. November,<br />
um 15 Uhr zum Klönen und<br />
Kaffeetrinken im „Café Höpen Idyll“.<br />
WIETZENDORF. Wie jeden ersten<br />
Dienstag im Monat trifft sich der Wietzendorfer<br />
Seniorentreff am 4. November<br />
um 14.30 Uhr im Hotel Hartmann<br />
zum Kegeln. Weitere Infos gibt<br />
es bei Friderun Prelle unter Ruf<br />
(05196) 2266.
Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />
Seite 23<br />
Matratzen-Test<br />
SOLTAU/SCHNEVERDINGEN/<br />
MUNSTER. Fast ein Drittel seines Lebens<br />
verbringt der Mensch im Bett -<br />
und damit er es in dieser Zeit auch<br />
bequem hat, bietet das Dänische<br />
Bettenlager nicht nur eine breite Palette<br />
verschiedener Matratzentypen,<br />
sondern auch eine fachgerechte Beratung<br />
an. So auch in den Filialen in<br />
Soltau, Schneverdingen und Mun-<br />
Kaffeetrinken<br />
HERMANNSBURG. Die Mitglieder<br />
<strong>des</strong> Hermannsburger Sozialverban<strong>des</strong><br />
treffen sich jeden ersten<br />
Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr<br />
zum Kaffeetrinken im Gasthaus Ohlendorf.<br />
veranstaltungen<br />
Samstag<br />
15.11.<br />
2008 Herbst-Fete<br />
ster: Kunden können die verschiedenen<br />
Modelle ausgiebig testen und<br />
natürlich auch probeliegen. Und aktuell<br />
können alle, die sich für den Kauf<br />
einer neuen Matratze entscheiden,<br />
dabei auch noch kräftig sparen: Noch<br />
bis zum 8. November gibt es beim<br />
Dänischen Bettenlager 25 Prozent<br />
auf alle Matratzen. Auch viele Bettdecken<br />
<strong>sind</strong> zur Zeit reduziert.<br />
Klönen<br />
HERMANNSBURG. Der Klönnachmittag<br />
<strong>des</strong> Hermannsburger<br />
Heimatbun<strong>des</strong> steht jeden ersten<br />
Mittwch im Monat, auch am 5. November,<br />
von 15 bis 17 Uhr im Gasthaus<br />
Ohlendorf auf dem Plan.<br />
Herbst-Fete<br />
Wesseloh<br />
www.Herbstfete-Wesseloh.de<br />
3 x kostenloses Schnuppertraining Informationen unter 05193 /7503<br />
T SC<br />
Ausschuß tagt<br />
BAD FALLINGBOSTEL. Die Mitglieder<br />
<strong>des</strong> Ausschusses für Bau,<br />
Natur, Umwelt und Landwirtschaft<br />
<strong>des</strong> Landkreises Soltau-Fallingbostel<br />
treffen sich am kommenden<br />
Mittwoch, den 5. November,<br />
um 14.30 Uhr im Kreishaus in Bad<br />
Fallingbostel zur nächsten Sitzung.<br />
Verkehrsrecht<br />
SOLTAU. Über die „Tücken <strong>des</strong><br />
Verkehrsrechts“ informiert ein<br />
Rechtsanwalt <strong>des</strong> Automobilclubs<br />
ACE am kommenden Mittwoch, den<br />
5. November, in Soltau. Ab 19 Uhr<br />
im Büro der Rechtsanwälte Worch-<br />
Rohweder & Struck, Bahnhofstr. 17.<br />
Eingeladen <strong>sind</strong> alle Interessierten,<br />
die Veranstaltung ist kostenlos.<br />
Ermittelt Stubbe im<br />
Camp Reinsehlen?<br />
PREMIERE DES<br />
„Camp Club“<br />
am So., 9. November<br />
ab 19 Uhr<br />
„COME TOGETHER“<br />
mit dem Kabarettisten<br />
und Schauspieler<br />
Wolfgang Stumph<br />
(Go Trabbi Go, Kommissar<br />
Stubbe von Fall zu Fall)<br />
…mit Snacks, Wein,<br />
Bier & Softdrinks<br />
Eintritt Abendkasse 22,im<br />
Vorverkauf 20,-<br />
Karten für den 1. Camp Club <strong>sind</strong> im<br />
Camp Reinsehlen unter<br />
Tel. (0 5198) 98 30 oder bei der<br />
Touristinformation erhältlich.<br />
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Telefon 0 51 98 - 983 - 0<br />
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Neuer Tanzkreis<br />
für Beginner und Wiedereinsteiger<br />
Dienstag, 4. November 2008<br />
20.45 - 22.00 Uhr<br />
Standard-, Latein- und Partytänze<br />
Tanzsportclub Schneverdingen e.V.<br />
