Familien wandern - Familie und Sport
Familien wandern - Familie und Sport
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1. Wandern tut gut!<br />
Jeder, der auch nur ab <strong>und</strong> zu wandert, weiß, dass Wandern einfach gut tut. Das<br />
erleichterte Aufatmen bei den ersten Schritten auf Feldwegen oder im Wald, die<br />
immer gleiche Bewegung an der frischen Luft, wachsames Aufnehmen von<br />
Eindrücken aus der Natur – <strong>und</strong> dann die wohltuende Gelassenheit, die sich mit<br />
jedem Schritt in der Seele weiter ausbreitet. Wandern ist gut für den Körper, für den<br />
Kopf <strong>und</strong> für die Seele. Und wer gemeinsam in einer Gruppe wandert, der spürt<br />
Gemeinschaft <strong>und</strong> Zusammenhalt. Das gilt heute, das galt auch schon früher.<br />
Wandern gehört bereits seit Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) zur deutschen<br />
Turnbewegung. Jahn sammelte vielfältige Erfahrungen mit der<br />
gemeinschaftsbildenden Kraft von Turnfahrten (heute Wanderungen) der Jugend <strong>und</strong><br />
deshalb integrierte er das Wandern in das vielfältige turnerische Angebotsspektrum.<br />
Schon in dieser Zeit erkannte er, dass der sanfte Ausdauersport sehr viel mehr kann<br />
als nur den Körper zu trainieren. 1<br />
1 Zimmermann, 1999, S. 9f.<br />
Aus Gasch, 1928, S. 498<br />
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