17.10.2012 Aufrufe

„Wir sind Sklaven des Systems“

„Wir sind Sklaven des Systems“

„Wir sind Sklaven des Systems“

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 12<br />

Ich will zu Hause leben!<br />

„Wenn ich Hilfe brauche,<br />

drücke ich einfach auf den<br />

Knopf meines Funksenders.<br />

Die DRK-Zentrale leitet im<br />

Notfall die richtige Hilfe ein.<br />

Ich fühle mich einfach<br />

sicherer so.“<br />

Informationen bei Ihrem DRK<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

DRK-Kreisverband<br />

Soltau<br />

Tel. (0 51 91) 1 80 66<br />

Seniorenzentrum Haus im Park GmbH<br />

Friedrich-Einhoff-Ring 1 · 29614 Soltau<br />

Telefon (051 91) 97 4-0 · Fax (051 91) 97 42 20<br />

Ein Haus in Schneverdingen im Herzen der Lüneburger Heide<br />

Dementen Menschen eine überschaubare Welt bieten<br />

• Ein spezielles Konzept ausschließlich für Personen mit<br />

demenziellen Erkrankungen<br />

• Wohngruppen mit 8 Bewohnern<br />

• Hohe Präsenz der Mitarbeiter im Haus<br />

• Teilnahme der Bewohner am Tagesablauf mit<br />

familienähnlicher Tagesstruktur<br />

• Wöchentliche Gottesdienste im Haus<br />

• Erlebnisbad in Anlehnung an das „snoezeln“-Konzept<br />

Hausgemeinschaften Wiesentrift<br />

Alten- und Pflegeheim <strong>des</strong> Vereins für Diakonie e.V.<br />

Weststrasse 38 · 29640 Schneverdingen<br />

Telefon 0 51 93 /975-0 · Fax 05193/975-250<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.hausgemeinschaften-wiesentrift.de<br />

Email: kontakt@hausgemeinschaften-wiesentrift.de<br />

Rita’s<br />

Hilfs- und Betreuungs-<br />

Service<br />

• Hilfe bei der Alltagsbewältigung<br />

• Hof-, Haus-, Garten- u. Kleintierbetreuung<br />

bei Abwesenheit<br />

• Unterstützung bei Feierlichkeiten<br />

im Servicebereich<br />

Rita Blödow<br />

Soltau · Telefon/Fax: (0 5191) 97 9490<br />

Mobil (01 70) 664 7944<br />

Gönnen Sie sich<br />

eine „Auszeit“…<br />

Betreuung und<br />

Unterstützung<br />

älterer Menschen<br />

und junger Familien<br />

…auch kurzfristig und<br />

unkompliziert<br />

Hauswirtschafts- &<br />

Betreuungs-Service<br />

für Soltau und Umgebung<br />

Rita Rieckmann<br />

0 51 91 - 93 97 28 · 01 60 - 91 94 13 40<br />

heide kurier<br />

Sturzprävention<br />

Die Zahl von Hüftbrüchen bei<br />

alten Menschen nach Stürzen<br />

stieg in den vergangenen Jahren<br />

immer weiter an. Die häufigsten<br />

Ursachen dafür: altersbedingt<br />

abnehmende Kraft und<br />

verminderte Balance.<br />

Der Ernst der Lage lässt sich<br />

am Beispiel Nordrhein-Westfalens<br />

ablesen: Hier erhöhte sich<br />

die Zahl von Hüftbrüchen laut<br />

einer Studie der Ärztekammer<br />

Nordrhein (ÄkNo) in den vergangenen<br />

zehn Jahren um<br />

mehr als 15 Prozent. Um diesen<br />

Trend zu brechen, initiierte<br />

die ÄkNo jetzt ein Modell-<br />

Gehirn im Alltagstraining<br />

Gut trainiert bleibt das<br />

menschliche Gehirn bis ins hohe<br />

Alter leistungsfähig. Leichtes<br />

körperliches Training hält<br />

nicht nur die Muskeln in<br />

Schwung, sondern verbessert<br />

auch die geistige Leistungsfähigkeit. <br />

projekt zur Vermeidung von<br />

Stürzen und Hüftbrüchen bei<br />

zu Hause lebenden Senioren.<br />

Dieses Projekt unterstützen<br />

auch die Hausärzte und Krankenkassen.<br />

Die Kurse zum Training<br />

von Kraft und Balance<br />

laufen in Seniorenbegegnungsstätten.<br />

„Die Aufklärungs-<br />

und Trainingsprogramme<br />

verfolgen das Ziel, die<br />

Zahl der Stürze alter Menschen<br />

zunächst um zehn bis 20 Prozent<br />

zu reduzieren“, sagt Dr.<br />

Arnold Schüller, Vizepräsident ältere Menschen bei Stürzen ei-<br />

der ÄkNo. Jährlich erleiden nen Hüftbruch. Allein in Nord-<br />

bun<strong>des</strong>weit mehr als 100.000 rhein-Westfalen verzeichneten<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> neuen Modellprojekts zur Sturzprävention schulen die Teilnehmer ihre Balance.<br />

