23. Durlacher Martinsmarkt - Durlacher Blatt
23. Durlacher Martinsmarkt - Durlacher Blatt
23. Durlacher Martinsmarkt - Durlacher Blatt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nächste Ausgabe am<br />
21. November 2013<br />
Verteilungsgebiet<br />
Durlach<br />
Grötzingen<br />
Berghausen<br />
Wöschbach<br />
Söllingen<br />
Wolfartsweier<br />
Hohenwettersbach<br />
Grünwettersbach<br />
Palmbach<br />
Stupferich<br />
Weingarten<br />
Auflage 33.000<br />
Donnerstag, 7.11.2013 • Nr. 19 • 33. Jahrgang • 76227 Khe-Durlach • Karlsburgstraße 9 • Tel.: 07 21 / 40 88 45 • Fax: 40 22 27 • E-Mail: kontakt@durlacher-blatt.de<br />
<strong>23.</strong> <strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong><br />
Wunsch auch mit Namen oder<br />
individuell nach Kundenwünschen<br />
Angefertigtes, ist jedes<br />
Teil „einmalig“.<br />
Bei Rita Gamber können sie<br />
dieses Jahr rechtzeitig Unicef-<br />
Karten für Weihnachten und<br />
andere Gelegenheiten kaufen.<br />
Jede Karte hilft einem Kind!<br />
Der Unicef-Stand befindet sich<br />
im Café Kehrle.<br />
Beate Hartman fertigt nützliche<br />
und dekorative Dinge aus zeitgemäßen<br />
Stoffen an. Auf Grund<br />
ihrer Ausbildung liegt ihr Sorgfalt<br />
und Genauigkeit beim Nähen<br />
sehr am Herzen.<br />
Filztaschen in vielen Variationen,<br />
als Henkel- oder Umhängetasche,<br />
Taschen fürs Büro<br />
sowie viele Accessoires für den<br />
gesamten Wohnbereich findet<br />
sich bei Rita Hassler in vielfältigen<br />
Farben und Formen. <br />
<br />
<br />
Christa Heißler ist „Buchmacherin“<br />
<br />
aus Leidenschaft mit Liebe<br />
Der vorweihnachtliche <strong>Durlacher</strong><br />
<strong>Martinsmarkt</strong> im Rathaus-<br />
die historische Markgrafenstadt Ann-Kathrin Busse, präsentiert zum Detail und dieses Jahr das<br />
am 8., 9. und 11. November in Weihnachtsmänner. <br />
gewölbe<br />
<br />
lädt<br />
<br />
in diesem<br />
<br />
Jahr ein.<br />
<br />
Acrylbilder<br />
<br />
mit Motiven<br />
<br />
aus erste Mal mit ihren Buchbindearbeiten<br />
Der ganz besonders leckere<br />
Duft von Kehrles Waffeln lockt<br />
schon von weitem die kleinen<br />
und großen Besucher an. 24<br />
Aussteller, darunter viele neue,<br />
bieten kleine und große, aber<br />
vor allen Dingen selbstgefertigte<br />
Stücke an, die rechtzeitig<br />
als Weihnachtsgeschenk gekauft<br />
werden können. Geöffnet ist der<br />
<strong>Martinsmarkt</strong> Freitag, Samstag<br />
und Montag täglich von 10:00<br />
Uhr bis 18:30 Uhr.<br />
Renate Beulcke kommt zum<br />
ersten Mal aus Lübeck zum<br />
<strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong> angereist<br />
und fertigt, auch vor Ort,<br />
weihnachtliche Keramikprodukte<br />
wie Engel, Wichtel und<br />
dem Kalender „Wünsche an den<br />
Kosmos“ und dem Tageskalender<br />
„Für Katzenliebhaber“. Die<br />
erfolgreiche Künstlerin aus dem<br />
Pfinztal bringt außerdem Drucke,<br />
Postkarten und ihre Bücher<br />
mit, in denen sie gern nach Herzenslust<br />
schmökern können.<br />
Handbemaltes Porzellan und<br />
Glas in wunderschönen leuchtenden<br />
Farben gibt es bei<br />
Christiane Fröhlich und Hiltrud<br />
Straub-Hertlin. Ob dekorative<br />
Teller, Schalen, Windlichter<br />
mit weihnachtlichen Motiven<br />
oder lustiges Kindergeschirr, auf<br />
dabei.<br />
FilzFlick bietet liebevolle<br />
Kleinigkeiten, die man gerne<br />
verschenkt oder einfach selbst<br />
behält. Aus kleinen Filzteilchen<br />
näht Maria Kessler mit Liebe<br />
zum Handwerklichen Lebkuchen,<br />
Herzen, Weihnachtssterne<br />
u.v.m.<br />
Bei Heide Klingmüller findet<br />
der Besucher aus Papier Lasergeschnittenes<br />
nach eigenen<br />
Entwürfen, z. B. Karten, Fensterbilder,<br />
Lesezeichen.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Fragen?<br />
Lösungen!<br />
Ergebnisse!<br />
Gutachten | Beratung | Verkauf | Vermietung<br />
Wir kümmern uns um Ihre Immobilie!<br />
Erben<br />
Vererben<br />
Vermieten<br />
Verkaufen<br />
Vermarktung<br />
Bewertung<br />
Verwaltung<br />
fon 07240-20 23 34 | Pfinztal | www.unger-immobilien.de<br />
Hoffmann‘s Gänsewoche<br />
- Brust oder Keule oder das ganze Tier -<br />
vom 10. bis 14. November 2013<br />
in der Festhalle-Durlach<br />
Wir freuen uns, Sie kulinarisch verwöhnen zu dürfen!<br />
Es kocht für Sie Jürgen Hoffmann.*<br />
Um Vorbestellung wird gebeten.<br />
* aus der „Alten Residenz“<br />
Kanzlerstraße 13, Tel. 0721 - 41 468<br />
Unsere Behandlung des Monats November<br />
Lip Zone Concentrate<br />
Behandlung<br />
„Lippenfältchen ade“<br />
Intensiv feuchtigkeitsspendende<br />
Gesichtsbehandlung<br />
mit intensiver<br />
Pflege für feine Linien und<br />
Fältchen der Oberlippe<br />
• Gezielte Peeling<br />
Methoden<br />
• Hohe Wirkstoffkonzentration<br />
• Aufbau der hauteigenen<br />
Hyaloronsäure<br />
TITAN<br />
MINIMAL ART<br />
THE ICON<br />
OPT IK -<br />
GmbH<br />
Pfinztalstr. 20 76227 KA -Durlach Tel: 4 20 21 www.optikdumas.de<br />
90 Minuten €85,-<br />
Originalprodukt<br />
!QMS Lip Line Corrector<br />
15 ml € 179,-<br />
KOSMETIK BRAUN<br />
Hubstr.16, 76227 KA-Durlach<br />
Telefon 0721 - 49 53 71<br />
www.kosmetik-braun.de<br />
DB, 2-sp. Höhe 172 mm (ET: 7. Nov. 2013)
Seite 2 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
Halloween Blutspende beim<br />
Deutschen Roten Kreuz<br />
ist Ehrensache<br />
„Im Juni war ich in Namibia im<br />
Urlaub, darf ich trotzdem<br />
Blutspenden?“ fragt eine junge<br />
Frau den Leiter der Herbstaktion<br />
vom DRK-Blutspendedienstes<br />
am 31. Oktober in der Weiherhofhalle<br />
„Dies kann ich nicht<br />
alleine entscheiden“ sagt Frank<br />
Nordwig und verweist die potentielle<br />
Blutspenderin an einen der<br />
zuständigen Ärzte. “Wir versuchen<br />
jedes Risiko so gering wie<br />
möglich zu halten und klopfen<br />
daher alle denkbaren Eventualitäten<br />
zuvor ab, ehe wir eine<br />
Blutentnahme durchführen“ sagt<br />
Frank Norwig und wendet sich<br />
wieder den zwischenzeitlich<br />
wartenden Spendenwilligen im<br />
Foyer der Weiherhofhalle zu.<br />
Eine Blutspende beginnt mit der<br />
Bearbeitung eines Fragebogens.<br />
In kleinen Kabinen, die einem<br />
Wahllokal ähneln, sind 23 Fragen<br />
zum Gesundheitszustand,<br />
zur Einnahme von Medikamenten,<br />
aber auch zum Aufenthalten<br />
in bestimmten Ländern zu<br />
beantworten. Nach Auswertung<br />
des streng vertraulichen Fragebogens<br />
folgt eine ärztliche Untersuchung.<br />
Vier in roter Farbe<br />
gehaltene Kabinen stehen für<br />
die ärztliche Konsultation bereit.<br />
Hier werden offene Fragen<br />
<strong>23.</strong> <strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong><br />
Weihnachtsengel und Faltschmetterlinge<br />
aus Papier, Dekosterne<br />
verziert mit Fröbelsternen<br />
für Tür und Fenster, Glücksherzen<br />
aus Stein, beschrieben<br />
und bemalt gibt es bei Maria<br />
Koch.<br />
Die dunkle Jahreszeit erhellt uns<br />
Walter Lauber mit seinen filigranen<br />
Straußenei-Lampen.<br />
Piffiges aus handgeschöpftem<br />
Papier und Schönes aus edlen<br />
Stoffen findet man am Stand von<br />
Margot Liebel. Ihre Leuchtsterne<br />
und Lampen zaubern eine<br />
vorweihnachtliche Stimmung in<br />
jeden Raum.<br />
Zum ersten Mal ist Sabine Nobbe<br />
dabei. Aus weichen Materialien<br />
entstehen bei ihr Puppenkinder<br />
für große und kleine Leute, z. B.<br />
Schmusepuppen, Zipfelwichtel<br />
und Engelchen, passend für die<br />
kommenden Wochen.<br />
Schmückendes, wärmendes und<br />
dekoratives aus feinster handgefilzter<br />
Merinowolle fertigt<br />
Martina Reiling.<br />
„Artina-Unique Jewellery“,<br />
made in Durlach von Martina<br />
Richter. Schmuck aus Edelsteinen<br />
und Naturmaterialien.<br />
„Strickstrumpf“, das ist Marga<br />
Rosmanek mit ihren wärmenden,<br />
gestrickten und gehäkelten<br />
Accessoires, Wolle und hilfsbereiten<br />
Anleitungen zum Selbermachen.<br />
„Nette Nähte“ Heidemarie Scherer<br />
zeigt allerlei Herziges aus<br />
Stoff und Papier. Die liebevoll<br />
selbstgefertigten Dinge eignen<br />
sich als Dekoration für die Adventszeit,<br />
zum Verschenken oder<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
geklärt und die Entscheidung<br />
getroffen, ob eine Blutentnahme<br />
vorgenommen wird. „Um die 30<br />
bis 40 Erst-Spender kümmern<br />
wir uns besonders intensiv“,<br />
erklärt Bernhard Warter, der<br />
Vorsitzendes des DRK Ortsverein<br />
Durlach, und begleitet eine<br />
Erstspenderin an den Labortisch<br />
zur Feststellung des roten Blutfarbstoffes.<br />
„Der Hämoglobinwert<br />
muss sich in vorgegebene<br />
Grenzwerten bewegen“ erklärt<br />
Makris Chrisowalandis in seiner<br />
Funktion als Laborassistent und<br />
entnimmt einer Spenderin durch<br />
einen Stich in die Fingerkuppe<br />
einen Tropfen Blut. „Aufgeregt<br />
bin ich schon“ sagt Karin Freudenthal,<br />
die zum ersten Mal Blut<br />
spendet. Begleitet wird sie von<br />
Ihrer Freundin Jessica, die sich in<br />
Ausbildung zur Krankenschwester<br />
befindet. Sie darf noch kein<br />
Blut spenden, da sie erst 17 Jahre<br />
alt ist. Nach bestandenem Labortest<br />
geht es zur eigentlichen<br />
Blutentnahme. Auf einer Liege<br />
wird den Blutspendern über<br />
eine Kanüle in der Armvene das<br />
Blut entnommen. Dieses fließt<br />
in einen Plastikbeutel auf einer<br />
Wippwaage. „Das Blut muss<br />
ständig in Bewegung bleiben,<br />
damit es nicht gerinnt“ erklärt<br />
um sich selbst eine kleine Freude<br />
zu bereiten.<br />
Marianne und Josef Schottmüller<br />
kommen mit einem Sortiment<br />
an kniffeligen Holzspielereien<br />
und Drechselarbeiten. Nicht nur<br />
Kinder dürfen gerne mal etwas<br />
ausprobieren.<br />
Renate Schweikert zeigt Kreuzstiche<br />
auf Leinen zur Weihnachtszeit.<br />
Zum Nachsticken<br />
anregen Stoff, Garn und Vorlagen<br />
in großer Auswahl.<br />
Natalia Walter erstmalig dabei<br />
mit „aPolly“-Textildesign für<br />
Groß und Klein. Individuelle<br />
Kleidung mit Namen-Applikation<br />
oder Stickereien.<br />
Russische Lackmalerei auf<br />
Holzeiern und Kästchen mit<br />
Tier-, Ikonen- und Märchenmotiven,<br />
die Heike Wähner zeigt.<br />
Auf die vorweihnachtliche Zeit<br />
stimmt uns Beate Weingärtner<br />
mit winterlichen Arrangements<br />
wie Tür- und Wandkränzen, Gestecken<br />
und Schalen ein.<br />
Café Kehrle sorgt wie jedes Jahr<br />
für das leibliche Wohl. Duftende<br />
Waffeln, frische Hefegänse,<br />
Kaffee, heiße Schokolade und<br />
bei niedrigen Temperaturen auch<br />
mal ein Glühwein laden zum<br />
Verweilen ein.<br />
Alle Kunsthandwerker und das<br />
Team des <strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong>es<br />
freuen sich auf ihren<br />
Besuch, den sie nicht verpassen<br />
sollten. Der traditionelle<br />
Sankt-Martin-Umzug findet<br />
am Montag, den 11. November<br />
statt. Treffpunkt: Durlach, Alter<br />
Friedhof, 17:30 Uhr.<br />
Barbara Schrod, die sich als<br />
ehrenamtliche DRK-Rettungshelferin<br />
um das Wohlergehen<br />
der Blutspender kümmert. Sobald<br />
die benötigten 500 ml Blut<br />
in den Beutel geflossen sind,<br />
kündet ein Signalton das Ende<br />
der Blutspende an. Mit einem<br />
Druckverband ausgestattet begeben<br />
sich die Blutspender in<br />
den Ruhebereich, um sich liegend<br />
von der Blutentnahme zu<br />
