Sommerkonzert - Durlacher Blatt
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Seite 10 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Wir geben Ihnen die Freiheit, sich jederzeit<br />
sicher zu fühlen<br />
gebedürftig<br />
zu werden. Doch wer soll das bezahlen? Da die<br />
gesetzlichen Kassen nur eine Grundversorgung gewährleisten,<br />
<br />
<br />
Generalagentur Brigitte Förster-Becker<br />
· 76227 Karlsruhe<br />
<br />
<br />
E-Mail:brigitte.foerster-becker@basler.de<br />
Wir machen Sie sicherer.<br />
www.basler.de<br />
Ideen finden Stadt:<br />
SPD diskutiert über<br />
innovative Stadtentwicklung<br />
<br />
Auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten<br />
Parsa Marvi<br />
und der <strong>Durlacher</strong> SPD diskutierten<br />
Anfang Juli, <strong>Durlacher</strong><br />
Bürger mit dem Architekten und<br />
Diplom-Ingenieur Schahryar<br />
Essari über Anforderungen an<br />
eine moderne Stadtentwicklung.<br />
Parsa Marvi betonte, dass im<br />
SPD-Regierungsprogramm das<br />
Thema Stadtentwicklung einen<br />
hohen Stellenwert einnimmt. In<br />
den Bereichen sozialer und genossenschaftlicherWohnungsbau,<br />
Städtebauförderung und<br />
beim Programm Soziale Stadt<br />
sollen die Investitionen des Bundes<br />
deutlich erhöht werden. Dies<br />
sei entscheidend dafür, ob das<br />
Leben in den Stadtteilen dauerhaft<br />
attraktiv bleibe mit einem<br />
gut durchmischten Angebot an<br />
bezahlbarem Wohnraum und ob<br />
einem Auseinanderfallen der Lebensqualität<br />
von Stadtteilen und<br />
Siedlungen vorgebeugt werden<br />
kann. Die heute schon bestehendenGentrifizierungserscheinungen<br />
in vielen großen Städten<br />
seien ein mahnendes Beispiel<br />
für eine verfehlte Stadtentwicklung.<br />
Schahryar Essari stellte<br />
die besonderen Anforderungen<br />
an Architektur und Planung<br />
in dicht besiedelten Gebieten<br />
insbesondere am Beispiel des<br />
kreativen Strukturwandels im<br />
Bereich der Raumfabrik dar. Die<br />
Planung müsse auf vielfältige<br />
Anforderungen in ästhetischer,<br />
denkmalschutzbezogener und<br />
ökologischer Sicht eingehen<br />
und Elemente enthalten, die zur<br />
Steigerung der Lebensqualität<br />
im Lebens- und Wohnumfeld<br />
beitragen. Für ihn ist der Effizienzgedanke<br />
für die Planung<br />
von Objekten ausgesprochen<br />
wichtig. Dieser Ansatz helfe<br />
bei der Energieoptimierung der<br />
Bauwerke, aber auch für eine<br />
harmonische Berücksichtigung<br />
historischer Grundstrukturen.<br />
In der von Stadtrat Hans Pfalzgraf<br />
moderierten Diskussion wurden<br />
vielfältige Anregungen vorgetragen.<br />
Zu den Chancen für die<br />
Aufwertung der Dornwald- und<br />
Untermühlsiedlung durch den<br />
Neubau der dm-Zentrale, zum<br />
Erhalt einer intakten Nahversorgung,<br />
zur Stadtteilbelebung und<br />
zu Angeboten für die Ansiedlung<br />
von Kleinkünstler-Ateliers. Die<br />
SPD-Vertreter sagten zu, die<br />
Stadtentwicklungsthemen für<br />
Durlach und Karlsruhe aktiv<br />
voranzutreiben.<br />
Ab September kommt das<br />
