Zahlungsabwicklung im E-Commerce – Fakten aus dem ... - Saferpay
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Zahlungsabwiccklung<br />
<strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />
<strong>Fakten</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong>m<br />
deutschen Online-Handel<br />
Aktuelle Ergebnisse zu Zahlunggsverfahren,<br />
Risiko- und Forderungsmanagement<br />
sowie Internationalisierrung<br />
<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden<br />
www. .ecommerce-leitfaden.de<br />
ISBN 978-3-940416-33-9<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 1
Vorwort der Autoren<br />
Jahr um Jahr steigen die Umsätze <strong>im</strong> deutschenn<br />
Online-<br />
Handel <strong>–</strong> und das Wachstum soll auch in Zukunnft<br />
noch<br />
weiter anhalten. Bereits <strong>im</strong> Jahr 2010 betrug deer<br />
Umsatz<br />
llaut t bh* bvh* 25 Milli Milliarden d EEuro und d er wird i d auch h iin<br />
dden<br />
kommenden Jahren steigen. Somit werden <strong>im</strong>mmer<br />
mehr<br />
Unternehmen auf den elektronischen Handel auufmerksam<br />
und möchten sich der „Her<strong>aus</strong>forderung E-Commmerce“<br />
stellen. Doch nicht nur für Neueinsteiger, auch ffür<br />
erfahrene f h Hä Händler dl bi bietet t t dder EE-<strong>Commerce</strong> C i<strong>im</strong>meer<br />
wieder i d<br />
neue Her<strong>aus</strong>forderungen.<br />
Damit Händler diese meistern und ungenutzte PPotenziale<br />
erkennen und nutzen können, hat ibi research aan<br />
der<br />
Universität Regensburg mit renommierten Partn nern <strong>aus</strong><br />
der Praxis bereits <strong>im</strong> Jahr 2007 das Projekt „E-C<strong>Commerce</strong><br />
Leitfaden“ ins Leben gerufen. Das Projekt fasst auf einem<br />
Internetportal, in einem regelmäßig aktualisierteen<br />
Buch<br />
sowie einer kostenlos herunterladbaren PDF-Veersion<br />
wichtige Informationen für Online-Händler Online Händler zusam<br />
mmen mmen. Das<br />
Partnerkonsortium des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfadenss<br />
besteht<br />
<strong>aus</strong> namhaften Lösungsanbietern <strong>aus</strong> den<br />
verschiedensten Bereichen des E-<strong>Commerce</strong>. UUm<br />
die<br />
Inhalte des Leitfadens weiter zu untermauern unnd<br />
zu<br />
veranschaulichen veranschaulichen, werden deshalb regelmäßig Studien<br />
und Erhebungen durchgeführt.<br />
Die vorliegende Studie beleuchtet vor allem die Aspekte<br />
<strong>Zahlungsabwicklung</strong>, Risiko- und Forderungsmaanagement<br />
sowie Internationalisierung, da gerade diese Ge ebiete eine<br />
enorme Her<strong>aus</strong>forderung für Online-Händler daarstellen.<br />
* Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels, 2011<br />
(1/2)<br />
Besonders das Bezahlen <strong>im</strong> Internet bleibt aufgrund eines<br />
Spannungsfelds zwischen Händler- und Kundenwünschen<br />
ein wichtiges Thema. Mittlerweile steht eine Vielzahl an<br />
unterschiedlichen t hi dli h ZZahlungsverfahren hl f h zur VVerfügung, fü di die<br />
sich nicht nur in Bezug auf die allgemeine Akzeptanz bei<br />
den Kunden, das Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko und die Kosten<br />
stark voneinander unterscheiden. Doch für den Shop-<br />
Betreiber gilt es, vor allem den Spagat zwischen diesen<br />
ddrei i HHauptfaktoren tf kt angemessen zu meistern, i t ddenn kkeines i<br />
der heute verfügbaren Zahlungsverfahren für den<br />
elektronischen Handel kann für sich allein genommen alle<br />
drei Anforderungen opt<strong>im</strong>al erfüllen. Außer<strong>dem</strong> muss der<br />
Händler natürlich auch die jeweiligen Wünsche des<br />
einzelnen i l KKunden d bberücksichtigen. ü k i hti<br />
Aus diesen Gründen kommen Online-Händler nicht umhin,<br />
mehrere Zahlungsverfahren anzubieten. Dabei müssen<br />
sich die Händler aber genau überlegen, welche<br />
Maßnahmen sie zur Risikoreduzierung und zur<br />
Beitreibung offener Forderungen ergreifen und inwieweit<br />
sie Prozessschritte automatisieren und/oder an externe<br />
Dienstleister <strong>aus</strong>lagern wollen. Um neue Märkte zu<br />
erschließen und um das Potenzial von neuen Kunden<br />
<strong>aus</strong>zuschöpfen <strong>aus</strong>zuschöpfen, gilt es ferner ferner, weitere kundengerechte<br />
Zahlungsverfahren anzubieten und den Shop<br />
landesspezifischen Gegebenheiten anzupassen.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 2
Vorwort der Autoren<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Gewinn bee<strong>im</strong><br />
Lesen.<br />
Ihr E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden-Team <strong>im</strong> April 2011<br />
(2/2)<br />
Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, aktuellee<br />
Trends<br />
und Entwicklungen in den Bereichen Zahlungsvverfahren,<br />
Risiko- und Forderungsmanagement sowie<br />
IInternationalisierung t ti li i i<strong>im</strong> EE-<strong>Commerce</strong> C aufzuzeig f igen.<br />
UUm<br />
diese Trends erkennen zu können, wurde ein<br />
mehrstufiger Fragebogen entwickelt, der von Onnline<br />
Händlern <strong>aus</strong>gefüllt und daraufhin <strong>aus</strong>gewertet wurde.<br />
Stefan<br />
Silke<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals rec ht<br />
herzlich bei allen Teilnehmern bedanken, die ann<br />
der<br />
Befragung teilgenommen haben, und hoffen, daass<br />
sie<br />
uns auch in Zukunft unterstützen werden. Außeer<strong>dem</strong><br />
gilt<br />
unser Dank den Medienpartnern, die dazu beigeetragen<br />
Weinfurtner<br />
Weisheit<br />
haben haben, die Befragung bekannt zu machen machen, sow ie nicht<br />
zuletzt auch unseren Partnern und Unterstützerrn.<br />
DDr. GGeorg Wittmann<br />
DDr. EErnst t<br />
Stahl<br />
Stefan Weinfurtner, Silke Weisheit, Dr. Georg WWittmann,<br />
Dr Dr. Ernst Stahl, Stahl Sabine PPur r<br />
Sabine<br />
Pur<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 3
Inhalt<br />
Management Summary Summary…………………………………………………………………………………<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………………….9<br />
2 Motivation und Rahmendaten………………………………………………………………….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………………………………<br />
18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />
5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />
6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 4
Management Summary<br />
(1/4)<br />
Vor allem die Bereiche <strong>Zahlungsabwicklung</strong>, Rissiko-<br />
und<br />
Forderungsmanagement sowie Internationalisieerung<br />
stellen eine enorme Her<strong>aus</strong>forderung für Onlinee-Händler<br />
dar. Wie Händler diese Her<strong>aus</strong>forderungen meis stern und<br />
welche Trends auf diesen Gebieten abzusehen sind, hat<br />
ibi research an der Universität Regensburg zusaammen<br />
mit<br />
<strong>dem</strong> Partnerkonsortium des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens<br />
(www.ecommerce-leitfaden.de) in einer Online-UUmfrage<br />
ermittelt. Fast 800 Teilnehmer haben sich an deer<br />
Umfrage<br />
beteiligt beteiligt. Die Ergebnisse sind <strong>im</strong> Folgenden<br />
zusammengefasst:<br />
Ergebnisse zu Zahlungsverfahren <strong>aus</strong> Händllersicht<br />
Viele Händler möchten in Zukunft ihr<br />
Zahlungsverfahrensportfolio weiter <strong>aus</strong>baueen.<br />
Im Schnitt bietet jeder Händler 4 bis 5 Zahlungssverfahren<br />
an. 60% der Händler möchten in näherer Zukunnft<br />
weitere<br />
Zahlungsverfahren in den Shop einbinden, während<br />
die<br />
restlichen Händler in Zukunft keine weiteren Ve rfahren<br />
hinzufügen wollen.<br />
E-Payment-Verfahren beginnen mit klassischhen<br />
Bezahlverfahren gleichzuziehen.<br />
VVorkasse- k sowie i RRechnungszahlung h hl sind i d nach h wie i vor di die<br />
von Händlern am häufigsten angebotenen klasssischen<br />
Zahlungsarten. PayPal und sofortüberweisung.dde<br />
konnten<br />
ihre Anteile weiter <strong>aus</strong>bauen, wohingegen die NNachnahme<br />
von weniger Händlern eingesetzt wird als noch <strong>im</strong> Jahr<br />
2008. Viele Händler planen p ferner in Zukunft den<br />
Einsatz<br />
der Kreditkarten- und Rechnungszahlung.<br />
Welche Zahlungsverfahren bieten Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-<br />
Shop an?<br />
(n=412)<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
83%<br />
PayPal<br />
Zahlung vor Ort bei Abholung<br />
Zahlung per Rechnung (nach Lieferung)<br />
KKreditkarte ditk t<br />
Nachnahme<br />
sofortüberweisung.de<br />
Lastschrift<br />
giropay<br />
Moneybookers<br />
ClickandBuy<br />
Zahlung per Finanzierung / Ratenkauf<br />
Sonstige Zahlungsverfahren<br />
7%<br />
7%<br />
6%<br />
4%<br />
10%<br />
37%<br />
46%<br />
45%<br />
44%<br />
44%<br />
43%<br />
60%<br />
Kleine Unternehmen setzen vor allem auf für sie<br />
sichere Verfahren.<br />
Während die kleinen Unternehmen vor allem auf<br />
risikoarme Bezahlverfahren wie Vorkasse per<br />
Überweisung oder auch leichter zu <strong>im</strong>plementierende<br />
Verfahren wie PayPal y setzen, ist bei großen g und mittleren<br />
Unternehmen die Zahlung per Rechnung nach Lieferung,<br />
per Kreditkarte sowie Lastschrift verbreiteter. Dar<strong>aus</strong> lässt<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 5
Management Summary<br />
(2/4)<br />
sich in der Regel schlussfolgern, dass es für kleeinere<br />
Unternehmen durch<strong>aus</strong> schwieriger ist, das Risiiko<br />
einer<br />
Zahlungsstörung bei der Lastschrift oder Zahlunng<br />
per<br />
Rechn Rechnung ng zu vermeiden. ermeiden Deswegen Des egen sind risikoa<br />
arme<br />
Verfahren bei kleineren Online-Händlern tendennziell<br />
weiter<br />
verbreitet.<br />
Ein Viertel der Händler spricht <strong>dem</strong> Mobile Payment<br />
für<br />
ihren eigenen Online-Shop ein hohes bzw. seehr<br />
hohes<br />
Potenzial zu.<br />
Im Gegensatz dazu sieht nur jeder Zehnte überhhaupt<br />
kein<br />
Potenzial für M-Payment in den nächsten fünf Jaahren.<br />
Den<br />
Händlern sind be<strong>im</strong> Einsatz eines M-Payment-V<br />
M Payment V Verfahrens<br />
vor allem ein guter Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />
und eine<br />
günstige Gebührenstruktur wichtig.<br />
Um Kunden für risikoärmere oder günstigeree<br />
Zahlungsverfahren zu gewinnen, gewinnen setzen viele<br />
e auf<br />
Rabatte bzw. zusätzliche Gebühren.<br />
So gewährt über ein Viertel der Händler einen RRabatt<br />
auf<br />
best<strong>im</strong>mte Zahlungsverfahren, vor allem bei derr<br />
Bezahlung per Vorkasse. Ein Fünftel setzt auf zusätzliche<br />
GGebühren ü (S (Surcharge): ) Hier wird vor allem die NNachnahme<br />
mit weiteren Kosten für den Kunden belegt.<br />
Ergebnisse zum Risikomanagement<br />
3-D-Secure wird größtenteils g<br />
positiv bewertet.<br />
Rund die Hälfte der Händler, die Kreditkarten akzeptieren,<br />
nutzen den Sicherheitsmechanismus 3-D-Secure (Verified<br />
by Visa bzw. MasterCard SecureCode). Zwei von drei<br />
Händlern sind mit diesem Verfahren vor allem aufgrund<br />
der erhöhten Sicherheit sowie der Zahlungsgarantie<br />
zufrieden.<br />
Wie zufrieden sind Sie mit <strong>dem</strong> 3-D-Secure-Verfahren?<br />
(n=68)<br />
31%<br />
Sehr<br />
zufrieden<br />
34%<br />
25%<br />
7%<br />
3%<br />
Zufrieden Neutral Unzufrieden Sehr<br />
unzufrieden<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 6
Management Summary<br />
(3/4)<br />
Das Risiko bei Rechnung und Lastschrift ist vielen<br />
noch zu hoch.<br />
Vielen Händlern sind das Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko oder auch<br />
die Höhe der Absicherungskosten bei der Zahluung<br />
per<br />
Rechnung und bei der Lastschrift zu hoch. Jedooch<br />
wären<br />
die Händler durch<strong>aus</strong> bereit, bei angemessenenn<br />
Konditionen eines externen Dienstleisters die Zaahlung<br />
per<br />
Rechnung bzw. Lastschrift einzuführen.<br />
45% haben Interesse daran, einen externen<br />
Dienstleister bei der Zahlung per Rechnung zzu<br />
nutzen,<br />
der das Risiko übern<strong>im</strong>mt.<br />
12% aller Händler Händler, die die Zahlung per Rechnun ng<br />
anbieten, nutzen schon das Angebot eines externen<br />
Dienstleisters, der das Risiko eines Zahlungs<strong>aus</strong>falls<br />
übern<strong>im</strong>mt. Viele Händler, die die Zahlung per RRechnung<br />
(noch) nicht anbieten, wären aber bei einer Gebbühr<br />
von<br />
4% des Umsatzes bereit, bereit einen solchen Dienstle eister zu<br />
nutzen.<br />
Auch bei vermeintlich sicheren Verfahren istt<br />
Vorsicht<br />
geboten.<br />
So werden bei knapp je<strong>dem</strong> dritten Händler minndestens<br />
5% aller Vorkasse-Bestellungen überhaupt nicht<br />
bezahlt,<br />
bei gut 40% der Unternehmen laufen mindestenns<br />
3% der<br />
Nachnahmesendungen zurück.<br />
Bei auftretenden Zahlungsstörungen setzen viele<br />
Händler auf externe Dienstleister.<br />
Knapp zwei Drittel führen bei Zahlungsstörungen Inkasso-<br />
Maßnahmen durch. Davon lassen acht von zehn Händlern<br />
die Inkasso-Maßnahmen <strong>im</strong>mer oder teilweise extern<br />
durchführen. 20% der Unternehmen, die keine Inkasso-<br />
Maßnahmen durchführen, hatten damit in der<br />
Vergangenheit nur wenig oder gar keinen Erfolg.<br />
Würden Sie Ihren Kunden die Zahlung per Rechnung / Lastschrift<br />
anbieten, wenn ein Dienstleister für eine Gebühr von 4 % des Umsatzes<br />
das Risiko übernehmen würde?<br />
Rechnung:<br />
(n=201)<br />
Nein<br />
55%<br />
45%<br />
Ja<br />
Nein<br />
Lastschrift:<br />
(n=222)<br />
66%<br />
34%<br />
Ja<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 7
Management Summary<br />
(4/4)<br />
Ergebnisse zum Thema Internationalisierungg<br />
Über drei Viertel der Händler haben <strong>aus</strong>ländiische<br />
Kunden.<br />
Die Hälfte der Händler passt das Angebot an<br />
Zahlungsverfahren für <strong>aus</strong>ländische Kunden an.<br />
Dabei<br />
werden jedoch oft nicht mehr oder länderspezifische<br />
Zahlungsverfahren angeboten, sondern das Por rtfolio wird<br />
auf internationale Zahlungsverfahren beschränkkt.<br />
Für viele Händler sind nach wie vor das Angeboot<br />
kundenfreundlicher Zahlungsverfahren sowie die<br />
Geltendmachung offener Forderungen große<br />
H<strong>aus</strong>forderungen be<strong>im</strong> Verkauf ins Ausland Ausland. Ein ne starke<br />
<strong>aus</strong>ländische Konkurrenz vor Ort sehen hingegeen<br />
nur 10%<br />
der Händler als Schwierigkeit an.<br />
Was sind derzeit Ihre drei größten Schwierigkeiten be<strong>im</strong> Verkauf an<br />
<strong>aus</strong>ländische Kunden?<br />
n=270<br />
Rechtliche Unsicherheit be<strong>im</strong> Verkauf<br />
Übersetzung der Website / des Artikelangebots<br />
Versandabwicklung<br />
Mehrsprachenfähigkeit des Shops<br />
Geltendmachung offener Forderungen<br />
Online-Marketing <strong>im</strong> Ausland<br />
AAngebot b t kundenfreundlicher<br />
k d f dli h<br />
Zahlungsmöglichkeiten<br />
Fehlende Informationen über<br />
<strong>aus</strong>ländische Märkte<br />
Starke <strong>aus</strong>ländische Konkurrenz vor Ort<br />
10%<br />
AAnpassung dder WWebsite b it 9%<br />
Fremdwährungsrisiko /<br />
Angebot in Fremdwährung<br />
6%<br />
Kulturelle Besonderheiten 4%<br />
Sonstige g 7% %<br />
17%<br />
23%<br />
22%<br />
20%<br />
27%<br />
34%<br />
31%<br />
37%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 8
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten………………………………………………………………….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………………………………<br />
18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />
5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />
6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 9
Hintergrund der Umf frage:<br />
Der E-<strong>Commerce</strong>-Leeitfaden<br />
Hintergrund / Motivation<br />
Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen übber<br />
das<br />
Internet stellt eine zunehmend wichtiger werdennde<br />
Einnahmequelle für deutsche Unternehmen darr.<br />
So stieg<br />
laut bvh* der Umsatz <strong>im</strong> deutschen E-Commercce<br />
von 2009<br />
auf 2010 um knapp 17%. Dieser Trend wird sichh<br />
auch<br />
weiter fortsetzen. In der Praxis zeigt sich jedochh,<br />
dass<br />
Unternehmen häufig mit großen Her<strong>aus</strong>forderunngen<br />
konfrontiert werden. Viele Unternehmen lassen sich<br />
dadurch von einem Engagement <strong>im</strong> Internet absschrecken<br />
oder stellen ihre Aktivitäten entmutigt wieder einn.<br />
Die E-<strong>Commerce</strong>-Umsätze nehmen weiter stark zu<br />
(in Deutschland, in Mrd. Euro)*<br />
Digitale Güter und Dienstleistungen<br />
Physische Waren<br />
21,7<br />
6,2<br />
15,5<br />
16,6%<br />
25,3<br />
7,0<br />
18,3<br />
2009 2010<br />
* Quelle: Bundesverband des Deutschen Versandhandels, 2011<br />
Der Verkkauf<br />
von<br />
physischhen<br />
Waren<br />
über dass<br />
Internet<br />
soll 20111<br />
um<br />
15,5% 5,5% s<br />
teigen. te ge<br />
Der E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden<br />
Um die wichtigsten Informationen für den erfolgreichen<br />
Aufbau und Betrieb eines Online-Geschäfts in einfach<br />
verständlicher und prägnanter Form zusammenzustellen,<br />
haben namhafte Lösungsanbieter mit ibi research den<br />
kostenlosen E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden entwickelt. Der<br />
E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden gibt dabei kompakt und <strong>aus</strong> einem<br />
Guss Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den<br />
elektronischen Handel.<br />
Die Inhalte sind sowohl in schriftlich <strong>aus</strong>gearbeiteter Form<br />
als auch in Form von Checklisten, Tabellen, grafischen<br />
Übersichten und eines Fallbeispiels, das die Auswirkungen<br />
unterschiedlicher Maßnahmen auf den Gewinn eines<br />
fiktiven Händlers veranschaulicht, aufbereitet.<br />
Weitere Informationen f<br />
und kostenloser Download:<br />
www.ecommerce-leitfaden.de<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 10
Die Partner bündeln <strong>im</strong> EE-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden <strong>Commerce</strong> Leitfaden ihr<br />
Know-how und ihre KKompetenzen<br />
Atrada bietet Handel und Herstellern hochskalieerbare<br />
e<strong>Commerce</strong>-Lösungen und<br />
üb übern<strong>im</strong>mt i t ddabei b i VVerantwortung t t üb über di die gesammte<br />
t Wertschöpfungskette W t hö f k tt hi hinweg.<br />
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und Informationsangebot für innovatives Forderuungsmanagement.<br />
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© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 11
Die Partner bündeln <strong>im</strong> EE-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden <strong>Commerce</strong> Leitfaden ihr<br />
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Telekom, Vodafone<br />
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© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 12
Der Leitfaden wird d urch renommierte<br />
Organisationen unterstützt<br />
Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter<br />
Der Bundesverband der Dienstleister für Online-Anbieter<br />
mit Sitz in Köln ist ein Zusammenschluss von<br />
Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonenn<br />
<strong>aus</strong> den Bereichen Mehrwertdienste und E-<strong>Commerce</strong>.<br />
Di Die Mit Mitglieder li d erforschen, f h entwickeln t i k l und d produ duzieren<br />
