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03 - e.wa riss

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10 Telegramm. News 11<br />

Netzerweiterung nach Ingoldingen<br />

Rechtzeitig zur Heizperiode hat die e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> mit der Erdgasliefer-<br />

ung nach Ingoldingen begonnen. Eine Million Euro hatte die e.<strong>wa</strong><br />

<strong>riss</strong> Netze für die Verlegung der Rohre ab der Gashochdruckregelstation<br />

Ummendorf investiert, in deren Zuge auch die Glasfaserverbindung<br />

nach Ingoldingen in den Boden kam. Bürgermeister Karl<br />

Zeller bezeichnete es als nicht selbstverständlich, dass eine Gemeinde<br />

wie Ingoldingen sowohl an die Datenautobahn als auch<br />

ans Erdgasnetz angeschlossen sei. Michael Preis, Geschäftsführer<br />

der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze, nannte die Netzerweiterung als Modellprojekt<br />

für die Zusammenarbeit mit Kommunen. Für den scheidenden<br />

Schultes <strong>wa</strong>r der Anschluss des Rathauses ans Erdgasnetz kurz vor<br />

Ende seiner 36-jährigen Amtszeit auch aus einem zweiten Grund<br />

ein überaus erfreulicher Anlass: „Im Rathaus riecht es jetzt endlich<br />

nicht mehr nach Heizöl“, zwinkerte Zeller seinem Nachfolger<br />

Jürgen Schell zu.<br />

Strom aus Wind<br />

Die erste Windkraftanlage der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> steht zwischen Winterreute<br />

und Ringschnait am ehemaligen Wasserhochbehälter.<br />

Das Windrad funktioniert nach dem Darrieus- oder Autriebsprinzip,<br />

der Drei-Blatt-Rotor dreht sich vertikal. Die komplette Anlage<br />

ist nur 14,25 Meter hoch. Das Windrad dreht sich bereits bei geringen<br />

Windgeschwindigkeiten besser als herkömmliche Rotoren und<br />

leistet bis zu zwölf Kilo<strong>wa</strong>tt. Damit kann es et<strong>wa</strong> fünf Haushalte<br />

mit Strom versorgen.<br />

e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Geschäftsführer Carlo Urbano bezeichnet den Standort<br />

des Windrades als ideal, weil er exponiert und offen zur Hauptwindrichtung<br />

nach Westen liegt: „Neben der Beteiligung am<br />

Ostsee-Windpark Baltic I leisten wir mit dem Windrad einen weiteren<br />

kleinen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energien. Wir<br />

wollen vorne mit dabei sein und Betriebserfahrungen mit dieser<br />

Art der Anlagen sammeln.“ Die Errichtung der Windanlage erfolgte<br />

genehmigungsfrei, weil der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> das Grundstück gehört und<br />

das Landratsamt als untere Natur schutz behörde wegen der kompakten<br />

Bauweise an dieser Stelle keine Bedenken hatte.<br />

Drittes Erdgasfahrzeug<br />

Aller guten Dinge sind drei: Oberbürgermeister und e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Fettback setzt weiter auf Erdgas.<br />

Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit nennt der Rathauschef<br />

als Gründe dafür, dass auch sein dritter Dienst<strong>wa</strong>gen einen<br />

bivalenten Antrieb hat, also mit Erdgas und Benzin fahren kann:<br />

30 Prozent weniger Kohlendioxyd, weniger Verbrauch und keinerlei<br />

Nachteile gegenüber einem herkömmlichen Verbrennungsmotor.<br />

„Weil ein Erdgasfahrzeug nur Vorteile hat, hat man ein viel<br />

besseres Gewissen“, sagte Fettback dem e.<strong>wa</strong>-Magazin.<br />

Fotos: Johannes Riedel<br />

Glasfaseranschluss der<br />

e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> behebt Not<br />

Das Kompetenz-Zentrum Holzbau & Ausbau an der Leipzigstraße<br />

ist auf der Datenautobahn angekommen. „Bisher <strong>wa</strong>r es eine<br />

Not mit dem kabelgebundenen Internet“, so Abteilungsleiter<br />

Gerhard Lutz. Bei allein 4.000 Übernachtungsgästen pro Jahr<br />

und vielen Tagungs- und Lehrgangsteilnehmern ist für das<br />

Zimmerer-Ausbildungszentrum eine gute Internetverbindung<br />

mit großer Bandbreite ein absolutes Muss. Das <strong>wa</strong>r bisher nicht<br />

