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Presseinformation - Evangelische Heimstiftung

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verantwortlich. Aber auch die Inbetriebnahme von Einrichtungen und die Erhöhung der<br />

Platzzahlen haben zu einer Erhöhung der Vollkräfte auf konzernweit 4.339 (Vorjahr: 4.249<br />

Vollkräfte) geführt und somit zur Personalkostenerhöhung beigetragen. Enthalten sind<br />

außerdem höhere Rückstellungen für Urlaub und Mehrarbeit im Umfang von 2,1 Mio.<br />

Euro.<br />

Das Wirtschaftsjahr war vor allem durch die überproportional hohe Anzahl von neu in<br />

Betrieb gegangenen Einrichtungen geprägt. Die Anlaufverluste, die insbesondere dem<br />

Personalüberhang während der Erstbelegung geschuldet sind, betragen 2,3 Mio. Euro<br />

(Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Das Jahresergebnis 2012 war somit um 1,7 Mio. Euro stärker<br />

belastet als im Vorjahr.<br />

Die nachhaltig gute Belegung der Häuser jedoch zeigt, dass die <strong>Heimstiftung</strong> mit ihren<br />

Dienstleistungsangeboten gut im Markt positioniert ist. Der aktuelle Trend im Jahr 2013<br />

zeigt aber auch, dass es schwer ist das Niveau der Umsatzrendite zu halten. „Die<br />

Altenpflege bleibt damit ein schwieriger Markt“, bewertet Schneider die aktuelle Lage.<br />

Für das Wahljahr 2013 erwartet die <strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong> deshalb ein<br />

Aufbruchsignal der Politik. „Wir hoffen im Interesse der Pflegenden, der Pflegebedürftigen<br />

und deren Angehörigen auf ein „Aktives Jahrzehnt der Pflege“, um die bevorstehenden<br />

Herausforderungen bewältigen zu können“, so Schneider weiter.<br />

Auch wenn die <strong>Heimstiftung</strong> alles tut, um den demografischen Herausforderungen zu<br />

begegnen, wird sie diese nicht alleine stemmen können. Deshalb fordert die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Heimstiftung</strong> mit ihren pflegepolitischen Positionen (Anlage) die Politik dazu auf, die<br />

Rahmenbedingungen für die Pflege spürbar zu verbessern. Die zentrale Forderung: die<br />

Leistungen der Pflegeversicherung verdoppeln, damit sich alle Pflegebedürftigen eine<br />

gute Pflege leisten können. Außerdem muss alles getan werden, um Pflegepersonal zu<br />

gewinnen und im Beruf zu halten, insbesondere durch mehr gesellschaftliche<br />

Anerkennung, eine bessere Bezahlung und höhere Personalschlüssel.<br />

______________________________________________________________________________<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong> — Gute Pflege hat einen Namen — EHS. Die EHS wurde 1952 gegründet, ist Mitglied im<br />

Diakonischen Werk und betreibt als gemeinnütziges, modern ausgerichtetes Unternehmen 80 Einrichtungen mit insgesamt<br />

7.070 Plätzen. Dazu gehören 78 Pflegeheime, eine Rehabilitationsklinik, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen<br />

sowie 1.240 Betreute Wohnungen und 16 Mobile Dienste mit 1.600 Kunden. Insgesamt betreut die EHS mit 6.800<br />

Beschäftigten fast 10.000 pflege- und hilfebedürftige Menschen. Zum Leistungsspektrum gehören alle Dienstleistungen<br />

rund um Pflege und Alter. Mit dem Tochterunternehmen ABG (Altenhilfe Beratungs GmbH) verfügt die EHS zudem über<br />

einen Einkaufsverbund mit bundesweit über 3.000 Kunden. Die EHS ist das größte soziale Dienstleistungsunternehmen im<br />

Bereich der Altenpflege in Baden-Württemberg.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Heimstiftung</strong> GmbH<br />

Marina Deiß<br />

Kommunikation und Marketing

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