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Elternhandbuch - Evangelische Schule Berlin Zentrum

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DAS ELTERNHANDBUCH<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

Schuljahr 2012_2013<br />

1


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Einleitung 3<br />

Organigramm der ESBZ 4<br />

Das ABC der ESBZ 6 - 25<br />

Übersicht über finanzielle Anforderungen 26<br />

Schulische Gremien, Arbeitsgruppen und viele weitere<br />

Informationen finden Sie auf der Website der <strong>Schule</strong>.<br />

http://www.ev-schule-zentrum.de/<br />

2


Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />

EINLEITUNG<br />

die Schulleitung und der Strukturausschuss freuen sich, euch _ Ihnen eine neue Auflage des Handbuchs für die<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Zentrum</strong> zur Verfügung zu stellen. Dieses Handbuch soll euch _ Ihnen eine weitere<br />

Orientierungshilfe für unsere <strong>Schule</strong> an die Hand geben (neben der Webseite der <strong>Schule</strong>, dem Logbuch der<br />

Schüler_innen etc).<br />

In unserer <strong>Schule</strong>, die sich durch besondere Lernarrangements auszeichnet und in der das Elternengagement<br />

gewünscht wird, ist von Seiten der Eltern ein gesteigertes Bedürfnis nach Orientierung vorhanden.<br />

Dies kam auch in den Befragungen des Strukturausschusses im vergangenen Schuljahr zum Ausdruck. Diesem<br />

Bedürfnis soll durch dieses Handbuch zumindest in einigen Aspekten Rechnung getragen werden.<br />

Bei dem nun vorliegenden Handbuch handelt es sich nicht um ein fertiges Produkt, sondern um einen Leitfaden,<br />

der mit der wachsenden und sich noch verändernden <strong>Schule</strong> weiter bearbeitet werden soll. Hierfür sind wir auch<br />

weiterhin auf eure _ Ihre Mithilfe und Anregungen angewiesen.<br />

Wir bitten euch _ Sie daher, uns Rückmeldungen zu diesem Handbuch zu geben. Dies ist per Brief über den im<br />

Schulfoyer befindlichen Feedback-Briefkasten oder per email unter: feedback@ev-zentrum.de möglich.<br />

Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, die durch ihre Fragen, Anregungen<br />

und Hinweise die Erstellung dieses Handbuches angeregt und beeinflusst bzw. direkt daran mitgewirkt haben.<br />

die Schulleitung, der Strukturausschuss<br />

3


ORGANIGRAMM DER ESBZ<br />

4


TEAMSTRUKTUR DER MITARBEITER_INNEN AN DER ESBZ<br />

5


DAS ABC DER ESBZ A –<br />

Begriff Erklärung Verantwortlich<br />

Abitur Kann in der ESBZ nach 13 Jahren abgelegt werden und ist staatlich anerkannt. Schulprogramm<br />

Abschlussgottesdienst<br />

Findet am Ende eines Schuljahres in der Marienkirche statt. Schulleitung<br />

Agenda - <strong>Schule</strong><br />

Altersmischung<br />

Andacht<br />

Aufnahme<br />

Auszeichnungen<br />

Basis des Schulprogramms ist das entwicklungs- und umweltpolitische<br />

Aktionsprogramm der Vereinten Nationen, die AGENDA 21, beschlossen von<br />

172 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten<br />

Schulprogramm<br />

Nationen.<br />

Erfolgt für die Jahrgänge 7, 8 und 9, die jeweils in einer Klasse zusammen<br />

lernen. Schulprogramm<br />

Andachten finden regelmäßig in den Klassen und auf der Versammlung statt.<br />

Sie werden von den Schüler_innen gestaltet. Religionslehrer_in<br />

Erfolgt in der ESBZ ab Klasse 7. Als Gemeinschaftsschule werden alle Kinder<br />

der ESBM aufgenommen. Termine und Anmeldeformular auf der Website der<br />

<strong>Schule</strong>. Sekretariat<br />

Für besonderes Engagement und herausragende individuelle Leistungen<br />

erfolgen schriftlich zum Halbjahr oder zum Schuljahresende im Rahmen der<br />

Auszeichnungsveranstaltung. Alle<br />

6


Bausteine<br />

Bauwochenende<br />

B –<br />

Umfassen inhaltliche Themen einzelner Fächer im Rahmen des <strong>Berlin</strong>er<br />

Rahmenplans, die selbstständig von den Schüler_innen, differenziert in drei<br />

Kompetenzniveaus, erarbeitet werden. Nach Abschluss eines Bausteins erfolgt<br />

ein Leistungsnachweis, z.B. mündliche Prüfung oder schriftlicher Test. Fachlehrer_innen<br />

Ist eine durch den Elternverein vorbereitete und angeleitete Wochenendaktion<br />

der Eltern zur Renovierung der Schulgebäude oder Verschönerung des<br />

Außengeländes und wird von der Bau-AG initiiert AG Sanierung<br />

Berufspraktikum Erfolgt für den 9. Jahrgang für einen Zeitraum von 14 Tage jeweils im Januar. Schulleitung<br />

Bewertung<br />

Bilanz- und<br />

Zielgespräch<br />

Büchergeld mit<br />

Rosetta Stone und<br />

Bettermark Lizenz<br />

Bürgschaftsdarlehen<br />

Erfolgt verbal im Bilanz- und Zielgespräch, schriftlich durch Lernberichte am<br />

Ende des Schuljahres und durch Zertifikate zum Abschluss einer Lerneinheit.<br />

Im 9. Jahrgang stehen zusätzlich zu den Kompetenzen Ziffernnoten auf den<br />

Zertifikaten, daneben ergänzt ein Ziffernzeugnis den Lernbericht. Schulprogramm<br />

Ist ein halbjährlich stattfindendes Gespräch zwischen Schüler_in, Tutor_in und<br />

Eltern. Ein_e Schüler_in zieht selbstständig Bilanz zum Schulhalbjahr, erhält<br />

Rückmeldung von den Fachlehrer_innen durch ihre_n Tutor_in und formuliert<br />

gemeinsam mit Tutor_in neue Ziele. Klassenlehrer_in<br />

Beträgt 105 Euro pro Schuljahr und Schüler_in und ist am Schuljahresanfang<br />

an die <strong>Schule</strong> zu entrichten. Die davon angeschafften Lern- und<br />

Lehrmaterialien verbleiben gemäß Schulkonferenzbeschluss in der<br />

Schulbibliothek und in den jeweiligen Lernräumen. Eltern<br />

Der Förderverein, finanziert durch die Spenden der Eltern, zahlt von 2010 bis<br />

2015 ein Bürgschaftsdarlehen i.H.v. 95.000 Euro zum Neubau der Aula ab. Vereinsvorstand<br />

