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DKB_3_08_Vollversion - Kranken Boten

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Der Kranke Bote Christival<br />

Malaktionen, Lesungen und Klamottenverkauf<br />

Das Christival in Bremen und die Freaks mittendrin<br />

Vom 1. bis 4.5.<strong>08</strong> fand in<br />

Bremen das Christival statt.<br />

Tausende Christen mit bunten<br />

„Jesus bewegt“-Schlüsselbändern<br />

stürmten die Stadt und<br />

feierten ihren Gott. Trotz der<br />

vorangegangen Diskussionen<br />

war die Stimmung gut. Wegen<br />

der jugendlichen Besucher verglich<br />

man fast automatisch das<br />

Christival mit dem Freakstock.<br />

Dabei fiel auf, dass das Christival<br />

sehr gut organisiert war<br />

und dass die Gottesdienste sehr durchgestylt<br />

waren.<br />

Aber nicht nur hinter den Absperrungen<br />

konnte man feiern – auch in<br />

der Stadt selbst fand einiges an Aktionen<br />

statt. Zum Beispiel gab es an zwei<br />

Abenden das Straßenbahnfestival, wo<br />

man ungestraft laute Musik in der Bahn<br />

machen durfte – das wurde auch weidlich<br />

ausgenutzt.<br />

Jesus hat definitiv die Herzen der<br />

Jugendlichen berührt! Er war wirklich<br />

spürbar auf dem Festival vertreten. Es<br />

war schon cool zu sehen, wie vielfältig<br />

Christen sind und vor allem, durch<br />

welche Schichten sich das zieht – da<br />

rannten Diakonissen in quietschgelben<br />

T-Shirts über den grauen Gewändern<br />

rum, Kinder tummelten sich neben alten<br />

Herren und alle verstanden sich<br />

super.<br />

Leider traf man nicht so viele Jesus<br />

Freaks – da in diesem Zeitraum auch<br />

Seite 26 3/20<strong>08</strong> Juni/Juli<br />

das Jesus W. Treffen stattfand. Auch<br />

wenn der Eindruck täuschte – den<br />

Freak-Pullis nach zu urteilen, die man<br />

auf dem Gelände sehen konnte, sind<br />

wir nicht mehr weit von der Million<br />

entfernt …<br />

Bei einigen Freaks kam der Gedanke<br />

auf, dass die Jesus Freaks als Bewegung<br />

eine Chance verpassten, den Jugendlichen<br />

etwas mit auf dem Weg zu geben.<br />

Denn der Hunger nach Impulsen durch<br />

die Jesus Freaks war groß, wie man am<br />

reißenden Absatz von Freak-Klamotten<br />

sehen konnte. Es stellte sich grundsätzlich<br />

die Frage, ob diese Jugendlichen<br />

überhaupt noch wissen, was Jesus<br />

Freaks eigentlich sind.<br />

Diese Info konnten sie jedoch ohne<br />

weiteres bekommen – schließlich war<br />

die Bewegung durch die beiden Shops<br />

„Freakstyle“ und „Kultshopp“ vertreten<br />

und Martin Dreyer las an mehreren<br />

Tagen aus der Volxbibel vor. Eine der<br />

Lesungen wurde von Muck begleitet

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