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Borderline-Störungen von Birger Dulz Borderline ... - Asklepios

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<strong>Borderline</strong>-<strong>Störungen</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Birger</strong> <strong>Dulz</strong><br />

<strong>Borderline</strong>-<strong>Störungen</strong> sind keine - wie es in einer Fachzeitschrift hieß - neumodische Erfindung, sondern sie<br />

wurden bereits vor über 100 Jahren beschrieben und behandelt: damals unter den Diagnosen Hysterie (u.a. <strong>von</strong><br />

Freud und Kraepelin) sowie Psychopathie (Kraepelin, Bleuler). Mittlerweile liegen über dieses komplexe<br />

Störungsbild umfassende wissenschaftliche Erkenntnisse vor. So wurde nachgewiesen, dass sexueller<br />

Missbrauch und/oder körperliche Misshandlung - in der Regel im Zusammenhang mit seelischer<br />

Vernachlässigung - eine ganz entscheidende ätiologische Rolle spielen.<br />

Die Prävalenz der <strong>Borderline</strong>-Störung beträgt rund 2%. Die Häufigkeit <strong>von</strong> sexuellem Missbrauch/körperlicher<br />

Misshandlung beträgt in den USA mehr als 25% bei Frauen und Männern; eine repräsentative deutsche Studie<br />

belegt, dass in Kindheit/Jugend sexueller Missbrauch bei 18% der Frauen und 7% der Männer sowie körperliche<br />

Misshandlung bei 10% der Frauen und 12% der Männer stattgefunden hat. Wegen der Diskrepanz zwischen der<br />

Häufigkeit <strong>von</strong> Realtraumatisierungen und <strong>Borderline</strong>-<strong>Störungen</strong> muss es weitere Faktoren geben, die zur<br />

Entwicklung einer <strong>Borderline</strong>-Störung gehören.<br />

Hier ist unter anderem an folgende Faktoren zu denken:<br />

• Pränatale Erfahrungen: Intrauterine Traumatisierungen können - wie die italienische Psychoanalytikerin<br />

Piontelli auf Grund <strong>von</strong> Ultraschalluntersuchungen schwangerer Frauen darstellte - zu schweren<br />

psychischen Folgen führen.<br />

• Frühkindliche Erfahrungen - insbesondere im ersten Lebenshalbjahr -determinieren das Verhalten auch<br />

innerhalb <strong>von</strong> späteren Beziehungen, also sich immer wiederholende Beziehungsmuster. Dies legen<br />

Erkenntnisse der psychoanalytischen Säuglingsforschung nahe.<br />

U.a. die oben genannten Faktoren führen zu dem, was als prätraumatische Persönlichkeitsstruktur bezeichnet<br />

werden kann. Wenn auch noch weitere Faktoren - z.B. eine insgesamt ungünstige Situation während der Phase<br />

der Traumatisierung, etwa eine Vernachlässigung durch den nicht realtraumatisierenden, anderen Elternteil -<br />

sowie vor allem Realtraumatisierungen hinzukommen, besteht die nicht unerhebliche Möglichkeit der Entwicklung<br />

einer <strong>Borderline</strong>-Störung.<br />

Traumatisierungen führen zu <strong>Störungen</strong> im Broca-Zentrum; dieser Teil des Gehirns ist "zuständig" für die<br />

Symbolbildung (also auch die Sprache, eben die verbale Kommunikation) und das Aufgliedern des Weges hin zu<br />

einem definierten Ziel in einzelne sinnvolle Schritte (planvolles Handeln). Zwar wurden entsprechende SPECT-<br />

Untersuchungen bei <strong>Borderline</strong>-Patienten noch nicht durchgeführt, aber Patienten mit einer <strong>Borderline</strong>-Störung<br />

zeigen in Kommunikation und Verhalten eben genau jenes Störungsmuster, welches einer Störung des Broca-<br />

Zentrums entspricht. Also muss theoretisch angenommen werden, dass auch bei ihnen die Traumatisierungen zu<br />

entsprechenden (reversiblen) Folgen im Gehirn geführt haben. Um nicht missverstanden zu werden: Jede<br />

Erfahrung, jedes Gefühl, jeder Gedanke hat ein "Korrelat" im Gehirn!<br />

Die Patienten der <strong>Borderline</strong>-Station des Klinikum Nord / Ochsenzoll (in Haus 17. 2. OG) sind zu über 85%<br />

realtraumatisiert. Dabei handelt es sich um keine Bagatellerfahrungen. Ein Beispiel: Einem Kind (einer späteren<br />

Patientin) wurde über Jahre vom Vater Heroin injiziert, weil das Kind dann während der Vergewaltigungen durch<br />

eben diesen Vater ruhig liegen blieb und sich nicht wehrte bzw. schrie. Solche Anamnesen hören wir nicht selten.<br />