i virtuelle i t ll AAusstattungen t tt fü für OOnline-Dienste li Di t und d<br />
Versandhandelsplattformen.<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschuung<br />
Im Rahmen des Forschungsprojekts g p j „Stärkung g dder<br />
internationalen Wettbewerbsfähigkeit g von KMU<br />
durch Internationalisierung von Finanzdienstleisstungen“<br />
unterstützt das Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung (BMBF) den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaaden.<br />
Bundesverband des Deutschen Versandhandels<br />
Der Bundesverband des Deutschen Versandha ndels ee.V. V (bvh) mit Hauptsitz in Berlin wurde <strong>im</strong> Jahr<br />
1947 in Frankfurt am Main gegründet und setzt sich seit<strong>dem</strong> für die Interessen seiner Mitglieder ein. Die<br />
über 300 bvh-Mitgliedsunternehmen repräsentieeren<br />
rund 75 Prozent des gesamten Umsatzes der<br />
Online- und Versandhändler in Deutschland.<br />
Handelsverband Deutschland<br />
Seit 1919 ist der Handelsverband Deutschland ( (HDE) die Spitzenorganisation des deutschen<br />
Einzelhandels und das legit<strong>im</strong>ierte Sprachrohr dder<br />
Branche gegenüber der Politik. Dabei kann er auf<br />
die breite Unterstützung von zahlreichen Landess-<br />
und Regionalverbänden sowie von Fachverbänden<br />
bauen. Im HDE haben sich rund 100.000 Mitglieedsunternehmen<br />
aller Branchen, Standorte und<br />
Größenklassen des Einzelhandels zusammengeeschlossen.<br />
Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz / Kelhe<strong>im</strong><br />
Die IHK Regensburg repräsentiert die regionalee<br />
gewerbliche Wirtschaft in der Oberpfalz und <strong>dem</strong><br />
Landkreis Kelhe<strong>im</strong>. Gesetzlich übertragene Aufg gaben leistet die IHK unbürokratisch und wirtschaftsnah<br />
an Stelle des Staates. Durch verschiedene Proddukte<br />
und Dienstleistungen unterstützt die IHK die<br />
Unternehmen, sich selbst weiterzuentwickeln, uum<br />
die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit der Region und<br />
der deutschen Wirtschaft <strong>aus</strong>zubauen.<br />
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Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten……………………………………………………....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………………………………<br />
18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />
5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />
6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
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Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
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Motivation der Umfraage<br />
Wer <strong>im</strong> elektronischen Handel erfolgreich sein wwill,<br />
muss<br />
auch sicherstellen, dass die Zahlungsabwicklunng<br />
reibungslos abläuft. Dazu gehört,<br />
dass die angebotenen Zahlungsverfahren vvon<br />
den<br />
Kunden akzeptiert und damit Kaufabbrüchee<br />
vermieden<br />
werden,<br />
dass es zu möglichst wenig Zahlungsverzöggerungen<br />
und Zahlungs<strong>aus</strong>fällen kommt und<br />
dass die Kosten für die <strong>Zahlungsabwicklung</strong>g<br />
so gering<br />
wie möglich gehalten werden können.<br />
Die Opt<strong>im</strong>ierung dieser drei Faktoren durch die richtige<br />
ZZusammenstellung t ll ddes ZZahlungsverfahrensport hl f h ttf<br />
tfolios li stellt t llt<br />
keine leichte Aufgabe dar. Wie sich diese Faktooren<br />
insgesamt auf den Gewinn eines Online-Händleers<br />
<strong>aus</strong>wirken können, wird <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-Leitfadden<br />
anhand<br />
eines konkreten Fallbeispiels veranschaulicht<br />
( (www.fallbeispiel.ecommerce-leitfaden.de).<br />
f llb i i l l itf d d )<br />
Ziel der Studie ist es, aktuelle Trends und Entwiicklungen<br />
in den Bereichen Zahlungsverfahren, Risiko- unnd<br />
Forderungsmanagement sowie Internationalisieerung<br />
<strong>im</strong> E-<br />
<strong>Commerce</strong> her<strong>aus</strong>zufinden. her<strong>aus</strong>zufinden Um diese Trends e rkennen zu<br />
können, wurde ein mehrstufiger Fragebogen entwickelt,<br />
der von Online-Händlern <strong>aus</strong>gefüllt und daraufhhin<br />
<strong>aus</strong>gewertet wurde.<br />
Durch die Befragung selbst sowie durch die Ergebnisse<br />
soll den Händlern eine grundlegende Übersicht über die<br />
angesprochenen Themen geboten werden. Darüber<br />
hina hin<strong>aus</strong> s sollen aber aauch ch zu best<strong>im</strong>mten Gebieten<br />
detailliertere Möglichkeiten aufgezeigt sowie Vergleiche<br />
ermöglicht werden. Händler können dadurch ihre eigenen<br />
Potenziale sowie auch ihre Wettbewerbssituation noch<br />
besser einschätzen und kontinuierlich opt<strong>im</strong>ieren.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 16
Rahmendaten zur Ummfrage<br />
Online-gestützte Befragung unter<br />
www.ecommerce-leitfaden.de<br />
Laufzeit der Befragung:<br />
August - November 2010<br />
Aufrufe des Fragebogens: 799<br />
Vollständig von Online-Händlern <strong>aus</strong>geefüllte<br />
und verwertete Fragebögen nach<br />
Qualitätssicherungsmaßnahmen: 412<br />
Alle in der Studie vorgestellten Ergebnnisse<br />
beziehen sich <strong>aus</strong>schließlich auf Online<br />
Händler mit eigenem Web-Shop.<br />
Di Die GGewinnung i von TTeilnehmern il h erfolg f lgte<br />
t einerseits i it durch d h direkte di kt AAnschreiben h ib von UUnternehmen t h oder d<br />
per Newsletter, andererseits durch breeit<br />
angelegte Hinweise auf die Umfrage auf den Webseiten von<br />
Kammern und Verbänden, Dienstleisteern<br />
und Partnern, E-<strong>Commerce</strong>-Blogs und -Foren sowie in<br />
Fachzeitschriften.<br />
Teilnehmeranzahl („n“):<br />
Zur besseren Vergleichbarkeit und intuuitiven<br />
Verständlichkeit werden alle Ergebnisse in relativen<br />
Größen (%-Werte) angegeben. Der WWert<br />
„n“ gibt jeweils an, wie viele Teilnehmer die Frage beantwortet<br />
haben und stellt den Bezugspunkt für Ergebnisdarstellungen (%-Werte) dar. Der Wert kann bei<br />
unterschiedlichen Fragen schwanken schwanken, da nicht alle Fragen zwingend durch alle Teilnehmer beantwortet<br />
wurden. Alle Prozentwerte sind auf vollle<br />
Prozent gerundet, die Summe der Prozentwerte kann daher bei<br />
einigen Fragen geringfügig von 100% abweichen.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 17
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren…………………………………………………………….………………<br />
18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt………………………………………………………….45<br />
5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />
6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 18
Zahlungsverfahren<br />
Das fehlende Angebot eines vom Kunden bevorzugten<br />
Zahlungsverfahrens ist eine der häufigsten Ursaachen<br />
für<br />
den Abbruch von Online-Käufen. Die Studie „Errfolgsfaktor<br />
PPayment“* t“* zeigt, i t dass d knapp k 80% dder KKunden d d dden KKauf f<br />
abbrechen, wenn <strong>aus</strong>schließlich die Zahlung peer<br />
Vorkasse<br />
angeboten wird. Durch das Angebot einer Zahluung<br />
per<br />
Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte lässt sich<br />
die<br />
Kaufabbruchquote deutlich reduzieren.<br />
Zur Abwicklung von Zahlungen <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>e<br />
stehen<br />
einerseits viele vom stationären Handel her bekkannte<br />
Zahlungsverfahren zur Verfügung. Andererseitss<br />
haben<br />
sich in den vergangenen g g Jahren auch zunehmeend<br />
spezialisierte Anbieter mit eigenen Verfahren füür<br />
die<br />
<strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong> Internet etabliert. Die Spanne<br />
der<br />
derzeit verfügbaren Zahlungsverfahren reicht voon<br />
der<br />
Zahlung per Vorkasse über Nachnahme, Lastscchrift<br />
oder<br />
Kreditkarte bis hin zu speziellen p E-Payment-Ver y rfahren<br />
und Direktüberweisungsverfahren für den elektrronischen<br />
Handel.<br />
Im folgenden Abschnitt werden aktuelle Ergebnisse<br />
zum<br />
Thema Zahlungsverfahren dargestellt. dargestellt<br />
* Weitere Informationen zu dieser Studie finden Sie unter www.eccommerce-leitfaden.de/erfolgsfaktor-payment.html<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 19
Inhalt<br />
3 ZZahlungsverfahren hl f h<br />
3.1 Eingesetzte Zahlungsverfahren.........................................................................20<br />
3.2. Bewertung der Zahlungsverfaahren…………………………………...................…...33<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 20
EE-Payment-Verfahre Payment Verfahre en schließen teilweise zu<br />
klassischen Zahlungsverfahren<br />
auf<br />
Welche Zahlungsverfahren bietten<br />
Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an<br />
bzw. planen Sie, zukünftig anzuubieten?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
n=412<br />
Vorkasse per Überweisung<br />
PayPal<br />
Zahlung vor Ort bei Abholung<br />
Zahlung per Rechnung (nach Lieferung)<br />
Kreditkarte<br />
Nachnahme<br />
sofortüberweisung.de g<br />
Lastschrift<br />
giropay<br />
Moneybookers<br />
ClickandBuy<br />
Zahlung gpper Finanzierung g/<br />
Ratenkauf<br />
Sonstige Zahlungsverfahren<br />
(z. B. M-Payment-Verfahren)<br />
7%<br />
7%<br />
7% 4%<br />
6%<br />
6%<br />
4% 7%<br />
46%<br />
45%<br />
44%<br />
44%<br />
43% 3%<br />
37%<br />
10% 13%<br />
60%<br />
83%<br />
9%<br />
1%<br />
13%<br />
17%<br />
3%<br />
9%<br />
13%<br />
1%<br />
Die Rechnung ist das<br />
beliebteste Zahlungsverfahren<br />
bei Händlern,<br />
di die nur B2B bbetreiben. t ib<br />
angebotene b t Zahlungsverfahren<br />
Z hl f h<br />
geplante Zahlungsverfahren<br />
41% der Händler planen derzeit<br />
nicht, ein weiteres Zahlungsverfahren<br />
einzusetzen.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 21
Die Vorkasse bleibt nach n wie vor das am häufigsten<br />
angebotene Zahlunggsverfahren<br />
Welche Zahlungsverfahren* bieeten<br />
Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an<br />
bzw. planen Sie, zukünftig anzuubieten?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Vorkasse per Überweisung<br />
PayP yPal<br />
Zahlung per Rechnung<br />
Kreditkarrte<br />
Nachnahmme<br />
sofortüberweisung. de<br />
Lastschrift<br />
giroppay<br />
Moneybookeers<br />
ClickandBuy<br />
Sonstige Zahlungsverfahrren<br />
7%<br />
8%<br />
21%<br />
11%<br />
45%<br />
45%<br />
44%<br />
42%<br />
60%<br />
52%<br />
44%<br />
54%<br />
43%<br />
37%<br />
36%<br />
17%<br />
* Die Werte geben nicht die über die jeweiligen Zahlungsverfahren abgewickelten Transaktionen oder<br />
Umsätze wider, sondern die Häufigkeit,mit welcher die Verfahren vvon<br />
Online-Händlern angeboten werden.<br />
7%<br />
7%<br />
5%<br />
6%<br />
5% 7%<br />
11%<br />
10%<br />
15%<br />
83%<br />
83%<br />
11%<br />
7%<br />
22%<br />
14%<br />
4%<br />
1%<br />
angebotene Zahlungsverfahren (n=412)<br />
angebotene Zahlungsverfahren 2008** (n=270)<br />
geplante Zahlungsverfahren 2008** (n=270)<br />
**) Ergebnisse der Studie „E-<strong>Commerce</strong> in Deutschland“<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 22
Kleine Unternehmen n setzen vor allem auf die<br />
Vorkasse und PayPaal<br />
Welche Zahlungsverfahren bietten<br />
Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
90%<br />
Vorkasse<br />
per<br />
Überweisung<br />
69%<br />
43% %<br />
PayPal Zaahlung<br />
per RRechnung<br />
kleine Unternehmen (n=288)<br />
36%<br />
(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />
als 150 Händlern angeboten werden)<br />
46% 48%<br />
Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />
34%<br />
Lastschrift<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 23
Bei mittleren Unterne ehmen sind die Vorkasse und<br />
die Kreditkarte am beeliebtesten<br />
Welche Zahlungsverfahren bietten<br />
Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
71%<br />
Vorkasse<br />
per<br />
Überweisung<br />
41%<br />
PayPal Zaahlung<br />
per RRechnung<br />
mittlere Unternehmen (n=56)<br />
55%<br />
68%<br />
(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />
als 150 Händlern angeboten werden)<br />
41% 39%<br />
Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />
46%<br />
Lastschrift<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 24
Großunternehmen p räferieren Kreditkarte Kreditkarte,<br />
Vorkasse, Lastschrifft<br />
und Rechnung<br />
Welche Zahlungsverfahren bietten<br />
Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
56%<br />
Vorkasse<br />
per<br />
Überweisung<br />
28%<br />
PayPal Zaahlung<br />
per RRechnung<br />
große Unternehmen (n=18)<br />
78%<br />
(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />
als 150 Händlern angeboten werden)<br />
55% 56%<br />
28% 22%<br />
Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />
Lastschrift<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 25
Die Kreditkartenzahl ung liegt bei kleinen<br />
Unternehmen noch uunter<br />
<strong>dem</strong> Durchschnitt<br />
Welche Zahlungsverfahren bietten<br />
Sie Ihren Kunden in Ihrem Online-Shop an?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
83%<br />
Vorkasse<br />
per<br />
Überweisung<br />
60%<br />
PayPal Zaahlung<br />
per RRechnung<br />
45% 44%<br />
44%<br />
Kreditkarte Nachnahme sofortüberweisung.de<br />
alle Unternehmmen<br />
(n=412) kleine Unternehmen (n=288)<br />
mittlere Unternnehmen<br />
(n=56) große Unternehmen (n=18)<br />
(nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr<br />
als 150 Händlern angeboten werden)<br />
43% 37%<br />
Lastschrift<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 26
Jeder Vierte gewährt t Rabatte bei der Nutzung von<br />
best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />
Gewähren Sie Kunden explizitee<br />
Rabatte bei der Nutzung von best<strong>im</strong>mten<br />
Zahlungsverfahren?<br />
56%<br />
Nein, ist auch<br />
nicht geplant<br />
n=403 (9 keine Angabe)<br />
266%<br />
Ja<br />
15%<br />
NNein, i iist<br />
aber geplant<br />
Vorkasse per Überweisung<br />
sofortüberweisung.de<br />
f tüb i d<br />
Zahlung vor Ort bei<br />
Abholung<br />
PayPal y<br />
Lastschrift<br />
Sonstige Zahlungsverfahren<br />
15%<br />
11%<br />
10%<br />
11%<br />
25%<br />
71%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 27
Jeder Fünfte erhebt Gebühren bei der Nutzung von<br />
best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />
Erheben Sie zusätzliche Gebühhren<br />
(Surcharge) bei der Nutzung von<br />
best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahrenn?<br />
Nein, ist auch<br />
nicht geplant<br />
73%<br />
n=403 (9 keine Angabe)<br />
21%<br />
Ja<br />
6%<br />
Nein,<br />
ist aber<br />
geplant<br />
Nachnahme<br />
PayPal<br />
Kreditkarte<br />
Zahlung per Rechnung<br />
Lastschrift<br />
Vorkasse per<br />
Überweisung<br />
sofortüberweisung.de<br />
Moneybookers<br />
Sonstiges Zahlungsverfahren<br />
4%<br />
3%<br />
3%<br />
3%<br />
6%<br />
10%<br />
19%<br />
26%<br />
Anmerkung: seitens einiger Zahlungsverfahrens<br />
anbieter ist Surcharging eigentlich nicht erlaubt!<br />
56%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 28
Schnittstellen Schnittstellen, Integr rationskosten und Sicherheit<br />
sind entscheidend füür<br />
die Wahl eines PSP<br />
Was waren die drei wichtigstenn<br />
Gründe, die Lösung Ihres Payment Service<br />
Providers (PSP) <strong>aus</strong>zuwählen?<br />
Verfügbare Schnittstellen / Module zum Shopp-System<br />
Geringe Integrationskosten de er Lösung<br />
36%<br />
Sicherheitsstandards deer<br />
Lösung<br />
Geringe Abwicklunngskosten<br />
Großes Angebot an relevanten Zahlungssverfahren<br />
Gute angebotene Dienstleistungen zum Risikomannagement<br />
Unterstützung der Automatisierung von PProzessen<br />
Schnelle Ausschüttungsgeschwwindigkeit<br />
Funktionen für das Zahlungsmannagement<br />
Internationalität (z. ( B. Währungen, g SSprachen)<br />
)<br />
Image des Payment Service Providers<br />
Empfehlung eines<br />
Dritten<br />
Ansprechendes Support Supportt<br />
t-Angebot Angebot<br />
SSonstiges<br />
5%<br />
12%<br />
11%<br />
11%<br />
10%<br />
n=131 (nur Unternehmen, die einen Payment Servvice<br />
Provider nutzen; 10 keine Angabe)<br />
5%<br />
8%<br />
18%<br />
22%<br />
24%<br />
31%<br />
29%<br />
47%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 29
Ein Viertel der Händ ler sprechen <strong>dem</strong> Mobile<br />
Payment ein hohes bbzw.<br />
sehr hohes Potenzial zu<br />
Wie schätzen Sie das Potenzial für den Einsatz von mobilen Zahlungsverfahren<br />
(Mobile Payment) für Ihren Onliine-Shop<br />
in den nächsten fünf Jahren ein?<br />
7%<br />
Sehr hohes<br />
Potenzial<br />
n=350 (62 keine Angabe)<br />
Σ=25%<br />
18%<br />
35%<br />
31%<br />
Hohes Potenziaal<br />
Mittleres Potenzial Wenig Potenzial Kein Potenzial<br />
9%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 30
Zahlungs<strong>aus</strong>fallschu utz und günstige Gebühren-<br />
struktur sind Vor<strong>aus</strong>ssetzung<br />
für M-Payment<br />
Was war bzw. was wäre Ihnen bbei<br />
einem Mobile-Payment-Verfahren am<br />
wichtigsten?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Hoher Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />
Günstige Gebührenstruktur<br />
Schnelle <strong>Zahlungsabwicklung</strong><br />
Leichte technische Integration<br />
Hohe Sicherheit für den Konsumenten<br />
Hoher Bekanntheitsgrad<br />
Einsetzbarkeit <strong>im</strong> Mobile <strong>Commerce</strong><br />
n=360 (52 keine Angabe)<br />
Gute Referenzen<br />
Sonstiges<br />
1%<br />
4%<br />
21%<br />
21%<br />
30%<br />
34%<br />
38%<br />
68%<br />
66%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 31
Inhalt<br />
3 ZZahlungsverfahren hl f h<br />
3.1 Eingesetzte Zahlungsverfahrren............................................................................<br />
20<br />
3.2. Bewertung der Zahlungsveerfahren………………………………….............…....<br />
32<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 32
Händler sprechen de er Zahlung per Rechnung die<br />
höchste Akzeptanz bbei<br />
ihren Kunden zu<br />
Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />
angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />
der Akzeptanz bei Ihren Kundenn?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Zahlung per Rechnungg<br />
(n=181 )<br />
PayPaal<br />
(n=242)<br />
Lastschrifft<br />
(n=149)<br />
Kreditkartee<br />
(n=177)<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
(n=336)<br />
sofortüberweisung.dee<br />
(n=175)<br />
Nachnahmee<br />
(n=175)<br />
1 2 Ø 3 4<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 33
Die Vorkassezahlung g gilt für Online Online-Händler Händler als das<br />
sicherste Zahlungsveerfahren<br />
Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />
angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />
des Schutzes vor Zahlungs<strong>aus</strong>ffällen?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
(n=336) )<br />
sofortüberweisung.dee<br />
(n=175) )<br />
Nachnahmee<br />
(n=176) )<br />
PayPal<br />
(n=244) )<br />
Kreditkartee<br />
(n=177) )<br />
Lastschriftt<br />
(n=150) )<br />
Zahlung a u g pe per Rechnung ec u g<br />
(n=183) )<br />
1 2 Ø<br />
3 4<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 34
Die Vorkassezahlung g gilt für Online Online-Händler Händler als das<br />
günstigste Zahlungsvverfahren<br />
Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />
angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />
der Gebühren, die für die Zahluungsabwicklung<br />