erholen. Die Stimmung der Ruhenden<br />
ist heiter. „Es macht mich<br />
zufrieden, durch eine Blutspende<br />
anderen Menschen helfen zu<br />
können“ sagt Dominique Damian,<br />
die sich nach der Blutentnahme<br />
in der Ruhephase befindet.<br />
Überwacht wird sie von Luciano<br />
Graffeo, der als DRK-Rettungssanitäter,<br />
für alle Eventualitäten<br />
Unsere Angebote im November<br />
Naturkosmetik<br />
DadoSens<br />
Extroderm Intensiv-Creme<br />
50ml<br />
Für trockene und empfindliche Haut!<br />
Arya Laya<br />
Fett-Feucht-Balancer<br />
50ml<br />
Kostbare Öle und Feuchtigkeitsspender!<br />
Alsiroyal<br />
Hyaluron Gel<br />
30ml<br />
Straffend und aufpolsternd!<br />
statt: € 15,50<br />
jetzt nur:<br />
13,49<br />
Sie sparen: € 2,01<br />
statt: € 17,95<br />
jetzt nur:<br />
15,69<br />
Sie sparen: € 2,26<br />
statt: € 18,49<br />
jetzt nur:<br />
16,09<br />
Sie sparen: € 2,40<br />
Dr. Hauschka<br />
Rosencreme<br />
30 ml<br />
Aufbauend-schützende Tagespflege!<br />
Heliotrop<br />
Multiactive Tagescreme<br />
50 ml<br />
Tiefenwirksam gegen Falten!<br />
Heliotrop<br />
Multiactive Nachtcreme<br />
50 ml<br />
Regeneriert die Haut über Nacht!<br />
Pfinztalstraße 11 | 76227 Durlach | Tel. 07 21/4 18 11 | Fax 07 21/4 53 82 09<br />
Douglasstraße 24 | 76133 Karlsruhe | Tel. 07 21/2 46 31 | Fax 07 21/2 65 13<br />
statt: € 19,00<br />
jetzt nur:<br />
16,49<br />
Sie sparen: € 2,51<br />
statt: € 47,90<br />
jetzt nur:<br />
41,69<br />
Sie sparen: € 6,21<br />
statt: € 51,90<br />
jetzt nur:<br />
45,19<br />
Sie sparen: € 6,71<br />
Gesunde Lebensmittel Naturheilmittel<br />
statt: € 9,79<br />
Rabenhorst<br />
Holundersaft 100 %<br />
750ml<br />
Reich an natürlichem Vitamin C!<br />
Eden<br />
Wiesentracht Honig flüssig<br />
500 g<br />
Blumig-kräftiger Geschmack!<br />
Jentschura<br />
Morgenstund´ Frühstücksbrei<br />
500g<br />
Das Original von P. Jentschura!<br />
Lihn Haselnusskerne<br />
„Runde Römer“<br />
Knackig und lecker! 500g<br />
Knackig und lecker!<br />
Lihn<br />
Mandelkerne „Non Pareil“<br />
500g<br />
Californische Premium-Qualität<br />
gerüstet, seinen ehrenamtlichen<br />
Dienst beim Blutspendetermin<br />
versieht. Nach kontrolliert stabilem<br />
Kreislaufbefund, erwartet<br />
die Blutspender ein leckeres<br />
Büfett zur Stärkung und als kleines<br />
Dankeschön für deren Hilfe<br />
bei der Sicherstellung der dringend<br />
benötigten Blutreserven.<br />
Mit 180 bis 190 freiwilligen<br />
Blutspendern rechnet das DRK<br />
durchschnittlich bei jedem der<br />
dreimal im Jahr stattfindenden<br />
Blutspendetermine in Durlach.<br />
„Beim nächsten Termin in den<br />
Weihnachtsferien hoffen wir den<br />
zehntausendsten Blutspender in<br />
Durlach ehren zu können“ hofft<br />
Bernhard Warter und lobt dabei<br />
die überdurchschnittlich hohe<br />
Blutspendebereitschaft der <strong>Durlacher</strong><br />
Bevölkerung.<br />
Benefiz-Auktion<br />
Unter der Schirmherrschaft von<br />
Ortsvorsteherin Alexandra Riess<br />
veranstaltet die Lebenshilfe-Stiftung<br />
Karlsruhe eine Kunstauktion<br />
mit Werken der Karlsruher<br />
Künstler Mia Leinberger, Johannes<br />
Gervé und Gerd Popp am<br />
Donnerstag, 21. November um<br />
18.30 Uhr im Veranstaltungssaal<br />
der <strong>Durlacher</strong> Karlsburg.<br />
Auktionator ist der Karlsruher<br />
Journalist Mathias Tröndle. Die<br />
Bilder können ab 17.30 Uhr in<br />
der Karlsburg besichtigt werden.<br />
Ab 18 Uhr gibt es Piano-Jazz<br />
vom feinsten mit Alex Nagel.<br />
Der Erlös der Auktion kommt<br />
der Förderung der Teilhabe von<br />
Menschen mit Behinderung in<br />
Karlsruhe zugute.<br />
www.durlach-klick.de<br />
statt: € 3,49<br />
jetzt nur:<br />
3,09<br />
Sie sparen: € 0,40<br />
statt: € 5,49<br />
jetzt nur:<br />
4,89<br />
Sie sparen: € 0,60<br />
statt: € 8,75<br />
jetzt nur:<br />
7,85<br />
Sie sparen: € 0,90<br />
statt: € 9,49<br />
jetzt nur:<br />
8,49<br />
Sie sparen: € 1,00<br />
statt: € 9,99<br />
jetzt nur:<br />
8,99<br />
Sie sparen: € 1,00<br />
Traditioneller<br />
St.-Martins-Umzug,<br />
am 11.11.13, 17:30 Uhr!<br />
Alter Friedhof<br />
Durlach<br />
Fr8.- Sa9. und<br />
Mo11.November<br />
2013<br />
Täglich von:<br />
10 00 - 18 30 Uhr<br />
Straßenbahnlinie 1 und 8 Richtung Durlach I Haltestelle Friedrichschule<br />
VNV Nation haben in den letzten<br />
Jahren viele Gipfel erklommen<br />
und gehören zu Recht zur<br />
Speerspitze der alternativen Musik-Szene!<br />
Ihr aktuelles Album<br />
„Transnational“ steht aktuell auf<br />
Platz 9 in den deutschen Album<br />
Charts. „Retaliate“ ist nach wie<br />
vor auf Platz 1 in den DAC.<br />
VNV Nation können keiner musikalischen<br />
Schublade zugewiesen<br />
werden. Ihr Soundspektrum<br />
reicht von melodisch energetischen<br />
Beats bis hin zu Indie-<br />
Elektronik-Hymnen, emotionalen<br />
Balladen und darüber hinaus.<br />
Ihre Liveshows sind legendär<br />
und mobilisieren Fans aus<br />
verschiedenen musikalischen<br />
Lagern zu einer Performance,<br />
Hübner<br />
Tannenblut Bronchial-Sirup<br />
250 ml<br />
Für Rachen, Hals und Bronchien!<br />
Dr. Grandel<br />
Cerola Vitamin-C-Taler<br />
32 Stück<br />
Hochdosiert und nach dem Rezept der Natur!<br />
Hübner<br />
ImmunPro Infektblocker<br />
60 Stück<br />
Unterstützt das körpereigene Immunsystem!<br />
Hübner<br />
Gefäß-Aktiv 15 Portionsbeutel<br />
Zur diätetischen Behandlung von<br />
Arteriosklerose und Bluthochdruck!<br />
Dr. Wolz<br />
Darmflora plus select<br />
80 Stück<br />
Für eine gesunde Darmflora!<br />
Kontakt: froehlich.family@t-online.de<br />
Konzert in der Festhalle<br />
die pure Energie und positive<br />
Emotionen verspricht.<br />
Von jedem in Deutschland verkauften<br />
Ticket spenden VNV<br />
Nation 1,- Euro an bundesweit<br />
agierende karitative Organisationen.<br />
Bislang waren alle Konzerte<br />
in Deutschland ausverkauft,<br />
so dass am Ende der Tour<br />
eine schöne Summe zusammen<br />
kommt.<br />
11.01.2014 Karlsruhe/Festhalle<br />
Durlach (Der Termin wurde vom<br />
31.10. aufgrund von Krankheit<br />
verschoben. Bereits erworbene<br />
Tickets behalten ihre Gültigkeit.).<br />
Vorverkauf-Ticket für<br />
35,60 Euro Eventim und E-Ticket,<br />
Abendkasse: 40,-Euro<br />
jetzt nur:<br />
8,59<br />
Sie sparen: € 1,20<br />
statt: € 17,50<br />
jetzt nur:<br />
15,39<br />
Sie sparen: € 2,11<br />
statt: € 18,49<br />
jetzt nur:<br />
16,29<br />
Sie sparen: € 2,20<br />
statt: € 22,19<br />
jetzt nur:<br />
19,49<br />
Sie sparen: € 2,70<br />
statt: € 33,90<br />
jetzt nur:<br />
29,89<br />
Sie sparen: € 4,01<br />
www.reformhaus-boeser.de
7.11.2013<br />
DURLACHER BLATT Seite 3<br />
Polizeibericht<br />
Motorradfahrer schwer verletzt<br />
Schwere Verletzungen am linken<br />
Bein hat am Montagmorgen ein<br />
58 Jahre alter Motorradfahrer<br />
bei einem Unfall an der Diesel-,<br />
Hummelberg- und Weiherstraße<br />
in Pfinztal-Berghausen erlitten.<br />
Nach den Feststellungen des<br />
Verkehrsunfalldienstes wollte<br />
gegen 07.10 Uhr eine von der<br />
Dieselstraße kommende 50-jährige<br />
Autofahrerin die Kreuzung<br />
in Richtung Hummelberg überqueren,<br />
als sie das von rechts<br />
kommende Zweirad übersah und<br />
Schwer verletzt wurde ein Kradfahrer<br />
am Freitagvormittag bei<br />
einem Sturz auf der Südtangente.<br />
Der 56-Jährige fuhr gegen 11.40<br />
Uhr mit frisch aufgezogenen<br />
Reifen auf der Südtangente in<br />
Richtung Osten. Als er beim<br />
Zündhütle nach rechts auf die<br />
Bundesstraße 3 in Richtung<br />
Wolfartsweier abbiegen wollte,<br />
kam er aufgrund nicht ange-<br />
mit diesem zusammenprallte.<br />
Der schwerverletzte Lenker<br />
wurde an Ort und Stelle von<br />
dem mit dem Rettungshubschrauber<br />
herbeigeeilten Notarzt<br />
erstversorgt und anschließend<br />
in eine Karlsruher Klinik geflogen.<br />
Außerdem war an der<br />
Unfallstelle die Besatzung eines<br />
Rettungswagens im Einsatz. Der<br />
entstandene Sachschaden dürfte<br />
sich nach ersten Schätzungen auf<br />
rund 8.000 Euro beziffern.<br />
Kradfahrer nach Sturz<br />
schwer verletzt<br />
passter Geschwindigkeit zu Fall.<br />
Er rutschte zunächst über die<br />
Fahrbahn und prallte dann gegen<br />
einen Bordstein. Hierbei zog er<br />
sich eine Fraktur des rechten<br />
Oberschenkels zu und musste<br />
von einem Rettungsteam erstversorgt<br />
werden. Anschließend<br />
wurde er zur weiteren Behandlung<br />
in ein Karlsruher Krankenhaus<br />
eingeliefert.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
H Ö R G E R Ä T E<br />
Diakonie Pfinztal eröffnet<br />
zusätzliche Demenzgruppe<br />
Vortragsveranstaltung „Demenz<br />
– alles Alzheimer?“<br />
Rund 1,5 Millionen Menschen<br />
sind in Deutschland an Demenz<br />
erkrankt. Mit der Diagnose verändern<br />
sich Leben und Alltag<br />
gravierend – insbesondere für<br />
Angehörige und Freunde, die<br />
Betroffene betreuen und pflegen.<br />
Wenn ein nahestehender Mensch<br />
plötzlich an Demenz erkrankt<br />
und zunehmend die Orientierung<br />
verliert, stellen sich viele<br />
Fragen: Wie lange werden Vater,<br />
Mutter oder Ehepartner in ihren<br />
eigenen vier Wänden noch alleine<br />
zurechtkommen? Wie lange<br />
wird man als Angehöriger von<br />
seinem Gegenüber wohl noch erkannt?<br />
Wie können berufstätige<br />
Angehörige eine gute Betreuung<br />
organisieren? Wie lässt sich<br />
der Alltag weiterhin interessant<br />
und abwechslungsreich gestalten,<br />
ohne dass die Lebensfreude<br />
verlorengeht?<br />
Die pflegenden Angehörigen<br />
stoßen hier schnell an die<br />
Grenzen ihrer Belastung. Die<br />
Versorgung und Betreuung eines<br />
Menschen, der an Demenz<br />
erkrankt ist, gehört zu den anspruchsvollsten<br />
Aufgaben in der<br />
Pflege. Ehepartner und andere<br />
Familienmitglieder sind häufig<br />
rund um die Uhr gefordert. Deshalb<br />
sind Auszeiten, um neue<br />
Kraft zu schöpfen, sehr wichtig.<br />
Hierfür hält der Gesetzgeber<br />
entsprechende Entlastungsangebote<br />
bereit. Diese Angebote der<br />
Pflegeversicherung können mit<br />
bereits bestehenden kombiniert<br />
werden.<br />
Die Ökumenische Diakoniestation<br />
Pfinztal wird ihre Demenzarbeit<br />
bedarfsgerecht erweitern.<br />
Neben der häuslichen Demenzbetreuung<br />
wird eine Demenzgruppe<br />
(Haus Bühlblick, jeden<br />
Samstag, 10-13 Uhr) angeboten.<br />
Ab Anfang November wird eine<br />
zusätzliche Gruppe eröffnet.<br />
Dieses Leistungsangebot wird<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem Haus Edelberg in dessen<br />
Räumlichkeiten in Berghausen<br />
durchgeführt. Ab 4. November<br />
startet diese Gruppenbetreuung<br />
und wird jeden Montag in der<br />
Zeit 14.30-17.30 Uhr stattfinden.<br />
Die Diakoniestation möchte mit<br />
diesem zusätzlichen Angebot<br />
den pflegenden Angehörigen<br />
weitere wohnortnahe Entlastungsmöglichkeiten<br />
bieten und<br />
den Betroffenen angemessene<br />
Beschäftigungen und Kontakte<br />
schaffen.<br />
Die Alzheimer Krankheit ist die<br />
häufigste Form der Demenz.<br />
Allerdings gibt es auch viele<br />
andere Demenzsyndrome, die<br />
doch häufig auftreten und von<br />
großem Interesse sind. An diesem<br />
Abend werden einerseits die<br />
sogenannten frontotemporalen<br />
Demenzen vorgestellt, andererseits<br />
aber auch rasch fortschreitende<br />
Demenzen behandelt.<br />
