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Addendum - Fachschaft Philosophie - LMU

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Addenda et corrigenda<br />

Veranstaltungen zur Frauen for schung in ja pa ni scher Sprache. Frau Göss mann wurde<br />

mehrfach ehren pro mo viert (1985, Graz: Dr. theol. h.c., 1994 Frank furt/M.: Dr. phil.<br />

h.c., 2003 Bam berg und Lu zern: je weils Dr. theol. h.c.). 1990 wurde sie zur apl. Prof.<br />

ernannt.<br />

Wilhelm G. Jacobs (* 1935) wurde 1964 in München bei Reinhard Lauth mit<br />

der Arbeit Trieb als sittliches Phänomen. Eine Untersuchung zur Grund le gung<br />

der <strong>Philosophie</strong> nach Kant und Fichte 24 promoviert. Von 1968 bis 2000 war er<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Historisch–kri ti schen Schel ling–Aus gabe der<br />

Bayerischen Akademie der Wissenschaften, seit 1975 de ren Mit her aus geber. Jacobs<br />

habilitierte sich 1984 wiederum in München, 1994 wur de er zum apl. Prof. ernannt.<br />

Jacobs ist Mitbegründer der Arbeits ge mein schaft phi lo sophischer Editionen<br />

(1973) und seither Ausschußmitglied. Von 1997 bis 2003 war er Sprecher der<br />

Arbeitsgemeinschaft. Ferner ist Ja cobs auch Mit be grün der der Internationalen<br />

Schelling–Gesellschaft. Er war von 1986 bis 1992 de ren Sekretär und von 1992 bis<br />

1998 deren Präsident. 1998 bis 2005 be klei de te Jacobs Gast professuren in Łódź,<br />

Tokio und Wroc ław. 2003 war er Mit be grün der der Deutsch–Polnischen Gesellschaft<br />

für Phi lo sophie und von 2003 bis 2009 deren Prä sident. Seit 2001 ist Jacobs<br />

Ehren mit glied der Deutschen Ge sell schaft für Philo sophie, seit 2003 Ehrenmitglied<br />

der Ja pa ni schen Schelling–Ge sell schaft. 2004 wur de ihm die goldene Me daille<br />

»Uni versitas Wratislawiensis me rentibus« verliehen. Neben der Dis ser ta tion sind<br />

erschienen: Johann Gottlieb Fichte in Selbstzeugnissen und Bild do ku men ten 25 ,<br />

Zwischen Revolution und Or tho doxie? Schel ling und seine Freun de im Stift und<br />

an der Universität Tü bin gen. Texte und Un ter su chun gen 26 , Gottes be griff und Geschichts<br />

phi lo so phie in der Sicht Schel lings 27 so wie Schel ling le sen 28 , Edi tio nen erschei<br />

nen vor nehm lich in der Hi sto risch–kri ti schen Schel ling–Aus gabe.<br />

Jörg Jantzen (* 1942) studierte <strong>Philosophie</strong>, Geschichte und Germanistik.<br />

Promotion 29 und Habilitation erfolgten an der <strong>LMU</strong>. Seit 1996 ist Jantzen apl. Prof.<br />

an der <strong>LMU</strong>. Er ist geschäftsführender Herausgeber der Historisch–kri ti schen Schel -<br />

ling–Aus gabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.<br />

Verena Mayer (* 1956) studierte <strong>Philosophie</strong>, Literaturwissenschaft und Lin -<br />

guistik in München. Sie wurde 1986 bei Wilhelm Vossenkuhl mit einer Ar beit<br />

über die Be deutungstheorie Gottlob Freges 30 promoviert und ha bi li tier te sich 1998<br />

mit der Arbeit Semantischer Holismus 31 . Verena Mayer war seit 1988 als wissenschaft<br />

liche Mit arbeiterin in Forschungsprojekten (Thyssen–Stif tung, DFG und<br />

24 In: Abhandlungen zur <strong>Philosophie</strong>, Psychologie und Pädagogik, Bd. 40, Bonn 1967.<br />

25 In: Rowohlts Monographien, Bd. 336, Reinbek b. Hamburg 1984, 2. Aufl. 1991, 3. Aufl. 1998, chin.: 1987.<br />

26 In: Spekulation und Erfahrung. Texte und Untersuchungen zum Deutschen Idealismus, Bd. II, 12, Stuttgart,<br />

Bad Cannstatt 1989.<br />

27 In: Spekulation und Erfahrung. Texte und Untersuchungen zum Deutschen Idealismus, Bd. II, 29, Stuttgart,<br />

Bad Cannstatt 1993.<br />

28 In: legenda, Bd. 3, Stuttgart, Bad Cannstatt 2004; ital.: Leggere Schelling, übers. v. C. Tatasciore, in: Schellinghiana.<br />

Collana diretta da Gian Franco Frigo e Wilhelm G. Jacobs, Bd. 12, Mailand 2008; pol.: Czytanie<br />

Schellinga, übers. v. K. Krzemieniowa, Warschau 2009.<br />

29 Parmenides zum Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit, München 1976.<br />

30 Der Wert der Gedanken. Die Bedeutungstheorie in der philosophischen Logik Gottlob Freges, Frankfurt/M.<br />

u. a. 1989.<br />

31 Semantischer Holismus. Eine Einführung, Berlin 1997.<br />

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