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Zahlungsabwicklung im E-Commerce – Fakten aus dem ... - Saferpay

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Zahlungsabwiccklung<br />

<strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />

<strong>Fakten</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong>m<br />

deutschen Online-Handel<br />

Aktuelle Ergebnisse zu Zahlunggsverfahren,<br />

Risiko- und Forderungsmanagement<br />

sowie Internationalisierrung<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden<br />

www. .ecommerce-leitfaden.de<br />

ISBN 978-3-940416-33-9<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 1


Vorwort der Autoren<br />

Jahr um Jahr steigen die Umsätze <strong>im</strong> deutschenn<br />

Online-<br />

Handel <strong>–</strong> und das Wachstum soll auch in Zukunnft<br />

noch<br />

weiter anhalten. Bereits <strong>im</strong> Jahr 2010 betrug deer<br />

Umsatz<br />

llaut t bh* bvh* 25 Milli Milliarden d EEuro und d er wird i d auch h iin<br />

dden<br />

kommenden Jahren steigen. Somit werden <strong>im</strong>mmer<br />

mehr<br />

Unternehmen auf den elektronischen Handel auufmerksam<br />

und möchten sich der „Her<strong>aus</strong>forderung E-Commmerce“<br />

stellen. Doch nicht nur für Neueinsteiger, auch ffür<br />

erfahrene f h Hä Händler dl bi bietet t t dder EE-<strong>Commerce</strong> C i<strong>im</strong>meer<br />

wieder i d<br />

neue Her<strong>aus</strong>forderungen.<br />

Damit Händler diese meistern und ungenutzte PPotenziale<br />

erkennen und nutzen können, hat ibi research aan<br />

der<br />

Universität Regensburg mit renommierten Partn nern <strong>aus</strong><br />

der Praxis bereits <strong>im</strong> Jahr 2007 das Projekt „E-C<strong>Commerce</strong><br />

Leitfaden“ ins Leben gerufen. Das Projekt fasst auf einem<br />

Internetportal, in einem regelmäßig aktualisierteen<br />

Buch<br />

sowie einer kostenlos herunterladbaren PDF-Veersion<br />

wichtige Informationen für Online-Händler Online Händler zusam<br />

mmen mmen. Das<br />

Partnerkonsortium des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfadenss<br />

besteht<br />

<strong>aus</strong> namhaften Lösungsanbietern <strong>aus</strong> den<br />

verschiedensten Bereichen des E-<strong>Commerce</strong>. UUm<br />

die<br />

Inhalte des Leitfadens weiter zu untermauern unnd<br />

zu<br />

veranschaulichen veranschaulichen, werden deshalb regelmäßig Studien<br />

und Erhebungen durchgeführt.<br />

Die vorliegende Studie beleuchtet vor allem die Aspekte<br />

<strong>Zahlungsabwicklung</strong>, Risiko- und Forderungsmaanagement<br />

sowie Internationalisierung, da gerade diese Ge ebiete eine<br />

enorme Her<strong>aus</strong>forderung für Online-Händler daarstellen.<br />

* Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels, 2011<br />

(1/2)<br />

Besonders das Bezahlen <strong>im</strong> Internet bleibt aufgrund eines<br />

Spannungsfelds zwischen Händler- und Kundenwünschen<br />

ein wichtiges Thema. Mittlerweile steht eine Vielzahl an<br />

unterschiedlichen t hi dli h ZZahlungsverfahren hl f h zur VVerfügung, fü di die<br />

sich nicht nur in Bezug auf die allgemeine Akzeptanz bei<br />

den Kunden, das Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko und die Kosten<br />

stark voneinander unterscheiden. Doch für den Shop-<br />

Betreiber gilt es, vor allem den Spagat zwischen diesen<br />

ddrei i HHauptfaktoren tf kt angemessen zu meistern, i t ddenn kkeines i<br />

der heute verfügbaren Zahlungsverfahren für den<br />

elektronischen Handel kann für sich allein genommen alle<br />

drei Anforderungen opt<strong>im</strong>al erfüllen. Außer<strong>dem</strong> muss der<br />

Händler natürlich auch die jeweiligen Wünsche des<br />

einzelnen i l KKunden d bberücksichtigen. ü k i hti<br />

Aus diesen Gründen kommen Online-Händler nicht umhin,<br />

mehrere Zahlungsverfahren anzubieten. Dabei müssen<br />

sich die Händler aber genau überlegen, welche<br />

Maßnahmen sie zur Risikoreduzierung und zur<br />

Beitreibung offener Forderungen ergreifen und inwieweit<br />

sie Prozessschritte automatisieren und/oder an externe<br />

Dienstleister <strong>aus</strong>lagern wollen. Um neue Märkte zu<br />

erschließen und um das Potenzial von neuen Kunden<br />

<strong>aus</strong>zuschöpfen <strong>aus</strong>zuschöpfen, gilt es ferner ferner, weitere kundengerechte<br />

Zahlungsverfahren anzubieten und den Shop<br />

landesspezifischen Gegebenheiten anzupassen.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 2


Vorwort der Autoren<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Gewinn bee<strong>im</strong><br />

Lesen.<br />

Ihr E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden-Team <strong>im</strong> April 2011<br />

(2/2)<br />

Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, aktuellee<br />

Trends<br />

und Entwicklungen in den Bereichen Zahlungsvverfahren,<br />

Risiko- und Forderungsmanagement sowie<br />

IInternationalisierung t ti li i i<strong>im</strong> EE-<strong>Commerce</strong> C aufzuzeig f igen.<br />

UUm<br />

diese Trends erkennen zu können, wurde ein<br />

mehrstufiger Fragebogen entwickelt, der von Onnline<br />

Händlern <strong>aus</strong>gefüllt und daraufhin <strong>aus</strong>gewertet wurde.<br />

Stefan<br />

Silke<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals rec ht<br />

herzlich bei allen Teilnehmern bedanken, die ann<br />

der<br />

Befragung teilgenommen haben, und hoffen, daass<br />

sie<br />

uns auch in Zukunft unterstützen werden. Außeer<strong>dem</strong><br />

gilt<br />

unser Dank den Medienpartnern, die dazu beigeetragen<br />

Weinfurtner<br />

Weisheit<br />

haben haben, die Befragung bekannt zu machen machen, sow ie nicht<br />

zuletzt auch unseren Partnern und Unterstützerrn.<br />

DDr. GGeorg Wittmann<br />

DDr. EErnst t<br />

Stahl<br />

Stefan Weinfurtner, Silke Weisheit, Dr. Georg WWittmann,<br />

Dr Dr. Ernst Stahl, Stahl Sabine PPur r<br />

Sabine<br />

Pur<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 3


Inhalt<br />

Management Summary Summary…………………………………………………………………………………<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………………….9<br />

2 Motivation und Rahmendaten………………………………………………………………….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………………………………<br />

18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />

5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />

6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 4


Management Summary<br />

(1/4)<br />

Vor allem die Bereiche <strong>Zahlungsabwicklung</strong>, Rissiko-<br />

und<br />

Forderungsmanagement sowie Internationalisieerung<br />

stellen eine enorme Her<strong>aus</strong>forderung für Onlinee-Händler<br />

dar. Wie Händler diese Her<strong>aus</strong>forderungen meis stern und<br />

welche Trends auf diesen Gebieten abzusehen sind, hat<br />

ibi research an der Universität Regensburg zusaammen<br />

mit<br />

<strong>dem</strong> Partnerkonsortium des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens<br />

(www.ecommerce-leitfaden.de) in einer Online-UUmfrage<br />

ermittelt. Fast 800 Teilnehmer haben sich an deer<br />

Umfrage<br />

beteiligt beteiligt. Die Ergebnisse sind <strong>im</strong> Folgenden<br />

zusammengefasst:<br />

Ergebnisse zu Zahlungsverfahren <strong>aus</strong> Händllersicht<br />

Viele Händler möchten in Zukunft ihr<br />

Zahlungsverfahrensportfolio weiter <strong>aus</strong>baueen.<br />

Im Schnitt bietet jeder Händler 4 bis 5 Zahlungssverfahren<br />

an. 60% der Händler möchten in näherer Zukunnft<br />

weitere<br />

Zahlungsverfahren in den Shop einbinden, während<br />

die<br />

restlichen Händler in Zukunft keine weiteren Ve rfahren<br />

hinzufügen wollen.<br />

E-Payment-Verfahren beginnen mit klassischhen<br />

Bezahlverfahren gleichzuziehen.<br />

VVorkasse- k sowie i RRechnungszahlung h hl sind i d nach h wie i vor di die<br />

von Händlern am häufigsten angebotenen klasssischen<br />

Zahlungsarten. PayPal und sofortüberweisung.dde<br />

konnten<br />

ihre Anteile weiter <strong>aus</strong>bauen, wohingegen die NNachnahme<br />

von weniger Händlern eingesetzt wird als noch <strong>im</strong> Jahr<br />

2008. Viele Händler planen p ferner in Zukunft den<br />

Einsatz<br />

der Kreditkarten- und Rechnungszahlung.<br />

Welche Zahlungsverfahren bieten Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-<br />

Shop an?<br />

(n=412)<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

83%<br />

PayPal<br />

Zahlung vor Ort bei Abholung<br />

Zahlung per Rechnung (nach Lieferung)<br />

KKreditkarte ditk t<br />

Nachnahme<br />

sofortüberweisung.de<br />

Lastschrift<br />

giropay<br />

Moneybookers<br />

ClickandBuy<br />

Zahlung per Finanzierung / Ratenkauf<br />

Sonstige Zahlungsverfahren<br />

7%<br />

7%<br />

6%<br />

4%<br />

10%<br />

37%<br />

46%<br />

45%<br />

44%<br />

44%<br />

43%<br />

60%<br />

Kleine Unternehmen setzen vor allem auf für sie<br />

sichere Verfahren.<br />

Während die kleinen Unternehmen vor allem auf<br />

risikoarme Bezahlverfahren wie Vorkasse per<br />

Überweisung oder auch leichter zu <strong>im</strong>plementierende<br />

Verfahren wie PayPal y setzen, ist bei großen g und mittleren<br />

Unternehmen die Zahlung per Rechnung nach Lieferung,<br />

per Kreditkarte sowie Lastschrift verbreiteter. Dar<strong>aus</strong> lässt<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 5


Management Summary<br />

(2/4)<br />

sich in der Regel schlussfolgern, dass es für kleeinere<br />

Unternehmen durch<strong>aus</strong> schwieriger ist, das Risiiko<br />

einer<br />

Zahlungsstörung bei der Lastschrift oder Zahlunng<br />

per<br />

Rechn Rechnung ng zu vermeiden. ermeiden Deswegen Des egen sind risikoa<br />

arme<br />

Verfahren bei kleineren Online-Händlern tendennziell<br />

weiter<br />

verbreitet.<br />

Ein Viertel der Händler spricht <strong>dem</strong> Mobile Payment<br />

für<br />

ihren eigenen Online-Shop ein hohes bzw. seehr<br />

hohes<br />

Potenzial zu.<br />

Im Gegensatz dazu sieht nur jeder Zehnte überhhaupt<br />

kein<br />

Potenzial für M-Payment in den nächsten fünf Jaahren.<br />

Den<br />

Händlern sind be<strong>im</strong> Einsatz eines M-Payment-V<br />

M Payment V Verfahrens<br />

vor allem ein guter Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />

und eine<br />

günstige Gebührenstruktur wichtig.<br />

Um Kunden für risikoärmere oder günstigeree<br />

Zahlungsverfahren zu gewinnen, gewinnen setzen viele<br />

e auf<br />

Rabatte bzw. zusätzliche Gebühren.<br />

So gewährt über ein Viertel der Händler einen RRabatt<br />

auf<br />

best<strong>im</strong>mte Zahlungsverfahren, vor allem bei derr<br />

Bezahlung per Vorkasse. Ein Fünftel setzt auf zusätzliche<br />

GGebühren ü (S (Surcharge): ) Hier wird vor allem die NNachnahme<br />

mit weiteren Kosten für den Kunden belegt.<br />

Ergebnisse zum Risikomanagement<br />

3-D-Secure wird größtenteils g<br />

positiv bewertet.<br />

Rund die Hälfte der Händler, die Kreditkarten akzeptieren,<br />

nutzen den Sicherheitsmechanismus 3-D-Secure (Verified<br />

by Visa bzw. MasterCard SecureCode). Zwei von drei<br />

Händlern sind mit diesem Verfahren vor allem aufgrund<br />

der erhöhten Sicherheit sowie der Zahlungsgarantie<br />

zufrieden.<br />

Wie zufrieden sind Sie mit <strong>dem</strong> 3-D-Secure-Verfahren?<br />

(n=68)<br />

31%<br />

Sehr<br />

zufrieden<br />

34%<br />

25%<br />

7%<br />

3%<br />

Zufrieden Neutral Unzufrieden Sehr<br />

unzufrieden<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 6


Management Summary<br />

(3/4)<br />

Das Risiko bei Rechnung und Lastschrift ist vielen<br />

noch zu hoch.<br />

Vielen Händlern sind das Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko oder auch<br />

die Höhe der Absicherungskosten bei der Zahluung<br />

per<br />

Rechnung und bei der Lastschrift zu hoch. Jedooch<br />

wären<br />

die Händler durch<strong>aus</strong> bereit, bei angemessenenn<br />

Konditionen eines externen Dienstleisters die Zaahlung<br />

per<br />

Rechnung bzw. Lastschrift einzuführen.<br />

45% haben Interesse daran, einen externen<br />

Dienstleister bei der Zahlung per Rechnung zzu<br />

nutzen,<br />

der das Risiko übern<strong>im</strong>mt.<br />

12% aller Händler Händler, die die Zahlung per Rechnun ng<br />

anbieten, nutzen schon das Angebot eines externen<br />

Dienstleisters, der das Risiko eines Zahlungs<strong>aus</strong>falls<br />

übern<strong>im</strong>mt. Viele Händler, die die Zahlung per RRechnung<br />

(noch) nicht anbieten, wären aber bei einer Gebbühr<br />

von<br />

4% des Umsatzes bereit, bereit einen solchen Dienstle eister zu<br />

nutzen.<br />

Auch bei vermeintlich sicheren Verfahren istt<br />

Vorsicht<br />

geboten.<br />

So werden bei knapp je<strong>dem</strong> dritten Händler minndestens<br />

5% aller Vorkasse-Bestellungen überhaupt nicht<br />

bezahlt,<br />

bei gut 40% der Unternehmen laufen mindestenns<br />

3% der<br />

Nachnahmesendungen zurück.<br />

Bei auftretenden Zahlungsstörungen setzen viele<br />

Händler auf externe Dienstleister.<br />

Knapp zwei Drittel führen bei Zahlungsstörungen Inkasso-<br />

Maßnahmen durch. Davon lassen acht von zehn Händlern<br />

die Inkasso-Maßnahmen <strong>im</strong>mer oder teilweise extern<br />

durchführen. 20% der Unternehmen, die keine Inkasso-<br />

Maßnahmen durchführen, hatten damit in der<br />

Vergangenheit nur wenig oder gar keinen Erfolg.<br />

Würden Sie Ihren Kunden die Zahlung per Rechnung / Lastschrift<br />

anbieten, wenn ein Dienstleister für eine Gebühr von 4 % des Umsatzes<br />

das Risiko übernehmen würde?<br />

Rechnung:<br />

(n=201)<br />

Nein<br />

55%<br />

45%<br />

Ja<br />

Nein<br />

Lastschrift:<br />

(n=222)<br />

66%<br />

34%<br />

Ja<br />

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Management Summary<br />

(4/4)<br />

Ergebnisse zum Thema Internationalisierungg<br />

Über drei Viertel der Händler haben <strong>aus</strong>ländiische<br />

Kunden.<br />

Die Hälfte der Händler passt das Angebot an<br />

Zahlungsverfahren für <strong>aus</strong>ländische Kunden an.<br />

Dabei<br />

werden jedoch oft nicht mehr oder länderspezifische<br />

Zahlungsverfahren angeboten, sondern das Por rtfolio wird<br />

auf internationale Zahlungsverfahren beschränkkt.<br />

Für viele Händler sind nach wie vor das Angeboot<br />

kundenfreundlicher Zahlungsverfahren sowie die<br />

Geltendmachung offener Forderungen große<br />

H<strong>aus</strong>forderungen be<strong>im</strong> Verkauf ins Ausland Ausland. Ein ne starke<br />

<strong>aus</strong>ländische Konkurrenz vor Ort sehen hingegeen<br />

nur 10%<br />

der Händler als Schwierigkeit an.<br />

Was sind derzeit Ihre drei größten Schwierigkeiten be<strong>im</strong> Verkauf an<br />

<strong>aus</strong>ländische Kunden?<br />

n=270<br />

Rechtliche Unsicherheit be<strong>im</strong> Verkauf<br />

Übersetzung der Website / des Artikelangebots<br />

Versandabwicklung<br />

Mehrsprachenfähigkeit des Shops<br />

Geltendmachung offener Forderungen<br />

Online-Marketing <strong>im</strong> Ausland<br />

AAngebot b t kundenfreundlicher<br />

k d f dli h<br />

Zahlungsmöglichkeiten<br />

Fehlende Informationen über<br />

<strong>aus</strong>ländische Märkte<br />

Starke <strong>aus</strong>ländische Konkurrenz vor Ort<br />

10%<br />

AAnpassung dder WWebsite b it 9%<br />

Fremdwährungsrisiko /<br />

Angebot in Fremdwährung<br />

6%<br />

Kulturelle Besonderheiten 4%<br />

Sonstige g 7% %<br />

17%<br />

23%<br />

22%<br />

20%<br />

27%<br />

34%<br />

31%<br />

37%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 8


Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten………………………………………………………………….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………………………………<br />

18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />

5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />

6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

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Hintergrund der Umf frage:<br />

Der E-<strong>Commerce</strong>-Leeitfaden<br />

Hintergrund / Motivation<br />

Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen übber<br />

das<br />

Internet stellt eine zunehmend wichtiger werdennde<br />

Einnahmequelle für deutsche Unternehmen darr.<br />

So stieg<br />

laut bvh* der Umsatz <strong>im</strong> deutschen E-Commercce<br />

von 2009<br />

auf 2010 um knapp 17%. Dieser Trend wird sichh<br />

auch<br />

weiter fortsetzen. In der Praxis zeigt sich jedochh,<br />

dass<br />

Unternehmen häufig mit großen Her<strong>aus</strong>forderunngen<br />

konfrontiert werden. Viele Unternehmen lassen sich<br />

dadurch von einem Engagement <strong>im</strong> Internet absschrecken<br />

oder stellen ihre Aktivitäten entmutigt wieder einn.<br />

Die E-<strong>Commerce</strong>-Umsätze nehmen weiter stark zu<br />

(in Deutschland, in Mrd. Euro)*<br />

Digitale Güter und Dienstleistungen<br />

Physische Waren<br />

21,7<br />

6,2<br />

15,5<br />

16,6%<br />

25,3<br />

7,0<br />

18,3<br />

2009 2010<br />

* Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels, 2011<br />

Der Verkkauf<br />

von<br />

physischhen<br />

Waren<br />

über dass<br />

Internet<br />

soll 20111<br />

um<br />

15,5% 5,5% s<br />

teigen. te ge<br />

Der E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden<br />

Um die wichtigsten Informationen für den erfolgreichen<br />

Aufbau und Betrieb eines Online-Geschäfts in einfach<br />

verständlicher und prägnanter Form zusammenzustellen,<br />

haben namhafte Lösungsanbieter mit ibi research den<br />

kostenlosen E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden entwickelt. Der<br />

E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden gibt dabei kompakt und <strong>aus</strong> einem<br />

Guss Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den<br />

elektronischen Handel.<br />

Die Inhalte sind sowohl in schriftlich <strong>aus</strong>gearbeiteter Form<br />

als auch in Form von Checklisten, Tabellen, grafischen<br />

Übersichten und eines Fallbeispiels, das die Auswirkungen<br />

unterschiedlicher Maßnahmen auf den Gewinn eines<br />

fiktiven Händlers veranschaulicht, aufbereitet.<br />

Weitere Informationen f<br />

und kostenloser Download:<br />

www.ecommerce-leitfaden.de<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 10


Die Partner bündeln <strong>im</strong> EE-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden <strong>Commerce</strong> Leitfaden ihr<br />

Know-how und ihre KKompetenzen<br />

Atrada bietet Handel und Herstellern hochskalieerbare<br />

e<strong>Commerce</strong>-Lösungen und<br />

üb übern<strong>im</strong>mt i t ddabei b i VVerantwortung t t üb über di die gesammte<br />

t Wertschöpfungskette W t hö f k tt hi hinweg.<br />

atriga ist ein innovatives Inkassounternehmen und<br />

bietet ein umfassendes Leistungs-<br />

und Informationsangebot für innovatives Forderuungsmanagement.<br />

cateno entwickelt und vertreibt die Software-Lössungen<br />

ShopSync und AuctionSync zur<br />

Automatisierung von warenwirtschaftlichen Prozzessen.<br />

ConCardis ist ein führender Anbieter <strong>im</strong> Bereichh<br />

des bargeldlosen Zahlungsverkehrs<br />

und bietet die gesamte Servicepalette für das Prräsenz-<br />

und Fernabsatzgeschäft.<br />

exorbyte entwickelt intelligente High High-End End Suchlö<br />

ösungen ösungen. Mit <strong>Commerce</strong> Search und<br />

dessen verkaufsfördernden Funktionen nutzen SShopbetreiber<br />

die technologisch und <strong>im</strong><br />

Preis-Leistungs-Verhältnis führende, intelligentee<br />

Shop-Suche.<br />

Als Deutschlands größter privater Logistik-Diens<br />

Logistik Diens stleister transportiert die Hermes<br />

Logistik Gruppe Deutschland alles vom Paket übber<br />

Gepäckstücke bis hin zu Möbeln<br />

und Großgeräten.<br />

janolaw ist einer der großen Rechtsdienstleister r <strong>im</strong> Internet Internet. Das Angebot reicht von<br />

mehr als 1.000 Mustern und individuellen Dokummenten<br />

zum Download über eine<br />

Anwaltshotline bis zu AGB-Services für den E-C<strong>Commerce</strong>.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 11


