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Programm - Euterpe Management

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Die Konzertreihe ist eine Kooperation zwischen dem Collegium Leoninum<br />

und der Hochschule für Musik und Tanz Köln unter der Schirmherrschaft<br />

des Rektors Reiner Schuhenn.<br />

Rückschau | 10.10.2010 | 11 Uhr | „Zielsicher“<br />

Der Bonner Pianist Fabian Müller im Leoninum<br />

Fabian Müller erwies sich in [der Brahms-Sonate] als Interpret von eindrucksvoller<br />

Reife und Gestaltungskraft. Souverän bereits gelang der rhapsodische Einstieg in den<br />

ersten Satz: markant und mit vollem Ton, aber ohne Kraftmeierei, dafür mit großartiger<br />

Konsequenz herausgearbeitet. Das breite Ausdrucksspektrum dieses Satzes<br />

zwischen zarter Lyrik und trotziger Entschiedenheit setzte Müller mit beeindruckender<br />

Zielsicherheit um. Müllers Spiel ist unspektakulär, ganz auf das Werk gerichtet, er<br />

erlaubt sich keine dick aufgetragenen Sentimentalitäten ... alles ist aus der Musik<br />

selbst entwickelt. Dem Andante verlieh er eine schöne impressionistische Note,<br />

hinreißender Schwung erfüllte das Scherzo, auch Intermezzo und Finale gelangen<br />

fesselnd.“<br />

Bonner GeneralAnzeiger vom 12.10.2010<br />

Vorschau | Sonntag, 12.12.2010 | 11 Uhr<br />

„Ein Weihnachtshauch....” | Trio Erable und Freunde<br />

Zur Adventszeit erwartet Sie festliche Holzbläser-Musik, um Sie auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest besinnlich einzustimmen. Die beiden Klavierquintette<br />

von Mozart, KV 452 und Beethoven op. 16 sind wahre Unikate in ihrer<br />

ungewöhnlichen Besetzung und Klangfülle. Zum reinen Schönklang der Wiener<br />

Klassik erwarten Sie nun kontrastierende Farbtupfer mit dem Divertissement von<br />

Erwin Schulhoff – lassen Sie sich durch zahlreiche kleine Aufmerksamkeiten<br />

verführen! Weihnachtliche Eleganz verbreitet sich mit den berühmten Mozartschen<br />

Variationen nach dem französischen Lied „Ah, vous dirai-je maman", das als<br />

deutsches Weihnachtslied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ berühmt wurde.<br />

Mit Unterstützung von<br />

Konzept und Realisation:<br />

<strong>Euterpe</strong> <strong>Management</strong> | Sabine Krasemann<br />

Duo-Matinée am 14.11.2010 | 11 Uhr<br />

Collegium Leoninum | Alte Kirche<br />

<strong>Programm</strong> „Spanisches Feuer trifft slawische Wehmut”<br />

Henryk Wieniawski Polonaise brillante<br />

(1835-1880) Kuyawiak<br />

Obertas Mazurka<br />

Mazurka op. 19. Nr. 2<br />

Polonaise brillante<br />

Frédéric Chopin Nocturne op. 9 Nr. 2<br />

(1810-1849) Nocturne op. 32 Nr 1<br />

Nocturne op. 15 Nr 2<br />

Nocturne op. posthum Nr. 20<br />

Walzer op. 64 Nr. 2<br />

Maurice Ravel Konzert-Rhapsodie Tzigane<br />

(1875-1937)<br />

Nachgefragt – Zukunftsperspektiven für junge Musiker<br />

PAUSE<br />

Manuel de Falla Suite populare dance espagnole<br />

(1876-1946) El pano moruno<br />

Nana<br />

Cancion<br />

Polo<br />

Asturiana<br />

Jota<br />

Pablo de Sarasate aus „Spanische Tänze”<br />

(1844-1946) Habanera<br />

Malaguena<br />

Playera<br />

Zapateado<br />

Jenö Huba Carmen Fantasie brillante<br />

(1858-1937)<br />

Sven Stucke | Violine<br />

Nicolas Weigl | Klavier


Vor der Pause: Nachgefragt<br />

Nachgefragt 1 – Nach dem ersten Konzertteil erfahren Sie mehr über den<br />

schwierigen Einstieg in den Beruf des Musikers. Diese Fragen werden wir<br />

mit dem Geiger Sven Stucke und dem Pianisten Nicolas Weigl diskutieren!<br />

Welche modernen Herausforderungen müssen die jungen Studenten heute<br />

meistern? Werden sie dafür vorbereitet?? Wie werden in der heutigen Zeit<br />

künstlerische Visionen Ziele?<br />

In der Pause: Getränke an Leo’s Bistro<br />

==========================================================<br />

Spanisches Feuer trifft slawische Wehmut<br />

Erwarten Sie kein „Sonatenkonzert“! Im Fokus steht die Volksmusik und ihre<br />

musikalische Variation in der Kunstmusik. Es kommt richtig Spannung auf –<br />

stehen sich doch die Antipoden des Introvertierten und des Extrovertierten<br />

gegenüber: Slawische Wehmut trifft auf spanisches Feuer. Dabei nimmt Sie<br />

das Duo Stucke / Weigl mit auf eine virtuose Reise der Emotionen.<br />

Chopins elegische, gesangsvolle Musik, die stets ein Hauch von Wehmut<br />

begleitet, trifft auf das Feuer und die brennende Leidenschaft von Carmen in<br />

der Fantasie brillante von Hubay oder der Tzigane von Ravel, Werke<br />

berühmter Violinvirtuosen wie Wieniawski und Sarasate sowie Duos von<br />

Chopin und de Falla– eine spannende Verbindung.<br />

Viten<br />

Sven Stucke (*19.12.1987 in Magdeburg) erhielt im Alter von sechs Jahren<br />

seinen ersten Geigenunterricht am Konservatorium in Magdeburg. Im Jahre<br />

2001 wechselte er an das Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar<br />

in die Klasse von Prof. Jost Witter. Von 2005 bis 2006 erhielt er zusätzlich<br />

