IM-Privatkundenstudie 2008 - Investors Marketing AG
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<strong>IM</strong>-Marktstudie <strong>2008</strong>/09 „Differenzierungsstrategien im Preiswettbewerb – Chancen für das Privatkundengeschäft“<br />
Auszug: Preise sind weiterhin zentrale Kaufkriterien. Der Retailmarkt teilt sich,<br />
signifikante Verschiebungen von Marktanteilen bei den <strong>IM</strong>-PREIS © -Kundentypen<br />
3.3 Kaufverhalten und Preissensitivität bei Bank-/Versicherungsprodukten<br />
Privatkunden kaufen Girokonten in erster Linie nach monetären Kriterien. Wichtig<br />
ist insbesondere kostenlose Kontoführung und ein kostenloses Kartenangebot<br />
„Welches sind für Sie die b is zu maximal 5 wichtig sten Kriterien, nach denen Sie ein Girokonto abschließen?"<br />
Kostenlose Kontoführung<br />
Kostenlose EC-/Standardkreditkarte<br />
Möglichkeit, weltweit kostenlos Bargeld abzuheben<br />
Guthabenverzinsung<br />
Komfortables Online Banking<br />
T ransparente Kosten und Gebühren ohne Sternchenkonditionen<br />
Günstiger Dispositionskredit bei Überziehungen<br />
Anbieter des Girokontos<br />
Kostenloses Wertpapierdepot zusammen mit dem Girokonto<br />
Bankferne Vergünstigungen*<br />
Quelle: <strong>Investors</strong> <strong>Marketing</strong>, Management Consultants: Marktstudie „Differenzierungsstrategien imPreiswettbewerb" (<strong>2008</strong>/2009); n= 1.200.<br />
* KlassischeMehr wertleistungen wie Rabattebei Reisebuchungen oder inRestaurants, Notfallbargeldservice, Handyversicherung, etc.<br />
© <strong>Investors</strong> <strong>Marketing</strong> <strong>AG</strong> Seite 190<br />
15,3%<br />
13,8%<br />
43,4%<br />
43,2%<br />
40,8%<br />
Wie kaufen Privatkundentypen welche<br />
Bankprodukte bzw. Versicherungen?<br />
55,8%<br />
55,7%<br />
Wie wichtig ist der Preis, wie wichtig Qualität?<br />
Welche Implikationen resultieren daraus für die<br />
Preis- bzw. Angebotspolitik der Anbieter?<br />
4,8%<br />
74,7%<br />
83,2%<br />
Anbieter<br />
repräsentiert die<br />
Erwartungen der<br />
Kunden an Beratung,<br />
Service, etc.<br />
Wie haben sich die Anteile der <strong>IM</strong>-PREIS © -<br />
Kundentypen am Retailmarkt und in den<br />
einzelnen Institutsgruppen seit 2006 entwickelt?<br />
Welche Herausforderungen resultieren aus dieser<br />
Entwicklung für die Marktteilnehmer?<br />
2. Thesen zur Bedeutung von Preis und Qualität<br />
Allerdings zeichnen sich deutliche Wanderungsbewegungen ab:<br />
Immer mehr Preisentscheider wählen Direktbanken<br />
Kundentypen nach Institutsgruppen <strong>2008</strong><br />
© <strong>Investors</strong> <strong>Marketing</strong> <strong>AG</strong> Seite 10<br />
© <strong>Investors</strong> <strong>Marketing</strong> <strong>AG</strong> Seite 8<br />
Sparkassen<br />
VR-Banken<br />
Geschäftsbanken<br />
Direktbanken<br />
10%<br />
9%<br />
14%<br />
18%<br />
26%<br />
Preisentscheider<br />
Preissensible<br />
Preisindifferente<br />
50%<br />
41%<br />
49%<br />
37%<br />
37%<br />
Quelle: <strong>Investors</strong> <strong>Marketing</strong>, Management Consultants: Marktstudie „Differenzierungsstrategien im Preiswettbewerb?" (<strong>2008</strong>/2009); n = 1.200.<br />
56%<br />
54%<br />
- 2%<br />
- 4%<br />
- 3%<br />
+16%<br />
Fazit<br />
Bei allen Bankengruppen außer<br />
Direktbanken hat der Anteil der<br />
Preisentscheider gegenüber der<br />
letzten Studie 2006 abgenommen<br />
Bei Direktbanken hat sich dagegen<br />
der Anteil der Preisentscheider<br />
signifikant auf 54% erhöht. Sie sind<br />
damit Profiteure der Wanderungsbewegung<br />
Bei den Filialbanken bleiben<br />
überwiegend die weniger<br />
attraktiven Kundengruppen zurück