7


Christlicher Glaube<br />

Civil-Courage<br />

Dienste<br />

Eigenverantwortlichk<br />

eit<br />

Einmalspende,<br />

jährliche<br />

Einschulungsgottesdi<br />

enst<br />

Elternabend<br />

Elterninfo zur<br />

Elternarbeit<br />

C – E<br />

Ist Grundlage des Ethos der <strong>Schule</strong> und drückt sich im Schulprogramm durch<br />

Inklusion, eine wertschätzende Haltung und Schulkultur, die Subjektrolle der<br />

Lernenden, durch Verantwortungsübernahme für Frieden, Gerechtigkeit und<br />

die Bewahrung der Schöpfung und verbindlichen Religionsunterricht und<br />

Offenheit gegenüber anderen Religionen aus. Schüler_innen anderer<br />

Glaubensrichtungen und konfessionell nicht gebundene Schüler_innen sind<br />

willkommen. Schulprogramm<br />

Ist Grundlage des Ethos der <strong>Schule</strong> und drückt sich im Schulprogramm durch<br />

Ermutigung, Engagement und Verantwortungsübernahme aus. Schulprogramm<br />

Es gibt in den Klassen und an der <strong>Schule</strong> individuelle Dienste wie Mensadienst,<br />

Putzdienst etc. Schüler_innen<br />

Ist Grundlage des Lernkonzeptes der ESBZ und wird durch entsprechende<br />

Lernarrangements gefördert. Bestandteil des sozialen Lernens. alle<br />

Die Eltern sollen zum Aufbau der <strong>Schule</strong> pro Kind 240 Euro pro Jahr an den<br />

Schulverein spenden. Bei Geschwistern reduziert sich dieser Richtwert um 25<br />

% pro Kind. Eltern<br />

Am ersten Schultag begrüßt die ESBZ die neuen Schüler_innen und deren<br />

Familien feierlich. Ihnen werden zur Verdeutlichung unseres Mottos eine<br />

Sonnenblume, die Mutkarte und das "Salz der Erde" überreicht. Schulleitung<br />

Findet mindestens vier Mal im Jahr statt und wird in den Klassen von den<br />

Elternsprecher_innen einberufen. Eltern<br />

Beschreibt im Logbuch die Ziele und Aufgaben der Elternarbeit und die<br />

wichtigsten Ansprechpartner_innen. Vereinsvorstand<br />

8


Elternmitarbeit =<br />

Elternarbeit<br />

Elternsprecher_in<br />

E-Mail<br />

Entschuldigung<br />

Erzieher_innen und<br />

Sozialpädagogen =<br />

Team Q<br />

Essengeld<br />

<strong>Evangelische</strong><br />

Kirchengemeinden<br />

Externe Person (in<br />

der Schulkonferenz)<br />

Ist wichtig für den Aufbau der <strong>Schule</strong> und beträgt pro Kind und Monat drei<br />

Stunden Eigenleistung. Sie wird im Logbuch eigenverantwortlich erfasst und<br />

kann am Ende des Schuljahres bei Nichterfüllung geldwert abgegolten werden.<br />

Die Regeln zur Elternarbeit finden Sie auf der Webseite der <strong>Schule</strong>. Eltern<br />

Je zwei Elternsprecher_innen werden zu Beginn des Schuljahres pro Klasse<br />

gewählt. Sie leiten die Elternabende, vertreten die Klasse in der<br />

Gesamtelternvertretung und sind für die Information der Eltern zuständig. Eltern<br />

E –<br />

An der ESBZ gibt es Vereinbarungen zu E-Mail-Verteilern und Kennzeichnung<br />

des Betreffs. Darüber hinaus gibt es ein E-Mail-Ethos. Das sind inhaltliche<br />

Leitlinien zum wertschätzenden Umgang mit E-Mail-Informationen. Sie<br />

befinden sich im Logbuch. Schulkonferenz<br />

Krankmeldungen erfolgen ab 7.00 bis 8.15 Uhr telefonisch im Sekretariat.<br />

Schriftliche Entschuldigungen müssen sofort bei Wiedererscheinen<br />

unaufgefordert dem_der Tutor_in gegeben werden. Eltern<br />

Zwei Erzieher_innen betreuen den Ganztag. Eine Sozialpädagogin und ein -<br />

pädagoge leisten die Schulsozialarbeit. Schulleitung<br />

zahlen die Eltern für ein warmes Mittagessen monatlich an den Essenanbieter.<br />

Laut Schulkonferenzbeschluss müssen alle Schüler_innen am gemeinsamen<br />

Mittagessen teilnehmen. Daher ist der Abschluss eines Essensvertrages mit<br />

dem Essensanbieter durch die Eltern verpflichtend. Eltern<br />

Die ESBZ arbeitet mit den <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinden St. Petri, St.<br />

Marien und Sophien in Projekten und Gottesdiensten zusammen. Pfarramt<br />

Nach dem Schulgesetz wird eine externe Person in die Schulkonferenz<br />

gewählt. Diese Aufgabe bekleidet derzeit die Pfarrerin der ev.<br />

Sophiengemeinde Christina Bammel. Schulleitung<br />

9


Fachkonferenz<br />

Federmappe<br />

Feedback<br />

Freiwilligendienst =<br />

Ehrenamt<br />

Fremdsprachen<br />

Frühstück =<br />

Frühstückspause<br />

Geburtstag<br />

F – G<br />

Ist die mind. dreimal jährlich stattfindende Zusammenkunft der<br />

Fachlehrer_innen eines Unterrichtsfaches zum inhaltlichen Austausch und<br />

Entwicklung von Methoden, Strategien und Materialien. Eltern und<br />

Schülervertreter_innen nehmen bei zwei Fachschaftssitzungen teil. Fachlehrer_innen<br />

Muss immer vollständig sein mit: Füller, Bleistift, Buntstifte, Radierer,<br />

Anspitzer, Schere, Kleber, Lineal, Geodreieck, Zirkel und<br />

Trockentextmarkierer. Auf Umweltschutz ist zu achten! Schüler_innen<br />

Ist in der ESBZ willkommen bzw. gehört zu unserer Schulkultur. Schüler_innen<br />

erhalten ritualisiert die Möglichkeit, konstruktives Feedback zu geben. Alle<br />

Wird an der ESBZ und über ein Leuchtturmprojekt des Bundesministeriums für<br />

Familie gefördert. Schulleitung<br />

An der ESBZ ist Englisch verpflichtende Fremdsprache für alle. Ab der Klasse 7<br />

werden Französisch und Spanisch als Wahlpflichtfach I angeboten. Ab Klasse 9<br />

wird - je nach Wahlverhalten der Schüler_innen - im Wahlpflichtfach II<br />

Spanisch ODER Französisch für Anfänger angeboten.<br />

Findet täglich in der ersten Pause für eine halbe Stunde statt. Sie wird auf dem<br />