zu zahlen sind?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
(n=313) )<br />
Zahlung per Rechnungg<br />
(n=164) )<br />
Lastschriftt<br />
(n=138) )<br />
sofortüberweisung.dee<br />
(n=175) )<br />
Nachnahmee<br />
(n=170) )<br />
Kreditkartee<br />
(n=171) )<br />
PayPa y l<br />
(n=241) )<br />
1 2 Ø 3 4<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 35
Die Zahlung per Rec chnung sowie die Nachnahme<br />
verursachen einen höheren<br />
Aufwand<br />
Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />
angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />
des Abwicklungsaufwands <strong>im</strong> UUnternehmen?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
sofortüberweisung.dee<br />
(n=176) )<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
(n=330) )<br />
PayPall<br />
(n=241) )<br />
Kreditkartee<br />
(n=173) )<br />
Lastschriftt<br />
(n=143) )<br />
Zahlung per Rechnungg<br />
(n=177) )<br />
Nachnahme e<br />
(n=173) )<br />
1 2 Ø<br />
3 4<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 36
Im Ausland sind vor<br />
PayPal beliebt<br />
Wie beurteilen Sie die von Ihnen<br />
angebotenen Zahlungsverfahren hinsichtlich<br />
der Akzeptanz bei <strong>aus</strong>ländischeen<br />
Kunden?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Kreditkarte<br />
(n=144)<br />
PayPal<br />
(n=180)<br />
Zahlung per Rechnung<br />
(n=101)<br />
Vorkasse per Überweisung<br />
(n=243)<br />
sofortüberweisung.de<br />
(n=108)<br />
Lastschrift<br />
(n=72)<br />
Nachnahme<br />
(n=83)<br />
allem die Kreditkarte sowie<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
1 2 Ø 3 4 5<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 37
Im Großen und Ganz zen sind viele Online Online-Händler Händler<br />
mit ihren eingesetzteen<br />
Verfahren zufrieden<br />
Wie zufrieden sind Sie insgesammt<br />
mit den von Ihnen angebotenen<br />
Zahlungsverfahren?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
(n=334 )<br />
sofortüberweisung.dee<br />
(n=175)<br />
Kreditkartee<br />
(n=178)<br />
Lastschrifft<br />
(n=146)<br />
PayPaal<br />
(n=244)<br />
Zahlung per Rechnungg<br />
(n=181)<br />
Nachnahmee<br />
(n=174)<br />
1 2 Ø<br />
3 4<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 38
Die Einschätzungen der Unternehmen gleichen sich<br />
bei der Gesamtzufrieedenheit<br />
Wie zufrieden sind Sie insgesammt<br />
mit den von Ihnen angebotenen<br />
Zahlungsverfahren?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
sofortüberweisung.dee<br />
(n=138 bzw. bzw n=25) )<br />
Vorkasse per Überweisungg<br />
(n=253 bzw. n=49) )<br />
Kreditkartee<br />
(n=102 bzw. n=52) )<br />
PayPall<br />
(n=195 bzw. n=28) )<br />
Lastschriftt<br />
(n=95 bzw. n=35) )<br />
Zahlung per Rechnungg<br />
(n=121 bzw. n=41) )<br />
Nachnahmee<br />
(n=128 bzw. n=27) )<br />
1 2 3 4<br />
(es wurden nur Zahlungsverfahren berücksichtigt, die von mehr als 150 Händlern eingesetzt<br />
werden; <strong>aus</strong>genommen Zahlung vor Ort bei Abholuung)<br />
kleine Unterneh-<br />
men<br />
mittlere und große<br />
Unternehmen<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 39
Das Spektrum der Za ahlungsverfahren wird sehr<br />
unterschiedlich beweertet<br />
Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />
Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />
Bewertungskriterien?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />
Akzeptanz bei deutschsprachigen Kunden<br />
Akzeptanz bei <strong>aus</strong>ländischen Kunden<br />
Abwicklungsgebühren<br />
Abwicklungsaufwand g<br />
Gesamtzufriedenheit<br />
Vorkasse per Überweisung<br />
Zahlung per Rechnung<br />
72 ≤ n ≤ 336 (nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverfahren anbieten)<br />
1 2 3 4 5<br />
Kreditkarte<br />
PayPal<br />
Lastschrift<br />
Nachnahme<br />
sofortüberweisung.de<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 40
Das Spektrum der Za ahlungsverfahren wird sehr<br />
unterschiedlich beweertet<br />
Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />
Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />
Bewertungskriterien?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Schutz vor<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fällen<br />
Vorkasse per Überweisung 1,2<br />
Zahlung per Rechnung 3,9<br />
Lastschrift 3,3<br />
Nachnahme 1,9<br />
Kreditkarte 2,2<br />
PayPal 1,9<br />
sofortüberweisung.de 1,4<br />
AAkzeptanz<br />
bbei<br />
deutsch-<br />
ssprachigen<br />
KKunden<br />
Akzeptanz<br />
bei <strong>aus</strong>ländischen<br />
Kunden<br />
72 ≤ n ≤ 336 (nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverfahren anbieten)<br />
Abwicklungsgebühren<br />
Abwicklungsaufwand<br />
Gesamtzufriedenheit<br />
2,5 3,0 1,2 1,9 1,7<br />
1,4 2,0 1,6 2,5 2,4<br />
2,2 3,9 1,9 2,3 2,3<br />
3,1 4,1 3,2 2,8 2,6<br />
2,3 1,6 3,4 2,3 2,1<br />
2,1 1,7 3,5 2,0 2,3<br />
2,9 3,1 2,4 1,5 1,9<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 41
Das magische Dreieck<br />
der Zahlungsverfahren (1/3)<br />
Opt<strong>im</strong>ales Zahlungsverfahren<br />
Ein opt<strong>im</strong>ales Zahlungsverfahren erfüllt die drei<br />
Kriterien Kundenakzeptanz, Kosten und Schutz vor<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fällen perfekt. perfekt (Schulnoten: 1=se ehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Kosten<br />
= Abwicklungsgebühren<br />
Kundenakzeptanz<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Je weiter die Punkte vom<br />
Mittelpunkt entfernt sind, desto<br />
besser wird das jeweilige j g<br />
Kriterium von den Online-<br />
Händlern bewertet.<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 42
Das magische Dreieck<br />
der Zahlungsverfahren (2/3)<br />
Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />
Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />
Bewertungskriterien?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Vorkasse per Überweisung<br />
Kosten<br />
Lastschrift<br />
Kosten<br />
KKundenakzeptanz ndenak eptan<br />
Kundenakzeptanz<br />
(nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverffahren<br />
anbieten)<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />
Kosten<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />
Zahlung per Rechnung<br />
Nachnahme<br />
Kosten<br />
KKundenakzeptanz d k t<br />
Kundenakzeptanz<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 43
Das magische Dreieck<br />
der Zahlungsverfahren (3/3)<br />
Wie beurteilen Sie Ihre eingesetzten<br />
Verfahren hinsichtlich der verschiedenen<br />
Bewertungskriterien?<br />
(Schulnoten: 1=sehr gut bis 6=ungenügend)<br />
Kreditkarte<br />
Kosten<br />
KKundenakzeptanz ndenak eptan<br />
sofortüberweisung.de<br />
Kosten<br />
Kundenakzeptanz<br />
(nur Unternehmen, die die jeweiligen Zahlungsverffahren<br />
anbieten)<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />
Kosten<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fallschutz<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>faallschutz<br />
PayPal<br />
KKundenakzeptanz d k t<br />
Weitere Informationen zum magischen Dreieck<br />
finden Sie <strong>im</strong> Kapitel „Zahlen bitte <strong>–</strong> einfach,<br />
schnell und sicher!“ <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden<br />
und unter<br />
www www.ecommerce-leitfaden.de<br />
ecommerce leitfaden de<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 44
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagemeent……………………………………………………...<br />
45<br />
5 Internationalisierung……………………………………………………………………………..95<br />
6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 45
Risiko- und Forderunngsmanagement<br />
Der Erfolg <strong>im</strong> elektronischen Handel hängt weseentlich<br />
davon ab, in welchem Umfang Zahlungsstörunggen<br />
(z. B.<br />
nicht rechtzeitig bezahlte Rechnungen, nicht einngelöste<br />
LLastschriften, t h ift Rückbelastungen Rü kb l t von KKreditkarte ditk t n-<br />
zahlungen) zu verzeichnen sind. Welchen Zahluungsrisiken<br />
Händler <strong>im</strong> Online-Handel <strong>aus</strong>gesetzt sind, hängt<br />
dabei in<br />
erster Linie von den angebotenen Zahlungsverffahren<br />
ab.<br />
In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass Kunden<br />
auf<br />
andere Internet-Anbieter oder stationäre Geschäfte<br />
<strong>aus</strong>weichen, wenn sie nicht mit ihren bevorzugtten<br />
Zahlungsverfahren wie z. B. Rechnung, Kreditkarte<br />
oder<br />
Lastschrift bezahlen können. Werden diese<br />
Zahlungsverfahren angeboten, können daher unnter<br />
Umständen mehr Bestellungen erzielt werden. ZZu<br />
höheren<br />
Gewinnen führt die Ausweitung der Bestellungeen<br />
aber nur,<br />
wenn die Bestellungen auch tatsächlich bezahltt<br />
werden.<br />
Wird eine Bestellung g nicht wie vereinbart bezahhlt,<br />
so<br />
spricht man von einer Zahlungsstörung. Nicht jeede<br />
Zahlungsstörung führt zwangsläufig zu einem ZZahlungs<br />
<strong>aus</strong>fall, d. h. zur Notwendigkeit einer vollständiggen<br />
oder<br />
teilweisen Abschreibung der Forderung. In jedeem<br />
Fall<br />
treten jedoch j zusätzliche Kosten für die Beitreibbung<br />
g der<br />
Forderung auf, z. B. für den Versand von Mahnsschreiben<br />
oder die Vorfinanzierung der Forderung.<br />
Aufgrund der hohen Kosten, die Zahlungsstörunngen<br />
und<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fälle nach sich ziehen ziehen, sollten diese e möglichst<br />
* Quelle: E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden. Weitere Informationen finden SSie<br />
unter:<br />
www.ecommerce-leitfaden.de/keine-chance-ohne-risiko.html<br />
durch Risikomanagement-Maßnahmen von vornherein<br />
<strong>aus</strong>geschlossen bzw. reduziert werden. Eine effiziente<br />
Abfragelogik hilft dabei und legt fest, welche internen und<br />
externen t Daten D t in i welcher l h RReihenfolge ih f l iin di die<br />
Risikoprüfung einbezogen werden sollen.<br />
Die vier goldenen Regeln der Abfragelogik*:<br />
1. Nutzen Sie interne Daten <strong>im</strong>mer zuerst (Negativlisten,<br />
Bestellhistorien der Wiederholungskäufer).<br />
2. Kaufen Sie externe Daten nur in <strong>dem</strong> Maße, wie es angesichts<br />
des Risikos der Transaktion notwendig ist (z. B. Forderungsbetrag,<br />
Zahlungsart, Kundengruppe oder Produktart).<br />
33. FFragen Si Sie kkostengünstige t ü ti DDatenquellen t ll i<strong>im</strong>mer zuerst tab. b<br />
4. Passen Sie die Abfragelogik bei Änderungen des eigenen<br />
Angebots, der Marktgegebenheiten oder der Qualität externer<br />
Datenbestände regelmäßig an.<br />
Forderungsmanagement bezeichnet <strong>im</strong> Gegensatz zum<br />
Risikomanagement die nachträglichen Handlungen, um<br />
schon bestehende Zahlungsstörungen zu beheben. Durch<br />
best<strong>im</strong>mte Inkasso- und Beitreibungsmaßnahmen wie das<br />
Versenden von Mahnungen g oder aber auch durch<br />
persönliches Entgegenkommen (z. B. nachträgliches<br />
Angebot einer Ratenzahlung) soll erreicht werden, dass<br />
säumige Schuldner ihre Schulden begleichen.<br />
Der folgende g Abschnitt enthält aktuelle Ergebnisse g zum<br />
Thema Risiko- und Forderungsmanagement.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 46
Inhalt<br />
4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />
d nagementt<br />
4.1 Interne und externe Prüfunngen....………………………………………..……….<br />
47<br />
4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />
per Rechnung………....……………………..61<br />
4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift………………………….……………………71<br />
4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte…………………………….………………...77<br />
4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />
4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />
89<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 47
Nur die Hälfte aller Händler H nutzt interne Prüfungen<br />
bei Neukunden<br />
Welche internen Prüfungen fühhren<br />
Sie bei Neukunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Ähnlichkei tsprüfung<br />
41%<br />
Betrugsmusteerprüfung<br />
Prüfung eigener Negativ- oder Poositivlisten<br />
Bonitäts-Scoring über internee<br />
Quellen<br />
S SSonstiges ti 3%<br />
Es werden keine internen Prüfungen durrchgeführt<br />
n=369 (43 keine Angabe)<br />
18%<br />
15%<br />
25%<br />
50%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 48
Etwas mehr als jede r Dritte nutzt externe Prüfungen<br />
bei Neukunden<br />
Welche externen Prüfungen fühhren<br />
Sie grundsätzlich bei Neukunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Bonitäts-Scoring über externe<br />
Quellen<br />
Abfrage von externen Neggativlisten<br />
Adres ssprüfung<br />
31%<br />
Person an Anschrifft<br />
bekannt<br />
Ermittlung der Herkunft des Besucheers<br />
anhand<br />
seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />
Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />
von<br />
Geldwäsche und zur Bekämpfung von Te errorismus<br />
EEs werden d kkeine i externen t PPrüfungen üf ddurrchgeführt<br />
h füh t<br />
n=377 (35 keine Angabe)<br />
Sonstiges<br />
1%<br />
1%<br />
7%<br />
13%<br />
13%<br />
18%<br />
60%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 49
Zwei Drittel der klein en Unternehmen führen keine<br />
externen Prüfungen bei Neukunden durch<br />
Welche externen Prüfungen fühhren<br />
Sie grundsätzlich bei Neukunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Adresssprüfung<br />
p g<br />
Bonitäts-Scoring über externee<br />
Quellen<br />
Abfrage von externen Neggativlisten<br />
Person an Anschrifft<br />
bekannt<br />
Ermittlung der Herkunft des Besucherrs<br />
anhand<br />
seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />
Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />
von<br />
Geldwäsche und zur Bekämpfung von Te errorismus<br />
SSonstiges<br />
Es werden keine externen Prüfungen durrchgeführt<br />
1%<br />
4%<br />
1%<br />
3%<br />
9%<br />
13%<br />
13%<br />
12%<br />
6%<br />
10%<br />
28%<br />
36%<br />
25%<br />
33%<br />
kleine Unternehmen (n=268)<br />
mittlere und große Unternehmen (n=67)<br />
43%<br />
66%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 50
Nur wenige Händler<br />
Zufallsprinzip<br />
Wann führen Sie die externen PPrüfungen<br />
bei Neukunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Vor allem bei der Zahlung per<br />
Rechnung und Lastschrift werden<br />
die Prüfungen durchgeführt.<br />
Bei best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />
Ab einer best<strong>im</strong>mten Höhe des Warenkorbbbetrages<br />
Bei einer Bestellung von beest<strong>im</strong>mten<br />
Produktgruppen<br />
NNach h d<strong>dem</strong> ZZufa fallsprinzip<br />
ll i i<br />
(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung bei Neeukunden<br />
durchführen)<br />
prüfen Neukunden nach <strong>dem</strong><br />
IImmer<br />
4%<br />
10%<br />
10%<br />
16%<br />
29%<br />
33%<br />
33%<br />
39%<br />
41%<br />
60%<br />
3%<br />
SSonstiges<br />
4%<br />
Adressprüfungen (n=69)<br />
Person an Anschrift bekannt (n=45)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 51
Prüfungen bei Neuku unden werden vor allem bei<br />
best<strong>im</strong>mten Zahlungsverfahren<br />
durchgeführt<br />
Wann führen Sie die externen PPrüfungen<br />
bei Neukunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Vor allem bei der Zahlung per<br />
Rechnung und Lastschrift werden<br />
die Prüfungen durchgeführt.<br />
Immer<br />
Bei best<strong>im</strong>mten Zahlungs<br />
sverfahren<br />
Ab einer best<strong>im</strong>mten Höhe des Warenkorbbbetrages<br />
g<br />
Bei einer Bestellung von beest<strong>im</strong>mten<br />
Produk ktgruppen<br />
Nach <strong>dem</strong> Zufaallsprinzip<br />
0%<br />
5%<br />
Abfrage externer Negativlisten (n=43)<br />
Bonitäts-Scoring über externe Quellen (n=82)<br />
(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung bei Neeukunden<br />
durchführen)<br />
11%<br />
19%<br />
23%<br />
24%<br />
42%<br />
48%<br />
58%<br />
63%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 52
Scorings stellen in vi ielen Fällen die Grundlage für<br />
die Zahlungswegesteeuerung<br />
dar<br />
Steuern Sie auf Basis der Prüfuungen<br />
unmittelbar das Angebot an<br />
Zahlungsverfahren für Neukundden<br />
in Ihrem Shop?<br />
Bonitäts-Scoring über externe Quellen (n= =44)<br />
Abfrage externer Negativlisten (n= =30)<br />
Person an Anschrift bekannt (n= =28)<br />
Adressprüfungen (n= =47)<br />
(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung regelmmäßig<br />
bei Neukunden durchführen)<br />
61% 39%<br />
37% 63%<br />
29% 71%<br />
28% 72%<br />
Ja<br />
Nein<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 53
Nur ein Viertel prüft bei b Bestandskunden auf<br />
<strong>aus</strong>stehende Forderungen<br />
Welche internen Prüfungen fühhren<br />
Sie bei Bestandskunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Püf Prüfung eigener i NNegativ- ti oder d PPo<br />
ositivlisten iti li t 35%<br />
Prüfung des Kreditl<strong>im</strong>its bzw. der Höhe der<br />
<strong>aus</strong>stehenden Forderungen g ggegen g denn<br />
Kunden<br />
Betrugsmusteerprüfung<br />
Bonitäts-Scoring über internee<br />
Quellen<br />
SSonstiges<br />
Es werden keine internen Prüfungen g durrchgeführt<br />
g<br />
n=383 (29 keine Angabe)<br />
1%<br />
8%<br />
11%<br />
25%<br />
51%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 54
Gut ein Viertel der H ändler führt externe Prüfungen<br />
bei Bestandskunden durch<br />
Welche externen Prüfungen fühhren<br />
Sie <strong>im</strong>mer oder gelegentlich bei<br />
Bestandskunden durch?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Adressprüfung<br />
Bonitäts-Scoring über externe<br />
Quellen<br />
Abfrage von externen Ne gativlisten 8%<br />
Person an Anschrift<br />
bekannt<br />
Ermittlung der Herkunft des Besucheers<br />
anhand<br />
seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />
Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />
von<br />
Geldwäsche und zur Bekämpfung von Teerrorismus<br />
Es werden keine externen Prüfungen g durrchgeführt<br />
g<br />
n=370 (42 keine Angabe)<br />
Sonstiges<br />
5%<br />
4%<br />
1%<br />
1%<br />
11%<br />
15%<br />
73%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 55
Nur wenige kleine U nternehmen führen überhaupt<br />
externe Prüfungen durch<br />
Welche externen Prüfungen fühhren<br />
Sie <strong>im</strong>mer oder gelegentlich bei<br />
Bestandskunden durch?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Adresssprüfung<br />
Bonitäts-Scoring über externe<br />
Quellen<br />
Abfrage g von externen Neg ggativlisten<br />
g<br />
Person an Anschrifft<br />
bekannt<br />
EErmittlung ittl der d Herkunft H k ft des d Besucher B h rs anhand h d 2%<br />
seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />
6%<br />
Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />
von<br />
Geldwäsche und zur Bekämpfung von Teerrorismus<br />
Sonstiges<br />
Es werden keine externen Prüfungen dur rchgeführt<br />
7%<br />
5%<br />
5%<br />
8%<br />
0%<br />
3%<br />
1%<br />
2%<br />
14%<br />
20%<br />
18%<br />
25%<br />
kleine Unternehmen (n=264)<br />
mittlere und große Unternehmen (n=65)<br />
54%<br />
78%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 56
Prüfungen von Sank ktionslisten werden von fast<br />
keinem Händler durcchgeführt<br />
Welche externen Prüfungen fühhren<br />
Sie bei Neukunden / Bestandskunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Adre ssprüfung<br />
