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ask Familienberatungsstelle Hanau Jahresbericht 2005
Bei dieser statistischen Erfassung konnten bis zu zwei Gründe pro Anmeldung vom Berater /
von der Beraterin angegeben werden.
Anmeldegründe für die Beratung (Kriterien siehe Hessisches Statistisches Landesamt)
Prozentanteil (n=593)
Beziehungsprobleme in der Familie 39,5%
Trennung/Scheidung der Eltern 35,9%
Schul- oder Ausbildungsprobleme des jungen Menschen 26,1%
Entwicklungsauffälligkeiten des jungen Menschen 18,3%
Anzeichen für sexuelle Gewalt am jungen Menschen 1,9%
Anzeichen für Misshandlung am jungen Menschen 1,5%
Straftat des jungen Menschen 0,9%
Suchtprobleme des jungen Menschen 0,9%
Wohnungsprobleme der Familie 0,3%
sonstige Probleme in der Familie 20,9%
2.3 Schwerpunkte der Beratung aus Sicht des SGB VIII
Die Beratungen der Familienberatungsstelle finden auf der rechtlichen Basis des SGB VIII
statt. Werden die einzelnen Beratungsfälle den einzelnen Paragrafen des SGB VIII
zugeordnet, wird deutlich, dass über die Hälfte der Fälle Erziehungsberatungen sind (§ 28).
Bei etwa einem Drittel handelt es sich um Trennungs- und Scheidungsberatungen oder
Paarberatungen (§ 17). Beratungen von jungen Menschen allein, seien sie volljährig oder
auch noch nicht volljährig, nehmen einen Anteil von etwa 9% der Fälle ein.
60
50
40
30
20
10
0
Erziehungsberatung
Rechtliche Zuordnung der Beratungen
54,4
Partnerschaft, Trennung
30,3
Personensorge u. Umgang
8,6 4,6
Junge Erwachsene
4,4
Minderjährige
24