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„Wir sind Sklaven des Systems“

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Sonntag, 2. November 2008 heide kurier<br />

Seite 9<br />

Miniaturbaumeister<br />

Für das anläßlich der laufenden „Schauplatz<br />

Bauplatz“-Ausstellung im Soltauer<br />

Spielzeugmuseum untergebrachte Ameisenvolk<br />

geht jeden Morgen um 9.45 die<br />

künstliche Sonne auf. Wenn dann jede der<br />

50.000 Arbeiterinnen im Formicarium (eine<br />

Art Aquarium für Ameisen) ordentlich<br />

mit anpackt, ist schnell ein ganzes „Haus“<br />

fertig. Wie auf einer Menschenbaustelle<br />

wird auch auf dieser tüchtig geschleppt<br />

und gebaut. Aus kleinen Holz- und Pflanzenteilen<br />

oder anderen natürlichen Materialien<br />

setzen die Ameisen ein komplexes<br />

Gebäude zusammen. Besucher haben Gelegenheit,<br />

den Miniaturbaumeistern bei ihrer<br />

Tätigkeit über die Schulter zu schauen:<br />

Bis zum 9. November kann jeder aus sicherer Entfernung das große Krabbeln beobachten, sich einen<br />

unbewohnten Nestquerschnitt ganz aus der Nähe anschauen und anhand eines Kontaktspieles Wissenswertes<br />

über die faszinierende Welt der Ameisen in Erfahrung bringen. Jörg Beck vom Deutschen Ameisen-<br />

Erlebnis-Zentrum hat dem Museum das Ameisenvolk zur Verfügung gestellt. Der zertifizierte Ameisenheger<br />

wird auch Begleitveranstaltungen zum Thema Ameisen im Museum anbieten.<br />

„Ole Müllern Schün“<br />

Sowohl in der warmen Jahreszeit, wenn<br />

die Gäste unter den großen Bäumen im<br />

Hof Platz nehmen können, als auch im<br />

Herbst und Winter ist die „Ole Müllern<br />

Schün“ ein beliebtes Ziel. Kein Wunder,<br />

bietet die Familie Springhorn hier doch<br />

ein außergewöhnliches Angebot an selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten sowie aromatische<br />

Kaffeespezialitäten und zahlreiche<br />

Teesorten an. Doch gerade wenn es<br />

draußen kalt wird, bietet das Bauerncafé<br />

noch etwas Besonderes: Denn dann wirkt<br />

der rustikale Charme und die bäuerliche<br />

Gemütlichkeit <strong>des</strong> Lokals wie ein „wärmen<strong>des</strong><br />

Kaminfeuer“. Und in der Adventszeit,<br />

auf die sich das Team momentan<br />

schon vorbereitet, können Gäste die<br />

Wer echte Gaumenfreuden zu schätzen weiß, ist hier genau richtig: Jeden ersten Sonntag im<br />

Monat präsentieren sich auf den Seiten „Regionale Küche - köstlich kreativ“ die Häuser „Rieckmanns<br />

Tafelhuus“ und Hotel Bockelmann aus Bispingen sowie das Schneverdinger Hotel, Restaurant<br />

und Café Ramster und das Müdener Bauerncafé „Ole Müllern Schün“ mit ihren aktuellen<br />

Spezialitäten und Angeboten. Die vier Lokale, die sich alle durch ihre feine Küche auszeichnen,<br />

wollen Freunden der gehobenen Gastronomie damit nicht nur das Wasser im Munde<br />

zusammen laufen lassen, sondern ihnen auch die Chance bieten, die exquisiten Köstlichkeiten<br />

im Rahmen der Verlosung einmal gratis zu probieren - denn jeden Monat gibt es ein<br />

Essen für zwei Personen in dem vorgestellten Restaurant zu gewinnen (siehe Kasten). In dieser<br />

Ausgabe lädt die „Ole Müllern Schün“ zu einem Besuch ein: Aktuell bereitet sich das<br />

Bauerncafé auf die Adventszeit vor, und auch auf dem weitläufigen Hofgelände in Müden<br />

