ÖAMTC Schutzbrief - icherheit für das ganze Jahr - OGST.at

Sicherheitspolitisches Symposium
- ein Meilenstein
Es war ein Wagnis der besonderen Art – erstmals ein sicherheitspolitisches
Symposium als Kommunikationsplattform zwischen der
Offiziersgesellschaft Steiermark und der Politik auf verschiedenen
Ebenen auszurichten. Aber andererseits – wenn die OG ihre Rolle
als „sicherheitspolitisches Gewissen“ ernst nehmen will, dann ist eine
derartige Veranstaltung geradezu zwingend erforderlich.
So wurde ein Organisationskomitee eingerichtet, welches den Sommer
über mit einem nicht unbeträchtlichen Arbeitsaufwand daran ging, eine
Veranstaltung vorzubereiten, die den Zielen und der Kernkompetenz
einer Offiziersgesellschaft voll gerecht werden soll. Es wurde gemeinsam
eine „Ausgangslage“ erarbeitet und den Teilnehmern/Diskutanten vorweg
zur Verfügung gestellt. Bettel(Sponsoring)briefe gab es zu formulieren
und zu versenden, Einladungsschreiben an die Landespolitik, den LV-
Ausschuss des Parlaments, die sicherheitspolitischen Vereinigungen
und die OG-Mitglieder waren zu entwerfen und auszusenden, ein Folder
über die OG Steiermark zu entwickeln, der Folder „5 Fragen an die Politik“
fertig zu stellen, ein Einführungsfilm vorzubereiten, die Homepage der
OG zu aktualisieren, usw. Es gab jede Menge Arbeit und zwischendurch
kamen Zweifel auf, ob ein derartiges Unternehmen überhaupt zu schaffen
sei. Der unermüdliche Einsatz hat aber dazu geführt, dass alles fertig
gestellt, produziert und versandt werden konnte. Und das alles noch
dazu termingerecht!
Wenige Tage vor der Nationalratswahl war es daher soweit: am 26.
September 2006 fand das sicherheitspolitische Symposium zum Thema
Sichere Steiermark: was kann das neue Bundesheer?
Aufgaben und Möglichkeiten
in den Räumen der ALTEN UNIVERSITÄT GRAZ statt.
Die Veranstaltung lief in drei Teilen ab: Pressekonferenz, Runder Tisch
mit der Landespolitik und Podiumsdiskussion mit Mitgliedern des
parlamentarischen LV-Ausschusses.
„Die Offiziersgesellschaft stellt die Sicherheit als Grundlage aller anderen
staatspolitischen Ziele in den Mittelpunkt der Betrachtung“, hielt Obstlt
SCHLÖGL als Präsident der OG bei der (leider nur mäßig besuchten)
Pressekonferenz fest. Und er führte aus: „Die Offiziersgesellschaft
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