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100 Jahre Wasserwerk Haltern - Gelsenwasser AG

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Das Uenglinger Tor in der Stadt der Backsteingothik, eines der<br />

Schönsten in Norddeutschland.<br />

Ziel der neuen Kooperation ist es, die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Stadtwerke und damit auch<br />

die Stadt Stendal als Mehrheitsaktionär zu stärken,<br />

um so den zunehmenden Herausforderungen<br />

der Energiemärkte zu begegnen. Ganz im<br />

Sinne des <strong>Gelsenwasser</strong>-Verständnisses von Partnerschaft<br />

sollen dabei Eigenständigkeit und lokale<br />

Struktur des Unternehmens erhalten bleiben.<br />

Von der Integration in das <strong>Gelsenwasser</strong>-<br />

Netzwerk können die Stadtwerke Stendal bereits<br />

kurzfristig profi tieren, sei es durch Knowhow-Austausch<br />

oder durch günstigere Einkaufskonditionen<br />

aufgrund der Mengenbündelung.<br />

■ Ansprechpartnerin: Anja Ernest<br />

Projekte Inland / Tel.: 0209 708-1939<br />

anja.ernest@gelsenwasser.de<br />

UNTERNEHMEN Investitionen 11<br />

Ruhr<br />

Uferfiltrat<br />

Essen-Überruhr<br />

Sammelleitung<br />

Brunnen<br />

Rohwasser<br />

Essen-Horst<br />

Ozonung<br />

Flockung<br />

Flockungsmittel<br />

Schnellfilter<br />

Vorrats-<br />

tank<br />

Anthrazit-<br />

kohle<br />

Sand<br />

Stützkies<br />

<strong>Wasserwerk</strong><br />

Essen-Überruhr<br />

Aktivkohle-Festbettfilter<br />

UV-Desinfektion<br />

140 Millionen für<br />

Trinkwasserqualität<br />

WASSERWERKE AN DER RUHR WERDEN OPTIMIERT<br />

Trinkwasserbehälter<br />

3 15.<br />

000<br />

m<br />

Physikalische<br />

Entsäuerung<br />

Drei neue Aufbereitungsstufen sorgen im <strong>Wasserwerk</strong> Essen bald langfristig für bestes Trinkwasser:<br />

1. Aktivkohle-Festbettfi lter, 2. UV-Desinfektion, 3. physikalische Entsäuerung.<br />

Pumpwerke<br />

Um langfristig hochwertiges und kostengünstiges Trinkwasser bereitstellen und zeitnah auf<br />

sich verändernde Qualitätsansprüche reagieren zu können, rüstet <strong>Gelsenwasser</strong> in den nächsten<br />

<strong>Jahre</strong>n gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen die Ruhrwasserwerke technisch nach.<br />

Der Schutz des Rohwassers bleibt jedoch wichtigstes Anliegen.<br />

Eine verbesserte Analytik weist heute im Rohwasser auch geringste Mengen<br />

Spurenstoffe nach, die in die Umwelt emittiert werden. Um die folglich im Sinne<br />

eines Reinheitsgebots steigenden Erwartungen an hochwertiges, gesundes<br />

Trinkwasser noch sicherer zu erfüllen, investiert <strong>Gelsenwasser</strong> zusammen mit<br />

seinen Partnern DEW 21 und den Stadtwerken Bochum und Essen in den<br />

nächsten <strong>Jahre</strong>n insgesamt 140 Mio. 3 in die technische Aufrüstung der Ruhrwasserwerke.<br />

Im ersten Schritt stehen 40 Mio. 3 für die Ertüchtigung der <strong>Wasserwerk</strong>e<br />

Echthausen und Westhofen sowie 50 Mio. 3 für den Verbund und<br />

Ausbau der <strong>Wasserwerk</strong>e Essen-Horst und -Überruhr zur Verfügung. Hier wird<br />

ergänzend eine neue dreistufi ge Aufbereitungsanlage installiert. Die EU-weite<br />

Ausschreibung des Projekts erfolgt noch in diesem Jahr. Mittelfristig werden<br />

sich die Investitionskosten mit ca. 15 Cent pro m 3 im Wasserpreis niederschlagen.<br />

Die Entscheidung hierüber trifft letztlich die sog. „Ständige Schiedsstelle“.<br />

Unabhängig von den geplanten Investitionen fordert <strong>Gelsenwasser</strong>-Vorstand<br />

Dr. Bernhard Hörsgen, den Druck zur Reinhaltung der Ruhr weiter zu forcieren.<br />

Ziel der Bemühungen muss es sein, Schadstoffe durch Maßnahmen beim Verursacher<br />

so weit wie möglich von der Ruhr fernzuhalten und damit vorsorgenden<br />

Umweltschutz nicht zuletzt auch im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

zu betreiben.<br />

■ Ansprechpartner: Rudolf Meyer<br />

<strong>Wasserwerk</strong>e /Tel.: 0209 708-209<br />

rudolf.meyer@gelsenwasser.de

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