Jakob Fäßler wird über den Tellerrand<br />
der Alzheimer Demenz<br />
hinausblicken und den Zuhörern<br />
viele interessante und bislang<br />
unbekannte Informationen vermitteln.<br />
www.durlach-klick.de<br />
Kommerz statt Naturschutz –<br />
die Posse um die Pfinz geht weiter<br />
Einer der Gründe, weshalb Flüsse<br />
und Bäche renaturiert werden,<br />
ist der, seltene Tier- und Pflanzenarten<br />
wieder anzusiedeln.<br />
Das war auch bei der Pfinz so,<br />
für deren Renaturierung zwischen<br />
Pforzheimer Straße und<br />
Hagsfeld die Stadt Karlsruhe<br />
160.000 Euro ausgegeben hat.<br />
Dieser Abschnitt gilt seitdem als<br />
Einstiegsstelle der Kanuten an der Bogenbrücke<br />
ökologisch besonders sensibel,<br />
viele der dort heimischen Tiere<br />
benötigen Ruhe, außerdem beträgt<br />
die Wassertiefe in weiten<br />
Teilen dieses Bereiches gerade<br />
mal 30 Zentimeter, weshalb die<br />
in Kanus üblichen Stechpaddel<br />
im Flussbett große Schäden<br />
anrichten. Der Anglerverein<br />
Durlach setzt sich deshalb seit<br />
Jahren dafür ein, auf diesem<br />
Abschnitt der Pfinz die kommerzielle<br />
Befahrung zu verbieten<br />
und die Kanus erst ab Hagsfeld<br />
in den Fluss einzubringen (das<br />
<strong>Durlacher</strong> <strong>Blatt</strong> berichtete darüber).<br />
Es gehe nicht darum, das<br />
Kanufahren auf der Pfinz generell<br />
zu verbieten, so Hans-Peter<br />
Postweiler vom Anglerverein, es<br />
solle nur in ungefährdete Bereiche<br />
verlagert werden.<br />
Nun wäre eigentlich zu erwarten,<br />
dass auch die Stadt ein Interesse<br />
daran hätte, mit dem<br />
durch Steuergelder geschaffenen<br />
Biotop besonders sorgsam<br />
umzugehen. Erstaunlicherweise<br />
reagieren die zuständigen Behörden<br />
im aktuellen Streit um<br />
den Kanu-Tourismus jedoch<br />
vor allem mit Gleichgültigkeit<br />
und Kompetenzgerangel. Kein<br />
Wunder also, dass sich mittlerweile<br />
mehrere Veranstalter kommerzieller<br />
Kanutouren in dem<br />
renaturierten Bereich der Pfinz<br />
tummeln – rund 1600 Boote<br />
haben Anwohner 2013 bisher<br />
gezählt, eine horrend hohe Zahl,<br />
die zeigt, wie sehr die finanzielle<br />
Interessen jeglichen Gedanken<br />
an den Naturschutz verdrängt<br />
haben. Die Kanuverleiher halten<br />
es nicht mal mehr für nötig, an<br />
den vom Regierungspräsidium<br />
(RP) initiierten Gesprächen am<br />
Runden Tisch teilzunehmen und<br />
selbst eine vorsichtig formulierte<br />
Selbstverpflichtung, die u.a<br />
Gruppenfahrten in der Laichzeit<br />
zwischen Oktober und Juni verhindern<br />
soll, hat bisher keiner der<br />
Anbieter unterschrieben.<br />
Sie berufen sich stattdessen auf<br />
den Gemeingebrauch, der jedem<br />
das Befahren öffentlicher<br />
Gewässer erlaubt. Das ist grundsätzlich<br />
richtig, jedoch kann der<br />
Gemeingebrauch – in Karlsruhe<br />
durch den Zentral Juristischen<br />
Dienst (ZJD) - eingeschränkt<br />
werden, sollte es dafür Gründe<br />
wie etwa zu erwartende Schäden<br />
an der Natur geben. Diese Einschränkung<br />
scheint hier gegeben<br />
zu sein, denn den zuständigen<br />
Behörden liegen vier Gutachten<br />
vor – der ZJD spricht abwertend<br />
von „fachlichen Betrachtungen“<br />
- die alle vor einer dauerhaften<br />
Schädigung des renaturierten<br />
Abschnitts der Pfinz durch kommerziellen<br />
Kanu-Tourismus<br />
warnen.<br />
Ein fünftes Gutachten, dass vom<br />
ZJD selbst in Auftrag gegeben<br />
wurde und als Grundlage für die<br />
weitere Vorgehensweise dienen<br />
sollte, wurde bisher nicht veröffentlicht,<br />
obwohl eine „endgültige<br />
Bewertung“ bis Ende Mai<br />
erfolgt sein sollte. Diese Verzögerung<br />
lässt vermuten, dass<br />
die Studie anders ausgefallen<br />
ist, als erhofft. Bei Nachfragen,<br />
wann das Gutachten denn veröffentlicht<br />
wird, verweist der<br />
ZJD auf das RP, dass aktuell in<br />
der Sache allein verantwortlich<br />
sei (eine Stellungnahme des RP<br />
zum aktuellen Stand war bis<br />
Redaktionsschluss nicht zu bekommen).<br />
Wer letztlich die Entscheidung<br />
zum Schutz der Pfinz trifft, ist<br />
Hans-Peter Postweiler egal,<br />
wenn diese nur endlich getroffen<br />
wird. Sollten ZJD oder RP jedoch<br />
keine geeignete Maßnahmen ergreifen,<br />
werde der Anglerverein<br />
beim Verwaltungsgerichtshof in<br />
Mannheim Klage einreichen. Ob<br />
das im Sinne der Kanuverleiher,<br />
darf bezweifelt werden. In ähnlichen<br />
Fällen hat das Gericht<br />
nämlich komplette Flussläufe als<br />
schützenswert eingestuft, und<br />
das wäre das Aus für alle Kanus<br />
auf der Pfinz.<br />
Neue Pflegedirektorin setzt<br />
auf Professionalisierung<br />
Ausbildung zur Krankenschwester,<br />
Stationsleitung, berufsbegleitende<br />
Weiterbildung Pflegemanagement<br />
und kontinuierlicher Besuch<br />
zahlreicher Fortbildungsseminare<br />
rund um die Pflege – die neue<br />
Pflegedirektorin der Paracelsus-<br />
Klinik Karlsruhe Myriam Dehne ist<br />
eine bestens ausgebildete<br />
Fachkraft mit 22 Jahren Berufserfahrung.<br />
„Wir müssen die Pflege<br />
weiter professionalisieren“, das<br />
ist denn auch für die Pflegedirektorin<br />
vorrangiges Ziel.<br />
Seit Mitte August ist Myriam<br />
Dehne an der Klinik in Durlach<br />
tätig und sie ist nah dran an<br />
„ihrem“ Pflegeteam. Jeden Tag ist<br />
sie auf den Stationen und in den<br />
Funktionsbereichen unterwegs,<br />
regelmäßig bespricht sie sich mit<br />
den Bereichsleitungen, um die<br />
täglichen Abläufe zu optimieren,<br />
Probleme und Fragestellungen<br />
seitens der Pflege zeitnah<br />
anzugehen. „Ohne die Pflege läuft<br />
i n e i n e m K r a n k e n h a u s<br />
naturgemäß nichts. Die Klinik ist<br />
in der Bevölkerung bekannt für<br />
eine äußerst engagierte und liebevolle<br />
Pflege, das gilt es zu erhalten“, erklärt<br />
Myriam Dehne.<br />
Myriam Dehne ist die neue Pflegedirektorin der<br />
Paracelsus-Klinik<br />
Um das pflegerische Niveau der Klinik<br />
weiter zu verbessern, sollen gezielt<br />
geeignete Pflegekräfte zu Führungskräften<br />
und in spezifischen Gebieten<br />
wie Wundmanagement oder Schmerzmanagement<br />
fortgebildet werden und<br />
der Austausch mit umliegenden<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
intensiviert werden. So bereits<br />
geschehen während eines Treffens mit<br />
den Pflegedienstleiterinnen eines<br />
benachbarten Seniorenheims, bei dem<br />
das Thema „Umgang mit Demenzerkrankten“<br />
im Mittelpunkt stand. „Die<br />
Kolleginnen aus der Altenpflege haben<br />
große Erfahrung mit dieser Patientengruppe,<br />
hier können wir für unseren<br />
Krankenhausalltag viel lernen“, weiß<br />
Dehne. Neben dem angestrebten Ausbau<br />
der Fortbildungsmaßnahmen stehen<br />
Besprechungen mit Ärzteschaft und<br />
Verwaltungsdirektion ganz oben im<br />
Terminkalender von Myriam Dehne. „Wir<br />
müssen seitens der Pflege deutlich<br />
machen, wo die Kapazitäten erschöpft<br />
sind und welche Aufgaben wir<br />
übernehmen sollten. Unsere Kernkompetenz<br />
ist die Pflege“, macht die<br />
neue Pflegedirektorin den Bedarf an<br />
Kommunikation deutlich.<br />
Paracelsus-Klinik Karlsruhe<br />
Raiherwiesenstraße 15 - 17 • 76227 Karlsruhe Durlach • Tel. 0721 4091-0<br />
www.paracelsus-kliniken.de/karlsruhe
Seite 4 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Barrierefreies Wohnen.<br />
Selbständig leben ohne<br />
Hindernisse.<br />
Pflegebedürftigkeit bedeutet nicht, sein gewohntes<br />
Umfeld aufgeben zu müssen. Mit einem Wohnungsumbau<br />
für behindertengerechtes Wohnen schaffen wir<br />
Ihnen die Möglichkeit, weiterhin selbständig leben zu<br />
können.<br />
Betreutes Wohnen ist gut, aber relativ teuer. Die<br />
Investition in ein barrierefreies Zuhause lohnt sich<br />
deshalb auch in dieser Hinsicht. Wir bieten die<br />
technischen Voraussetzungen für eine schnelle,<br />
umfassende und kostengünstige Lösung. Kontaktieren<br />
Sie uns für ein unverbindliches Angebot.<br />
Baghira Dienstleistungsnetzwerk<br />
Blumentorstr. 18-20 | 76227 Karlsruhe-Durlach<br />
Fon 0721 944-900 | info@baghira.cc | www.baghira.cc<br />
Aufatmen in Durlach-Aue<br />
Leserbrief der Interessengemeinschaft Durlach-Aue<br />
Laut schriftlicher Bestätigung eine weitere Aufstockung wird<br />
des Regierungspräsidiums nicht stattfinden. Es ist weiterhin<br />
Karlsruhe kein weiterer Ausbau<br />
von Asylbewerberplätzen<br />
im Ortsteil Aue. Die Ortsteilbewohner<br />
von Durlach-Aue bekamen<br />
es am Freitag (18. Oktober)<br />
schriftlich: Abteilungspräsident<br />
Manfred Garhöfer versichert<br />
den Anwohnern: Das Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe wird<br />
keine weiteren Außenstelle in<br />
Durlach-Aue einrichten. Hierzu<br />
gäbe es weder Überlegungen<br />
noch Planungen. Aktuell stehen<br />
100 Betten zur Verfügung,<br />
vorgesehen, die Zahl der Außenstellen<br />
zu verringern, sobald dies<br />
möglich ist.<br />
Natürlich sind damit die bestehenden<br />
Probleme im Ortsteil<br />
Aue, die sich mit der Errichtung<br />
der zwei Asylbewerberheime<br />
(Ostmarkstraße und Memeler<br />
Straße) manifestieren, nicht gelöst,<br />
aber immerhin werden nicht<br />
noch zusätzliche hinzukommen,<br />
so die InterssenGemeinschaft-<br />
Durlach-Aue. Seit Errichtung<br />
beider Asylbewerberheimen im<br />
Ortsteil Aue (2012) brodelte die<br />
Gerüchteküche. Bei jedem zum<br />
Verkauf angebotenem Gebäude<br />
begannen die Ängste der<br />
Anwohner, wer wird es kaufen,<br />
zu welchem Zweck wird<br />
es gekauft werden? Permanente<br />
Sorge im Ortsteil, wird<br />
hier ein weiterer Ausbau von<br />
Landes ErstAufnahme(LEA)-<br />
Außenstellen stattfinden. Jetzt<br />
kann der Ortsteil erst einmal<br />
durchatmen.<br />
Stark in der Kritik der Anwohner<br />
stehen jedoch weiterhin beide<br />
Objekte aufgrund ihrer Standorte<br />
und der baulichen Voraussetzung.<br />
Keines der Objekte<br />
verfügt über eine angrenzende<br />
Frei- bzw. Hoffläche, auf der<br />
sich die Asylbewerber aufhalten<br />
könnten. Keines der Objekte<br />
verfügt über Sozialräume, was<br />
die Bewohner, insbesondere die<br />
Kinder, zwingt, den Großteil<br />
des Tages auf der Straße zu verbringen.<br />
In Ermangelung jeglicher<br />
adäquater Aufenthalts- und<br />
Spielmöglichkeit standen, saßen<br />
und lehnten die Asylsuchenden<br />
- jahreszeitlich bedingt - teils<br />
von früh morgens bis spät nachts<br />
- rauchend an Hauswänden, Gartenzäunen<br />
und Autos der angrenzenden<br />
Anwohner. Kinder und<br />
Jugendliche aus beiden Einrichtungen<br />
suchten Zerstreuungsmöglichkeiten<br />
auf dem Fußweg<br />
vor dem Haus Ostmarkstraße 14<br />
a (Kirchgässle). Fassaden und<br />
Autos waren dadurch bereits<br />
massiv beschädigt worden. Eine<br />
Nutzung der sich im Erdgeschoss<br />
befindlichen Räumlichkeiten der<br />
Anwohner mit Fenstern auf den<br />
Fußweg, wie Schlaf- und Kinderzimmer,<br />
war seit Errichtung<br />
des Durchgangslagers nur noch<br />
eingeschränkt bis gar nicht mehr<br />
möglich.<br />
Die Zustände im Ortsteil Aue<br />
waren teilweise schlimm, phasenweise<br />
unerträglich erinnern<br />
sich die Anwohner. Dieser Zustand<br />
besserte sich sichtlich, so<br />
die IG-Durlach-Aue, seit beide<br />
Einrichtungen von einem Security-Dienst<br />
betreut werden. Die<br />
Mitarbeiter zeigten sich hilfsbereit<br />