Bonitäts-Scoring über externne<br />
Quellen<br />
Abfrage von externen Neggativlisten<br />
Person an Anschrift<br />
bekannt<br />
Ermittlung der Herkunft des Besucheers<br />
anhand<br />
seiner IP-Adresse (GeooIP-Check)<br />
Prüfung von Sanktionslisten zur Verhindeerung<br />
von<br />
Geldwäsche und zur Bekämpfung von Te errorismus<br />
Sonstiges<br />
Es werden keine externen Prüfungen durrchgeführt<br />
15%<br />
18%<br />
11%<br />
13%<br />
8%<br />
5%<br />
7%<br />
4%<br />
1%<br />
1%<br />
1%<br />
1%<br />
13%<br />
31%<br />
bei Neukunden (n=377)<br />
bei Bestandskunden (n=370)<br />
60%<br />
73%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 57
Händler überlassen ffast<br />
nichts <strong>dem</strong> Zufall(sprinzip)<br />
Wann führen Sie die externen PPrüfungen<br />
Bestandskunden durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Immer<br />
Bei best<strong>im</strong>mten Zahlungssverfahren<br />
Ab einer best<strong>im</strong>mten Höhe des Warenkorrbbetrages<br />
Bei einer Bestellung von beest<strong>im</strong>mten<br />
Produuktgruppen<br />
Nach einer best<strong>im</strong>mten Anzahl von Bestelluungen<br />
des<br />
Kunden (z. B. nach jeder dritten Bestellung<br />
eines<br />
best<strong>im</strong>mtenn<br />
Kunden)<br />
In regelmäßigen Abständen (z. B. bei je<strong>dem</strong><br />
fünftenn<br />
Kunden)<br />
Nach <strong>dem</strong> Zuffallsprinzip<br />
Sonstiges<br />
10%<br />
12%<br />
11%<br />
7%<br />
8%<br />
(nur Unternehmen, die die jeweilige Prüfung bei Beestandskunden<br />
durchführen)<br />
2%<br />
0%<br />
0%<br />
3%<br />
5%<br />
8%<br />
13%<br />
12%<br />
11%<br />
13%<br />
23%<br />
18%<br />
34%<br />
41%<br />
50%<br />
45%<br />
37%<br />
42%<br />
47%<br />
Adressprüfungen (n=41)<br />
Abfrage externer Negativlisten (n=26)<br />
Bonitäts-Scoring über externe Quellen (n=38)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 58
Zwei von fünf Händle er sind nicht automatisiert an<br />
einen Dienstleister aangebunden<br />
Wie erfolgt der Daten<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chh<br />
mit den externen Datenquellen?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Durch manuelle Einzelabfragen an einenn<br />
externen<br />
Dienstleister über ein WWebportal<br />
p<br />
Über den Payment Servicee<br />
Provider<br />
Durch eine automatisierte Schnittstellee<br />
an einen<br />
externen Dieenstleister<br />
Durch eine Direktanbinduung<br />
an die<br />
Auskunftei / Dateenbanken<br />
Sonstiges<br />
n=137 (nur Unternehmen, die Prüfungen über exteerne<br />
Datenbanken durchführen;<br />
43 keine Angabe)<br />
1%<br />
16%<br />
29%<br />
34%<br />
42%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 59
Oft sind zu hohe Kos sten ein Grund für fehlende<br />
externe Risikoprüfunngen<br />
Warum führen Sie keine externeen<br />
Risikoprüfungen durch?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Es werden zwar unsichere Zahlarten aangeboten,<br />
aber dennoch gibt g es keine nenneenswerten<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fälle<br />
Prüfungen sindd<br />
zu teuer<br />
Technische Anbindung / Integration ist zu aaufwändig<br />
Aussagekraft der Quellen ist zu gering<br />
Sonstiges<br />
20%<br />
n=88 (nur Unternehmen, die keine Prüfungen überr<br />
externe Datenbanken durchführen und<br />
nach eigener Einschätzung nur unsichere Zahlungsverfahren<br />
anbieten)<br />
3%<br />
36%<br />
65%<br />
82%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 60
Inhalt<br />
4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />
d nagementt<br />
4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />
47<br />
4.2 Risikomanagement bei derr<br />
Zahlung per Rechnung………....………………... 61<br />
4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift………………………….……………………71<br />
4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte…………………………….………………...77<br />
4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />
4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />
89<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 61
Ein Drittel bekundet sein Interesse an einem Dienst-<br />
leister, der bei der Rechnung<br />
das Risiko übern<strong>im</strong>mt<br />
Nutzen Sie bei Bestellungen peer<br />
Rechnung einen externen Dienstleister, der<br />
das Risiko übern<strong>im</strong>mt?<br />
12%<br />
11%<br />
Ja Nein, ist aber<br />
geplant<br />
ΣΣ=33%<br />
22%<br />
Nein, aber ich hätte<br />
daran Interesse<br />
n=179 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Recchnung<br />
anbieten; 7 keine Angabe)<br />
49%<br />
7%<br />
Nein, es besteht Nein, ich habe noch<br />
auch kein Interesse nie von solchen<br />
daran Dienstleistern gehört<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 62
Viele Händler finden die Angebote externer<br />
Dienstleister zu teueer<br />
Warum möchten Sie bei der Bezzahlung<br />
per Rechnung keinen externen<br />
Dienstleister nutzen, der das Riisiko<br />
übern<strong>im</strong>mt?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Eigenes g Risikomanagement g ist <strong>aus</strong>sreichend<br />
71%<br />
Angebote der Dienstleister sindd<br />
zu teuer<br />
Hatte noch keine Schwierigkeiteen<br />
mit der<br />
Bezahlung gpper<br />
RRechnungg<br />
Habe schon negative Erfahrungen damit gemacht<br />
SSonstiges<br />
n=78 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per Reechnung<br />
keinen externen Dienstleister<br />
nutzen möchten; 9 keine Angabe)<br />
1%<br />
5%<br />
33%<br />
47%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 63
Knapp ein Viertel de r Händler räumt ihren Kunden<br />
ein Zahlungsziel vonn<br />
15 Werktagen und mehr ein<br />
Wie viele Werktage beträgt bei Ihnen die Frist, in der Ihr Kunde die Rechnung<br />
bezahlen muss (Zahlungsziel)?<br />
9%<br />
37%<br />
bis zu 5 Werktage 5-10 Werktage<br />
30%<br />
n=129 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />
keinen externen Dienstleister<br />
nutzen; 36 keine Angabe)<br />
5%<br />
18%<br />
10-15 Werktage 15-20 Werktage mehr als 20<br />
Werktage<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 64
Nur wenige Händler erhalten den Rechnungsbetrag<br />
vom Kunden innerhaalb<br />
von fünf Werktagen<br />
Wie lange dauert es bei Ihnen ddurchschnittlich,<br />
bis eine Bestellung per<br />
Rechnung bezahlt wird (Forderungslaufzeit<br />
/ Days Sales Outstanding)?<br />
12%<br />
30%<br />
bis zu 5 Werktage 5-10 Werktage<br />
34%<br />
n=115 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />
keinen externen Dienstleister<br />
nutzen; 50 keine Angabe)<br />
10%<br />
15%<br />
10-15 Werktage 15-20 Werktage mehr als 20<br />
Werktage g<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 65
Fast alle Online Online-Hän Hän ndler haben Probleme mit zu<br />
spät beglichenen Reechnungen<br />
Welcher Anteil der Zahlungen pper<br />
Rechnung wird nicht innerhalb des<br />
Zahlungsziels beglichen?<br />
34%<br />
Lesebeispiel:<br />
Bei 14% der Händdler<br />
werden<br />
zwischen 5% und 10% der<br />
Rechnungen nicht<br />
innerhalb des<br />
ZZahlungsziels hl i l bbegglichen.<br />
li h<br />
14%<br />
12%<br />
0-5% 5-10% 10-25%<br />
25-50% 50-75% 75-100%<br />
16%<br />
Anteil der Rechnunngen,<br />
die nicht rechtzeitig bezahlt werden<br />
n=101 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />
keinen externen Dienstleister<br />
nutzen; 64 keine Angabe)<br />
5%<br />
20%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 66
Vergesslichkeit und a absichtliche Verzögerungen<br />
machen den Händlern<br />
Probleme<br />
Welches sind Ihrer Erfahrung nnach<br />
die drei häufigsten Gründe, warum<br />
Rechnungen nicht rechtzeitig bbeglichen<br />
werden?<br />
Kunde zögert Zahlung absichtlichh<br />
hin<strong>aus</strong><br />
Verges slichkeit<br />
74%<br />
Kunde ist zahlungssunfähig<br />
Kunde reklamiert die erhaltene Ware, sendet<br />
die<br />
Ware zurück bzw. tritt vom Kauf<br />
zurück<br />
Kunde gibt an, Ware nicht erhalten zu<br />
haben<br />
Kunde gibt an, dass seine Daten von Beetrügern<br />
Missbrauchtt<br />
wurden<br />
So onstiges<br />
n=156 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />
keinen externen Dienstleister<br />
nutzen; 9 keine Angabe)<br />
1%<br />
2%<br />
6%<br />
33%<br />
53%<br />
72%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 67
Viele Händler ergreif fen Maßnahmen Maßnahmen, um<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fälle bei<br />
der Rechnung zu vermeiden<br />
Welche Möglichkeiten nutzen SSie,<br />
um Zahlungsverzögerungen und<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fälle bei Zahlungenn<br />
per Rechnung zu vermeiden?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Kein Angebot der Zahlung per Reechnung<br />
für<br />
Bestellungen g <strong>aus</strong> best<strong>im</strong>mtten<br />
Ländern<br />
Kein Angebot der Zahlung per<br />
Rechnung<br />
für Neukunden<br />
Kein Angebot der Zahlung per<br />
Rechnung<br />
für Bestellungen ab einer best<strong>im</strong> mmten Höhe<br />
Prüfungen externer Datenbanken (z. B. Adresssprüfungen)<br />
Prüfungen g interner Datenbanken ( (interne Negat g ivlisten etc.) )<br />
Betrugsmussterprüfung<br />
Kein Angebot der Zahlung per<br />
Rechnung<br />
fü für best<strong>im</strong>mte b ti t Prod P dduktgruppen d kt<br />
Sonstiges<br />
Ich nutze keine dieser Mö öglichkeiten<br />
14%<br />
n=156 (nur Unternehmen, die für die Zahlung per RRechnung<br />
keinen externen Dienstleister<br />
nutzen; 9 keine Angabe)<br />
5%<br />
14%<br />
29%<br />
33%<br />
32%<br />
38%<br />
47%<br />
54%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 68
Einem Viertel ist die Abwicklung einer Zahlung per<br />
Rechnung zu aufwänndig<br />
Warum bieten Sie Ihren Kundenn<br />
nicht die Möglichkeit, per Rechnung zu<br />
bezahlen?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko<br />
g<br />
o ist zu hoch 87% 8 %<br />
Hohe Kosten für die Absicherung gegen Zahllungs<strong>aus</strong>fall<br />
Bezahlung der Rechnungenn<br />
durch den<br />
Kunden daueert<br />
zu lange<br />
Abwicklung ist zu<br />
aufwändig<br />
WWert t der d Güter Güt i iist i t zu gering i 10%<br />
Sonstiges<br />
25%<br />
n=212 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />
Rechnung anbieten; 14 keine Angabe)<br />
7%<br />
39%<br />
45%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 69
Viele Händler sind be beereit<br />
ereit, bei angemessenen<br />
Konditionen einen Dienstleister<br />
zu nutzen<br />
Würden Sie Ihren Kunden die ZZahlung<br />
per Rechnung anbieten, wenn ein<br />
externer Dienstleister für eine GGebühr<br />
von 4 % des Umsatzes das Risiko einer<br />
nicht i ht bezahlten b hlt Rechnung R h über üb rnehmen h würde? ü d ?<br />
Nein<br />
55%<br />
45%<br />
n=201 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />
Rechnung anbieten; 25 keine Angabe)<br />
Ja<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 70
Inhalt<br />
4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />
d nagementt<br />
4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />
47<br />
4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />
per Rechnung………..........………………... 61<br />
4.3 Risikomanagement g bei derr<br />
Lastschrift……………………...…………………… 71<br />
4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte…………………………….………………...77<br />
4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />
4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />
89<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 71
Bei knapp einem Dri ttel liegt die Rücklastschrift-<br />
quote höher als 3%<br />
Welcher Anteil der Zahlungen pper<br />
Lastschrift unterliegt einer Rücklastschrift?<br />
45%<br />
Lesebeispiel:<br />
Bei 17% der HHändler<br />
liegt g die<br />
Rücklastschrift ftquote zwischen<br />
1% und 2%.<br />
17%<br />
0-1% 1-2%<br />
17%<br />
Anteil der Lastschhriftzahlungen,<br />
die zurückgebucht werden<br />
n=96 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Lastsschrift<br />
anbieten; 55 keine Angabe)<br />
Σ=29%<br />
9% 9%<br />
3%<br />
2-3% 3-5% 5-10% mehr als 10%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 72
Oftmals sind die vom m Kunden angegebenen<br />
Kontodaten ungültig<br />
Welches sind die drei häufigsteen<br />
Gründe, warum Lastschriftzahlungen nicht<br />
belastet werden können oder nachträglich<br />
zurückgebucht werden?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Konto des Kunden ist niicht<br />
gedeckt<br />
Kontodaten ssind<br />
ungültig<br />
Gutschrift aufgrund einer Reklam mation, einer<br />
Rücksendung bzw. eines Rücktritts ddes<br />
Kunden<br />
wurde nicht rechtzzeitig<br />
erstellt<br />
Kunde kann die Abbuchung nicht<br />
zuordnen<br />
Kunde gibt an, Ware nicht erhalteen<br />
zu haben<br />
Kunde gibt an, dass seine Daten von<br />
Betrügern<br />
missbrauucht<br />
wurden<br />
Sonstiges<br />
13%<br />
13%<br />
13%<br />
n=119 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Lasttschrift<br />
anbieten; 32 keine Angabe)<br />
5%<br />
3%<br />
61%<br />
93%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 73
Ein Viertel aller Händ dler nutzt bei der Lastschrift-<br />
zahlung keine Risikoomanagementmaßnahmen<br />
Welche Möglichkeiten nutzen SSie,<br />
um Zahlungsverzögerungen und<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fälle bei Zahlungenn<br />
per Lastschrift zu vermeiden?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Prüfziffernkontrolle der Kontonummer<br />
Betrugsmussterprüfung<br />
Kein Angebot der Zahlung per r Lastschrift<br />
für Bestellungen ab einer best<strong>im</strong>mten<br />
Höhe<br />
Kein Angebot der Zahlung per Lastschrift für Neukunden<br />
Prüfungen interner Datenbanken (interne Negativlisten<br />
etc.)<br />
Prüfungen externer Datenbanken (z. B. Adresssprüfungen)<br />
Kein Angebot der Zahlung per Lastschrift<br />
für best<strong>im</strong>mte Produuktgruppen<br />
Abfrage einer Sperrliste für Lastschriftt-Zahlungen<br />
Abfrage der KUNO-Sperrliste für Lastschrifftzahlungen<br />
Überprüfung der Existenz des Kontos<br />
Sonstiges<br />
Ich nutze keine dieser Mööglichkeiten<br />
n=128 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Lasttschrift<br />
anbieten; 23 keine Angabe)<br />
2%<br />
5%<br />
6%<br />
9%<br />
12%<br />
21%<br />
25%<br />
23%<br />
23%<br />
23%<br />
27%<br />
29%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 74
Zwei Drittel der Händ dler ist das Zahlungs<strong>aus</strong>fall-<br />
risiko zu hoch<br />
Warum bieten Sie Ihren Kundenn<br />
nicht die Möglichkeit, per Lastschrift zu<br />
bezahlen?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko ist zu hochh<br />
Abwicklung ist zu aufwändigg<br />
Hohe Kosten für die Absicherungg<br />
gegen Zahlungs<strong>aus</strong>fall<br />
Kundenakzeptanz ist zu geringg<br />
Wert der Produkte ist zu gering g<br />
9%<br />
Sonstigess<br />
12%<br />
n=222 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />
Lastschrift anbieten; 39 keine Angabe)<br />
8%<br />
34%<br />
45%<br />
66%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 75
34% der Händler sin d bereit, bereit bei 4% Gebühr eines<br />
Dienstleisters die Lastschriftzahlung<br />
einzuführen<br />
Würden Sie Ihren Kunden die ZZahlung<br />
per Lastschrift anbieten, wenn ein<br />
externer Dienstleister für eine GGebühr<br />
von 4 % des Umsatzes das Risiko einer<br />
Rü Rücklastschrift kl t h ift übernehmen üb h wüüd<br />
ürde? ü ?<br />
Nein<br />
66%<br />
34%<br />
n=222 (nur Unternehmen, die nicht die Zahlung peer<br />
Lastschrift anbieten; 39 keine Angabe)<br />
Ja<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 76
Inhalt<br />
4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />
d nagementt<br />
4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />
47<br />
4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />
per Rechnung………..........………………... 61<br />
4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift……………………...…………….....………<br />
71<br />
4.4 Risikomanagement bei derr<br />
Kreditkarte………………..……….………………... 77<br />
4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren………………….………………...84<br />
4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />
89<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 77
Zwei von fünf Händle ern bieten ihren Kunden die<br />
Möglichkeit, per Ameerican<br />
Express zu bezahlen<br />
Mit welchen Kreditkarten kann Ihr Kunde in Ihrem Online-Shop bezahlen?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
98% 97%<br />
Visa MasterCard<br />
44%<br />
n=182 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Kredditkarte<br />
anbieten)<br />
8% 8%<br />
American Express Diners Club JCB<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 78
Sehr wenige Händler<br />
kennen 3-D Secure nicht<br />
Nutzen Sie bei Kreditkartenzahllungen<br />
3-D Secure (MasterCard SecureCode<br />
bzw. Verified by Visa)?<br />
48%<br />
30%<br />
Ja Nein, nutze ich nicht<br />
Nein, ich habe es<br />
wieder abgeschafft<br />
n=159 (nur Unternehmen, die die Zahlung per MassterCard<br />
oder Visa anbieten;<br />
23 keine Angabe)<br />
4%<br />
11%<br />
Nein, Einsatz ist<br />
aber geplant<br />
8%<br />
Ich kenne 3-D<br />
Secure nicht<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 79
Viele Händler sind m mit <strong>dem</strong> 33-D-Secure-Verfahren D Secure Verfahren<br />
zufrieden<br />
Wie zufrieden sind Sie mit <strong>dem</strong><br />
/ Verified by Visa)?<br />
Gründe sind vor allem die<br />
erhöhte Sicherheit sowie die<br />
Haftungsumkehr für den<br />
Händler.<br />
31%<br />
34%<br />
Sehr zufrieden Zufrieden<br />
n=68 (nur Unternehmen, die 3-D Secure nutzen; 8 keine Angabe)<br />
3-D-Secure-Verfahren (MasterCard SecureCode<br />
25%<br />
Gründe sind teilweise erhöhte<br />
KKaufabbrüche f bb ü h sowie i di die<br />
Weiterleitung des Kunden und<br />
die Passworteingabe durch<br />
den Kunden.<br />
7%<br />
3%<br />
Neutral Unzufrieden Sehr unzufrieden<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 80
Bei den meisten Hän ndlern bleibt die Kaufabbruch-<br />
quote bei einer Kreditkartenzahlung<br />
stabil<br />
Haben Sie in den letzten Monaten<br />
eine Veränderung der Kaufabbruchquote bei<br />
Kreditkartenzahlungen bemerktt?<br />
Die Kaufabbruchquote ist…<br />
6%<br />
20%<br />
… stark angestiegen … angestiegen<br />
68%<br />
n=121 (nur Unternehmen, die die Zahlung per MassterCard<br />
oder Visa anbieten;<br />
61 keine Angabe)<br />
7%<br />
0%<br />
… gleich geblieben … zurückgegangen … stark zurück<br />
gegangen g g g<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 81
Bei knapp 80% der Händler H liegt die Chargeback-<br />
Quote unter 0,5%<br />
Welcher Anteil der Zahlungen pper<br />
Kreditkarte wird nachträglich zurückgebucht<br />
(Chargeback)?<br />
37%<br />
Σ=78%<br />
31%<br />
10%<br />
0% 0-0,25% 0,225-0,5%<br />
0,5-1% 1-3% mehr als 3%<br />
12%<br />
Anteil der Kreditkartenzahlungen,<br />
die zurückgebucht werden<br />
n=145 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Kredditkarte<br />
anbieten; 37 keine Angabe)<br />
6%<br />
Lesebeispiel:<br />
Bei 4% der Händler liegt die<br />
Chargeback-Quote über 3%.<br />
4%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 82
Ein verbesserter Kun ndendialog könnte bei vielen<br />
Händlern die Chargeeback-Quote<br />
stark senken<br />
Welches sind die drei häufigsteen<br />
Gründe, warum Kreditkartenzahlungen<br />
nachträglich zurückgebucht weerden<br />
(Chargeback)?<br />
Kunde gibt an an, dass seine Daten vo n Betrügern<br />