gegeben: Auf Basis von DSL und Hotspots konnten kaum<br />

mehrere Gäste gleichzeitig in ansprechender Qualität online<br />

sein. Und durch das händische Freischalten einzelner Leitungen<br />

entstand ein Auf<strong>wa</strong>nd, den es künftig nicht mehr geben wird.<br />

„Wir sind ganz euphorisch“, freut sich Projektleiter Wolfgang<br />

Schafitel, der von der direkten und unkomplizierten Zusammen-<br />

arbeit mit der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze begeistert ist. „Downloadgeschwin-<br />

digkeiten von 100 Mbit und Uploads mit fünf Mbit pro Sekunde<br />

sind ein Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft“, ergänzt<br />

Gerhard Lutz. Schließlich nutzen auch andere Firmen aus Biberach<br />

und Umgebung die Räumlichkeiten für Tagungen und Seminare:<br />

„Im Zeitalter globaler Vernetzung ist eine schnelle und stabile<br />

Internetverbindung ein Standard, den wir mit dem e<strong>wa</strong>com-<br />

Glasfaseranschluss nun voll und ganz erreichen. Es ergeben sich<br />

faszinierende Möglichkeiten.“<br />

ÖPNV-Ticker<br />

Erprobungsphase beendet: Anrufsammeltaxi fährt freitags und<br />

samstags zwei Stunden länger bis 2.30 Uhr +++ Stadtbusverkehr 1:<br />

Intelligente Ampelsteuerung macht blaue Busse schneller +++<br />

Stadtbusverkehr 2: Verbesserte Steuerungsmöglichkeiten in der<br />

Leitstelle durch GPS und Funk +++ Stadtbusverkehr 3: Optische<br />

und akustische Echtzeit-Fahrplananzeiger am Zentralen Omnibusbahnhof,<br />

Marktplatz und bei Boehringer Ingelheim +++<br />

1.000ster<br />

Glasfaserkunde<br />

Paul Weinhart aus Hochdorf ist der 1.000ste FTTH-Kunde der<br />

e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze: „Jetzt haben wir alles im Haus“, freut sich der ehe-<br />

malige Hochdorfer Schulleiter. Als frisch gebackener Pensionär<br />

möchte er aber nicht zu viel Zeit vor dem PC verbringen. „Sehr zu-<br />

frieden“ ist Weinhart insbesondere mit dem technischen Service<br />

der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong> Netze. Hocherfreut nahm er von Heike Hummel,<br />

zuständig für den Glasfaservertrieb, und e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong> -Marketingleiter<br />

Ingo Geißelhart Blumen sowie zwei Jahreskarten für das Biberacher<br />

Hallensportbad entgegen.<br />

Anschlussüberprüfung<br />

Erdgaskunden sollten ihre Hausanschlüsse jährlich kontrollieren.<br />

Dafür reicht eine Sichtprüfung. Worauf sie dabei achten sollten,<br />

zeigt eine kostenlose Informationsbroschüre, die bei der e.<strong>wa</strong> <strong>riss</strong><br />

an der Freiburger Straße ausliegt. Erdgasanschlüsse in Häusern<br />

werden nach ihrer Neuinstallation von e.<strong>wa</strong>-<strong>riss</strong>-Experten mit Gasspürgeräten<br />

überprüft. Alle zwölf Jahre sollte dann ein Vertragsinstallationsunternehmen<br />

die Anlagen maschinell kontrollieren.

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