und bestrebt, Lösungen für<br />
die Bewohner und die Anwohner<br />
zu finden. Auch der Lärmpegel<br />
ist gesunken. Ebenfalls bemerkbar<br />
macht sich die Unterstützung<br />
in der Kinder- und Jugendbetreuung<br />
wie bspw. durch das<br />
Kinder- und Jugendhaus Durlach,<br />
das sich stundenweise um<br />
die Betreuung von Kindern und<br />
Jugendlichen der beiden Einrichtungen<br />
kümmert.<br />
Die Anwohner sind durchaus<br />
kompromissbereit, so die Initiatoren<br />
der IG-Durlach-Aue. Sie<br />
wissen, dass die Gesamtsituation<br />
für ausnahmslos alle Beteiligten<br />
schwierig ist. Dennoch kann es<br />
nicht sein, dass das Unterbringungsproblem<br />
auf den Schultern<br />
einzelner Viertel ausgetragen<br />
wird. Sie denken, dass es im<br />
Raum Karlsruhe einige adäquate<br />
Unterbringungsmöglichkeiten<br />
gäbe, die für alle Beteiligten<br />
Entspannung brächten.<br />
Dr. Dirk Schweinberger, Leonie<br />
Heyder, Elke Hönig. Die<br />
Verfasser sind Sprecher der IG-<br />
DurlachAue.<br />
WIR MACHEN’S!<br />
Advents- & Türkränze,<br />
Adventsgestecke & bunte Sträuße<br />
handgefertigt in unserer floristischen Werkstatt<br />
Weinachtssterne & Alpenveilchen<br />
in gärtnerischer Fachqualität aus eigener Produktion<br />
Kunst, Kultur und Kulinarisches<br />
Fr., 22. Nov. 8–20 Uhr I Sa., <strong>23.</strong> Nov. 10–16 Uhr<br />
am Fr. Bewirtung ab 17 Uhr<br />
Eine Betriebsstätte der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH<br />
HWK Gärtnerei I Am Viehweg 15 I 76229 Karlsruhe-Grötzingen<br />
Telefon 0721-9 48 70-0 I Fax 0721-9 48 70-50 I info@hwk.com I www.hwk.com<br />
Anzeige<br />
Mit ihrem traditionellen Adventsmarkt<br />
stimmt die Gärtnerei<br />
der Hagsfelder Werkstätten &<br />
Wohngemeinschaften Karlsruhe<br />
gGmbH (HWK) in Grötzingen<br />
am 22. und <strong>23.</strong> November auf<br />
den diesjährigen Advent ein.<br />
Während der Öffnungszeiten<br />
am Freitag von 8 bis 20 Uhr<br />
und am Samstag von 10 bis 16<br />
Uhr erwarten die Besucher des<br />
Adventmarkts eine reichhaltige<br />
Auswahl an vorweihnachtlichen<br />
Gestaltungs- und Dekorationsideen,<br />
Kunsthandwerk aus der<br />
Region und ein kulturelles Rahmenprogramm.<br />
Neben klassischen Advent- und<br />
Türkränzen präsentiert die HWK<br />
Gärtnerei Gestecke und Sträuße<br />
passend zur Jahreszeit sowie<br />
Alpenveilchen und Weihnachtssternen<br />
in klassischem Rot sowie<br />
in Rosa- und Weißtönen.<br />
Geschenkideen der Förder- und<br />
Betreuungsgruppe Neureut,<br />
selbst gefertigte Stofftaschen aus<br />
der HWK Näherei in Ettlingen<br />
und Grußkarten der Arbeitsfördergruppe<br />
Hagsfeld ergänzen<br />
die floristische Auswahl.<br />
Am Samstag gibt es zudem traditionelles<br />
afrikanisches Kunsthandwerk<br />
aus dem Niger, Kunsthandwerk<br />
aus dem Haus Bodelschwingh,<br />
Seidentücher von<br />
Christa Schneider-Leobschütz<br />
und selbst gefertigte Strickwaren<br />
von Barbara Oestreich aus<br />
Grötzingen.<br />
Großformatige Landschaftsfotos<br />
zeigt die aus Grötzingen<br />
stammende Fotografin Marion<br />
Mokroß im Kassenbereich der<br />
Gewächshäuser. Und der Maler<br />
Michael Hermann lässt sich bei<br />
seinem künstlerischen Schaffen<br />
über die Schulter schauen.<br />
Kulturgenuss versprechen auch<br />
einige befreundete Künstler aus<br />
der Umgebung, die sich unter<br />
den Glasdächern der Gewächshäuser<br />
ein Stelldichein geben:<br />
ADVENTMARKT 2013<br />
Am Freitagabend um 18 Uhr<br />
wird die Ausstellung der Künstlergemeinschaft<br />
Micro Utopia<br />
mit Bildern von Doris Weinstein,<br />
Fotografien von Roland<br />
Auerswald und Literarischem<br />
von Laura Viviana Teichmann<br />
eröffnet. Die musikalische Gestaltung<br />
übernimmt die Sängerin<br />
Petra July mit Popsongs und<br />
Balladen.<br />
Am Samstag gibt der Kinderchor<br />
Grötz-Singerle um 12 Uhr ein<br />
Konzert mit Kinderliedern zum<br />
Advent. Am Samstag gibt es<br />
zudem ein vorweihnachtliches<br />
Bastelangebot speziell für die<br />
kleinen Besucher des Adventsmarkts.<br />
Snacks, Getränke und<br />
weihnachtliche Köstlichkeiten<br />
sorgen am Freitag ab 17 Uhr<br />
und am Samstag schon ab 10<br />
Uhr für das leibliche Wohl der<br />
Besucher.<br />
Die HWK-Gärtnerei in Grötzingen<br />
bietet derzeit 60 Menschen<br />
mit seelischer Behinderung<br />
einen Arbeitsplatz in den<br />
Bereichen Gärtnerei, Floristik,<br />
Verkauf und Landschaftspflege.<br />
Zum Portfolio der Gärtnerei<br />
gehören Blumen und Floristik,<br />
Beet- und Balkonpflanzen und<br />
Zierpflanzen aus eigener Produktion<br />
sowie selbst angebautes<br />
Gemüse. Neben der Belieferung<br />
von Großkunden vertreibt die<br />
HWK Gärtnerei ihre Produkte<br />
an Privatkunden während ihren<br />
Öffnungszeiten sowie regelmäßig<br />
auf den Wochenmärkten in<br />
Durlach, Ettlingen, Grötzingen,<br />
Weingarten, in der Waldstadt, auf<br />
dem Walter-Rathenau-Platz und<br />
Unsere üblichen Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8–16 Uhr I Sa 9–13 Uhr<br />
Adventmarkt der HWK Gärtnerei<br />
Eigenprodukte und vielfältiger Kunstgenuss<br />
Die Jugendabteilung möchte<br />
ihre Kassenlage verbessern<br />
und sammelt Altpapier. Auf dem<br />
früheren Parkplatz des Jugendbusses<br />
(ASV), gleich der erste<br />
Parkplatz nach der Einfahrt,<br />
steht seit kurzem ein Container<br />
Anzeige<br />
dem Gutenbergplatz. Kunden<br />
können bei der HWK Gärtnerei<br />
auch individuelle Sträuße und<br />
Gebinde oder die floristische Gestaltung<br />
von Veranstaltungen in<br />
Auftrag geben. Zu den regelmäßigen<br />
Veranstaltungen der HWK<br />
Gärtnerei gehören neben dem<br />
Adventmarkt der Ostermarkt<br />
und der Fensterblümlesmarkt<br />
im Frühling.<br />
Die HWK Gärtnerei ist eine der<br />
sieben Betriebsstätten der Hagsfelder<br />
Werkstätten in Hagsfeld,<br />
Neureut, Südstadt, Ettlingen und<br />
Berghausen. Hier sowie in den<br />
zahlreichen Dienstleistungsprojekten<br />
der Tochterfirma Beschäftigungszentrum<br />
Karlsruhe<br />
gGmbH (BZKA) sind über 1300<br />
Menschen mit geistiger, seelischer<br />
oder mehrfacher Behinderung<br />
für über 150 Unternehmen,<br />
Behörden und Einrichtungen<br />
der Region tätig. Die Hagsfelder<br />
Werkstätten und Wohngemeinschaften<br />
gGmbH ist ein<br />
Unternehmen der Lebenshilfe<br />
Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung<br />
e.V.<br />
Öffnungszeiten der HWK Gärtnerei:<br />
Montag bis Freitag von<br />
8 bis 16 Uhr, in der Frühjahrssaison<br />
auch bis 18 Uhr und<br />
Samstag von 9 bis 13 Uhr. Die<br />
HWK Gärtnerei erreicht man<br />
von Karlsruhe kommend auf der<br />
B10/B3 in Richtung Bruchsal,<br />
biegt in Grötzingen Nord an<br />
der Ampel links ab, dann die<br />
erste Straße links. An der Brücke<br />
geht es wiederum links zur<br />
Gärtnerei.<br />
ASV-Jugend sammelt Altpapier<br />
von der Recyclingfirma Kühl,<br />
in den man das Altpapier werfen<br />
kann. Die Jugendabteilung<br />
freut sich, wenn dieser Container<br />
regelmäßig mit Altpapier und<br />
Kartonagen gefüllt wird.
7.11.2013<br />
DURLACHER BLATT Seite 5<br />
Das Präventionsprojekt zum<br />
Schutz vor sexueller Gewalt.<br />
Bis Ende Oktober gastierte<br />
die Wanderausstellung „Echt<br />
Klasse“ im Gewölbekeller des<br />
Rathaus Durlach. Ein Mitmachparcours,<br />
bestand aus sechs<br />
Spiel-Stationen, ermöglicht<br />
Kindern, sich mit den wichtigsten<br />
Präventionsprinzipien zum<br />
Schutz vor sexueller Gewalt<br />
auseinander zu setzen. Initiiert<br />
wurde das Projekt von der Stiftung<br />
Hänsel+Gretel und vom<br />
Förderverein des Lions Club<br />
Karlsruhe-Zirkel e.V., der mit<br />
40.000 Euro die Aktion unterstützte.<br />
Die Ausstellung richtete<br />
sich an die Grundschulklassen<br />
zwei bis vier sowie die Klassenstufen<br />
fünf und sechs der<br />
weiterführenden Schulen. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
eröffnete der stellvertretende<br />
Ortsvorsteher Hans Pfalzgraf die<br />
interaktive Wanderausstellung.<br />
Mit Dank an die Initiatoren hob<br />
er die Bedeutung des Projektes<br />
vor dem Hintergrund wachsender<br />
Bedrohungen für Kinder<br />
und Jugendlicher hervor. Die<br />
Stiftung Hänsel+Gretel wurde<br />
1997 als Reaktion auf die damals<br />
bekannt gewordenen spektakulären<br />
Missbrauchsfälle in<br />
Belgien gegründet. Sie fördert<br />
Projekte, die Kinder schützen<br />
und Opfern helfen. „Unser Ziel<br />
Konzert des Musikforums Durlach<br />
in der St. Peter und Paul<br />
Kirche. Sonntag 24. November<br />
um 17 Uhr.<br />
Feine Bläsermusik und imposante<br />
Orchesterklänge ertönen,<br />
wenn das sinfonische Hauptorchester<br />
und Solisten des Musikforums<br />
mit der Akustik der<br />
Kirche spielen. Von Barock<br />
bis Romantik, von Jazz bis zur<br />
Neuzeit entführen die rund 50<br />
Musiker (un)erhört in geistliche<br />
und weltliche Sphären. Sie erzählen<br />
musikalische Geschichten<br />
und spannen den Bogen mit<br />
Werken von Arturo Márquez,<br />
Johann Sebastian Bach, Spencer<br />
(Un)erhört!<br />
ist es das Kinderbewusstsein in<br />
Deutschland zu fördern“ führte<br />
Jerome Braun, Geschäftsführer<br />
der Stiftung Hänsel+Gretel<br />
in seiner Eröffnungsansprache<br />
aus. „Kinderbewusstsein sollte<br />
so wie das Umweltbewusstsein<br />
„Echt Klasse“<br />
Von links: Hans Pfalzgraf, Thomas Burkard, Jerome Braun<br />
Williams oder Anton Bruckner.<br />
Bis in die letzten Winkel erfüllt<br />
der prächtige Bläserklang die<br />
Kirche, wenn Solisten und Orchester<br />
mal vom Altar, zwischen<br />
den Bänken oder von der Empore<br />
mit (un)erhörter Musik den November<br />
erhellen. Mal leicht und<br />
anmutig, mal (un)erhört frech<br />
spielen sie Originalkompositionen<br />
oder interpretieren große<br />
Meister der Musik. Das beliebte<br />
Konzert der <strong>Durlacher</strong> Musiker<br />
verspricht auch dieses Jahr wieder<br />
unvergessliche Momente.<br />
Einlass ist um 16:30 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei. Spenden für die<br />
Jugendarbeit sind erbeten.<br />
im Grundgesetz verankert werden“<br />
formuliert er ein Ziel der<br />
Stiftung und sieht sich damit in<br />
Übereinstimmung mit Thomas<br />
Burkhard, dem Präsidenten des<br />
Lions Club Karlsruhe-Zirkel.<br />
Als Mitinitiator des Projektes<br />
freut sich Thomas Burkard über<br />
das rege Interesse der Schulen an<br />
der Wanderausstellung. Schüler<br />
und Lehrer der Pestalozzischule,<br />
der Schule am Turmberg, der<br />
Schloss-Schule und der Oberwaldschule<br />
konnten bis Ende<br />
Oktober den Mitmachparcours<br />
genutzt. Lehrerinnen und Lehrer<br />
dieser Schuleinrichtungen<br />
konnten schon vor der offiziellen<br />
Eröffnung die Spielstationen auf<br />
ihre Unterrichtstauglichkeit prüfen.<br />
„Selbstverständlich unterstützt<br />
auch das <strong>Durlacher</strong> Stadtamt<br />
für Jugend und Soziales das<br />
Projekt nach Kräften“ erklärt<br />
dessen Leiter Roland Laue am<br />
Rande der Eröffnungsveranstaltung.<br />
Beeindruckt vom Erfolg<br />
der seit 18 Monaten tourenden<br />
Wanderausstellung zeigten sich<br />
auch die bei der Auftaktveranstaltung<br />
anwesenden Schulvertreter.<br />
So haben bisher 36<br />
Klassen, 750 Schüler und 109<br />
Eltern das Projekt persönlich<br />
