26.08.2013 Aufrufe

Barcelona Wohn(t)raum - Europäischer Wettbewerb

Barcelona Wohn(t)raum - Europäischer Wettbewerb

Barcelona Wohn(t)raum - Europäischer Wettbewerb

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

fanden aber keine <strong>Wohn</strong>ung und so sind wir zum „Roten Kreuz”. Wir waren eine Zeit lang<br />

arbeitslos, doch dann habe ich gefragt, ob ich beim „Roten Kreuz” behilflich sein könnte.<br />

So haben sie mir den Auftrag gegeben, bei Müllorten zu gucken, ob man noch<br />

brauchbare Dinge von dort mitnehmen kann. Aber bald wird nicht mehr so viel<br />

Nützliches rumliegen wegen des Umweltschutzprogrammes von Fr. Campillo. Nicht dass<br />

ich das Programm schlecht finde, nur dann ist halt mein Job geschmissen. Deswegen<br />

habe ich meine Frau gebeten, sich nach einem Job umzusehen. Das hat auch geklappt,<br />

denn sie ist jetzt Haushälterin und Kindermädchen bei der Familie des Präsidenten; jetzt<br />

brauche nur noch ich einen Job”, erklärt Hugo. „Dann sind Sie bei mir richtig, denn ich<br />

bin nämlich auch Jobberater”, lacht Angel. „Ach echt, das ist ja toll und duze mich bitte”,<br />

meint Hugo. „Wie du meinst. Dann duze mich bitte auch”, lacht Angel.<br />

Javiers Mutter ist währenddessen am Haus des Präsidenten (Anhang Bild 5) angekommen. Sie<br />

kann es kaum erwarten, endlich einzutreten, denn wer will wohl nicht die wichtigste<br />

Familie im Land jeden Tag sehen. Sie steigt aus und geht zur Klingel. Sofort geht die Tür<br />

auf und ein kleiner süßer Junge steht vor der Tür. Die Mutter des Kindes kommt<br />

angerannt. „Ach hallo, Sie müssten die neue Haushälterin sein”, begrüßt die Frau des<br />

Präsidenten sie. „Ja das bin ich”, erwidert Javiers Mutter. Die Frau des Präsidenten winkt<br />

sie herein und bietet ihr einen Kaffee an, doch sie lehnt ab. „Ich bitte Sie, sich die Zimmer<br />

des Hauses erstmal anzusehen. Ich werde Sie auch gerne führen”, bietet die Frau des<br />

Präsidenten ihr an. „Wir Ihr wünscht Fr. Sánchez”, erwidert Javiers Mutter. „Was, wie<br />

nennen Sie mich, Maria? Ich bin Lucia, kein anderer! Sie können mich auch gerne<br />

duzen”, lacht Lucia. „Wie du meinst aber duze mich bitte auch”, meint Maria. Lucia und<br />

Maria gehen los und schauen sich die Zimmer an. „Also, das ist die Waschküche, der<br />

Wellnes<strong>raum</strong>, das Schwimmbad, der Spiele<strong>raum</strong>, die Garage, der Fitness<strong>raum</strong> und<br />

hinten der Gang geht zum Fußballfeld. Und das ist der Abstell<strong>raum</strong>, nun das war der<br />

Keller. Im Erdgeschoss findest du hier die Treppe zum Keller, dort die Gästetoilette und<br />

daneben die Haustür, die Küche, das Esszimmer, das <strong>Wohn</strong>zimmer, noch ein Spiele<strong>raum</strong>,<br />

dieser Raum ist für die Achterbahn da, damit man ein­und aussteigen kann, damit du<br />

schneller hoch kommst haben wir einen Lift eingebaut. Im 1.Stock findest du Lennys<br />

Zimmer, das ist der Kleine, und Leons Zimmer”, erklärt Lucia, „oh du kennst ihn als<br />

Utopian, also Utopians Zimmer, das Bad, drei Gästezimmer, ein Gästebad und der<br />

Konsolen<strong>raum</strong>. Im 2.Stock findest du das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer...<br />

Als sie dann nach einer halben Stunde wieder unten im Esszimmer angekommen sind<br />

fragt Lucia: „Wo wohnst du eigentlich?” „Ich wohne nirgendwo, ich und meine Familie<br />

sind nämlich arm”, antwortet Maria. „Oh sorry, aber willst du und deine Familie bei “uns”

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!