Schulhof verbracht. Der Verein Ökofee e.V. bietet täglich ein gesundes<br />

Frühstück zum Selbstkostenpreis im Schülercafé an. Es kann täglich<br />

Schulmilch im Schülercafé gekauft werden. Schulleitung<br />

Wird in jeder Klasse individuell begangen. Geburtstagskinder werden<br />

beglückwünscht und erhalten in der Vollversammlung ein Ständchen. Schüler_innen<br />

Gelbe Karte Ist eine Ermahnung bei Störungen im Unterricht und anderen Regelverletzung. Lehrer_innen, Tutor_innen<br />

10


Gemeinschaftsschule<br />

Die ESBZ bildet zusammen mit der ESBM (Grundschule in der Rochstraße 7)<br />

eine Gemeinschaftsschule bei der die Schüler_innen von der ersten Klasse bis<br />

zum Ende des 10. Jahrgangs (Abiturstufe) gemeinsam lernen. Im Anschluss<br />

kann der Übertritt in die eigene gymnasiale Oberstufe erfolgen. Schulleitung<br />

Geschwisterkinder Werden bei vorhandenen Schulplatzkapazitäten bevorzugt aufgenommen. Schulleitung<br />

GEV =<br />

Gesamtelternvertretu<br />

ng<br />

Good News<br />

Gottesdienst<br />

Gremien<br />

Gymnasiale<br />

Oberstufe<br />

Halbjahresabschluss<br />

Ist die Gesamtheit aller nach dem Schulgesetz gewählten<br />

Klassenelternvertreter_innen. Sie tagt viermal im Jahr und wählt Vorsitz und<br />

Stellvertretung aus ihrer Mitte, die die Interessen der Eltern in der<br />

Schulkonferenz vertreten. Eltern<br />

G – H<br />

Sind gute Neuigkeiten im Sinne des Evangeliums und der Gesellschaft, die die<br />

Schüler_innen wöchentlich in der Klassenstunde besprechen und zu<br />

engagiertem Handeln ermutigen. Klassenlehrer_in<br />

Findet zu besonderen Feiertagen, Anlässen sowie einmal monatlich statt und<br />

wird durch jeweils eine Klasse und die Religionslehrer_innen vorbereitet und<br />

durchgeführt. Religionslehrer_in<br />

Koordinieren inhaltlich die demokratische Beteiligung der Schulgemeinschaft<br />

am Aufbau- und Entwicklungsprozess der <strong>Schule</strong>. Schulleitung, GEV, Eltern<br />

Erfolgt an der ESBZ von der 11. bis zur 13. Klassenstufe. Sie endet mit der<br />

Abiturprüfung und ist Grundlage für ein Hochschulstudium. Im 11. Jahrgang<br />

erfolgt ein Auslandspraktikum. Schulleitung<br />

Wird halbjährlich durch die Auszeichnungsveranstaltung, den Gottesdienst, ein<br />

Bilanz- und Zielgespräch und am Schuljahresende durch den Lernbericht (ab 9<br />

Jg. Mit Ziffernzeugnis) vollzogen. Tutor_in<br />

11


Handy<br />

Hausaufgaben<br />

Hausmeister<br />

Hausordnung<br />

Herausforderung<br />

Hofpause<br />

Inklusion<br />

Handys, MP-3-Player, Gameboys, Spielkonsolen und andere elektronische<br />

Geräte dürfen im Lernarrangement und bei schulischen Veranstaltungen nicht<br />

benutzt werden und müssen in der Tasche bleiben. Werden Handys<br />

mitgebracht, müssen sie ausgestellt und in der Tasche bleiben. Sollten<br />

Schüler_innen ein dringendes Telefongespräch führen müssen, können sie das<br />

vom Sekretariat aus tun. Die <strong>Schule</strong> übernimmt keine Verantwortung für<br />

Diebstahl und es gibt für <strong>Schule</strong> auch keine Versicherung.<br />

Hausaufgaben sind tägliches Vokabellernen für die Fremdsprachen,<br />

Rechercheaufträge, Vorbereitungen für Tests, Fertigstellen von Aufträgen oder<br />

Projektpräsentationen. Tutor_in<br />

Kümmert sich um technisch-organisatorische Aufgaben im Gebäude, auf dem<br />

Außengelände, bei der Ausstattung der ESBZ. Schulleitung<br />

Regelt das Verhalten im Schulgebäude und auf dem Schulgelände. Muss von<br />

Mitarbeiter_innen, Schüler_innen und allen Besucher_innen eingehalten<br />

werden. Schulleitung<br />

H – I<br />

Ist ein im Schulprogramm verankertes Lernarrangement, bei dem sich die<br />

Schüler_innen für jeweils drei Wochen eine persönliche Herausforderung<br />

auswählen, diese selbstständig vorbereiten und allein oder in der Gruppe<br />

durchführen. Dafür soll ein persönliches finanzielles Budget von 150 Euro nicht<br />

überschritten werden. Schulprogramm<br />

Wird zum Frühstück oder mittags auf dem Schulhof, in der Mensa oder<br />

Cafeteria verbracht. Alle<br />

Wir verstehen uns als inklusive <strong>Schule</strong>. Alle Kinder sind unabhängig von ihren<br />

Begabungen oder Handicaps bei uns willkommen. Inklusion steht für<br />

Menschenwürde und leitet sich aus der Allgemeinen Erklärung der<br />

Menschenrechte, aus der UN-Konvention über die Rechte der Kinder und der<br />

UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ab. -><br />

Inklusionskonzept Schulprogramm<br />

12


Klassenkonferenz<br />

Klassenlehrer_in<br />

Klassenrat<br />

Klassenraum<br />

Klassensprecher_in<br />

Findet entweder als Schulhilfekonferenz statt oder bei gravierenden<br />

Regelverstößen nach § 53 Kirchliches Schulgesetz statt. Das Kirchliche<br />

Schulgesetz finden Sie auf unserer Website unter Downloads. Schulleitung<br />

Jede Klasse hat zwei Klassenlehrerinnen oder Klassenlehrer, so genannte<br />

Tutor_innen, die für die Klasse verantwortlich sind. Schulleitung<br />

K –<br />

Wöchentliche Versammlung jeder Klasse, bei der aktuelle Themen und<br />

Projekte besprochen werden. Der Klassenrat wird von Schüler_innen geleitet. Klassenlehrer_in<br />

Jede Klasse hat ihren Klassenraum, den sie gestaltet, pflegt und besenrein<br />

putzt. Klassenlehrer_in<br />

Werden in jedem Schuljahr neu gewählt und vertreten die Interessen der<br />

Klasse nach innen und außen. Klassenlehrer_in<br />

Klassenstärke Beträgt i.d. R. 26 Schüler_innen, die von zwei Tutor_innen betreut werden. Schulleitung<br />