erlebt, erklärt Jerome Braun.<br />
„Kinder müssen lernen NEIN<br />
zu sagen“ betont er und hebt<br />
bei dem Wort NEIN demonstrativ<br />
die Stimme. Prompt schlägt<br />
der ausstellungsintegrierte Dezibelmesser<br />
aus und zeigt die<br />
Lautstärke seiner Stimme an.<br />
Kinder sollen sich beim Nein-<br />
Sagen selbst hören und sehen<br />
können, wozu ein Spiegel nebst<br />
Die Turnerschaft musste sich<br />
nach harter Gegenwehr dem<br />
Tabellenführer der Landesliga<br />
geschlagen geben. Wie bereits<br />
im gesamten Saisonverlauf<br />
musste die Mannschaft von<br />
Trainer Marc Sautter auch in<br />
Neuthard ersatzgeschwächt antreten.<br />
Zwar war erstmals wieder<br />
Christopher Langsdorf dabei,<br />
der sich gleich mit vier Toren gut<br />
einführte, allerdings fiel mit Max<br />
Lange und Dominik Pirogow der<br />
gesamte halbrechte Rückraum<br />
aus. Zu allem Überfluss verletze<br />
sich mit dem Halbzeitpfiff<br />
auch noch Dominik Koch, mit<br />
drei Treffern bis dahin Durlachs<br />
bester Torschütze. Dennoch begegnete<br />
man dem Tabellenführer<br />
auf Augenhöhe und bis zur<br />
58. Spielminute konnte sich der<br />
Gastgeber nicht sicher sein, das<br />
Spiel zu gewinnen.<br />
Der Tabellenführer legte schnell<br />
eine 2:0 Führung vor. Doch danach<br />
kam Durlach besser ins<br />
Spiel und ging selbst mit 2:3 und<br />
4:5 in Führung. Der Gastgeber<br />
sah sich bereits zu diesem frühen<br />
Zeitpunkt zu einem Torhüterwechsel<br />
gezwungen, der sich<br />
auf das Spiel positiv auswirkte.<br />
Beim 5:5 Zwischenstand in der<br />
11. Spielminute nützte Neuthard<br />
eine <strong>Durlacher</strong> Unterzahl zur 7:5<br />
Führung. Bis zum Seitenwechsel<br />
hatte der Gastgeber knapp die<br />
Nase vorn. Beim 12:11 wurden<br />
die Seiten gewechselt.<br />
Nach der Pause gelang Durlach<br />
in Unterzahl der 12:12 Ausgleich.<br />
Auch in der 36. Spielminute<br />
war das Spiel beim 15:15<br />
ausgeglichen. Als Torhüter<br />
Johannes Schopper ein paar<br />
Glanztaten zeigte, konnte sich<br />
die Turnerschaft wieder die Führung<br />
erkämpfen, die zwischenzeitlich<br />
zwei Tore betrug. Der<br />
Gastgeber nahm umgehend eine<br />
Auszeit, konnte dem Spiel aber<br />
zunächst keine Wendung geben.<br />
So hatte Durlachs Führung bis<br />
zur 50. Spielminute bestand,<br />
als der Gastgeber erstmals wieder<br />
20:19 vorlegte. Bis zur 58.<br />
Spielminute ließ sich Durlach<br />
nicht abschütteln und hielt den<br />
Rückstand bei zwei Toren. Erst<br />
in den Schlussminuten machte<br />
der Tabellenführer dann alles<br />
Handball: TV Neuthard – TS Durlach 30 : 26<br />
klar. Trotz großem Aufwand<br />
stand die Turnerschaft am Ende<br />
wieder ohne Punkte da.<br />
Tore für Durlach: B.Polich (7),<br />
Langsdorf (4), Diessner, Koch,<br />
Donath und Ebser (je 3), F.Polich<br />
(2), Schwander (1).<br />
Vier der letzten fünf Partien gingen<br />
für die Turnerschaft verloren.<br />
In keinem dieser Spiele war<br />
man chancenlos, in allen Spielen<br />
lag man zwischenzeitlich in Führung,<br />
doch am Ende stand man<br />
jeweils mit leeren Händen da.<br />
Fehlende Cleverness, schlechte<br />
Chancenauswertung oder einfach<br />
Pech. Die Antwort darauf<br />
scheint nicht so einfach zu sein.<br />
Vorwerfen kann man der Mannschaft<br />
eigentlich nichts. Einsatz<br />
und Engagement stimmen, nur<br />
das Ergebnis nicht. Am nächsten<br />
Wochenende steht ein Heimspiel<br />
auf dem Kalender, das unbedingt<br />
gewonnen werden muss, um<br />
der Mannschaft Sicherheit für<br />
die kommenden Aufgaben zu<br />
geben.<br />
Am Sonntag, 10.11., gastiert<br />
um 18 Uhr die HSG Weingarten/Grötzingen<br />
in der heimi-<br />
dem installierten Dezibelmesser<br />
dienen sollen. Weiteres Lernziel<br />
der insgesamt sechs Projekt-<br />
Stationen, ist der Umgang mit<br />
Geheimnissen. Kinder sollten<br />
den Unterschied zwischen guten<br />
und schlechten Geheimnissen<br />
kennen, also denen, die man<br />
für sich behalten und die, die<br />
man guten Gewissens verraten<br />
soll. Eine sachlich korrekte Bezeichnung<br />
von Körperteilen, insbesondere<br />
der Geschlechtsteile<br />
ist das Lernziel einer weiteren<br />
Projekt-Station. „Es ist wenig<br />
hilfreich beim Schutz vor sexuellem<br />
Missbrauch, wenn Kinder<br />
ihre eigenen Geschlechtsteile<br />
mit Phantasienamen benennen,<br />
wie es häufig zu beobachtendes<br />
Erziehungsmerkmal ist“, erklärt<br />
Jerome Braun. Hier sind<br />
die Eltern in verstärktem Maß<br />
zur Mitwirkung aufgefordert.<br />
Die übrigen Spielstationen der<br />
Projekt-Ausstellung befassten<br />
sich mit den Themen: „Mein<br />
Körper gehört mir“, „Ich vertraue<br />
meinem Gefühl“, und „Ich<br />
bin schlau, ich hole mir Hilfe“.<br />
Bis Ende Oktober war die Ausstellung<br />
im Gewölbekeller des<br />
Rathauses in Durlach präsent<br />
und wurde dort von Schulen<br />
genutzt. Danach konnte der<br />
Projektaufbau individuell von<br />
interessierten Schulen gebucht<br />
werden. Anfragen nimmt das<br />
Projektbüro „Echt Klasse“ unter<br />
der Telefonnummer: 0721-<br />
9431922 entgegen.<br />
schen Weiherhalle in Durlach.<br />
Die HSG war vor der Runde<br />
als heißer Aufstiegsaspirant gehandelt<br />
worden. Die bisherigen<br />
Ergebnisse haben aber gezeigt,<br />
dass sich die neu formierte<br />
Mannschaft wohl noch nicht<br />
gefunden hat. Doch am vergangenen<br />
Wochenende gelang<br />
gegen die SG Stutensee ein überzeugender<br />
31:22 Erfolg. Ob dies<br />
für die Mannschaft von Trainer<br />
Bodo Kaupa nun der Durchbruch<br />
war, muss sich zeigen. Mit 8:8<br />
Punkten rangiert man derzeit<br />
im Mittelfeld auf dem sechsten<br />
Tabellenplatz.<br />
Durlach liegt mit 4:12 Punkten<br />
auf dem drittletzten Tabellenplatz<br />
und steht damit unter<br />
Druck. Auch wenn in der Tabelle<br />
einige Plätze dazwischen liegen,<br />
sollten sich die Kontrahenten<br />
auf Augenhöhe begegnen. Allerdings<br />
hat sich durch die Verletzung<br />
von Dominik Koch das<br />
<strong>Durlacher</strong> Lazarett vergrößert.<br />
Letztendlich könnten der größere<br />
Siegeswille und die höhere<br />
Einsatzbereitschaft für einen<br />
Sieg ausschlaggebend sein.
Seite 6 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
tägl. warmeKüche<br />
Mo.-Fr.:11:30-14Uhr<br />
und17bis22Uhr<br />
Sa.,So.,Feiertage:12-22Uhr<br />
Der Treffpunkt<br />
inDurlach inDurlach<br />
zwischenBahnhof<br />
zwischenBahnhof<br />
undnetto-Markt<br />
undnetto-Markt<br />
RegionaleKüche:<br />
tägl. Mittagstisch<br />
abseits-Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa.:6:30-24Uhr<br />
So.+Feiertage:9-24Uhr<br />
www.abseits-durlach.de<br />
Herbstzeit – Pilzzeit<br />
Pfifferlinge schmecken toll<br />
in Ragouts, können Hauptbestandteil<br />
cremiger Saucen mit<br />
Speck, Zwiebeln und Kräutern<br />
sein oder in Nudelgerichten die<br />
Hauptrolle spielen. Als Füllung,<br />
z.B. in Knödeln, ist der<br />
Pfifferling gleichermaßen sehr<br />
beliebt. Ebenso gibt es tolle<br />
Rezepte, in denen der kleine<br />
Waldbewohner auf Salat, als<br />
Suppe oder im Risotto genossen<br />
wird.<br />
Feldsalat mit Pfifferlingen und karamellisierten Walnüssen<br />
Zutaten für zwei Portionen<br />
150 g Feldsalat<br />
500 g Pfifferlinge<br />
1 Zwiebel(n), rot<br />
8 Walnüsse, geknackt<br />
100 g Zucker<br />
Mehl<br />
2 EL Butter<br />
Salz und Pfeffer<br />
Für das Dressing:<br />
4 EL Balsamico bianco<br />
80 ml Hühnerbrühe<br />
1 EL Honig<br />
1 TL Senf, medium<br />
Salz und Pfeffer<br />
5 EL Öl, Rapskernöl (Bio)<br />
1 EL Schnittlauch, in Röllchen<br />
Zubereitung<br />
Salat waschen, schleudern<br />
und bis zum Verzehr beiseite<br />
stellen.<br />
Zucker mit 2 EL Wasser in einer<br />
Pfanne erhitzen und schmelzen,<br />
bis ein goldgelber Kara-<br />
mell entsteht. Walnusskerne<br />
darin wenden, herausnehmen<br />
und auf Pergamentpapier abkühlen<br />
lassen.<br />
Pfifferlinge in eine große<br />
Plastiktüte geben, mit reichlich<br />
Mehl bestreuen, Tüte verschließen<br />
und schütteln, bis<br />
alle Pilze gut mit Mehl bedeckt<br />
sind. Anschließend in einen<br />
Seiher geben und mit kaltem<br />
Wasser gründlich abbrausen.<br />
Nachdem das meiste Wasser<br />
abgetropft ist, Pilze auf Küchenkrepp<br />
geben, um sie weiter<br />
zu trocknen. Anschließend<br />
unansehnliche Stellen mit einem<br />
Messer wegschneiden und<br />
große Pilze halbieren. Zwiebeln<br />
halbieren und in Scheiben<br />
schneiden.<br />
In zwei Pfannen (28 cm) jeweils<br />
1 EL Butter schmelzen<br />
und die Pilze bei möglichst<br />
großer Hitze etwa 3 Minuten<br />
braten, aber aufpassen, dass die<br />
Butter dabei nicht verbrennt.<br />
Pilze einige Male schwenken<br />
und dabei mit Pfeffer und Salz<br />
würzen. Zwiebelscheiben hinzufügen<br />
und kurz mitbraten.<br />
Für das Dressing alle Zutaten<br />
gründlich verrühren und mit<br />
Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Schnittlauch unterheben.<br />
Pilze in die Tellermitte geben,<br />
den Salat darum anlegen und<br />
mit dem Dressing beträufeln.<br />
Walnusskerne auf dem Salat<br />
verteilen und servieren.<br />
Kühl und luftig<br />
So lagert man Pilze richtig<br />
Bald kommen wieder Pilzesammler<br />
auf ihre Kosten.<br />
Der Wechsel zwischen<br />
feuchtem und warmem<br />
Klima macht aus unseren<br />
Wäldern ein Füllhorn aus<br />
Pfifferlingen, Egerlingen,<br />
Steinpilzen und anderen<br />
Köstlichkeiten. Allein:<br />
Was tun, wenn der gesamte<br />
Fund nicht auf einmal<br />
verzehrt werden kann? Ab<br />
in den Kühlschrank damit<br />
– wir zeigen Ihnen, worauf<br />
Sie dabei achten sollten!<br />
Die richtige Lagerung von<br />
Pilzen ist eine knifflige<br />
Angelegenheit: es gilt die<br />
richtige Balance zwischen<br />
Feuchtigkeit und Trockenheit<br />
zu finden. Ansonsten<br />
drohen Schimmel oder umgekehrt<br />
Austrocknen.<br />
Pilze haben nämlich – wie<br />
alle Gemüsesorten – einen<br />
Wassergehalt von über<br />
90%. Dieser muss gehalten<br />
werden – kein Kinderspiel,<br />
denn im Gegensatz zu Karotten<br />
oder Tomaten haben<br />
Pilze keine schützende<br />
Schale. „Luftig, locker<br />
und kühl“ heißt daher die<br />
Devise für ihre korrekte<br />
Lagerung.<br />
Geputzte Pilze in einen luftdurchlässigen<br />
Behälter<br />
legen und diesen ins<br />
Gemüsefach stellen. Auf<br />
keinen Fall sollten Pilze<br />
im Plastikbeutel gelagert<br />
werden – Schimmelgefahr!<br />
Mindestens 24 Stunden<br />
können Sie so Ihren Fund<br />
aufbewahren.<br />
Pilze schmoren – Sie sind<br />
im gekochten Zustand länger<br />
haltbar.<br />
Pilze einmachen - So können<br />
Sie das ganze Jahr<br />
auf das herrliche Aroma<br />
zurückgreifen. Geben Sie<br />
das Einmachgut zum Beispiel<br />
als Geschmacksverstärker<br />
zu Geschnetzeltem.<br />
Lecker!<br />
Pilze dörren – So können<br />
Sie auch im Winter auf<br />
einen Vorrat der leckeren<br />
Aromaspender zurückgreifen.<br />
Dazu Backofenroste<br />
mit Pergamentpapier abdecken,<br />
Trockengut auflegen<br />
und bei 50-60°C ca. 6 – 8<br />
Stunden trocknen.<br />
Pilze einfrieren – Eingefrorene<br />
Pilze können bis zu 6<br />
Monate gelagert werden.<br />
Achtung: Tauen Sie die<br />
Pilze niemals vor der Zubereitung<br />
auf! Stattdessen<br />
immer im gefrorenen Zustand<br />
in den Topf geben.
