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Aemmitaler Chuchi zu Gotthelfs-Ziite - EULACH-CHUCHI Winterthur

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Karl Nievergelt<br />

Schulstrasse 18<br />

8542 Wiesendangen<br />

Tel. 052 202 84 57<br />

<strong>Winterthur</strong> 28. April 2007<br />

Chochete vom 10. Juli 2007 von Karl Nievergelt<br />

„Ämmitaler <strong>Chuchi</strong> <strong>zu</strong> Gotthälfs-<strong>Ziite</strong>“<br />

M i t U sz üg vo Gs chichte vom Je r e m i a s Gotthel f<br />

Menue für 4 Personen<br />

***************<br />

Zum Anetze Ä Jodler Trunk<br />

***************<br />

Meielis Zibelesuppe<br />

****************<br />

Goldbacher Fisch-Chüechli<br />

****************<br />

Trachselwalder Schlossfilet mit Härdöpfu-Höckli<br />

und Hebamme-Gmüsli mit Priestersegen<br />

****************<br />

Hans Joggis Ofechirschi<br />

****************<br />

E Guete


2 dl. Eiercognac<br />

1 Teel. Zitronensaft<br />

1EL. Kirsch<br />

4 dl. Orangina<br />

Zum Anetze Ä Jodler Trunk<br />

Die Zutaten im Mixer schaumig rühren und kühl servieren<br />

E s ist kur i o s m i t d e m W e i ber vol ke und dem M ä n nervolk. S o l a n g e sie ledig si nd, da ist das Weiber volk<br />

l i e benswürdig aus d e m f f und das Männer volk freig i e b i g d a ss e s einem fast ü bel wird. Ist der selbe a ber e nimal<br />

verheira t e t d a nn hat d i e He r r l i c h keit ein Ende !<br />

U s E l s i , d i e s e l t s a m e M a g d<br />

Meielis Zibelesuppe<br />

1 ltr. Gemüsebouillon 1 Messerspitz Safran<br />

1 dl. Weisswein 250 gr. feingehackte Zwiebeln<br />

1.5 dl. Rahm Salz und Pfeffer<br />

(Nidletupf) und gehackter Schnittlauch als Garnitur<br />

Zwiebeln im Butter leicht andünsten. Bouillon aufkochen, Zwiebeln beigeben<br />

ca. 30 Min. leicht köcheln. Den Weisswein, Rahm, und Safran beigeben.<br />

Abschmecken und heiss servieren.<br />

W a s das Bäbi f ür eine Fre ude hat t e , m a l so was Schöne s <strong>zu</strong> sehen! E s hätte ni cht geglaub t , d a ss e s i h m g e o r d net<br />

sei, so was Bsunde r ba r e s <strong>zu</strong> sehe n, sagte e s. E s hatte M ühe, d a s H e r z im Leibe <strong>zu</strong> beh a l t e n.<br />

U s Z e i t g e i s t u n d B e r n e r G e i s t g


Goldbacher Fisch-Chüchli<br />

200 gr. Forellenfilet 2 Essl. Wermut (Noilly Prat)<br />

2 Essl. gehackte Zwiebeln 2 Essl. Weisswein<br />

½ Teel. gehackter Knoblauch 20 gr. Butter<br />

1 Essl. gehackte Petersilie Zitonensaft<br />

Salz, Pfeffer, Worcestersauce ½ Teel. Fond de Poisson<br />

2 Tomaten in Würfel 4 Kuchenteig ca .Ø 14 cm<br />

½ dl. Rahm<br />

Die Forellenfilet in Steifen schneiden. Mit den gehackten Zwiebeln, Knoblauch,<br />

die Hälfte der Petersilie, Salz, Pfeffer Zitronensaft und Worcestersauce<br />

marinieren und eine Stunde ziehen lassen.<br />

Auf dem Kuchenbleche mit Kuchenteig auslegen und mit einer Gabel stechen<br />

beschweren und blind backen.<br />

Die marinierten Fischssteifen in einer Kasserolle vorsichtig im Weisswein<br />

andünsten, Wermut, Rahm und Fond de Poisson da<strong>zu</strong>geben und kurz<br />

aufkochen lassen, abschmecken, die Hälfte der Tomatenwürfel darunterziehen<br />

und die vorgewärmten kleinen Kuchen damit belegen. Mit dem Rest Tomaten<br />

und mit gehackten Petersilie garnieren.<br />

Z um Kummer kam der Hu n g e r . „ Ö p p i s Wa r m s nähms doch afe, sagt e e s. Aber e s hät t e g e m e i nt, e s w o l l e d e m<br />

Han sli w a r t e n ; e s gehe mite i na n d e r und kost öppis min g e r ; al s w e nn jedes öppis Apartig s hät t e ; fü r z w e i B a t ze n<br />

S uppe wäre f ür ihrer d r e i h i nreichend.<br />

U s A n n e B ä b i J o w ä g e r


Trachselwalder Schlossfilet<br />

Kalbsfilet Morchelsauce<br />

600 gr. Kalbsfilet (in ca.3cm dicke Medaillons geschnitten) 40 gr. Spitzmorcheln<br />

