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Im Intus-Gespräch: Kiels Trainer
ALFRED GISLASON
In Zusammenarbeit mit der Pressestelle
des THW Kiel (die Intus-Redaktion stellte
die Fragen, Pressesprecher Marcel Klein
holte die Antworten des Kieler Trainers
ein) hier unser Interview mit Alfred Gislason
im Vorfeld des TuS-Spiels am 9.
November gegen die „Zebras“:
Beim Heimspiel gegen den SC Magdeburg
ging sie an den Start: die neue
TuS-App. Seitdem ist die App auf große
Resonanz gestoßen. In den vergangenen
sechs Wochen haben bereits deutlich
über 1.000 Nutzer die kostenlose Informationsplattform
auf ihr Smartphone
heruntergeladen.
“Von Fans für Fans” lautet das Motto,
unter dem die Applikation für iPhones
und Android-Handys realisiert wurde.
Nicht nur Spielerportraits, Ergebnisse
und Tabellen bietet die App, auch die
Nutzer können und sollen sich aktiv
Intus: Bei 20:0 Punkten in der Liga
sollte wohl alles zum Allerbesten bestellt
sein – oder wo sehen Sie noch Defi
zite bei Ihrer Mannschaft?
Gislason: Ich bin sehr zufrieden mit
dem Start. Die Mannschaft zeigt noch
unterschiedliche Phasen während eines
Spiels, da müssen wir noch stabiler werden,
aber das klappt schon besser als in
der letzten Saison.
Intus: Ist es nicht ein wenig schwierig,
die Konzentration hoch zu halten,
bei solch einer guten Zwischenbilanz
(wenn man auf die Tabelle schaut)?
Gislason: Nein eigentlich nicht, die
Jungs sind so ehrgeizig, immer besser zu
werden und darauf fi xiert, den aktuellen
Tabellenplatz zu behalten.
Intus: Wie und wo ordnen Sie den
TuS N-Lübbecke in der laufenden Saison
ein? Auf welche TuS-Spieler gilt es
besonders zu achten?
Gislason: Die Mannschaft hätte besser
starten können, aber trotzdem ist
Nettelstedt eine Mannschaft, die sich
TuS-APP: Große Resonanz
einbringen. Mittlerweile sind über 1.000
Personen im Besitz des neuen Angebots
und die Downloadzahlen sind konstant.
Für den TuS N-Lübbecke ein schöner Erfolg,
konnte er doch seine mediale Präsenz
weiter ausbauen.
Zudem hat der Verein ein Ausrufezeichen
bei den neuen Medien gesetzt,
denn momentan bieten überhaupt nur
sehr wenige Profi vereine im Handball
eine App an. Unser TuS ist der einzige
Verein, der das Medium sowohl für
Iphone und Ipad, als auch Android realisiert
hat. Dass der TuS sein Angebot
im oberen Drittel ansiedeln könnte. Es
ist eine homogene Mannschaft, aus der
Drago Vukovic etwas herausragt.
Intus: Was verbinden Sie persönlich
mit dem TuS N-Lübbecke bzw. TuS Nettelstedt,
kennen Sie jemanden vom TuS
besonders gut? Haben Sie besondere
Erinnerungen an frühere Partien gegen
den TuS (als Spieler und Trainer)?
Gislason: Nettelstedt ist ein Traditionsverein
und ich habe viele gute Erinnerungen,
aber auch negative, weil
wir auch schon gegen den TuS verloren
haben. Es ist immer eine gute und faire
Stimmung in der Halle. Mit Stephan Just
habe ich schon zusammen gearbeitet
und er war immer ein wertvoller Spieler
für mich.
Intus: Ein Tipp fürs Spiel am 9. November,
bitte!
Gislason: Das wird ein knappes Spiel
und am Ende wollen wir, wie im letzten
Jahr, gewinnen.
-BKM-
kostenlos zur Verfügung stellt, ist “am
Markt” eine Seltenheit. Viele Vereine
verlangen für ihre App ein Entgeld von
mehreren Euros. Desweiteren hat der
Verein mit der App einen zusätzlichen
Kanal etabliert, auf dem Verein und Anhänger
direkter miteinander kommunizieren
können.
Natürlich soll die TuS-App nicht auf
dem aktuellen Stand stehen bleiben. Sie
soll stetig technisch und inhaltlich angepasst
und weiterentwickelt werden.
-FB-