7.11.2013<br />
DURLACHER BLATT Seite 7<br />
Die Tischtennisabteilung der<br />
Turngemeinde Aue, startet in<br />
die Verbandsrunde 2013/2014.<br />
Die erste Mannschaft nimmt<br />
im<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeige<br />
Mit einem wahren Medaillenregen<br />
hat sich das Weinjahr 2012<br />
für das Staatsweingut Karlsruhe-<br />
Durlach zum erfolgreichsten seiner<br />
Geschichte entwickelt. „Die<br />
Ernte von gut 250 Hektolitern<br />
war 2012 zwar mengenmäßig ein<br />
eher durchschnittliches Jahr“, so<br />
Jana Menzel vom Weingut, „aber<br />
mit 23 Prämierungen durch die<br />
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft<br />
(DLG) und den Badischen<br />
Weinbauverband sowie<br />
acht Auszeichnungen durch die<br />
renommierte Internationale<br />
Weinakademie MUNDUS vini<br />
konnten wir ein bislang einmaliges<br />
Ergebnis erzielen.“<br />
Regional, bundesweit und international<br />
wurde der Weißburgunder<br />
Kabinett trocken bei<br />
allen drei Qualitätsprüfungen<br />
jeweils mit Gold ausgezeichnet.<br />
Die strengen Gaumen der<br />
fachkundigen Juroren vergaben<br />
für den Turmbergwein noch<br />
10 weitere Goldmedaillen, 17<br />
Silbermedaillen und 2 Bronzemedaillen.<br />
Die jährlich herausgegebenen<br />
Preisträgerverzeichnisse gelten<br />
als Visitenkarte besonderer<br />
Qualitäts- und Prädikatsweine.<br />
Für alle Weininteressierten ist<br />
das Gütezeichen ein Garant für<br />
Vorfreude auf die neue Runde<br />
Zu unserem Keller führt<br />
jetzt ein Siegertreppchen.<br />
Tief unten gelagert, hoch gelobt: Wir bedanken uns herzlich beim Badischen Weinbauverband, bei der Deutschen<br />
Landwirt schafts-Gesellschaft (DLG) und bei Mundus Vini für 12 Gold- und 17 Silbermedaillen. Probieren Sie<br />
unseren Jahrgang 2012 doch auch einmal. Bestimmt steht er bald auch in Ihrer Gunst ganz oben. Unsere<br />
Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr /// Di. und Do. 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr /// Jeden ersten<br />
Sa. im Monat von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr (außer Januar und August) /// Posseltstraße 19 /// 76227 Karlsruhe ///<br />
Telefon: 0721 94057-0 /// staatsweingut@l-bank.de<br />
www.turmbergwein.de<br />
<br />
Motivierende Kurse<br />
wie Zumba & Outdoor Fitness<br />
Rehasport und Prävention<br />
Öffnungszeiten:<br />
<br />
<br />
Tel. 0721 / 9442019<br />
www.psv-karlsruhe.de<br />
Medaillenregen für den Turmbergwein<br />
<strong>Durlacher</strong> Weine werden in 2012 vielfach ausgezeichnet.<br />
gesteigerten Weingenuss. Der<br />
hohe Maßstab für besondere<br />
Weinqualität bei den Prämierungen<br />
wird unterstrichen durch<br />
den Anstieg der teilnehmenden<br />
Betriebe und Weine sowie die<br />
wachsende Aufmerksamkeit<br />
seitens der Verbraucher.<br />
„Wir haben nach dem Schatz im<br />
Weingut gegraben und ihn gefunden“,<br />
kommentiert Dr. Karl<br />
Epple, Mitglied des Vorstands<br />
der L-Bank den erfolgreichen<br />
Jahrgang. Das traditionsreiche<br />
Staatsweingut ist seit 20 Jahren<br />
im Besitz der L-Bank, Staatsbank<br />
für Baden-Württemberg.<br />
Die Weinprämierungen leisten<br />
einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
der Qualitäten.<br />
Es ist kein Zufall, wenn ein<br />
Wein in diese Spitzenklassen<br />
aufgenommen wird, sondern<br />
das Ergebnis jahrelanger Arbeit.<br />
Vom Anlegen und Pflegen eines<br />
Weinbergs, der richtigen Kulturführung,<br />
dem Erntezeitpunkt<br />
und dem Ausbau des Weines.<br />
Alles muss aufeinander abgestimmt<br />
sein. Für die Winzer ist<br />
die Prämierung ihrer Weine eine<br />
Bestätigung ihres hohen Leistungsniveaus.<br />
Das Weingut widmet sich auf<br />
8,5 Hektar Rebfläche dem An-<br />
das Abenteuer Bezirksliga in<br />
Angriff. Erwartet werden spannende<br />
und hochklassige Spiele.<br />
Die ersten Begegnungen werden<br />
zeigen, ob das Training gut<br />
genug war, um in dieser Klasse<br />
bestehen zu können. Neuzugang<br />
und Jugendtrainer Timo Fretz<br />
verstärkt dabei die erste Mannschaft.<br />
Termine für die Heimspiele der<br />
ersten Mannschaft: Freitag 8.11.,<br />
20.30 Uhr, gegen Langensteinbach,<br />
Freitag 22.11., 20.30 Uhr,<br />
gegen Ettlingenweier.<br />
Die zweite Mannschaft spielt<br />
dieses Jahr in der Kreisklasse B<br />
und wird durch Andreas Kloss<br />
verstärkt. Kurt Walschburger<br />
wird mit einem Innenbandabriss<br />
zu Rundenbeginn fehlen.<br />
Termine für die Heimspiele der<br />
zweiten Mannschaft: Samstag<br />
9.11., 17.00 Uhr, gegen Wöschbach<br />
4, Freitag 15.11., 20.30<br />
Uhr, gegen Forchheim 5, Freitag<br />
29.11., 20.30 Uhr, gegen<br />
Rüppurr 5.<br />
Die Heimspiele finden im Vereinsheim<br />
am Rückhaltebecken<br />
statt. Zuschauer sind immer<br />
herzlich willkommen.<br />
Anzeige<br />
bau traditioneller Rebsorten, wie<br />
zum Beispiel Lemberger oder<br />
Spätburgunder. Diese für das<br />
Mikroklima und die mineralreichen<br />
Kalkböden besonders<br />
geeigneten Rebsorten bilden die<br />
besten Voraussetzungen für die<br />
charakteristische Ausprägung<br />
der Weine. Die Mitarbeiter des<br />
Weingutes kümmern sich um<br />
die Reben – mit viel Einsatz<br />
und der ganzen Erfahrung aus<br />
der langen Tradition des Weinbaus<br />
am Turmberg. Das Ziel des<br />
Staatsweingutes ist heute die<br />
qualitäts- und umweltorientierte<br />
Produktion hochwertiger Weine<br />
auf historischem Boden.<br />
Sind Sie Weinliebhaber? Anlässe<br />
für ein Glas Wein in guter<br />
Gesellschaft gibt es reichlich.<br />
Auf dem Weingut können Sie<br />
beispielsweise am 30. November<br />
an einem Weihnachtsmenü<br />
in stimmungsvoller Atmosphäre<br />
teilnehmen. Für April 2014 ist<br />
bereits ein Historischer Rundgang<br />
mit anschließender Weinprobe<br />
am Turmberg geplant.<br />
Gerne arrangieren die Mitarbeiter<br />
vom Weingut auch eine<br />
individuelle Weinprobe für Sie,<br />
auch in Verbindung mit einer<br />
Weinbergsführung und Kellerbesichtigung.<br />
Anzeige<br />
Naturseifen – Ein sauberes Handwerk<br />
The 2013 World Champion Title<br />
and Gold goes to - GERMANY<br />
, hieß es durch den Ringsprecher<br />
am Ende eines kräftezehrenden<br />
Turnieres um den höchsten Titel<br />
des Kampfsports, für Thilo Kudler<br />
und Sasa Petranovic.<br />
Thilo Kudler sicherte sich den<br />
ersten WM Titel seiner Karriere.<br />
Ein Duft liegt in der Luft über<br />
Durlachs Rebenstraße, denn<br />
hier, nicht weit vom Bäderbrünnele<br />
hat Carola Krastinat in<br />
der Rebenstraße 10 ihre Ladenwerkstatt<br />
mit handgefertigten,<br />
kaltgerührten Naturseifen neu<br />
eröffnet.<br />
Die Karlsruher Seifenmanufaktur<br />
mit dem Namen Soap<br />
Mystic dürfte vielen schon bekannt<br />
sein, denn seit über 10<br />
Jahren werden die besonderen<br />
Seifenkreationen auf zahlreichen<br />
Kunsthandwerkermärkten<br />
in der Region und auch auf dem<br />
Christkindlesmarkt in Karlsruhe<br />
angeboten.<br />
„Das Seifenmachen ist eine<br />
Synthese aus meinem ersten<br />
Studium der Lebensmittelchemie,<br />
dem zweiten Studium der<br />
Bildhauerei und meiner Liebe<br />
zur Natur“ sagt Carola Krastinat.<br />
Es kommt ihr nicht allein<br />
darauf an, dass die Seifen gut<br />
duften, sondern ihr ist es zudem<br />
sehr wichtig, dass die rein<br />
ätherischen Öle sorgfältig nach<br />
ihren aromatherapeutischen Eigenschaften<br />
und ihrer Wirkung<br />
auf die Haut ausgesucht und<br />
zusammengestellt werden. Für<br />
die in vielen unterschiedlichen<br />
Sorten angebotenen Seifen werden<br />
nur rein pflanzliche Öle<br />
verwendet, davon mindestens<br />
50 % Olivenöl, dazu kostbare<br />
ätherische Öle, pflanzliche und<br />
mineralische Farbstoffe, diverse<br />
Kräuter- und Blütenzusätze.<br />
Anders als bei der üblichen industriellen<br />
Massenproduktion<br />
erfolgt die Herstellung hier im<br />
schonenden Kaltverfahren, bei<br />
dem das entstehende, feuchtigkeitsspendende<br />
Glyzerin und<br />
die Wirkstoffe der natürlichen<br />
Zutaten besser erhalten bleiben<br />
als bei den herkömmlichen Siedeseifen.<br />
Aber auch Seifen ganz<br />
ohne Zusätze werden hergestellt,<br />
für alle die es pur lieben und für<br />
WM Titel geht nach Stupferich<br />
Der aus der Gemeinde Stupferich<br />
stammende Kämpfer von<br />
der Kampfsportschule Mach1<br />
konnte sich bei den Weltmeisterschaften<br />
der World Karate<br />
Union in Heraklion/Kreta gegen<br />
Konkurrenten aus über<br />
30 Ländern durchsetzten.<br />
Im Finale konnte<br />
er seinen aus Serbien<br />
stammenden Gegner<br />
nach nur 1:0 min durch<br />
technische Überlegenheit<br />
schlagen.<br />
Problematisch L-Bank für ihn<br />
war am Ende, einem<br />
Motiv:<br />
Reporter aus Malaysia,<br />
Prämierung“ den Namen seines<br />
„WGP Staatsweingut-<br />
Heimatortes Stupferich<br />
verständlich Werbeträger: zu machen.<br />
Der <strong>Durlacher</strong> Reporter <strong>Blatt</strong> benötigte<br />
sage und Schreibe 14<br />
Anläufe ET: 07.11.2013 um den Ortsnamen<br />
fehlerfrei auszusprechen.<br />
185 x 135 mm<br />
Format:<br />
Ein weiterer großer Erfolg<br />
CMYKkonnte sein Schüler<br />
Sasa ISOnewspaper26v4 Petranovic in der<br />
Jugendklasse erreichen.<br />
Er setzte sich sowohl im<br />
Leichtkontakt als auch<br />
im Pointkarate, in der<br />
-45kg Klasse, gegen<br />
seine Gegner durch und<br />
konnte gleich 2 x Gold<br />
erringen.<br />
Für den dritten Karlsruher, Lukas<br />
Rosenkranz, reichte es leider<br />
nicht bis ganz oben, bei seiner<br />
ersten WM musste er sich im Finale<br />
der Kadetten, seinem Gegner<br />
aus Bosnien, nach Punkten<br />
geschlagen geben. Doch diese<br />
Niederlage war ein Sieg für die<br />
Sportlichkeit. Da der Gegner<br />
Anzeige<br />
die allergische Haut, die es pur<br />
braucht.<br />
Außer den Naturseifen, werden<br />
auch Rasierseifen, Körperbutter,<br />
Hautpflegeöle und Peelings<br />
produziert und neben weiteren<br />
Artikeln wie Saunazubehör, Seifenschalen,<br />
Naturschwämmen<br />
und Bürsten in dem gemütlichen<br />
Verkaufsraum in der Rebenstraße<br />
10 im Herzen Durlachs präsentiert<br />
und angeboten.<br />
Vorbeischnuppern in der Rebenstraße<br />
10 in Durlach können<br />
Sie immer montags bis freitags<br />
von 14 bis 18 Uhr. Tel.: 0721<br />
3841443. www.soapmystic.<br />
com.<br />
von Rosenkranz nicht rechtzeitig<br />
am Ring erschien, wurde<br />
er disqualifiziert. Für Rosenkranz<br />
ein untragbarer Zustand.<br />
„Lieber verdientes Silber als<br />
geschenktes Gold“ waren die<br />
Weltmeistertitel für Thilo Kudler aus<br />
Stupferich<br />
Worte des Kämpfers, als dieser<br />
sich entschloss sein Gold zurück<br />
zu geben und gegen seinen<br />
Gegner erneut anzutreten. Leider<br />
reichte es dann nicht für einen<br />
Sieg. Doch Rosenkranz zeigt<br />
sich optimistisch und hat sofort<br />
nach seiner Rückkehr wieder das<br />
Training aufgenommen.<br />
az_185x135_staatsweingut_praemierung_<strong>Durlacher</strong><strong>Blatt</strong>_TZ.indd 1 30.10.13 15:39
Seite 10 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
Neues BUND-Jahrbuch 2014<br />
– Ökologisch Bauen und<br />
Renovieren<br />
Eigenleistung oft nicht günstiger<br />
txn. Wenn das Bad renoviert oder<br />
die Heizung erneuert werden<br />
muss, fragen sich die meisten<br />
Eigenheimbesitzer, welche der<br />
anstehenden Arbeiten sie selbst<br />
übernehmen können und wo der<br />
Fachmann gefragt ist.<br />
Viele glauben, dass sich durch<br />
Eigenleistung und Bestellungen<br />
Wer Bad oder Heizung sanieren möchte, sollte sich an einen SHK-Fachbetrieb wenden. Foto: ZVSHK/txn<br />
im Internet richtig Geld sparen<br />
lässt. Denn online werden viele<br />
Sanitär- und Heizobjekte günstig<br />
angeboten. Nur: Wer Waren handelt,<br />
ist noch lange kein Sanitär-<br />
Heizung-Klima-Fachmann. Und<br />
so muss der Eigenheimbesitzer<br />
nicht nur sicher sein, auch tatsächlich<br />
das richtige Produkt<br />
bestellt zu haben. Er muss prüfen,<br />
ob die Lieferung vollständig<br />
ist, sicher sein, dass alle Teile<br />
zusammenpassen. Und wenn<br />
mal etwas nicht funktioniert -<br />
wer übernimmt die Haftung?<br />
Do-it-yourselfer müssen zudem<br />
Zeit einplanen - für Recherche,<br />
Warenannahme und eventuelle<br />
Rücksendung. Und sie müssen<br />
natürlich die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und Umweltverordnungen<br />
kennen.<br />
Wem das zu viel ist, der sollte bei<br />
der Bad- und Heizungssanierungen<br />
lieber auf die Profis setzen.<br />
Denn das senkt nicht nur den<br />
Stress, sondern bietet deutlich<br />
mehr Sicherheit, Komfort und<br />
Lebensqualität. Und zwar garantiert,<br />
denn wenn mal etwas nicht<br />
funktioniert, reicht ein Anruf und<br />
der Schaden wird behoben.<br />
Vorausschauende Bauherren<br />
und Hausbesitzer setzen auf<br />
„Volle Hütte Energie“. Städte<br />
wie Dortmund fördern ihre Anstrengungen,<br />
mehr Energie zu<br />
gewinnen, als sie selbst verbrauchen.<br />
Und der Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz Deutschland<br />
(BUND) zeigt mit seinem neuen<br />
„Jahrbuch Ökologisch Bauen<br />
& Renovieren“, wie man sich<br />
von steigenden Energiepreisen<br />
unabhängig macht. Neben der<br />
persönlichen Energiewende stehen<br />
der nachhaltige Stadtumbau,<br />
die Hausbegrünung und Urban<br />
Gardening im Fokus der neuen<br />