missbrauucht<br />
wurden<br />
GGutschrift t h iftaufgrund f d einer i Reklam R kl mation, ti einer i<br />
Rücksendung bzw. eines Rücktritts ddes<br />
Kunden<br />
wurde nicht rechtzzeitig<br />
erstellt<br />
Kunde kann die Abbuchung nicht<br />
zuordnen<br />
Kunde gibt an, Ware nicht erhalteen<br />
zu haben<br />
n=92 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Krediitkarte<br />
anbieten; 90 keine Angabe)<br />
28%<br />
32%<br />
40%<br />
55%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 83
Inhalt<br />
4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />
d nagementt<br />
4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />
47<br />
4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />
per Rechnung………..........………………... 61<br />
4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift……………………...…………….....………<br />
71<br />
4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte……………….......……….………………...77<br />
4.5 Risikoaspekte bei sonstigeen<br />
Zahlungsverfahren…………….………………... 84<br />
4.6 Forderungsmanagement…………………………………………………………………<br />
89<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 84
Bei 15% dauert es d urchschnittlich über 5 Werk-<br />
tage, bis eine Bestellung<br />
per Vorkasse bezahlt wird<br />
Wie lange dauert es bei Ihnen ddurchschnittlich,<br />
bis eine Bestellung durch<br />
Vorkasse per Überweisung bezzahlt<br />
wird?<br />
53%<br />
bis zu 3 Werktage<br />
31%<br />
n=281 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Vorkkasse<br />
anbieten; 60 keine Angabe)<br />
15%<br />
3-5 Werktage 5-10 Werktage<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 85
Bei 10% werden min ndestens die Hälfte der<br />
Bestellungen nicht binnen<br />
5 Werktagen bezahlt<br />
Welcher Anteil der Vorkasse-Beestellungen<br />
wird nicht innerhalb von 5<br />
Werktagen bzw. überhaupt nichht<br />
bezahlt?<br />
11%<br />
33%<br />
28%<br />
38%<br />
20%<br />
14% %<br />
bis zu 1% 1-5% 5-10%<br />
17%<br />
Anteil der Vorkasse-Bestellunggen,<br />
die nicht innerhalb von 5 Werktagen bezahlt werden<br />
Anteil der Vorkasse-Bestellunggen,<br />
die überhaupt nicht bezahlt werden<br />
n=308 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Vorkkasse<br />
anbieten; 33 keine Angabe)<br />
8%<br />
Lesebeispiel:<br />
Bei 13% der Händler werden<br />
25% bis 50% der Vorkasse-<br />
Bestellungen nicht innerhalb von<br />
5 Werktagen bezahlt.<br />
13%<br />
5%<br />
4%<br />
6%<br />
1% 1%<br />
10-25% 25-50% 50-75% mehr als 75%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 86
Bei über 40% der Un nternehmen laufen mindestens<br />
3% der Nachnahmessendungen<br />
zurück<br />
Welcher Anteil der Nachnahme-Lieferungen<br />
wird vom Besteller nicht<br />
angenommen bzw. abgeholt?<br />
19%<br />
Lesebeispiel:<br />
Bei 16% der Händler liegt ddie<br />
Quote zwischen 0,5% und 1%.<br />
5%<br />
16%<br />
0% 0-0,5% 0,5-1%<br />
18%<br />
21%<br />
Anteil der Nachnahme-Liefeerungen,<br />
die nicht angenommen / abgeholt werden<br />
n=122 (nur Unternehmen, die die Zahlung per Nacchnahme<br />
anbieten; 11 keine Angabe)<br />
Σ=42%<br />
11%<br />
10%<br />
1-3% 3-5% 5-10% mehr als 10%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 87
Auch bei vermeintlic h sicheren Zahlungsverfahren<br />
ist Vorsicht geboten<br />
Obwohl Zahlungsverfahren wie die Vorkasse<br />
per Überweisung oder die Nachnahme als<br />
(vermeintlich) sicher für Online-Händleer<br />
gelten, gibt es auch hier einige wichtige Punkte zu<br />
berücksichtigen berücksichtigen. Gegebenenfalls sollte<br />
en auch bei diesen Verfahren Prüfungen durchgeführt<br />
werden, um folgende Kosten, Aufwenddungen<br />
und Her<strong>aus</strong>forderungen vermeiden zu können, falls<br />
ein Kunde nicht bezahlt oder die Sendung<br />
nicht ann<strong>im</strong>mt bzw. abholt:<br />
Porto- und Versandkosten<br />
Opportunitätskosten<br />
Aufwändige Eingangsprüfung gen<br />
Untergangsgefahr<br />
Preisänderungsrisiko<br />
Erhöhter Verwaltungsaufwandd<br />
Wiedereinlagerung<br />
…<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 88
Inhalt<br />
4 Ri Risiko- ik und dF Forderungsman<br />
d nagementt<br />
4.1 Interne und externe Prüfungeen....………………………………………..………......<br />
47<br />
4.2 Risikomanagement bei der ZZahlung<br />
per Rechnung………..........………………... 61<br />
4.3 Risikomanagement g bei der Lastschrift……………………...…………….....………<br />
71<br />
4.4 Risikomanagement bei der KKreditkarte……………….......……….………………...77<br />
4.5 Risikoaspekte bei sonstigen ZZahlungsverfahren…………….……......…………...<br />
84<br />
4.6 Forderungsmanagement……………………………………………………………<br />
89<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 89
36% der Händler füh hren keine Inkasso Inkasso-Maßnahmen<br />
Maßnahmen<br />
durch<br />
Führen Sie bei Zahlungsstörungen<br />
Inkasso-Maßnahmen durch?<br />
n=367 367 (45 kkeine i AAngabe) b )<br />
Nein<br />
36%<br />
64% %<br />
Ja<br />
Übergeben Sie <strong>im</strong> Falle einer<br />
Zahlungsstörung Inkasso-Mandate an<br />
externe t Di Dienstleister tl i t / Rechtsanwälte?<br />
R ht ält ?<br />
n=232 (nur Unternehmen, die Inkasso-Maßnahmen durchführen;<br />
4 keine Angabe)<br />
Ja, alle Inkasso-Mandate<br />
werden an externe Dienstleister<br />
übergeben<br />
41%<br />
Nein, wird selbst gemacht<br />
22%<br />
38%<br />
Ja, teilweise werden<br />
Inkasso-Mandate an<br />
externe Dienstleister übergeben<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 90
Immer mehr Händler r übergeben ihre Inkasso-<br />
Mandate an spezialissierte<br />
Dienstleister<br />
An welche Dienstleister übergeeben<br />
Sie die Inkasso-Mandate?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
75%<br />
69%<br />
An Inkasso-Unternehmen<br />
34%<br />
49%<br />
(nur Unternehmen, die Inkasso-Mandate an externne<br />
Dienstleister übergeben)<br />
genutzte t t Dienstleister Di tl i t ( (n=177) 177)<br />
genutzte Dienstleister 2008* (n=70)<br />
*) Ergebnisse der Studie „E-<strong>Commerce</strong> in Deutschland“<br />
2%<br />
An Anwaltskanzlei(en) Sonstige<br />
0%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 91
Viele Händler unters scheiden mehrere Bedingungen<br />
Bedingungen,<br />
wann sie Forderungeen<br />
gerichtlich geltend machen<br />
In welchen Fällen machen Sie ooder<br />
die von Ihnen beauftragten Dienstleister<br />
Forderungen gegen den Kundeen<br />
gerichtlich geltend?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Ab einer best<strong>im</strong>mten Fordeerungshöhe<br />
Bei entsprechenden Erfolgs<strong>aus</strong>sicchten,<br />
z. B.,<br />
wenn der Kunde noch nicht iinsolvent<br />
ist<br />
NNur, wenn kkeine i außergerichtliche ß i htli h Ei Einigung i erzzielt<br />
i lt werden d<br />
kann (z. B. Ratenzahlung, Zahlungsaufschubb,<br />
Vergleich)<br />
In Abhängigkeit vom Schuldnnerverhalten<br />
Ab einer best<strong>im</strong>mten Anzahl von MMahnungen<br />
Immer<br />
n=218 (nur Unternehmen, die Inkasso-Maßnahmen<br />
durchführen; 18 keine Angabe)<br />
Nie<br />
4%<br />
19%<br />
17%<br />
26%<br />
23%<br />
41%<br />
50%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 92
59% recherchieren per p Internet oder Telefon Telefon, wenn<br />
ein Schuldner nicht mmehr<br />
ermittelbar ist<br />
Wie gehen Sie vor, wenn ein Scchuldner<br />
unter der Ihnen bekannten Anschrift<br />
nicht mehr ermittelbar ist?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Es wird eine Reccherche<br />
per<br />
Internet / Telefon ddurchgeführt<br />
g<br />
Es wird ein externer Dienstleisster<br />
mit <strong>dem</strong><br />
Einzug der Forderungg<br />
beauftragt<br />
EEs wird i d eine i AAnfr frage<br />
an ddas<br />
Einwohnermeldeamt<br />
gestellt<br />
Es wird bei einer Auskkunftei<br />
oder<br />
sonstigen Adressdatenbannk<br />
angefragt<br />
Es werden Ermittlungen am WWohnort<br />
des<br />
Kunden ddurchgeführt<br />
DieAnschrift Die Anschrift wird irdaauf fee<br />
eine eexterne terne<br />
Überwachungsliste eines Dienstleisters<br />
gesetzt<br />
Sonstiges<br />
n=194 (nur Unternehmen, die Inkasso-Maßnahmen<br />
durchführen; 42 keine Angabe)<br />
2%<br />
5%<br />
8%<br />
26%<br />
34%<br />
48%<br />
59%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 93
22% verzichten auf I Inkasso<br />
nkasso-Maßnahmen Maßnahmen aufgrund<br />
zu geringer Produktwwerte<br />
Warum leiten Sie bei auftretendden<br />
Zahlungsstörungen keine weiteren<br />
Schritte ein?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Zu großer Aufwand / zu teuer<br />
46%<br />
Produktwert z zu gering<br />
22%<br />
Keine / kaum Erfolge in der Vergaangenheit<br />
Möglichkeiten waren nichtt<br />
bekannt<br />
SSonstiges<br />
n=62 (nur Unternehmen, die keine Inkasso-Maßnaahmen<br />
durchführen und bei denen schon<br />
Zahlungsstörungen vorkamen; 5 keine Angabe)<br />
2%<br />
4%<br />
19%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 94
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />
5 Internationalisierung………………………………………………………………………….....<br />
95<br />
6 Fazit und Ausblick……………………………………………………………………………...103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 95
Internationalisierung<br />
Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen über<br />
die<br />
Grenzen Deutschlands hin<strong>aus</strong> erhöht die Anzahhl<br />
der<br />
potenziellen Kunden deutlich. Allein durch die<br />
AAusdehnung d h auf f andere d europäische äi h Lä Länder d errreicht<br />
i ht man<br />
eine Vielzahl an möglichen Kunden. Das Interneet<br />
bietet<br />
gerade kleinen und mittleren Unternehmen gutee<br />
Möglichkeiten zum Einstieg in den internationaleen<br />
Handel.<br />
Über das Internet finden in der Regel auch sehrr<br />
spezialisierte i li i t PProdukte d kt i<strong>im</strong> AAusland l d ih ihre Ab Abnehm hmer,<br />
ohne h<br />
<strong>im</strong>mense Kosten für das Unternehmen zu verurrsachen.<br />
Auch Dienstleistungen, z. B. E-Learning, Tourisstik<br />
angebote sowie Informations-, Beratungs- und<br />
Finanzdienstleistungen, lassen sich über das Innternet<br />
lä länderübergreifend d üb if d vermarkten. kt<br />
Ein wichtiger Aspekt, der sowohl Shops als aucch<br />
die<br />
nachgelagerten Prozesse betrifft, ist die Abst<strong>im</strong>mung<br />
der<br />
angebotenen g Zahlungsverfahren g<br />
auf die<br />
Zahlungsgewohnheiten in den einzelnen Ländeern.<br />
Hierdurch soll vermieden werden, dass <strong>aus</strong>länddische<br />
Kunden, die <strong>im</strong> Shop einkaufen wollen, den Kauuf<br />
aufgrund<br />
unpassender Zahlungsverfahren abbrechen. Umm<br />
Kaufabbrüche von Kunden zu vermeiden, weil ssie<br />
nicht<br />
das richtige Zahlungsverfahren vorfinden, solltee<br />
man sich<br />
überlegen, welche Verfahren den Kunden <strong>im</strong> Zielland<br />
angeboten werden sollten. Dabei ist insbesondeere<br />
zu<br />
berücksichtigen, dass einige Verfahren, wie etwwa<br />
die<br />
Kreditkarte oder PayPal, y international verbreitett<br />
sind,<br />
andere hingegen, wie beispielsweise<br />
länderspezifische Lastschriftverfahren, aber nur in den<br />
jeweiligen Ländern genutzt werden können. Auch die<br />
Integration wichtiger länderspezifischer Zahlungsverfahren<br />
( (wie i z. BB. iDEAL iin dden Ni Niederlanden) d l d ) sollte llt mit it bbedacht d ht<br />
werden.<br />
Aktuelle Ergebnisse zum Thema Internationalisierung<br />
finden sich in diesem Abschnitt.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 96
Die Hälfte versucht versucht,<br />
verkaufen<br />
Versuchen Sie auch, Ihre Warenn<br />
bzw. Dienstleistungen <strong>im</strong> Ausland zu<br />
verkaufen?<br />
Ja, es wird auch explizit in das Auslaand<br />
verkauft<br />
Nein, aber es gibt auch <strong>aus</strong>ländiscche<br />
Kunden<br />
n=396 (16 keine Angabe)<br />
Nein, es wird sich<br />
he<strong>im</strong>ischen Markt<br />
Nein, aber ein Auslandsverkauf<br />
ist geplant<br />
Nein, das wurde einmal<br />
versucht,<br />
brachte aber keeine<br />
Vorteile<br />
explizit auch in das Ausland zu<br />
nur auf den<br />
konzentriert<br />
1%<br />
9%<br />
13%<br />
26%<br />
51%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 97
Die rechtliche Unsich herheit ist die größte Her<strong>aus</strong>-<br />
forderung be<strong>im</strong> Verkkauf<br />
an <strong>aus</strong>ländische Kunden<br />
Was sind derzeit Ihre drei größtten<br />
Schwierigkeiten be<strong>im</strong> Verkauf an<br />
<strong>aus</strong>ländische Kunden?<br />
Rechtliche Unsicherheit bee<strong>im</strong><br />
Verkauf<br />
an <strong>aus</strong>ländiscche<br />
Kunden<br />
37%<br />
Üb Übersetzung t der d Website W b it bzw. b des d Artik A tikkkelangebots<br />
l b t 34%<br />
Versanddabwicklung<br />
Mehrsprachenfähigkeit<br />
des Shops<br />
Geltendmachung offener FForderungen<br />
Online-Marketingg<br />
<strong>im</strong> Ausland<br />
Angebot kundenfreundlicher Zahlungsm öglichkeiten<br />
20%<br />
Fehlende Informationen über <strong>aus</strong>ländissche<br />
Märkte<br />
Starke <strong>aus</strong>ländische Konkurrrenz<br />
vor Ort<br />
Anpassung der Website<br />
Fremdwährungsrisiko / Angebot in Freemdwährung<br />
Kulturelle Bes sonderheiten<br />
Sonstige<br />
n=270 (nur Unternehmen, die ins Ausland verkauffen;<br />
36 keine Angabe)<br />
4%<br />
6%<br />
7%<br />
9%<br />
10%<br />
17%<br />
23%<br />
22%<br />
27%<br />
31%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 98
Die Hälfte der Händl er passt das Angebot an<br />
Zahlungsverfahren füür<br />
<strong>aus</strong>ländische Kunden an<br />
Was haben Sie bei Ihrem Shop schon angepasst oder was möchten Sie<br />
anpassen, um den anderen Geggebenheiten<br />
<strong>im</strong> Ausland gerecht zu werden?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Sprache<br />
Domain / Internet-Adresse<br />
AGBB<br />
Zahlungsverfahren<br />
Produktbeschreibungen<br />
Preisangaben<br />
Impressumm<br />
Datenschutzerklärung<br />
27%<br />
Eine Erweiterung auf<br />
länderspezifische<br />
Automatische Währungsumrechnung<br />
22%<br />
Zahlungsverfahren erfolgt<br />
Produktsort<strong>im</strong>ennt<br />
15%<br />
selten. Häufig wird das<br />
Zahlungsverfahrensportfolio<br />
Navigatio g n<br />
13%<br />
auf international gängige<br />
Zahlungsverfahren reduziert.<br />
Gütesiegeel<br />
12%<br />
Bilder / Produktdarstellung<br />
Desigg<br />
n<br />
Sonstigees<br />
7%<br />
11%<br />
n=196 (nur Unternehmen, die explizit ins Ausland vverkaufen<br />
oder dies planen;<br />
40 keine Angabe)<br />
2%<br />
33%<br />
37%<br />
43%<br />
53%<br />
52%<br />
49%<br />
69%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 99
Sprache und Produk ktbeschreibungen werden jetzt<br />
häufiger angepasst aals<br />
noch 2007<br />
Was haben Sie bei Ihrem Shop schon angepasst oder was möchten Sie<br />
anpassen, um den anderen Geggebenheiten<br />
<strong>im</strong> Ausland gerecht zu werden?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Sprache<br />
Produktbeschreibungen<br />
Produktsort<strong>im</strong>ent<br />
Bilder / Produktdarstellungg<br />
11%<br />
13%<br />
15%<br />
(nur Unternehmen, die explizit ins Ausland verkauffen<br />
oder dies planen)<br />
17%<br />
27%<br />
54%<br />
69%<br />
43%<br />
Anpassungen <strong>–</strong> Auswahl<br />
Anpassungen 2007* <strong>–</strong> Auswahl<br />
*) „Wohin geht die Reise <strong>im</strong> e<strong>Commerce</strong>?“<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 100
Rechtlichen Merkma alen des Shops wird mehr<br />
Beachtung geschenkkt<br />
Was haben Sie bei Ihrem Shop schon angepasst oder was möchten Sie<br />
anpassen, um den anderen Geggebenheiten<br />
<strong>im</strong> Ausland gerecht zu werden?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
AGB<br />
Impressum<br />
Datenschutzerklärung<br />
(nur Unternehmen, die explizit ins Ausland verkauffen<br />
oder dies planen)<br />
20%<br />
27%<br />
33%<br />
36%<br />
47%<br />
52%<br />
Anpassungen <strong>–</strong> Auswahl<br />
Anpassungen 2007* <strong>–</strong> Auswahl<br />
*) „Wohin geht die Reise <strong>im</strong> e<strong>Commerce</strong>?“<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 101
Knapp 60% zeigen I nteresse an der SEPA-<br />
Lastschrift<br />
Nutzen Sie die SEPA-Lastschrifft,<br />
um Lastschriften Ihrer <strong>aus</strong>ländischen Kunden<br />
einzuziehen?<br />
Ich wusste bisher nicht, was eine SEPA-La SEPA La astschrift ist<br />
7%<br />
Σ=59%<br />
Nein, ist aaber<br />
geplant<br />
Nein, aber ich hätte daraan<br />
Interesse<br />
Nein, es besteht auch kein Interesse<br />
daran<br />
12%<br />
n=99 (nur Unternehmen, die ins Ausland verkaufenn<br />
und die Zahlung per Lastschrift anbieten;<br />
11 keine Angabe)<br />
Ja<br />
21%<br />
26%<br />
33%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 102
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />
5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />
6 Fazit und Ausblick…………………………………………………………………....………...<br />
103<br />
7 Informationen zur Stichprobe……………………………………………………………………<br />
105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 103
Fazit und Ausblick<br />
Bei den von Händlern angebotenen Zahlungsveerfahren<br />
deutet vieles darauf hin, dass der Einsatz eher<br />
aufwändiger Verfahren wie der Nachnahme staggniert,<br />
während ährend das Angebot von on EE-Payment-Verfahren Pa ment Verfahren n weiter eiter<br />
zun<strong>im</strong>mt. Wie sich weitere E-Payment-Verfahrenn<br />
langfristig<br />
durchsetzen können und wie sich vor allem der<br />
M-<strong>Commerce</strong> entwickelt, ist noch ungewiss.<br />
Neben diesen Entwicklungen darf man aber auc ch nicht<br />
vergessen, dass gerade die risikoreicheren<br />
Zahlungsverfahren wie die Lastschrift und die Zaahlung<br />
per<br />
Rechnung <strong>im</strong>mer noch von vielen Kunden bevorrzugt<br />
werden und somit ein gutes Risiko- und auch<br />
Forderungsmanagement unerlässlich bleibt bleibt. Wie e man <strong>dem</strong><br />
Risiko dieser Zahlungen entgegentreten kann unnd<br />
die<br />
entsprechenden Prozesse opt<strong>im</strong>al einbindet, wirrd<br />
die<br />
Händler noch länger beschäftigen. Externe Diennstleister,<br />
die das Zahlungs<strong>aus</strong>fallrisiko übernehmen, sind da ein<br />
Schritt in die richtige Richtung Richtung. Es wird aber noc ch einige<br />
Zeit dauern, bis vor allem kleine Unternehmen aauch<br />
auf<br />
diese Angebote zurückgreifen, da ihnen diese oftmals<br />
noch zu teuer und zum Teil zu komplex in ihrer EEinführung<br />
sind.<br />
Gleiches gilt bei Kreditkartenzahlungen, welche verstärkt<br />
von großen und mittleren Unternehmen eingeseetzt<br />
werden.<br />
Hier sollten allerdings auch die kleinen Unternehhmen<br />
von<br />
den Dienstleistern motiviert und stärker unterstüützt<br />
werden,<br />
Kreditkartenzahlungen g zu akzeptieren. p Dies wärre<br />
für diese<br />
nicht nur <strong>aus</strong> Risikogesichtspunkten, sondern auuch<br />
be<strong>im</strong><br />
Auslandsverkauf hilfreich.<br />
Gerade be<strong>im</strong> Verkauf ins Ausland bewegt sich einiges: die<br />
SEPA-Lastschrift kommt und wird die grenzüberschreitende<br />
Abwicklung von Lastschriftzahlungen deutlich<br />
erleichtern erleichtern. Die Händler sind jedoch geneigt geneigt, bei<br />
<strong>aus</strong>ländischen Kunden eher weniger Zahlungsverfahren<br />
anzubieten als be<strong>im</strong> Verkauf <strong>im</strong> Inland. Hier sollte man<br />
eventuell verstärkt auf die jeweiligen Kundenwünsche<br />
eingehen und auch länderspezifische Bezahlmethoden<br />