Pfinztaler Maskottchen, der<br />
„Pfinzi“, als Kleingebäck in<br />
die Tüte<br />
Die Gemeinde Pfinztal hat mit<br />
dem Drachen „Pfinzi“, einem<br />
Plüschtier, ein beliebtes und bekanntes<br />
Maskottchen. Die geografische<br />
Lage der vier Pfinztaler<br />
Ortsteile hat zu den Konturen<br />
des echsenartigen, geflügelten<br />
Fabelwesens im Kleinformat geführt.<br />
Fortan soll „Pfinzi“ nicht<br />
Kunst<br />
in der Bank<br />
Die Volksbank Karlsruhe zeigt<br />
noch bis zum 5. September Bilder<br />
von Gabor Richter in ihrer<br />
Filiale Pfinzstraße in Durlach.<br />
Gabor Richter wurde 1955 in<br />
Ungarn geboren. Dort verbrachte<br />
er auch seine Jugend bis hin<br />
zum Abschluss seines Studiums.<br />
Nach Deutschland siedelte er im<br />
Jahr 1980 über. Der Künstler lebt<br />
und arbeitet in Baden-Baden. In<br />
der Weststadt hat er sein Atelier<br />
mit Ausstellungsräumen, welche<br />
für Besucher nach Vereinbarung<br />
geöffnet ist. Das Hauptthema<br />
von Gabor Richter sind die Gegensätze<br />
der natürlichen und<br />
künstlichen Lebensräume, in<br />
denen er ständig das Positive<br />
sucht. Er malt Aquarelle, Öl-<br />
und Acrylbilder, sowie Bilder<br />
in Mixed Media. Seine Bilder<br />
haben jedoch eines gemeinsam,<br />
sie entführen in eine farbenfrohe<br />
Welt, die den Betrachter<br />
fasziniert und auch viel Raum<br />
für Gefühle zulässt. Mit unterschiedlichen<br />
Farben werden<br />
Tiefe, Dynamik und Bewegung<br />
dargestellt. Die Bilder entstehen<br />
ohne Vorzeichnung, die Farbe<br />
wird direkt und spontan mit<br />
unterschiedlichen Techniken im<br />
Bild aufgetragen. Sein Freund<br />
und Malerkollege, Günther Lupatsch,<br />
hat die Bilder von Gabor<br />
Richter mit folgenden Worten<br />
beschrieben: „Ich liebe diese<br />
Art farbenfroher Bilder mit der<br />
feinen Abstimmung der Töne<br />
untereinander, die das Schöne<br />
in der Natur hervorholen und<br />
verstärken, die das Spiel mit<br />
Licht und Schatten besonders<br />
betonen, die Weite und Nähe nur<br />
mit Farben ausdrücken, die eine<br />
Erholung für den Betrachter sein<br />
können.“ Viele seiner Bilder entstanden<br />
während unterschiedlicher<br />
Malreisen in die Provence<br />
oder an die Ostsee. Im Frühling<br />
2013 hat er eine weitere Reise<br />
nach New York unternommen<br />
um das Großstadtflair der Metropole<br />
in Farben festzuhalten. Die<br />
plein air Malerei ist für Gabor<br />
Richter Grundlage der künstlerischen<br />
Tätigkeit, sie ist Ruhepol<br />
und Kraftquelle zugleich. Alle<br />
Kunstfreunde sind herzlich zum<br />
Besuch der Ausstellung während<br />
der Banköffnungszeiten<br />
eingeladen.<br />
Der „Pfinzi“ verbindet die Region<br />
nur schön anzusehen sein, er soll<br />
auch schmecken, verrät Nicola<br />
Bodner. Der Prototyp ist gebacken<br />
und die ersten Pfinzis aus<br />
Butterhefeteig wurden im Rathaus,<br />
im Kreis der Handwerksmeister,<br />
vorgestellt und gekostet.<br />
Große Freude über die gezeigte<br />
Bereitschaft für die Zusammengehörigkeit<br />
des Handwerks in<br />
„ihrer“ Gemeinde äußerte Nicola<br />