im Bürgersaal der FZB Schneverdingen<br />
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21. Dezember bietet der SoVD<br />
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Weitere Informationen gibt<br />
es bei Rüdiger Plichta, Rufnummer<br />
(05052) 3720.<br />
Sprechstunde<br />
SCHNEVERDINGEN. Die nächste<br />
Bürgermeister-Sprechstunde im<br />
Rathaus der Stadt Schneverdingen<br />
steht am kommenden Donnerstag,<br />
den 6. November, ab 17 Uhr auf dem<br />
Plan. Interessierten wird eine telefonische<br />
Anmeldung unter (05193)<br />
93100 empfohlen.<br />
„Suche Fachkraft“<br />
Vortrag bei Mitgliederversammlung<br />
Sönke Feldhusen.<br />
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- Seminar am 15.+16. Nov. - ergänzt jede Therapie<br />
einfach sicher natürlich Für jeden Menschen geeignet.<br />
EINLADUNG zur<br />
29. Fest- und Urlaubswoche<br />
Motto: „Wellness bei Freunden -<br />
eine Urlaubswoche zum Wohlfühlen“<br />
- Auszug aus unserem Festprogramm -<br />
Sonntag, 2. November 2008<br />
11.11 Uhr Am Markt/Festsaal<br />
Sektempfang zur Eröffnung der 29. Fest- und Urlaubswoche<br />
- der Ausstellungen „Lachen ist gesund“ und<br />
- <strong>des</strong> Flohmarktes durch Herrn Aufmkolk<br />
11.15 Uhr Flohmarkt (jd. Tag)<br />
mit Flohmarkt-Café und Verlosung (bis 18 Uhr)<br />
11.30 Uhr für Sie alle<br />
Traditionelles Grünkohlessen (Bewohner und Gäste)<br />
13.30 Uhr ab Rezeption<br />
Hausführung mit Herrn Aufmkolk<br />
14.30 Uhr CAFÉ (jeden Tag)<br />
in der Caféteria<br />
15.00 Uhr Festsaal<br />
Eröffnungs-Café-Nachmittag mit der Volkstanzgruppe Soltau und<br />
den Soltauer Spatzen<br />
17.15 Uhr ab Rezeption<br />
Hausführung mit Herrn Aufmkolk<br />
19.00 Uhr Kapelle<br />
„Saitenwind“ - Musik vom Schneverdinger Gitarrenorchester<br />
Montag, 3. November 2008<br />
14.30 Uhr Gartenhaus<br />
Bunte Kaffeetafel!<br />
16.00 Uhr Zedernstuben<br />
„Wohlfühlnachmittag für die Ohren“ mit den Konfis<br />
16.00 Uhr Festsaal<br />
„Deelendanz“ - Plattdeutsche Unterhaltung mit Gesang, Gitarre und Bass<br />
19.00 Uhr Blauer Saal<br />
Der Frauenchor Soltau erfreut uns mit seinen Liedern<br />
Dienstag, 4. November 2008<br />
10.00 Uhr Blauer Saal und dann im ganzen Haus:<br />
„Zaubershampoo & Co“ der Kindergarten Wiesenstraße<br />
mit einem „Wellnessangebot“!<br />
14.30 - 15.15 Uhr Kapelle<br />
„Heidelieder“ von Hermann Löns (MC) mit Herrn Zobel<br />
15.00 Uhr Wohnbereich 6<br />
Hand- und Nagelpflege mit Massage<br />
15.00 Uhr Gartenhaus<br />
Spielenachmittag<br />
16.00 Uhr Festsaal<br />
„Wiener Café“ Melodien zum Mitsingen mit Susanne & Istvan<br />
19.30 Uhr Festsaal<br />
„Akkordeon mal anders“ - das Akkordeonorchester<br />
Visselhövede spielt bekannte Melodien aus<br />
Film, Musical, Swing und Pop<br />
(Bewirtung durch den MTV)<br />
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SOLTAU. Die Mitgliederversammlung<br />
<strong>des</strong> „Überbetrieblichen<br />
Verbun<strong>des</strong> Familie und<br />
Beruf“ steht am Dienstag, den<br />
4. November, um 19.30 Uhr im<br />
„MediClin-Klinikum“ (ehemals<br />
Reha-Klinik) in Soltau auf dem<br />
Plan. Dabei hält Sönke Feldhusen<br />
von der IHK Lüneburg/<br />
Wolfsburg einen Vortrag zum<br />
Thema „Suche Fachkraft - Biete<br />
?“. Interessierte Unternehmer<br />
und Unternehmerinnen<br />
<strong>sind</strong> eingeladen, sich mit Daten,<br />
Fakten und Handlungsmöglichkeiten<br />
zum Thema<br />
Fachkräftemangel in der Region<br />
informieren zu lassen.
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Seite 24<br />
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