anbieten anbieten, denn auch bei <strong>aus</strong>ländischen Kunden gilt: durch<br />
kundenfreundliche Zahlungsverfahren lassen sich<br />
Kaufabbruchquoten reduzieren.<br />
Es ist erkennbar, dass vor allem be<strong>im</strong> Angebot der<br />
Zahlungsverfahren wie auch be<strong>im</strong> Risikomanagement die<br />
größeren Unternehmen weiter sind. Doch gerade die<br />
personell und finanziell geringer <strong>aus</strong>gestatteten kleinen<br />
Unternehmen könnten die oben genannten Entwicklungen<br />
zu ihren Gunsten nutzen: durch einen intelligenten Einsatz<br />
von Dienstleistern und <strong>dem</strong> Angebot von passenden<br />
Zahlungsverfahren <strong>–</strong> auch <strong>im</strong> Ausland <strong>–</strong> könnten sich die<br />
kleinen Unternehmen Potenziale eröffnen und ihre<br />
Chancen nutzen.<br />
Schlussendlich Sc usse d c bbleibt e bt zu u sage sagen, , dass ssich c insbesondere<br />
sbeso de e<br />
die Bereiche E-Payment sowie Internationalisierung<br />
zurzeit stetig weiterentwickeln und man erkennen kann,<br />
dass „sich was bewegt“. Man darf gespannt sein, welche<br />
Zahlungsverfahren sich langfristig bei den Händlern, aber<br />
auch bei den Kunden durchsetzen.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 104
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />
5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />
6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />
103<br />
7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 105
Knapp 40% der teiln ehmenden Online Online-Händler Händler<br />
haben einen Umsatzz<br />
über 500.000 Euro<br />
Wie viele Mitarbeiter beschäftiggt<br />
Ihr Zu welcher Umsatzklasse gehört ihr<br />
Unternehmen derzeit?<br />
Unternehmen (Jahresumsatz)?<br />
16%<br />
1-9<br />
10-49<br />
6%<br />
1%<br />
5%<br />
50-249<br />
250-499<br />
500 und mehr<br />
n=403 (alle Unternehmen; 9 keine Angabe)<br />
71% %<br />
12%<br />
11%<br />
14%<br />
25%<br />
Bis 100.000 Euro<br />
100.000 bis 500.000 Euro<br />
500.000 bis 1 Mio. Euro<br />
1 bis 5 Mio. Euro<br />
mehr als 5 Mio. Euro<br />
n=362 (alle Unternehmen; 50 keine Angabe)<br />
38%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 106
Mehr als jedes fünfte e Unternehmen erzielt <strong>im</strong> Jahr<br />
mehr als 1 Mio. Euroo<br />
Umsatz<br />
Unternehmensgrößenklassen nnach<br />
der Definition des Instituts für<br />
Mittelstandsforschung (IfM 2008):<br />
Kleine<br />
Unternehmen<br />
Mittlere<br />
Unternehmen<br />
Große<br />
Unternehmen<br />
* nach Jahresumsatz <strong>im</strong> Jahr 2008<br />
Beschäftigte Jahhresumsatz<br />
Anteil an deutschen Anteil an der Stichprobe<br />
Unternehmen* (nach Jahresumsatz)<br />
bis 9 bis 1 Mio. Euro 90,7% 79,5%<br />
10 bis 499 1bis5 1 bis 5 50 Mio. Mio Euro 90% 9,0% 15 15,5% 5%<br />
500 und mehr 50 Mio. Euro und mehr 0,3% 5,0%<br />
Für größenklassenspezifische Auswertungenn<br />
(kleine, mittlere und große Unternehmen) wurde die Abgrenzung<br />
nach <strong>dem</strong> Jahresumsatz in den oben angegeebenen<br />
Klassen vorgenommen.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 107
Fast alle Online Online-Hän Hän ndler verkaufen an private<br />
Verbraucher<br />
An welche Kundengruppen richhtet<br />
sich Ihr Online-Angebot?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
95%<br />
An private Verbraucher (B2C)<br />
n=410 (2 keine Angabe)<br />
51%<br />
22%<br />
An Selbständige oder<br />
An Behörden / öffentliche<br />
Unternehmen (B2B) ( ) Einrichtungen g<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 108
Die meisten Online Online-HH<br />
Händler verkaufen physische<br />
Produkte<br />
Welche Produkte und / oder Dieenstleistungen<br />
verkaufen Sie?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
n=412<br />
92%<br />
Physische Produkte (z. B. Waren)<br />
11% 10%<br />
Dienstleistungen (z. B.<br />
Veranstaltungen)<br />
Digitale Produkte (z. B. Downloads)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 109
Neben <strong>dem</strong> Shop we erden häufig noch weitere<br />
Vertriebswege genuttzt<br />
Über welche weiteren Vertriebsskanäle<br />
neben <strong>dem</strong> eigenen Online-Shop<br />
verkaufen Sie Ihre Produkte / Dienstleistungen?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
n=412<br />
Ladengeschäft / Laagerverkauf<br />
Online-Verkauufsplattform<br />
(z. B. Amazon.de Marketplacce,<br />
Scout24)<br />
Direktvertrieb (telefonisch oder r persönlich)<br />
OOnline-Auktio li A ktionsplattform<br />
l ttf<br />
(z. B. eBay, commpendo.de)<br />
Messen / Auusstellungen<br />
Eigene Website ohne extra OOnline-Shop<br />
(Kontakt / Verkauf per E-Maail<br />
/ Telefon)<br />
Sub-Shop<br />
(ähnlich wie Amazon.de aStores, SSpreadshirt)<br />
Sonstiger Online-Vertrieb<br />
(z. B. Shopping-Clubs, Livee-Shopping)<br />
16%<br />
KKatalog t l 15%<br />
Sonstiges g<br />
4%<br />
3%<br />
6%<br />
8%<br />
25%<br />
23%<br />
26%<br />
37%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 110
12% der Händler ohn ne Ladengeschäft nutzen den<br />
Katalog als Vertriebsskanal<br />
Über welche weiteren Vertriebsskanäle<br />
neben <strong>dem</strong> eigenen Online-Shop<br />
verkaufen Sie Ihre Produkte / Dienstleistungen?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Online-Verkauufsplattform<br />
(z (z. B. B Amazon Amazon.de de Marketplac Marketplacce<br />
ce, Scout24)<br />
Direktvertrieb (telefonisch oderr<br />
persönlich)<br />
Sub-Shop<br />
(ähnlich wie Amazon Amazon.de de aStores aStores, S Spreadshirt)<br />
Sonstiger Online-Vertrieb<br />
(z. B. Shopping-Clubs, Livee-Shopping)<br />
Katalog<br />
Eigene Website ohne extra OOnline-Shop<br />
(Kontakt / Verkauf per E-Maail<br />
/ Telefon)<br />
Online-Auktionsplattform (z. B. eBay, coompendo.de)<br />
Messen / Auusstellungen<br />
Sonstiges<br />
n=260 (alle Unternehmen, die nicht über Ladengesschäft<br />
bzw. Lagerverkauf verkaufen)<br />
4%<br />
3%<br />
6%<br />
10%<br />
13%<br />
12%<br />
21%<br />
23%<br />
25%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 111
Viele Händler sind e rst in den letzten Jahren in den<br />
E-<strong>Commerce</strong> eingesstiegen<br />
Seit wann verkaufen Sie Waren bzw. Dienstleistungen über das Internet?<br />
4%<br />
vor<br />
1996<br />
2%<br />
2%<br />
n=388 (24 keine Angabe)<br />
4%<br />
3%<br />
7%<br />
1996 1997 1998 1999 2000<br />
3%<br />
5%<br />
7%<br />
8%<br />
8% 9% 9%<br />
10%<br />
13%<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 bis<br />
Oktober<br />
2010<br />
7%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 112
Jeder vierte Händler r vertreibt Mode Mode- und<br />
Bekleidungsartikel<br />
Welche physischen Produkte veerkaufen<br />
Sie über das Internet?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
Bekleidung / Textilieen<br />
/ Schuhe<br />
H<strong>aus</strong>rat / H<strong>aus</strong>halt / Garten<br />
/ Möbel<br />
18%<br />
EDV / Elektronik / Telekommunikation / Fotografie<br />
16%<br />
Sport- p und Frreizeitartikel<br />
14%<br />
Bücher / ZZeitschriften<br />
13%<br />
Drogerieartikel / Gesundheitsartikel / MMedikamente<br />
11%<br />
Schmmuck<br />
/ Uhren<br />
11%<br />
Spielwaren / Babyartikel<br />
11%<br />
Nahrungs- und LLebensmittel<br />
9%<br />
Bau- und He<strong>im</strong>wwerkerbedarf<br />
9%<br />
Software / Spiele (auf DDatenträger)<br />
9%<br />
Musik / Filme (auf DDatenträger)<br />
8%<br />
Bürobedarf<br />
8%<br />
Getränke und Spirituosen<br />
6%<br />
Auto und Motorr rad-Zubehör rad Zubehör<br />
6%<br />
Tierbedarf<br />
5%<br />
Kunstgegenstände / AAntiquitäten<br />
4%<br />
Erotikartikel 2%<br />
Blumen<br />
Sonstiges<br />
n=379 (nur Unternehmen, die physische Produkte verkaufen; 19 keine Angabe)<br />
1%<br />
9%<br />
24%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 113
Downloads von Softw ware sowie Publikationen sind<br />
die beliebtesten digittalen<br />
Güter<br />
Welche digitalen Produkte oderr<br />
Dienstleistungen verkaufen Sie über das<br />
Internet?<br />
(M (Mehrfach<strong>aus</strong>wahl h f h hl möglich) ö li h)<br />
Software, Computerspiele (Downloaad)<br />
E-Books / E-Paper / Studien<br />
Veranstaltungen (Tickets, Tagungeen)<br />
Weiterbildung / Schulungen / Nachhiilfe<br />
Musik Musik- / Video-Downloa<br />
Video Downloa ads<br />
16%<br />
Beratung / Consulting<br />
Zugang zu Online-Inhaltten<br />
Reisen und Reisedienstleistung gen<br />
10%<br />
E-Mail / Webspacce<br />
Internet- / Mobilfunk- / Festnetzverträge<br />
Online-Fotoalben / Entwicklung von Bildeern<br />
Hotel- / Gaststättenübernachtungen<br />
Übersetzungen<br />
Online-Spieele<br />
Sonstigges<br />
n=61 (nur Unternehmen, die digitale Produkte oder<br />
Dienstleistungen verkaufen;<br />
28 keine Angabe)<br />
2%<br />
2%<br />
3%<br />
5%<br />
7%<br />
7%<br />
8%<br />
13%<br />
15%<br />
16%<br />
16%<br />
31%<br />
33%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 114
Bei knapp 60% der Händler H beträgt der<br />
durchschnittliche Waarenkorbwert<br />
mehr als 50 Euro<br />
Auf welchen Betrag beläuft sichh<br />
eine durchschnittliche Bestellung in Ihrem<br />
Online-Shop ungefähr?<br />
Ø=103 Euro<br />
11%<br />
32%<br />
34% %<br />
bis 25€ 25 25-50€ 50€ 50 50-10 10 00€ 100 100-250 250 250 250-500 500 500 500-1.000 1 000 mehr als 1.000<br />
1 000<br />
n=229 (183 keine Angabe)<br />
17%<br />
Σ=56%<br />
3%<br />
2%<br />
0,4%<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 115
Fast jeder dritte Hän dler empfängt mehr als 500<br />
Bestellungen pro Moonat<br />
Wie viele Bestellungen nehmenn<br />
Sie insgesamt in etwa pro Monat über Ihren<br />
eigenen Online-Shop entgegen?<br />
28%<br />
13%<br />
bis 50 50-<br />
100<br />
n=226 (186 keine Angabe)<br />
18%<br />
100-<br />
250<br />
11%<br />
250-<br />
500<br />
14%<br />
500-<br />
1.000<br />
8%<br />
1.000-<br />
10.000<br />
Σ=30%<br />
7%<br />
10.000-<br />
100.000<br />
1%<br />
mehr als<br />
100.000<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 116
Viele Händler konze ntrieren sich auf die<br />
Kundengruppen zwisschen<br />
30 und 49 Jahren<br />
Welche Altersgruppen sprechen<br />
Sie durch Ihren Shop hauptsächlich an?<br />
(Mehrfach<strong>aus</strong>wahl möglich)<br />
24%<br />
alle<br />
Altersgruppen g pp<br />
n=368 (44 keine Angabe)<br />
1%<br />
jünger als 14<br />
Jahre<br />
36%<br />
70%<br />
60%<br />
43%<br />
20%<br />
14-29 Jahhre<br />
30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre älter als 60<br />
Jahre<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 117
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />
5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />
6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />
103<br />
7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………....…105<br />
Glossar………………………………………………………………………………………..………..<br />
118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………………………..<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 118
Glossar (1/8)<br />
3-D Secure<br />
Verfahren zur Transaktionsabsicherung für Kreddit<br />
kartenzahlungen <strong>im</strong> Internet. Der Händler erhältt<br />
für so<br />
abgesicherte b i h t TTransaktionen kti iin dder RRegel l einen i<br />
gesicherten Zahlungsanspruch (für best<strong>im</strong>mte<br />
Chargeback-Gründe). Durch Abfrage eines Kennnworts<br />
bei<br />
der Kreditkartenzahlung <strong>im</strong> Internet soll sichergestellt<br />
werden, dass es sich um den rechtmäßigen Inhhaber<br />
der<br />
KKreditkarte ditk t handelt. h d lt<br />
Acquirer<br />
Ein Acquirer ist die kreditkartenbetreuende Stelle<br />
des<br />
Händlers. Er wickelt für den Händler die Autorissierung<br />
und<br />
Abrechnung bei Kreditkartenzahlungen ab ab. Des DessWeiteren<br />
s Weiteren<br />
akquiriert er Akzeptanzstellen für Kreditkartenzaahlungen<br />
(z. B. <strong>aus</strong> Handel, Hotellerie, Gastronomie, Autoo<br />
vermietung, Fluggesellschaften). Um tätig zu weerden,<br />
benötigt ein Acquirer von der entsprechenden KKarten-<br />
organisation eine Lizenz Lizenz.<br />
Address Verification Service<br />
Mithilfe eines Address Verification Service lässtt<br />
sich<br />
prüfen, ob die bei einer Bestellung angegebenee<br />
Liefer-<br />
anschrift mit der Anschrift des Kreditkarteninhab bers<br />
übereinst<strong>im</strong>mt. Der Kartenher<strong>aus</strong>geber vergleiccht<br />
dazu die<br />
ihm vom Händler übermittelte Lieferanschrift mit<br />
der<br />
Anschrift, an die die Kreditkartenabrechnung veersandt<br />
wird. Bei MasterCard und Visa ist dieser Servicee<br />
z. B. für<br />
Kreditkarten verfügbar, die in den USA her<strong>aus</strong>gegeben<br />
wurden, American Express bietet den Address Verification<br />
Service für alle Karten an.<br />
Autorisierung<br />
Als Autorisierung bezeichnet man den Vorgang der<br />
Genehmigung einer Kartenzahlung durch die Bank des<br />
Karteninhabers. Im Rahmen der Autorisierung wird unter<br />
anderem geprüft, geprüft ob es sich um eine gültige Karte handelt<br />
und ob das Kartenl<strong>im</strong>it für die beabsichtigte Transaktion<br />
noch <strong>aus</strong>reicht. Bei erfolgreicher Autorisierung hat der<br />
Händler die Gewissheit, dass das Konto des Kunden mit<br />
<strong>dem</strong> autorisierten Betrag belastet werden kann. Die<br />
Autorisierung erfolgt in der Regel online über die Systeme<br />
des Acquirers.<br />
Bank Identification Number<br />
Die Bank Identification Number (BIN) ist ein Code, der zur<br />
Identifikation von Kredit- Kredit und Debitkarten verwendet wird.<br />
Anhand der BIN können der verwendete Kartentyp und die<br />
kartenher<strong>aus</strong>gebende Bank identifiziert werden.<br />
Beitreibung<br />
Die Beitreibung g bezeichnet die versuchte Einziehung g von<br />
offenen Geldforderungen. Häufig werden hierfür<br />
spezialisierte Dienstleister (Inkasso-Unternehmen)<br />
beauftragt.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 119
Glossar (2/8)<br />
Bonitätsprüfung<br />
Im Rahmen einer Bonitätsprüfung wird das Risiko<br />
ermittelt, dass die Forderung gegen einen Kundden<br />
ganz<br />
oder d tteilweise il i <strong>aus</strong>fällt fällt oder d aufgrund f d von ZZahlun hl ngs-<br />
unwilligkeit oder einer sich anbahnenden Zahlungs<br />
unfähigkeit des Kunden nicht termingerecht einggeht.<br />
Chargeback<br />
Ein Chargeback (Rückbelastung) entsteht entsteht, wen wennein<br />
n ein<br />
Endkunde bei seiner Bank einer Kreditkartenbeelastung<br />
widerspricht. Die Bank wird bei Vorliegen best<strong>im</strong>mmter<br />
Kriterien <strong>dem</strong> Endkunden den Betrag wieder<br />
gutschreiben. Dem Händler wird der Betrag durrch<br />
den<br />
Acquirer wieder zurückbelastet.<br />
zurückbelastet<br />
Compliance-Checks<br />
Prüfung der Kunden, Zulieferer oder Partner einnes<br />
Unternehmens gegen eine Liste von Personen,<br />
Unternehmen oder Organisationen, mit denen<br />
Geldgeschäfte und Transaktionen untersagt bzww.<br />
nur<br />
unter besonderen Auflagen erlaubt sind, um Geeldwäsche<br />
und Terrorismus zu verhindern.<br />
Debitkarte<br />
Zahlungskarte (auch Bankkarte, Sparkassenkarrte),<br />
die<br />
einen Verfügungsrahmen aufweist und mit der eein<br />
Karteninhaber Waren oder Dienstleistungen bargeldlos<br />
bezahlen kann. Bei Zahlung mit einer Debitkarte wird das<br />
Konto des Kunden in der Regel bereits nach einigen<br />
Werktagen direkt mit <strong>dem</strong> Zahlungsbetrag belastet.<br />
Disagio<br />
Umsatzabhängige Provision, die eine Akzeptanzstelle<br />
(Handels- oder Dienstleistungsunternehmen) <strong>im</strong><br />
Kartengeschäft an den Acquirer abführt.<br />
E-Payment-Verfahren<br />
Neben den „klassischen“ Zahlungsverfahren Vorkasse,<br />
Rechnung, Nachnahme, Lastschrift und Kreditkarte, die<br />
zum Teil auch für den Einsatz <strong>im</strong> elektronischen Handel<br />
angepasst wurden, sind speziell für den E-<strong>Commerce</strong><br />
E <strong>Commerce</strong><br />
neue Zahlungsverfahren entwickelt worden, die als so<br />
genannte E-Payment-Verfahren bezeichnet werden.<br />
Forderungsverkauf (Factoring)<br />
Der Begriff g „Factoring“ g bezeichnet den Kauf von<br />
Geldforderungen <strong>aus</strong> Waren- und Dienstleistungsgeschäften.<br />
Das Factoring-Institut kauft die Forderungen<br />
seines Klienten nach Einreichung der Rechnungsdurchschrift<br />
an und schreibt diesem den Rechnungsbetrag<br />
abzüglich g eines Abschlags g ggut.<br />
Das Institut übern<strong>im</strong>mt in<br />
der Regel das Risiko des Forderungs<strong>aus</strong>falls.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 120
Glossar (3/8)<br />
GeoIP-Analyse<br />
Ermittlung der Herkunft des Besuchers anhand seiner IP-<br />
Adresse. Diese Information kann beispielsweisee<br />
für die<br />
AAnpassung von MMarketing-Maßnahmen k ti M ß h an regio ionale<br />
l<br />
Gegebenheiten, für Web-Controlling-Auswertunngen<br />
oder<br />
zum Schutz vor Betrug genutzt werden.<br />
Gütesiegel<br />
Ein Gütesiegel dokumentiert eine erfolgreiche<br />
Zertifizierung durch einen Gütesiegelanbieter. Imm<br />
Rahmen<br />
der Prüfung wird ein Online-Shop nach definiertten<br />
Kriterien geprüft. Gütesiegel anerkannter Anbietter<br />
schaffen damit für Kunden Transparenz sowie<br />
Verlässlichkeit und stärken die Glaubwürdigkeit t eines<br />
Online-Anbieters.<br />
Haftungsumkehr<br />
In der Regel trägt derzeit <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> der HHändler<br />
das<br />
Risiko bei einer Kreditkartenzahlung, wenn ein<br />
Karteninhaber seine Zahlung bestreitet. Durch dden<br />
Einsatz von MasterCard SecureCode und Verifiied<br />
by Visa<br />
verschiebt sich jedoch das Risiko für die Zahlunngen,<br />
die<br />
der Karteninhaber mit diesen Verfahren bestreittet.<br />
Diese<br />
Risikoverschiebung wird als „Haftungsumkehr“<br />
„Haftungsumkehr oder<br />
„Liability Shift“ bezeichnet.<br />
Issuer<br />
Ein Issuer (Her<strong>aus</strong>geber) ist ein Unternehmen, das<br />
Kreditkarten an Kunden her<strong>aus</strong>gibt. In der Regel handelt<br />
es sich i h ddabei b i um di die BBank k ddes KKunden, d bbei i dder er di die<br />
Kreditkarte beantragt hat.<br />
Karteninhaber<br />
Person, auf deren Namen eine Karte <strong>aus</strong>gestellt ist.<br />
Kartenprüfnummer<br />
Die Kartenprüfnummer ist als zusätzliches Sicherheitsmerkmal<br />
auf der Kreditkarte aufgedruckt und muss häufig<br />
bei Transaktionen, bei denen der Karteninhaber nicht<br />
physisch anwesend ist (Bestellungen per Fax, Telefon<br />
oder Internet), neben der eigenen Kreditkartennummer<br />
angegeben werden. Somit soll sichergestellt werden, dass<br />
eine Kreditkartenzahlung nur vom tatsächlichen Besitzer<br />
der Karte initiiert werden kann.<br />
Kennwortprüfung bei Kreditkartenzahlungen<br />
Die Kennwortprüfung ist Bestandteil der Verfahren<br />
MasterCard SecureCode und Verified by Visa. Der<br />
Kreditkarteninhaber besitzt dafür ein Kennwort, das er für<br />
Kreditkartentransaktionen <strong>im</strong> Internet nutzen kann. Be<strong>im</strong><br />
Bezahlvorgang muss der Karteninhaber sein Kennwort<br />
angeben, welches online durch den Kartenher<strong>aus</strong>geber<br />
verifiziert wird. Im positiven Fall ist die Zahlung für den<br />
Händler in der Regel garantiert.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 121
Glossar (4/8)<br />
Kreditkarte<br />
Kreditkarten dienen der bargeldlosen Bezahlungg<br />
von<br />
Waren und Dienstleistungen bei Vertragsunternnehmen<br />
