Abschlussbericht (PDF, 248,4 KB)
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man mitbringen, die SEVIS Gebühr hatte ich noch nicht überwiesen, das war kein Problem<br />
und ich konnte den Überweisungsbeleg per Fax nachreichen. Erst wenn alle Unterlagen<br />
vollständig sind wird das Visum ausgestellt. Dafür braucht man auch einen Reisepaß, den<br />
man frühzeitig beantragen sollte, geht auch schneller, ist nur teurer. Irgendwann kommt dann<br />
der Reisepaß und das Visumsformular per Post und man ist glücklich, jetzt kann's los gehen!<br />
Die Wohnungssuche gestaltet sich schwierig von Deutschland aus und wenn man sich von<br />
hier aus festgelegt, sollte man sich darauf gefaßt machen, dass die Wohnungen dort einfach<br />
teuer, alt, dreckig und schrecklich sind (also Erwartungen runter schrauben! Ist nicht überall<br />
so schön wie hier!), man aber trotzdem gut in so einer Absteige leben kann. Am besten ist es,<br />
sich mit den Studenten von der Mannheimer FH in Verbindung zu setzten, da von denen jedes<br />
Semester ca. 10 Studis da sind und die schon Häuser haben die immer weitergegeben werden.<br />
Dann wohnt man relativ günstig, aber mit überwiegend Deutschen zusammen. Und eine Auto<br />
kann man sich auch teilen. Sonst gibt es auf der UMD (University of Maryland) Homepage<br />
noch eine Seite für "Off Campus Housing". Dort werden Zimmer angeboten.<br />
Bei allen Fragen kann man sich auch an die super nette Sekretärin Lori (lpuente@umd.edu)<br />
von Prof Radermacher wenden, die einem auch hilft und die Email Adressen der Mannheimer<br />
weitergibt. Wenn man Kontakt mit Prof Radermacher aufnimmt, sollte man auf englisch<br />
schreiben, er kommt zwar aus Deutschland, mag aber nicht, wenn man ihn auf Deutsch<br />
anspricht.<br />
Falls man bei seiner Ankunft in College Park noch keine Unterkunft hat, kann man sich ohne<br />
bedenken bei den Mannheimer einladen, die holen einen auch vom Flughafen ab (entweder<br />
man fliegt nach Washington IAD oder Baltimore WAS, der ist noch näher an College Park<br />
dran) wenn man nett fragt!<br />
Sonst braucht man noch eine Auslandskrankenversicherung, eine Bestätigung muß man<br />
auch an der UMD abgeben, also am besten gleich mitnehmen.<br />
Die Mannheimer verkaufen auch ihre Autos weiter. Ich habe mir auch ein Auto gekauft und<br />
empfehle es doch sehr! Man kann fast nichts ohne Auto machen und ein bißchen die Gegend<br />
kennenlernen wollte ich auf jeden Fall. Auto am besten schon von Deutschland aus sichern,<br />
denn da eins zu kaufen ist ziemlich aufwendig und vor allem nicht billiger. Ich habe auch eins<br />
gekauft ohne es vorher zu sehen, da muss man dem Verkäufer halt vertrauen. Hat aber alles<br />
super geklappt und ich habe es dann auch wieder an einen Deutschen Austauschstudi<br />
weiterverkauft.