Barcelona Wohn(t)raum - Europäischer Wettbewerb
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fanden aber keine <strong>Wohn</strong>ung und so sind wir zum „Roten Kreuz”. Wir waren eine Zeit lang<br />
arbeitslos, doch dann habe ich gefragt, ob ich beim „Roten Kreuz” behilflich sein könnte.<br />
So haben sie mir den Auftrag gegeben, bei Müllorten zu gucken, ob man noch<br />
brauchbare Dinge von dort mitnehmen kann. Aber bald wird nicht mehr so viel<br />
Nützliches rumliegen wegen des Umweltschutzprogrammes von Fr. Campillo. Nicht dass<br />
ich das Programm schlecht finde, nur dann ist halt mein Job geschmissen. Deswegen<br />
habe ich meine Frau gebeten, sich nach einem Job umzusehen. Das hat auch geklappt,<br />
denn sie ist jetzt Haushälterin und Kindermädchen bei der Familie des Präsidenten; jetzt<br />
brauche nur noch ich einen Job”, erklärt Hugo. „Dann sind Sie bei mir richtig, denn ich<br />
bin nämlich auch Jobberater”, lacht Angel. „Ach echt, das ist ja toll und duze mich bitte”,<br />
meint Hugo. „Wie du meinst. Dann duze mich bitte auch”, lacht Angel.<br />
Javiers Mutter ist währenddessen am Haus des Präsidenten (Anhang Bild 5) angekommen. Sie<br />
kann es kaum erwarten, endlich einzutreten, denn wer will wohl nicht die wichtigste<br />
Familie im Land jeden Tag sehen. Sie steigt aus und geht zur Klingel. Sofort geht die Tür<br />
auf und ein kleiner süßer Junge steht vor der Tür. Die Mutter des Kindes kommt<br />
angerannt. „Ach hallo, Sie müssten die neue Haushälterin sein”, begrüßt die Frau des<br />
Präsidenten sie. „Ja das bin ich”, erwidert Javiers Mutter. Die Frau des Präsidenten winkt<br />
sie herein und bietet ihr einen Kaffee an, doch sie lehnt ab. „Ich bitte Sie, sich die Zimmer<br />
des Hauses erstmal anzusehen. Ich werde Sie auch gerne führen”, bietet die Frau des<br />
Präsidenten ihr an. „Wir Ihr wünscht Fr. Sánchez”, erwidert Javiers Mutter. „Was, wie<br />
nennen Sie mich, Maria? Ich bin Lucia, kein anderer! Sie können mich auch gerne<br />
duzen”, lacht Lucia. „Wie du meinst aber duze mich bitte auch”, meint Maria. Lucia und<br />
Maria gehen los und schauen sich die Zimmer an. „Also, das ist die Waschküche, der<br />
Wellnes<strong>raum</strong>, das Schwimmbad, der Spiele<strong>raum</strong>, die Garage, der Fitness<strong>raum</strong> und<br />
hinten der Gang geht zum Fußballfeld. Und das ist der Abstell<strong>raum</strong>, nun das war der<br />
Keller. Im Erdgeschoss findest du hier die Treppe zum Keller, dort die Gästetoilette und<br />
daneben die Haustür, die Küche, das Esszimmer, das <strong>Wohn</strong>zimmer, noch ein Spiele<strong>raum</strong>,<br />
dieser Raum ist für die Achterbahn da, damit man einund aussteigen kann, damit du<br />
schneller hoch kommst haben wir einen Lift eingebaut. Im 1.Stock findest du Lennys<br />
Zimmer, das ist der Kleine, und Leons Zimmer”, erklärt Lucia, „oh du kennst ihn als<br />
Utopian, also Utopians Zimmer, das Bad, drei Gästezimmer, ein Gästebad und der<br />
Konsolen<strong>raum</strong>. Im 2.Stock findest du das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer...<br />
Als sie dann nach einer halben Stunde wieder unten im Esszimmer angekommen sind<br />
fragt Lucia: „Wo wohnst du eigentlich?” „Ich wohne nirgendwo, ich und meine Familie<br />
sind nämlich arm”, antwortet Maria. „Oh sorry, aber willst du und deine Familie bei “uns”