Klassenstunden<br />

Klimaschule<br />

Kooperationspartner<br />

_innen =<br />

Partner_innen<br />

Sind fest im Stundenplan verankert und finden im Klassenverband statt:<br />

Klassenrat, Lesestunden, Soziales Lernen und der Wochenabschluss. Klassenlehrer_in<br />

Die ESBZ berücksichtigt in ihrem Ethos den Klimaschutz durch Einhaltung<br />

relevanter Maßnahmen wie Energieeinsparung, Verwendung von<br />

Umweltpapier, Umsetzung von Projekten wie "Plant for the planet" etc.. Schulprogramm<br />

Die ESBZ hat zahlreiche schulische und außerschulische Partner_innen, mit<br />

denen sie kooperiert, wie die ESBM, die Kreativhaus, Musikschule, Projekte in<br />

Kooperation mit dem Fond Kooperative Bildung, St. Marien und St. Petri, SV-<br />

Bildungswerk, Buddy e.V., BUND-Jugend, deutsche Gesellschaft für<br />

Demokratiepädagogik, Universitäten (HU, FU), Katholische Hochschule für<br />

Sozialwesen, Universität Potsdam, religionspädagogisches Institut<br />

Darüber hinaus kooperieren wir mit verschiedenen Wirtschaftsunternehmen:<br />

Deutsche Telekom, Deutsche Bahn, E+E Consulting Schulleitung<br />

13


Krankmeldung<br />

Lehrer_innenkonferenz<br />

Lern- und Schulkultur<br />

Lernbüro<br />

Lernbüroregeln<br />

Lesestunde<br />

Lied der Woche<br />

Ist bis 8.15 Uhr am Fehltag durch die Eltern telefonisch mit Angabe des<br />

Namens und der Klasse an die <strong>Schule</strong> zu geben. Nach Genesung wird die<br />

schriftliche Entschuldigung unmittelbar beim_bei der Tutor_in abgegeben. Eltern<br />

Ist ein Mitwirkungsgremium gemäß Schulgesetz, in dem alle Lehrer_innen<br />

zusammenkommen und über Fragen des Unterrichts und der Erziehung<br />

entscheiden. Eltern und Schülervertreter_innen nehmen teil. Schulleitung<br />

K – L<br />

Definiert die Werte und Haltung, Standards und Rahmenbedingungen und die<br />

Qualität des Unterrichts und der Erziehung. Schulprogramm<br />

Ist eine Unterrichtsform für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch sowie<br />

Natur und Gesellschaft, in denen die Schüler_innen täglich selbstständig<br />

ThemenBausteine bearbeiten. Es erfolgt bei Bedarf eine Einführung und<br />

Begleitung durch die den anwesende_n Fachlehrer_in. Ist ein Baustein<br />

bearbeitet, legt der oder die Schüler_in einen Test ab, der durch ein Zertifikat<br />

bestätigt wird.<br />

Regeln Grundsätzliches, effektive Zeitnutzung, Material und Zertifikate. Sie<br />

sind im Logbuch niedergeschrieben.<br />

Fachlehrer_innen,<br />

Turor_inn_en<br />

Fachlehrer_innen,<br />

Turor_inn_en<br />

Findet einmal wöchentlich im Klassenverband statt. In der Lesestunde wird<br />

Literatur vorgestellt und/oder gelesen. Klassenlehrer_in<br />

Wird wöchentlich durch Musiklehrer_innen und Schüler_innen festgelegt,<br />

erlernt und in Klassenstunden und der Schulversammlung gesungen.<br />

Musiklehrer_innen,<br />

Klassenlehrer_in<br />

14


Lobkultur<br />

Logbuch<br />

Ist ein wesentlicher Teil der Wertschätzungskultur der <strong>Schule</strong>. Die<br />

wöchentliche Schulversammlung beginnt mit dem Lob. Jede und jeder kann<br />

nach vorne gehen und Lobe aussprechen. Am Ende des Halbjahres und am<br />

Schuljahresende finden Auszeichnungsversammlungen statt, bei denen<br />

schriftliche Auszeichnungen vergeben werden. Das Engagement im Projekt<br />

Verantwortung wird jährlich mit dem Verantwortungsfest gefeiert, bei dem<br />

besonderes Engagement öffentlich ausgezeichnet wird. Lobkultur zeigt sich<br />

auch im Rahmen der Klassenstunden und Lernarrangements. Alle<br />

Enthält den Arbeitsplan des Schülers_ der Schülerin und wichtige<br />

grundsätzliche Informationen. Es dient der individuellen Planung, Kontrolle<br />

und Rechenschaftslegung der Arbeit, der Dokumentation von Wochenzielen<br />

und Vereinbarungen, der Kommunikation mit den Eltern und ist Grundlage für<br />

die Tutor_innengespräche und für die Ziel- und Bilanzgespräche. Eltern sind<br />

angehalten, das Logbuch einmal wöchentlich einzusehen und das<br />

Wochenfeedback abzuzeichnen. Alle<br />

Marienkirche_<br />

Sophienkirche Dort finden Gottesdienste mit der Schulgemeinschaft statt. Pfarrer_innen<br />

Mensa Befindet sich im Gebäude A. Schulleitung<br />

Menschen mit<br />

Botschaften<br />

Mitgliederversammlu<br />

ng<br />

Das Einladen von Menschen mit Botschaften ist Element des Schulprogramms.<br />

Sie stellen ihr Anliegen, ihre Botschaft und ihr Engagement vor, ermutigen so<br />

zum Handeln und sind Vorbilder, z.B. Mohammed Yunus, Sally Perel, Klaus<br />

Werner Lobo, Frances Moore Lappe u.a. Schulleitung<br />

L – M<br />

Ist die jährliche Versammlung des Elternvereins. Sie beschließt über die<br />

Verwendung des Vereinsvermögens, die Durchführung von Kooperationen und<br />

Projekten und wählt die Mitglieder des Vereinsvorstandes mit einer<br />

zweijährigen Amtszeit. Vereinsvorstand<br />

15


Mitgliedschaft<br />

Elternverein<br />

Mittagessen<br />

Mittagspause<br />

MSA = Mittlerer<br />

Schulabschluss<br />

Musikschule<br />

Mut-Karte<br />

M – N<br />

Jedes Elternteil und andere Unterstützer_innen der ESBZ können und sollten<br />

durch eine Beitrittserklärung Mitglied im Elternverein werden. Dieser<br />

unterstützt die <strong>Schule</strong> beim Aufbau. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12,00 EUR<br />

jährlich. Vereinsvorstand<br />

Ein warmes und gesundes Mittagessen ist Bestandteil des Schulprogramms der<br />

ESBZ und durch Schulkonferenzbeschluss Pflicht. Die Eltern schließen einen<br />

Essenvertrag mit dem Essenanbieter. Das gemeinsame Essen im<br />

Klassenverband ist im Stundenplan integriert. Eltern<br />

Findet nach dem Mittagsessensband statt. In der Zeit halten sich die<br />

Jugendlichen auf dem Schulgelände auf oder befinden sich in der Bibliothek,<br />

