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1 2009 - Evangelische Kirchengemeinde Graben-Neudorf

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Professionelle Hilfe für die „verwaiste“ Gemeinde<br />

Frage: Was waren Ihre Beweggründe<br />

dafür, dass Sie die Vakanzvertretung<br />

für <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong> übernommen<br />

haben?<br />

Pfefferle: Ich habe viel über Ihre<br />

Gemeinde gehört und war eigentlich<br />

immer informiert darüber,<br />

was hier an Arbeit geleistet wird.<br />

Es ist kein Geheimnis, ich habe<br />

gemeinsam mit dem Vater von<br />

Andreas Obenauer studiert, und<br />

der Kontakt zwischen uns besteht<br />

noch immer. So wusste ich über<br />

Ihre Gemeinde eigentlich immer<br />

ein wenig Bescheid, und ich freue<br />

mich, dass ich in dieser lebendigen<br />

Gemeinde zum Dienst gebraucht<br />

werde.<br />

Frage: Welche Aufgaben sind mit<br />

einer Vakanzvertretung verbunden?<br />

Pfefferle: Ich bin verantwortlich für<br />

die Verwaltungsaufgaben in der<br />

Gemeinde und leite die Gemeinde<br />

gemeinsam mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />

Meine Aufgabe ist die<br />

Unterstützung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

und des Pfarrbüros<br />

bei der täglichen Arbeit. Und wie<br />

Sie sich vorstellen können, bei der<br />

Größe der <strong>Graben</strong>-<strong>Neudorf</strong>er<br />

Gemeinde, ist das nicht gerade<br />

wenig. Einmal pro Woche bin ich<br />

im Pfarramt und bespreche mit<br />

Ute Hüther alle anstehenden<br />

Aufgaben und Probleme.<br />

Natürlich bin ich auch bei den<br />

Sitzungen des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

dabei.<br />

Frage: Werden Sie bei uns auch den<br />

Gottesdienst gestalten?<br />

Pfefferle: Ich war erstaunt, wie gut<br />

sich der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat auf<br />

die Vakanzzeit vorbereitet hat. So<br />

war schon für fast alle Gottesdienste<br />

bis Jahresende der Dienst<br />

vergeben. Das heißt, ich selbst<br />

werde nur am 2. November 2008<br />

den Gottesdienst mit Ihnen feiern.<br />

Ab <strong>2009</strong> werde ich dann einmal<br />

im Monat den Gottesdienst gestalten<br />

und in der davor liegenden<br />

Woche auch die Kasualvertretung<br />

übernehmen. Ich stehe also bereit<br />

und kann einspringen, wann immer<br />

das erforderlich sein könnte.<br />

Frage: Herr Pfefferle, wir wissen nicht,<br />

wie lange die Vakanz dauern wird,<br />

aber wir freuen uns, dass Sie uns in<br />

den bevorstehenden Monaten mit<br />

Ihrem Dienst begleiten wollen. Wir bitten<br />

für Sie und Ihre Familie um Gottes<br />

Segen, er möge Ihnen Gesundheit und<br />

Kraft für diese Aufgaben erhalten!<br />

Pfefferle: Ich wünsche Ihnen, dass<br />

die Gemeinde bald wieder eine<br />

Pfarrerin oder einen Pfarrer findet,<br />

bis dahin will ich gerne Ihre<br />

Gemeinde unterstützen, die mir,<br />

so muss ich sagen, in den letzten<br />

Wochen schon richtig ans Herz<br />

gewachsen ist. Ich freue mich über<br />

die vielen Ehrenamtlichen, und ein<br />

bisschen staune ich auch, wie vielfältig<br />

die Arbeit ist, die von ihnen<br />

geleistet wird. Auf gute Zusammenarbeit!<br />

Das Interview führte Hubertus Winter<br />

Das<br />

Interview<br />

„Auf gute<br />

Zusammenarbeit!“<br />

– Dekan i.R.<br />

Pfefferle stellt<br />

sich und seinen<br />

Dienst vor<br />

Stadtansicht<br />

von Wellington,<br />

der Hauptstadt<br />

Neuseelands<br />

SchwerPUNKTE 1 <strong>2009</strong> 19

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