Ein gelungener Abschied - Kaufen und Sparen

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www.kus-muenster.de 5. Juni 2011, 35.Jahrgang, Nr.022 Anzeigenannahme: 02 51/4184660 Die EM-Qualifikation wird Trainerkarussel Hiddink (Türkei) und Lucescu (Rumänien) KÖLN. Dämpfer für Berti Vogts mit Aserbaidschan, möglicher Abschied von Guus Hiddink in der Türkei und ein mühevolles Remis für Frankreich: In den Qualifikationsspielen zur Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine am Freitagabend taten sich viele Favoriten schwer. Allerdings konnte der WM-Dritte Deutschland trotz mäßiger Leistung beim 2:1 in Österreich seine Führung in der Gruppe A weiter festigen. Die Generalprobe für Aserbaidschan mit Trainer Vogts vor dem Duell gegen dreimaligen Welt- und Europameister am Dienstag in Baku ging dagegen gründlich daneben. Im Kellerduell gegen die zuvor tor- und punktlosen Kasachen verloren die Vogts- Schützlinge 1:2. „Ich ärgere mich immer noch über jede Niederlage. Wir haben den Sieg verschenkt, aber auch zu wenig getan“, wetterte Vogts. In Brüssel trat das 1:1 zwischen den Deutschland-Verfolgern Belgien und Türkei in den Hintergrund, denn die Uhr von Guus Hiddink als Trainer der türkischen Auswahl läuft offenbar ab. „Ich bin im Augenblick dazu nicht in der Lage, etwas zu sagen“, antwortete der 64- Jährige auf die Frage, ob er am 2. September gegen Kasachstan noch die Verantwortung für die türkische Auswahl habe. Große Mühe hatte Frankreich, der Weltmeister von 1998, beim 1:1 in Minsk gegen Weißrussland mit Trainer Bernd Stange. Per Eigentor hatte Eric Abidal, Kapitän des Champions- League-Gewinners FC Barcelona, die Gastgeber in Führung gebracht. Florent Malouda rettete der Equipe Tricolore den Punkt. Einen Tag nach dem 3:0-Erfolg gegen Bosnien- Herzegowina ist Razvan Lucescu von seinem Posten als Trainer der rumänischen Auswahl zurückgetreten. „Seine Entscheidung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft“, erklärte der rumänische Fußballverband. Ein Nachfolger stehe noch nicht fest. Medienberichten zufolge steht der 42-Jährige offenbar vor einem erneuten Engagement bei Rapid Bukarest. sid Werden ihre Trainersessel wechseln: Razvan Lucescu (l.) und Guus Hiddink. Foto Fotosafp/Archiv LOKALERSPORT Serie soll auch gegen Soest halten Tennis: Heimspiel für Union MÜNSTER. Den Gruppensieg und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Regionalliga haben die Damen des TC Union Münster in der Tasche. Aber auch gegen den TC Blau-Weiß Soest erwartet Trainer Thomas Heilborn einen engagierten Auftritt, der möglichst mit dem fünften Sieg enden soll. „Wir wollen unsere weiße Weste wahren und den Schwung aus dem Sieg gegen Rödinghausen mitnehmen“, sagt Heilborn vor der Partie am Sonntag (13 Uhr). Und ganz nebenbei würde der TCU seine beachtliche Serie weiter ausbauen. Seit dem 28. Juni 2009 ist Union auf der roten Asche und in der Halle ungeschlagen, gewann 2011 sogar die Hallen-Westfalenmeisterschaft gegen Blau-Weiß Halle. Fast 24 Monate liegt also die letzte Niederlage zurück. Und die Erinnerungen daran würde Heilborn gerne aus seinem Gedächtnis streichen. Denn das unglückliche 4:5 in Soest, dem Gegner am Sonntag, bedeutete den unerwarteten Abstieg. Nun aber haben sich die Vorzeichen komplett geändert. Der Rückkehrer geht als Favorit in das Duell mit Blau-Weiß, besitzt nach dem Coup gegen Rödinghausen eine Menge Selbstvertrauen. Dazu bietet sich dem Trainer personell wieder eine Alternative mehr. Denn Tina Kötter (Foto) steht nach ihrem Muskelfaserriss für einen Einsatz im Einzel bereit, bestand zuletzt im siegreichen Doppel gegen Rödinghausen den Härtetest. Über die endgültige Aufstellung des TC Union aber will Heilborn erst kurzfristig entscheiden. DieChinesin Li Na geht in dieTennis-Geschichteein:Mit ihrgewinnt zumerstenMal eine Sportlerinaus Asien einGrand-Slam-Turnier. Foto afp PARIS. Die Chinesin Li Na hat überraschend die French Open in Paris gewonnen und Tennis- Geschichte geschrieben: Als erster asiatischer Profi holte sich die 29-Jährige einen Grand-Slam-Einzeltitel und kassierte für den Coup in Roland Garros ein Preisgeld in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Melbourne-Finalistin Li Na besiegte im Finale Titelverteidigerin Francesca Schiavone (Italien, Foto) in 1:48 Stunden mit 6:4, 7:6 (7:0). „Ich war nervös, aber ich habe es geschafft. Jeder in China wird sich mit mir freuen“, sagte die Siegerin, die sich nach dem Matchball rücklings in den roten Sand Chinesische Sensation Li Na schlägt Titelverteidigerin Francesca Schiavone in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:6 (7:0) fallen ließ und Tränen in den Augen hatte. Damit wird Li Na am Montag als erste Chinesin die Top Fünf der Weltrangliste knacken und sich von Rang sieben auf Platz vier verbessern. Erster Profi Schon zu Beginn des Jahres hatte sich die Chinesin in die Tennis-Annalen eingetragen und als erster Profi aus dem Reich der Mitte das Finale eines Grand-Slam-Turniers erreicht. Bei den Australian Open hatte die Rechtshänderin aus Wuhan damals das Endspiel noch verloren – in drei Sätzen gegen die Belgierin Kim Clijsters. Gut vier Monate später setz- te Li Ma im Schatten des Eiffelturms Schiavone von Anfang an mit ihren Powerschlägen unter Druck. Die an Position fünf gesetzte Italienerin, die von 50 Freunden und Verwandten in ihrer Box frenetisch angefeuert wurde, war vor allen Dingen auf ihrer Rückhand anfällig. Das Break zum 3:2 rettete Li Na über den ersten Durchgang und verwandelte nach 39 Minuten ihren ersten Satzball. Moment genießen Vor knapp 15 000 Zuschauern auf dem Court Philippe Chatrier gab die Chinesin auch danach den Ton an und zwang Schiavone immer wieder in die Defensive. Zwar Ausgelassen feierteder BSV Fortuna den Erfolg beimFrauen-Kreispokal. Foto Teipel Fortuna im Glück Fußball: Herren des TuS und Laukötter-Frauen holen Kreispokal MÜNSTER. Das „Double“ ist perfekt. Der TuS Hiltrup fuhr nach seiner Landesliga-Meisterschaft nun auch den Sieg im Kreispokal ein. Mit 3:0 (1:0) siegte der TuS über die SG Telgte. Erst nach der Pause allerdings machte sich der Zwei- Klassen-Unterschied zwischen der Mannschaft von Trainer Thomas Fuchtmann und der SG beim Endspiel in Altenberge bemerkbar. Mit dem schnellen 2:0 in der 49. Minute durch Ulrich Kockmann, holte sich der TuS endgültig die nötige Sicherheit. Fortan brandete eine Hiltruper Angriffswelle nach der anderen gegen die jetzt nur noch sporadisch anwesende Telgter Hintermannschaft. Bereits in der ersten Halbzeit hatte Robin Paton den TuS in Front geschossen (29.). Er war es auch, der in der Schlussminute für den Endstand zuständig war. Im Endspiel der Frauen am Hiltruper Osttor besiegte Westfalenliga-Absteiger BSV Fortuna Münster Wacker Mecklenbeck mit 2:0 (1:0). Steff Hekkens (8.) und Sabrina Deddens (56.) sicherten der Mannschaft des scheidenden Trainers Ralf Laukötter denCup. „Es steht der Medizincheck an, dann kommt der Urlaub und dann erst der Umzug. “ Neu-Bayern-Torhüter Manuel Neuer über sein Leben nach dem letzten Saison-Länderspiel. führte Li Na mit 4:2, verlor aber danach ihren Aufschlag. Im Tiebreak gab sie dann keinen einzigen Punkt ab und profitierte beim ersten Matchball von einem Fehler Schiavones. „Es war eng, aber sie hat den Sieg verdient. Jetzt soll Li Na den Moment genießen, denn er ist so fantastisch. Ich weiß es ja vom vergangenen Jahr“, sagte Schiavone. Auch in der Heimat ist Li Na, die knapp über ihrem Herz ein Rosen-Tattoo trägt, längst ein Star: Durchschnitt- MÜNSTER. Preußens Innenverteidiger Maximilian Mümken wechselt zur kommenden Saison zum Westfalenligisten SuS Neuenkirchen. Der 21- Jährige, der in der abgelaufe- lich 14 Millionen Chinesen verfolgten die Live-Übertragung des Halbfinals gegen die frühere Weltranglistenerste Maria Scharapowa (6:4, 7:5) im staatlichen Fernsehsender – in der Spitze gar knapp 25 Millionen. Die Weltranglistenfünfte Schiavone hatte im vergangenen Jahr mit ihrem Coup am Bois de Boulogne für eine Premiere gesorgt. Die nur 1,66 Meter große Rechtshänderin krönte sich zur ersten italienischen Grand-Slam-Siegerin der Geschichte. Als letzte Spielerin hatte beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres Justine Henin (Belgien) ihren Titel 2007 erfolgreich verteidigt. sid Mümken wechselt nach Neuenkirchen Fußball: Für ein Jahr beim Westfalenligisten nen Spielzeit nur gegen den 1. FC Kaiserslautern II elf Minuten Regionalliga-Luft schnuppern durfte, unterschrieb beim Westfalenligisten für ein Jahr.
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