Radiologie - Asklepios
Radiologie - Asklepios
Radiologie - Asklepios
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Dr. J. Schönwälder<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
das Erkennen, Unterscheiden und Behandeln von<br />
Erkrankungen erfordert einen hohen medizinischen<br />
Kenntnisstand der Mitarbeiter und eine hervorragende<br />
technische Ausstattung. Beide Voraussetzungen sind in<br />
unserer Klinik gegeben.<br />
Die <strong>Radiologie</strong> nimmt als Spezialabteilung im Krankenhaus<br />
für den Patienten und den klinischen Arzt eine zentrale<br />
Stellung ein. Eine schnelle und präzise Diagnostik<br />
von Krankheitsbildern ist für die Therapieentscheidung<br />
des behandelnden Arztes von höchster Bedeutung. Hierfür<br />
werden den klinischen Kollegen in täglichen Visiten<br />
die Patientenuntersuchungen vorgestellt, besprochen<br />
und abschließend befundet.<br />
Die in unserem Institut in großem Umfang durchgeführte<br />
interventionelle <strong>Radiologie</strong> ermöglicht mit minimalinvasiven<br />
Eingriffen unter Bildkontrolle diagnostische<br />
und therapeutische Maßnahmen. Von daher können<br />
dem Patienten bei Erkrankungen des Thorax, des Abdomens<br />
und der Gefäße häufig weitere, große Operationen<br />
erspart bleiben.<br />
So kommen Ihnen als Patient in der Radiologischen Abteilung<br />
der <strong>Asklepios</strong> Klinik Wandsbek die besonderemedizinische<br />
Kompetenz und die moderne technische<br />
Ausrüstung unserer Abteilung entscheidend zugute.<br />
Dr. Jürgen Schönwälder<br />
Chefarzt<br />
Wissenswertes über unsere Ausstattung und unsere<br />
Leistungen<br />
Kernspintomographie (MRT)<br />
Die Kernspintomographie dient zur bildlichen Darstellung<br />
des Körpers ohne Röntgenstrahlen. Hochfrequente<br />
Radiowellen treffen auf den im Magnetfeld befindlichen<br />
Körper und erzeugen sog. Echosignale. Diese werden<br />
von hochempfindlichen Antennen aufgefangen und im<br />
Computer ausgewertet.<br />
Die großen Vorteile der Kernspintomographie sind:<br />
keine belastenden ionisierenden Strahlen, noch größerer<br />
Weichteilkontrast und damit Darstellbarkeit von Knorpeln,<br />
Gelenkbändern und Sehnen, Körperdarstellung in<br />
vielen Ebenen.<br />
Durch die Kernspintomographie können mit einer einzigen<br />
Untersuchung viele Fragen beantwortet werden.<br />
Besonders bei Gehirn-, Muskel- und Skeletterkrankungen<br />
wird die Kernspintomographie angewendet. Wir<br />
verfügen über einen Hochfeldkernspintomographen<br />
der Magnetfeldstärke 1,5 Tesla, sodass uns genaue<br />
Organdarstellungen inklusive Herzuntersuchungen<br />
möglich sind.<br />
Computertomographie (CT)<br />
Die Computertomographie hat als erstes digitales<br />
Röntgenverfahren seit den 70er Jahren die bildgebende<br />
Diagnostik durch Einführung des Computers in die<br />
<strong>Radiologie</strong> fundamental verändert und das diagnostische<br />
Spektrum erheblich erweitert. Die einzelnen Organe<br />
können als Schnittbild ohne Überlagerung dargestellt<br />
und beurteilt werden. CT-Untersuchungen sind indi-<br />
ziert bei Erkrankungen des Kopfes, der Lunge, des<br />
Abdomens und des Skeletts. Unter CT-Steuerung sind<br />
gezielt interventionelle minimal-invasive Maßnahmen<br />
wie Abszessdrainagen, Schmerzblockaden und Gewebsgewinnung<br />
für feingewebliche Untersuchungen<br />
möglich.<br />
Mit Mehrzeilen CT-Geräten, wie sie uns zur Verfügung<br />
stehen, werden nicht-invasive Herz- und Gefäßuntersuchungen<br />
vorgenommen und Darstellungen in<br />
allen räumlichen Ebenen ermöglicht.<br />
Konventionelles Röntgen<br />
Auch bei moderneren Entwicklungen in der bildgebenden<br />
Diagnostik sind bestimmte Basisuntersuchungen<br />
etwa von Lunge und Knochen in Röntgentechnik<br />
notwendig. Aber auch hier erleichtert der Einsatz von<br />
Rechnern für die Bildentstehung die Untersuchung bei<br />
gleichzeitiger Reduktion der Strahlendosis. Ein weiterer<br />
wichtiger Vorteil ist, dass alle Untersuchungen,<br />
wie bei der Computertomographie und beim MRT, in<br />
digitaler Form vorliegen und somit in einem Zentralen<br />
Digitalen Archiv, dem PACS (Picture Archiving and<br />
Comunication System), gespeichert werden können.<br />
Das lästige Bildersuchen oder der Verlust von Röntgenbildern<br />
gehören somit der Vergangenheit an.<br />
Angiographie (DSA)<br />
In der Digitalen Subtraktions-Angiographie (DSA)<br />
erfolgt die Darstellung der Gefäße mit Katheter und<br />
Kontrastmittel. Es können so Gefäßveränderungen<br />
dargestellt werden und in gleicher Sitzung im Rahmen<br />
der interventionellen <strong>Radiologie</strong> minimal-invasiv mit