Wer <strong>Borderline</strong>-<strong>Störungen</strong> behandelt, muss sich der persönlichen Belastung durch derartige Berichte der<br />

Patientinnen und Patienten nicht nur bewusst sein, sondern diese auch durchstehen und bearbeiten können -<br />

ohne aus Mitleid mit dem Patienten die therapeutische Haltung zu verlieren oder sich erschreckt abzuwenden.<br />

Nach herrschender Lehrmeinung werden Traumatisierungen innerhalb <strong>von</strong> Familien (und folglich auch<br />

<strong>Borderline</strong>-<strong>Störungen</strong>) künftig deutlich zunehmen. Hierfür gibt es mehrere Gründe:<br />

1. zunehmender sozialer Druck zum Erhalt der bisherigen sozialen Stufe (bei der bekanntermaßen<br />

problematischen Arbeitsmarktsituation sowie wachsenden Lebenshaltungskosten)<br />

2. immer kleinere Familienverbände (Beispiel: die allein erziehende Mutter, die um die Existenz kämpfen<br />

muss) mit Verteilung <strong>von</strong> Belastungen auf zwangsläufig immer weniger erwachsene Familienmitglieder;<br />

somit gerät das Kind leicht zum "Blitzableiter"<br />

3. immer geringere Wertschätzung ethischer Werte (z.B. das "gute" Erziehen eines Kindes, aber auch<br />

allgemein im Umgang miteinander) bei zunehmender Relevanz statusrelevanter Erwerbungen (z.B.<br />

Mode, Auto)<br />

4. die Verbindung <strong>von</strong> sozialer wie psychischer Not mit erhöhtem Alkohol- und Drogenkonsum. In<br />

Gesellschaften, in denen Alkohol kaum konsumiert wird, sind Realtraumatisierungen <strong>von</strong> Kindern<br />

deutlich seltener als bei uns. Persönliche Not in Verbindung mit Alkohol erhöht also die<br />

Wahrscheinlichkeit <strong>von</strong> Realtraumatisierungen


Zur Struktur der <strong>Borderline</strong>-Störung<br />

Die Traumatisierungen führen zum <strong>Borderline</strong>-typischen Zentralsymptom, der diffusen, frei flottierenden Angst,<br />

die auf Grund ihrer engen Verbindung zur "Vernichtungsangst im Säuglingsalter" (im Sinne Winnicotts) sowie zur<br />

Angst während der konkreten Traumatisierungshandlungen eine besondere Bedrohlichkeit besitzt. Der<br />

<strong>Borderline</strong>-Patient wird also alles versuchen, diese Angst zu minimieren.<br />

Dies geschieht auf zwei Wegen. Zum einen der Ausbildung <strong>von</strong> Symptomen, durch die diffuse Angst gemildert<br />

oder ausgerichtet wird. Einige Beispiele:<br />

• Phobie: Wenn man weiß, wovor man Angst (z.B. enge Räume, Schlangen) hat, ist dies bereits eine<br />

Entlastung<br />

• Drogenkonsum: Heroin ist besonders gut anxiolytisch wirksam (1/3 aller Drogen- und Alkoholkranken<br />

leiden primär an einer <strong>Borderline</strong>-Störung)<br />

• Dissoziative Symptome: Bereits während der Realtraumatisierung - also in Kindheit und Jugend -<br />

wurde oft die Erfahrung gemacht, dass innerhalb der Bedrohungssituation die "Seele den Körper<br />

verlassen" kann. Auch z.B. KZ- und Folteropfer haben derartige Erlebnisse berichtet.<br />

Nunmehr gilt der Inzest allein dem Körper, aber nicht mehr der Seele: Dies führt zur Entängstigung. Diese<br />

Methode der Entlastung (also Dissoziationen) wird oft als erfolgreich erlebt und dann als unbewusster Vorgang<br />

beibehalten, so dass <strong>Borderline</strong>-Patienten auch als Erwachsene insbesondere in Krisensituationen dissoziieren<br />

und dann "nicht mehr erreichbar" sind. Die extreme Variante stellt die sog. multiple Persönlichkeitsstörung dar,<br />

bei der mehrere Persönlichkeitszustände (DSM-IV: "personality states") in einer Person sind. Diese kann aber<br />

nicht willentlich steuern, wann welcher Persönlichkeitszustand - vergleichbar mit <strong>von</strong>einander getrennt<br />

gehaltenen Charaktereigenschaften - im Vordergrund steht. Das belastet jede Form engerer Beziehungen<br />

massiv. So berichtete der Ehemann einer Patientin, er halte es nicht mehr aus, abends beim Einschlafen nicht zu<br />

wissen, neben welcher Person er morgens aufwachen wird (etwa der bösen Frau, dem kleinen und<br />

liebebedürftigen Kind etc.).<br />

• Delinquenz, z.B. manche fremdaggressive Taten <strong>von</strong> Skins gegenüber fremdländisch wirkenden<br />

