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„Nix hott mer gfalln! …“ - stjosef-wunsiedel.de

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<strong>„Nix</strong> <strong>hott</strong> <strong>mer</strong> <strong>gfalln</strong>! <strong>…“</strong><br />

Wie aus <strong>de</strong>r Pistole geschossen<br />

kommt die Antwort von Roswitha K.<br />

auf die Nachfrage, was ihr im<br />

„Josefsheim“ am besten gefallen<br />

habe...<br />

Ab <strong>de</strong>m fünften Lebensjahr verbrachte sie zusammen<br />

mit drei ihrer Geschwister ihre Kindheit in <strong>de</strong>r jetzigen<br />

Elisabethgruppe. Ihr Privatbereich bestand 1961 aus einem<br />

Bett im Schlafsaal und einem kleinen Schrankteil.<br />

Obwohl sich <strong>de</strong>r Tagesablauf im Heim wenig vom<br />

heutigen unterschied, war es doch ein ganz an<strong>de</strong>res<br />

Leben; es gab eine Säuglingsstation, eine Krippengruppe,<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten und schließlich die Schulkin<strong>de</strong>r.<br />

Anstatt einer gemütlichen Wohngruppe, gab es<br />

Schlafsäle für ca.10 Kin<strong>de</strong>r, einen gemeinsamen<br />

Anklei<strong>de</strong>raum, einen Speisesaal und Bä<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>nen<br />

selten <strong>de</strong>r Abuss funktionierte. Dass sich auf <strong>de</strong>m<br />

Dachbo<strong>de</strong>n früher <strong>de</strong>r Jungenschlafbereich befand,<br />

kann sich heute bestimmt niemand mehr vorstellen.<br />

Von <strong>de</strong>n Bauern aus <strong>de</strong>m Umkreis wur<strong>de</strong>n Kartoffeln<br />

und Obst gespen<strong>de</strong>t – letzteres bekamen die Kin<strong>de</strong>r<br />

aber nur selten frisch zum Essen (Roswitha K.: <strong>„Nix</strong><br />

hot’s davon gehm..“). Es wur<strong>de</strong> eingeweckt o<strong>de</strong>r zu<br />

Marmela<strong>de</strong> verarbeitet. Allerdings war <strong>de</strong>r Zwetschgenbaum<br />

<strong>de</strong>s Heimes fest in Kin<strong>de</strong>rhand!<br />

Als Roswitha K. zu einem Besuch in ihre alte Heimat<br />

zurückkam, ent<strong>de</strong>ckte sie trotz vieler, vor allem auch<br />

baulichen Verän<strong>de</strong>rungen, auch manch’ Bekanntes.<br />

Und genau wie die Kin<strong>de</strong>r, die jetzt im KJHZ leben,<br />

nutzten die Kin<strong>de</strong>r vor 40 Jahren <strong>de</strong>r Bach als Abkürzung<br />

zum Schwimmbad!!!<br />

Manch einer <strong>de</strong>r jetzigen Bewohner wür<strong>de</strong> sich gerne<br />

in die damalige Zeit zurückversetzen lassen, <strong>de</strong>nn:<br />

Wert auf Hausaufgaben o<strong>de</strong>r gute Noten wur<strong>de</strong> nicht<br />

gelegt. Es gab ja auch nieman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r dies bei <strong>de</strong>r<br />

großen Schulkin<strong>de</strong>rzahl (teilweise 30!) hätte überschauen<br />

können... Vorwurfsvoll und sichtlich <strong>de</strong>n nicht<br />

erhalten<strong>de</strong>n Chancen nachtrauernd spricht Roswitha<br />

K. über dieses Thema.<br />

Wie für die Kin<strong>de</strong>r heute war auch für sie die Weihnachtszeit<br />

etwas Beson<strong>de</strong>res: es wur<strong>de</strong> gesungen,<br />

gebastelt usw. Nur das Plätzchenbacken übernahmen<br />

die Schwestern alleine – die Küchentüre blieb<br />

verschlossen.<br />

Heilig Abend gab es dann ein Wie<strong>de</strong>rsehen mit <strong>de</strong>m<br />

Puppenhaus und <strong>de</strong>n Puppen! Neu eingeklei<strong>de</strong>t<br />

lagen sie unter <strong>de</strong>m Tannenbaum um nach wenigen<br />

Tagen wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Speicher „eingemottet“ zu<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

51


52<br />

Außer Gesellschaftsspielen, gab es das restliche Jahr<br />

so gut wie keine Spielsachen. Die Zeit vertrieben sich<br />

die Kin<strong>de</strong>r mit Schaukeln und Verstecken, im Sandkasten<br />

o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Mithilfe im Garten. Es wur<strong>de</strong>n sogar<br />

