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Seite 29 – Das OBT Magazin | Gemeinde Praxis 10/11<br />

WERNER KÜNZLER,<br />

<strong>GEMEINDE</strong>AMMANN<br />

VON FELBEN-WELLHAUSEN<br />

„Wir haben einige Produkte, welche<br />

im Gemeindesoftwarebereich angeboten<br />

und eingesetzt werden, ganz<br />

genau angeschaut. Das Gesamtpaket<br />

von OBT in der Partnerschaft mit AFI<br />

hat uns klar überzeugt und wir sind<br />

sicher, dass der bevorstehende Start<br />

mit der neuen Lösung für uns als Gemeinde<br />

nur Vorteile bringen wird.“<br />

Die heutige Gemeinde entstand 1983<br />

durch die Vereinigung der Munizipalgemeinde<br />

Felben mit ihren Ortsgemeinden<br />

Felben und Wellhausen. Auf<br />

dem Gemeindegebiet liegen noch der<br />

Römerhof sowie das Schloss Wellenberg<br />

das als markante Erscheinung<br />

über dem Dorf steht. Felben-Wellhausen<br />

liegt im Bezirk Frauenfeld.<br />

Die Gemeinde weist eine Fläche von<br />

738 Hektaren auf und wird von rund<br />

2 500 Einwohnern bewohnt. Felben<br />

wurde erstmals 1178 unter dem Namen<br />

„Velven“ (Weidebäume) urkundlich<br />

erwähnt. Schon zur Römerzeit lag<br />

der Ort an der Heerstrasse von Winterthur<br />

nach Pfyn verkehrstechnisch<br />

günstig. Bis zum 1. Weltkrieg war<br />

Felben der Sitz einer blühenden Stickereiindustrie.<br />

Seither beherbergen<br />

die Gebäude der ehemaligen Fabrik<br />

die Firma Müller-Martini Buchbindesysteme<br />

AG.<br />

PETER MATHYS,<br />

<strong>GEMEINDE</strong>AMMANN VON<br />

BASADINGEN-SCHLATTINGEN<br />

„Wir können eine durchwegs positive<br />

Bilanz ziehen. OBT hat absolut alles eingehalten,<br />

was uns versprochen worden<br />

ist. So stellen wir uns eine echte Partnerschaft<br />

vor.“<br />

Rund 1700 Einwohner umfasst die Gemeinde<br />

im Bezirk Diessenhofen, welche die beiden<br />

Dörfer Basadingen und Schlattingen<br />

umfasst und sich über eine Fläche von 1600<br />

Hektaren erstreckt. Basadingen wird erstmals<br />

im Jahre 761 als Pasnandinga urkundlich<br />

erwähnt und stand lange Zeit unter dem<br />

Einfl uss des Klosters St. Katharinental. Auch<br />

Schlattingen – ehemals Slattingan, was Ort<br />

beim Schilfrohr heisst – stand einst unter<br />

dem Einfl uss eines Klosters. Eine wohlhabende<br />

Alemannin namens Oterat hatte<br />

die Siedlung 897 dem Kloster St. Gallen<br />

vermacht. Im 2011 darf die Gemeinde mit<br />

sehr alten Wurzeln ihr 1250-Jahr-Jubiläum<br />

feiern.<br />

ROLAND KUTTRUFF,<br />

<strong>GEMEINDE</strong>AMMANN<br />

VON TOBEL-TÄGERSCHEN<br />

„Der Aufwand für ein solches Projekt darf<br />

nicht unterschätzt werden. Nach der Umstellung<br />

können wir jedoch klar sagen: Wir haben<br />

ein viel besseres System als vorher und dazu<br />

noch mit einem guten Partner.“<br />

Seit dem 1. Januar 1999 gibt es die Politische<br />

Gemeinde Tobel-Tägerschen im<br />

Bezirk Münchwilen. Sie beschreibt sich als<br />

jung, innovativ, mit Zukunftsperspektiven.<br />

1998 beantragte der Regierungsrat dem<br />

Grossen Rat die Bildung der Politischen Gemeinde<br />

Tobel aus den bisherigen Ortsgemeinden<br />

Tobel und Tägerschen. Bis dahin<br />

bildeten die drei Ortsgemeinden Tobel, Tägerschen<br />

und Braunau zusammen die Munizipalgemeinde<br />

Tobel. Tobel und Tägerschen<br />

bilden aber nicht nur geografi sch, sondern<br />

auch kulturell und wirtschaftlich eine Einheit.<br />

Mit ihrem gemeinsamen Siedlungsgebiet erfüllen<br />

sie auch die raumplanerischen Anforderungen<br />

und die Leistungsfähigkeit für eine<br />

gute Zukunft. Die Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger beantragten dem Regierungsrat,<br />

der neuen Politischen Gemeinde den<br />

Doppelnamen Tobel-Tägerschen zu geben.<br />

Der Grosse Rat des Kantons Thurgau genehmigte<br />

diesen Antrag. Tobel-Tägerschen liegt<br />

am Tor zum Hinterthurgau oder wie es heute<br />

mehrheitlich heisst zum Südthurgau. Die<br />

Gemeinde ist zugleich Zwischenstation am<br />

Pilgerweg von Konstanz nach Spanien.

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