Mitbürgern, aber auch andere, insbesondere gemeinschaftlich begangene Straftaten ("Crash-Kids").<br />

Angstreduzierung ensteht entweder dadurch, dass der "Feind" außerhalb der eigenen Person<br />

ausgemacht wurde, oder dadurch, dass eine "verschworene" Gemeinschaft besteht. Nachgewiesen ist<br />

mittlerweile, dass fast ein Drittel der erstinhaftierten männlichen und ein Fünftel der weiblichen<br />

deutschen Strafgefangenen eine <strong>Borderline</strong>-Störung aufweisen<br />

• Psychotische Symptome: Hier sind insbesondere Pseudohalluzinationen zu nennen, die eine visuelle,<br />

häufig symbolhafte Wiedererlebensform der früheren Traumatisierung darstellen, oft vor dem<br />

Einschlafen/nach Eintritt der Dunkelheit auftreten, dann mit Panik verbunden und so eine häufige<br />

Ursache <strong>von</strong> Schlafstörungen der <strong>Borderline</strong>-Patienten sind. Es handelt sich hierbei um keine<br />

Halluzinationen wie bei Schizophrenen, die im Gegensatz zu den Pseudohalluzinationen <strong>von</strong><br />

<strong>Borderline</strong>-Patienten typischerweise als Ich-synton erlebt werden können. Pseudohalluzinationen sind<br />

psychopharmakologisch praktisch nicht zu behandeln.<br />

Zum anderen geschieht die Entängstigung bei instabiler Struktur des Ich (dieses wurde durch die<br />

Traumatisierung gewissermaßen "zerstört", weshalb Shengold Inzest auch als "Seelenmord"<br />

bezeichnet) durch Verlagerung der Innenwelt nach außen. Der traumatisierende Elternteil wurde häufig<br />

ja als auch fürsorglich und Liebe gebend erlebt. Diese beiden konträren Bilder desselben Elternteils<br />

konnten in der Kindheit/Jugend nicht integriert werden - die Folge sind <strong>von</strong>einander getrennt gehaltene<br />

innere Bilder <strong>von</strong> anderen (gut vs. böse), aber auch <strong>von</strong> sich selbst (das Inzestopfer beschuldigt sich<br />

typischerweise, am Inzest maßgeblich mitschuldig zu sein); fachlich gesprochen entstand - auf Grund<br />

einer gestörter Fähigkeit zur Integration unterschiedlicher Aspekte derselben Person - eine Spaltung der<br />

Selbst- wie Objektrepräsentanzen.<br />

Hierdurch wird eine angstmindernde Orientierung möglich: Die einen sind nur gut, die anderen nur<br />

böse. Dieser Abwehrmechanismus ("Spaltung") wird durch mehrere Hilfsabwehrmechanismen<br />

unterstützt, z.B. durch<br />

• die sog. primitive Idealisierung (z.B. des Arztes) sowie Entwertung (typischerweise des<br />

Pflegepersonals), was bei nicht speziell geschultem Personal zu zwei Parteien innerhalb desselben<br />

Teams führt, die sich "bekriegen"; dieses dient dem Patienten zur entlastenden Orientierung<br />

• die sog. projektive Identifizierung, die dazu führt, dass der Patient seine Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit<br />

und Wut im Gegenüber unterbringt, der dann diesen Gefühlen bei ungenügender eigener Reflexion<br />

unterworfen ist und sie mit eigenen Gefühlen "verwechselt"; das führt nicht selten zu ungerechtfertigten<br />

"therapeutischen Maßnahmen" (wie zu hoher sedierender Medikation, Fixierung oder Entlassung "aus<br />

disziplinarischen Gründen")


Therapie der <strong>Borderline</strong>-Störung<br />

Nun noch drei Beispiele zu nicht untypischen Verläufen:<br />

1. Eine Patientin war vor der Behandlung bei uns acht Jahre fast durchgehend und ohne Besserung in<br />

mehreren psychiatrischen Kliniken; jetzt steht sie bei uns nach rund zwei Jahren kurz vor dem<br />

erfolgreichen Abschluss der stationären Behandlung.<br />

2. Eine Patienten musste anderenorts monatelang wegen schwerster Auto- und Fremdaggressionen<br />

fixiert werden. Nach Beendigung der Therapie bei uns wurde ihr das Sorgerecht für ihr Kind wieder<br />

zuerkannt.<br />

3. Eine Patientin konnte angstbedingt über lange Zeit ihre Wohnung nicht verlassen und folglich nicht<br />

studieren, verletzte sich selbst massiv und unternahm zahlreiche Suizidversuche. Sie wurde an<br />

einer Universitätsklinik als nicht behandelbar eingeschätzt. Sie ist seit Jahren entlassen<br />

und mittlerweile weitgehend angstfrei. Sie lehrt als Dozentin an einer Universität in den USA.<br />

