Foto - fibz
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Editorial<br />
Meine lieben kleinen und großen Leser,<br />
<strong>fibz</strong> ist nun zwei Jahre, oder besser gesagt<br />
zwölf Ausgaben jung!<br />
Pünktlich zum Geburtstag wuchs das beliebte<br />
Magazin für Familien noch einmal<br />
kräftig.<br />
11.000 mal gibt es <strong>fibz</strong> ab jetzt mit jeder<br />
Ausgabe und das hat einen Grund: Schon<br />
immer wurde das Heft in den angrenzenden<br />
Landkreisen ebenfalls gern gelesen.<br />
So kam der Wunsch auf, <strong>fibz</strong> auch für Oberhavel<br />
und andere Orte, dicht um den Barnim<br />
herum zu machen. Das traf sich sehr<br />
gut mit dem Wunsch der Barnimer Leser,<br />
regelmäßig über den Tellerrand hinauszuschauen.<br />
Na gern doch! Fibz überschreitet also ab<br />
sofort mutig die manchmal noch unüberwindbar<br />
scheinenden Landkreisgrenzen.<br />
Deshalb findet Ihr, liebe Leser, <strong>fibz</strong> nun auch<br />
in Oranienburg, Birkenwerder, Mühlenbeck,<br />
Berlin-Karow und Berlin-Buch!<br />
Euch lieben neuen <strong>fibz</strong>-Lesern sei gesagt:<br />
Wir sind gespannt auf Euch und auf das,<br />
was es bei Euch zu entdecken gibt!<br />
Etwas höchst Adeliges habe ich bereits in<br />
Oranienburg gefunden. Dort gab es mal<br />
eine Prinzessin und was es mit ihr auf sich,<br />
könnt Ihr schon einmal auf der folgenden<br />
Seite nachlesen.<br />
Und was gibt es sonst noch in dieser Ausgabe?<br />
Erste Hilfe – Was tun bei Stürzen, Verbrennungen<br />
und Vergiftungen? Oliver Düsterhöft<br />
von den Johannitern gibt hilfreiche<br />
Informationen auf Seite 16/17.<br />
Und da am Anfang eines jeden Schuljahres<br />
Wandertage, Projekte und Klassenfahrten<br />
geplant werden, finden sich in dieser Ausgabe<br />
wieder viele Tipps für tolle Tage.<br />
Einen entspannten Herbst wünscht Euch<br />
allen Eure<br />
2 <strong>fibz</strong> :: Editorial<br />
foto: david ausserhofer<br />
Inhalt<br />
2<br />
Editorial Aktuelles<br />
Familie<br />
Enkel sind ein Geschenk<br />
Kita Bernau, Musikwerkstatt Eden<br />
Baby: Hebammenhilfe 24-27<br />
Kombambini, Honig - nichts für Babys<br />
Freunde<br />
Lücketreff Oranienburg<br />
Schulfotografie, Jugendkoordination<br />
Kindergeburtstag:<br />
Museumspark Rüdersdorf<br />
Von Kindern für Kinder<br />
Gesundheit<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Wissen<br />
Vorlesegeschichte: Moosgrün<br />
Buchvorstellungen<br />
Wenn ich groß bin, werde ich ...<br />
Matheförderung<br />
Bildungsinitiative Barnim<br />
Wander- u. Projekttage<br />
Freizeit<br />
Fitolino, Fahrende Kindertöpferei<br />
Basteln: Zauberstab<br />
Herbstferienangebote<br />
Kalender<br />
Marktplatz<br />
9<br />
Offene Gruppen<br />
30-31<br />
10-11<br />
Kurse, Seminare<br />
Veranstaltungen<br />
Feiern, Erleben, Zusehen ...<br />
Wichtige Adressen<br />
Impressum<br />
3-5<br />
6-8<br />
14<br />
15<br />
27<br />
16-17<br />
12<br />
13<br />
20-21<br />
28-29<br />
18-19<br />
22-23<br />
24<br />
Postanschrift für Verlag und Redaktion: <strong>fibz</strong> :: familienmagazin<br />
Antje Muth (Hrsg., V.i.S.d.P.), Seebadkorso 40, 16348 Wandlitz,<br />
033397 I 28 664, info@<strong>fibz</strong>-magazin.de, www.<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />
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Kolumne<br />
Raufbrüder<br />
grafik :: tuve<br />
Mit zwei männlichen Nachkommen schätze<br />
ich mich eigentlich ziemlich glücklich.<br />
Nur ganz selten beneide ich mal Väter von<br />
Töchtern. Das passiert vor allem dann,<br />
wenn ihnen diese bedingungslose Liebe,<br />
