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Addendum - Fachschaft Philosophie - LMU

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<strong>Philosophie</strong> an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

Ethi sche Themen in Märchen und Sagen (Donauwörth 1997) so wie (als Hg.) Klassische<br />

Werke zur philosophischen Ethik (Freiburg/Br., Mün chen 2010).<br />

Hans Georg von Manz (* 1955) studierte Medizin sowie <strong>Philosophie</strong>, Am e rikanistik<br />

und Medizingeschichte in München, Los Angeles und Boston. Er wurde<br />

in Medizin 9 1985 und in <strong>Philosophie</strong> 10 1992 bei Wolfgang H. Schrader zur Gerechtig<br />

keitstheorie bei Fichte und Rawls promoviert. Von 1982 bis 1998 war von<br />

Manz wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Lehrbeauftragter für Medizinethik, Allge<br />

meine und Angewandte Ethik an der Universität der Bundeswehr in Mün chen.<br />

1999 bis 2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Fichte–Kom mis sion<br />

und Mitherausgeber der letzten 12 Bände der Fichte–Gesamtausgabe, seit 2009 ist<br />

er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Schelling–Kommission an der Bayeri schen<br />

Akademie der Wissenschaften. Ab 2004 war er Lehrbeauftragter für Grund lagen<br />

Angewandter Ethik an der <strong>LMU</strong>. 2007 erfolgte die Habilitation mit ei ner Arbeit zum<br />

Thema Interpersonalität und Ethik; seit dem Wintersemester 2007/08 ist von Manz<br />

Privatdozent an der <strong>LMU</strong>.<br />

Martin Mulsow (* 1959) studierte <strong>Philosophie</strong>, Germanistik und Ge schichte<br />

in Tübingen, Berlin und München und wurde 1991 bei Dieter Hen rich pro moviert.<br />

Er hatte sich von Hegelstudien zur Renaissancephilosophie hin bewegt und<br />

beschäftigte sich in seiner mit einem internationalen Preis aus ge zeichneten Dis sertation<br />

11 mit dem Konzept der Selbsterhaltung in der italie ni schen Natur phi lo sophie<br />

des 16. Jahr hunderts. Danach wandte er sich der clandestinen Li tera tur der frühen<br />

Aufklärung zu und wurde 2000 in Mün chen habilitiert 12 . Mul sow leitete Projekte im<br />

SFB 573 sowie (mit Ulrich Beck und Winfried Schulze) im SFB 536. 2002/03 wurde<br />

er Member des Institute for Advanced Study in Prince ton, 2005 Gastprofessor an der<br />

Ecole des Scien ces Sociales in Paris; 2005 folg te er einem Ruf auf eine Professur für<br />

Ge schich te an der Rutgers University (New Jersey, USA), 2008 einem Ruf auf die<br />

Professur für Wissenskulturen der eu ro päischen Neuzeit an der Uni ver si tät Erfurt.<br />

Dort ist er zugleich Direktor des For schungszentrums Gotha.<br />

Karl-Georg Niebergall (* 1961) studierte Mathematik und Physik an der TH<br />

Darm stadt sowie Logik und Wissenschaftstheorie, <strong>Philosophie</strong> und Mathematik<br />

an der <strong>LMU</strong>. 1995 erfolgte die Promotion in <strong>Philosophie</strong> an der <strong>LMU</strong>. Der Titel<br />

der Arbeit, die 1997 mit dem Wolfgang–Stegmüller–Preis der Ge sell schaft für<br />

ana lytische Phi lo so phie (GAP) ausgezeichnet wurde, lautet Zur Meta mathe matik<br />

nichtaxiomatisierbarer Theorien (München 1996). 2002 habilitierte sich Niebergall<br />

in den Fächern <strong>Philosophie</strong> sowie Logik und Wissenschaftstheorie an der<br />

<strong>LMU</strong> mit der Habilitationsschrift Grundlagen der Mathematik, Re du zier bar keit<br />

und Ontologie. 1997 war er visiting scholar in Stanford und von 1998 bis 2008<br />

wissenschaftlicher Assistent beziehungsweise Oberassistent am Lehr stuhl Moulines.<br />

Seit 2008 ist Niebergall Inhaber des Lehrstuhls für Logik und Sprach philosophie an<br />

der Humboldt–Universität zu Berlin.<br />

9 Untersuchungen zum Immunitätsstatus gegen Masern, Mumps, Röteln, Windpocken und Tuberkulose in<br />

Bayern. 1975–1983, München [Diss. med.] 1985.<br />

10 Fairneß und Vernunftrecht. Rawls‘ Versuch der prozeduralen Begründung einer gerechten Gesellschaftsordnung<br />

im Gegensatz zu ihrer Vernunftbestimmung bei Fichte, Hildesheim 1992.<br />

11 Frühneuzeitliche Selbsterhaltung. Telesio und die Naturphilosophie der Renaissance, Tübingen 1998.<br />

12 Moderne aus dem Untergrund. Radikale Frühaufklärung in Deutschland 1680–1720, Hamburg 2002.

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