Ausgabe.<br />
Kein Hausbesitzer oder Bauherr<br />
sollte sich von der allgegenwärtigen<br />
Kampagne gegen die<br />
Energiewende beirren lassen,<br />
so der BUND-Landesverband<br />
Baden-Württemberg in seinem<br />
neuen Jahrbuch zum ökologischen<br />
Bauen und Renovieren.<br />
Denn der Strompreis steige<br />
nicht wegen der Energiewende,<br />
sondern wegen der strukturellen<br />
Inkompatibilität der vier<br />
großen Energieversorger, die<br />
ihre Umstellungskosten darüber<br />
hinaus nicht gleichmäßig,<br />
sondern primär zulasten der<br />
Endverbraucher weitergeben.<br />
Deshalb gilt es, jetzt erst recht<br />
auf selbstproduzierte Energie<br />
und höchstmögliche Energieeffizienz<br />
zu setzen.<br />
Das neue Jahrbuch zeigt, wie’s<br />
geht: Es hilft den Lesern, die<br />
besten Maßnahmen fürs eigene<br />
Haus zu finden und das Optimum<br />
aus den verbliebenen Förderprogrammen<br />
herauszuholen. Auch<br />
Mieter können über den eigenen<br />
Energieverbrauch hinaus<br />
aktiv werden, indem sie sich<br />
einer Bürger-Energiegenossenschaft<br />
anschließen und somit<br />
selbst zum Stromproduzenten<br />
werden.<br />
Das 244 Seiten starke und<br />
durchgehend farbig gestaltete<br />
Jahrbuch 2014 im A4-Format<br />
verknüpft darüber hinaus bauökologische<br />
Grundlagen und<br />
praktische Tipps für alle Phasen<br />
des Bauens oder Renovierens<br />
– von der Planung und Finanzierung<br />
über die Umsetzung mit<br />
entsprechenden Baustoffen und<br />
Technologien bis hin zu Gestaltung<br />
und Einrichtung.<br />
Sonderthema ist diesmal<br />
„Mehr Natur in der Stadt“, das<br />
Stadt- und Hausbegrünung mit<br />
Urban Gardening und Regenwasserversickerung<br />
verknüpft,<br />
zahlreiche Anregungen zur<br />
Aufwertung des persönlichen<br />
Lebensumfelds vermittelt und<br />
einen Kontrapunkt zum sterilen<br />
Designer-Grün setzt, das sich<br />
wieder vermehrt in Vorgärten<br />
und Grünanlagen breit macht.<br />
Leicht verständlich geschrieben<br />
und anschaulich aufbereitet,<br />
mit vielen Beispielen und<br />
Anregungen für die Praxis,<br />
bietet das „BUND-Jahrbuch<br />
2014 – Ökologisch Bauen &<br />
txn. Leben mehrere Generationen<br />
unter einem Dach, kann<br />
es auch mal laut werden. Gespräche,<br />
spielende Kinder, aber<br />
auch Laufgeräusche können den<br />
Hausfrieden nachhaltig stören.<br />
Baufamilien sollten daher schon<br />
in der Planungsphase auf ausreichenden<br />
Schallschutz achten.<br />
So wurden beispielsweise bei<br />
diesem Mehrgenerationenhaus<br />
in Holztafelbauweise die Trennwände<br />
der Wohneinheiten mit<br />
Mineralwolle gedämmt und<br />
zweilagig mit Gipsfaser-Platten<br />
beplankt. Für die Bewohner<br />
hat das gleich mehrere Vorteile:<br />
Zum einen ist es in diesem Holzhaus<br />
erstaunlich leise, zum anderen<br />
herrscht ein spürbar gutes<br />
Raumklima. Hierfür ist nicht nur<br />
Renovieren” einen Rund-um-<br />
Service für Bauherren und Sanierer.<br />
Zumal die durchgehenden<br />
Literatur- und Internetverweise<br />
einen komfortablen Einstieg zur<br />
Vertiefung von Einzelaspekten<br />
ermöglichen. Es ist gegliedert<br />
in fünf Themenbereiche: Grundlagen/Planung,<br />
Musterhäuser,<br />
Gebäudehülle, Haustechnik<br />
und Innenraumgestaltung. Einen<br />
einzigartigen Service bieten<br />
die Hinweise zur Förderpolitik<br />
sowie die Vergleichstabellen zu<br />
Dämmstoffen und insbesondere<br />
zum Vergleich der Heizkosten<br />
für unterschiedliche Haustypen<br />
und Anlagenkonstellationen.<br />
Das 244 A4-Seiten umfassende<br />
Handbuch kann man ab sofort<br />
zum Preis von 8,90 Euro<br />
im gut sortierten Pressehandel<br />
kaufen oder (zuzügl. 2,00 Euro<br />
Versandkostenanteil) bei Ziel:<br />
Marketing, Gerberstr. 5 f, 70178<br />
Stuttgart, Tel. 0711/96695-0,<br />
bestellungen@ziel-marketing.<br />
de, bestellen.<br />
Mit Gipsfaser-Platten gegen Schall und<br />
Schadstoffe in der Raumluft<br />
der konsequente Einsatz baubiologisch<br />
einwandfreier Baustoffe<br />
ausschlaggebend, sondern vor<br />
allem auch die Entscheidung für<br />
greenline Gipsfaser-Platten von<br />
Fermacell. Die innovativen Trockenbau-Elemente<br />
binden aktiv<br />
Schadstoffe wie Formaldehyd<br />
aus der Raumluft und wandeln<br />
diese nachweislich und dauerhaft<br />
in unschädliche Substanzen<br />
um. Dafür sind die Platten<br />
beidseitig mit einem Wirkstoff<br />
auf Keratinbasis grundiert. In<br />
der Natur kommt Keratin zum<br />
Beispiel in Schafwolle vor.
7.11.2013<br />
DURLACHER BLATT Seite 11<br />
Tapeten aus Durlach<br />
Informieren,<br />
tauschen,<br />
sparen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Dörrmann Farbtechnik GmbH<br />
76227 KA - DURLACH<br />
Am Zwinger 13 • Tel.: 0721/4 22 97<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.30 - 18.00<br />
Sa 7.30 - 13.00<br />
www.durlach-klick.de<br />
Unter dem Motto „meine<br />
Sparpumpe. Jetzt tauschen!“<br />
richtet das Land Baden-<br />
Württemberg erstmalig einen<br />
landesweiten Wettbewerb zum<br />
Thema Heizungspumpentausch<br />
aus.<br />
Rund 40.000 Vereine in Baden-<br />
Württemberg sind ab 1. November<br />
eingeladen, mit eigenen Aktionen<br />
und Maßnahmen, möglichst<br />
viele Verbraucher für den<br />
Tausch alter Heizungspumpen<br />
gegen Hocheffizienzpumpen zu<br />
gewinnen. Die Teilnahme am<br />
Vereinswettbewerb ist kostenlos<br />
und das Land stellt den Vereinen<br />
über die Website „www.meinesparpumpe-bw.de“<br />
umfangreiche<br />
Unterstützungsangebote und<br />
Aktionsmaterialien bereit.<br />
Den Gewinnern des Wettbewerbes<br />
winken attraktive Sach- und<br />
Geldpreise. So warten ein<br />
E-CELL Vito, Elektroroller,<br />
Hocheffizienzpumpen sowie<br />
Geldpreise in Höhe von rund<br />
10.000,- Euro auf die erfolgreichsten<br />
Heizungspumpentauscher.<br />
Vom Ministerium für Umwelt,<br />
Klima und Energiewirtschaft<br />
Baden-Württemberg initiiert, hat<br />
der Vereinswettbewerb „meine<br />
Sparpumpe. Jetzt tauschen“ das<br />
Ziel, die Bürgerinnen und Bürger<br />
direkt in ihren Lebensumfeldern<br />
anzusprechen und über die Vorteile<br />
des Heizungspumpentausches<br />
zu informieren. „Leider ist<br />
diese vergleichsweise einfache<br />
und dabei rentable und hocheffektive<br />
Maßnahme zur Stromersparnis<br />
und dem Klimaschutz in<br />
der breiten Öffentlichkeit noch<br />
nicht hinreichend bekannt.“, sagt<br />
Franz Untersteller, Minister für<br />
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft<br />
Baden-Württemberg<br />
und Schirmherr der Kampagne.<br />
„Die Energiewende beginnt in<br />
den privaten Haushalten. Eine<br />
leicht zu realisierende und dabei<br />
äußerst effektive Maßnahme zur<br />
Stromeinsparung wie der Austausch<br />
der alten Heizungspumpe<br />
gegen eine Hocheffizienzpumpe,<br />
ist dabei ein einfacher Schritt<br />
mit großer Wirkung.<br />
Übrigens ist das ein Thema, das<br />
auch die Bürgerinnen und Bürger<br />
betrifft, die zur Miete wohnen.<br />
Schließlich werden die Stromkosten<br />
meist direkt durch die<br />
Mieter bezahlt.“, so Untersteller<br />
weiter. Alte Heizungspumpen<br />
sind für einen erheblichen<br />
Anteil des Stromverbrauchs<br />
im Haushalt verantwortlich.<br />
Oft sind alte Heizungspumpen<br />
sogar der größte Stromfresser<br />
und verbrauchen mehr Strom<br />
als Waschmaschine und Kühlschrank<br />
zusammen. Der Austausch<br />
der alten Heizungspumpe<br />
gegen eine Hocheffizienzpumpe<br />
kann Einsparungen von bis zu 90<br />
% erzielen. Ein Pumpentausch<br />
kostet inklusive Montage zwischen<br />
300,- und 450,- Euro.<br />
Bis zum Nutzungsende der<br />
Heizungspumpe lassen sich so<br />
jährlich bis zu 150,- Euro Stromkosten<br />
sparen und die Umwelt<br />
wird gleichzeitig um bis 240 kg<br />
CO2 pro Jahr entlastet. Finanziell<br />
lohnt sich ein Pumpentausch<br />
meist schon nach 2 bis 4 Jahren.<br />
Über die gesamte Lebenszeit der<br />
Pumpe von ca. 15 bis 20 Jahren<br />
lassen sich so bis zu 3.000,- Euro<br />
Stromkosten sparen.<br />
Der Vereinswettbewerb „ist ein<br />
Baustein der Kampagne „meine<br />
Sparpumpe. Jetzt tauschen!“ des<br />
Umweltministeriums. Weitere<br />
Informationen zur Kampagne<br />
„meine Sparpumpe. Jetzt<br />
tauschen!“ sowie zum Thema<br />
Heizungspumpentausch erhalten<br />
Sie auf der Website www.<br />
meine-sparpumpe-bw.de.<br />
Medaillenregen für Rettungsschwimmer<br />
In diesem Jahr mussten sich die<br />
Masters – böse Zungen sprechen<br />
auch von Senioren – der<br />
DLRG Ortsgruppe Durlach bei<br />
den Baden-Württembergischen<br />
Meisterschaften in Tübingen<br />
umständehalber mit einem kleinen<br />
Teilnehmerfeld begnügen.<br />
Zum einen lag das am unglücklichen<br />
Termin, der mit der Ortsgruppenfreizeit<br />
kollidierte, zum<br />
anderen an der Krankheitswelle,<br />
die kurzfristig noch für Ausfälle<br />
sorgte. Wie immer begann der<br />
Wettkampftag der BaWü-Masters<br />
mit den Einzelwettkämpfen,<br />
Die Mannschaft der Altersklasse 170<br />
bei denen dieses Mal nur drei<br />
Schwimmer der Ortsgruppe<br />
Durlach mit ihren Stützpunkten<br />
Grötzingen und Söllingen<br />
an den Start gingen. Erfolgreich<br />
waren Margarete Beideck und<br />
Anke Lambertz, die sich beide<br />
eine Silbermedaille erschwammen.<br />
Noch erfolgreicher war<br />
Herbert Hölzer, der sogar Gold<br />
holte. Nachmittags wurden die<br />
Mannschaftswettkämpfe ausgetragen.<br />
Hier war nur eine Männermannschaft<br />
(Bierwatch) in<br />
der Altersklassen 200 am Start.<br />
Nach Auswertung der einzelnen<br />
Disziplinen erreichte sie den 2.<br />
Platz. Die Damen (<strong>Durlacher</strong><br />
Pam’s) stellten dieses Mal zwei<br />
Mannschaften in den Altersklassen<br />
170 und 200 und erkämpften<br />
sich in der Altersklasse 170 den<br />
2. Platz, während die 200 mit<br />
knappen 4 Pünktchen an der<br />
Silbermedaille vorbeischwamm<br />
und sich mit dem dritten Platz<br />
begnügen musste. Nun freut<br />
sich das Wettkampfteam besonders<br />
auf die DSM (Deutsche<br />
Seniorenmeisterschaften), die<br />
im April in Berlin ausgetragen<br />
werden.<br />
Formen im Dialog - Ausstellung Malerei<br />
und Skulptur<br />
Formen im Dialog ist eine Ausstellung<br />
der Arbeiten von Tomke<br />
van den Hooven und Andreas<br />
Schmidt. Die Eröffnung der Ausstellung<br />
ist am 15. November um<br />
19.30 Uhr im Rathausgewölbe<br />
in Durlach, Pfinztalstr. 33.<br />
Mit den Stichworten<br />
Linie, Bewegung,<br />
Form, Abstraktion<br />
und Reduktion<br />
können sowohl die<br />
Malerei von Andreas<br />
Schmidt als auch<br />
die Bildhauerei von<br />
Tomke van den<br />
Hooven kurz und<br />
knapp beschrieben<br />
werden.<br />
Tomke van den Hooven arbeitet<br />
seit Anfang der 90iger Jahre mit<br />
Materialien wie Marmor, Sandstein<br />
und Alabaster und entwickelt<br />
hieraus sowohl figürliche<br />
als auch abstrakte Skulpturen.<br />
Im Mittelpunkt der Arbeit steht<br />
ein dialogischer Prozess: die<br />
Gestalt, die Formen und Linien<br />
entwickeln und ändern sich während<br />
des Bearbeitungsprozesses.<br />
Der unmittelbare Kontakt mit<br />
dem Stein, die Veränderung der<br />
Flächen und unerwartete Strukturänderungen<br />
im Stein führen<br />
zu neuen Ideen und Assoziationen.<br />
Die Bearbeitung der Steine erfolgt<br />
überwiegend mit mechanischen<br />
Werkzeugen. Dadurch hat<br />
die Arbeit häufig einen meditativen<br />
Charakter. Durch den ständigen<br />
Kontakt mit Augen, Händen,<br />
Ohren und Werkzeug ist sie die<br />
ganze Zeit in einer intensiven<br />
Beziehung zum Stein, so dass es<br />
zu einem Übergang von inneren<br />
Bildern, Stimmungen, Figuren<br />
auf den Stein kommt. So wird<br />
schrittweise ihre eigene innere<br />
Vorstellungswelt im Stein freigelegt.<br />
Andreas Schmidt, der sich zunächst<br />
mit gegenständlicher<br />
Malerei und Zeichnung beschäftigte,<br />
hat sich seit einigen<br />
Jahren der abstrakten Malerei<br />
verschrieben.<br />
Seine geometrischen Linien,<br />
Flächen und Formen gehen in<br />
einen starken Dialog miteinander<br />
und bestimmen so in der<br />
Fläche des Bildes Räume, Bewegungen<br />
und Dimensionen,<br />
die weit über die Bildebene hinausweisen.<br />
Als Betrachter fühlt<br />
man sich gleichsam in einer Fülle<br />
von Farben und Formen, die im<br />
ersten Moment einen Eindruck<br />
der Überfülle erwecken können<br />
und auf den zweiten Blick eine<br />
wohltuende Ordnung formen.<br />
So führt die Malerei von Andreas<br />
Schmidt aus dem<br />
Chaos in die Ordnung<br />
- Aus klaren geometrischen<br />
Formen in eine<br />
Innenwelt voller Geschichten<br />
und Durchblicken.<br />
Das Besondere der<br />
Ausstellung „Formen<br />
im Dialog“ ist eben gerade<br />
diese inhaltliche<br />
Begegnung zwischen Malerei<br />
und Skulptur. In der Zwei- und<br />
Dreidimensionalität entwickelt<br />
sich ein Verständnis für die<br />
Bewegung in die Tiefe- Höhe-<br />
Breite, in die wir als Mensch<br />
gestellt sind.<br />
Hier erlebt der Mensch sich<br />
selbst vermittelt durch die in<br />
Formen festgehaltene Bewegung<br />
und Gebärde - durch den<br />
Dialog von Linie und Fläche, der<br />
sich sowohl im Stein als auch in<br />
der Malerei findet.<br />
Die Ausstellung kann nach der<br />
Eröffnungsfeier noch am Samstag,<br />
16. November und Sonntag,<br />
17. November von 11.00- 18.00<br />
Uhr besucht werden.