Experten empfehlen, die<br />

grauen Zellen unter anderem<br />

bei kleinen alltäglichen Routinen<br />

auf Trab zu halten. Drei<br />

Beispiele: Beim Einkaufen den<br />

Einkaufszettel bis zum Ende in<br />

der Tasche lassen und erst dann<br />

überprüfen, ob alles im Wagen<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

● Ich helfe Ihnen, z.B. bei … ●<br />

● ●<br />

● …Beantragung einer Pflegestufe<br />

●<br />

● …Widerspruch bei Ablehnung e. Pflegestufe ●<br />

● …Beantragung finanzieller Hilfen usw. ●<br />

● Individuelle Beratung vor Ort in den ●<br />

● ●<br />

● Landkreisen SFA, CE, LG u. UE. ●<br />

● Pflegeberatung von A bis Z ●<br />

●<br />

Ulrike Flägel · Auerhahnweg 5 · Munster<br />

●<br />

● ●<br />

● 05192 - 899581 · 0170 - 9853186 ●<br />

● ulrike.flaegel@ewetel.net ●<br />

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

»Eichenhof«<br />

• stationäre Pflege<br />

• Kurzzeit- oder<br />

Verhinderungspflege<br />

• Einzelzimmer mit<br />

behindertengerechtem Bad<br />

• Ausstattung mit<br />

eigenen Möbeln<br />

• hauseigene Küche<br />

Wir haben um 28<br />

Einzelzimmer erweitert!<br />

Bahnhofstr.16 ·29643 Neuenkirchen<br />

Tel.: 0 51 95/16 13 · Fax: 0 51 95 / 25 95<br />

E-Mail: aph.eichenhof@freenet.de<br />

Homepage: www.eichenhof-neuenkirchen.de<br />

liegt. Außerdem hilft es, alle<br />

anstehenden Verrichtungen vor<br />

dem Verlassen der Wohnung<br />

im Geiste durchzugehen. Das<br />

trainiert das Gedächtnis. Auch<br />

Kopfrechnen unterstützt die<br />

Erhaltung der geistigen Fitness.<br />

Sonntag, 2. November 2008<br />

Kräftigungsübungen helfen älteren Menschen dabei, Stürze<br />

zu vermeiden. Werkfoto: ÄkNo<br />

die Statistiker im Jahr 2004<br />

rund 22.000 betroffene Senioren.<br />

Schon durch die unmittelbare<br />

medizinische Behandlung<br />

von Hüftverletzungen entstehen<br />

nach Angaben von Experten<br />

bun<strong>des</strong>weit Kosten von<br />

mehr als einer Milliarde Euro<br />

pro Jahr. Dabei nicht mit eingerechnet:<br />

Kosten für die medizinische<br />

Rehabilitation oder<br />

Leistungen der Pflegeversicherung.<br />

20 Prozent der betroffenen<br />

Senioren bedürfen nach einem<br />

Hüftbruch einer Dauerpflege.<br />

Rund die Hälfte der über 65<br />

Jahre alten Menschen erlangt<br />

nach einer solchen Verletzung<br />

die ursprüngliche Beweglichkeit<br />

nicht mehr zurück. Neben<br />

diesem Mobilitätsverlust führt<br />

auch die Angst vor erneuten<br />

Stürzen zu einem enormen<br />

Verlust an Lebensqualität.<br />

Besonders stark gefährdet:<br />

Menschen mit Balance- und<br />

Gangstörungen, an die sich das<br />

neue Programm richtet. Deren<br />

erhöhtes Sturzrisiko können<br />

Hausärzte in der Praxis mit Hilfe<br />

<strong>des</strong> hausärztlich-geriatrischen<br />

Basisassessments, das<br />

aus einfachen Untersuchungen<br />

besteht, rechtzeitig feststellen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!