Cafeteria, Mensa und, wenn möglich, in der Turnhalle. alle<br />

Der Mittlere Schulabschluss (MSA) ist eine verbindlich vorgeschriebene<br />

Prüfung für alle Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse. Mit dem MSA, der<br />

den Realschulabschluss ersetzt, wird der Leistungsstand aller Schüler_innen<br />

der 10. Jahrgangsstufe vergleichbar bewertet. Der mittlere Schulabschluss ist<br />

entscheidend bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder für die<br />

Versetzung in die gymnasiale Oberstufe.<br />

Zum MSA gehören insgesamt drei schriftliche Prüfungen (Deutsch,<br />

Mathematik, 1.Fremdsprache), eine mündliche Prüfung in der ersten<br />

Fremdsprache, sowie eine weitere Prüfung in besonderer Form, die<br />

Präsentationsprüfung. Der MSA setzt sich 1. aus dem Jahrgangsteil und 2.<br />

dem oben beschriebenen Prüfungsteil zusammen. Beide Teile müssen<br />

bestanden werden. Schulrat oder Schulrätin<br />

Die bezirkliche Musikschule ist Kooperationspartnerin der ESBZ und<br />

unterbreitet kostenpflichtige Angebote an der ESBZ. Bezirksamt Mitte<br />

Ist das Motto und die Visitenkarte der ESBZ und wird zur Ermutigung allen<br />

Schüler_inne_n, Lehrer_inne_n und Schulpartner_inne_n überreicht. Schulleitung<br />

Naturwissenschaft Wird im Klassenverband unterrichtet. Fachlehrer_innen<br />

16


N – P<br />

Noten Werden ab Jahrgang 9 und bei Schulwechsel vergeben. Schulprogramm<br />

Pädagogischer Salon<br />

Partizipation<br />

Plant for the planet<br />

Probezeit =<br />

Probehalbjahr<br />

Projekte<br />

Projektpräsentation<br />

Projekt<br />

Verantwortung<br />

Monatliche Veranstaltung der AG Pädagogik des Fördervereins mit allgemeinen<br />

Themen um Erziehungsfragen wie auch zu schulspezifischen Themen. AG Pädagogik<br />

Ist demokratisches Grundprinzip der ESBZ: Beteiligung meint die<br />

demokratische Teilhabe aller Gruppen der Schulgemeinschaft am<br />

Entscheidungs- und Entwicklungsprozess der <strong>Schule</strong>. Schulprogramm<br />

Ist ein weltweites Klimaschutz- und Partizipationsprojekt von Kindern. Die<br />

ESBZ beteiligte sich daran mit dem Versprechen, 100.000 Bäume zu pflanzen.<br />

Der 100.000. Baum wurde im Herbst 2011 gepflanzt. Darüber hinaus bilden<br />

Schüler_innen der ESBZ Grundschüler_innen zu Klimabotschafter_innen aus<br />

und sind bundesweit bei Veranstaltungen als Referent_innen aktiv. Schulleitung<br />

Das Probehalbjahr zur Aufnahme an der <strong>Schule</strong> entfällt im Rahmen des<br />

Gemeinschaftsschulprogramms. Schulleitung<br />

Sind zentrales Element des Unterrichts und werden fächerübergreifend zu<br />

bestimmten Themen im Rahmen des Lernplanes konzipiert. Sie können in<br />

einer Klasse, in einem Team oder teamübergreifend stattfinden. Häufig<br />

kooperieren die Lehrer_innen mit externen Partnern. Klassenlehrer_in<br />

Am Ende eines Projektes präsentieren die Schüler_innen ihre Ergebnisse und<br />

Produkte in methodisch vielfältiger Form. Die Projektpräsentationen finden<br />

abends statt, die Eltern nehmen daran teil und geben Rückmeldung. Klassenlehrer_in<br />

Das Projekt Verantwortung (PV) ist zentrales Element der Lernkultur der<br />

ESBZ. In den Jahrgängen 7 und 8 übernimmt jede Schülerin und jeder Schüler<br />

für jeweils ein Jahr eine verantwortliche Aufgabe im Gemeinwesen. Das PV ist<br />

vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als bundesweites<br />

Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Am Ende steht das Verantwortungsfest.<br />

17


Rechte und Regeln<br />

Religion<br />

Rosetta Stone<br />

Rote Karte<br />

Schüler_innenausweis<br />

Schülercafé<br />

Schüler_innenvertretung<br />

Schulabschlüsse<br />

Alle Menschen an der <strong>Schule</strong> haben ein Recht auf Respekt, konzentriertes<br />

Lernen und Arbeiten, das Einhalten von Absprachen, pünktlichen Beginn,<br />

ordentliche Räume, eine angenehme Atmosphäre, interessante<br />

Arbeitsaufgaben, ein zeitnahes Lösen von Konflikten, Wertschätzung der<br />

Arbeit, positive Einträge im Logbuch. (Formuliert vom Gründungsjahrgang) Alle<br />

Ist verpflichtendes Unterrichtsfach an der ESBZ und wird in Religionsstunden,<br />

dem Sozialen Lernen, in Projekten, Werkstätten, Gottesdiensten, Andachten<br />

bearbeitet.<br />

R – S<br />

Schulleitung,<br />

Religionslehrer_innen<br />

Mit dem computergestützten Sprachlernprogramm können die Schüler_innen<br />

interaktiv ihre Sprachkenntnisse vertiefen bzw. bis zu 26 Sprachen erlernen<br />

können. Der Zugang wird aus dem Büchergeldbeitrag finanziert. Schüler_innen<br />

Schüler_innen erhalten eine Rote Karte, wenn sie trotz Verwarnung durch<br />

eine Gelbe Karte weiterhin den Unterricht stören. Rote Karten werden im<br />

Logbuch dokumentiert, ggf. erfolgt ein Elterngespräch, wenn ein_e<br />

Schüler_in trotz mehrfacher Ermahnung weiterhin stört oder Regeln verletzt. Lehrer_innen, Tutor_innen<br />

