Sabine Malzkorn & Louisa Wickert

Die Schiffsverwandlung unterscheidet sich in bestimmten Punkten von den anderen
Verwandlungsgeschichten, wie bereits in der Arbeit angesprochen und erläutert worden
ist, so dass die Schüler durch die Verbildlichung dazu angeregt werden, die Bilder mit
den bekannten Metamorphosen in Zusammenhang zu bringen, Gemeinsamkeiten und
Unterschiede festzustellen. Dies bedeutet, dass auf kreative Art und Weise von
Schülern herausgefunden werden soll, dass die eigentliche Metamorphose nicht auf den
Bildern zu erkennen ist, sondern nur die einzelnen Stadien beziehungsweise, dass es
sich um die Verwandlung mehrerer und nicht nur um eine einzige Verwandlung
handelt. Dadurch wird eine positive Erwartungshaltung gegenüber dem Text erreicht,
Interesse geweckt und Neugier erzielt.
In Form eines Brainstormings können Bemerkungen festgehalten und zugleich
Erkenntnisse, die bereits durch andere Metamorphosen gewonnen wurden, wiederholt
werden.
Voraussetzung für diese Umsetzung ist, dass die Verwandlung der Schiffe mit anderen
Verwandlungsgeschichten zusammen behandelt wird, um so das Vorwissen anwenden
und Erwartungen an den Text stellen zu können.
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