Vertrauen und Verehrung entgegen<br />
schlägt, wie sie wohl nur Töchter geben<br />
können. Das kann ich von unseren Rabauken<br />
nicht verlangen. In deren Gunst muss<br />
ich hinter meine Frau zurücktreten. Na ja,<br />
immerhin verbringt sie deutlich mehr Zeit<br />
mit den Kindern, da darf sie auch mehr<br />
Kuschel-Einheiten von ihnen geschenkt<br />
bekommen…<br />
Das einzige, was mich immer mehr verstört<br />
an unseren Bengeln ist ihr ständiger Hang<br />
zu Raufereien. Auch wenn sie eine Weile<br />
gut zusammen spielen, können wir darauf<br />
warten, dass der Kleine irgendwann<br />
sirenenartig aufheult. Noch ist er seinem<br />
großen Bruder körperlich unterlegen, und<br />
so kann der ihm schnell mal ein begehrtes<br />
Spielzeug wegnehmen. Oder es wird eben<br />
gehauen, wenn der kleine Bruder nicht<br />
spurt. Aber der Kleine kann auch zurück<br />
boxen und greift dann schon mal zu unfairen<br />
Mitteln… Es lässt sich auch jetzt schon<br />
absehen, dass der Kleine einmal kräftiger<br />
als sein großer Bruder wird. Da wird dann<br />
die Kappelei etwas ausgeglichener und es<br />
können einige Bösartigkeiten zurück gegeben<br />
werden.<br />
Wenig froh machen uns freundschaftliche<br />
Hinweise wie: „Ich hab´ mich früher immer<br />
mit meinem Bruder gehauen, das ist ganz<br />
normal!“ Da können wir uns also noch auf<br />
Einiges einstellen. Ich selbst bin damals<br />
Raufereien mit meinem Bruder immer aus<br />
dem Weg gegangen. Da er 6 Jahre älter ist<br />
als ich, war der Ausgang sowieso immer<br />
schon vorher klar. Spätestens nachdem<br />
ich einmal von ihm auf den Balkon ausgesperrt<br />
wurde, habe ich erkannt, dass er<br />
doch in allen Belangen der Stärkere ist.<br />
Jeder anderen Prügelei kann ich endlos<br />
zusehen, aber wenn die eigenen Kinder<br />
aufeinander losgehen, werde ich unruhig.<br />
Vielleicht auch ohne Grund? Es sind<br />
ja schließlich Jungs! Wir wollen eigentlich<br />
nur, dass sie sich nicht verletzen und später<br />
als Erwachsene nicht zu Gewalttätern<br />
werden. Aber muss man da jetzt schon<br />
vorbeugen? Vielleicht dürfen sie sich ja<br />
wie die jungen Hunde balgen und sehen<br />
das als Spielerei an.<br />
Ich glaube, beim nächsten Mal gucke ich<br />
doch zu! Papowski<br />
Aktuelles<br />
foto::glg<br />
Erzähl mir von Luise<br />
In Oranienburg lebte vor langer Zeit eine<br />
Prinzessin. Wie sie nach Oranienburg kam<br />
und was sie Wunderbares für die Stadt<br />
getan hat, kann man im Oranienburger<br />
Schloss erforschen oder im Heft “Erzähl<br />
mir von Luise” nachlesen, aus dem <strong>fibz</strong> hier<br />
einen kleinen Ausschnitt abdrucken darf:<br />
“Im Dezember 1646 heiratet die niederländische<br />
Prinzessin Louise Henriette von<br />
Oranien den Kurfürsten Friedrich Wilhelm<br />
von Brandenburg.<br />
Mit ihm zieht sie 1647 nach Brandenburg,<br />
wo gerade der Dreißigjährige Krieg zu Ende<br />
geht...<br />
Erzähl mir von<br />
Luise - Eine Oranienburger<br />
Geschichte<br />
in Bildern“<br />
Auf www.kutip.de finden Kinder und Jugendliche<br />
Informationen über die Angebote der Freizeiteinrichtungen<br />
in Panketal. Außerdem gibt<br />
es dort Veranstaltungstipps für Familien sowie<br />
Neuigkeiten aus dem Bereich der offenen Kinder-<br />
und Jugendarbeit.<br />
Hrsg: Druckerei & Werbeagentur Scherwinski, Text/Zeichnungen: Heike, Philine u. Brunolf Metzler<br />
... und sie hielt ihr Versprechen, kaufte Land und ließ für 12 Mädchen und 12 Jungen<br />
ein Haus bauen. Damals gab es in Deutschland noch keine Waisenhäuser dieser Art.<br />
Aktuelles :: <strong>fibz</strong> 3