Wird zum Schuljahresbeginn im Sekretariat gegen Vorlage eines Passbildes<br />

ausgestellt bzw. verlängert und berechtigt zum Erhalt von finanziellen<br />

Vergünstigungen für Schüler_innen Sekretariat<br />

Wird von Erzieher_innen betreut und steht den Schüler_innen in den Pausen<br />

zum Treffen und zur Kommunikation zur Verfügung. Erzieher_innen<br />

Ist die Gesamtheit aller nach dem Schulgesetz gewählten<br />

Schülervertreter_innen. Die SV tagt regelmäßig. Die Schülersprecher_innen<br />

und Vertretung werden von allen Schüler_innen gewählt. Sie vertreten die<br />

Interessen der Schüler_innen in der Schulkonferenz und wirken in allen<br />

Gremien der <strong>Schule</strong> mit. Schüler_innenvertretung<br />

An der ESBZ können alle Schulabschlüsse der Sekundarstufe I und II<br />

vergeben werden. Schulleitung<br />

18


Schulfest =<br />

Sommerfest<br />

Schulgeld<br />

Schulgesetz<br />

Schulhof<br />

Wird in der Schulgemeinschaft mit Präsentationen, Vorstellungen, Auftritten<br />

und Kulinarischem gefeiert. Der Termin wird rechtzeitig per Mail und auf der<br />

Website bekannt gegeben. Schulleitung<br />

Das Schulgeld ist einkommensabhängig gestaffelt. Für Geschwister reduziert<br />

sich der Betrag. Eine Tabelle zur Eingruppierung befindet sich auf der Website<br />

der Schulträgerin unter www.schulstiftung-ekbo.de. Schulstiftung<br />

Gültig für die ESBZ ist das Schulgesetz des Landes <strong>Berlin</strong> vom 26.1.2004 und<br />

das Kirchenschulgesetz vom 4.11.2005 unter http:__www.schulstiftungekbo.de_fileadmin_schulstiftung_08_service_Download_schulgesetz.pdf.<br />

Schulstiftung<br />

Der Schulhof wird für sportliche Aktivitäten und zur Entspannung in den<br />

Pausen genutzt. Er soll in den nächsten Jahren Schritt für Schritt verschönert<br />

werden. Dafür ist bereits ein Konzept entwickelt worden.<br />

Schulinterne<br />

Fortbildung Das pädagogische Team bildet sich regelmäßig mehrfach im Jahr fort. Schulkonferenz<br />

Schuljahresübersicht<br />

Schulkonferenz<br />

Schulleitung<br />

Schulsprecher_in<br />

Wird von jeder_m Schüler_in im Logbuch und per Unterschrift im Lernbüro<br />

über die Anwesenheiten in den Lernbüros geführt. Schüler_innen<br />

S –<br />

Ist nach dem Schulgesetz das oberste Entscheidungsgremium der <strong>Schule</strong>, in<br />

dem alle Gruppen der Schulgemeinschaft, eine externe Person und der<br />

Vorstand des Elternvereins demokratisch vertreten sind. Gäste sind<br />

zugelassen. Schulkonferenz<br />

Sind vom Schulträger berufen und leiten die <strong>Schule</strong>. Das Schulleitungsteam<br />

setzt sich aus der Schulleiterin Margret Rasfeld, dem Stellvertretenden<br />

Schulleiter Wolf Schneider, der Pädagogischen Leiterin Caroline Treier,<br />

Mittelstufenleiterin Jenni Leonhard und Oberstufenleiterin Barbara Stockmeier<br />

zusammen. Schulstiftung<br />

Ist der gewählte Vorstand der Schülerschaft und vertritt die Schüler_innen<br />

außer- und innerschulisch. Schüler_innen<br />

19


Schulträger<br />

Schulvertrag<br />

Sekretariat<br />

Selbständigkeit<br />

Selbstkontrolle<br />

Selbstverständnis =<br />

Werte<br />

Selbstwirksamkeit<br />

Silentium<br />

Ist die Schulstiftung der <strong>Evangelische</strong>n Kirche <strong>Berlin</strong>, Brandenburg,<br />

Schlesische Oberlausitz (EKBO). www.schulstiftung-ekbo.de EKBO<br />

S –<br />

Regelt den Besuch der ESBZ und wird zwischen dem Schulträger und den<br />

Eltern schriftlich geschlossen. Schulstiftung, Eltern<br />

Ist von 7.30 bis 14. 30 Uhr besetzt. Es nimmt Krankmeldungen, Hinweise und<br />

Anfragen entgegen. Sekretär_in<br />

Wird durch das Lernkonzept der ESBZ gefördert und ist notwendige<br />

Voraussetzung für die Arbeit im Lernbüro und in den Projekten. alle<br />

Ist nach dem reformpädagogischen Konzept der ESBZ wesentlicher<br />

Bestandteil des Lernens und ist in den Lernmaterialien im Lernbüro<br />

angelegt. Schulprogramm<br />

Die ESBZ gründete sich mit dem Anspruch einer Reform-<strong>Schule</strong> mit<br />

radikalem Wandel der Lernkultur. Als evangelische <strong>Schule</strong> ist der christliche<br />

Glaube Maßstab für Lernen und Handeln. Als <strong>Schule</strong> in freier Trägerschaft<br />

wollen wir Beispiel gebend sein im Blick auf zukunftsfähige Entwicklungen. Schulprogramm<br />

Ist das Vertrauen und die Überzeugung in die eigene Stärke und die<br />

Wirksamkeit eigenen Handelns. Mit ihrer Lernkultur, den Projekten<br />

Verantwortung und Herausforderungen, mit Visionen wie „Plant for the<br />

planet“ und Projekten mit Ernstcharakter in der Lebensrealität ermöglicht die<br />

ESBZ vielfältige Erfahrungen von Selbstwirksamkeit und stärkt damit die<br />

Persönlichkeit und das Selbstbewusstsein ihrer Schülerinnen und Schüler. alle<br />

Das Silentium bietet die Möglichkeit, versäumte Unterrichtszeit nachzuholen.<br />

Die Teilnahme am Silentium ist verpflichtend und wird wirksam bei häufigem<br />

selbstverschuldeten Zuspätkommen, nicht gemachten Hausaufgaben, nicht<br />

genutzter Unterrichtszeit. Das Silentium findet samstags von 9.00-10.30 Uhr<br />

statt. Hausordnung<br />

20


Singen<br />

S –<br />

Wird in der ESBZ einen großen Stellenwert gegeben: als Teil einer<br />

Klassenstunde, im Gottesdienst, bei der Vollversammlung wird gesungen. Schulprogramm<br />

Sitzenbleiben Gibt es programmatisch in der ESBZ als Gemeinschaftsschule nicht. Schulprogramm<br />