Die Partner bündeln <strong>im</strong> EE-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden <strong>Commerce</strong> Leitfaden ihr<br />

Know-how und ihre KKompetenzen<br />

mpass ist das mobile Bezahlsystem der Mobilfunkanbieter<br />

Telekom, Vodafone<br />

und d o2. 2<br />

PHOENIX MEDIA besetzt als Gold-Partner für MMAGENTO<br />

in Deutschland und<br />

Österreich am Markt eine führende Position: Namhafte<br />

Mittelstandskunden und<br />

Konzerne vertrauen auf seine erfolgreichen Kom mplettlösungen.<br />

RatePAY ist ein Payment-Dienstleister und bieteet<br />

Onlinehändlern Rechnungskauf und<br />

Ratenzahlung ohne Postident-Verfahren mit 1000-prozentigem<br />

Schutz vor<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fällen.<br />

<strong>Saferpay</strong> ist die leistungsstarke E-Payment-Platttform<br />

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eine einzige Schnittstelle verarbeiten Sie alle gäängigen<br />

Zahlungsmittel <strong>–</strong> flexibel,<br />

einfach und sicher!<br />

STRATO ist der größte deutsche Anbieter von ggehosteter<br />

E-<strong>Commerce</strong>-Standard-<br />

Software und der zweitgrößte europäische Anbieter<br />

von Internet-Speicherplatz sowie<br />

Web-Anwendungen.<br />

xt:<strong>Commerce</strong> ist eine der führenden Open-Sourcce-e<strong>Commerce</strong>-Lösungen<br />

und bietet<br />

kostengünstig Software-Lösungen für das eBusiiness<br />

an.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 12


Der Leitfaden wird d urch renommierte<br />

Organisationen unterstützt<br />

Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter<br />

Der Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter<br />

mit Sitz in Köln ist ein Zusammenschluss von<br />

Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonenn<br />

<strong>aus</strong> den Bereichen Mehrwertdienste und E-<strong>Commerce</strong>.<br />

Di Die Mit Mitglieder li d erforschen, f h entwickeln t i k l und d produ duzieren<br />

i virtuelle i t ll AAusstattungen t tt fü für OOnline-Dienste li Di t und d<br />

Versandhandelsplattformen.<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschuung<br />

Im Rahmen des Forschungsprojekts g p j „Stärkung g dder<br />

internationalen Wettbewerbsfähigkeit g von KMU<br />

durch Internationalisierung von Finanzdienstleisstungen“<br />

unterstützt das Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaaden.<br />

Bundesverband des Deutschen Versandhandels<br />

Der Bundesverband des Deutschen Versandha ndels ee.V. V (bvh) mit Hauptsitz in Berlin wurde <strong>im</strong> Jahr<br />

1947 in Frankfurt am Main gegründet und setzt sich seit<strong>dem</strong> für die Interessen seiner Mitglieder ein. Die<br />

über 300 bvh-Mitgliedsunternehmen repräsentieeren<br />

rund 75 Prozent des gesamten Umsatzes der<br />

Online- und Versandhändler in Deutschland.<br />

Handelsverband Deutschland<br />

Seit 1919 ist der Handelsverband Deutschland ( (HDE) die Spitzenorganisation des deutschen<br />

Einzelhandels und das legit<strong>im</strong>ierte Sprachrohr dder<br />

Branche gegenüber der Politik. Dabei kann er auf<br />

die breite Unterstützung von zahlreichen Landess-<br />

und Regionalverbänden sowie von Fachverbänden<br />

bauen. Im HDE haben sich rund 100.000 Mitglieedsunternehmen<br />

aller Branchen, Standorte und<br />

Größenklassen des Einzelhandels zusammengeeschlossen.<br />

Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelhe<strong>im</strong><br />

Die IHK Regensburg repräsentiert die regionalee<br />

gewerbliche Wirtschaft in der Oberpfalz und <strong>dem</strong><br />

Landkreis Kelhe<strong>im</strong>. Gesetzlich übertragene Aufg gaben leistet die IHK unbürokratisch und wirtschaftsnah<br />

an Stelle des Staates. Durch verschiedene Proddukte<br />

und Dienstleistungen unterstützt die IHK die<br />

Unternehmen, sich selbst weiterzuentwickeln, uum<br />

die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit der Region und<br />

der deutschen Wirtschaft <strong>aus</strong>zubauen.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 13


Stets aktuelle Informmationen<br />

rund um das Projekt<br />

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Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten……………………………………………………....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………………………………<br />

18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />

5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />

6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

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Motivation der Umfraage<br />

Wer <strong>im</strong> elektronischen Handel erfolgreich sein wwill,<br />

muss<br />

auch sicherstellen, dass die Zahlungsabwicklunng<br />

reibungslos abläuft. Dazu gehört,<br />

dass die angebotenen Zahlungsverfahren vvon<br />

den<br />

Kunden akzeptiert und damit Kaufabbrüchee<br />

vermieden<br />

werden,<br />

dass es zu möglichst wenig Zahlungsverzöggerungen<br />

und Zahlungs<strong>aus</strong>fällen kommt und<br />

dass die Kosten für die <strong>Zahlungsabwicklung</strong>g<br />

so gering<br />

wie möglich gehalten werden können.<br />

Die Opt<strong>im</strong>ierung dieser drei Faktoren durch die richtige<br />

ZZusammenstellung t ll ddes ZZahlungsverfahrensport hl f h ttf<br />

tfolios li stellt t llt<br />

keine leichte Aufgabe dar. Wie sich diese Faktooren<br />

insgesamt auf den Gewinn eines Online-Händleers<br />

<strong>aus</strong>wirken können, wird <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-Leitfadden<br />

anhand<br />

eines konkreten Fallbeispiels veranschaulicht<br />

( (www.fallbeispiel.ecommerce-leitfaden.de).<br />

f llb i i l l itf d d )<br />

Ziel der Studie ist es, aktuelle Trends und Entwiicklungen<br />

in den Bereichen Zahlungsverfahren, Risiko- unnd<br />

Forderungsmanagement sowie Internationalisieerung<br />

<strong>im</strong> E-<br />

<strong>Commerce</strong> her<strong>aus</strong>zufinden. her<strong>aus</strong>zufinden Um diese Trends e rkennen zu<br />

können, wurde ein mehrstufiger Fragebogen entwickelt,<br />

der von Online-Händlern <strong>aus</strong>gefüllt und daraufhhin<br />

<strong>aus</strong>gewertet wurde.<br />

Durch die Befragung selbst sowie durch die Ergebnisse<br />

soll den Händlern eine grundlegende Übersicht über die<br />

angesprochenen Themen geboten werden. Darüber<br />

hina hin<strong>aus</strong> s sollen aber aauch ch zu best<strong>im</strong>mten Gebieten<br />

detailliertere Möglichkeiten aufgezeigt sowie Vergleiche<br />

ermöglicht werden. Händler können dadurch ihre eigenen<br />

Potenziale sowie auch ihre Wettbewerbssituation noch<br />

besser einschätzen und kontinuierlich opt<strong>im</strong>ieren.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 16


Rahmendaten zur Ummfrage<br />

Online-gestützte Befragung unter<br />

www.ecommerce-leitfaden.de<br />

Laufzeit der Befragung:<br />

August - November 2010<br />

Aufrufe des Fragebogens: 799<br />

Vollständig von Online-Händlern <strong>aus</strong>geefüllte<br />

und verwertete Fragebögen nach<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen: 412<br />

Alle in der Studie vorgestellten Ergebnnisse<br />

beziehen sich <strong>aus</strong>schließlich auf Online<br />

Händler mit eigenem Web-Shop.<br />

Di Die GGewinnung i von TTeilnehmern il h erfolg f lgte<br />

t einerseits i it durch d h direkte di kt AAnschreiben h ib von UUnternehmen t h oder d<br />

per Newsletter, andererseits durch breeit<br />

angelegte Hinweise auf die Umfrage auf den Webseiten von<br />

Kammern und Verbänden, Dienstleisteern<br />

und Partnern, E-<strong>Commerce</strong>-Blogs und -Foren sowie in<br />

Fachzeitschriften.<br />

Teilnehmeranzahl („n“):<br />

Zur besseren Vergleichbarkeit und intuuitiven<br />

Verständlichkeit werden alle Ergebnisse in relativen<br />

Größen (%-Werte) angegeben. Der WWert<br />

„n“ gibt jeweils an, wie viele Teilnehmer die Frage beantwortet<br />

haben und stellt den Bezugspunkt für Ergebnisdarstellungen (%-Werte) dar. Der Wert kann bei<br />

unterschiedlichen Fragen schwanken schwanken, da nicht alle Fragen zwingend durch alle Teilnehmer beantwortet<br />

wurden. Alle Prozentwerte sind auf vollle<br />

Prozent gerundet, die Summe der Prozentwerte kann daher bei<br />

einigen Fragen geringfügig von 100% abweichen.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 17


Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………….………………<br />

18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />

5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />

6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 18


Zahlungsverfahren<br />

Das fehlende Angebot eines vom Kunden bevorzugten<br />

Zahlungsverfahrens ist eine der häufigsten Ursaachen<br />

für<br />

den Abbruch von Online-Käufen. Die Studie „Errfolgsfaktor<br />

PPayment“* t“* zeigt, i t dass d knapp k 80% dder KKunden d d dden KKauf f<br />

abbrechen, wenn <strong>aus</strong>schließlich die Zahlung peer<br />

Vorkasse<br />

angeboten wird. Durch das Angebot einer Zahluung<br />

per<br />

Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte lässt sich<br />

die<br />

Kaufabbruchquote deutlich reduzieren.<br />

Zur Abwicklung von Zahlungen <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>e<br />

stehen<br />

einerseits viele vom stationären Handel her bekkannte<br />

Zahlungsverfahren zur Verfügung. Andererseitss<br />

haben<br />

sich in den vergangenen g g Jahren auch zunehmeend<br />

spezialisierte Anbieter mit eigenen Verfahren füür<br />

die<br />

<strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong> Internet etabliert. Die Spanne<br />

der<br />

derzeit verfügbaren Zahlungsverfahren reicht voon<br />

der<br />

Zahlung per Vorkasse über Nachnahme, Lastscchrift<br />

oder<br />

Kreditkarte bis hin zu speziellen p E-Payment-Ver y rfahren<br />

und Direktüberweisungsverfahren für den elektrronischen<br />

Handel.<br />

Im folgenden Abschnitt werden aktuelle Ergebnisse<br />

zum<br />

Thema Zahlungsverfahren dargestellt. dargestellt<br />

* Weitere Informationen zu dieser Studie finden Sie unter www.eccommerce-leitfaden.de/erfolgsfaktor-payment.html<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 19


Inhalt<br />

3 ZZahlungsverfahren hl f h<br />

3.1 Eingesetzte Zahlungsverfahren.........................................................................20<br />

3.2. Bewertung der Zahlungsverfaahren…………………………………...................…...33<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 20


EE-Payment-Verfahre Payment Verfahre en schließen teilweise zu<br />

klassischen Zahlungsverfahren<br />

auf<br />

Welche Zahlungsverfahren bietten<br />

Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an<br />

bzw. planen Sie, zukünftig anzuubieten?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

n=412<br />

Vorkasse per Überweisung<br />

PayPal<br />

Zahlung vor Ort bei Abholung<br />

Zahlung per Rechnung (nach Lieferung)<br />

Kreditkarte<br />

Nachnahme<br />

sofortüberweisung.de g<br />

Lastschrift<br />

giropay<br />

Moneybookers<br />

ClickandBuy<br />

Zahlung gpper Finanzierung g/<br />

Ratenkauf<br />

Sonstige Zahlungsverfahren<br />

(z. B. M-Payment-Verfahren)<br />

7%<br />

7%<br />

7% 4%<br />

6%<br />

6%<br />

4% 7%<br />

46%<br />

45%<br />

44%<br />

44%<br />

43% 3%<br />

37%<br />

10% 13%<br />

60%<br />

83%<br />

9%<br />

1%<br />

13%<br />

17%<br />

3%<br />

9%<br />

13%<br />

1%<br />

Die Rechnung ist das<br />

beliebteste Zahlungsverfahren<br />

bei Händlern,<br />

di die nur B2B bbetreiben. t ib<br />

angebotene b t Zahlungsverfahren<br />

Z hl f h<br />

geplante Zahlungsverfahren<br />

41% der Händler planen derzeit<br />

nicht, ein weiteres Zahlungsverfahren<br />

einzusetzen.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 21


Die Vorkasse bleibt nach n wie vor das am häufigsten<br />

angebotene Zahlunggsverfahren<br />

Welche Zahlungsverfahren* bieeten<br />

Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an<br />

bzw. planen Sie, zukünftig anzuubieten?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Vorkasse per Überweisung<br />

PayP yPal<br />

Zahlung per Rechnung<br />

Kreditkarrte<br />

Nachnahmme<br />

sofortüberweisung. de<br />

Lastschrift<br />

giroppay<br />

Moneybookeers<br />

ClickandBuy<br />

Sonstige Zahlungsverfahrren<br />

7%<br />

8%<br />

21%<br />

11%<br />

45%<br />

45%<br />

44%<br />

42%<br />

60%<br />

52%<br />

44%<br />

54%<br />

43%<br />

37%<br />

36%<br />

17%<br />

* Die Werte geben nicht die über die jeweiligen Zahlungsverfahren abgewickelten Transaktionen oder<br />

Umsätze wider, sondern die Häufigkeit,mit welcher die Verfahren vvon<br />

Online-Händlern angeboten werden.<br />

7%<br />

7%<br />

5%<br />

6%<br />

5% 7%<br />

11%<br />

10%<br />

15%<br />

83%<br />

83%<br />

11%<br />

7%<br />

22%<br />

14%<br />

4%<br />

1%<br />

angebotene Zahlungsverfahren (n=412)<br />

angebotene Zahlungsverfahren 2008** (n=270)<br />

geplante Zahlungsverfahren 2008** (n=270)<br />

**) Ergebnisse der Studie „E-<strong>Commerce</strong> in Deutschland“<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 22


Kleine Unternehmen n setzen vor allem auf die<br />

Vorkasse und PayPaal<br />

Welche Zahlungsverfahren bietten<br />

Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

90%<br />

Vorkasse<br />

per<br />

Überweisung<br />

69%<br />

43% %<br />

PayPal Zaahlung<br />

per RRechnung<br />

kleine Unternehmen (n=288)<br />

36%<br />

(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />

als 150 Händlern angeboten werden)<br />

46% 48%<br />

Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />

34%<br />

Lastschrift<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 23


Bei mittleren Unterne ehmen sind die Vorkasse und<br />

die Kreditkarte am beeliebtesten<br />

Welche Zahlungsverfahren bietten<br />

Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

71%<br />

Vorkasse<br />

per<br />

Überweisung<br />

41%<br />

PayPal Zaahlung<br />

per RRechnung<br />

mittlere Unternehmen (n=56)<br />

55%<br />

68%<br />

(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />

als 150 Händlern angeboten werden)<br />

41% 39%<br />

Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />

46%<br />

Lastschrift<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 24


Großunternehmen p räferieren Kreditkarte Kreditkarte,<br />

Vorkasse, Lastschrifft<br />

und Rechnung<br />

Welche Zahlungsverfahren bietten<br />

Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

56%<br />

Vorkasse<br />

per<br />

Überweisung<br />

28%<br />

PayPal Zaahlung<br />

per RRechnung<br />

große Unternehmen (n=18)<br />

78%<br />

(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />

als 150 Händlern angeboten werden)<br />

55% 56%<br />

28% 22%<br />

Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />

Lastschrift<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 25


Die Kreditkartenzahl ung liegt bei kleinen<br />

Unternehmen noch uunter<br />

<strong>dem</strong> Durchschnitt<br />

Welche Zahlungsverfahren bietten<br />

Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

83%<br />

Vorkasse<br />

per<br />

Überweisung<br />

60%<br />

PayPal Zaahlung<br />

per RRechnung<br />

45% 44%<br />

44%<br />

Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />

alle Unternehmmen<br />

(n=412) kleine Unternehmen (n=288)<br />

mittlere Unternnehmen<br />

(n=56) große Unternehmen (n=18)<br />

(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />

als 150 Händlern angeboten werden)<br />

43% 37%<br />

Lastschrift<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 26


Jeder Vierte gewährt t Rabatte bei der Nutzung von<br />

best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />

Gewähren Sie Kunden explizitee<br />

Rabatte bei der Nutzung von best<strong>im</strong>mten<br />

Zahlungsverfahren?<br />

56%<br />

Nein, ist auch<br />

nicht geplant<br />

n=403 (9 keine Angabe)<br />

266%<br />

Ja<br />

15%<br />

NNein, i iist<br />

aber geplant<br />

Vorkasse per Überweisung<br />

sofortüberweisung.de<br />

f tüb i d<br />

Zahlung vor Ort bei<br />

Abholung<br />

PayPal y<br />

Lastschrift<br />

Sonstige Zahlungsverfahren<br />

15%<br />

11%<br />

10%<br />

11%<br />

25%<br />

71%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 27


Jeder Fünfte erhebt Gebühren bei der Nutzung von<br />

best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />

Erheben Sie zusätzliche Gebühhren<br />

(Surcharge) bei der Nutzung von<br />

best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahrenn?<br />

Nein, ist auch<br />

nicht geplant<br />

73%<br />

n=403 (9 keine Angabe)<br />

21%<br />

Ja<br />

6%<br />

Nein,<br />

ist aber<br />

geplant<br />

Nachnahme<br />

PayPal<br />

Kreditkarte<br />

Zahlung per Rechnung<br />

Lastschrift<br />

Vorkasse per<br />

Überweisung<br />

sofortüberweisung.de<br />

Moneybookers<br />

Sonstiges Zahlungsverfahren<br />

4%<br />

3%<br />

3%<br />

3%<br />

6%<br />

10%<br />

19%<br />

26%<br />

Anmerkung: seitens einiger Zahlungsverfahrens<br />

anbieter ist Surcharging eigentlich nicht erlaubt!<br />

56%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 28


Schnittstellen Schnittstellen, Integr rationskosten und Sicherheit<br />

sind entscheidend füür<br />

die Wahl eines PSP<br />

Was waren die drei wichtigstenn<br />

Gründe, die Lösung Ihres Payment Service<br />

Providers (PSP) <strong>aus</strong>zuwählen?<br />

Verfügbare Schnittstellen / Module zum Shopp-System<br />

Geringe Integrationskosten de er Lösung<br />

36%<br />

Sicherheitsstandards deer<br />

Lösung<br />

Geringe Abwicklunngskosten<br />

Großes Angebot an relevanten Zahlungssverfahren<br />

Gute angebotene Dienstleistungen zum Risikomannagement<br />

Unterstützung der Automatisierung von PProzessen<br />

Schnelle Ausschüttungsgeschwwindigkeit<br />

Funktionen für das Zahlungsmannagement<br />

Internationalität (z. ( B. Währungen, g SSprachen)<br />

)<br />

Image des Payment Service Providers<br />

Empfehlung eines<br />

Dritten<br />

Ansprechendes Support Supportt<br />

t-Angebot Angebot<br />

SSonstiges<br />

5%<br />

12%<br />

11%<br />

11%<br />

10%<br />

n=131 (nur Unternehmen, die einen Payment Servvice<br />

Provider nutzen; 10 keine Angabe)<br />

5%<br />

8%<br />

18%<br />

22%<br />

24%<br />

31%<br />

29%<br />

47%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 29


Ein Viertel der Händ ler sprechen <strong>dem</strong> Mobile<br />

Payment ein hohes bbzw.<br />

sehr hohes Potenzial zu<br />

Wie schätzen Sie das Potenzial für den Einsatz von mobilen Zahlungsverfahren<br />

(Mobile Payment) für Ihren Onliine-Shop<br />

in den nächsten fünf Jahren ein?<br />

7%<br />

Sehr hohes<br />

Potenzial<br />

n=350 (62 keine Angabe)<br />

Σ=25%<br />

18%<br />

35%<br />

31%<br />

Hohes Potenziaal<br />

Mittleres Potenzial Wenig Potenzial Kein Potenzial<br />

9%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 30


Zahlungs<strong>aus</strong>fallschu utz und günstige Gebühren-<br />

struktur sind Vor<strong>aus</strong>ssetzung<br />

für M-Payment<br />

Was war bzw. was wäre Ihnen bbei<br />

einem Mobile-Payment-Verfahren am<br />

wichtigsten?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Hoher Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />

Günstige Gebührenstruktur<br />

Schnelle <strong>Zahlungsabwicklung</strong><br />

Leichte technische Integration<br />

Hohe Sicherheit für den Konsumenten<br />

Hoher Bekanntheitsgrad<br />

Einsetzbarkeit <strong>im</strong> Mobile <strong>Commerce</strong><br />

n=360 (52 keine Angabe)<br />

Gute Referenzen<br />

Sonstiges<br />

1%<br />

4%<br />

21%<br />

21%<br />

30%<br />

34%<br />

38%<br />

68%<br />

66%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 31


Inhalt<br />

3 ZZahlungsverfahren hl f h<br />

3.1 Eingesetzte Zahlungsverfahrren............................................................................<br />

20<br />

3.2. Bewertung der Zahlungsveerfahren………………………………….............…....<br />

32<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 32


Händler sprechen de er Zahlung per Rechnung die<br />

höchste Akzeptanz bbei<br />

ihren Kunden zu<br />

Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />

angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />

der Akzeptanz bei Ihren Kundenn?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Zahlung per Rechnungg<br />

(n=181 )<br />

PayPaal<br />

(n=242)<br />

Lastschrifft<br />

(n=149)<br />

Kreditkartee<br />

(n=177)<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

(n=336)<br />

sofortüberweisung.dee<br />

(n=175)<br />

Nachnahmee<br />

(n=175)<br />

1 2 Ø 3 4<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 33


Die Vorkassezahlung g gilt für Online Online-Händler Händler als das<br />

sicherste Zahlungsveerfahren<br />

Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />

angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />

des Schutzes vor Zahlungs<strong>aus</strong>ffällen?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