Bodner. Man habe eine<br />
Idee unkompliziert und trefflich<br />
umgesetzt, hieß es. In jeder<br />
Bäckerei gehört ab September<br />
der „Pfinzi“ zum Backwarensortiment,<br />
wobei individuelle<br />
Verfeinerungen, beispielsweise<br />
mit Schokoguss verziert oder als<br />
Laugengebäck, möglich sind.<br />
Geplant ist zur Einschulung<br />
2013 im September, „Pfinzis“<br />
den ABC-Schützen zu überreichen.<br />
Auch sollen Backaktionen<br />
für die Schulanfänger durchgeführt<br />
werden unter dem Slogan<br />
„Pfinzi macht Schule“.<br />
Pfinztaler Bäcker und Bürgermeisterin Nicola Bodner stellten das gebackene Maskottchen<br />
vor.<br />
Kleinkinderflohmarkt<br />
Der Förderverein Sankt Peter<br />
und Paul Durlach organisiert<br />
am 9. November 2013 von 10<br />
bis 13 Uhr zum ersten Mal einen<br />
Kommissionsflohmarkt für<br />
Baby- und Kleinkinderartikel<br />
(Umstandsmode, Fest- und<br />
Kinderbegleitung, Spielsachen,<br />
Kinderfahrzeuge) im Christkönighaus<br />
in der Kanzlerstraße<br />
5. Ab sofort können sich Interessierte,<br />
die ihre Sachen dort<br />
Der Förderverein für Kinder<br />
und Jugendarbeit in der Andreas-Schühle-Hütte<br />
sucht für<br />
seine beiden Tagesfreizeiten<br />
für Kinder zwischen sechs und<br />
elf Jahren im Sommer kreative,<br />
motivierte und verantwortungsvolle<br />
Helfer ab 18 Jahren, die<br />
Spaß an der Arbeit mit Kindern<br />
haben. Die Freizeiten finden je-<br />
POLIZEIBERICHT<br />
Einbruch in<br />
Schreibwarengeschäft<br />
In der Nacht zum Dienstag<br />
stiegen bisher unbekannte Täter<br />
in der Martin-<br />
Luther-Straße in<br />
Grötzingen durch<br />
die zuvor zerstörte<br />
Scheibe einer<br />
Eingangstür in<br />
ein Schreibwarengeschäft<br />
ein<br />
und entwendeten<br />
Zigaretten und<br />
Rubbellose im<br />
Wert von mehreren<br />
hundert Euro.<br />
Das Scheibenklirren<br />
machte Nachbarn gegen 1.20<br />
Uhr aufmerksam. Nach jetzi-<br />
anbieten möchten, im Pfarrbüro,<br />
Palmaienstraße 15 anmelden.<br />
Anmeldeformulare können<br />
auch unter www.kath-durlach.<br />
de/foerderverein_pup.0.html<br />
heruntergeladen und zugemailt<br />
werden. Die Registrierung erfolgt<br />
nach Eingangsdatum. Jeder<br />
Anbieter bekommt eine Anbieternummer<br />
per Mail als Anmeldebestätigung<br />
zugeteilt.<br />
Betreuer für Sommerfreizeit gesucht<br />
weils in den ersten und letzten<br />
beiden Sommerferienwochen<br />
statt (29. Juli bis 9. Augus und<br />
26. August bis 6. September.).<br />
Geboten werden vorbereitende<br />
Seminare, Verpflegung und<br />
eine Vergütung. Bewerbung<br />
unter folgender Mail- Adresse:<br />
job@ash-waldheim.de<br />
gem Ermittlungsstand wurde<br />
das Geschäft zwei Mal durch<br />
die Eingangstür<br />
betreten und<br />
auch durch diese<br />
wieder verlassen.<br />
Die Täter flüchteten<br />
nach der Tat in<br />
Richtung Bahnhof<br />
Grötzingen. Es<br />
wird momentan<br />
von zwei bis drei<br />
Tätern ausgegangen.<br />
Hinweise nimmt<br />
das Polizeirevier<br />
Durlach rund um die Uhr unter<br />
49 07 30 entgegen.