Familien wandern - Familie und Sport

5.6. Wandern mit Hund, Katze, Maus
Das Wandern macht besonders Spaß, wenn man
einen tierischen Begleiter hat. Wer einen eigenen
Hund hat, muss ohnehin gezwungener Maßen jeden
Tag den Schritt vor die Haustür wagen. Wieso also
nicht den Hund zur Vereinswanderung mitnehmen und
von den Kindern betreuen lassen. So lernt der
Nachwuchs, Verantwortung zu übernehmen und hat
Spaß, sich um das Tier zu kümmern.
Wer kein eigenes „wander-taugliches“ Haustier hat,
muss nicht auf das tierische Vergnügen verzichten.
Vielleicht gibt es in der Umgebung einen Bauernhof mit
Ponys, die man für einen Nachmittag ausleihen darf. Kinder freuen sich, wenn sie die
Tiere streicheln und am Strick führen oder sogar mal reiten dürfen.
Eine weitere Möglichkeiten, einen Begleiter für das Wandern zu finden, sind Esel. Die
sanftmütigen Tiere strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und lassen den Alltag in den
Hintergrund rücken. Der Esel, der dann im Mittelpunkt der Wanderung stehen wird,
bestimmt auch das Wandertempo. Und wenn ein Grasbüschel am Wegesrand
entdeckt wird, braucht man auch eine Portion Geduld… Der Esel ist nicht ohne
Grund als Lasttier und Packesel bekannt: Bis zu 45 Kilogramm Gepäck kann er
tragen. Dies ist besonders bei mehrtägigen Wanderungen von Vorteil.
Steigender Beliebtheit erfreuen sich auch Lamas und Alpakas. Durch die Tiere
kommt man schnell in Kontakt mit anderen Wanderern. Die vom Wüstenkamel
abstammenden Tiere strahlen Ruhe aus, sind aber trotz allem neugierig und
zutraulich.
Einfach mal im Bekanntenkreis oder Ort nachforschen, ob es nicht jemanden gibt,
der sich der Gruppe anschließen möchte oder seinen Vierbeiner mit auf Reise
schickt.
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