Butter Butter<br />

Salz, Pfeffer und Fleischgewürz 2 Essl. Mehl<br />

2 Essl. Zwiebeln fein gehackt<br />

½ Teel. Knoblauch fein gehackt<br />

½ dl. Weisswein<br />

½ Teel. Cognac<br />

5 dl. Rahm<br />

10 gr. geb. Bratensauce<br />

10 gr. Hühnerbouillon<br />

Salz und Pfeffer<br />

Die Kaslbsmedaillons mit Salz und Pfeffer würzen im Mehl wenden und im<br />

Butter rosé braten.<br />

Morchelsauce: Morcheln während 2 Stunden einweichen gut durchwaschen bis<br />

sie sandfrei sind und nach belieben schneiden. Morchelwasser sieben.<br />

In einer Kasserolle Butter leicht braun werden lassen, Morcheln, Zwiebeln und<br />

Knoblauch andämpfen mit Salz und Pfeffer würzen. Cognac da<strong>zu</strong>geben und<br />

flambieren. Anschliessend mit Weisswein ablöschen und leicht einkochen<br />

lassen. Morchelwasser Bratensauce, Hühnerbouillon und den Rahm<br />

da<strong>zu</strong>geben und nach Belieben abschmecken.


Hebamme Gmüesli<br />

500 gr. Rüebli, Bohnen, Kefen, Lattich, Blumenkohl (gerüstet)<br />

Salz, Pfeffer und Butter<br />

Hebamme Gmüesli: Das verschiedene Gemüse wie üblich <strong>zu</strong>bereiten aber<br />

nicht verkochen.<br />

Priestersegen: Alle Gemüse werden mit braunem Butter übergossen.<br />

Härdöpfu Höckli<br />

800 gr. rohe Kartoffeln (gerüstet) 30 gr. Butter<br />

1 dl. Rahm 1 Teel. Petersilie gehackt<br />

1 dl. Milch Salz und Pfeffer<br />

50 gr. Züpfewürfeli<br />

Härdöpfu Höckli: Kartoffeln in mittelgrosse Stücke schneiden und im<br />

Salzwasser gut weichkochen. Durch den Handpasevite geben so dass<br />

Kartoffelstock entsteht.<br />

Heisse Milch, Rahm beigeben und mit dem Schwingbesengut durchrühren und<br />

abschmecken. Züpfewürfeli in Butter leicht braun rösten, dem Kartoffelstock mit<br />

den gehacktem Petersilie beigeben und gut durchrühren.<br />

Zum anrichten mit dem Glacelöffel schöne Höckerli formen.<br />

W a r e ndlich Mit t a g d a , so fi n g fü r m i ch e i ne andere Pl a g e a n . Jo h a nnel si na h m d a s Sä ckli und t e i l t e d a s E sse n<br />

a us , d a ss i ch <strong>zu</strong> kur z kam war na t ürlich, aber dass es m i r d a s weiche Brot hera us krat zte und hin w a r f , d e n Rauf<br />

fü r s i ch behielt. Fr üher ma chte ich zwische n be i d e n ke i ne n Un t e r schied ; seit i ch aber das We i che e sse n musste;<br />

d e n Rauft m a n m i r vore nthielt, h a t t e i ch eine n ordentl i chen E ke l vor dem ersten.<br />

U s D e r B a u e r n s p i e g e l


Hans Joggis Ofechirschi<br />

500 gr. entsteinte Kirschen 1 Essl. Kirsch<br />

2 Essl. Zucker 2 Essl. Weisswein<br />

2 Eier ½ dl. geschlagener Rahm<br />

1 Zitrone (Saft und Schale) 1 Kugel Zitronenglace<br />

Kirschen mit dem Kirsch während 15 Min. marinieren. Eier, Zucker, Weisswein,<br />

Zitronensaft und Schale in einer Chromstahlschüssel im Wasserbad schaumig-<br />

cremig schlagen. Ausserhalb des Wasserbades weiter rühren und den<br />

geschlagenen Rahm darunterziehen. Die Kirschen mit dem Saft in Feuerfeste<br />

Schalen geben. Die schaumige masse über die Kirschen streichen so dass<br />

diese bedeckt sind. Bei 250 Grad Oberhitze im Ofen kurz überbacken und<br />

Zitronenglace beigeben und sofort servieren.<br />

Vren eli, kreb srot von Kücheln und Kochen d en gan zen Tag w a r <strong>zu</strong> let zt zorn i g un d sagte , d ie Tü fel s<br />

Schnü rfl ine h ätt en den g anzen Tag s ch on di e Finge r ges chl eckt bis <strong>zu</strong> den Achse ln un d n och bas hin ger e<br />

und j etzt wo llte s ic h k ein er dafür halten , kein er sich herbeil asse n; so könne m an nich t anrichten , n ic ht<br />

mit der S ac he ab Weg, un d dan n am M orgen se i keiner vom Tisc h we g<strong>zu</strong>b rin gen und h ockten d a wie<br />

angeb ränn tet . U s U e l i d e r K n e c h t

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