Soziales Lernen<br />

Spenden<br />

Spendenbestätigung =<br />

Spendenquittung<br />

Spind<br />

Sport<br />

Spracherwerb =<br />

Fremdsprachen<br />

Staatlich anerkannte<br />

Ersatzschule<br />

Ist zentrales Element im Schulprogramm und findet statt im Fach Soziales<br />

Lernen, im Projektunterricht, dem Projekt Verantwortung, den<br />

Herausforderungen und der Partizipationskultur. Schulprogramm<br />

Können Geldspenden, Sachspenden, z.B. Bücher, Medien, aber auch<br />

gespendete Leistungen sein. Sie sind für den Aufbau der <strong>Schule</strong> wichtig. Für<br />

Spenden kann der gemeinnützige Elternverein Spendenbestätigungen<br />

ausstellen. Vereinsvorstand<br />

Der Elternverein ist wegen Förderung gemeinnütziger Zwecke durch<br />

Bescheinigung des Finanzamts für Körperschaften als gemeinnützig<br />

anerkannt und kann bestätigen, dass Zuwendungen zur Förderung der<br />

Bildung, Erziehung und Jugendhilfe im Sinne Anlage 1, § 48 Abs. 2 der<br />

Einkommensteuer-Durchführungsverordnung, Abschnitt A Nr. 2, 4 verwendet<br />

werden. Vereinsvorstand<br />

Kann als abschließbarer Garderobenschrank auf dem Flur von den Eltern für<br />

die Schüler_innen bei einem externen Anbieter angemietet werden. Eltern<br />

Findet einmal in der Woche klassenweise statt und ist darüber hinaus als<br />

Werkstatt wählbar. Schüler_innen<br />

Erfolgt an der ESBZ in den Fremdsprachen Englisch, Französisch und<br />

Spanisch. Schulprogramm<br />

Wird eine <strong>Schule</strong> in freier Trägerschaft nach dem Schulgesetz des Landes<br />

<strong>Berlin</strong>, wenn sie in ihren Lernzielen und der Qualifikation des Lehrpersonals<br />

nicht hinter den öffentlichen <strong>Schule</strong>n zurücksteht. Die Anerkennung für die<br />

Oberstufe durchläuft die ESBZ derzeit in deren Aufbauphase. Schulträger<br />

21


Steuergruppe<br />

Gemeinschaftsschule<br />

Strukturausschuss<br />

Tag der offenen Tür<br />

Team<br />

Termine<br />

S – T<br />

Wurde von den Schulkonferenzen der ESBM und ESBZ im Jahr 2008<br />

einberufen, um die das inhaltliche und strukturelle Zusammenwachsen beider<br />

Schulstandorte als Gemeinschaftsschule zu steuern. Sie ist paritätisch besetzt<br />

und tagt regelmäßig. Schulkonferenz<br />

Ist ein Ende 2009 gegründeter Ausschuss der Schulkonferenz zur<br />

Entwicklung eines selbsterklärenden Struktursystems an der ESBZ. Er ist<br />

paritätisch besetzt und tagt ca. vierteljährlich. Schulkonferenz<br />

Findet einmal jährlich im November oder Dezember statt, um Interessierten<br />

Einblick in die <strong>Schule</strong> und das Schulprogramm zu geben. Wird vom<br />

pädagogischen Team, den Schüler_innen und Eltern gestaltet. Der Termin ist<br />

auf der Website veröffentlicht. Schulleitung<br />

Die ESBZ ist eine Teamschule: Das Arbeiten in Teams ist auf allen Ebenen<br />

strukturell verankert. Es gibt das Schulleitungsteam, das Gesamtteam aller<br />

Lehrer_innen, das zweimal monatlich im Großteam und beim Pädagogischen<br />

Salon an der <strong>Schule</strong>ntwicklung arbeitet, fünf Lehrer_innenteams, die jeweils<br />

für 3 Klassen verantwortlich sind und sich einmal monatlich treffen, das<br />

Team Q (Erzieher, Sozialpädagogen und FSJler), auf Schüler_innenebene<br />

vielfältige Team-Lernarrangements und das Klassenlehrer_in-Team, das für<br />

jeweils eine Klasse zuständig ist. Darüber hinaus gibt es<br />

Arbeitsgemeinschaften und Gremien, in denen Schüler_innen, Eltern,<br />

Lehrer_innen und außerschulische Partner_innen gleichberechtigt vertreten<br />

sind. Das Lehrer_innen-Team wird in der Teamentwicklung unterstützt durch<br />

Teamfortbildung. Alle<br />

Sind für wichtige schulische Veranstaltungen, Elternversammlungen und<br />

Gremienarbeit im Logbuch und auf der Website veröffentlicht. Alle<br />

22


Trinken<br />

Turnhalle<br />

Tutor_in<br />

Tutor_innen-Gespräch<br />

Umweltschutz<br />

Unterrichtsbeginn<br />

Unterschrift Eltern<br />

Viele Kinder trinken zu wenig. Deshalb ist das Trinken von Wasser in den<br />

Lernarrangements erlaubt und gewünscht. Cola, Limonaden, Fertigtees und<br />

Fruchtsaftgetränke enthalten 40 Stücke Zucker pro Liter. Zuckerhaltige<br />

Getränke wirken sich negativ auf das Konzentrationsvermögen aus und sind<br />

daher im Klassenraum nicht erlaubt. Alle<br />

T – U<br />

Steht auf dem Grundstück der <strong>Schule</strong> zur Verfügung. Mitunter kann auch die<br />

große Turnhalle des Sportbundes genutzt werden. Bezirksamt Mitte<br />

Jede Klasse hat zwei Lehrer_innen, von denen jede_r für ca. 13<br />

Schüler_innen als Tutor_in verantwortlich ist und bei Fragen oder Problemen<br />

helfend zur Seite steht. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Regelmäßig findet ein Gespräch zwischen Tutor_in und der oder dem<br />

Jugendliche_n statt, bei dem der Lernfortschritt, die Ziele der Woche,<br />

Unterstützungsbedarf, die Führung des Logbuchs, Fragen und Anregungen<br />

besprochen werden. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Die ESBZ ist Klimaschule. Klimaschutz wird an der ESBZ beachtet, indem<br />

u.a. Energie gespart wird und umweltfreundliche Materialien verwendet<br />

werden. Alle<br />

Um 8.15 Uhr beginnt für alle die <strong>Schule</strong>. Die Schüler_innen melden sich bei<br />