(n=336) )<br />

sofortüberweisung.dee<br />

(n=175) )<br />

Nachnahmee<br />

(n=176) )<br />

PayPal<br />

(n=244) )<br />

Kreditkartee<br />

(n=177) )<br />

Lastschriftt<br />

(n=150) )<br />

Zahlung a u g pe per Rechnung ec u g<br />

(n=183) )<br />

1 2 Ø<br />

3 4<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 34


Die Vorkassezahlung g gilt für Online Online-Händler Händler als das<br />

günstigste Zahlungsvverfahren<br />

Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />

angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />

der Gebühren, die für die Zahluungsabwicklung<br />

zu zahlen sind?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

(n=313) )<br />

Zahlung per Rechnungg<br />

(n=164) )<br />

Lastschriftt<br />

(n=138) )<br />

sofortüberweisung.dee<br />

(n=175) )<br />

Nachnahmee<br />

(n=170) )<br />

Kreditkartee<br />

(n=171) )<br />

PayPa y l<br />

(n=241) )<br />

1 2 Ø 3 4<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 35


Die Zahlung per Rec chnung sowie die Nachnahme<br />

verursachen einen höheren<br />

Aufwand<br />

Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />

angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />

des Abwicklungsaufwands <strong>im</strong> UUnternehmen?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

sofortüberweisung.dee<br />

(n=176) )<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

(n=330) )<br />

PayPall<br />

(n=241) )<br />

Kreditkartee<br />

(n=173) )<br />

Lastschriftt<br />

(n=143) )<br />

Zahlung per Rechnungg<br />

(n=177) )<br />

Nachnahme e<br />

(n=173) )<br />

1 2 Ø<br />

3 4<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 36


Im Ausland sind vor<br />

PayPal beliebt<br />

Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />

angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />

der Akzeptanz bei <strong>aus</strong>ländischeen<br />

Kunden?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Kreditkarte<br />

(n=144)<br />

PayPal<br />

(n=180)<br />

Zahlung per Rechnung<br />

(n=101)<br />

Vorkasse per Überweisung<br />

(n=243)<br />

sofortüberweisung.de<br />

(n=108)<br />

Lastschrift<br />

(n=72)<br />

Nachnahme<br />

(n=83)<br />

allem die Kreditkarte sowie<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

1 2 Ø 3 4 5<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 37


Im Großen und Ganz zen sind viele Online Online-Händler Händler<br />

mit ihren eingesetzteen<br />

Verfahren zufrieden<br />

Wie zufrieden sind Sie insgesammt<br />

mit den von Ihnen angebotenen<br />

Zahlungsverfahren?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

(n=334 )<br />

sofortüberweisung.dee<br />

(n=175)<br />

Kreditkartee<br />

(n=178)<br />

Lastschrifft<br />

(n=146)<br />

PayPaal<br />

(n=244)<br />

Zahlung per Rechnungg<br />

(n=181)<br />

Nachnahmee<br />

(n=174)<br />

1 2 Ø<br />

3 4<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 38


Die Einschätzungen der Unternehmen gleichen sich<br />

bei der Gesamtzufrieedenheit<br />

Wie zufrieden sind Sie insgesammt<br />

mit den von Ihnen angebotenen<br />

Zahlungsverfahren?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

sofortüberweisung.dee<br />

(n=138 bzw. bzw n=25) )<br />

Vorkasse per Überweisungg<br />

(n=253 bzw. n=49) )<br />

Kreditkartee<br />

(n=102 bzw. n=52) )<br />

PayPall<br />

(n=195 bzw. n=28) )<br />

Lastschriftt<br />

(n=95 bzw. n=35) )<br />

Zahlung per Rechnungg<br />

(n=121 bzw. n=41) )<br />

Nachnahmee<br />

(n=128 bzw. n=27) )<br />

1 2 3 4<br />

(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />

werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />

kleine Unterneh-<br />

men<br />

mittlere und große<br />

Unternehmen<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 39


Das Spektrum der Za ahlungsverfahren wird sehr<br />

unterschiedlich beweertet<br />

Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />

Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />

Bewertungskriterien?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />

Akzeptanz bei deutschsprachigen Kunden<br />

Akzeptanz bei <strong>aus</strong>ländischen Kunden<br />

Abwicklungsgebühren<br />

Abwicklungsaufwand g<br />

Gesamtzufriedenheit<br />

Vorkasse per Überweisung<br />

Zahlung per Rechnung<br />

72 ≤ n ≤ 336 (nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverfahren anbieten)<br />

1 2 3 4 5<br />

Kreditkarte<br />

PayPal<br />

Lastschrift<br />

Nachnahme<br />

sofortüberweisung.de<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 40


Das Spektrum der Za ahlungsverfahren wird sehr<br />

unterschiedlich beweertet<br />

Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />

Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />

Bewertungskriterien?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Schutz vor<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />

Vorkasse per Überweisung 1,2<br />

Zahlung per Rechnung 3,9<br />

Lastschrift 3,3<br />

Nachnahme 1,9<br />

Kreditkarte 2,2<br />

PayPal 1,9<br />

sofortüberweisung.de 1,4<br />

AAkzeptanz<br />

bbei<br />

deutsch-<br />

ssprachigen<br />

KKunden<br />

Akzeptanz<br />

bei <strong>aus</strong>ländischen<br />

Kunden<br />

72 ≤ n ≤ 336 (nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverfahren anbieten)<br />

Abwicklungsgebühren<br />

Abwicklungsaufwand<br />

Gesamtzufriedenheit<br />

2,5 3,0 1,2 1,9 1,7<br />

1,4 2,0 1,6 2,5 2,4<br />

2,2 3,9 1,9 2,3 2,3<br />

3,1 4,1 3,2 2,8 2,6<br />

2,3 1,6 3,4 2,3 2,1<br />

2,1 1,7 3,5 2,0 2,3<br />

2,9 3,1 2,4 1,5 1,9<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 41


Das magische Dreieck<br />

der Zahlungsverfahren (1/3)<br />

Opt<strong>im</strong>ales Zahlungsverfahren<br />

Ein opt<strong>im</strong>ales Zahlungsverfahren erfüllt die drei<br />

Kriterien Kundenakzeptanz, Kosten und Schutz vor<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fällen perfekt. perfekt (Schulnoten: 1=se ehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Kosten<br />

= Abwicklungsgebühren<br />

Kundenakzeptanz<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Je weiter die Punkte vom<br />

Mittelpunkt entfernt sind, desto<br />

besser wird das jeweilige j g<br />

Kriterium von den Online-<br />

Händlern bewertet.<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 42


Das magische Dreieck<br />

der Zahlungsverfahren (2/3)<br />

Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />

Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />

Bewertungskriterien?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Vorkasse per Überweisung<br />

Kosten<br />

Lastschrift<br />

Kosten<br />

KKundenakzeptanz ndenak eptan<br />

Kundenakzeptanz<br />

(nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverffahren<br />

anbieten)<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />

Kosten<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />

Zahlung per Rechnung<br />

Nachnahme<br />

Kosten<br />

KKundenakzeptanz d k t<br />

Kundenakzeptanz<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 43


Das magische Dreieck<br />

der Zahlungsverfahren (3/3)<br />

Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />

Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />

Bewertungskriterien?<br />

(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />

Kreditkarte<br />

Kosten<br />

KKundenakzeptanz ndenak eptan<br />

sofortüberweisung.de<br />

Kosten<br />

Kundenakzeptanz<br />

(nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverffahren<br />

anbieten)<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />

Kosten<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />

PayPal<br />

KKundenakzeptanz d k t<br />

Weitere Informationen zum magischen Dreieck<br />

finden Sie <strong>im</strong> Kapitel „Zahlen bitte <strong>–</strong> einfach,<br />

schnell und sicher!“ <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden<br />

und unter<br />

www www.ecommerce-leitfaden.de<br />

ecommerce leitfaden de<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 44


Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagemeent……………………………………………………...<br />

45<br />

5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />

6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 45


Risiko- und Forderunngsmanagement<br />

Der Erfolg <strong>im</strong> elektronischen Handel hängt weseentlich<br />

davon ab, in welchem Umfang Zahlungsstörunggen<br />

(z. B.<br />

nicht rechtzeitig bezahlte Rechnungen, nicht einngelöste<br />

LLastschriften, t h ift Rückbelastungen Rü kb l t von KKreditkarte ditk t n-<br />

zahlungen) zu verzeichnen sind. Welchen Zahluungsrisiken<br />

Händler <strong>im</strong> Online-Handel <strong>aus</strong>gesetzt sind, hängt<br />

dabei in<br />

erster Linie von den angebotenen Zahlungsverffahren<br />

ab.<br />

In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass Kunden<br />

auf<br />

andere Internet-Anbieter oder stationäre Geschäfte<br />

<strong>aus</strong>weichen, wenn sie nicht mit ihren bevorzugtten<br />

Zahlungsverfahren wie z. B. Rechnung, Kreditkarte<br />

oder<br />

Lastschrift bezahlen können. Werden diese<br />

Zahlungsverfahren angeboten, können daher unnter<br />

Umständen mehr Bestellungen erzielt werden. ZZu<br />

höheren<br />

Gewinnen führt die Ausweitung der Bestellungeen<br />

aber nur,<br />

wenn die Bestellungen auch tatsächlich bezahltt<br />

werden.<br />

Wird eine Bestellung g nicht wie vereinbart bezahhlt,<br />

so<br />

spricht man von einer Zahlungsstörung. Nicht jeede<br />

Zahlungsstörung führt zwangsläufig zu einem ZZahlungs<br />

<strong>aus</strong>fall, d. h. zur Notwendigkeit einer vollständiggen<br />

oder<br />

teilweisen Abschreibung der Forderung. In jedeem<br />

Fall<br />

treten jedoch j zusätzliche Kosten für die Beitreibbung<br />

g der<br />

Forderung auf, z. B. für den Versand von Mahnsschreiben<br />

oder die Vorfinanzierung der Forderung.<br />

Aufgrund der hohen Kosten, die Zahlungsstörunngen<br />

und<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fälle nach sich ziehen ziehen, sollten diese e möglichst<br />

* Quelle: E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden. Weitere Informationen finden SSie<br />

unter:<br />

www.ecommerce-leitfaden.de/keine-chance-ohne-risiko.html<br />

durch Risikomanagement-Maßnahmen von vornherein<br />

<strong>aus</strong>geschlossen bzw. reduziert werden. Eine effiziente<br />

Abfragelogik hilft dabei und legt fest, welche internen und<br />

externen t Daten D t in i welcher l h RReihenfolge ih f l iin di die<br />

Risikoprüfung einbezogen werden sollen.<br />

Die vier goldenen Regeln der Abfragelogik*:<br />

1. Nutzen Sie interne Daten <strong>im</strong>mer zuerst (Negativlisten,<br />

Bestellhistorien der Wiederholungskäufer).<br />

2. Kaufen Sie externe Daten nur in <strong>dem</strong> Maße, wie es angesichts<br />

des Risikos der Transaktion notwendig ist (z. B. Forderungsbetrag,<br />

Zahlungsart, Kundengruppe oder Produktart).<br />

33. FFragen Si Sie kkostengünstige t ü ti DDatenquellen t ll i<strong>im</strong>mer zuerst tab. b<br />

4. Passen Sie die Abfragelogik bei Änderungen des eigenen<br />

Angebots, der Marktgegebenheiten oder der Qualität externer<br />

Datenbestände regelmäßig an.<br />

Forderungsmanagement bezeichnet <strong>im</strong> Gegensatz zum<br />

Risikomanagement die nachträglichen Handlungen, um<br />

schon bestehende Zahlungsstörungen zu beheben. Durch<br />

best<strong>im</strong>mte Inkasso- und Beitreibungsmaßnahmen wie das<br />

Versenden von Mahnungen g oder aber auch durch<br />

persönliches Entgegenkommen (z. B. nachträgliches<br />

Angebot einer Ratenzahlung) soll erreicht werden, dass<br />

säumige Schuldner ihre Schulden begleichen.<br />

Der folgende g Abschnitt enthält aktuelle Ergebnisse g zum<br />

Thema Risiko- und Forderungsmanagement.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 46


Inhalt<br />

4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />

d nagementt<br />

4.1 Interne und externe Prüfunngen....………………………………………..……….<br />

47<br />

4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />

per Rechnung………....……………………..61<br />

4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift………………………….……………………71<br />

4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte…………………………….………………...77<br />

4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />

4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />

89<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 47


Nur die Hälfte aller Händler H nutzt interne Prüfungen<br />

bei Neukunden<br />

Welche internen Prüfungen fühhren<br />

Sie bei Neukunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Ähnlichkei tsprüfung<br />

41%<br />

Betrugsmusteerprüfung<br />

Prüfung eigener Negativ- oder Poositivlisten<br />

Bonitäts-Scoring über internee<br />

Quellen<br />

S SSonstiges ti 3%<br />

Es werden keine internen Prüfungen durrchgeführt<br />

n=369 (43 keine Angabe)<br />

18%<br />

15%<br />

25%<br />

50%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 48


Etwas mehr als jede r Dritte nutzt externe Prüfungen<br />

bei Neukunden<br />

Welche externen Prüfungen fühhren<br />

Sie grundsätzlich bei Neukunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Bonitäts-Scoring über externe<br />

Quellen<br />

Abfrage von externen Neggativlisten<br />

Adres ssprüfung<br />

31%<br />

Person an Anschrifft<br />

bekannt<br />

Ermittlung der Herkunft des Besucheers<br />

anhand<br />

seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />

Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />

von<br />

Geldwäsche und zur Bekämpfung von Te errorismus<br />

EEs werden d kkeine i externen t PPrüfungen üf ddurrchgeführt<br />

h füh t<br />

n=377 (35 keine Angabe)<br />

Sonstiges<br />

1%<br />

1%<br />

7%<br />

13%<br />

13%<br />

18%<br />

60%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 49


Zwei Drittel der klein en Unternehmen führen keine<br />

externen Prüfungen bei Neukunden durch<br />

Welche externen Prüfungen fühhren<br />

Sie grundsätzlich bei Neukunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Adresssprüfung<br />

p g<br />

Bonitäts-Scoring über externee<br />

Quellen<br />

Abfrage von externen Neggativlisten<br />

Person an Anschrifft<br />

bekannt<br />

Ermittlung der Herkunft des Besucherrs<br />

anhand<br />

seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />

Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />

von<br />

Geldwäsche und zur Bekämpfung von Te errorismus<br />

SSonstiges<br />

Es werden keine externen Prüfungen durrchgeführt<br />

1%<br />

4%<br />

1%<br />

3%<br />

9%<br />

13%<br />

13%<br />

12%<br />

6%<br />

10%<br />

28%<br />

36%<br />

25%<br />

33%<br />

kleine Unternehmen (n=268)<br />

mittlere und große Unternehmen (n=67)<br />

43%<br />

66%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 50


Nur wenige Händler<br />

Zufallsprinzip<br />

Wann führen Sie die externen PPrüfungen<br />

bei Neukunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Vor allem bei der Zahlung per<br />

Rechnung und Lastschrift werden<br />

die Prüfungen durchgeführt.<br />

Bei best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />

Ab einer best<strong>im</strong>mten Höhe des Warenkorbbbetrages<br />

Bei einer Bestellung von beest<strong>im</strong>mten<br />

Produktgruppen<br />

NNach h d<strong>dem</strong> ZZufa fallsprinzip<br />

ll i i<br />

(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung bei Neeukunden<br />

durchführen)<br />

prüfen Neukunden nach <strong>dem</strong><br />

IImmer<br />

4%<br />

10%<br />

10%<br />

16%<br />

29%<br />

33%<br />

33%<br />

39%<br />

41%<br />

60%<br />

3%<br />

SSonstiges<br />

4%<br />

Adressprüfungen (n=69)<br />

Person an Anschrift bekannt (n=45)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 51


Prüfungen bei Neuku unden werden vor allem bei<br />

best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />

durchgeführt<br />

Wann führen Sie die externen PPrüfungen<br />

bei Neukunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Vor allem bei der Zahlung per<br />

Rechnung und Lastschrift werden<br />

die Prüfungen durchgeführt.<br />

Immer<br />

Bei best<strong>im</strong>mten Zahlungs<br />

sverfahren<br />

Ab einer best<strong>im</strong>mten Höhe des Warenkorbbbetrages<br />

g<br />

Bei einer Bestellung von beest<strong>im</strong>mten<br />

Produk ktgruppen<br />

Nach <strong>dem</strong> Zufaallsprinzip<br />

0%<br />

5%<br />

Abfrage externer Negativlisten (n=43)<br />

Bonitäts-Scoring über externe Quellen (n=82)<br />

(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung bei Neeukunden<br />

durchführen)<br />

11%<br />

19%<br />

23%<br />

24%<br />

42%<br />

48%<br />

58%<br />

63%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 52


Scorings stellen in vi ielen Fällen die Grundlage für<br />

die Zahlungswegesteeuerung<br />

dar<br />

Steuern Sie auf Basis der Prüfuungen<br />

unmittelbar das Angebot an<br />

Zahlungsverfahren für Neukundden<br />

in Ihrem Shop?<br />

Bonitäts-Scoring über externe Quellen (n= =44)<br />

Abfrage externer Negativlisten (n= =30)<br />

Person an Anschrift bekannt (n= =28)<br />

Adressprüfungen (n= =47)<br />

(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung regelmmäßig<br />

bei Neukunden durchführen)<br />

61% 39%<br />

37% 63%<br />

29% 71%<br />

28% 72%<br />

Ja<br />

Nein<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 53


Nur ein Viertel prüft bei b Bestandskunden auf<br />

<strong>aus</strong>stehende Forderungen<br />

Welche internen Prüfungen fühhren<br />

Sie bei Bestandskunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Püf Prüfung eigener i NNegativ- ti oder d PPo<br />

ositivlisten iti li t 35%<br />

Prüfung des Kreditl<strong>im</strong>its bzw. der Höhe der<br />

<strong>aus</strong>stehenden Forderungen g ggegen g denn<br />

Kunden<br />

Betrugsmusteerprüfung<br />

Bonitäts-Scoring über internee<br />

Quellen<br />

SSonstiges<br />

Es werden keine internen Prüfungen g durrchgeführt<br />

g<br />

n=383 (29 keine Angabe)<br />

1%<br />

8%<br />

11%<br />

25%<br />

51%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 54


Gut ein Viertel der H ändler führt externe Prüfungen<br />

bei Bestandskunden durch<br />

Welche externen Prüfungen fühhren<br />

Sie <strong>im</strong>mer oder gelegentlich bei<br />

Bestandskunden durch?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Adressprüfung<br />

Bonitäts-Scoring über externe<br />

Quellen<br />

Abfrage von externen Ne gativlisten 8%<br />

Person an Anschrift<br />

bekannt<br />

Ermittlung der Herkunft des Besucheers<br />

anhand<br />

seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />

Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />

von<br />

Geldwäsche und zur Bekämpfung von Teerrorismus<br />

Es werden keine externen Prüfungen g durrchgeführt<br />

g<br />

n=370 (42 keine Angabe)<br />

Sonstiges<br />

5%<br />

4%<br />

1%<br />

1%<br />

11%<br />

15%<br />

73%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 55


Nur wenige kleine U nternehmen führen überhaupt<br />

externe Prüfungen durch<br />

Welche externen Prüfungen fühhren<br />

Sie <strong>im</strong>mer oder gelegentlich bei<br />

Bestandskunden durch?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Adresssprüfung<br />

Bonitäts-Scoring über externe<br />

Quellen<br />

Abfrage g von externen Neg ggativlisten<br />

g<br />

Person an Anschrifft<br />

bekannt<br />

EErmittlung ittl der d Herkunft H k ft des d Besucher B h rs anhand h d 2%<br />

seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />

6%<br />

Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />

von<br />

Geldwäsche und zur Bekämpfung von Teerrorismus<br />

Sonstiges<br />

Es werden keine externen Prüfungen dur rchgeführt<br />

7%<br />

5%<br />

5%<br />

8%<br />

0%<br />

3%<br />

1%<br />

2%<br />

14%<br />

20%<br />

18%<br />

25%<br />

kleine Unternehmen (n=264)<br />

mittlere und große Unternehmen (n=65)<br />

54%<br />

78%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 56


Prüfungen von Sank ktionslisten werden von fast<br />

keinem Händler durcchgeführt<br />

Welche externen Prüfungen fühhren<br />

Sie bei Neukunden / Bestandskunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Adre ssprüfung<br />

Bonitäts-Scoring über externne<br />

Quellen<br />

Abfrage von externen Neggativlisten<br />

Person an Anschrift<br />

bekannt<br />

Ermittlung der Herkunft des Besucheers<br />

anhand<br />

seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />

Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />

von<br />

Geldwäsche und zur Bekämpfung von Te errorismus<br />

Sonstiges<br />

Es werden keine externen Prüfungen durrchgeführt<br />

15%<br />

18%<br />

11%<br />

13%<br />

8%<br />

5%<br />

7%<br />

4%<br />

1%<br />

1%<br />

1%<br />

1%<br />

13%<br />

31%<br />

bei Neukunden (n=377)<br />

bei Bestandskunden (n=370)<br />

60%<br />

73%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 57


Händler überlassen ffast<br />

nichts <strong>dem</strong> Zufall(sprinzip)<br />

Wann führen Sie die externen PPrüfungen<br />

Bestandskunden durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Immer<br />

Bei best<strong>im</strong>mten Zahlungssverfahren<br />

Ab einer best<strong>im</strong>mten Höhe des Warenkorrbbetrages<br />

Bei einer Bestellung von beest<strong>im</strong>mten<br />

Produuktgruppen<br />

Nach einer best<strong>im</strong>mten Anzahl von Bestelluungen<br />

des<br />

Kunden (z. B. nach jeder dritten Bestellung<br />

eines<br />

best<strong>im</strong>mtenn<br />

Kunden)<br />

In regelmäßigen Abständen (z. B. bei je<strong>dem</strong><br />

fünftenn<br />

Kunden)<br />

Nach <strong>dem</strong> Zuffallsprinzip<br />

Sonstiges<br />

10%<br />

12%<br />

11%<br />

7%<br />

8%<br />

(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung bei Beestandskunden<br />

durchführen)<br />

2%<br />

0%<br />

0%<br />

3%<br />

5%<br />

8%<br />

13%<br />

12%<br />

11%<br />

13%<br />

23%<br />

18%<br />

34%<br />

41%<br />

50%<br />

45%<br />

37%<br />

42%<br />

47%<br />

Adressprüfungen (n=41)<br />

Abfrage externer Negativlisten (n=26)<br />

Bonitäts-Scoring über externe Quellen (n=38)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 58