der<br />
kkartenher<strong>aus</strong>gebenden t h b d OOrganisationen. i ti Ei Eine KKr<br />
reditkarte ditk t<br />
weist einen mit <strong>dem</strong> Kartenher<strong>aus</strong>geber vereinbbarten<br />
Verfügungsrahmen auf. Im Unterschied zu einer<br />
Debitkarte erfolgt die Bezahlung für den Karteniinhaber<br />
zeitlich verzögert (zu einem festgelegten Zeitpunkt)<br />
für alle<br />
zwischen i h zwei i Ab Abrechnungszyklen h kl aufgelaufen f l f en<br />
Beträge. Im Internet sind Kreditkartenzahlungenn<br />
grundsätzlich allein durch Übermittlung der Kredditkarten<br />
nummer möglich. Allerdings setzt sich das akzeeptierende<br />
Unternehmen dabei Betrugsrisiken <strong>aus</strong>, die durrch<br />
zusätzliche ät li h MMaßnahmen ß h ( (vgl. l di die EErläuterungen lä t n zur<br />
Kennwortprüfung oder zur Kartenprüfnummer) vverringert<br />
werden können.<br />
Kreditkartenakzeptanzvertrag<br />
Der Kreditkartenakzeptanzvertrag, Kreditkartenakzeptanzvertrag auch Mercha ant-Vertrag<br />
genannt, wird zwischen <strong>dem</strong> Händler (Merchant)<br />
und <strong>dem</strong><br />
Acquirer geschlossen. Der Händler erhält darauufhin<br />
eine<br />
Vertragsunternehmensnummer (VU-Nummer) uund<br />
ist<br />
damit berechtigt, Kreditkartenzahlungen entgeggen<br />
zunehmen zunehmen.<br />
KUNO-Datenbank<br />
Die KUNO-Datenbank enthält die Konto- bzw.<br />
Kartennummern von ec-Karten, die bei der Polizzei<br />
als<br />
verloren oder gestohlen gemeldet sind. KUNO ist die<br />
Abkürzung für „Kr<strong>im</strong>inalitätsbekämpfung <strong>im</strong> unbaren<br />
Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher<br />
OOrganisationsstrukturen“. i ti t kt “<br />
Lastschrift<br />
Die Lastschrift ist ein Instrument des bargeldlosen<br />
Zahlungsverkehrs. Bei der Ausführung einer Lastschrift<br />
erteilt der Zahlungsempfänger seiner Bank den Auftrag Auftrag,<br />
vom Konto des Zahlungspflichtigen bei dessen Bank<br />
einen best<strong>im</strong>mten Geldbetrag abzubuchen und seinem<br />
Konto gutzuschreiben.<br />
MasterCard SecureCode<br />
Transaktionsabsicherung der Marke MasterCard für<br />
Kreditkartenzahlungen <strong>im</strong> Internet (ähnlich Verified by<br />
Visa). Der Händler erhält für MasterCard Transaktionen in<br />
der Regel einen gesicherten Zahlungsanspruch (für<br />
best<strong>im</strong>mte Chargeback-Gründe). Chargeback Gründe). Durch Abfrage eines<br />
Kennworts bei der Kreditkartenzahlung <strong>im</strong> Internet soll<br />
sichergestellt werden, dass es sich um den rechtmäßigen<br />
Inhaber der Kreditkarte handelt.<br />
Mikro-Belastungg<br />
Durch die Belastung eines angegebenen Kontos mit<br />
einem kleinen Cent-Betrag (Mikro-Belastung bzw.Micro-<br />
Debit) kann festgestellt werden, ob das angegebene<br />
Konto tatsächlich existiert und der angegebene Name zum<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 122
Glossar (5/8)<br />
Konto gehört. Häufig wird <strong>im</strong> Verwendungszwecck<br />
der<br />
Abbuchung ein Verifizierungscode übermittelt, dden<br />
der<br />
Kunde anschließend auf der Web-Seite eingebeen<br />
muss.<br />
SSo wird i d sichergestellt, i h t llt ddass dder KKunde d ZZugriff iff auf<br />
fd das<br />
angegebene Konto hat.<br />
M-Payment-Verfahren<br />
Unter M-Payment-Verfahren fasst man die E-Paayment<br />
Verfahren zusammen, zusammen mit denen Bezahlvorgäng ge über<br />
mobile Endgeräte abgewickelt werden können.<br />
Negativlisten<br />
Auf Negativlisten werden Personen bzw. Kreditkarten<br />
oder Kontonummern geführt, bei denen in der<br />
Vergangenheit bereits Zahlungsstörungen aufgeetreten<br />
sind. Je nach Art der Negativmerkmale und der<br />
vorliegenden Daten lassen sich unterschiedlichee<br />
Negativlisten unterscheiden.<br />
Negativmerkmale<br />
Als Negativmerkmale bezeichnet man Daten übber<br />
nicht<br />
vertragsgemäßes Verhalten und gerichtliche Vooll<br />
streckungsmaßnahmen (z. B. Mahnbescheide, unbezahlte<br />
und nicht bestrittene Forderungen, g Scheckkarteen<br />
missbrauch, Beantragung bzw. Eröffnung von<br />
Verbraucherinsolvenzverfahren, Vollstreckungssmaß<br />
nahmen, Abgabe der eidesstattlichen Versicherrung<br />
oder<br />
Angaben über die Kündigung eines<br />
Girokontos wegen missbräuchlicher Nutzung). Diese<br />
werden häufig zur Einschätzung der Bonität eines Kunden<br />
herangezogen.<br />
Online-Überweisung<br />
Bei der Online-Überweisung als Zahlungsverfahren (mit<br />
Abfrage der Bank-PIN / -TAN) wird der Nutzer während<br />
des Bezahlvorgangs in das Online-Banking seiner Bank<br />
bzw bzw. zu einer Schnittstelle eines externen Dienstleisters<br />
umgeleitet. Er führt dort eine vor<strong>aus</strong>gefüllte Überweisung<br />
(Nutzung von Online-Banking-PIN und -TAN) zugunsten<br />
des Händlers <strong>aus</strong>. Die Bank bzw. der Dienstleister<br />
bestätigt <strong>dem</strong> Händler in der Regel unmittelbar die<br />
Entgegennahme der Überweisung. Überweisung Nach Abschluss der<br />
Überweisung wird der Nutzer wieder zum Shop geleitet.<br />
Payment Service Provider<br />
Ein Payment Service Provider (PSP) ist ein Unternehmen,<br />
das bei Kreditkartenzahlungen die technische Anbindung<br />
des Händlers an den Acquirer realisiert und die einzelnen<br />
Transaktionen verarbeitet. Zunehmend bieten PSP auch<br />
weitere, umfangreiche Zahlungsdienstleistungen an, wie<br />
etwa die Anbindung von bestehenden Online-Shops zur<br />
elektronischen Abwicklung unterschiedlicher<br />
Zahlungstransaktionen, Authentifizierung von<br />
Verbrauchern, Konto- bzw. Bonitätsüberprüfungen oder<br />
Abrechnungen.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 123
Glossar (6/8)<br />
PCI-Standard<br />
Um Kreditkartendaten vor Missbrauch zu schützzen,<br />
haben<br />
die Kreditkartenorganisationen einen gemeinsamen<br />
St Standard, d d dden PPayment t CCard d IIndustry d t (PCI) DDa<br />
tta Security S it<br />
Standard, geschaffen. Dieses Regelwerk <strong>im</strong> Zahlungs<br />
verkehr besteht <strong>aus</strong> einer Liste von Anforderunggen<br />
an die<br />
Rechnernetze für alle Unternehmen, die Kreditkkartendaten<br />
verarbeiten, speichern oder weiterleiten (z. B. HHändler,<br />
AAcquirer i oder d sonstige ti Di Dienstleister). tl i t )<br />
PIN (persönliche Identifikationsnummer)<br />
Eine PIN (auch Gehe<strong>im</strong>zahl) ist eine Zahl, von dder<br />
in der<br />
Regel nur eine Person Kenntnis hat. Mit der PINN<br />
kann sich<br />
diese Person gegenüber einer Maschine oder e einem<br />
System authentifizieren.<br />
Prüfziffernkontrolle<br />
Konto- und Kreditkartennummern enthalten einee<br />
Prüfziffer,<br />
die <strong>aus</strong> anderen Ziffern der jeweiligen Nummer errechnet<br />
wird. Durch eine Prüfziffernkontrolle können falssch<br />
eingegebene oder frei erfundene Konto- bzw. KKredit<br />
kartennummern erkannt werden. Trotz<strong>dem</strong> ist nnicht<br />
sichergestellt, dass das Konto oder die Kreditkaarte<br />
auch<br />
tatsächlich existiert.<br />
Risiko-Scoring<br />
Ein Risiko-Scoring (auch Bonitäts-Scoring) ermittelt einen<br />
Punktewert (Score), der die Wahrscheinlichkeit eines<br />
ZZahlungs<strong>aus</strong>falls hl f ll eines i KKunden d widerspiegelt. id i lt ZZur<br />
Ermittlung dieses Scores werden häufig sozio<strong>dem</strong>ografische<br />
Daten, wie etwa das Alter, herangezogen.<br />
Rücklastschrift<br />
Eine Lastschrift wird von der Bank des Zahlungspflichtigen<br />
nicht eingelöst, wenn sie nicht zugeordnet werden kann<br />
(z. B. Konto erloschen, Kontonummer / Name nicht<br />
identisch) oder wenn der Zahlungspflichtige der<br />
Abbuchung widerspricht.<br />
Sanktionsliste<br />
Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 werden<br />
Sanktionen von der Europäischen Union nicht mehr nur<br />
gegen einzelne Länder, sondern auch gegen best<strong>im</strong>mte<br />
Terroristen und terroristische Organisationen<br />
<strong>aus</strong>gesprochen. Verstöße gegen diese Sanktionen<br />
können mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet werden.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 124
Glossar (7/8)<br />
SEPA<br />
Als Single Euro Payments Area (SEPA) wird deer<br />
einheitliche europäische Zahlungsverkehrsraumm<br />
bbezeichnet, i h t dder grenzüberschreitende üb h it d EEuro-Zah Z hl hlungen h<br />
innerhalb Europas gen<strong>aus</strong>o einfach und zu gleicchen<br />
Preisen wie auf nationaler Ebene möglich machht.<br />
Sperrliste<br />
Sperrlisten enthalten Konto Konto- bzw bzw. Kreditkartenn<br />
Kreditkartennummern<br />
ummern,<br />
die z. B. gestohlen wurden oder mit denen bereeits<br />
betrügerische Transaktionen durchgeführt wurdden<br />
(zu<br />
Sperrlisten siehe auch die Erläuterungen zu KUUNO).<br />
Treuhanddienst<br />
Bei der <strong>Zahlungsabwicklung</strong> über einen Treuhaanddienst<br />
überweist der Käufer in der Regel zunächst denn<br />
Kaufbetrag auf ein Konto des Treuhanddienstess.<br />
Der<br />
Verkäufer wird benachrichtigt, dass das Geld<br />
eingegangen ist und sendet die Ware an den Kä äufer.<br />
Nach<strong>dem</strong> der Käufer die Ware erhalten und gepprüft<br />
hat,<br />
bestätigt er den ordnungsgemäßen Wareneingaang,<br />
und<br />
der Kaufpreis wird <strong>–</strong> in der Regel verringert um eine<br />
Gebühr <strong>–</strong> an den Verkäufer überwiesen. Der Treeuhänder<br />
fungiert hierbei als eine Art Mittler und reduziert t dadurch<br />
die Risiken der Transaktion sowohl für den Käufer<br />
als<br />
auch für den Verkäufer.<br />
Verified by Visa<br />
Transaktionsabsicherung der Marke Visa für<br />
Kreditkartenzahlungen <strong>im</strong> Internet. Der Händler erhält für<br />
VVerified-by-Visa-Transaktionen ifi d b Vi T kti in i dder RRegel l einen i<br />
gesicherten Zahlungsanspruch (für best<strong>im</strong>mte<br />
Chargeback-Gründe). Durch Abfrage eines Kennworts bei<br />
der Kreditkartenzahlung <strong>im</strong> Internet soll sichergestellt<br />
werden, dass es sich um den rechtmäßigen Inhaber der<br />
KKreditkarte ditk t handelt. h d lt Das D Verfahren V f h wurde d ursprünglich ü li h<br />
von Visa entwickelt (so genannte 3-D-Secure-<br />
Technologie) und unter <strong>dem</strong> Markennamen „Verified by<br />
Visa“ auf den Markt gebracht. Unter <strong>dem</strong> Begriff<br />
„MasterCard SecureCode“ bietet auch MasterCard<br />
IInternational t ti l diesen di St Standard d d an.<br />
Vor<strong>aus</strong>bezahlte Karte<br />
Der Begriff „vor<strong>aus</strong>bezahlte Karte” (Prepaid-Karte)<br />
bezeichnet ein Kundenkonto, das be<strong>im</strong> Erwerb über ein<br />
Guthaben verfügt und / oder über Einzahlungen mit einem<br />
Guthaben versehen wird. Der Kunde kann stets nur<br />
max<strong>im</strong>al über den Betrag verfügen, den er zuvor auf die<br />
Karte geladen hat. Be<strong>im</strong> Bezahlen <strong>im</strong> Internet muss der<br />
Kunde z. B. einen auf der Wertkarte aufgedruckten Code<br />
und evtl evtl. ein zusätzliches Kennwort <strong>im</strong> Browser eingeben eingeben.<br />
Anschließend wird das Guthaben auf <strong>dem</strong><br />
Verrechnungskonto geprüft und bei <strong>aus</strong>reichender<br />
Deckung um den Kaufpreis reduziert.<br />
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Glossar (8/8)<br />
Zahlungsdienstleister<br />
Unternehmen, die Dienstleistungen <strong>im</strong> Rahmenn<br />
der<br />
Abwicklung von Zahlungen übernehmen (z. B. PPayment<br />
SService i PProvider id und d AAnbieter bi t von EE-Payment-V P t V VVerfahren). f h )<br />
Zahlungsrisiko<br />
Zahlungsrisiken gliedern sich nach der Systemaatik<br />
dieses<br />
Leitfadens in Zahlungsstörungen und Zahlungsa<strong>aus</strong>fälle.<br />
Zahlungsstörung<br />
Eine Zahlungsstörung liegt vor, wenn der vereinnbarte<br />
Zahlungsbetrag nicht fristgerecht oder vollständdig<br />
gutgeschrieben oder wieder zurückgebucht wurrde.<br />
Im<br />
Zeitverlauf kann entweder die Störung behoben n werden<br />
oder ein Zahlungs<strong>aus</strong>fall eintreten.<br />
Zahlungsverfahren<br />
Verfahren zur Übertragung von Geldeinheiten.<br />
Zahlungsverfahren g können hierbei in so ggenannnte<br />
originäre Zahlungsverfahren und abgeleitete<br />
Zahlungsverfahren unterschieden werden. Unteer<br />
originären Zahlungsverfahren werden Zahlungssverfahren<br />
verstanden, die unmittelbar Geldeinheiten (Barggeld,<br />
Buchgeld, g E-Geld) ) übertragen. g Dies sind Lastscchrift,<br />
Überweisung und Geldbörsenzahlung. Unter deen<br />
abgeleiteten Zahlungsverfahren werden Verfahren<br />
verstanden, die auf den originären Zahlungsverrfahren<br />
aufbauen (E-Mail-basierte, Wertkarten-basierte sowie<br />
Mobiltelefon-basierte Zahlungsverfahren und Inkasso- und<br />
Billing-Verfahren).<br />
Zahlungswegesteuerung<br />
Die so genannte Zahlungswegesteuerung steuert in der<br />
Regel in Abhängigkeit von best<strong>im</strong>mten Parametern (z. B.<br />
Länder oder Prüfungsergebnisse <strong>im</strong> Rahmen eines<br />
Risiko Risiko-Scorings Scorings von Kunden) in Echtzeit den weiteren<br />
<strong>Zahlungsabwicklung</strong>svorgang, entsprechend den<br />
Vorgaben des Händlers. Beispielsweise könnte be<strong>im</strong><br />
Vorliegen von negativen Prüfungsergebnissen<br />
<strong>aus</strong>schließlich die Vorkasse, bei nicht negativen<br />
Prüfungsergebnissen hingegen zusätzliche<br />
Zahlungsverfahren, wie z. B. die Lastschrift oder<br />
Rechnung, zugelassen und somit <strong>dem</strong> Kunden angeboten<br />
werden.<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 126
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />
5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />
6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />
103<br />
7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………....…105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leittfadens…………………………………...…………..127<br />
Kontakt und Impressum........................... ........………………………………………………….. 144<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 127
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© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 128
Die Atrada AG bietet Handel und Herstellern hochskalierbare e<strong>Commerce</strong> Lösungen. Dabei übern<strong>im</strong>mt das<br />
Unternehmen Verantwortung über die gesammte<br />
Wertschöpfungskette hinweg. Dies reicht von Beratung und Analyse,<br />
über Planung und technische Umsetzung bis hin zum wirtschaftlichen Betrieb von maßgeschneiderten<br />
Handelsplattformen.<br />
Kunden profitieren insbesondere vom langjähhrigen<br />
Know-how eines e<strong>Commerce</strong> Dienstleisters über dessen<br />
Plattformen Monat für Monat Millionen von WWebtransaktionen<br />
<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> B2B- und B2C-Umfeld realisiert werden. Die<br />
branchenübergreifenden Online-Geschäftspro<br />
Online Geschäftspro ozesse umfassen unter anderem Ticketverkäufe Ticketverkäufe, Musikdownloads und<br />
B2B-Auktionen für Kraftfahrzeuge.<br />
Die Atrada AG mit Sitz in Nürnberg beschäftigt<br />
derzeit rund 60 Mitarbeiter (Stand 03/2012). Als Vorstand und CEO<br />
zeichnet Konstantin Waldau verantwortlich. DDas<br />
1995 gegründete Unternehmen gehört seit 2001 als 100%ige<br />
TTochtergesellschaft ht ll h ft zur DDeutschen t h TTelekom l k Gruppe.<br />
Kontakt<br />
Atrada Trading Network AG<br />
Allersberger Straße 130<br />
90461 Nürnberg<br />
www.atrada.net<br />
Telefon: +49 911 5205-100<br />
Telefax: +49 911 5205-111<br />
E-Mail: info@atrada.net<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 129
atriga besitzt als eines der wenigen Inkasso-UUnternehmen<br />
eine eigene IT-Entwicklungsabteilung, mit umfangreicher<br />
Erfahrung <strong>aus</strong> einer Vielzahl von Mandaten innternationaler<br />
Mandanten <strong>–</strong> kleinere und mittlere Unternehmen ebenso,<br />
wie auch weltweit tätige Konzerne und Unternnehmen<br />
<strong>aus</strong> den unterschiedlichsten Branchen (z. B. Assekuranz,<br />
Kreditinstitute, Payment, Telekommunikation,<br />
Versandhandel).<br />
atriga ist Partner namhafter Payment- und Shhopsoftwareanbieter,<br />
Vertragspartner der SCHUFA Holding AG und der<br />
meisten Auskunfteien, Mitglied <strong>im</strong> BvCM Bunndesverband<br />
Credit Management e. V. und <strong>im</strong> Bundesverband der<br />
Dienstleister für Online-Anbieter Online Anbieter (BDOA) ee. V VV.<br />
Mithilfe der selbst entwickelten modernsten ITT-Lösungen<br />
realisiert atriga für Mandanten hochtransparente und -<br />
automatisierte, völlig individuelle und max<strong>im</strong>aal<br />
personalisierte Inkasso-Verfahren. Diese neuen Lösungen für<br />
personalisiertes Inkasso geben <strong>dem</strong> Mandannten<br />
die Möglichkeit, zusätzliche Erlös- und<br />
KKundenrückgewinnungspotenziale d ü k i t i l und d <strong>–</strong> aufg fgrund<br />
d max<strong>im</strong>aler i l AAutomatisierung t ti i <strong>–</strong> gleichzeitig l i h iti iinnerbetriebliche b t i bli h<br />
Effizienzsteigerungen zu nutzen. Somit <strong>im</strong> Errgebnis<br />
also mehr Ertrag bei geringerem Aufwand.<br />
Kontakt<br />
atriga GmbH<br />
Pittlerstraße 47<br />
63225 Langen<br />
www.atriga.com<br />
TTelefon: l f +49 49 6103 3746 3746-00<br />
Hotline: +49 6103 3746-999<br />
Telefax: +49 6103 3746-100<br />
E-Mail: info@atriga.com<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 130
Seit über 12 Jahren steht die cateno GmbH & Co. KG für innovative Lösungen in den Bereichen Warenwirtschaft<br />
und E-<strong>Commerce</strong>. Der IT-Experte kombiniertt<br />
die leistungsstarken Software-Produkte renommierter<br />
Partnerunternehmen mit intelligenten Eigenentwicklungen<br />
zu integrierten Gesamtlösungen und macht es damit<br />
möglich, die komplette Prozesskette des E-Business<br />
auf allen Verkaufskanälen in einem durchgängigen Verfahren<br />
zu bearbeiten: von Online-Shops und Auktionnsplattformen<br />
über die Warenwirtschaft bis hin zur Versandlogistik und<br />
der Integration eines hochfunktionalen CRM-Systems.<br />
Herzstück der Produktpalette bilden die Ware enwirtschaftssysteme büro+ und ERP-complete ERP complete <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> H<strong>aus</strong><br />
microtech, die in Verbindung mit den cateno-eigenen<br />
Software-Lösungen ShopSync und AuctionSync um wichtige<br />
Funktionen erweitert und opt<strong>im</strong>al für den Beddarf<br />
<strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> angepasst werden. Darüber hin<strong>aus</strong> umfasst das<br />
Lösungsportfolio die CRM-Lösungen von cobbra<br />
computer’s brainware, die Versandsoftware V-LOG und das<br />
Zollabwicklungsprogramm Z-ATLAS der MHPP<br />
Solution Group sowie maßgeschneiderte<br />
IIndividualprogrammierungen. di id l i ZZu<strong>dem</strong> d bi bietet t t cateno<br />
t ein i umfassendes f d Di Dienstleistungsangebot, tl i t b t z. BB. kkompetente t t<br />
Beratung vor und während der Einführung deer<br />
Software-Produkte sowie intensive Schulungen.<br />
Kontakt<br />
cateno t GGmbH bH & CCo. KG<br />
Bahnhofstraße 14<br />
64658 Fürth<br />
www.cateno.de<br />
Telefon: +49 6253 2398-0<br />
E-Mail: info@cateno.de<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 131
Mit rund 30 Jahren Erfahrung <strong>im</strong> Bereich der Kartenakzeptanz zählt ConCardis zu einem der führenden Anbieter<br />
<strong>im</strong> europäischen Acquiring-Geschäft und erbringt<br />
Serviceleistungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr für<br />
ca. 400.000 Akzeptanzstellen. Als von der BaaFin<br />
zugelassenes Zahlungsinstitut bietet das Unternehmen seine<br />
Produkte und Services bereits seit vielen Jahhren<br />
in Deutschland, ÖÖsterreich,<br />
Benelux sowie der Schweiz an und<br />
expandiert in weitere europäische Länder.<br />
Unternehmen, die Kredit- oder Debitkarten akkzeptieren<br />
möchten, erhalten ein komplettes Lösungsangebot: vom<br />
Akzeptanzvertrag und Terminal für das Präse enzgeschäft bis hin zu besonderen Dienstleistungen zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />
der mit der Kartentransaktion verbundenen AAbläufe.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> stellt ConCardis eine große Auswahl an<br />
Bezahlverfahren für den E-<strong>Commerce</strong> und deen<br />
Versandhandel sowie eine eigene E-Payment-Lösung zur<br />
Verfügung. ConCardis unterstützt und berät sseine<br />
Kunden bei der Einhaltung der PCI DSS-Anforderungen <strong>–</strong> den<br />
weltweiten Sicherheitsstandards für den Umggang<br />
mit Zahlungskartendaten <strong>–</strong> und betreibt ein eigenes<br />
Mi Missbrauchspräventionssystem.<br />
b h ä ti t<br />
Kontakt<br />
ConCardis GmbH<br />
Solmsstraße 4<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
www.concardis.com<br />
Telefon: +49 69 7922-4072<br />
TTelefax: l f +49 49 69 7922 7922-3181 3181<br />
E-Mail: ecommerce@concardis.com<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 132
Die exorbyte GmbH ist ein mehrfach <strong>aus</strong>gezeeichnetes<br />
Software-Unternehmen, das intelligente Lösungen für Suche<br />
und Analyse in semi-strukturierten Datenmenngen<br />
entwickelt. exorbyte's In-Memory Search Cube und dessen<br />
einzigartige Anwendungen sind weltweit führeend<br />
in der Kombination <strong>aus</strong> treffsicherer Fehlertoleranz, Performanz<br />
und Individualisierbarkeit. Namhafte Kunden wie Allianz, Aponeo, BAUR, Bundesfinanzministerium, Billiger.de,<br />
Fashion.de, Real, Vodafone, WMF und ZVABB<br />
verdeutlichen die technologische Führerschaft.<br />
Die speziell für Online-Shops entwickelte inteelligente,<br />
fehlertolerante Produktsuche „exorbyte <strong>Commerce</strong> Search“<br />
und deren verkaufsfördernde Funktionen sind sinddalsCloud-Lösung<br />
d als Cloud Lösung binnen Minuten in je<strong>dem</strong> Shop integriert und<br />
ersetzen die bestehende Suche des Shop-Syystems.<br />
Zahlreiche Shops vertrauen auf die beliebte und <strong>im</strong> Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis führende In-Shop-Suchee<br />
für nachweislich mehr Usability, Conversions und Umsatz.<br />
Kontakt<br />
exorbyte GmbH<br />
Line-Eid-Str. 1<br />
78467 Konstanz<br />
www.exorbyte-commerce.de<br />
Telefon: +49 7531 363-3900<br />
Telefax: +49 7531 363-3901<br />
E-Mail: sales@exorbyte-commerce.de<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 133
Die Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmmbH<br />
(HLGD) gehört zu den erfolgreichsten Logistikunternehmen<br />
Europas und ist Deutschlands größter privateer<br />
Logistik-Dienstleister bei der Zustellung an Endkunden (B2C- und<br />
C2C-Sektor).<br />
Hermes transportiert fast alles: vom Paket übber<br />
Gepäckstücke bis hin zu Möbeln und Großgeräten. Mit seinen<br />
sechs HUB und 59 Niederlassungen ist das HHamburger<br />
Unternehmen in ganz Deutschland vertreten. Die<br />
bundesweit mehr als 14.000 Hermes PaketShops<br />
bilden Europas größtes flächendeckendes Netz von<br />
Annahmestellen für den privaten Paketversan<br />
Paketversannd<br />
nd. Dabei kommen die verlängerten Öffnungszeiten vieler PaketShops<br />
insbesondere Berufstätigen entgegen.<br />
Versandhändler nutzen die PaketShops zudeem<br />
als alternative Zustelladresse <strong>–</strong> auf Wunsch können die Kunden<br />
ihre Sendungen dort bequem abholen. Die näächste<br />
Filiale ist in Großstädten nur ca. 600 Meter und in ländlichen<br />
GGebieten bi t <strong>im</strong> i Durchschnitt D h h itt nie i weiter it als l ddrei i K KKil<br />
Kilometer t entfernt. tf t<br />
Hermes überzeugt unter anderem mit einer ZZustellquote<br />
von mehr als 99 Prozent und einer Schadens- und<br />
Verlustquote von nur 0,03 Prozent. Zusätzlichh<br />
bietet der Testsieger der Stiftung Warentest zahlreiche<br />
kundenorientierte Dienstleistungen g wie Sendungsverfolgung<br />
g g g in Echtzeit, , E-Mail-Benachrichtigungsservices,<br />
g g ,<br />
Samstag-Lieferung, Ablieferung bei Nachbarnn,<br />
Urlaubslagerung etc.<br />
Kontakt<br />
Hermes Logistik g Gruppe pp Deutschland GmbH<br />
<strong>–</strong> Kundenservice Business <strong>–</strong><br />
Essener Str. 89<br />
22419 Hamburg<br />
www.hermesworld.com<br />
www www.profipaketservice.de<br />
profipaketservice de<br />
Telefon: +49 1805 008008 (0,14 Euro/Min. Festne<br />
E-Mail: kundenservice-business-paket@hermes-europe.de<br />
etz / Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 134
Die janolaw AG mit Sitz in der Rhein-Main-Reegion<br />
ist mit mehr als 10-jähriger Erfahrung und weit über 200.000<br />
Kunden einer der Topanbieter <strong>im</strong> Bereich Rechtsservices.<br />
Über das Online-Portal www.janolaw.de findet der<br />
Kunde komfortable und preiswerte Lösungenn<br />
für seine rechtlichen Fragen und Probleme <strong>im</strong> Alltag und Beruf.<br />
So bietet janolaw neben einer telefonischen RRechtsberatung<br />
ein umfassendes Portfolio mit mehr als 1.000 Mustern<br />
zum Download an. Abgerundet wird das Vorlaagen-Angebot<br />
durch den Vertragsassistenten, mit <strong>dem</strong> Dokumente<br />
individuell und personalisiert online erstellt weerden<br />
können. Der Assistent führt den Nutzer dabei durch einen<br />
erläuterten Frage-Antwort-Katalog Frage Antwort Katalog und erstel<br />
lt <strong>aus</strong> anwaltlich formulierten und geprüften Textb<strong>aus</strong>teinen das<br />
gewünschte Dokument zusammen.<br />
Shopbetreiber nutzen die preiswerten Servicees<br />
der janolaw AG bereits seit Jahren erfolgreich für ihr Business.<br />
Fü Für dauerhaften d h ft Ab Abmahnschutz h h t mit it Ab Abmahnk h k kkostenhaftung t h ft sorgt t der d speziell i ll auf f den d iinnerdeutschen d t h WWarenverkauf k f<br />
<strong>im</strong> Internet zugeschnittene AGB Hosting-Servvice<br />
für Onlineshops. Die rechtlichen Dokumente AGB, Impressum,<br />
Datenschutzerklärung und Widerrufsbelehrunng<br />
werden einmalig erstellt und durch die Schnittstellenanbindung bei<br />
Neuerungen automatischen durch die Anwältte<br />
der janolaw AG aktualisiert.<br />
Kontakt<br />
janolaw AG<br />
Otto-Volger-Str. 3c<br />
65843 Sulzbach / Ts.<br />
www.janolaw.de<br />
Telefon: +49 6196 7722-500<br />
Telefax: +49 6196 7722-511<br />
EE-Mail: Mail: info@janolaw info@janolaw.de de<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 135
mpass ist das gemeinsame Bezahlsystem voon<br />
Vodafone D2, Telefonica o2 und Telekom Deutschland für e- und<br />
m-commerce. Von <strong>dem</strong> komfortablen Servicee<br />
profitieren neben 25 Millionen vorregistrierten, privaten<br />
Vertragskunden der drei deutschen Telekommunikationsunternehmen<br />
auch Prepaidkunden und die Kunden<br />
anderer deutscher Mobilfunkanbieter. Diese kkönnen<br />
sich auf einfache Weise für mpass anmelden.<br />
Dank der Autorisierung von Zahlungen per HHandy<br />
bietet mpass den Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit. In<br />
Planung ist ebenfalls ein Einsatz auch <strong>im</strong> staationären<br />
Handel. Somit wird mpass zu einem universellen<br />
BBezahlsystem hl t <strong>–</strong> online, li auf f d<strong>dem</strong> HHandy d und d i <strong>im</strong><br />
stationären t ti ä KKassenumfeld. f ld<br />
Kontakt<br />
www.mpass.de<br />
Telefon: 0800 5052-200 (nur von Deutschland <strong>aus</strong><br />
E-Mail: info@mpass.de<br />
erreichbar )<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 136
Seit zehn Jahren entwickelt PHOENIX MEDIA<br />
anspruchsvolle und ganzheitliche Lösungen <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-<br />
Bereich. Der Spezialist für Online-Shop-Systeeme<br />
und strategische Beratung hat sich auch als umfassender<br />
Dienstleister für E-Business-Unternehmen einen<br />
Namen gemacht. Als Gold-Partner für MAGENTO in Deutschland<br />
und Österreich besetzt PHOENIX MEDIA amm<br />
Markt eine führende Position: Namhafte Mittelstandskunden und<br />
Konzerne vertrauen auf seine erfolgreichen KKomplettlösungen.<br />
Mit seinen leistungsstarken Technologien und<br />
Partnern bietet PHOENIX MEDIA eine kunden- und zielorientierte<br />
Beratung für einen erfolgreichen Einsatz von E-<strong>Commerce</strong>-Plattformen E <strong>Commerce</strong> Plattformen. Und das mit Lösungen Lösungen, welche bereits<br />
Händler in ganz Europa überzeugt haben.<br />
Kontakt<br />
Phoenix Medien GmbH & Co Co. KG<br />
Industriestraße 4<br />
70565 Stuttgart<br />
www.phoenix-media.eu<br />
TTelefon: l f +49 49 711 1289500<br />
E-Mail: info@phoenix-media.eu<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 137
Die RatePAY GmbH ist der Zahlungsdienstleeister<br />
für den erfolgreichen E-<strong>Commerce</strong>. RatePAY-Ratenzahlung<br />
ermöglicht Käufern den Ratenkauf <strong>im</strong> Onlinesshop,<br />
ohne das Postident-Verfahren. RatePAY-Rechnung bietet<br />
Käufern den klassischen Kauf auf Rechnung <strong>im</strong> Onlineshop. Dem Händler bietet RatePAY dabei einen 100prozentigen<br />
Schutz vor Zahlungs<strong>aus</strong>fällen. RRatePAY<br />
übern<strong>im</strong>mt für den Händler die gesamte Abwicklung, die<br />
Risikoprüfungen und alle Prozesse <strong>im</strong> Hintergrund,<br />
wie z.B. das Forderungsmanagement.<br />
Mit den RatePAY-Zahlungsarten können Hänndler<br />
die Konversion in ihrem Shop deutlich steigern. Es kommt zu<br />
weniger Kaufabbrüchen und die Warenkörbe e vergrößern sich durch die Attraktivität vom Raten- Raten und<br />
Rechnungskauf. Händler erreichen mehr Käuufer<br />
und erhöhen so ihren Umsatz.<br />
Die RatePAY GmbH mit Sitz in Berlin wurde <strong>im</strong> Dezember 2009 von Internet- und Zahlungsdienstexperten<br />
gegründet. RatePAY gehört zur international agierenden EOS Gruppe, einem Unternehmen der Otto Group. Zu<br />
dden KKunden d von RRatePAY t PAY zählen ähl OOnlinesho li h ps dder TTravel l OOverland l d GGruppe oder d d<strong>dem</strong> VVersandh<strong>aus</strong> dh Kli Klingel. l<br />
Kontakt<br />
RatePAY GmbH<br />
Shlü Schlüterstraße ß 39<br />
10629 Berlin<br />
www.ratepay.com<br />
Telefon: +49 30 3398856-0<br />
Telefax: +49 30 3398856-10<br />
E-Mail: info@ratepay.com<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 138
<strong>Saferpay</strong> ist die professionelle und <strong>aus</strong>gereiftte<br />
E-Payment-Lösung für die sichere und einfache<br />
<strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong> Internet. Die Bezahlpplattform<br />
wurde speziell für den E-<strong>Commerce</strong>- und Mail-/Phone-Order-<br />
Handel entwickelt und gehört zu den maßgebbenden<br />
E-Payment-Lösungen <strong>im</strong> deutschsprachigen Markt. Über eine<br />
einzige Schnittstelle können alle gängigen naationalen<br />
und internationalen Zahlungsmittel verarbeitet werden <strong>–</strong><br />
flexibel, einfach und sicher.<br />
<strong>Saferpay</strong> ist ein Produkt von SIX Payment Seervices,<br />
<strong>dem</strong> führenden Anbieter <strong>im</strong> Bereich des bargeldlosen,<br />
elektronischen Zahlungsverkehrs in Europa Europa. A Als einer der größten Transaktionsverarbeiteter unterstützt der<br />
Payment Service Provider Finanzinstitute beii<br />
der Abwicklung ihres gesamten Kartenportfolios. Über das Bankenund<br />
PCI zertifizierte Rechenzentrum von SIXX<br />
Payment Services werden täglich mehrere Millionen<br />
Finanztransaktionen sicher verarbeitet. Als eiines<br />
der führenden europäischen Acquiring-Unternehmen schließt SIX<br />
Payment Services zu<strong>dem</strong> mit Händlern Verträäge<br />
für die Akzeptanz aller gängigen Kredit- und Debitkarten ab. Mit<br />
rund d 11.100 100 Mit Mitarbeitern b it an zehn h St Standorten d t wweltweit<br />
lt it begleitet b l it t das d Tochterunternehmen T ht t h von SIX GGroup KKunden d<br />
<strong>aus</strong> 33 Ländern.<br />
Mehr als 8.500 Händler haben sich bereits für<br />
<strong>Saferpay</strong> entschieden. Zu den Kunden zählen namhafte<br />
Unternehmen, , wie Fleurop, p, Amway, y, dress-for-less,<br />
, cyberport, y p , Leonardo, , UCI Kinowelt u.v.m.<br />
Kontakt<br />
SIX Payment Services (Germany) GmbH<br />
Langenhorner Ch<strong>aus</strong>see 92-94<br />
22415 Hamburg<br />
www.saferpay.de<br />
Telefon: +49 40 325967-260<br />
Telefax: +49 40 325967-111<br />
325967 111<br />
E-Mail: sales@saferpay.com<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 139
Das Berliner Unternehmen STRATO ist der ggrößte<br />
deutsche Anbieter von gehosteter E-<strong>Commerce</strong>-<br />
Standardsoftware mit über 25.000 Miet-Shopps<br />
<strong>im</strong> Kundenbestand. Als zweitgrößter europäische Anbieter von<br />
Internet-Speicherplatz und Web-Anwendungeen<br />
bietet STRATO Online-Festplatten, Homepage-Komplettpakete,<br />
dedizierte und virtuelle Server sowie gehosteete<br />
Unternehmenssoftware wie zum Beispiel Online-Mietshops.<br />
STRATO ist ein Unternehmen der Deutschenn<br />
Telekom AG und und hostet mehr als 4 Millionen Domains in zwei<br />
TÜV-zertifizierten, kl<strong>im</strong>aneutralen und atomsttromfreien<br />
Rechenzentren.<br />
KKontakt t kt<br />
STRATO AG<br />
Pascalstraße 10<br />
10587 Berlin<br />
www www.strato.de strato de<br />
Telefon: +49 1805 055055 (0,14 Euro/Min. Festnet<br />
z / Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 140
Die xt:<strong>Commerce</strong> GmbH ist Entwickler und AAnbieter<br />
eines der erfolgreichsten Onlineshop-Systeme weltweit. Auf<br />
der Basis von xt:<strong>Commerce</strong> 4 umfasst das Leeistungsportfolio<br />
der xt:<strong>Commerce</strong> GmbH zahlreiche Produkte und<br />
Serviceleistungen rund um das Thema Onlinee-Handel.<br />
Komplette Onlineshop-Pakete stehen Interessierten<br />
neuerdings zur Verfügung, die ohne speziellee<br />
technische Vorkenntnisse sofort mit Ihrem Onlineshop starten<br />
möchten.<br />
Zusammen mit <strong>aus</strong>gesuchten Partnern, darunter<br />
ERP-Anbieter, Hosting Provider sowie Banken, entwickelt die<br />
xt:<strong>Commerce</strong> GmbH ständig neue zukunftsw weisende Technologien und Anwendungserweiterungen für die<br />
bestehende Onlineshop Software. Zu<strong>dem</strong> wuurde<br />
das Portfolio durch spezielle E-Marketing-Services erweitert, die<br />
Online-Händler auch in den Bereichen Suchmmaschinenopt<strong>im</strong>ierung<br />
und Suchmaschinenmarketing unterstützen.<br />
Kontakt<br />
xt:<strong>Commerce</strong> GmbH (Austria)<br />
www.xt-commerce.com<br />
E-Mail: office@xtcommerce.com<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 141
Seit 1993 bildet ibi research an der Universitäät<br />
Regensburg eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Das<br />
Institut forscht und berät zu Fragestellungen rund um das Thema „Finanzdienstleistungen in der<br />
Informationsgesellschaft“.<br />
ibi research ist personell eng mit der Universiität<br />
Regensburg verbunden, wird aber als selbstständige Gesellschaft<br />
geführt. ibi research arbeitet auf den Themennfeldern<br />
E-Business, IT-Governance, Internet- Vertrieb und<br />
Geschäftsprozess-Management. Zugleich bieetet<br />
ibi research in Zusammenarbeit mit Banken und Partnern<br />
umfassende f d BBeratungsleistungen t l i t zur Umsetz U tzung<br />
dder FForschungs- h und dPProjektergebnisse j kt b i an. DDer vorliegende li d<br />
Leitfaden ist <strong>im</strong> Competence Center E-Busineess<br />
entstanden.<br />
Seit Januar 2009 ist ibi research Träger des EE-<strong>Commerce</strong>-Kompetenzzentrums<br />
Ostbayern (ECKO) <strong>im</strong> Rahmen<br />
des vom Bundesministerium für Wirtschaft un nd Technologie (BMWi) geförderten Netzwerks Elektronischer<br />
Geschäftsverkehr (NEG).<br />
Kontakt<br />
ibi research an der Universität Regensburg G GmbH<br />
Galgenbergstr. 25<br />
93053 Regensburg<br />
www.ibi.de<br />
Telefon: +49 941 943-1901<br />
Telefax: +49 941 943-1888<br />
E-Mail: info@ibi.de<br />
e<strong>Commerce</strong><br />
Ostbayern<br />
© ibi research 2011 l www.ecommerce-leitfaden.de l Seite 142
Inhalt<br />
Management Summary Summary………………………………………………………………………………….<br />
4<br />
1 Über den E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaden………………………………………………………....….......<br />
9<br />
2 Motivation und Rahmendaten…………………………………………………...…....……….<br />
15<br />
3 Zahlungsverfahren……………………………………………………………….………………...18<br />
4 Risiko- und Forderungsmanagementt……………………………………………………........45<br />
5 Internationalisierung………………………………………………………………....……….....95<br />
6 Fazit und Ausblick………………………………………………………………....………......<br />
103<br />
7 Informationen zur Stichprobe………………………………………………………………....…105<br />
Glossar…………………………………………………………………………………………………..118<br />
Über die Partner des E-<strong>Commerce</strong>-Leitfaadens…………………………………...…………......<br />
127<br />
Kontakt und Impressum........................ ...........……………………………………………...... 144<br />
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Kontakt<br />
Stefan<br />
Weinfurtner<br />
Dr. Ernst<br />
Stahl<br />
ibi research an der Universität Regensbburg<br />
GmbH<br />
Galgenbergstraße 25<br />
93053 Regensburg<br />
Tel.: 0941 943-1901<br />
Fax: 0941 943-1888<br />
E-Mail: E Mail: team@ecommerce-leitfade<br />
team@ecommerce leitfade en.de<br />
Internet: www.ecommerce-leitfaden. .de<br />
Silke Dr. Georg<br />
Weisheit Wittmann<br />
Sabine<br />
Pur<br />
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Impressum<br />
<strong>Zahlungsabwicklung</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>–</strong> <strong>Fakten</strong>n<br />
<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> deutschen Online-Handel<br />
Aktuelle Ergebnisse <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Projekt E-Commercce-Leitfaden<br />
Stefan Weinfurtner, Silke Weisheit, Dr. Georg Witttmann,<br />
Dr. Ernst Stahl, Sabine Pur<br />
ISBN 978-3-940416-33-9<br />
St Stand: d April A il 2011<br />
© 2011 ibi research an der Universität Regensburg<br />
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E-<strong>Commerce</strong> <strong>–</strong> <strong>Fakten</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> deutschen Onlinne-Handel<br />
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auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrroverfilmungen<br />
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ibi research an der Universität Regensburg GmbHH<br />
Galgenbergstraße 25<br />
93053 Regensburg<br />
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ibi research empfiehlt deshalb grundsätzlich bei Fragen zu Rechts- und<br />
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Zahlungsabwicklun ng <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />
E <strong>Commerce</strong><br />
<strong>Fakten</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> deut tschen Online-Handel<br />
Online Handel<br />
Aktuelle Ergebnisse zu Zahlungsverfahreen,<br />
Risiko- und Forderungsmanagement<br />
sowie Internationalisierung <strong>aus</strong> d<strong>dem</strong><br />
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