03 - Deckenplatte - Lehrstuhl für Massivbau
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Name: _______________________<br />
Matr.-Nr.: _______________________<br />
Ausgabe: 02.12.2008 Korrektur erforderlich:<br />
Abgabe: 16.12.2008 Anerkannt:<br />
3 <strong>Deckenplatte</strong><br />
3. Studienarbeit<br />
im Fach <strong>Massivbau</strong> Ergänzungskurs WS 08/09<br />
- 15 -<br />
Institut <strong>für</strong> Baustoffe<br />
und Konstruktion<br />
MPA BAU<br />
<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Massivbau</strong><br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil<br />
Dr.-Ing. E.h. K. Zilch<br />
Die zu bemessende Zwischendecke (h = 18 cm) eines Bürogebäudes (Bild 3.1) wird in Ortbeton ausgeführt.<br />
Die Decke ist auf Mauerwerk aufgelagert und wird durch die Wandauflast der darüber liegenden<br />
Geschosse gegen Abheben gesichert.<br />
Baustoffe: Beton C 20/25<br />
Betonstahl BSt 500 S und M<br />
Einwirkung: gk,1 Eigengewicht der <strong>Deckenplatte</strong><br />
gk,2 = 1,50 kN/m 2 Eigengewicht des Deckenaufbaus<br />
qk = 1,50 kN/m 2 Verkehrslast (letzte Ziffer der Matr.-Nr. 0-3)<br />
qk = 2,00 kN/m 2 Verkehrslast (letzte Ziffer der Matr.-Nr. 4-6)<br />
qk = 2,50 kN/m 2 Verkehrslast (letzte Ziffer der Matr.-Nr. 7-9)<br />
Δqk = 1,25 kN/m 2 Trennwandzuschlag<br />
Abmessungen: Die Abmessungen sind dem Bild 3.1 zu entnehmen.<br />
3.1 Bestimmen Sie das Eigengewicht der <strong>Deckenplatte</strong> gk,1.<br />
3.2 Ermitteln Sie die Biegemomente in den Feldern 1 bis 3 und die Stützmomente zwischen<br />
Feld 1 und 2, sowie zwischen Feld 2 und 3 unter Berücksichtigung der zweiachsigen Lastabtragung<br />
und der Durchlaufwirkung. Eine schachbrettartige Laststellung ist nicht anzusetzen. Verwenden<br />
Sie jeweils die Czerny-Tafeln und das Verfahren nach Pieper/Martens (Anlagen 3.1 bis<br />
3.3)<br />
3.3 Führen Sie <strong>für</strong> die Feld- und Stützmomente die Biegebemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit<br />
durch (Tabellenwerte sind Anlage 3.4 zu entnehmen). Verwenden Sie die maßgebenden<br />
Momente aus Aufgabe 3.2 nach Czerny.<br />
3.4 Ermitteln Sie die maßgebenden Querkräfte über den Stützen zwischen Feld 1 und 2, sowie zwischen<br />
Feld 2 und 3. Verwenden Sie die Czerny-Tafeln.<br />
3.5 Führen Sie den Querkraftnachweis <strong>für</strong> die <strong>Deckenplatte</strong> an beide Stützstellen durch.<br />
3.6 Bestimmen Sie die erforderliche Mindestbewehrung.<br />
3.7 Zeichnen Sie den Bewehrungsplan <strong>für</strong> die <strong>Deckenplatte</strong> (untere und obere Bewehrungslage) in<br />
die Anlagen 3.5 und 3.6 ein. Beachten Sie hierbei die Drillbewehrung und die Bewehrung zur Abdeckung<br />
einer rechnerisch nicht berücksichtigten Einspannung. Alle Übergreifungs- und Verankerungslängen<br />
<strong>für</strong> berechnete Bewehrungen sind nachzuweisen. Nicht berechnete Bewehrung ist<br />
sinnvoll zu schätzen. Auf eine baupraktisch sinnvolle Bewehrungsführung ist besonders zu achten!
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Bild 3.1: <strong>Deckenplatte</strong>, M 1:100<br />
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Anlage 3.1: Czerny-Tafel (starre Einspannung des längeren Randes)<br />
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Anlage 3.2: Czerny-Tafel (starre Einspannung von zwei benachbarten Rändern)<br />
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Anlage 3.3: Verfahren nach Pieper-Martens<br />
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Anlage 3.4: Bemessungstabelle mit dimensionslosen Beiwerten <strong>für</strong> den Rechteckquerschnitt<br />
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Anlage 3.5: Bewehrungsplan, M 1:100 (untere Bewehrungslage)<br />
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Anlage 3.6: Bewehrungsplan, M 1:100 (obere Bewehrungslage)<br />
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