Sportbiologie
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Sportliche Manifestationsformen<br />
Freizeitsport als „Spaßsport“ u. „Freizeitspaß“, als „expressives Sportmodell“, als „alltagskultureller Sport“<br />
oder „soziokulturell orientiert“, auch für alters-, geschlechts- u.leistungsheterogene Gruppen möglich bei regel<br />
veränderten Übungs-, Spiel u. Bewegungsformen, unter persönlichen Leistungsansprüchen, mit hohem Grad<br />
der Selbstbestimmung, nicht vereinspflichtig, sondern auch angeboten von VHS, Kirchengruppen, Vereinigungen<br />
aller Art, kommerziellen Anbietern; unabhängig, selbständig (Dieckert in Röthig 1992, 170)<br />
Breitensport als traditionelles „wettkampfbezogenes Sportmodell“ mit Amateur-Charakter auf allen unteren<br />
Ebenen, vereinsgebunden (Dieckert in Röthig u.a. 1992, 170)<br />
Gesundheitssport beinhaltet die im Sinne eines Trainings konsequent durchgeführten Körperübungen, die<br />
bewusst auf die Festigung der Gesundheit ausgerichtet sind (Strauzenberg in Röthig 1983, 150)<br />
Leistungssport meint den mit dem Ziel der Erreichung einer persönlichen Höchstleistung betriebenen<br />
Sport (Haag in Röthig 1992, 282)<br />
Hochleistungssport – Synonyma: Höchstleistungs- bzw. Spitzensport – ist der auf regionaler, nationaler u.<br />
internationaler Ebene betriebene Wettkampfsport mit dem Ziel der absoluten Höchstleistung. Hauptkriterien<br />
sind Rekorde u. internationale Erfolge (Groher in Röthig 1992, 418)<br />
Bewegungstherapie ist der Sammelbegriff für motorische Programme, bei denen versucht wird, durch aktive<br />
muskuläre Beanspruchung, Erkrankungen, Defizite, Fehlverhalten oder psychosoziale Störungen zu behandeln<br />
(Hahn in Röthig 1992, 89)