Zwei von fünf Händle er sind nicht automatisiert an<br />

einen Dienstleister aangebunden<br />

Wie erfolgt der Daten<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chh<br />

mit den externen Datenquellen?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Durch manuelle Einzelabfragen an einenn<br />

externen<br />

Dienstleister über ein WWebportal<br />

p<br />

Über den Payment Servicee<br />

Provider<br />

Durch eine automatisierte Schnittstellee<br />

an einen<br />

externen Dieenstleister<br />

Durch eine Direktanbinduung<br />

an die<br />

Auskunftei / Dateenbanken<br />

Sonstiges<br />

n=137 (nur Unternehmen, die Prüfungen über exteerne<br />

Datenbanken durchführen;<br />

43 keine Angabe)<br />

1%<br />

16%<br />

29%<br />

34%<br />

42%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 59


Oft sind zu hohe Kos sten ein Grund für fehlende<br />

externe Risikoprüfunngen<br />

Warum führen Sie keine externeen<br />

Risikoprüfungen durch?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Es werden zwar unsichere Zahlarten aangeboten,<br />

aber dennoch gibt g es keine nenneenswerten<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fälle<br />

Prüfungen sindd<br />

zu teuer<br />

Technische Anbindung / Integration ist zu aaufwändig<br />

Aussagekraft der Quellen ist zu gering<br />

Sonstiges<br />

20%<br />

n=88 (nur Unternehmen, die keine Prüfungen überr<br />

externe Datenbanken durchführen und<br />

nach eigener Einschätzung nur unsichere Zahlungsverfahren<br />

anbieten)<br />

3%<br />

36%<br />

65%<br />

82%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 60


Inhalt<br />

4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />

d nagementt<br />

4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />

47<br />

4.2 Risikomanagement bei derr<br />

Zahlung per Rechnung………....………………... 61<br />

4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift………………………….……………………71<br />

4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte…………………………….………………...77<br />

4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />

4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />

89<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 61


Ein Drittel bekundet sein Interesse an einem Dienst-<br />

leister, der bei der Rechnung<br />

das Risiko übern<strong>im</strong>mt<br />

Nutzen Sie bei Bestellungen peer<br />

Rechnung einen externen Dienstleister, der<br />

das Risiko übern<strong>im</strong>mt?<br />

12%<br />

11%<br />

Ja Nein, ist aber<br />

geplant<br />

ΣΣ=33%<br />

22%<br />

Nein, aber ich hätte<br />

daran Interesse<br />

n=179 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Recchnung<br />

anbieten; 7 keine Angabe)<br />

49%<br />

7%<br />

Nein, es besteht Nein, ich habe noch<br />

auch kein Interesse nie von solchen<br />

daran Dienstleistern gehört<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 62


Viele Händler finden die Angebote externer<br />

Dienstleister zu teueer<br />

Warum möchten Sie bei der Bezzahlung<br />

per Rechnung keinen externen<br />

Dienstleister nutzen, der das Riisiko<br />

übern<strong>im</strong>mt?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Eigenes g Risikomanagement g ist <strong>aus</strong>sreichend<br />

71%<br />

Angebote der Dienstleister sindd<br />

zu teuer<br />

Hatte noch keine Schwierigkeiteen<br />

mit der<br />

Bezahlung gpper<br />

RRechnungg<br />

Habe schon negative Erfahrungen damit gemacht<br />

SSonstiges<br />

n=78 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per Reechnung<br />

keinen externen Dienstleister<br />

nutzen möchten; 9 keine Angabe)<br />

1%<br />

5%<br />

33%<br />

47%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 63


Knapp ein Viertel de r Händler räumt ihren Kunden<br />

ein Zahlungsziel vonn<br />

15 Werktagen und mehr ein<br />

Wie viele Werktage beträgt bei Ihnen die Frist, in der Ihr Kunde die Rechnung<br />

bezahlen muss (Zahlungsziel)?<br />

9%<br />

37%<br />

bis zu 5 Werktage 5-10 Werktage<br />

30%<br />

n=129 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />

keinen externen Dienstleister<br />

nutzen; 36 keine Angabe)<br />

5%<br />

18%<br />

10-15 Werktage 15-20 Werktage mehr als 20<br />

Werktage<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 64


Nur wenige Händler erhalten den Rechnungsbetrag<br />

vom Kunden innerhaalb<br />

von fünf Werktagen<br />

Wie lange dauert es bei Ihnen ddurchschnittlich,<br />

bis eine Bestellung per<br />

Rechnung bezahlt wird (Forderungslaufzeit<br />

/ Days Sales Outstanding)?<br />

12%<br />

30%<br />

bis zu 5 Werktage 5-10 Werktage<br />

34%<br />

n=115 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />

keinen externen Dienstleister<br />

nutzen; 50 keine Angabe)<br />

10%<br />

15%<br />

10-15 Werktage 15-20 Werktage mehr als 20<br />

Werktage g<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 65


Fast alle Online Online-Hän Hän ndler haben Probleme mit zu<br />

spät beglichenen Reechnungen<br />

Welcher Anteil der Zahlungen pper<br />

Rechnung wird nicht innerhalb des<br />

Zahlungsziels beglichen?<br />

34%<br />

Lesebeispiel:<br />

Bei 14% der Händdler<br />

werden<br />

zwischen 5% und 10% der<br />

Rechnungen nicht<br />

innerhalb des<br />

ZZahlungsziels hl i l bbegglichen.<br />

li h<br />

14%<br />

12%<br />

0-5% 5-10% 10-25%<br />

25-50% 50-75% 75-100%<br />

16%<br />

Anteil der Rechnunngen,<br />

die nicht rechtzeitig bezahlt werden<br />

n=101 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />

keinen externen Dienstleister<br />

nutzen; 64 keine Angabe)<br />

5%<br />

20%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 66


Vergesslichkeit und a absichtliche Verzögerungen<br />

machen den Händlern<br />

Probleme<br />

Welches sind Ihrer Erfahrung nnach<br />

die drei häufigsten Gründe, warum<br />

Rechnungen nicht rechtzeitig bbeglichen<br />

werden?<br />

Kunde zögert Zahlung absichtlichh<br />

hin<strong>aus</strong><br />

Verges slichkeit<br />

74%<br />

Kunde ist zahlungssunfähig<br />

Kunde reklamiert die erhaltene Ware, sendet<br />

die<br />

Ware zurück bzw. tritt vom Kauf<br />

zurück<br />

Kunde gibt an, Ware nicht erhalten zu<br />

haben<br />

Kunde gibt an, dass seine Daten von Beetrügern<br />

Missbrauchtt<br />

wurden<br />

So onstiges<br />

n=156 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />

keinen externen Dienstleister<br />

nutzen; 9 keine Angabe)<br />

1%<br />

2%<br />

6%<br />

33%<br />

53%<br />

72%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 67


Viele Händler ergreif fen Maßnahmen Maßnahmen, um<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fälle bei<br />

der Rechnung zu vermeiden<br />

Welche Möglichkeiten nutzen SSie,<br />

um Zahlungsverzögerungen und<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fälle bei Zahlungenn<br />

per Rechnung zu vermeiden?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Kein Angebot der Zahlung per Reechnung<br />

für<br />

Bestellungen g <strong>aus</strong> best<strong>im</strong>mtten<br />

Ländern<br />

Kein Angebot der Zahlung per<br />

Rechnung<br />

für Neukunden<br />

Kein Angebot der Zahlung per<br />

Rechnung<br />

für Bestellungen ab einer best<strong>im</strong> mmten Höhe<br />

Prüfungen externer Datenbanken (z. B. Adresssprüfungen)<br />

Prüfungen g interner Datenbanken ( (interne Negat g ivlisten etc.) )<br />

Betrugsmussterprüfung<br />

Kein Angebot der Zahlung per<br />

Rechnung<br />

fü für best<strong>im</strong>mte b ti t Prod P dduktgruppen d kt<br />

Sonstiges<br />

Ich nutze keine dieser Mö öglichkeiten<br />

14%<br />

n=156 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />

keinen externen Dienstleister<br />

nutzen; 9 keine Angabe)<br />

5%<br />

14%<br />

29%<br />

33%<br />

32%<br />

38%<br />

47%<br />

54%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 68


Einem Viertel ist die Abwicklung einer Zahlung per<br />

Rechnung zu aufwänndig<br />

Warum bieten Sie Ihren Kundenn<br />

nicht die Möglichkeit, per Rechnung zu<br />

bezahlen?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko<br />

g<br />

o ist zu hoch 87% 8 %<br />

Hohe Kosten für die Absicherung gegen Zahllungs<strong>aus</strong>fall<br />

Bezahlung der Rechnungenn<br />

durch den<br />

Kunden daueert<br />

zu lange<br />

Abwicklung ist zu<br />

aufwändig<br />

WWert t der d Güter Güt i iist i t zu gering i 10%<br />

Sonstiges<br />

25%<br />

n=212 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />

Rechnung anbieten; 14 keine Angabe)<br />

7%<br />

39%<br />

45%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 69


Viele Händler sind be beereit<br />

ereit, bei angemessenen<br />

Konditionen einen Dienstleister<br />

zu nutzen<br />

Würden Sie Ihren Kunden die ZZahlung<br />

per Rechnung anbieten, wenn ein<br />

externer Dienstleister für eine GGebühr<br />

von 4 % des Umsatzes das Risiko einer<br />

nicht i ht bezahlten b hlt Rechnung R h über üb rnehmen h würde? ü d ?<br />

Nein<br />

55%<br />

45%<br />

n=201 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />

Rechnung anbieten; 25 keine Angabe)<br />

Ja<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 70


Inhalt<br />

4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />

d nagementt<br />

4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />

47<br />

4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />

per Rechnung………..........………………... 61<br />

4.3 Risikomanagement g bei derr<br />

Lastschrift……………………...…………………… 71<br />

4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte…………………………….………………...77<br />

4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />

4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />

89<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 71


Bei knapp einem Dri ttel liegt die Rücklastschrift-<br />

quote höher als 3%<br />

Welcher Anteil der Zahlungen pper<br />

Lastschrift unterliegt einer Rücklastschrift?<br />

45%<br />

Lesebeispiel:<br />

Bei 17% der HHändler<br />

liegt g die<br />

Rücklastschrift ftquote zwischen<br />

1% und 2%.<br />

17%<br />

0-1% 1-2%<br />

17%<br />

Anteil der Lastschhriftzahlungen,<br />

die zurückgebucht werden<br />

n=96 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Lastsschrift<br />

anbieten; 55 keine Angabe)<br />

Σ=29%<br />

9% 9%<br />

3%<br />

2-3% 3-5% 5-10% mehr als 10%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 72


Oftmals sind die vom m Kunden angegebenen<br />

Kontodaten ungültig<br />

Welches sind die drei häufigsteen<br />

Gründe, warum Lastschriftzahlungen nicht<br />

belastet werden können oder nachträglich<br />

zurückgebucht werden?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Konto des Kunden ist niicht<br />

gedeckt<br />

Kontodaten ssind<br />

ungültig<br />

Gutschrift aufgrund einer Reklam mation, einer<br />

Rücksendung bzw. eines Rücktritts ddes<br />

Kunden<br />

wurde nicht rechtzzeitig<br />

erstellt<br />

Kunde kann die Abbuchung nicht<br />

zuordnen<br />

Kunde gibt an, Ware nicht erhalteen<br />

zu haben<br />

Kunde gibt an, dass seine Daten von<br />

Betrügern<br />

missbrauucht<br />

wurden<br />

Sonstiges<br />

13%<br />

13%<br />

13%<br />

n=119 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Lasttschrift<br />

anbieten; 32 keine Angabe)<br />

5%<br />

3%<br />

61%<br />

93%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 73


Ein Viertel aller Händ dler nutzt bei der Lastschrift-<br />

zahlung keine Risikoomanagementmaßnahmen<br />

Welche Möglichkeiten nutzen SSie,<br />

um Zahlungsverzögerungen und<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fälle bei Zahlungenn<br />

per Lastschrift zu vermeiden?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Prüfziffernkontrolle der Kontonummer<br />

Betrugsmussterprüfung<br />

Kein Angebot der Zahlung per r Lastschrift<br />

für Bestellungen ab einer best<strong>im</strong>mten<br />

Höhe<br />

Kein Angebot der Zahlung per Lastschrift für Neukunden<br />

Prüfungen interner Datenbanken (interne Negativlisten<br />

etc.)<br />

Prüfungen externer Datenbanken (z. B. Adresssprüfungen)<br />

Kein Angebot der Zahlung per Lastschrift<br />

für best<strong>im</strong>mte Produuktgruppen<br />

Abfrage einer Sperrliste für Lastschriftt-Zahlungen<br />

Abfrage der KUNO-Sperrliste für Lastschrifftzahlungen<br />

Überprüfung der Existenz des Kontos<br />

Sonstiges<br />

Ich nutze keine dieser Mööglichkeiten<br />

n=128 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Lasttschrift<br />

anbieten; 23 keine Angabe)<br />

2%<br />

5%<br />

6%<br />

9%<br />

12%<br />

21%<br />

25%<br />

23%<br />

23%<br />

23%<br />

27%<br />

29%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 74


Zwei Drittel der Händ dler ist das Zahlungs<strong>aus</strong>fall-<br />

risiko zu hoch<br />

Warum bieten Sie Ihren Kundenn<br />

nicht die Möglichkeit, per Lastschrift zu<br />

bezahlen?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko ist zu hochh<br />

Abwicklung ist zu aufwändigg<br />

Hohe Kosten für die Absicherungg<br />

gegen Zahlungs<strong>aus</strong>fall<br />

Kundenakzeptanz ist zu geringg<br />

Wert der Produkte ist zu gering g<br />

9%<br />

Sonstigess<br />

12%<br />

n=222 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />

Lastschrift anbieten; 39 keine Angabe)<br />

8%<br />

34%<br />

45%<br />

66%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 75


34% der Händler sin d bereit, bereit bei 4% Gebühr eines<br />

Dienstleisters die Lastschriftzahlung<br />

einzuführen<br />

Würden Sie Ihren Kunden die ZZahlung<br />

per Lastschrift anbieten, wenn ein<br />

externer Dienstleister für eine GGebühr<br />

von 4 % des Umsatzes das Risiko einer<br />

Rü Rücklastschrift kl t h ift übernehmen üb h wüüd<br />

ürde? ü ?<br />

Nein<br />

66%<br />

34%<br />

n=222 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />

Lastschrift anbieten; 39 keine Angabe)<br />

Ja<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 76


Inhalt<br />

4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />

d nagementt<br />

4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />

47<br />

4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />

per Rechnung………..........………………... 61<br />

4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift……………………...…………….....………<br />

71<br />

4.4 Risikomanagement bei derr<br />

Kreditkarte………………..……….………………... 77<br />

4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />

4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />

89<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 77


Zwei von fünf Händle ern bieten ihren Kunden die<br />

Möglichkeit, per Ameerican<br />

Express zu bezahlen<br />

Mit welchen Kreditkarten kann Ihr Kunde in Ihrem Online-Shop bezahlen?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

98% 97%<br />

Visa MasterCard<br />

44%<br />

n=182 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Kredditkarte<br />

anbieten)<br />

8% 8%<br />

American Express Diners Club JCB<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 78


Sehr wenige Händler<br />

kennen 3-D Secure nicht<br />

Nutzen Sie bei Kreditkartenzahllungen<br />

3-D Secure (MasterCard SecureCode<br />

bzw. Verified by Visa)?<br />

48%<br />

30%<br />

Ja Nein, nutze ich nicht<br />

Nein, ich habe es<br />

wieder abgeschafft<br />

n=159 (nur Unternehmen, die die Zahlung per MassterCard<br />

oder Visa anbieten;<br />

23 keine Angabe)<br />

4%<br />

11%<br />

Nein, Einsatz ist<br />

aber geplant<br />

8%<br />

Ich kenne 3-D<br />

Secure nicht<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 79


Viele Händler sind m mit <strong>dem</strong> 33-D-Secure-Verfahren D Secure Verfahren<br />

zufrieden<br />

Wie zufrieden sind Sie mit <strong>dem</strong><br />

/ Verified by Visa)?<br />

Gründe sind vor allem die<br />

erhöhte Sicherheit sowie die<br />

Haftungsumkehr für den<br />

Händler.<br />

31%<br />

34%<br />

Sehr zufrieden Zufrieden<br />

n=68 (nur Unternehmen, die 3-D Secure nutzen; 8 keine Angabe)<br />

3-D-Secure-Verfahren (MasterCard SecureCode<br />

25%<br />

Gründe sind teilweise erhöhte<br />

KKaufabbrüche f bb ü h sowie i di die<br />

Weiterleitung des Kunden und<br />

die Passworteingabe durch<br />

den Kunden.<br />

7%<br />

3%<br />

Neutral Unzufrieden Sehr unzufrieden<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 80


Bei den meisten Hän ndlern bleibt die Kaufabbruch-<br />

quote bei einer Kreditkartenzahlung<br />

stabil<br />

Haben Sie in den letzten Monaten<br />

eine Veränderung der Kaufabbruchquote bei<br />

Kreditkartenzahlungen bemerktt?<br />

Die Kaufabbruchquote ist…<br />

6%<br />

20%<br />

… stark angestiegen … angestiegen<br />

68%<br />

n=121 (nur Unternehmen, die die Zahlung per MassterCard<br />

oder Visa anbieten;<br />

61 keine Angabe)<br />

7%<br />

0%<br />

… gleich geblieben … zurückgegangen … stark zurück<br />

gegangen g g g<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 81


Bei knapp 80% der Händler H liegt die Chargeback-<br />

Quote unter 0,5%<br />

Welcher Anteil der Zahlungen pper<br />

Kreditkarte wird nachträglich zurückgebucht<br />

(Chargeback)?<br />

37%<br />

Σ=78%<br />

31%<br />

10%<br />

0% 0-0,25% 0,225-0,5%<br />

0,5-1% 1-3% mehr als 3%<br />

12%<br />

Anteil der Kreditkartenzahlungen,<br />

die zurückgebucht werden<br />

n=145 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Kredditkarte<br />

anbieten; 37 keine Angabe)<br />

6%<br />

Lesebeispiel:<br />

Bei 4% der Händler liegt die<br />

Chargeback-Quote über 3%.<br />

4%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 82


Ein verbesserter Kun ndendialog könnte bei vielen<br />

Händlern die Chargeeback-Quote<br />

stark senken<br />

Welches sind die drei häufigsteen<br />

Gründe, warum Kreditkartenzahlungen<br />

nachträglich zurückgebucht weerden<br />

(Chargeback)?<br />

Kunde gibt an an, dass seine Daten vo n Betrügern<br />

missbrauucht<br />

wurden<br />

GGutschrift t h iftaufgrund f d einer i Reklam R kl mation, ti einer i<br />

Rücksendung bzw. eines Rücktritts ddes<br />

Kunden<br />

wurde nicht rechtzzeitig<br />

erstellt<br />

Kunde kann die Abbuchung nicht<br />

zuordnen<br />

Kunde gibt an, Ware nicht erhalteen<br />

zu haben<br />

n=92 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Krediitkarte<br />

anbieten; 90 keine Angabe)<br />

28%<br />

32%<br />

40%<br />

55%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 83


Inhalt<br />

4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />

d nagementt<br />

4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />

47<br />

4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />

per Rechnung………..........………………... 61<br />

4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift……………………...…………….....………<br />

71<br />

4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte……………….......……….………………...77<br />

4.5 Risikoaspekte bei sonstigeen<br />

Zahlungsverfahren…………….………………... 84<br />

4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />

89<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 84


Bei 15% dauert es d urchschnittlich über 5 Werk-<br />

tage, bis eine Bestellung<br />

per Vorkasse bezahlt wird<br />

Wie lange dauert es bei Ihnen ddurchschnittlich,<br />

bis eine Bestellung durch<br />

Vorkasse per Überweisung bezzahlt<br />

wird?<br />

53%<br />

bis zu 3 Werktage<br />

31%<br />

n=281 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Vorkkasse<br />

anbieten; 60 keine Angabe)<br />

15%<br />

3-5 Werktage 5-10 Werktage<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 85


Bei 10% werden min ndestens die Hälfte der<br />

Bestellungen nicht binnen<br />

5 Werktagen bezahlt<br />

Welcher Anteil der Vorkasse-Beestellungen<br />

wird nicht innerhalb von 5<br />

Werktagen bzw. überhaupt nichht<br />

bezahlt?<br />

11%<br />

33%<br />

28%<br />

38%<br />

20%<br />

14% %<br />

bis zu 1% 1-5% 5-10%<br />

17%<br />

Anteil der Vorkasse-Bestellunggen,<br />

die nicht innerhalb von 5 Werktagen bezahlt werden<br />

Anteil der Vorkasse-Bestellunggen,<br />

die überhaupt nicht bezahlt werden<br />

n=308 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Vorkkasse<br />

anbieten; 33 keine Angabe)<br />

8%<br />

Lesebeispiel:<br />

Bei 13% der Händler werden<br />

25% bis 50% der Vorkasse-<br />

Bestellungen nicht innerhalb von<br />

5 Werktagen bezahlt.<br />

13%<br />

5%<br />

4%<br />

6%<br />

1% 1%<br />

10-25% 25-50% 50-75% mehr als 75%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 86


