Endgültige Bedingungen - Vwd

Der Nachrang Select Basket (nachfolgend „Basket“ genannt) enthält Nachrangemissionen (Upper Tier 2, Lower Tier 2, Tier 1) verschiedener
Emittenten aus dem Bankensektor. Der Basket weist anfänglich die folgende Zusammensetzung auf:
Emittent ISIN Gewichtungsfaktor Maßgebliche Börse
Bayerische Hypo-und Vereinsbank AG DE0008021809 zwischen 3 und 15% Frankfurt am Main
COMMERZBANK Aktiengesellschaft DE0008161209 zwischen 3 und 15% Frankfurt am Main
COMMERZBANK Aktiengesellschaft DE0008164070 zwischen 3 und 15% Frankfurt am Main
DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG DE0008042938 zwischen 3 und 15% Frankfurt am Main
DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG DE0008042946 zwischen 3 und 15% Frankfurt am Main
Dresdner Bank Aktiengesellschaft DE0008096900 zwischen 3 und 15% Frankfurt am Main
Dresdner Lateinamerika AG DE0008045089 zwischen 3 und 15% Hamburg
Hypo Real Estate Bank AG DE0008084047 zwischen 3 und 15% München
Landesbank Baden Württemberg DE0005456131 zwischen 3 und 15% Stuttgart
Landeskreditbank Baden Württemberg DE000A0B1R64 zwischen 3 und 15% Stuttgart
Die anfänglichen Gewichtungsfaktoren für die jeweilige Nachrangemission werden von der Emittentin am 30. April 2008 festgelegt und
innerhalb von 2 Bankarbeitstagen nach dem Tag der Festlegung gemäß § 9 bekannt gemacht. Die anfänglichen Gewichtungsfaktoren für
die jeweilige Nachrangemission werden innerhalb der in der Tabelle genannten Spanne liegen.
Eine Überprüfung der Zusammensetzung des Baskets wird von der DZ BANK in ihrer Funktion als Berechnungsstelle regelmäßig vierteljährlich
vorgenommen. Eventuelle Veränderungen in der Zusammensetzung des Baskets sowie in den Gewichtungsfaktoren der im Basket enthaltenen
Nachrangemissionen erfolgen an zuvor festgelegten Reallokationstagen. Darüber hinaus ist die Berechnungsstelle berechtigt, bei
Eintritt bestimmter Voraussetzungen auch sofortige Veränderungen in der Zusammensetzung des Baskets vorzunehmen. So ist die Berechnungsstelle
beispielsweise berechtigt, eine sofortige Reallokation der im Basket enthaltenen Nachrangemissionen durchzuführen, wenn sie
aufgrund öffentlich zugänglicher Informationen zu der Entscheidung gelangt, dass eine im Korb enthaltene Nachrangemission aufgrund
schlechter Unternehmensentwicklung bei der Emittentin der Nachrangemission unattraktiv erscheint und für diese Nachrangemission eine
schlechte Kursentwicklung zu befürchten ist. Veränderungen in der Zusammensetzung und/oder der Gewichtung der Nachrangemissionen
können sich für die Gläubiger nachteilig auswirken, indem der Basketwert am Bewertungstag als Folge einer oder mehrerer solcher Veränderungen
niedriger ausfällt, als er ohne eine solche Veränderung ausgefallen wäre.
Die im Basket enthaltenen Nachrangemissionen weisen im Regelfall eine unterschiedliche Gewichtung auf. Im Grundsatz gilt hierbei: Je
kleiner die Gewichtung eines Bestandteils des Baskets ist, desto geringeren Einfluss hat die Wertentwicklung der jeweiligen Nachrangemission
auf die Wertentwicklung des Baskets und je größer die Gewichtung eines Bestandteils des Baskets ist, desto größeren Einfluss hat die
Wertentwicklung dieser Nachrangemission auf die Wertentwicklung des Baskets.
Risiken im Zusammenhang mit Nachrangemissionen
Die nachfolgenden Ausführungen enthalten allgemeine Beschreibungen von Tier 1 Anleihen, Upper Tier 2 Anleihen bzw. Genussscheinen
und Lower Tier 2 Anleihen (nachfolgend „Nachrangemissionen“ genannt) und der damit verbundenen Risiken. Nicht alle der nachfolgend
beschriebenen Nachrangemissionen werden notwendigerweise im Nachrang Select Basket enthalten sein. Jeder Anleger sollte zudem
beachten, dass bei der Ausstattung von Nachrangemissionen eine gewisse Flexibilität für den jeweiligen Emittenten besteht und daher die
Ausstattung der im Basket enthaltenen Nachrangemissionen erheblich von der nachfolgenden Beschreibung abweichen kann. Weitere
Abweichungen ergeben sich durch abweichende regulatorische Anforderungen bei ausländischen Nachrangemissionen.
Tier 1 Anleihen, Upper Tier 2 Anleihen sowie Lower Tier 2 Anleihen können von Banken, Konzerngesellschaften einer Bankengruppe oder
durch eigens für diesen Zweck gegründete Zweckgesellschaften begeben werden.
Alle Nachrangemissionen weisen eine Nachrangvereinbarung auf, so dass der Rückzahlungsanspruch der Gläubiger dieser Wertpapiere im
Insolvenz- bzw. Liquidationsfall erst nach Befriedigung der Ansprüche aller Einleger sowie aller nicht nachrangigen Gläubiger des jeweiligen
Emittenten der Nachrangemission erfüllt wird. Emissionen über Zweckgesellschaften können häufig eine Struktur aufweisen, bei der die
Zahlungsansprüche der Anleger erst erfüllt werden, nachdem die Ansprüche aller Einleger sowie nicht nachrangiger Gläubiger der Bank oder
Bankengruppe, die mit der Nachrangemission ihr bankaufsichtsrechtliches Eigenkapital erhöht, befriedigt wurden.
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