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ÖAMTC Schutzbrief - icherheit für das ganze Jahr - OGST.at

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ei Dunkelheit unter Beweis stellen musste. Nach einer etwa einstündigen<br />

Ruhezeit begann der zweite Tag mit dem Errichten der behelfsmäßigen<br />

Unterkunft (dem sogenannten „Waldläuferbett“) im Buddy Team. In dieser<br />

Zeit wurde auch von jedem Teilnehmer ein Überlebensstock hergestellt und<br />

aus einem leeren Sandsack und einem Stück Stofffetzen ein behelfsmäßiger<br />

Rucksack gebaut. Es stellte sich schon bald heraus, <strong>das</strong>s die Beschränkung<br />

des Trinkwassers auf einen Liter pro Tag eine der größten Herausforderungen<br />

in diesem Kurs bedeuten sollte. Am Abend des zweiten Tages gab es <strong>für</strong> jeden<br />

Kursteilnehmer eine rohe Zwiebel zu essen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits<br />

ein paar wenige Teilnehmer aus dem Kurs ausgeschieden.<br />

Links: Ruhezeit am Feuer - <strong>das</strong> Abendessen wurde selbst zubereitet<br />

Rechts: Mit dem Poncho-Floß über die KAMP<br />

In der Nacht wurden die individuellen Orientierungsfähigkeiten noch einmal auf<br />

die Probe gestellt: Einzeln an einer Straße ausgesetzt, bekam jeder Teilnehmer<br />

den Auftrag, <strong>das</strong> ca. 3 km lange vor ihm liegende Waldstück genau Richtung<br />

Süden zu durchqueren, um auf der anderen Seite wieder durch Jagdkommando<br />

Ausbilder aufgenommen zu werden. Als Orientierung dienten dabei der Mond<br />

und die Sterne (zumindest so lange sie nicht von Wolken verdeckt waren),<br />

Sumpfgebiete und Zäune mussten allerdings unter Zählen der Schritte<br />

umgangen werden.<br />

Tagsüber standen mehrere Unterrichte und Übungen zu den Themen<br />

Stockkampf, Feuermachen, Wasseraufbereitung und Fallenbau auf dem<br />

Dienstplan. Zum Abendessen gab es pro Gruppe einen Hasen, der von den<br />

Kursteilnehmern geschlachtet, ausgenommen und am Lagerfeuer zubereitet<br />

wurde. Die Nachtstunden wurden <strong>für</strong> einen taktischen Marsch im Gruppenrahmen<br />

genutzt, wobei sich in den Ruhepausen durch die körperliche Erschöpfung und<br />

den fehlenden Schlaf bei jedem schon ein völlig verändertes Kälteempfinden<br />

einstellte.<br />

Nach Ausnutzung der ersten Sonnenstrahlen zum Wärmen des Körpers gab es<br />

am Ufer der KAMP am vierten Kurstag wieder Nahkampftraining. Schließlich<br />

galt es dann <strong>für</strong> jede Gruppe im St<strong>at</strong>ionsbetrieb sowohl mit Poncho-Floß als<br />

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