Bei über 40% der Un nternehmen laufen mindestens<br />

3% der Nachnahmessendungen<br />

zurück<br />

Welcher Anteil der Nachnahme-Lieferungen<br />

wird vom Besteller nicht<br />

angenommen bzw. abgeholt?<br />

19%<br />

Lesebeispiel:<br />

Bei 16% der Händler liegt ddie<br />

Quote zwischen 0,5% und 1%.<br />

5%<br />

16%<br />

0% 0-0,5% 0,5-1%<br />

18%<br />

21%<br />

Anteil der Nachnahme-Liefeerungen,<br />

die nicht angenommen / abgeholt werden<br />

n=122 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Nacchnahme<br />

anbieten; 11 keine Angabe)<br />

Σ=42%<br />

11%<br />

10%<br />

1-3% 3-5% 5-10% mehr als 10%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 87


Auch bei vermeintlic h sicheren Zahlungsverfahren<br />

ist Vorsicht geboten<br />

Obwohl Zahlungsverfahren wie die Vorkasse<br />

per Überweisung oder die Nachnahme als<br />

(vermeintlich) sicher für Online-Händleer<br />

gelten, gibt es auch hier einige wichtige Punkte zu<br />

berücksichtigen berücksichtigen. Gegebenenfalls sollte<br />

en auch bei diesen Verfahren Prüfungen durchgeführt<br />

werden, um folgende Kosten, Aufwenddungen<br />

und Her<strong>aus</strong>forderungen vermeiden zu können, falls<br />

ein Kunde nicht bezahlt oder die Sendung<br />

nicht ann<strong>im</strong>mt bzw. abholt:<br />

Porto- und Versandkosten<br />

Opportunitätskosten<br />

Aufwändige Eingangsprüfung gen<br />

Untergangsgefahr<br />

Preisänderungsrisiko<br />

Erhöhter Verwaltungsaufwandd<br />

Wiedereinlagerung<br />

…<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 88


Inhalt<br />

4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />

d nagementt<br />

4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />

47<br />

4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />

per Rechnung………..........………………... 61<br />

4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift……………………...…………….....………<br />

71<br />

4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte……………….......……….………………...77<br />

4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren…………….……......…………...<br />

84<br />

4.6 Forderungsmanagement……………………………………………………………<br />

89<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 89


36% der Händler füh hren keine Inkasso Inkasso-Maßnahmen<br />

Maßnahmen<br />

durch<br />

Führen Sie bei Zahlungsstörungen<br />

Inkasso-Maßnahmen durch?<br />

n=367 367 (45 kkeine i AAngabe) b )<br />

Nein<br />

36%<br />

64% %<br />

Ja<br />

Übergeben Sie <strong>im</strong> Falle einer<br />

Zahlungsstörung Inkasso-Mandate an<br />

externe t Di Dienstleister tl i t / Rechtsanwälte?<br />

R ht ält ?<br />

n=232 (nur Unternehmen, die Inkasso-Maßnahmen durchführen;<br />

4 keine Angabe)<br />

Ja, alle Inkasso-Mandate<br />

werden an externe Dienstleister<br />

übergeben<br />

41%<br />

Nein, wird selbst gemacht<br />

22%<br />

38%<br />

Ja, teilweise werden<br />

Inkasso-Mandate an<br />

externe Dienstleister übergeben<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 90


Immer mehr Händler r übergeben ihre Inkasso-<br />

Mandate an spezialissierte<br />

Dienstleister<br />

An welche Dienstleister übergeeben<br />

Sie die Inkasso-Mandate?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

75%<br />

69%<br />

An Inkasso-Unternehmen<br />

34%<br />

49%<br />

(nur Unternehmen, die Inkasso-Mandate an externne<br />

Dienstleister übergeben)<br />

genutzte t t Dienstleister Di tl i t ( (n=177) 177)<br />

genutzte Dienstleister 2008* (n=70)<br />

*) Ergebnisse der Studie „E-<strong>Commerce</strong> in Deutschland“<br />

2%<br />

An Anwaltskanzlei(en) Sonstige<br />

0%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 91


Viele Händler unters scheiden mehrere Bedingungen<br />

Bedingungen,<br />

wann sie Forderungeen<br />

gerichtlich geltend machen<br />

In welchen Fällen machen Sie ooder<br />

die von Ihnen beauftragten Dienstleister<br />

Forderungen gegen den Kundeen<br />

gerichtlich geltend?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Ab einer best<strong>im</strong>mten Fordeerungshöhe<br />

Bei entsprechenden Erfolgs<strong>aus</strong>sicchten,<br />

z. B.,<br />

wenn der Kunde noch nicht iinsolvent<br />

ist<br />

NNur, wenn kkeine i außergerichtliche ß i htli h Ei Einigung i erzzielt<br />

i lt werden d<br />

kann (z. B. Ratenzahlung, Zahlungsaufschubb,<br />

Vergleich)<br />

In Abhängigkeit vom Schuldnnerverhalten<br />

Ab einer best<strong>im</strong>mten Anzahl von MMahnungen<br />

Immer<br />

n=218 (nur Unternehmen, die Inkasso-Maßnahmen<br />

durchführen; 18 keine Angabe)<br />

Nie<br />

4%<br />

19%<br />

17%<br />

26%<br />

23%<br />

41%<br />

50%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 92


59% recherchieren per p Internet oder Telefon Telefon, wenn<br />

ein Schuldner nicht mmehr<br />

ermittelbar ist<br />

Wie gehen Sie vor, wenn ein Scchuldner<br />

unter der Ihnen bekannten Anschrift<br />

nicht mehr ermittelbar ist?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Es wird eine Reccherche<br />

per<br />

Internet / Telefon ddurchgeführt<br />

g<br />

Es wird ein externer Dienstleisster<br />

mit <strong>dem</strong><br />

Einzug der Forderungg<br />

beauftragt<br />

EEs wird i d eine i AAnfr frage<br />

an ddas<br />

Einwohnermeldeamt<br />

gestellt<br />

Es wird bei einer Auskkunftei<br />

oder<br />

sonstigen Adressdatenbannk<br />

angefragt<br />

Es werden Ermittlungen am WWohnort<br />

des<br />

Kunden ddurchgeführt<br />

DieAnschrift Die Anschrift wird irdaauf fee<br />

eine eexterne terne<br />

Überwachungsliste eines Dienstleisters<br />

gesetzt<br />

Sonstiges<br />

n=194 (nur Unternehmen, die Inkasso-Maßnahmen<br />

durchführen; 42 keine Angabe)<br />

2%<br />

5%<br />

8%<br />

26%<br />

34%<br />

48%<br />

59%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 93


22% verzichten auf I Inkasso<br />

nkasso-Maßnahmen Maßnahmen aufgrund<br />

zu geringer Produktwwerte<br />

Warum leiten Sie bei auftretendden<br />

Zahlungsstörungen keine weiteren<br />

Schritte ein?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Zu großer Aufwand / zu teuer<br />

46%<br />

Produktwert z zu gering<br />

22%<br />

Keine / kaum Erfolge in der Vergaangenheit<br />

Möglichkeiten waren nichtt<br />

bekannt<br />

SSonstiges<br />

n=62 (nur Unternehmen, die keine Inkasso-Maßnaahmen<br />

durchführen und bei denen schon<br />

Zahlungsstörungen vorkamen; 5 keine Angabe)<br />

2%<br />

4%<br />

19%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 94


Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />

5 Internationalisierung………………………………………………………………………….....<br />

95<br />

6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 95


Internationalisierung<br />

Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen über<br />

die<br />

Grenzen Deutschlands hin<strong>aus</strong> erhöht die Anzahhl<br />

der<br />

potenziellen Kunden deutlich. Allein durch die<br />

AAusdehnung d h auf f andere d europäische äi h Lä Länder d errreicht<br />

i ht man<br />

eine Vielzahl an möglichen Kunden. Das Interneet<br />

bietet<br />

gerade kleinen und mittleren Unternehmen gutee<br />

Möglichkeiten zum Einstieg in den internationaleen<br />

Handel.<br />

Über das Internet finden in der Regel auch sehrr<br />

spezialisierte i li i t PProdukte d kt i<strong>im</strong> AAusland l d ih ihre Ab Abnehm hmer,<br />

ohne h<br />

<strong>im</strong>mense Kosten für das Unternehmen zu verurrsachen.<br />

Auch Dienstleistungen, z. B. E-Learning, Tourisstik<br />

angebote sowie Informations-, Beratungs- und<br />

Finanzdienstleistungen, lassen sich über das Innternet<br />

lä länderübergreifend d üb if d vermarkten. kt<br />

Ein wichtiger Aspekt, der sowohl Shops als aucch<br />

die<br />

nachgelagerten Prozesse betrifft, ist die Abst<strong>im</strong>mung<br />

der<br />

angebotenen g Zahlungsverfahren g<br />

auf die<br />

Zahlungsgewohnheiten in den einzelnen Ländeern.<br />

Hierdurch soll vermieden werden, dass <strong>aus</strong>länddische<br />

Kunden, die <strong>im</strong> Shop einkaufen wollen, den Kauuf<br />

aufgrund<br />

unpassender Zahlungsverfahren abbrechen. Umm<br />

Kaufabbrüche von Kunden zu vermeiden, weil ssie<br />

nicht<br />

das richtige Zahlungsverfahren vorfinden, solltee<br />

man sich<br />

überlegen, welche Verfahren den Kunden <strong>im</strong> Zielland<br />

angeboten werden sollten. Dabei ist insbesondeere<br />

zu<br />

berücksichtigen, dass einige Verfahren, wie etwwa<br />

die<br />

Kreditkarte oder PayPal, y international verbreitett<br />

sind,<br />

andere hingegen, wie beispielsweise<br />

länderspezifische Lastschriftverfahren, aber nur in den<br />

jeweiligen Ländern genutzt werden können. Auch die<br />

Integration wichtiger länderspezifischer Zahlungsverfahren<br />

( (wie i z. BB. iDEAL iin dden Ni Niederlanden) d l d ) sollte llt mit it bbedacht d ht<br />

werden.<br />

Aktuelle Ergebnisse zum Thema Internationalisierung<br />

finden sich in diesem Abschnitt.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 96


Die Hälfte versucht versucht,<br />

verkaufen<br />

Versuchen Sie auch, Ihre Warenn<br />

bzw. Dienstleistungen <strong>im</strong> Ausland zu<br />

verkaufen?<br />

Ja, es wird auch explizit in das Auslaand<br />

verkauft<br />

Nein, aber es gibt auch <strong>aus</strong>ländiscche<br />

Kunden<br />

n=396 (16 keine Angabe)<br />

Nein, es wird sich<br />

he<strong>im</strong>ischen Markt<br />

Nein, aber ein Auslandsverkauf<br />

ist geplant<br />

Nein, das wurde einmal<br />

versucht,<br />

brachte aber keeine<br />

Vorteile<br />

explizit auch in das Ausland zu<br />

nur auf den<br />

konzentriert<br />

1%<br />

9%<br />

13%<br />

26%<br />

51%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 97


Die rechtliche Unsich herheit ist die größte Her<strong>aus</strong>-<br />

forderung be<strong>im</strong> Verkkauf<br />

an <strong>aus</strong>ländische Kunden<br />

Was sind derzeit Ihre drei größtten<br />

Schwierigkeiten be<strong>im</strong> Verkauf an<br />

<strong>aus</strong>ländische Kunden?<br />

Rechtliche Unsicherheit bee<strong>im</strong><br />

Verkauf<br />

an <strong>aus</strong>ländiscche<br />

Kunden<br />

37%<br />

Üb Übersetzung t der d Website W b it bzw. b des d Artik A tikkkelangebots<br />

l b t 34%<br />

Versanddabwicklung<br />

Mehrsprachenfähigkeit<br />

des Shops<br />

Geltendmachung offener FForderungen<br />

Online-Marketingg<br />

<strong>im</strong> Ausland<br />

Angebot kundenfreundlicher Zahlungsm öglichkeiten<br />

20%<br />

Fehlende Informationen über <strong>aus</strong>ländissche<br />

Märkte<br />

Starke <strong>aus</strong>ländische Konkurrrenz<br />

vor Ort<br />

Anpassung der Website<br />

Fremdwährungsrisiko / Angebot in Freemdwährung<br />

Kulturelle Bes sonderheiten<br />

Sonstige<br />

n=270 (nur Unternehmen, die ins Ausland verkauffen;<br />

36 keine Angabe)<br />

4%<br />

6%<br />

7%<br />

9%<br />

10%<br />

17%<br />

23%<br />

22%<br />

27%<br />

31%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 98


Die Hälfte der Händl er passt das Angebot an<br />

Zahlungsverfahren füür<br />

<strong>aus</strong>ländische Kunden an<br />

Was haben Sie bei Ihrem Shop schon angepasst oder was möchten Sie<br />

anpassen, um den anderen Geggebenheiten<br />

<strong>im</strong> Ausland gerecht zu werden?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Sprache<br />

Domain / Internet-Adresse<br />

AGBB<br />

Zahlungsverfahren<br />

Produktbeschreibungen<br />

Preisangaben<br />

Impressumm<br />

Datenschutzerklärung<br />

27%<br />

Eine Erweiterung auf<br />

länderspezifische<br />

Automatische Währungsumrechnung<br />

22%<br />

Zahlungsverfahren erfolgt<br />

Produktsort<strong>im</strong>ennt<br />

15%<br />

selten. Häufig wird das<br />

Zahlungsverfahrensportfolio<br />

Navigatio g n<br />

13%<br />

auf international gängige<br />

Zahlungsverfahren reduziert.<br />

Gütesiegeel<br />

12%<br />

Bilder / Produktdarstellung<br />

Desigg<br />

n<br />

Sonstigees<br />

7%<br />

11%<br />

n=196 (nur Unternehmen, die explizit ins Ausland vverkaufen<br />

oder dies planen;<br />

40 keine Angabe)<br />

2%<br />

33%<br />

37%<br />

43%<br />

53%<br />

52%<br />

49%<br />

69%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 99


Sprache und Produk ktbeschreibungen werden jetzt<br />

häufiger angepasst aals<br />

noch 2007<br />

Was haben Sie bei Ihrem Shop schon angepasst oder was möchten Sie<br />

anpassen, um den anderen Geggebenheiten<br />

<strong>im</strong> Ausland gerecht zu werden?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Sprache<br />

Produktbeschreibungen<br />

Produktsort<strong>im</strong>ent<br />

Bilder / Produktdarstellungg<br />

11%<br />

13%<br />

15%<br />

(nur Unternehmen, die explizit ins Ausland verkauffen<br />

oder dies planen)<br />

17%<br />

27%<br />

54%<br />

69%<br />

43%<br />

Anpassungen <strong>–</strong> Auswahl<br />

Anpassungen 2007* <strong>–</strong> Auswahl<br />

*) „Wohin geht die Reise <strong>im</strong> e<strong>Commerce</strong>?“<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 100


Rechtlichen Merkma alen des Shops wird mehr<br />

Beachtung geschenkkt<br />

Was haben Sie bei Ihrem Shop schon angepasst oder was möchten Sie<br />

anpassen, um den anderen Geggebenheiten<br />

<strong>im</strong> Ausland gerecht zu werden?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

AGB<br />

Impressum<br />

Datenschutzerklärung<br />

(nur Unternehmen, die explizit ins Ausland verkauffen<br />

oder dies planen)<br />

20%<br />

27%<br />

33%<br />

36%<br />

47%<br />

52%<br />

Anpassungen <strong>–</strong> Auswahl<br />

Anpassungen 2007* <strong>–</strong> Auswahl<br />

*) „Wohin geht die Reise <strong>im</strong> e<strong>Commerce</strong>?“<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 101


Knapp 60% zeigen I nteresse an der SEPA-<br />

Lastschrift<br />

Nutzen Sie die SEPA-Lastschrifft,<br />

um Lastschriften Ihrer <strong>aus</strong>ländischen Kunden<br />

einzuziehen?<br />

Ich wusste bisher nicht, was eine SEPA-La SEPA La astschrift ist<br />

7%<br />

Σ=59%<br />

Nein, ist aaber<br />

geplant<br />

Nein, aber ich hätte daraan<br />

Interesse<br />

Nein, es besteht auch kein Interesse<br />

daran<br />

12%<br />

n=99 (nur Unternehmen, die ins Ausland verkaufenn<br />

und die Zahlung per Lastschrift anbieten;<br />

11 keine Angabe)<br />

Ja<br />

21%<br />

26%<br />

33%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 102


Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />

5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />

6 Fazit und Ausblick…………………………………………………………………....………...<br />

103<br />

7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />

105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 103


Fazit und Ausblick<br />

Bei den von Händlern angebotenen Zahlungsveerfahren<br />

deutet vieles darauf hin, dass der Einsatz eher<br />

aufwändiger Verfahren wie der Nachnahme staggniert,<br />

während ährend das Angebot von on EE-Payment-Verfahren Pa ment Verfahren n weiter eiter<br />

zun<strong>im</strong>mt. Wie sich weitere E-Payment-Verfahrenn<br />

langfristig<br />

durchsetzen können und wie sich vor allem der<br />

M-<strong>Commerce</strong> entwickelt, ist noch ungewiss.<br />

Neben diesen Entwicklungen darf man aber auc ch nicht<br />

vergessen, dass gerade die risikoreicheren<br />

Zahlungsverfahren wie die Lastschrift und die Zaahlung<br />

per<br />

Rechnung <strong>im</strong>mer noch von vielen Kunden bevorrzugt<br />

werden und somit ein gutes Risiko- und auch<br />

Forderungsmanagement unerlässlich bleibt bleibt. Wie e man <strong>dem</strong><br />

Risiko dieser Zahlungen entgegentreten kann unnd<br />

die<br />

entsprechenden Prozesse opt<strong>im</strong>al einbindet, wirrd<br />

die<br />

Händler noch länger beschäftigen. Externe Diennstleister,<br />

die das Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko übernehmen, sind da ein<br />

Schritt in die richtige Richtung Richtung. Es wird aber noc ch einige<br />

Zeit dauern, bis vor allem kleine Unternehmen aauch<br />

auf<br />

diese Angebote zurückgreifen, da ihnen diese oftmals<br />

noch zu teuer und zum Teil zu komplex in ihrer EEinführung<br />

sind.<br />

Gleiches gilt bei Kreditkartenzahlungen, welche verstärkt<br />

von großen und mittleren Unternehmen eingeseetzt<br />

werden.<br />

Hier sollten allerdings auch die kleinen Unternehhmen<br />

von<br />

den Dienstleistern motiviert und stärker unterstüützt<br />

werden,<br />

Kreditkartenzahlungen g zu akzeptieren. p Dies wärre<br />

für diese<br />

nicht nur <strong>aus</strong> Risikogesichtspunkten, sondern auuch<br />

be<strong>im</strong><br />

Auslandsverkauf hilfreich.<br />

Gerade be<strong>im</strong> Verkauf ins Ausland bewegt sich einiges: die<br />

SEPA-Lastschrift kommt und wird die grenzüberschreitende<br />

Abwicklung von Lastschriftzahlungen deutlich<br />

erleichtern erleichtern. Die Händler sind jedoch geneigt geneigt, bei<br />

<strong>aus</strong>ländischen Kunden eher weniger Zahlungsverfahren<br />

anzubieten als be<strong>im</strong> Verkauf <strong>im</strong> Inland. Hier sollte man<br />

eventuell verstärkt auf die jeweiligen Kundenwünsche<br />

eingehen und auch länderspezifische Bezahlmethoden<br />

anbieten anbieten, denn auch bei <strong>aus</strong>ländischen Kunden gilt: durch<br />

kundenfreundliche Zahlungsverfahren lassen sich<br />

Kaufabbruchquoten reduzieren.<br />

Es ist erkennbar, dass vor allem be<strong>im</strong> Angebot der<br />

Zahlungsverfahren wie auch be<strong>im</strong> Risikomanagement die<br />

größeren Unternehmen weiter sind. Doch gerade die<br />

personell und finanziell geringer <strong>aus</strong>gestatteten kleinen<br />

Unternehmen könnten die oben genannten Entwicklungen<br />

zu ihren Gunsten nutzen: durch einen intelligenten Einsatz<br />

von Dienstleistern und <strong>dem</strong> Angebot von passenden<br />

Zahlungsverfahren <strong>–</strong> auch <strong>im</strong> Ausland <strong>–</strong> könnten sich die<br />

kleinen Unternehmen Potenziale eröffnen und ihre<br />

Chancen nutzen.<br />

Schlussendlich Sc usse d c bbleibt e bt zu u sage sagen, , dass ssich c insbesondere<br />

sbeso de e<br />

die Bereiche E-Payment sowie Internationalisierung<br />

zurzeit stetig weiterentwickeln und man erkennen kann,<br />

dass „sich was bewegt“. Man darf gespannt sein, welche<br />

Zahlungsverfahren sich langfristig bei den Händlern, aber<br />

auch bei den Kunden durchsetzen.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 104


Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />

5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />

6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />

103<br />

7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 105


Knapp 40% der teiln ehmenden Online Online-Händler Händler<br />

haben einen Umsatzz<br />

über 500.000 Euro<br />

Wie viele Mitarbeiter beschäftiggt<br />

Ihr Zu welcher Umsatzklasse gehört ihr<br />

Unternehmen derzeit?<br />

Unternehmen (Jahresumsatz)?<br />

16%<br />

1-9<br />

10-49<br />

6%<br />

1%<br />

5%<br />

50-249<br />

250-499<br />

500 und mehr<br />

n=403 (alle Unternehmen; 9 keine Angabe)<br />

71% %<br />

12%<br />

11%<br />

14%<br />

25%<br />

Bis 100.000 Euro<br />

100.000 bis 500.000 Euro<br />

500.000 bis 1 Mio. Euro<br />

1 bis 5 Mio. Euro<br />

mehr als 5 Mio. Euro<br />

n=362 (alle Unternehmen; 50 keine Angabe)<br />

38%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 106


Mehr als jedes fünfte e Unternehmen erzielt <strong>im</strong> Jahr<br />

mehr als 1 Mio. Euroo<br />

Umsatz<br />

Unternehmensgrößenklassen nnach<br />

der Definition des Instituts für<br />

Mittelstandsforschung (IfM 2008):<br />

Kleine<br />

Unternehmen<br />

Mittlere<br />

Unternehmen<br />

Große<br />

Unternehmen<br />

* nach Jahresumsatz <strong>im</strong> Jahr 2008<br />

Beschäftigte Jahhresumsatz<br />

Anteil an deutschen Anteil an der Stichprobe<br />

Unternehmen* (nach Jahresumsatz)<br />

bis 9 bis 1 Mio. Euro 90,7% 79,5%<br />

10 bis 499 1bis5 1 bis 5 50 Mio. Mio Euro 90% 9,0% 15 15,5% 5%<br />

500 und mehr 50 Mio. Euro und mehr 0,3% 5,0%<br />

Für größenklassenspezifische Auswertungenn<br />

(kleine, mittlere und große Unternehmen) wurde die Abgrenzung<br />

nach <strong>dem</strong> Jahresumsatz in den oben angegeebenen<br />

Klassen vorgenommen.<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 107


Fast alle Online Online-Hän Hän ndler verkaufen an private<br />

Verbraucher<br />

An welche Kundengruppen richhtet<br />

sich Ihr Online-Angebot?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

95%<br />

An private Verbraucher (B2C)<br />

n=410 (2 keine Angabe)<br />

51%<br />

22%<br />

An Selbständige oder<br />

An Behörden / öffentliche<br />

Unternehmen (B2B) ( ) Einrichtungen g<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 108


