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Velogemel - Grindelwald

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3 Die Konstruktion – der handgemachte <strong>Velogemel</strong><br />

In den Jahren 1910-11 konstruierte Bühlmann den Veloschlitten. Für den Rahmen verwendete er<br />

Eschenholz und für die Kufen, Lenker und Sattel Ahornholz.<br />

Abbildung 3: Noch heute wird mit diesen Konstruktionsplänen gearbeitet<br />

Am 1. April 1911 um zwei Uhr Nachmittags betrat der <strong>Grindelwald</strong>er Schreiner Christian Bühlmann<br />

das Eidgenössische Amt für geistiges Eigentum in Bern und meldete das Patent für den <strong>Velogemel</strong><br />

an. Die Beamten dachten wohl zuerst an einen guten Aprilscherz, doch Bühlmann meinte es ernst mit<br />

seiner Erfindung, die er «einspuriger lenkbarer Sportschlitten» nannte.<br />

Abbildung 4: Patentschrift von 1911<br />

Das heutige Modell wird noch immer ausschliesslich von der Schreinerei Rubi Holzbau AG in<br />

<strong>Grindelwald</strong>-Schwendi in solider Handarbeit nach den cleveren Konstruktionsplänen Bühlmanns<br />

hergestellt.<br />

Jungfrau Region Marketing AG<br />

PR, Postfach 131, 3818 <strong>Grindelwald</strong>, Switzerland, Telefon: +41 33 854 12 40, Telefax: +41 33 854 12 41<br />

info@jungfraregion.ch, www.jungfrauregion.ch 5

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