Schweine gehalten, die ein wichtiger Nahrungslieferant<br />

für das Heim waren.<br />

Endlose Geschichten fallen Roswitha K. ein, wenn sie<br />

an die Zeit im Josefsheim zurück<strong>de</strong>nkt...<br />

Nach Beendigung ihrer Schulpicht arbeitete sie in<br />

<strong>de</strong>r Küche. Sie bekam ein Zim<strong>mer</strong> im Mitarbeiterbereich<br />

<strong>de</strong>s Hauses und durfte sich nicht mehr bei <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn aufhalten.<br />

Als sie ihren Mann kennen gelernt hatte ergriff sie<br />

bald die „Flucht“ aus ihrem einsamen Leben. Sie zog<br />

mit ihm in ein kleines Dorf in <strong>de</strong>r Oberpfalz und wur<strong>de</strong><br />

Mutter von 4 Kin<strong>de</strong>rn. Nach <strong>de</strong>r Trennung von ihrem<br />

Mann baute sie sich weiter entfernt ein neues Leben<br />

auf.<br />

An die Zeit in Wunsie<strong>de</strong>l <strong>de</strong>nkt sie oft, aber ungern<br />

zurück.<br />

Was ihr fehlte? Dazu Roswitha K.:<br />

„Liebe, Zuwendung, Geborgenheit...<br />

Mal in <strong>de</strong>n Arm genommen und ge<br />

tröstet wer<strong>de</strong>n...<br />

Wünsche äußern -> das gab es nicht!<br />

Ich hatte nie das Gefühl für jeman<strong>de</strong>n<br />

wichtig zu sein.<br />

Keiner half mir bei <strong>de</strong>n Hausaufgaben<br />

und niemand war zum Re<strong>de</strong>n da.<br />

Alle Probleme musste ich alleine mit<br />

mir ausmachen.<br />

Ich war einsam und habe nur vor<br />

mich hin gelebt.<br />

Über dreißig Jahre sind seither vergangen und Gott<br />

sei Dank wur<strong>de</strong> das von Roswitha K. „Fehlen<strong>de</strong>“ inzwischen<br />

zu einem wichtigen Grundsatz in <strong>de</strong>r Heimpädagogik:<br />

Es sind Menschen da, die die Kin<strong>de</strong>r und<br />

<strong>de</strong>ren Sorgen, Ängste,<br />

Sehnsüchte ernst nehmen. Sie vermitteln<br />

ihnen Sicherheit und Stabilität –<br />

vor allem aber lassen sie sich auf<br />

BEZIEHUNG ein–<br />

die Basis für alle ERZIEHUNG.<br />

Danke, Roswitha K., für die offene, interessante und<br />

bewegen<strong>de</strong> Rückschau auf Ihr Leben und <strong>de</strong>n Alltag<br />

in <strong>de</strong>r damaligen „Kin<strong>de</strong>rbewahranstalt“ St. Josef.<br />

Petra Jungkunz


Projekte<br />

Wochenend & Sonnenschein<br />

... – Kanutour auf <strong>de</strong>m Regen<br />

Die Außenwohngruppe für männliche Jugendliche<br />

startete vom 10. bis 13.06.08 eine Kanutour auf <strong>de</strong>m Regen.<br />

Geplant war die Strecke vom Blaibach See nach<br />

Regenstauf, das sind ca. 100 Flusskilometer, also schon<br />

eine beachtliche Strecke.<br />

Betreut von zwei pädagogischen Fachkräften aus <strong>de</strong>r<br />

AWG, startete die Gruppe mit 10 Jugendlichen im Alter<br />

von 14 -18 Jahren erst am späten Morgen.<br />

Vier Kanus sollten reichen, um uns alle sicher über <strong>de</strong>n<br />

Fluss zu bringen und das möglichst trocken. Nun kam<br />

alles natürlich an<strong>de</strong>rs als vorhergesehen. Als schon<br />

nach 50 Meter zurückgelegter Strecke das erste Boot<br />

unterging und darin <strong>de</strong>r vermeintlich erfahrenste Teilneh<strong>mer</strong><br />

saß, kam mächtig Respekt auf. Schnell wur<strong>de</strong>n<br />

die Bootsbesatzungen, unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r<br />

jeweiligen Gewichtsklasse und Tragfähigkeit <strong>de</strong>r Boote,<br />

so gewählt, dass nur noch menschliches Versagen für<br />

einen weiteren Untergang eines Kanus mit Besatzung in<br />

Frage kommen wür<strong>de</strong>! Dies sollte schneller geschehen<br />

als uns lieb war, aber dazu später.<br />

Nach<strong>de</strong>m alle Boote soweit bemannt und voll bepackt<br />

waren, stachen wir in „See“! Ausgenommen ein paar<br />

Schlüsselstellen, verlief <strong>de</strong>r Regen eigentlich ruhig und<br />

anfängergerecht. Das führte natürlich unter <strong>de</strong>n Teilneh<strong>mer</strong>n<br />