ihrem_ ihrer Tutor_in, begrüßen ihre Mitschüler_innen, können sich kurz<br />

austauschen und überlegen dann, z.B. in welches Lernbüro sie gehen wollen<br />

und was sie dafür benötigen Um 8.30 Uhr hat jede_r seinen_ihren<br />

Arbeitsplatz vorbereitet, im Sportunterricht ist er bspw. umgezogen. Alle<br />

Ist wöchentlich im Logbuch, ggf. unter Testate, Beurlaubung und<br />

Stundennachweis Elterneigenleistung zu leisten. Eltern<br />

23


Verantwortung =<br />

Projekt<br />

Verantwortung<br />

Verantwortungsfest<br />

V – W<br />

Ist ein im Schulprogramm verankertes Unterrichtsfach, bei dem sich der_die<br />

Schüler_in der 7. und 8. Klasse eine Aufgabe im Gemeinwesen sucht und<br />

diese wöchentlich für 1,5 Stunden umsetzt, z.B. im Kindergarten,<br />

Seniorenheim etc.. Die Projektleiterin des Leuchtturmprojektes und der_die<br />

Tutor_in begleiten den Prozess und halten Kontakt mit der Einrichtung bzw.<br />

dem Einsatzort. Am Ende des Schuljahres werden beim Verantwortungsfest<br />

die Ergebnisse präsentiert. Schüler_innen, Tutor_in<br />

Findet im 2. Schulhalbjahr mit Eltern und den außerschulischen<br />

Projektpartnern statt. Mit dem Verantwortungsfest feiern und wertschätzen<br />

wird das Engagement der Schüler_innen und Partner_innen. Besonderes<br />

Engagement wird öffentlich ausgezeichnet.<br />

Tutor_innen,<br />

Schüler_innen<br />

Vereinbarung mit<br />

dem_der Tutor_in Erfolgt im Logbuch über die Vorhaben und Lernziele der_ des Schüler_in. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Vertrauenslehrer_in<br />

Vollversammlung<br />

Wird von den Klassensprecher_innen schuljahresweise gewählt und ist<br />

Ansprechpartner_in für alle Anregungen und Sorgen. Schulleitung<br />

Ist die wöchentliche Versammlung aller Schüler_innen und Lehrer_innen in<br />

der Aula an jedem Freitag zwischen 13.15 und 14.15 Uhr. Einmal im Monat<br />

wird sie durch einen Gottesdienst ersetzt. Schulprogramm<br />

Wahl Elternvertreter Erfolgt schuljahresweise auf dem ersten Elternabend. Eltern<br />

Wahlpflichtfach I =<br />

WP I<br />

Wahlpflichtfach II =<br />

WP II<br />

Für Jahrgang 7 bis 10 wird bei Sprachen für vier Jahre gewählt und kann bei<br />

Naturwissenschaften, Darstellendem Spiel nach zwei Jahren gewechselt<br />

werden. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Ab Jahrgang 9 für Sprachen, Berufswahlvorbereitung und andere<br />

interessengelenkte Fächer. Tutor_in, Schüler_innen<br />

24


Website der <strong>Schule</strong><br />

und des Fördervereins www.ev-zentrum.de<br />

Werkstatt<br />

W – Z<br />

Schulleitung,<br />

Schulstiftung, AG<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Werkstätten wählen die Jungen und Mädchen pro Halbjahr. Hier treffen<br />

sich Jugendliche, die ähnliche Neigungen haben. Durch die freie<br />

Werkstattwahl sollen sich die Jugendlichen ihrer Stärken bewusst werden, sie<br />

sichtbar machen, auf diese Weise positiv gefördert und stabilisiert werden.<br />

Die Werkstattangebote sind vielfältig. Sie stammen vor allem aus den<br />

Bereichen Musisch-Künstlerisches, Bewegung, Forschen und Agenda 21. Auch<br />

außerschulische Experten (auch Eltern) oder Schüler_innen können<br />

Werkstätten leiten. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Wertgegenstände sowie Geld werden im Spind eingeschlossen oder am Körper getragen. Schüler_innen, Tutor_in<br />

Wochenfeedback<br />

Zertifikat<br />

Zeugnisse<br />

Erfolgt durch den_die Tutor_in an den_ die Schüler_in mündlich im<br />

Tutor_innenengespräch und schriftlich als Reflektion der_s Schülerin_s im<br />

Logbuch in den Kategorien Arbeitshaltung, Regelrespektierung, Material_<br />

Logbuch. Wird von den Eltern wöchentlich unterschrieben. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Ist ein Beleg für eine individuell erbrachte Leistung in einem bestimmten<br />

Lernarrangement. Das Zertifikat stellt die erworbenen Kompetenzen dar und kann auch<br />

Vereinbarungen und Lerntipps enthalten. Es wird im Zertifikatordner gesammelt,<br />

im Logbuch tabellarisch erfasst und von den Kindern den Eltern zur<br />

Unterschrift vorgelegt. Tutor_in, Schüler_innen<br />

Werden als Lernberichte zum Schuljahresende ausgestellt. Bei Schulabgang_<br />

Schulwechsel und am Ende des 9. Jahrgangs wird auch ein Ziffernzeugnis<br />

ausgestellt.<br />

Tutor_in,<br />

Fachlehrer_innen,<br />

Schulleitung<br />

25


ÜBERSICHT ÜBER FINANZIELLE ANFORDERUNGEN<br />

Welche Kosten tragen Eltern an der ESBZ pro Jahr?<br />

An die Schulstiftung EKBO (Kto.-Nr. 83926 108, Postbank, BLZ 100 100 10) Schulgeld gemäß Schulvertrag nach<br />

Einkommen und Anzahl der Geschwisterkinder an <strong>Evangelische</strong>n <strong>Schule</strong>n gestaffelt.<br />

Ab August 2013 3,5% des Maßgeblichen Einkommens für die Sek I (gebundener Ganztagsbetrieb), für Sek II 2%<br />

des Maßgeblichen Einkommens.<br />

An die <strong>Schule</strong> ESBZ (Kto.-Nr. 101 000 5223, LBB, BLZ 100 500 00) Büchergeld: 90 Euro pro Jahr (entspricht<br />

7,50 Euro pro Monat) Klassenkasse (bar): 10 - 15 Euro pro Halbjahr<br />

An Mietra GmbH (Kto.-Nr. 308 005 089, Raiffeisenbank Grimma, BLZ 860 654 83) Miete für Schulspind: 36 Euro<br />

pro Jahr (entspricht 3 Euro pro Monat), zzgl. einmalig Kaution i.H. von 16 Euro<br />

An Verein WESB e.V. (Kto.-Nr. 1010 200, BfS, BLZ 100 205 00) erbeten ist eine Spende: Richtwert 240,00<br />

Euro/Jahr/Kind; Elterneigenleistung: 3 Stunden oder alternativ 30 Euro pro Monat; Mitgliedsbeitrag bei<br />

Mitgliedschaft im Verein: 12 Euro pro Jahr<br />

An Essensanbieter<br />

Essengeld gemäß Vertrag: aktuell 40,60 Euro; Die Zahlungsweise ist im Vertrag mit dem Essensanbieter geregelt.<br />

Die Kontoverbindung wird ebenfalls im Vertrag eingetragen.<br />

Stand August 2010. Weitere Informationen unter www.ev-zentrum.de.<br />

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