Die meisten Online Online-HH<br />

Händler verkaufen physische<br />

Produkte<br />

Welche Produkte und / oder Dieenstleistungen<br />

verkaufen Sie?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

n=412<br />

92%<br />

Physische Produkte (z. B. Waren)<br />

11% 10%<br />

Dienstleistungen (z. B.<br />

Veranstaltungen)<br />

Digitale Produkte (z. B. Downloads)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 109


Neben <strong>dem</strong> Shop we erden häufig noch weitere<br />

Vertriebswege genuttzt<br />

Über welche weiteren Vertriebsskanäle<br />

neben <strong>dem</strong> eigenen Online-Shop<br />

verkaufen Sie Ihre Produkte / Dienstleistungen?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

n=412<br />

Ladengeschäft / Laagerverkauf<br />

Online-Verkauufsplattform<br />

(z. B. Amazon.de Marketplacce,<br />

Scout24)<br />

Direktvertrieb (telefonisch oder r persönlich)<br />

OOnline-Auktio li A ktionsplattform<br />

l ttf<br />

(z. B. eBay, commpendo.de)<br />

Messen / Auusstellungen<br />

Eigene Website ohne extra OOnline-Shop<br />

(Kontakt / Verkauf per E-Maail<br />

/ Telefon)<br />

Sub-Shop<br />

(ähnlich wie Amazon.de aStores, SSpreadshirt)<br />

Sonstiger Online-Vertrieb<br />

(z. B. Shopping-Clubs, Livee-Shopping)<br />

16%<br />

KKatalog t l 15%<br />

Sonstiges g<br />

4%<br />

3%<br />

6%<br />

8%<br />

25%<br />

23%<br />

26%<br />

37%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 110


12% der Händler ohn ne Ladengeschäft nutzen den<br />

Katalog als Vertriebsskanal<br />

Über welche weiteren Vertriebsskanäle<br />

neben <strong>dem</strong> eigenen Online-Shop<br />

verkaufen Sie Ihre Produkte / Dienstleistungen?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Online-Verkauufsplattform<br />

(z (z. B. B Amazon Amazon.de de Marketplac Marketplacce<br />

ce, Scout24)<br />

Direktvertrieb (telefonisch oderr<br />

persönlich)<br />

Sub-Shop<br />

(ähnlich wie Amazon Amazon.de de aStores aStores, S Spreadshirt)<br />

Sonstiger Online-Vertrieb<br />

(z. B. Shopping-Clubs, Livee-Shopping)<br />

Katalog<br />

Eigene Website ohne extra OOnline-Shop<br />

(Kontakt / Verkauf per E-Maail<br />

/ Telefon)<br />

Online-Auktionsplattform (z. B. eBay, coompendo.de)<br />

Messen / Auusstellungen<br />

Sonstiges<br />

n=260 (alle Unternehmen, die nicht über Ladengesschäft<br />

bzw. Lagerverkauf verkaufen)<br />

4%<br />

3%<br />

6%<br />

10%<br />

13%<br />

12%<br />

21%<br />

23%<br />

25%<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 111


Viele Händler sind e rst in den letzten Jahren in den<br />

E-<strong>Commerce</strong> eingesstiegen<br />

Seit wann verkaufen Sie Waren bzw. Dienstleistungen über das Internet?<br />

4%<br />

vor<br />

1996<br />

2%<br />

2%<br />

n=388 (24 keine Angabe)<br />

4%<br />

3%<br />

7%<br />

1996 1997 1998 1999 2000<br />

3%<br />

5%<br />

7%<br />

8%<br />

8% 9% 9%<br />

10%<br />

13%<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 bis<br />

Oktober<br />

2010<br />

7%<br />

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Jeder vierte Händler r vertreibt Mode Mode- und<br />

Bekleidungsartikel<br />

Welche physischen Produkte veerkaufen<br />

Sie über das Internet?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

Bekleidung / Textilieen<br />

/ Schuhe<br />

H<strong>aus</strong>rat / H<strong>aus</strong>halt / Garten<br />

/ Möbel<br />

18%<br />

EDV / Elektronik / Telekommunikation / Fotografie<br />

16%<br />

Sport- p und Frreizeitartikel<br />

14%<br />

Bücher / ZZeitschriften<br />

13%<br />

Drogerieartikel / Gesundheitsartikel / MMedikamente<br />

11%<br />

Schmmuck<br />

/ Uhren<br />

11%<br />

Spielwaren / Babyartikel<br />

11%<br />

Nahrungs- und LLebensmittel<br />

9%<br />

Bau- und He<strong>im</strong>wwerkerbedarf<br />

9%<br />

Software / Spiele (auf DDatenträger)<br />

9%<br />

Musik / Filme (auf DDatenträger)<br />

8%<br />

Bürobedarf<br />

8%<br />

Getränke und Spirituosen<br />

6%<br />

Auto und Motorr rad-Zubehör rad Zubehör<br />

6%<br />

Tierbedarf<br />

5%<br />

Kunstgegenstände / AAntiquitäten<br />

4%<br />

Erotikartikel 2%<br />

Blumen<br />

Sonstiges<br />

n=379 (nur Unternehmen, die physische Produkte verkaufen; 19 keine Angabe)<br />

1%<br />

9%<br />

24%<br />

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Downloads von Softw ware sowie Publikationen sind<br />

die beliebtesten digittalen<br />

Güter<br />

Welche digitalen Produkte oderr<br />

Dienstleistungen verkaufen Sie über das<br />

Internet?<br />

(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />

Software, Computerspiele (Downloaad)<br />

E-Books / E-Paper / Studien<br />

Veranstaltungen (Tickets, Tagungeen)<br />

Weiterbildung / Schulungen / Nachhiilfe<br />

Musik Musik- / Video-Downloa<br />

Video Downloa ads<br />

16%<br />

Beratung / Consulting<br />

Zugang zu Online-Inhaltten<br />

Reisen und Reisedienstleistung gen<br />

10%<br />

E-Mail / Webspacce<br />

Internet- / Mobilfunk- / Festnetzverträge<br />

Online-Fotoalben / Entwicklung von Bildeern<br />

Hotel- / Gaststättenübernachtungen<br />

Übersetzungen<br />

Online-Spieele<br />

Sonstigges<br />

n=61 (nur Unternehmen, die digitale Produkte oder<br />

Dienstleistungen verkaufen;<br />

28 keine Angabe)<br />

2%<br />

2%<br />

3%<br />

5%<br />

7%<br />

7%<br />

8%<br />

13%<br />

15%<br />

16%<br />

16%<br />

31%<br />

33%<br />

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Bei knapp 60% der Händler H beträgt der<br />

durchschnittliche Waarenkorbwert<br />

mehr als 50 Euro<br />

Auf welchen Betrag beläuft sichh<br />

eine durchschnittliche Bestellung in Ihrem<br />

Online-Shop ungefähr?<br />

Ø=103 Euro<br />

11%<br />

32%<br />

34% %<br />

bis 25€ 25 25-50€ 50€ 50 50-10 10 00€ 100 100-250 250 250 250-500 500 500 500-1.000 1 000 mehr als 1.000<br />

1 000<br />

n=229 (183 keine Angabe)<br />

17%<br />

Σ=56%<br />

3%<br />

2%<br />

0,4%<br />

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Fast jeder dritte Hän dler empfängt mehr als 500<br />

Bestellungen pro Moonat<br />

Wie viele Bestellungen nehmenn<br />

Sie insgesamt in etwa pro Monat über Ihren<br />

eigenen Online-Shop entgegen?<br />

28%<br />

13%<br />

bis 50 50-<br />

100<br />

n=226 (186 keine Angabe)<br />

18%<br />

100-<br />

250<br />

11%<br />

250-<br />

500<br />

14%<br />

500-<br />

1.000<br />

8%<br />

1.000-<br />

10.000<br />

Σ=30%<br />

7%<br />

10.000-<br />

100.000<br />

1%<br />

mehr als<br />

100.000<br />

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Viele Händler konze ntrieren sich auf die<br />

Kundengruppen zwisschen<br />

30 und 49 Jahren<br />

Welche Altersgruppen sprechen<br />

Sie durch Ihren Shop hauptsächlich an?<br />

(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />

24%<br />

alle<br />

Altersgruppen g pp<br />

n=368 (44 keine Angabe)<br />

1%<br />

jünger als 14<br />

Jahre<br />

36%<br />

70%<br />

60%<br />

43%<br />

20%<br />

14-29 Jahhre<br />

30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre älter als 60<br />

Jahre<br />

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Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />

5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />

6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />

103<br />

7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………....…105<br />

Glossar………………………………………………………………………………………..………..<br />

118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />

127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

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Glossar (1/8)<br />

3-D Secure<br />

Verfahren zur Transaktionsabsicherung für Kreddit<br />

kartenzahlungen <strong>im</strong> Internet. Der Händler erhältt<br />

für so<br />

abgesicherte b i h t TTransaktionen kti iin dder RRegel l einen i<br />

gesicherten Zahlungsanspruch (für best<strong>im</strong>mte<br />

Chargeback-Gründe). Durch Abfrage eines Kennnworts<br />

bei<br />

der Kreditkartenzahlung <strong>im</strong> Internet soll sichergestellt<br />

werden, dass es sich um den rechtmäßigen Inhhaber<br />

der<br />

KKreditkarte ditk t handelt. h d lt<br />

Acquirer<br />

Ein Acquirer ist die kreditkartenbetreuende Stelle<br />

des<br />

Händlers. Er wickelt für den Händler die Autorissierung<br />

und<br />

Abrechnung bei Kreditkartenzahlungen ab ab. Des DessWeiteren<br />

s Weiteren<br />

akquiriert er Akzeptanzstellen für Kreditkartenzaahlungen<br />

(z. B. <strong>aus</strong> Handel, Hotellerie, Gastronomie, Autoo<br />

vermietung, Fluggesellschaften). Um tätig zu weerden,<br />

benötigt ein Acquirer von der entsprechenden KKarten-<br />

organisation eine Lizenz Lizenz.<br />

Address Verification Service<br />

Mithilfe eines Address Verification Service lässtt<br />

sich<br />

prüfen, ob die bei einer Bestellung angegebenee<br />

Liefer-<br />

anschrift mit der Anschrift des Kreditkarteninhab bers<br />

übereinst<strong>im</strong>mt. Der Kartenher<strong>aus</strong>geber vergleiccht<br />

dazu die<br />

ihm vom Händler übermittelte Lieferanschrift mit<br />

der<br />

Anschrift, an die die Kreditkartenabrechnung veersandt<br />

wird. Bei MasterCard und Visa ist dieser Servicee<br />

z. B. für<br />

Kreditkarten verfügbar, die in den USA her<strong>aus</strong>gegeben<br />

wurden, American Express bietet den Address Verification<br />

Service für alle Karten an.<br />

Autorisierung<br />

Als Autorisierung bezeichnet man den Vorgang der<br />

Genehmigung einer Kartenzahlung durch die Bank des<br />

Karteninhabers. Im Rahmen der Autorisierung wird unter<br />

anderem geprüft, geprüft ob es sich um eine gültige Karte handelt<br />

und ob das Kartenl<strong>im</strong>it für die beabsichtigte Transaktion<br />

noch <strong>aus</strong>reicht. Bei erfolgreicher Autorisierung hat der<br />

Händler die Gewissheit, dass das Konto des Kunden mit<br />

<strong>dem</strong> autorisierten Betrag belastet werden kann. Die<br />

Autorisierung erfolgt in der Regel online über die Systeme<br />

des Acquirers.<br />

Bank Identification Number<br />

Die Bank Identification Number (BIN) ist ein Code, der zur<br />

Identifikation von Kredit- Kredit und Debitkarten verwendet wird.<br />

Anhand der BIN können der verwendete Kartentyp und die<br />

kartenher<strong>aus</strong>gebende Bank identifiziert werden.<br />

Beitreibung<br />

Die Beitreibung g bezeichnet die versuchte Einziehung g von<br />

offenen Geldforderungen. Häufig werden hierfür<br />

spezialisierte Dienstleister (Inkasso-Unternehmen)<br />

beauftragt.<br />

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Glossar (2/8)<br />

Bonitätsprüfung<br />

Im Rahmen einer Bonitätsprüfung wird das Risiko<br />

ermittelt, dass die Forderung gegen einen Kundden<br />

ganz<br />

oder d tteilweise il i <strong>aus</strong>fällt fällt oder d aufgrund f d von ZZahlun hl ngs-<br />

unwilligkeit oder einer sich anbahnenden Zahlungs<br />

unfähigkeit des Kunden nicht termingerecht einggeht.<br />

Chargeback<br />

Ein Chargeback (Rückbelastung) entsteht entsteht, wen wennein<br />

n ein<br />

Endkunde bei seiner Bank einer Kreditkartenbeelastung<br />

widerspricht. Die Bank wird bei Vorliegen best<strong>im</strong>mmter<br />

Kriterien <strong>dem</strong> Endkunden den Betrag wieder<br />

gutschreiben. Dem Händler wird der Betrag durrch<br />

den<br />

Acquirer wieder zurückbelastet.<br />

zurückbelastet<br />

Compliance-Checks<br />

Prüfung der Kunden, Zulieferer oder Partner einnes<br />

Unternehmens gegen eine Liste von Personen,<br />

Unternehmen oder Organisationen, mit denen<br />

Geldgeschäfte und Transaktionen untersagt bzww.<br />

nur<br />

unter besonderen Auflagen erlaubt sind, um Geeldwäsche<br />

und Terrorismus zu verhindern.<br />

Debitkarte<br />

Zahlungskarte (auch Bankkarte, Sparkassenkarrte),<br />

die<br />

einen Verfügungsrahmen aufweist und mit der eein<br />

Karteninhaber Waren oder Dienstleistungen bargeldlos<br />

bezahlen kann. Bei Zahlung mit einer Debitkarte wird das<br />

Konto des Kunden in der Regel bereits nach einigen<br />

Werktagen direkt mit <strong>dem</strong> Zahlungsbetrag belastet.<br />

Disagio<br />

Umsatzabhängige Provision, die eine Akzeptanzstelle<br />

(Handels- oder Dienstleistungsunternehmen) <strong>im</strong><br />

Kartengeschäft an den Acquirer abführt.<br />

E-Payment-Verfahren<br />

Neben den „klassischen“ Zahlungsverfahren Vorkasse,<br />

Rechnung, Nachnahme, Lastschrift und Kreditkarte, die<br />

zum Teil auch für den Einsatz <strong>im</strong> elektronischen Handel<br />

angepasst wurden, sind speziell für den E-<strong>Commerce</strong><br />

E <strong>Commerce</strong><br />

neue Zahlungsverfahren entwickelt worden, die als so<br />

genannte E-Payment-Verfahren bezeichnet werden.<br />

Forderungsverkauf (Factoring)<br />

Der Begriff g „Factoring“ g bezeichnet den Kauf von<br />

Geldforderungen <strong>aus</strong> Waren- und Dienstleistungsgeschäften.<br />

Das Factoring-Institut kauft die Forderungen<br />

seines Klienten nach Einreichung der Rechnungsdurchschrift<br />

an und schreibt diesem den Rechnungsbetrag<br />

abzüglich g eines Abschlags g ggut.<br />

Das Institut übern<strong>im</strong>mt in<br />

der Regel das Risiko des Forderungs<strong>aus</strong>falls.<br />

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Glossar (3/8)<br />

GeoIP-Analyse<br />

Ermittlung der Herkunft des Besuchers anhand seiner IP-<br />

Adresse. Diese Information kann beispielsweisee<br />

für die<br />

AAnpassung von MMarketing-Maßnahmen k ti M ß h an regio ionale<br />

l<br />

Gegebenheiten, für Web-Controlling-Auswertunngen<br />

oder<br />

zum Schutz vor Betrug genutzt werden.<br />

Gütesiegel<br />

Ein Gütesiegel dokumentiert eine erfolgreiche<br />

Zertifizierung durch einen Gütesiegelanbieter. Imm<br />

Rahmen<br />

der Prüfung wird ein Online-Shop nach definiertten<br />

Kriterien geprüft. Gütesiegel anerkannter Anbietter<br />

schaffen damit für Kunden Transparenz sowie<br />

Verlässlichkeit und stärken die Glaubwürdigkeit t eines<br />

Online-Anbieters.<br />

Haftungsumkehr<br />

In der Regel trägt derzeit <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> der HHändler<br />

das<br />

Risiko bei einer Kreditkartenzahlung, wenn ein<br />

Karteninhaber seine Zahlung bestreitet. Durch dden<br />

Einsatz von MasterCard SecureCode und Verifiied<br />

by Visa<br />

verschiebt sich jedoch das Risiko für die Zahlunngen,<br />

die<br />

der Karteninhaber mit diesen Verfahren bestreittet.<br />

Diese<br />

Risikoverschiebung wird als „Haftungsumkehr“<br />

„Haftungsumkehr oder<br />

„Liability Shift“ bezeichnet.<br />

Issuer<br />

Ein Issuer (Her<strong>aus</strong>geber) ist ein Unternehmen, das<br />

Kreditkarten an Kunden her<strong>aus</strong>gibt. In der Regel handelt<br />

es sich i h ddabei b i um di die BBank k ddes KKunden, d bbei i dder er di die<br />

Kreditkarte beantragt hat.<br />

Karteninhaber<br />

Person, auf deren Namen eine Karte <strong>aus</strong>gestellt ist.<br />

Kartenprüfnummer<br />

Die Kartenprüfnummer ist als zusätzliches Sicherheitsmerkmal<br />

auf der Kreditkarte aufgedruckt und muss häufig<br />

bei Transaktionen, bei denen der Karteninhaber nicht<br />

physisch anwesend ist (Bestellungen per Fax, Telefon<br />

oder Internet), neben der eigenen Kreditkartennummer<br />

angegeben werden. Somit soll sichergestellt werden, dass<br />

eine Kreditkartenzahlung nur vom tatsächlichen Besitzer<br />

der Karte initiiert werden kann.<br />

Kennwortprüfung bei Kreditkartenzahlungen<br />

Die Kennwortprüfung ist Bestandteil der Verfahren<br />

MasterCard SecureCode und Verified by Visa. Der<br />

Kreditkarteninhaber besitzt dafür ein Kennwort, das er für<br />

Kreditkartentransaktionen <strong>im</strong> Internet nutzen kann. Be<strong>im</strong><br />

Bezahlvorgang muss der Karteninhaber sein Kennwort<br />

angeben, welches online durch den Kartenher<strong>aus</strong>geber<br />

verifiziert wird. Im positiven Fall ist die Zahlung für den<br />

Händler in der Regel garantiert.<br />

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Glossar (4/8)<br />

Kreditkarte<br />

Kreditkarten dienen der bargeldlosen Bezahlungg<br />

von<br />

Waren und Dienstleistungen bei Vertragsunternnehmen<br />

der<br />

kkartenher<strong>aus</strong>gebenden t h b d OOrganisationen. i ti Ei Eine KKr<br />

reditkarte ditk t<br />

weist einen mit <strong>dem</strong> Kartenher<strong>aus</strong>geber vereinbbarten<br />

Verfügungsrahmen auf. Im Unterschied zu einer<br />

Debitkarte erfolgt die Bezahlung für den Karteniinhaber<br />

zeitlich verzögert (zu einem festgelegten Zeitpunkt)<br />

für alle<br />

zwischen i h zwei i Ab Abrechnungszyklen h kl aufgelaufen f l f en<br />

Beträge. Im Internet sind Kreditkartenzahlungenn<br />

grundsätzlich allein durch Übermittlung der Kredditkarten<br />

nummer möglich. Allerdings setzt sich das akzeeptierende<br />

Unternehmen dabei Betrugsrisiken <strong>aus</strong>, die durrch<br />

zusätzliche ät li h MMaßnahmen ß h ( (vgl. l di die EErläuterungen lä t n zur<br />

Kennwortprüfung oder zur Kartenprüfnummer) vverringert<br />

werden können.<br />

Kreditkartenakzeptanzvertrag<br />

Der Kreditkartenakzeptanzvertrag, Kreditkartenakzeptanzvertrag auch Mercha ant-Vertrag<br />

genannt, wird zwischen <strong>dem</strong> Händler (Merchant)<br />

und <strong>dem</strong><br />

Acquirer geschlossen. Der Händler erhält darauufhin<br />

eine<br />

Vertragsunternehmensnummer (VU-Nummer) uund<br />

ist<br />

damit berechtigt, Kreditkartenzahlungen entgeggen<br />

zunehmen zunehmen.<br />

KUNO-Datenbank<br />

Die KUNO-Datenbank enthält die Konto- bzw.<br />

Kartennummern von ec-Karten, die bei der Polizzei<br />

als<br />

verloren oder gestohlen gemeldet sind. KUNO ist die<br />

Abkürzung für „Kr<strong>im</strong>inalitätsbekämpfung <strong>im</strong> unbaren<br />

Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher<br />

OOrganisationsstrukturen“. i ti t kt “<br />

Lastschrift<br />

Die Lastschrift ist ein Instrument des bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehrs. Bei der Ausführung einer Lastschrift<br />

erteilt der Zahlungsempfänger seiner Bank den Auftrag Auftrag,<br />

vom Konto des Zahlungspflichtigen bei dessen Bank<br />

einen best<strong>im</strong>mten Geldbetrag abzubuchen und seinem<br />

Konto gutzuschreiben.<br />

MasterCard SecureCode<br />

Transaktionsabsicherung der Marke MasterCard für<br />

Kreditkartenzahlungen <strong>im</strong> Internet (ähnlich Verified by<br />

Visa). Der Händler erhält für MasterCard Transaktionen in<br />

der Regel einen gesicherten Zahlungsanspruch (für<br />

best<strong>im</strong>mte Chargeback-Gründe). Chargeback Gründe). Durch Abfrage eines<br />

Kennworts bei der Kreditkartenzahlung <strong>im</strong> Internet soll<br />

sichergestellt werden, dass es sich um den rechtmäßigen<br />

Inhaber der Kreditkarte handelt.<br />

Mikro-Belastungg<br />

Durch die Belastung eines angegebenen Kontos mit<br />

einem kleinen Cent-Betrag (Mikro-Belastung bzw.Micro-<br />

Debit) kann festgestellt werden, ob das angegebene<br />

Konto tatsächlich existiert und der angegebene Name zum<br />

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Glossar (5/8)<br />

Konto gehört. Häufig wird <strong>im</strong> Verwendungszwecck<br />

der<br />

Abbuchung ein Verifizierungscode übermittelt, dden<br />

der<br />

Kunde anschließend auf der Web-Seite eingebeen<br />

muss.<br />

SSo wird i d sichergestellt, i h t llt ddass dder KKunde d ZZugriff iff auf<br />

fd das<br />

angegebene Konto hat.<br />

M-Payment-Verfahren<br />

Unter M-Payment-Verfahren fasst man die E-Paayment<br />

Verfahren zusammen, zusammen mit denen Bezahlvorgäng ge über<br />

mobile Endgeräte abgewickelt werden können.<br />

Negativlisten<br />

Auf Negativlisten werden Personen bzw. Kreditkarten<br />

oder Kontonummern geführt, bei denen in der<br />

Vergangenheit bereits Zahlungsstörungen aufgeetreten<br />

sind. Je nach Art der Negativmerkmale und der<br />

vorliegenden Daten lassen sich unterschiedlichee<br />

Negativlisten unterscheiden.<br />

Negativmerkmale<br />

Als Negativmerkmale bezeichnet man Daten übber<br />

nicht<br />

vertragsgemäßes Verhalten und gerichtliche Vooll<br />

streckungsmaßnahmen (z. B. Mahnbescheide, unbezahlte<br />

und nicht bestrittene Forderungen, g Scheckkarteen<br />

missbrauch, Beantragung bzw. Eröffnung von<br />

Verbraucherinsolvenzverfahren, Vollstreckungssmaß<br />

nahmen, Abgabe der eidesstattlichen Versicherrung<br />

oder<br />

Angaben über die Kündigung eines<br />

Girokontos wegen missbräuchlicher Nutzung). Diese<br />

werden häufig zur Einschätzung der Bonität eines Kunden<br />

herangezogen.<br />

Online-Überweisung<br />

Bei der Online-Überweisung als Zahlungsverfahren (mit<br />

Abfrage der Bank-PIN / -TAN) wird der Nutzer während<br />

des Bezahlvorgangs in das Online-Banking seiner Bank<br />

bzw bzw. zu einer Schnittstelle eines externen Dienstleisters<br />

umgeleitet. Er führt dort eine vor<strong>aus</strong>gefüllte Überweisung<br />

(Nutzung von Online-Banking-PIN und -TAN) zugunsten<br />

des Händlers <strong>aus</strong>. Die Bank bzw. der Dienstleister<br />

bestätigt <strong>dem</strong> Händler in der Regel unmittelbar die<br />

Entgegennahme der Überweisung. Überweisung Nach Abschluss der<br />

Überweisung wird der Nutzer wieder zum Shop geleitet.<br />

Payment Service Provider<br />

Ein Payment Service Provider (PSP) ist ein Unternehmen,<br />

das bei Kreditkartenzahlungen die technische Anbindung<br />

des Händlers an den Acquirer realisiert und die einzelnen<br />

Transaktionen verarbeitet. Zunehmend bieten PSP auch<br />

weitere, umfangreiche Zahlungsdienstleistungen an, wie<br />

etwa die Anbindung von bestehenden Online-Shops zur<br />

elektronischen Abwicklung unterschiedlicher<br />

Zahlungstransaktionen, Authentifizierung von<br />

Verbrauchern, Konto- bzw. Bonitätsüberprüfungen oder<br />

Abrechnungen.<br />

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Glossar (6/8)<br />

PCI-Standard<br />

Um Kreditkartendaten vor Missbrauch zu schützzen,<br />

haben<br />

die Kreditkartenorganisationen einen gemeinsamen<br />

St Standard, d d dden PPayment t CCard d IIndustry d t (PCI) DDa<br />

tta Security S it<br />

Standard, geschaffen. Dieses Regelwerk <strong>im</strong> Zahlungs<br />

verkehr besteht <strong>aus</strong> einer Liste von Anforderunggen<br />

an die<br />

Rechnernetze für alle Unternehmen, die Kreditkkartendaten<br />

verarbeiten, speichern oder weiterleiten (z. B. HHändler,<br />

AAcquirer i oder d sonstige ti Di Dienstleister). tl i t )<br />

PIN (persönliche Identifikationsnummer)<br />

Eine PIN (auch Gehe<strong>im</strong>zahl) ist eine Zahl, von dder<br />

in der<br />

Regel nur eine Person Kenntnis hat. Mit der PINN<br />

kann sich<br />

diese Person gegenüber einer Maschine oder e einem<br />

System authentifizieren.<br />

Prüfziffernkontrolle<br />

Konto- und Kreditkartennummern enthalten einee<br />

Prüfziffer,<br />

die <strong>aus</strong> anderen Ziffern der jeweiligen Nummer errechnet<br />

wird. Durch eine Prüfziffernkontrolle können falssch<br />

eingegebene oder frei erfundene Konto- bzw. KKredit<br />

kartennummern erkannt werden. Trotz<strong>dem</strong> ist nnicht<br />

sichergestellt, dass das Konto oder die Kreditkaarte<br />

auch<br />

tatsächlich existiert.<br />

Risiko-Scoring<br />

Ein Risiko-Scoring (auch Bonitäts-Scoring) ermittelt einen<br />

Punktewert (Score), der die Wahrscheinlichkeit eines<br />

ZZahlungs<strong>aus</strong>falls hl f ll eines i KKunden d widerspiegelt. id i lt ZZur<br />

Ermittlung dieses Scores werden häufig sozio<strong>dem</strong>ografische<br />

Daten, wie etwa das Alter, herangezogen.<br />

Rücklastschrift<br />

Eine Lastschrift wird von der Bank des Zahlungspflichtigen<br />

nicht eingelöst, wenn sie nicht zugeordnet werden kann<br />

(z. B. Konto erloschen, Kontonummer / Name nicht<br />

identisch) oder wenn der Zahlungspflichtige der<br />

Abbuchung widerspricht.<br />

Sanktionsliste<br />

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 werden<br />

Sanktionen von der Europäischen Union nicht mehr nur<br />

gegen einzelne Länder, sondern auch gegen best<strong>im</strong>mte<br />

Terroristen und terroristische Organisationen<br />

<strong>aus</strong>gesprochen. Verstöße gegen diese Sanktionen<br />

können mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden.<br />

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Glossar (7/8)<br />

SEPA<br />

Als Single Euro Payments Area (SEPA) wird deer<br />

einheitliche europäische Zahlungsverkehrsraumm<br />

bbezeichnet, i h t dder grenzüberschreitende üb h it d EEuro-Zah Z hl hlungen h<br />

innerhalb Europas gen<strong>aus</strong>o einfach und zu gleicchen<br />

Preisen wie auf nationaler Ebene möglich machht.<br />

Sperrliste<br />

Sperrlisten enthalten Konto Konto- bzw bzw. Kreditkartenn<br />

Kreditkartennummern<br />

ummern,<br />

die z. B. gestohlen wurden oder mit denen bereeits<br />

betrügerische Transaktionen durchgeführt wurdden<br />

(zu<br />

Sperrlisten siehe auch die Erläuterungen zu KUUNO).<br />

Treuhanddienst<br />

Bei der <strong>Zahlungsabwicklung</strong> über einen Treuhaanddienst<br />

überweist der Käufer in der Regel zunächst denn<br />

Kaufbetrag auf ein Konto des Treuhanddienstess.<br />

Der<br />

Verkäufer wird benachrichtigt, dass das Geld<br />

eingegangen ist und sendet die Ware an den Kä äufer.<br />

Nach<strong>dem</strong> der Käufer die Ware erhalten und gepprüft<br />

hat,<br />

bestätigt er den ordnungsgemäßen Wareneingaang,<br />

und<br />

der Kaufpreis wird <strong>–</strong> in der Regel verringert um eine<br />

Gebühr <strong>–</strong> an den Verkäufer überwiesen. Der Treeuhänder<br />

fungiert hierbei als eine Art Mittler und reduziert t dadurch<br />

die Risiken der Transaktion sowohl für den Käufer<br />

als<br />

auch für den Verkäufer.<br />

Verified by Visa<br />

Transaktionsabsicherung der Marke Visa für<br />

Kreditkartenzahlungen <strong>im</strong> Internet. Der Händler erhält für<br />

VVerified-by-Visa-Transaktionen ifi d b Vi T kti in i dder RRegel l einen i<br />

gesicherten Zahlungsanspruch (für best<strong>im</strong>mte<br />

Chargeback-Gründe). Durch Abfrage eines Kennworts bei<br />

der Kreditkartenzahlung <strong>im</strong> Internet soll sichergestellt<br />

werden, dass es sich um den rechtmäßigen Inhaber der<br />

KKreditkarte ditk t handelt. h d lt Das D Verfahren V f h wurde d ursprünglich ü li h<br />

von Visa entwickelt (so genannte 3-D-Secure-<br />

Technologie) und unter <strong>dem</strong> Markennamen „Verified by<br />

Visa“ auf den Markt gebracht. Unter <strong>dem</strong> Begriff<br />

„MasterCard SecureCode“ bietet auch MasterCard<br />

IInternational t ti l diesen di St Standard d d an.<br />

Vor<strong>aus</strong>bezahlte Karte<br />

Der Begriff „vor<strong>aus</strong>bezahlte Karte” (Prepaid-Karte)<br />

bezeichnet ein Kundenkonto, das be<strong>im</strong> Erwerb über ein<br />

Guthaben verfügt und / oder über Einzahlungen mit einem<br />

Guthaben versehen wird. Der Kunde kann stets nur<br />

max<strong>im</strong>al über den Betrag verfügen, den er zuvor auf die<br />

Karte geladen hat. Be<strong>im</strong> Bezahlen <strong>im</strong> Internet muss der<br />

Kunde z. B. einen auf der Wertkarte aufgedruckten Code<br />

und evtl evtl. ein zusätzliches Kennwort <strong>im</strong> Browser eingeben eingeben.<br />

Anschließend wird das Guthaben auf <strong>dem</strong><br />

Verrechnungskonto geprüft und bei <strong>aus</strong>reichender<br />

Deckung um den Kaufpreis reduziert.<br />

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Glossar (8/8)<br />

Zahlungsdienstleister<br />

Unternehmen, die Dienstleistungen <strong>im</strong> Rahmenn<br />

der<br />

Abwicklung von Zahlungen übernehmen (z. B. PPayment<br />

SService i PProvider id und d AAnbieter bi t von EE-Payment-V P t V VVerfahren). f h )<br />

Zahlungsrisiko<br />

Zahlungsrisiken gliedern sich nach der Systemaatik<br />

dieses<br />

Leitfadens in Zahlungsstörungen und Zahlungsa<strong>aus</strong>fälle.<br />

Zahlungsstörung<br />

Eine Zahlungsstörung liegt vor, wenn der vereinnbarte<br />

Zahlungsbetrag nicht fristgerecht oder vollständdig<br />

gutgeschrieben oder wieder zurückgebucht wurrde.<br />

Im<br />

Zeitverlauf kann entweder die Störung behoben n werden<br />

oder ein Zahlungs<strong>aus</strong>fall eintreten.<br />

Zahlungsverfahren<br />

Verfahren zur Übertragung von Geldeinheiten.<br />

Zahlungsverfahren g können hierbei in so ggenannnte<br />

originäre Zahlungsverfahren und abgeleitete<br />

Zahlungsverfahren unterschieden werden. Unteer<br />

originären Zahlungsverfahren werden Zahlungssverfahren<br />

verstanden, die unmittelbar Geldeinheiten (Barggeld,<br />

Buchgeld, g E-Geld) ) übertragen. g Dies sind Lastscchrift,<br />

Überweisung und Geldbörsenzahlung. Unter deen<br />

abgeleiteten Zahlungsverfahren werden Verfahren<br />

verstanden, die auf den originären Zahlungsverrfahren<br />

aufbauen (E-Mail-basierte, Wertkarten-basierte sowie<br />

Mobiltelefon-basierte Zahlungsverfahren und Inkasso- und<br />

Billing-Verfahren).<br />

Zahlungswegesteuerung<br />

Die so genannte Zahlungswegesteuerung steuert in der<br />

Regel in Abhängigkeit von best<strong>im</strong>mten Parametern (z. B.<br />

Länder oder Prüfungsergebnisse <strong>im</strong> Rahmen eines<br />

Risiko Risiko-Scorings Scorings von Kunden) in Echtzeit den weiteren<br />

<strong>Zahlungsabwicklung</strong>svorgang, entsprechend den<br />

Vorgaben des Händlers. Beispielsweise könnte be<strong>im</strong><br />

Vorliegen von negativen Prüfungsergebnissen<br />

<strong>aus</strong>schließlich die Vorkasse, bei nicht negativen<br />

Prüfungsergebnissen hingegen zusätzliche<br />

Zahlungsverfahren, wie z. B. die Lastschrift oder<br />

Rechnung, zugelassen und somit <strong>dem</strong> Kunden angeboten<br />

werden.<br />

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Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />

5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />

6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />

103<br />

7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………....…105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leittfadens…………………………………...…………..127<br />

Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />

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Stets aktuelle Informmationen<br />

rund um das Projekt<br />

Jetzt anmelden für<br />

den kostenlosen<br />

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www.ecoommerce-leitfaden.de<br />

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Die Atrada AG bietet Handel und Herstellern hochskalierbare e<strong>Commerce</strong> Lösungen. Dabei übern<strong>im</strong>mt das<br />

Unternehmen Verantwortung über die gesammte<br />

Wertschöpfungskette hinweg. Dies reicht von Beratung und Analyse,<br />

über Planung und technische Umsetzung bis hin zum wirtschaftlichen Betrieb von maßgeschneiderten<br />

Handelsplattformen.<br />

Kunden profitieren insbesondere vom langjähhrigen<br />

Know-how eines e<strong>Commerce</strong> Dienstleisters über dessen<br />

Plattformen Monat für Monat Millionen von WWebtransaktionen<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> B2B- und B2C-Umfeld realisiert werden. Die<br />

branchenübergreifenden Online-Geschäftspro<br />

Online Geschäftspro ozesse umfassen unter anderem Ticketverkäufe Ticketverkäufe, Musikdownloads und<br />

B2B-Auktionen für Kraftfahrzeuge.<br />

Die Atrada AG mit Sitz in Nürnberg beschäftigt<br />

derzeit rund 60 Mitarbeiter (Stand 03/2012). Als Vorstand und CEO<br />

zeichnet Konstantin Waldau verantwortlich. DDas<br />

1995 gegründete Unternehmen gehört seit 2001 als 100%ige<br />

TTochtergesellschaft ht ll h ft zur DDeutschen t h TTelekom l k Gruppe.<br />

Kontakt<br />

Atrada Trading Network AG<br />

Allersberger Straße 130<br />

90461 Nürnberg<br />

www.atrada.net<br />

Telefon: +49 911 5205-100<br />

Telefax: +49 911 5205-111<br />

E-Mail: info@atrada.net<br />

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atriga besitzt als eines der wenigen Inkasso-UUnternehmen<br />

eine eigene IT-Entwicklungsabteilung, mit umfangreicher<br />

Erfahrung <strong>aus</strong> einer Vielzahl von Mandaten innternationaler<br />

Mandanten <strong>–</strong> kleinere und mittlere Unternehmen ebenso,<br />

wie auch weltweit tätige Konzerne und Unternnehmen<br />

<strong>aus</strong> den unterschiedlichsten Branchen (z. B. Assekuranz,<br />

Kreditinstitute, Payment, Telekommunikation,<br />

Versandhandel).<br />

atriga ist Partner namhafter Payment- und Shhopsoftwareanbieter,<br />

Vertragspartner der SCHUFA Holding AG und der<br />

meisten Auskunfteien, Mitglied <strong>im</strong> BvCM Bunndesverband<br />

Credit Management e. V. und <strong>im</strong> Bundesverband der<br />

Dienstleister für Online-Anbieter Online Anbieter (BDOA) ee. V VV.<br />

Mithilfe der selbst entwickelten modernsten ITT-Lösungen<br />

realisiert atriga für Mandanten hochtransparente und -<br />

automatisierte, völlig individuelle und max<strong>im</strong>aal<br />

personalisierte Inkasso-Verfahren. Diese neuen Lösungen für<br />

personalisiertes Inkasso geben <strong>dem</strong> Mandannten<br />

die Möglichkeit, zusätzliche Erlös- und<br />

KKundenrückgewinnungspotenziale d ü k i t i l und d <strong>–</strong> aufg fgrund<br />

d max<strong>im</strong>aler i l AAutomatisierung t ti i <strong>–</strong> gleichzeitig l i h iti iinnerbetriebliche b t i bli h<br />

Effizienzsteigerungen zu nutzen. Somit <strong>im</strong> Errgebnis<br />

also mehr Ertrag bei geringerem Aufwand.<br />

Kontakt<br />

atriga GmbH<br />

Pittlerstraße 47<br />

63225 Langen<br />

www.atriga.com<br />

TTelefon: l f +49 49 6103 3746 3746-00<br />

Hotline: +49 6103 3746-999<br />

Telefax: +49 6103 3746-100<br />

E-Mail: info@atriga.com<br />

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Seit über 12 Jahren steht die cateno GmbH & Co. KG für innovative Lösungen in den Bereichen Warenwirtschaft<br />

und E-<strong>Commerce</strong>. Der IT-Experte kombiniertt<br />

die leistungsstarken Software-Produkte renommierter<br />

Partnerunternehmen mit intelligenten Eigenentwicklungen<br />

zu integrierten Gesamtlösungen und macht es damit<br />

möglich, die komplette Prozesskette des E-Business<br />

auf allen Verkaufskanälen in einem durchgängigen Verfahren<br />

zu bearbeiten: von Online-Shops und Auktionnsplattformen<br />

über die Warenwirtschaft bis hin zur Versandlogistik und<br />

der Integration eines hochfunktionalen CRM-Systems.<br />

Herzstück der Produktpalette bilden die Ware enwirtschaftssysteme büro+ und ERP-complete ERP complete <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong><br />

microtech, die in Verbindung mit den cateno-eigenen<br />

Software-Lösungen ShopSync und AuctionSync um wichtige<br />

Funktionen erweitert und opt<strong>im</strong>al für den Beddarf<br />

<strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> angepasst werden. Darüber hin<strong>aus</strong> umfasst das<br />

Lösungsportfolio die CRM-Lösungen von cobbra<br />

computer’s brainware, die Versandsoftware V-LOG und das<br />

Zollabwicklungsprogramm Z-ATLAS der MHPP<br />

Solution Group sowie maßgeschneiderte<br />

IIndividualprogrammierungen. di id l i ZZu<strong>dem</strong> d bi bietet t t cateno<br />

t ein i umfassendes f d Di Dienstleistungsangebot, tl i t b t z. BB. kkompetente t t<br />

Beratung vor und während der Einführung deer<br />

Software-Produkte sowie intensive Schulungen.<br />

Kontakt<br />

cateno t GGmbH bH & CCo. KG<br />

Bahnhofstraße 14<br />

64658 Fürth<br />

www.cateno.de<br />

Telefon: +49 6253 2398-0<br />

E-Mail: info@cateno.de<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 131


Mit rund 30 Jahren Erfahrung <strong>im</strong> Bereich der Kartenakzeptanz zählt ConCardis zu einem der führenden Anbieter<br />

<strong>im</strong> europäischen Acquiring-Geschäft und erbringt<br />

Serviceleistungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr für<br />

ca. 400.000 Akzeptanzstellen. Als von der BaaFin<br />

zugelassenes Zahlungsinstitut bietet das Unternehmen seine<br />

Produkte und Services bereits seit vielen Jahhren<br />

in Deutschland, ÖÖsterreich,<br />

Benelux sowie der Schweiz an und<br />

expandiert in weitere europäische Länder.<br />

Unternehmen, die Kredit- oder Debitkarten akkzeptieren<br />

möchten, erhalten ein komplettes Lösungsangebot: vom<br />

Akzeptanzvertrag und Terminal für das Präse enzgeschäft bis hin zu besonderen Dienstleistungen zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />

der mit der Kartentransaktion verbundenen AAbläufe.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> stellt ConCardis eine große Auswahl an<br />

Bezahlverfahren für den E-<strong>Commerce</strong> und deen<br />

Versandhandel sowie eine eigene E-Payment-Lösung zur<br />

Verfügung. ConCardis unterstützt und berät sseine<br />

Kunden bei der Einhaltung der PCI DSS-Anforderungen <strong>–</strong> den<br />

weltweiten Sicherheitsstandards für den Umggang<br />

mit Zahlungskartendaten <strong>–</strong> und betreibt ein eigenes<br />

Mi Missbrauchspräventionssystem.<br />

b h ä ti t<br />

Kontakt<br />

ConCardis GmbH<br />

Solmsstraße 4<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

www.concardis.com<br />

Telefon: +49 69 7922-4072<br />

TTelefax: l f +49 49 69 7922 7922-3181 3181<br />

E-Mail: ecommerce@concardis.com<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 132