zur Leichtfertigkeit und so war es eine logische<br />

Folge, dass noch einige an<strong>de</strong>re Kanus auf Grund<br />

liefen. Beson<strong>de</strong>rs erwischte es wie<strong>de</strong>r das Boot an <strong>de</strong>r<br />

ersten Stelle, welches eigentlich die Führung innehatte.<br />

An einer <strong>de</strong>r Schlüsselstellen bekam <strong>de</strong>ren Kanu von<br />

einem überspülten Stein einen Schlag, welcher das<br />

Boot zum kippen brachte. Dem aber nicht genug, das<br />

Kanu wur<strong>de</strong> danach so dumm in zwischen zwei Steine<br />

gespült und durch die enorme Strömung so dagegen<br />

gedrückt, dass es nicht mehr zu bewegen war. Nach<strong>de</strong>m<br />

sich die Besatzung etwas in Sicherheit gebracht<br />

hatte, versuchte ich, dass Boot mit all meiner Kraft aus<br />

dieser Verklemmung zu lösen, doch ohne Erfolg. Erst<br />

nach<strong>de</strong>m wir auf die I<strong>de</strong>e kamen, mittels eines Hebels<br />

(Ast) das Kanu herauszudrücken, hatten wir Erfolg. Das<br />

völlig voll gelaufene Boot musste jetzt „nur noch“ an<br />

Land gezogen wer<strong>de</strong>n. Lei<strong>de</strong>r befan<strong>de</strong>n wir uns in einem<br />

tiefen Flussbecken, mit langer seitlicher Böschung.<br />

Mit vereinten Kräften schafften wir es <strong>de</strong>nnoch, das<br />

Kanu in einer Stun<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r usstauglich zu machen.<br />

Eigentlich fan<strong>de</strong>n wir diese Ereignisse recht lustig, vor<br />

allem dann, wenn man selbst nicht betroffen war.<br />

Doch erlitt unser sorgfältig verpacktes Gepäck durch<br />

diesen Unfall heftigen Scha<strong>de</strong>n. Dies be<strong>mer</strong>kten wir erst<br />

so richtig, als wir aufgrund <strong>de</strong>r vielen Unfälle ziemlich<br />

spät in <strong>de</strong>r Dunkelheit an unserem ersten Campingplatz<br />

ankamen. Als wir nämlich unsere Zelte und Schlafsäcke<br />

auspackten, stellten wir mit Schrecken fest, dass<br />

diese zum Teil patschnass waren. Deshalb blieben für 12<br />

Personen nur acht trockene Schlafsäcke übrig und das<br />

zwang uns dazu, in dieser Nacht etwas enger zusammen<br />

zu rutschen.<br />

Doch trotz <strong>de</strong>r negativen Ereignisse,<br />

gab es auch etwas Positives an<br />

dieser Sache. Vor allem <strong>de</strong>r Zusammenhalt<br />

<strong>de</strong>r hier gezeigt wur<strong>de</strong> war<br />

grandios. Zelte wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Dunkelheit<br />

gemeinsam und in vorbildlicher<br />

Kooperation aufgestellt. Wer<br />

keine trockenen Kleidungsstücke<br />

mehr hatte, <strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n welche<br />

gegeben und am En<strong>de</strong> gingen wir<br />

dann in die Stadt und belohnten<br />

uns mit Pizzaessen! In dieser Nacht<br />

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54<br />

war die Gruppe so nah zusammen wie noch nie! Am<br />

Tag darauf waren die meisten Sachen wie<strong>de</strong>r trocken<br />

und wir konnten uns zeitig in die Fluten stürzen. Natürlich<br />

versuchten wir aus unseren Fehlern zu lernen. Das<br />

taten wir zwar auch, doch kamen natürlich wie<strong>de</strong>r<br />

völlig neue Schwierigkeiten auf uns zu. Zum einen gab<br />

es unterschiedliche Tempovorstellungen und zum<br />

an<strong>de</strong>ren gab es natürlich wie<strong>de</strong>r neue Schlüsselstellen,<br />

die dieses Mal „wirklich“ nicht trocken zu überwin<strong>de</strong>n<br />

waren. Dass es dabei wie<strong>de</strong>r unser Führungsboot erwischte<br />

muss man ja nicht son<strong>de</strong>rlich erwähnen, doch<br />

kamen dieses Mal auch die an die Reihe, die bisher nur<br />

gelacht hatten und trocken geblieben waren.<br />

Wie kam es dazu? Na ja, die meist nur recht dürftig<br />

ausgeschil<strong>de</strong>rte Strecke verlief unter einer Brücke und<br />

das im 90°-Winkel. Bei <strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen drei Brückenpfeilern<br />

