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Arbeiten mit Hochfrequenz Arbeiten mit Hochfrequenz

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1.1 Elektrolytischer Effekt<br />

Der elektrolytische Effekt entsteht bei niederfrequenten<br />

Wechselstrom und Gleichstrom indem eine<br />

Ionenverschiebung im Gewebe stattfindet.<br />

Dieser Effekt wird genutzt bei der IONTOPHORESE,<br />

d.h. das Einbringen von Medikamente(n) in das Gewebe.<br />

I<br />

Biologisches Gewebe<br />

Gleichstrom > Iontophorese / Elektrolyse<br />

Mai 2003 HF-Schulung von Frank Vogel 7<br />

1.2 Faradischer Effekt<br />

niederfrequenter Wechselstrom <strong>mit</strong> einer Frequenz von 1-20 000 Hz<br />

nennt man „Faradischer Effekt“.<br />

Dies führt zu starken Schädigungen im Gewebe durch unkontrollierte<br />

Muskelkontraktionen. Die maximale Reizwirkung entstehen bei<br />

Frequenzen von 10-100 Hz. ( Stromschlag am Wechselstromnetz 230V / 50 Hz)<br />

Einsatz in der Reizstromtherapie (Muskellähmungen) oder als<br />

Nervstimulation in der Chirurgie „Sphinker“.<br />

I<br />

Biologisches Gewebe<br />

Reizstromtherapie/-diagnose bis 20 kHz<br />

Mai 2003 HF-Schulung von Frank Vogel 8

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