1 / Übersicht / Prof. Dr. P. Haas / FH Dortmund / Nov. 2000/ Seite 1 ...
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LV Medizinische Informationssysteme <strong>Prof</strong>.<strong>Dr</strong>.<strong>Haas</strong><br />
Konsequenzen der med. Handlungen<br />
Aus der Handlung selbst, oder deren<br />
Ergebnis (Dokument) oder aus der<br />
Interpretation dieses Dokumentes oder aus<br />
einem Ergeignis ergeben sich Konsequenzen<br />
wie z.B.<br />
Stellung einer neuen Verdachtsdiagnose<br />
(Teil-) Bestätigung einer Diagnose<br />
Verwerfen einer Verdachtsdiagnose<br />
Bedingungen für weitere Handlung(en)<br />
Durchführung weiterer Handlung(en)<br />
Besserung/Verschlechterung einer Beschwerde,<br />
eines Symptoms<br />
Beispiel Arterielle Hypertonie - Definition<br />
Chronische Hypertonie:<br />
dauernde Erhöhung des arteriellen Blutdruckes auf über 160 mmHg systolisch und über 95 mmHg<br />
diastolisch.<br />
Grenzwerthypertonie:<br />
° Blutdruck zwischen 140/90 und 160/95 mmHg.<br />
Labile Hypertonie:<br />
° überschießender Blutdruckanstieg auf physiologische oder psychische Belastungen.<br />
Maligne oder akzelerierte Hypertonie:<br />
° diastolischer Blutdruck über 120 - 130 mmHg, rasche Progredienz,<br />
Augenhintergrundveränderungen Stadium III-IV nach Thiel.<br />
Altershypertonie:<br />
° Erhöhung des systolischen Blutdruckes über 160 mmHg bei normalem diastolischen <strong>Dr</strong>uck und<br />
Alter über 65 Jahre.<br />
Beispiel Arterielle Hypertonie - Vorkommen<br />
Primäre Hypertonie (essentiell, Idlopathisch)<br />
Sekundäre Hypertonie<br />
Renal<br />
Renovaskulär<br />
Endokrin<br />
Morbus Conn<br />
Morbus Cushing<br />
Mineralokortikoidsyndrom<br />
Hyperthyreose<br />
Phäochromozytom<br />
Kardiovaskulär<br />
Medikamentös<br />
Neurogen<br />
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