war am mittleren ein Schild mit <strong>de</strong>m Hinweis:<br />

“Bitte hier rechts fahren“ angebracht. Da wir auch<br />

wussten wo rechts ist, machten wir alles richtig. Als<br />

wir allerdings sahen, was hier auf uns zukam, hätten<br />

wir am liebsten gewen<strong>de</strong>t. Doch dazu war es zu spät,<br />

die Strömung zog uns schon zu stark. Fast hätten wir<br />

es tatsächlich geschafft, unbescha<strong>de</strong>t durch diese<br />

Stromschnellen zu kommen, da verlor einer unserer<br />

Bootsinsassen das Gleichgewicht und riss das Boot<br />

sich festklam<strong>mer</strong>nd seitlich um!!! Zwei, darunter ich,<br />

tauchten schnell wie<strong>de</strong>r auf und schafften es, sich am<br />

umgekippten Kanu fest zu halten, doch wo war <strong>de</strong>r<br />

Dritte? Ich wollte schon nach ihm tauchen, da tauchte<br />

er in Panik auf und hätte fast das Boot nochmals<br />

zum kippen gebracht. Als wir ihn fragten, warum er<br />

nicht gleich aufgetaucht ist, sagte er: „Ich saß noch im<br />

Boot“.<br />

Wir ließen uns nun bis zu einer Sandbank treiben und<br />

ngen dort an, das voll gelaufene Boot vom Wasser zu<br />

befreien. Während wir schöpften, freuten wir uns schon<br />

auf das nächste Kanu, das bald kommen müsste, <strong>de</strong>nn<br />

wir hatten einen grandiosen Blick auf diese Schlüsselstelle.<br />

Es dauerte auch nicht lange, da kam das nächs-<br />

te Kanu mit Betreuer Nr. 2 (Wiene; bisher noch trocken<br />

geblieben!). Wir sahen sie noch über uns lachen, doch<br />

war uns klar, dass ihnen dies schnell vergehen wür<strong>de</strong>.<br />

Geübt steuerten sie ihr Kanu auf die Schlüsselstelle<br />

zu. Einmal nach links geschaukelt einmal nach rechts<br />

geschunkelt, fast hätten sie es geschafft, doch sie<br />

jubelten zu früh. Bei allem Übermut übersahen sie <strong>de</strong>n<br />

letzten Stein und <strong>de</strong>r versetzte ihnen <strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Stoß. Die Gesichtsausdrücke, <strong>de</strong>r Bootsinsassen,<br />

bevor das Kanu schließlich seitlich umkippte, wer<strong>de</strong>n<br />

wir nie vergessen.<br />

Schon alleine dieser Vorfall war die Kanutour wert.<br />

Als wir uns wie<strong>de</strong>r vom Lachen erholt hatten, legten<br />

wir gemeinsam Hand an und befreiten die Kanus vom<br />

Wasser. Schließlich schafften wir es dann ohne weitere<br />

Unfälle am zweiten Campingplatz anzukommen.<br />

Dieses Mal hatten wir be<strong>de</strong>utend mehr Zeit, die Zelte<br />

aufzustellen und manch nasses Gepäckstück trocknen<br />

zu lassen.<br />

Lei<strong>de</strong>r hatten zwei Jugendliche, nach<strong>de</strong>m sie angekommen<br />

waren, keinen Bock mehr, die Aktion weiter<br />

zu machen. Es wäre ihnen zu anstrengend und zu nass!<br />

Wir schafften es dann zum Glück doch noch, sie für<br />

<strong>de</strong>n nächsten Tag zu motivieren. Dachten wir je<strong>de</strong>nfalls!<br />

Doch am nächsten Tag kippte dann die Stimmung<br />

unter Einuss dieser bei<strong>de</strong>n Jugendlichen lei<strong>de</strong>r<br />

so stark, dass wir uns entschlossen, die Tour abzubrechen!<br />

Manchmal ist es besser, einen Schlussstrich zu<br />

ziehen, als krampfhaft etwas durchzuziehen.<br />

Scha<strong>de</strong> war es nur für die, die sich schon auf die<br />

weitere Tour gefreut hatten, doch versprachen wir<br />

ihnen, diese Aktion noch einmal durchzuführen. Dabei<br />

wer<strong>de</strong>n wir im Vorfeld unser Material (Kanutonnen,<br />

Kanus, …) aufbessern und die Teilneh<strong>mer</strong> sorgfältiger<br />

auswählen. Trotz <strong>de</strong>s Abbruchs haben sowohl die<br />

Erzieher als auch die Jugendlichen bei dieser Kanutour<br />

viele neue Erfahrungen mitnehmen können.<br />

Michael Herold

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