Privatunterricht bei Prof. Pavel Vernikov (Russland/Israel/Italien) und war<br />

anschließend bis Juli 2007 Student bei Prof. Vernikov an der Scuola di<br />

musica di Fiesole (Italien). Seit Oktober 2007 studiert Sven Stucke in der<br />

Klasse von Prof. Victor Tretjakov an der Hochschule für Musik und Tanz in<br />

Köln. Er war aktiver Teilnehmer verschiedener internationaler<br />

Meisterklassen und Musikfestivals in Italien und der Ukraine. Seit Oktober<br />

2009 ist Sven Stucke zusätzlich Student in der Meisterklasse von Oles<br />

Semchuk an der „Accademia musicale di Firenze“ (Italien).<br />

Im Mai 2008 erhielt er das Wagner-Stipendium des Richard-Wagner-<br />

Verbandes Magdeburg, im September 2009 wurde ihm das Stipendium der<br />

„Associazione Intonarumori“ in Portogruaro verliehen und seit Juni 2010 ist<br />

er Stipendiat der Stiftung „Menuhin Live Music Now e.V.“. Sven Stucke nahm<br />

erfolgreich an Wettbewerben teil. Er wurde mehrfacher Preisträger des<br />

Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“ in verschiedenen Kategorien und<br />

zweifacher erster Preisträger internationaler Violinwettbewerbe 2004/2005).<br />

Sein Konzertdebüt gab Sven mit elf Jahren mit dem Kammerorchester des<br />

Konservatoriums Magdeburg. Er spielte als Solist mit der Magdeburgischen<br />

Philharmonie, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, mit dem Symphonieorchester<br />

des Musikgymnasiums Belvedere sowie mit dem Sinfonieorchester<br />

Magdeburger Musikfreunde. Neben der Vielzahl von Auftritten als<br />

Solist ist Sven Stucke sehr aktiv in verschiedenen kammermusikalischen<br />

Ensembles. Er konzertiert als Mitglied von Kammermusikensembles und<br />

verschiedenen Orchestern in Süd-Korea, Spanien, Polen, Österreich,<br />

Schweiz, Belgien, Italien und in vielen Teilen Deutschlands. Sven Stucke<br />

spielt zur Zeit eine italienische Violine von Joseph Guarnerius filius Andrae<br />

(Cremona, 1715), die ihm von der Maggini-Stiftung (Schweiz) zur Verfügung<br />

gestellt wird.<br />

Nicolas Weigl, Klavier wurde am 18.08.1987 in Arnsberg (NRW) geboren.<br />

Dort erhielt er mit acht Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Anschließend<br />

wechselte er zur Musikschule HSK in die Klavierklasse von Andreas Beckmann.<br />

Im Jahr 2005 wurde sein Talent von Prof. Pavel Gililov entdeckt, der<br />

ihn daraufhin als Jungstudent in seine Meisterklasse an der Hochschule für<br />

Musik und Tanz Köln aufnahm und bei dem er seit 2007 Vollstudent ist.<br />

Ferner lernte er im Jahr 2007 den Geiger Sven Stucke kennen. Seit dieser<br />

Zeit konzertieren sie als festes Duo und erhalten regelmäßigen Unterricht in<br />

der Kammermusikklasse von Prof. Anthony Spiri an der Hochschule für<br />

Musik und Tanz Köln.<br />

Er nahm mehrmals am renommierten Nachwuchswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ teil und erhielt stets Preise auf Bundesebene. Außerdem gewann<br />

Nicolas Weigl den 2. Preis beim „Westfälischen van Bremen Klavierwettbewerb“<br />

in Dortmund. Er ist Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken<br />

Stiftung und der Yehudi Menuhin Stiftung Köln.<br />

Nicolas Weigl trat mit vierzehn erstmals mit Orchester auf und im Sommer<br />

2009 spielte er Robert Schumanns Klavierkonzert a- moll in Polen. Zudem<br />

gab er ein Konzert im Klaus von Bismarck-Saal im Funkhaus des WDR Köln<br />

und in diesem Zusammenhang fanden Rundfunkaufnahmen statt. Des<br />

weiteren besuchte er zahlreiche Meisterkurse bei international anerkannten<br />

Pianisten und Pädagogen So war er 2008 ein aktiver Teilnehmer in der<br />

Meisterklasse von Karl-Heinz Kämmerling im Rahmen der Sommerakademie<br />

des Mozarteums in Salzburg sowie 2008 bei den Meisterkursen von Andrzej<br />

Jasiński und Ilja Scheps an der polnischen Paderewski Piano Academy. Er<br />

besuchte Meisterklassen von Ilana Schapira, Marinescu, Alexander Tselyakov<br />

und Kammermusikkurse auf Schloß Krickenbeck.

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