stehen einige Erweiterungen an.<br />

Räume mit der weihnachtlichen Dekoration<br />

im besonderen Ambiente erleben.<br />

„Natürlich backen wir auch wieder Kekse<br />

und Plätzchen“, so Ria Springhorn.<br />

Und die, sowie die zahlreichen anderen<br />

süßen Leckerein aus der hauseigenen<br />

Backstube können sich Besucher<br />

auch zwischen den Feiertagen munden lassen:<br />

Denn nach den regulären Ruhetagen<br />

am Montag und Dienstag bleibt das Café<br />

zwar noch am 24. und 25. Dezember geschlossen,<br />

doch vom 26. Dezember bis zum<br />

4. Januar ist die „Ole Müllern Schün“ (außer<br />

an Silvester) an allen Tagen geöffnet.<br />

Wo Kaffeetrinken zum Erlebnis wird.<br />

Ole Müllern Schün<br />

BAUERNCAFÈ<br />

Inh. Ria Springhorn · Alte Dorfstr. 6 · Müden/Ö. · 0 5053 - 9 4122<br />

Öffnungsz.: 14 - 18 Uhr · November - Mai: Montag u. Dienstag Ruhetag<br />

Mai - Oktober: Montag Ruhetag · www.ole-muellern-schuen.de<br />

Vom 6. bis zum 30. Januar macht das<br />

Team dann eine Winterpause. Doch auch<br />

da gibt es viel zu tun: So ist für März die<br />

Eröffnung <strong>des</strong> neuen Geschäftes auf der<br />

alten Hofanlage geplant: „Der Schrotspieker“<br />

bietet ab dem Frühjahr modische und<br />

funktionelle Kleidung namhafter Hersteller<br />

an. Und ab Mai sollen Kunden wertvolle<br />

Öle und Seifen, aber auch ausgesuchte<br />

Wurstsorten und vieles mehr in einem weiteren<br />

Geschäft auf dem Gelände finden.<br />

„Am Namen für diesen Hofladen wird zur<br />

Zeit noch getüftelt“, verrät Jasper Springhorn.<br />

Je nach Saison hat das täglich frische Tortenbuffet bis zu 20 Variationen zu bieten.<br />

Rieckmanns Tafelhuus<br />

Kirchweg · Bispingen<br />

Telefon (0 5194) 9510<br />

www.tafelhuus.de<br />

Gänsebraten im Tafelhuus<br />

Klassisch mit Rotkohl und Klößen 19.50 €<br />

Zusätzlich mit Maronen<br />

und gefülltem Bratapfel<br />

Bitte bestellen Sie vor.<br />

22.50 €<br />

Essen für zwei Personen zu gewinnen<br />

Bei „Regionale Küche - köstlich kreativ“ gibt es jeden<br />

Monat ein Essen für zwei Personen in dem vorgestellten<br />

Lokal zu gewinnen. Wer sich also Kaffee und Kuchen<br />

im Müdener Bauerncafé „Ole Müllern Schün“<br />

zum Nulltarif schmecken lassen möchten,<br />

sollte den Coupon ausfüllen und diesen an den<br />

Heide-Kurier, Kirchstraße 4 in 29614 Soltau, schicken.<br />

Einsen<strong>des</strong>chluß ist der 10. November.<br />

Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.<br />

- Anzeige -<br />

Regionale Regionale Regionale Küche Küche Küche<br />

– köstlich köstlich köstlich kreativ kreativ kreativ<br />

Eine Spezialität von Ria Springhorn ist die<br />

Erdbeer-Schmant-Torte, mit der sie bei<br />

der 1. Norddeutschen Tortenmeisterschaft<br />

die Jury überzeugte.<br />

Gehobene Eßkultur in der Lüneburger Heide<br />

„Lücke geschlossen“<br />

Radweg von Baven nach Hetendorf eingeweiht<br />

HERMANNSBURG. Eingeweiht<br />

wurde jetzt der Radweg entlang der<br />

Kreisstraße 13 zwischen Baven und<br />

Hetendorf, der in den vergangenen<br />

sieben Monaten neu gebaut wurde.<br />

Im Zuge <strong>des</strong> viereinhalb Kilometer<br />

langen Abschnittes mußte auch die<br />

aus dem Jahr 1955 stammende<br />

Brücke über die Brunau komplett<br />

abgerissen und erneuert werden.<br />

Damit sei wieder eine Lücke im Radwegenetz<br />

<strong>des</strong> Landkreises Celle geschlossen<br />

worden, freute sich Klaus<br />

Wiswe während er das Sperrband<br />

am Dorfplatz in Hetendorf durchschnitt.<br />

Bei der Freigabe wurde der<br />

Landrat von der Ortsbürgermeisterin<br />

Gisela Meyer, von Carsten Ro-<br />

dehorst als Vertreter der Gemeinde<br />

Hermannsburg und von Norbert<br />

Nehrig, stellvertretender Ortsbürgermeister<br />

von Baven, unterstützt.<br />

Die Radweg-Trasse wurde fast vollständig<br />

in einer Breite von zwei Metern<br />

erstellt. Außerorts wurde dafür<br />

Asphalt, innerorts Betonsteinpflaster<br />

verwandt. Die Strecke verläuft parallel<br />

zur Fahrbahn, wird aber an einigen<br />

Stellen verschwenkt. Insgesamt<br />

kostet das Projekt mehr als eine<br />

Million Euro. Von den rund<br />

690.000 Euro für den Radweg werden<br />

etwa 60 Prozent der Kosten mit<br />

Mitteln zur Verbesserung der Verkehrsverhältnissein<br />

den Gemeinden,<br />

die von Bund und Land bereitgestellt<br />

werden, gefördert. Die Gemeinde<br />

Hermannsburg und der Landkreis<br />

Celle zahlen je 20 Prozent der verbleibenden<br />

Kosten. Mit 5000 Euro<br />

hat sich die Bevölkerung an dem<br />

Projekt beteiligt. Als diskutiert wurde,<br />

den Radweg kurz vor Hetendorf<br />

enden zu lassen, um Kosten zu sparen,<br />

hatten sich Bürger <strong>des</strong> Ortes engagiert<br />

und Geld gespendet, damit<br />

die Strecke bis zum Ort weitergeführt<br />

wird. Die Brücke über die Brunau<br />

schlägt noch einmal mit rund<br />

380.000 Euro zu Buche. Hier fließen<br />

ebenfalls Fördermittel von 60 Prozent.<br />

Die restlichen Kosten in Höhe<br />

von 40 Prozent trägt der Landkreis<br />

Celle.<br />

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