In zahlreichen Städten der Bundesrepublik werden nun - oft nach Besuchen unserer <strong>Borderline</strong>-Stationen -<br />

Stationen nach dem Vorbild "<strong>Borderline</strong>-Station des Klinikum Nord" aufgebaut. Unser Konzept hat sich über<br />

ein Jahrzehnt bewährt, aber es ist inzwischen nicht mehr gesichert, ob wir diese Arbeit (bei wachsendem<br />

Bedarf) werden fortführen können. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Einige sollen - bei grundsätzlicher<br />

Akzeptanz wirtschaftlicher Zwänge - im Folgenden aufgeführt werden:<br />

• Eine nicht ausreichende personelle Besetzung führt zu einer Zunahme <strong>von</strong> z.B. selbstverletzendem<br />

Verhalten der Patienten, einer unangemessen hohen Medikation sowie einer Verlängerung der<br />

Behandlungsdauer; zu berücksichtigen wäre auch der besondere Schwierigkeitsgrad bzgl. der<br />

Behandlung dieser schwer gestörten Patientengruppe<br />

• Erforderlich ist eine hohe personelle Konstanz, jedem Wechsel eines Therapeuten folgt seitens<br />

mehrerer betroffener Patienten schwere Suizidalität<br />

• Die Einarbeitungszeit ist - insbesondere auf Grund der zu erlernenden spezifischen therapeutischen<br />

Techniken - sehr lange, Personalrotation würde das Konzept zerstören<br />

• Während das Behandlungsziel immer seltener einen allgemein berücksichtigten Faktor darstellt,<br />

wird zunehmend nur noch um die Behandlungsdauer (besser: Behandlungskürze) diskutiert.<br />

Traumatisierungen lassen sich aber nicht forciert bearbeiten, dies hätte u.U. den Suizid des<br />

Patienten zur Folge. Die Folge einer Priorität der Behandlungsdauer wäre die Unbehandelbarkeit<br />

<strong>von</strong> <strong>Borderline</strong>-Patienten mit der Folge einer sich innerhalb der jeweiligen Familien über<br />

Generationen fortsetzenden Traumatisierung. Die Psychiatrie hinsichtlich der Behandlungsdauer mit<br />

etwa der Chirurgie gleichzusetzen käme einer Verkennung der Realität gleich: Ist der Blinddarm<br />

raus, ist er raus. Die Psyche bleibt (mit ihren Narben) lebenslang bestehen; hier muss also der<br />

Lebenszeitprognose eine wichtigere Rolle eingeräumt werden als der Dauer einer einzelnen<br />

Behandlungsepisode<br />

• Stichwort Sektorisierung: Immer mehr kleine psychiatrische Abteilungen entstehen, ohne dass diese<br />

eine Chance zur Umsetzung <strong>von</strong> Spezialangeboten (wie unserer <strong>Borderline</strong>-Station) haben können.<br />

Die effektiven Behandlungstechniken in Psychiatrie und Psychotherapie haben in den letzten<br />

Jahren rapide zugenommen, bisher unbehandelbare Patienten wurden behandelbar. Kein<br />

Therapeut kann alle diese therapeutischen Methoden beherrschen, so dass nur in großen Kliniken<br />

entsprechende spezifische Therapiemethoden vorzuhalten sind, die eigentlich ein Zeichen des<br />

Fortschritts und der verbesserten Chancen für psychiatrische Patienten sind. Diese Entwicklung zu<br />

effektiveren und spezielleren Techniken wird weitergehen, wenn die äußeren Bedingungen dafür<br />

vorgehalten werden können. Hier kann Hamburg seine Funktion als Metropole verdeutlichen,<br />

insbesondere da die Sektorisierung in Flächenländern notwendiger ist als in einer Großstadt.<br />

Die spezifische Behandlung <strong>von</strong> <strong>Borderline</strong>-Patienten reduziert bereits mittelfristig die Kosten für<br />

Krankenkassen, Justiz, Polizei usw., denn eine erfolgreiche <strong>Borderline</strong>-Therapie führt u.a. zu<br />

weniger sexuellem Missbrauch, weniger körperlicher Misshandlung, weniger Delinquenz, weniger<br />

Drogen- und Alkoholkonsum. Eine effiziente Behandlung <strong>von</strong> <strong>Borderline</strong>-Patienten ist zudem <strong>von</strong><br />

generationsübergreifender Bedeutung. Auch diesbezüglich stehen wir im Gesundheitswesen am<br />

Scheideweg.

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