Die exorbyte GmbH ist ein mehrfach <strong>aus</strong>gezeeichnetes<br />

Software-Unternehmen, das intelligente Lösungen für Suche<br />

und Analyse in semi-strukturierten Datenmenngen<br />

entwickelt. exorbyte's In-Memory Search Cube und dessen<br />

einzigartige Anwendungen sind weltweit führeend<br />

in der Kombination <strong>aus</strong> treffsicherer Fehlertoleranz, Performanz<br />

und Individualisierbarkeit. Namhafte Kunden wie Allianz, Aponeo, BAUR, Bundesfinanzministerium, Billiger.de,<br />

Fashion.de, Real, Vodafone, WMF und ZVABB<br />

verdeutlichen die technologische Führerschaft.<br />

Die speziell für Online-Shops entwickelte inteelligente,<br />

fehlertolerante Produktsuche „exorbyte <strong>Commerce</strong> Search“<br />

und deren verkaufsfördernde Funktionen sind sinddalsCloud-Lösung<br />

d als Cloud Lösung binnen Minuten in je<strong>dem</strong> Shop integriert und<br />

ersetzen die bestehende Suche des Shop-Syystems.<br />

Zahlreiche Shops vertrauen auf die beliebte und <strong>im</strong> Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis führende In-Shop-Suchee<br />

für nachweislich mehr Usability, Conversions und Umsatz.<br />

Kontakt<br />

exorbyte GmbH<br />

Line-Eid-Str. 1<br />

78467 Konstanz<br />

www.exorbyte-commerce.de<br />

Telefon: +49 7531 363-3900<br />

Telefax: +49 7531 363-3901<br />

E-Mail: sales@exorbyte-commerce.de<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 133


Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmmbH<br />

(HLGD) gehört zu den erfolgreichsten Logistikunternehmen<br />

Europas und ist Deutschlands größter privateer<br />

Logistik-Dienstleister bei der Zustellung an Endkunden (B2C- und<br />

C2C-Sektor).<br />

Hermes transportiert fast alles: vom Paket übber<br />

Gepäckstücke bis hin zu Möbeln und Großgeräten. Mit seinen<br />

sechs HUB und 59 Niederlassungen ist das HHamburger<br />

Unternehmen in ganz Deutschland vertreten. Die<br />

bundesweit mehr als 14.000 Hermes PaketShops<br />

bilden Europas größtes flächendeckendes Netz von<br />

Annahmestellen für den privaten Paketversan<br />

Paketversannd<br />

nd. Dabei kommen die verlängerten Öffnungszeiten vieler PaketShops<br />

insbesondere Berufstätigen entgegen.<br />

Versandhändler nutzen die PaketShops zudeem<br />

als alternative Zustelladresse <strong>–</strong> auf Wunsch können die Kunden<br />

ihre Sendungen dort bequem abholen. Die näächste<br />

Filiale ist in Großstädten nur ca. 600 Meter und in ländlichen<br />

GGebieten bi t <strong>im</strong> i Durchschnitt D h h itt nie i weiter it als l ddrei i K KKil<br />

Kilometer t entfernt. tf t<br />

Hermes überzeugt unter anderem mit einer ZZustellquote<br />

von mehr als 99 Prozent und einer Schadens- und<br />

Verlustquote von nur 0,03 Prozent. Zusätzlichh<br />

bietet der Testsieger der Stiftung Warentest zahlreiche<br />

kundenorientierte Dienstleistungen g wie Sendungsverfolgung<br />

g g g in Echtzeit, , E-Mail-Benachrichtigungsservices,<br />

g g ,<br />

Samstag-Lieferung, Ablieferung bei Nachbarnn,<br />

Urlaubslagerung etc.<br />

Kontakt<br />

Hermes Logistik g Gruppe pp Deutschland GmbH<br />

<strong>–</strong> Kundenservice Business <strong>–</strong><br />

Essener Str. 89<br />

22419 Hamburg<br />

www.hermesworld.com<br />

www www.profipaketservice.de<br />

profipaketservice de<br />

Telefon: +49 1805 008008 (0,14 Euro/Min. Festne<br />

E-Mail: kundenservice-business-paket@hermes-europe.de<br />

etz / Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 134


Die janolaw AG mit Sitz in der Rhein-Main-Reegion<br />

ist mit mehr als 10-jähriger Erfahrung und weit über 200.000<br />

Kunden einer der Topanbieter <strong>im</strong> Bereich Rechtsservices.<br />

Über das Online-Portal www.janolaw.de findet der<br />

Kunde komfortable und preiswerte Lösungenn<br />

für seine rechtlichen Fragen und Probleme <strong>im</strong> Alltag und Beruf.<br />

So bietet janolaw neben einer telefonischen RRechtsberatung<br />

ein umfassendes Portfolio mit mehr als 1.000 Mustern<br />

zum Download an. Abgerundet wird das Vorlaagen-Angebot<br />

durch den Vertragsassistenten, mit <strong>dem</strong> Dokumente<br />

individuell und personalisiert online erstellt weerden<br />

können. Der Assistent führt den Nutzer dabei durch einen<br />

erläuterten Frage-Antwort-Katalog Frage Antwort Katalog und erstel<br />

lt <strong>aus</strong> anwaltlich formulierten und geprüften Textb<strong>aus</strong>teinen das<br />

gewünschte Dokument zusammen.<br />

Shopbetreiber nutzen die preiswerten Servicees<br />

der janolaw AG bereits seit Jahren erfolgreich für ihr Business.<br />

Fü Für dauerhaften d h ft Ab Abmahnschutz h h t mit it Ab Abmahnk h k kkostenhaftung t h ft sorgt t der d speziell i ll auf f den d iinnerdeutschen d t h WWarenverkauf k f<br />

<strong>im</strong> Internet zugeschnittene AGB Hosting-Servvice<br />

für Onlineshops. Die rechtlichen Dokumente AGB, Impressum,<br />

Datenschutzerklärung und Widerrufsbelehrunng<br />

werden einmalig erstellt und durch die Schnittstellenanbindung bei<br />

Neuerungen automatischen durch die Anwältte<br />

der janolaw AG aktualisiert.<br />

Kontakt<br />

janolaw AG<br />

Otto-Volger-Str. 3c<br />

65843 Sulzbach / Ts.<br />

www.janolaw.de<br />

Telefon: +49 6196 7722-500<br />

Telefax: +49 6196 7722-511<br />

EE-Mail: Mail: info@janolaw info@janolaw.de de<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 135


mpass ist das gemeinsame Bezahlsystem voon<br />

Vodafone D2, Telefonica o2 und Telekom Deutschland für e- und<br />

m-commerce. Von <strong>dem</strong> komfortablen Servicee<br />

profitieren neben 25 Millionen vorregistrierten, privaten<br />

Vertragskunden der drei deutschen Telekommunikationsunternehmen<br />

auch Prepaidkunden und die Kunden<br />

anderer deutscher Mobilfunkanbieter. Diese kkönnen<br />

sich auf einfache Weise für mpass anmelden.<br />

Dank der Autorisierung von Zahlungen per HHandy<br />

bietet mpass den Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit. In<br />

Planung ist ebenfalls ein Einsatz auch <strong>im</strong> staationären<br />

Handel. Somit wird mpass zu einem universellen<br />

BBezahlsystem hl t <strong>–</strong> online, li auf f d<strong>dem</strong> HHandy d und d i <strong>im</strong><br />

stationären t ti ä KKassenumfeld. f ld<br />

Kontakt<br />

www.mpass.de<br />

Telefon: 0800 5052-200 (nur von Deutschland <strong>aus</strong><br />

E-Mail: info@mpass.de<br />

erreichbar )<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 136


Seit zehn Jahren entwickelt PHOENIX MEDIA<br />

anspruchsvolle und ganzheitliche Lösungen <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-<br />

Bereich. Der Spezialist für Online-Shop-Systeeme<br />

und strategische Beratung hat sich auch als umfassender<br />

Dienstleister für E-Business-Unternehmen einen<br />

Namen gemacht. Als Gold-Partner für MAGENTO in Deutschland<br />

und Österreich besetzt PHOENIX MEDIA amm<br />

Markt eine führende Position: Namhafte Mittelstandskunden und<br />

Konzerne vertrauen auf seine erfolgreichen KKomplettlösungen.<br />

Mit seinen leistungsstarken Technologien und<br />

Partnern bietet PHOENIX MEDIA eine kunden- und zielorientierte<br />

Beratung für einen erfolgreichen Einsatz von E-<strong>Commerce</strong>-Plattformen E <strong>Commerce</strong> Plattformen. Und das mit Lösungen Lösungen, welche bereits<br />

Händler in ganz Europa überzeugt haben.<br />

Kontakt<br />

Phoenix Medien GmbH & Co Co. KG<br />

Industriestraße 4<br />

70565 Stuttgart<br />

www.phoenix-media.eu<br />

TTelefon: l f +49 49 711 1289500<br />

E-Mail: info@phoenix-media.eu<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 137


Die RatePAY GmbH ist der Zahlungsdienstleeister<br />

für den erfolgreichen E-<strong>Commerce</strong>. RatePAY-Ratenzahlung<br />

ermöglicht Käufern den Ratenkauf <strong>im</strong> Onlinesshop,<br />

ohne das Postident-Verfahren. RatePAY-Rechnung bietet<br />

Käufern den klassischen Kauf auf Rechnung <strong>im</strong> Onlineshop. Dem Händler bietet RatePAY dabei einen 100prozentigen<br />

Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen. RRatePAY<br />

übern<strong>im</strong>mt für den Händler die gesamte Abwicklung, die<br />

Risikoprüfungen und alle Prozesse <strong>im</strong> Hintergrund,<br />

wie z.B. das Forderungsmanagement.<br />

Mit den RatePAY-Zahlungsarten können Hänndler<br />

die Konversion in ihrem Shop deutlich steigern. Es kommt zu<br />

weniger Kaufabbrüchen und die Warenkörbe e vergrößern sich durch die Attraktivität vom Raten- Raten und<br />

Rechnungskauf. Händler erreichen mehr Käuufer<br />

und erhöhen so ihren Umsatz.<br />

Die RatePAY GmbH mit Sitz in Berlin wurde <strong>im</strong> Dezember 2009 von Internet- und Zahlungsdienstexperten<br />

gegründet. RatePAY gehört zur international agierenden EOS Gruppe, einem Unternehmen der Otto Group. Zu<br />

dden KKunden d von RRatePAY t PAY zählen ähl OOnlinesho li h ps dder TTravel l OOverland l d GGruppe oder d d<strong>dem</strong> VVersandh<strong>aus</strong> dh Kli Klingel. l<br />

Kontakt<br />

RatePAY GmbH<br />

Shlü Schlüterstraße ß 39<br />

10629 Berlin<br />

www.ratepay.com<br />

Telefon: +49 30 3398856-0<br />

Telefax: +49 30 3398856-10<br />

E-Mail: info@ratepay.com<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 138


<strong>Saferpay</strong> ist die professionelle und <strong>aus</strong>gereiftte<br />

E-Payment-Lösung für die sichere und einfache<br />

<strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong> Internet. Die Bezahlpplattform<br />

wurde speziell für den E-<strong>Commerce</strong>- und Mail-/Phone-Order-<br />

Handel entwickelt und gehört zu den maßgebbenden<br />

E-Payment-Lösungen <strong>im</strong> deutschsprachigen Markt. Über eine<br />

einzige Schnittstelle können alle gängigen naationalen<br />

und internationalen Zahlungsmittel verarbeitet werden <strong>–</strong><br />

flexibel, einfach und sicher.<br />

<strong>Saferpay</strong> ist ein Produkt von SIX Payment Seervices,<br />

<strong>dem</strong> führenden Anbieter <strong>im</strong> Bereich des bargeldlosen,<br />

elektronischen Zahlungsverkehrs in Europa Europa. A Als einer der größten Transaktionsverarbeiteter unterstützt der<br />

Payment Service Provider Finanzinstitute beii<br />

der Abwicklung ihres gesamten Kartenportfolios. Über das Bankenund<br />

PCI zertifizierte Rechenzentrum von SIXX<br />

Payment Services werden täglich mehrere Millionen<br />

Finanztransaktionen sicher verarbeitet. Als eiines<br />

der führenden europäischen Acquiring-Unternehmen schließt SIX<br />

Payment Services zu<strong>dem</strong> mit Händlern Verträäge<br />

für die Akzeptanz aller gängigen Kredit- und Debitkarten ab. Mit<br />

rund d 11.100 100 Mit Mitarbeitern b it an zehn h St Standorten d t wweltweit<br />

lt it begleitet b l it t das d Tochterunternehmen T ht t h von SIX GGroup KKunden d<br />

<strong>aus</strong> 33 Ländern.<br />

Mehr als 8.500 Händler haben sich bereits für<br />

<strong>Saferpay</strong> entschieden. Zu den Kunden zählen namhafte<br />

Unternehmen, , wie Fleurop, p, Amway, y, dress-for-less,<br />

, cyberport, y p , Leonardo, , UCI Kinowelt u.v.m.<br />

Kontakt<br />

SIX Payment Services (Germany) GmbH<br />

Langenhorner Ch<strong>aus</strong>see 92-94<br />

22415 Hamburg<br />

www.saferpay.de<br />

Telefon: +49 40 325967-260<br />

Telefax: +49 40 325967-111<br />

325967 111<br />

E-Mail: sales@saferpay.com<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 139


Das Berliner Unternehmen STRATO ist der ggrößte<br />

deutsche Anbieter von gehosteter E-<strong>Commerce</strong>-<br />

Standardsoftware mit über 25.000 Miet-Shopps<br />

<strong>im</strong> Kundenbestand. Als zweitgrößter europäische Anbieter von<br />

Internet-Speicherplatz und Web-Anwendungeen<br />

bietet STRATO Online-Festplatten, Homepage-Komplettpakete,<br />

dedizierte und virtuelle Server sowie gehosteete<br />

Unternehmenssoftware wie zum Beispiel Online-Mietshops.<br />

STRATO ist ein Unternehmen der Deutschenn<br />

Telekom AG und und hostet mehr als 4 Millionen Domains in zwei<br />

TÜV-zertifizierten, kl<strong>im</strong>aneutralen und atomsttromfreien<br />

Rechenzentren.<br />

KKontakt t kt<br />

STRATO AG<br />

Pascalstraße 10<br />

10587 Berlin<br />

www www.strato.de strato de<br />

Telefon: +49 1805 055055 (0,14 Euro/Min. Festnet<br />

z / Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 140


Die xt:<strong>Commerce</strong> GmbH ist Entwickler und AAnbieter<br />

eines der erfolgreichsten Onlineshop-Systeme weltweit. Auf<br />

der Basis von xt:<strong>Commerce</strong> 4 umfasst das Leeistungsportfolio<br />

der xt:<strong>Commerce</strong> GmbH zahlreiche Produkte und<br />

Serviceleistungen rund um das Thema Onlinee-Handel.<br />

Komplette Onlineshop-Pakete stehen Interessierten<br />

neuerdings zur Verfügung, die ohne speziellee<br />

technische Vorkenntnisse sofort mit Ihrem Onlineshop starten<br />

möchten.<br />

Zusammen mit <strong>aus</strong>gesuchten Partnern, darunter<br />

ERP-Anbieter, Hosting Provider sowie Banken, entwickelt die<br />

xt:<strong>Commerce</strong> GmbH ständig neue zukunftsw weisende Technologien und Anwendungserweiterungen für die<br />

bestehende Onlineshop Software. Zu<strong>dem</strong> wuurde<br />

das Portfolio durch spezielle E-Marketing-Services erweitert, die<br />

Online-Händler auch in den Bereichen Suchmmaschinenopt<strong>im</strong>ierung<br />

und Suchmaschinenmarketing unterstützen.<br />

Kontakt<br />

xt:<strong>Commerce</strong> GmbH (Austria)<br />

www.xt-commerce.com<br />

E-Mail: office@xtcommerce.com<br />

© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 141


Seit 1993 bildet ibi research an der Universitäät<br />

Regensburg eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Das<br />

Institut forscht und berät zu Fragestellungen rund um das Thema „Finanzdienstleistungen in der<br />

Informationsgesellschaft“.<br />

ibi research ist personell eng mit der Universiität<br />

Regensburg verbunden, wird aber als selbstständige Gesellschaft<br />

geführt. ibi research arbeitet auf den Themennfeldern<br />

E-Business, IT-Governance, Internet- Vertrieb und<br />

Geschäftsprozess-Management. Zugleich bieetet<br />

ibi research in Zusammenarbeit mit Banken und Partnern<br />

umfassende f d BBeratungsleistungen t l i t zur Umsetz U tzung<br />

dder FForschungs- h und dPProjektergebnisse j kt b i an. DDer vorliegende li d<br />

Leitfaden ist <strong>im</strong> Competence Center E-Busineess<br />

entstanden.<br />

Seit Januar 2009 ist ibi research Träger des EE-<strong>Commerce</strong>-Kompetenzzentrums<br />

Ostbayern (ECKO) <strong>im</strong> Rahmen<br />

des vom Bundesministerium für Wirtschaft un nd Technologie (BMWi) geförderten Netzwerks Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr (NEG).<br />

Kontakt<br />

ibi research an der Universität Regensburg G GmbH<br />

Galgenbergstr. 25<br />

93053 Regensburg<br />

www.ibi.de<br />

Telefon: +49 941 943-1901<br />

Telefax: +49 941 943-1888<br />

E-Mail: info@ibi.de<br />

e<strong>Commerce</strong><br />

Ostbayern<br />

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Inhalt<br />

Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />

4<br />

1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />

9<br />

2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />

15<br />

3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />

4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />

5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />

6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />

103<br />

7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………....…105<br />

Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />

Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………...…………......<br />

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Kontakt und Impressum........................ ...........……………………………………………...... 144<br />

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Kontakt<br />

Stefan<br />

Weinfurtner<br />

Dr. Ernst<br />

Stahl<br />

ibi research an der Universität Regensbburg<br />

GmbH<br />

Galgenbergstraße 25<br />

93053 Regensburg<br />

Tel.: 0941 943-1901<br />

Fax: 0941 943-1888<br />

E-Mail: E Mail: team@ecommerce-leitfade<br />

team@ecommerce leitfade en.de<br />

Internet: www.ecommerce-leitfaden. .de<br />

Silke Dr. Georg<br />

Weisheit Wittmann<br />

Sabine<br />

Pur<br />

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Impressum<br />

<strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>–</strong> <strong>Fakten</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> deutschen Online-Handel<br />

Aktuelle Ergebnisse <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt E-Commercce-Leitfaden<br />

Stefan Weinfurtner, Silke Weisheit, Dr. Georg Witttmann,<br />

Dr. Ernst Stahl, Sabine Pur<br />

ISBN 978-3-940416-33-9<br />

St Stand: d April A il 2011<br />

© 2011 ibi research an der Universität Regensburg<br />

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Das Werk einschließlich aller Teile ist urheberrecchtlich<br />

geschützt und Eigentum der ibi research an der Universität Regensburg<br />

(<strong>im</strong> Folgenden: ibi research) research). Verwertungen sind unter Angabe der Quelle „ibi ibi research 2011: <strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong><br />

E-<strong>Commerce</strong> <strong>–</strong> <strong>Fakten</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> deutschen Onlinne-Handel<br />

(www.ecommerce-leitfaden.de)“ zulässig. Das gilt insbesondere<br />

auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen. Eine kommerzielle oder sonstige gewerbliche<br />

Nutzung des Werkes oder von Teilen dar<strong>aus</strong> ist nur nach vorheriger<br />

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Bitte beachten Sie auch die Hinweise <strong>im</strong> Haftungs<strong>aus</strong>schluss.<br />

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ibi research an der Universität Regensburg GmbH H<br />

Her<strong>aus</strong>geber / Kontakt<br />

ibi research an der Universität Regensburg GmbHH<br />

Galgenbergstraße 25<br />

93053 Regensburg<br />

Telefon: 0941 943-1901<br />

Telefax: 0941 943-1888<br />

EE-Mail: M il iinfo@ibi.de f @ibi d<br />

Web: www.ibi.de<br />

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Haftungs<strong>aus</strong>schluss<br />

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mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und überprüft. Dennnoch<br />

übern<strong>im</strong>mt ibi research keine Garantie oder Haftung für die Fehlerfreiheit,<br />

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einiger Umfragewerte kommt es vereinzelt zu von 100% abweichenden<br />

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Gewähr, weder <strong>aus</strong>drücklich noch stillschweigend, bereitgestellt. Dies gilt u. a., aber<br />

nicht <strong>aus</strong>schließlich, <strong>aus</strong>schließlich hinsichtlich der Gewährleistung d der Marktgängigkeit und der Eignung für einen best<strong>im</strong>mten Zweck sowie für die<br />

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dürften. Vielmehr handelt es sich häufig um gesetzlich geschützte, eingetragene<br />

Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennnzeichnet<br />

sind. Alle zitierten Marken-, Produkt- und Firmennamen sind das<br />

Alleineigentum der jeweiligen Besitzer.<br />

Die in diesem Werk enthaltenen Texte zu rechtlichen uund<br />

rechtsverwandten Themen dienen <strong>aus</strong>schließlich der allgemeinen, grundsätzlichen<br />

Information und Weiterbildung Weiterbildung. Sie stellen insbesonde ere keine Beratung <strong>im</strong> Falle eines individuellen rechtlichen Anliegens dar dar. Das Werk<br />

kann und will insbesondere keine Rechtsberatung ersetzen.<br />

ibi research empfiehlt deshalb grundsätzlich bei Fragen zu Rechts- und<br />

Steuerthemen und rechtsverwandten Aspekten, sich aan<br />

einen Anwalt oder an eine andere qualifizierte Beratungsstelle zu wenden.<br />

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Zahlungsabwicklun ng <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />

E <strong>Commerce</strong><br />

<strong>Fakten</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> deut tschen Online-Handel<br />

Online Handel<br />

Aktuelle Ergebnisse zu Zahlungsverfahreen,<br />

Risiko- und Forderungsmanagement<br />

sowie Internationalisierung <strong>aus</strong> d<strong>dem</strong><br />

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