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ABGEDREHT! Holt Euch das nächste Video! - Fanclub Red Devils eV

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22<br />

TuS-HISTORY<br />

Die Rekord-Saison 2003/2004<br />

Das war einfach heftig: 68:0 Punkte!<br />

In den Intus-Ausgaben der neuen<br />

Saison blicken wir zurück auf längere<br />

Zeitspannen, aber auch einzelne<br />

Spielzeiten, auf ganz besondere Partien<br />

und Begebenheiten oder ganz einfach<br />

erfolgreiche Handballer-Köpfe<br />

der Vergangenheit in unserer „TuS-<br />

HISTORY“-Serie. Heute geht es um<br />

eine Rekord-Saison unserer<br />

Mannschaft. Die stieg in der<br />

Saison 2003/04 aus der 2.<br />

Liga Nord wieder in die 1. Liga<br />

auf und kam in der Endabrechnung<br />

auf sagenhafte 68:0<br />

Punkte! Darauf blicken wir in<br />

diesem Intus natürlich besonders<br />

gern zurück.<br />

Am 2. April 2004, <strong>das</strong> ist ein<br />

Freitagabend, haben sich mehr<br />

als 250 Lübbecker Fans nach<br />

Ahlen aufgemacht. Klar ist: Ein<br />

erneuter Sieg – und die Mannen<br />

von Trainer Jens Pfänder würden<br />

schon zum vierten Mal nach<br />

1976, 1994 und 2002 in die 1.<br />

Bundesliga aufsteigen. Zwar legen<br />

die Hausherren der Ahlener<br />

SG, immerhin Tabellenvierter,<br />

ein 2:0 vor, doch <strong>das</strong> war es<br />

denn auch schon. Über 12:8 (26.<br />

Minute), 19:11 (36.) bis<br />

zum 28:18 (56.) nimmt<br />

der TuS N-Lübbecke<br />

auch im 30. Saisonspiel<br />

seinen Gegner<br />

rasch auseinander. Danach<br />

gibt es auf unserer<br />

Seite nur noch Jubel. Die Schmach<br />

vom Abschluss der Vorsaison, als die<br />

letzten fünf Spiele allesamt verloren gehen,<br />

darunter ein 30:35 daheim im Derby<br />

gegen GWD Minden, ist endgültig<br />

vergessen. Unsere Anhänger haben ein<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungschild mit<br />

einer „60“ sozusagen weiterverarbeitet<br />

und ein „60:0“ daraus gemacht. Jetzt<br />

aber will sich der TuS auch ganz schadlos<br />

halten und aus den verbliebenen vier<br />

Partien nochmals vier Siege einfahren…<br />

Mit einem solchen Durchmarsch war vor<br />

Als der Aufstieg am 2. April 2004 in Ahlen feststeht, sind es auch schon 60:0 Punkte, die<br />

unsere Mannschaft eingefahren hat. Die Fans haben unserem damaligen Trainer Jens Pfänder<br />

dieses umfunktionierte Verkehrsschild zum Geschenk gemacht.<br />

Saisonbeginn keineswegs zu<br />

rechnen, auch wenn der TuS von Beginn<br />

an von den Fachleuten in den Kreis der<br />

Aufstiegsaspiranten eingereiht wird. Für<br />

<strong>das</strong> Nettelstedter Zwischenhoch, wollen<br />

wir es einmal so nennen, zwischen 2003<br />

und 2006 stehen u.a. auch zwei neue<br />

Namen im Jahr 2003/04, die anfangs<br />

gut harmonieren, miteinander und für<br />

den Verein. Sigi Roch ist als neuer Manager<br />

schon gegen Ende der Vorsaison<br />

gekommen, Jens Pfänder wechselt im<br />

Sommer auf die Lübbecker Trainerbank.<br />

Was die Männer innerhalb des Spielfeld-<br />

Vierecks betrifft, ist meist von<br />

einer „Mannschaft ohne Stars“<br />

die <strong>Red</strong>e. Im Tor stehen Szmal<br />

und Cazal, die weiteren Akteure<br />

beim 29:19-Sieg in Ahlen heißen<br />

Andersson, Schwank, Winnen,<br />

Hammerstrand, Ortmann,<br />

Becker, Willgerodt, van Olphen,<br />

Tönnesen sowie die Pohlmann-<br />

Brüder. Zu der Zeit verletzt ist<br />

Stefan Kloppe. Das Team ist<br />

seinen Gegnern einfach in nahezu<br />

allen Belangen überlegen.<br />

Im Grunde kann man sich nur<br />

selbst schlagen, was aber während<br />

dieser Saison in allen 34<br />

Spielen dem TuS nicht passiert.<br />

Auch die vier Spiele nach dem<br />

bereits in Ahlen dingfest gemachten<br />

Aufstieg gestalten<br />

Tönnesen und Co. siegreich. So<br />

ist es auch am 34. Spieltag, als<br />

der TV Emsdetten in die LübbeckerKreissporthalle<br />

kommt. 40:26<br />

geht’s zu unseren<br />

Gunsten aus. Der<br />

34. und vorerst<br />

letzte Paukenschlag!<br />

Jener 8. Mai 2004 wird zu einem neuerlichen<br />

Handball-Festtag am Wiehen.<br />

Schon vor dem Spiel erklingt eine frisch<br />

komponierte TuS-Hymne im weiten<br />

Rund und Uwe Stemberg (Osnabrück)

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