Seite 12 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Recht auf Finderlohn?<br />
Anwaltskanzlei<br />
Alexander<br />
Hornung<br />
Familienrecht<br />
Erbrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Strafrecht<br />
Buchhaltung*) ist<br />
Vertrauenssache<br />
Büro Service Weingarten/Baden<br />
Josef-Wolf-Str. 15, 76356 Wgt.<br />
Tel.: 07244 / 94 75 086<br />
weitere Dienstleistungen auf Anfrage<br />
*) kontieren, verbuchen, lfd.<br />
Geschäftsvorfälle<br />
Pfinztalstr. 11<br />
Am Schlossplatz<br />
76227 Karlsruhe<br />
Fon 07 21/4014 11<br />
Fax 07 21/40 12 79<br />
info@hornung-advocat.de<br />
Womit ehrliche Finder rechnen<br />
können<br />
Wem ist das noch nicht passiert:<br />
Da liegt ein Geldbeutel<br />
auf der Straße, eine einsame<br />
Tasche im Zugabteil oder eine<br />
fremde Katze streicht einem<br />
um die Beine. Doch wohin mit<br />
dem Fund – einfach mit nach<br />
Hause nehmen oder zur Polizei<br />
bringen? Ehrlichkeit bei<br />
Fundsachen wird vom Gesetzgeber<br />
honoriert, der Finderlohn<br />
ist – unter bestimmten Voraussetzungen<br />
– sogar gesetzlich<br />
geregelt. Welche Pflichten und<br />
Rechte der Finder hat, fasst die<br />
D.A.S. Rechtsschutzversicherung<br />
zusammen.<br />
Sprichworte rund um die Ehrlichkeit<br />
gibt es viele, oft auch<br />
gegensätzliche: Entspricht jetzt<br />
„Der Ehrliche ist immer der<br />
Dumme“ oder „Ehrlich währt<br />
am längsten“ der Realität? Mit<br />
dem Fundrecht (§ 965 - § 984<br />
des Bürgerlichen Gesetzbuches)<br />
versucht das deutsche Recht,<br />
den zweiten Sinnspruch wahr zu<br />
machen, denn: „Das Fundrecht<br />
regelt die Eigentumsverhältnisse<br />
von verlorenen Sachen und<br />
den Anspruch auf Finderlohn“,<br />
erklären die Juristen der D.A.S.<br />
Rechtsschutzversicherung. Sobald<br />
ein ehrlicher Finder beispielsweise<br />
einen Geldbeutel,<br />
eine Tasche oder einen entlaufenen<br />
Hund an sich nimmt, ergreift<br />
er Besitz davon. Und dann beginnt<br />
gemäß dem Fundrecht ein<br />
gesetzliches Schuldverhältnis<br />
zwischen Verlierer und Finder:<br />
Demnach hat der Finder die<br />
Pflicht, den Fund dem eigentlichen<br />
Besitzer zu melden – wenn<br />
beispielsweise seine Adresse auf<br />
dem Gegenstand vermerkt ist<br />
– bzw. bei einem Wert von über<br />
zehn Euro den F u n d<br />
bei der zuständigen<br />
Gemeinde oder Polizei<br />
anzuzeigen und abzuliefern.<br />
Anderenfalls macht er sich einer<br />
strafbaren Unterschlagung<br />
schuldig.<br />
Wichtig: Wurde der Fund in einer<br />
Behörde oder einem öffentlichen<br />
Verkehrsmittel gemacht, muss er<br />
dort abgegeben werden!<br />
Anspruch auf Finderlohn?<br />
Der Verlierer ist gesetzlich verpflichtet,<br />
dem ehrlichen Finder<br />
mögliche angefallene Kosten,<br />
etwa für die Pflege der entlaufenden<br />
Katze, einen Finderlohn<br />
zu zahlen. „Bei einem Sachwert<br />
bis zu 500 Euro sind dies fünf<br />
Prozent“, erläutern die D.A.S.<br />
Experten und ergänzen: „Ist<br />
der Fund über 500 Euro wert,<br />
erhält der Finder fünf Prozent<br />
von 500 Euro plus drei Prozent<br />
des 500 Euro übersteigenden<br />
Betrages (des ‚Mehrwertes‘).“<br />
Auch für Tiere ist ein Finderlohn<br />
vorgeschrieben, er beträgt<br />
ebenfalls drei Prozent (§ 971<br />
Abs. 1 BGB).<br />
Es gibt jedoch Ausnahmen bei<br />
der Höhe des Finderlohns: Wer<br />
seinen Fund beispielsweise in<br />
einem Bus, also einem öffentlichen<br />
Verkehrsmittel, oder im<br />
Einwohnermeldeamt, also einer<br />
Behörde, findet, erhält nur den<br />
halben Finderlohn – vorausgesetzt,<br />
die Sache<br />
hat einen Wert von<br />
mindestens<br />
50 Euro (§<br />
978 Abs.<br />
2 BGB)!<br />
Doch nicht alles lässt sich genau<br />
beziffern, manche verlorenen<br />
Gegenstände haben einen rein<br />
ideellen Wert, wie zum Beispiel<br />
der Lieblingsteddy der Tochter,<br />
ohne den sie nicht einschlafen<br />
kann: „Hier liegt die Höhe des<br />
Finderlohns im Ermessen des<br />
Besitzers“, erklären die Juristen<br />
der D.A.S. Dies trifft auch<br />
auf Kreditkarten oder Sparbücher<br />
zu: Nicht die Höhe des<br />
Sparguthabens oder der Kontostand<br />
ist für den Finderlohn<br />
ausschlaggebend, sondern der<br />
Wert der Plastikkarte oder des<br />
Papierbüchleins.<br />
Ein interessantes Urteil zum<br />
Finderlohn für einen einsamen<br />
Geldschein in einem Supermarkt<br />
hat der Bundesgerichtshof gefällt<br />
(Az. VIII ZR 379/86): Bei einem<br />
Fund in privaten Geschäftsräumen,<br />
d.h. beispielsweise in<br />
einem Kaufhaus, besteht kein<br />
Anspruch auf Finderlohn! Der<br />
Fund geht in das Eigentum des<br />
Geschäftes über.<br />
Fundsache wird Eigentum<br />
des Finders. „Meldet sich der<br />
rechtmäßige Eigentümer nicht<br />
innerhalb von sechs Monaten<br />
nach Anzeige des Fundes bei der<br />
zuständigen Behörde, kann der<br />
Finder die Fundsache behalten“,<br />
erklären die D.A.S. Juristen.<br />
Ansonsten geht die Fundsache<br />
in das Eigentum der Gemeinde<br />
über. Meldet sich der Verlierer<br />
jedoch innerhalb der folgenden<br />
drei Jahre, so hat er nach § 977<br />
BGB immer noch ein Recht auf<br />
Herausgabe seines Verlustes!<br />
Bello gesucht! Für Tiere gilt<br />
im Fundrecht dasselbe wie für<br />
Gegenstände. Das heißt, auch<br />
ein entlaufenes oder entflogenes<br />
Tier muss der zuständigen<br />
Gemeinde, nicht dem Tierheim,<br />
übergeben werden. Allerdings<br />
haben die Gemeinden selbst<br />
meist keine Möglichkeit zur<br />
Unterbringung. Daher kann die<br />
zuständige Behörde das Tier<br />
zur vorübergehenden Pflege<br />
an ein Tierheim oder an den<br />
tierliebenden Finder übergeben.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„Damit ändern sich aber nicht die<br />
Eigentumsverhältnisse, das Tier<br />
gehört weiterhin dem ursprünglichen<br />
Tierhalter“, betonen die<br />
D.A.S. Juristen und ergänzen:<br />
„Erst, wenn die Sechs-Monats-<br />
Frist abgelaufen ist, erhält das<br />
Tier einen neuen Eigentümer<br />
aus rechtlicher Sicht.“ Innerhalb<br />
dieses Zeitraums muss die<br />
Gemeinde für laufende Kosten<br />
wie Futter und tierärztliche Behandlungen<br />
aufkommen (VG<br />
Göttingen, Az. 1 A 288/08). Viele<br />
Gemeinden sehen allerdings<br />
Fundtiere bereits nach vier Wochen<br />
als herrenlos an, wenn sich<br />
der Tierhalter nicht meldet – um<br />
nicht weiter für die entstehenden<br />
Kosten aufkommen zu müssen.<br />
Rechtlich dürfte diese Praxis<br />
auch nach dem genannten Urteil<br />
zweifelhaft sein. Übrigens: Das<br />
Fundrecht bezieht sich bei Tieren<br />
nur auf entlaufende, nicht auf<br />
streunende Tiere!<br />
Hospizprojekt „Abschieds-weise“<br />
startet im Anna-Leimbach-Haus<br />
Ehrenamtliche für<br />
neue Hospizgruppe in Durlach gesucht!<br />
Das Leben in seinem ganzen<br />
Umfang leben, bis zum Schluss,<br />
das haben sich Altenpflegeheime<br />
und die Hospizarbeit zur<br />
Aufgabe gemacht. Im Kooperationsprojekt<br />
„Abschieds-weise“<br />
ergänzen sich die vorhandenen<br />
Kompetenzen des Hospizdienstes<br />
und des Pflegepersonals<br />
zum Nutzen der Bewohner des<br />
Anna-Leimbach-Hauses. Die<br />
letzte Lebensetappe wird von<br />
www.durlach-klick.de<br />
den Mitarbeitenden des Hauses<br />
fachlich gut umsorgt und von Ehrenamtlichen<br />
des Hospizdienstes<br />
mitmenschlich begleitet.<br />
Das Anna-Leimbach-Haus hält<br />
detaillierte Informationen zum<br />
Projekt und zur ehrenamtlichen<br />
Mitarbeit bereit. Anmeldungen<br />
für den Vorbereitungskurs sind<br />
dort ebenfalls möglich. Telefonische<br />
Informationen bei: Christine<br />
Ettwein-Friehs (Hospizdienst),<br />
Tel. 509660 und Michael Kaul<br />
(Heimleiter Anna-Leimbach-<br />
Haus), Tel. 94340-0.<br />
PSV Karlsruhe siegt beim internationalen Torballturnier<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
trafen sich Mannschaften<br />
aus Belgien, Österreich, Polen<br />
und Deutschland in der Berliner<br />
Max-Schmeling-Halle zu<br />
einem Torballturnier. Mit dabei<br />
und dazu noch ausgesprochen<br />
erfolgreich: das Team des PSV<br />
Karlsruhe.<br />
Mit nur einer Niederlage gegen<br />
die erste Mannschaft der Berliner<br />
(1:2) und insgesamt zehn Siegen<br />
konnte das Torballteam aus der<br />
Fächerstadt das Turnier klar für<br />
sich entscheiden. Am Ende des<br />
Tages standen die Karlsruher mit<br />
20:2 Punkten souverän auf Platz<br />
Eins der Tabelle, vor Waasland<br />
(Be), Brüssel (Be) und Dortmund<br />
(D).<br />
Zu Turnierbeginn am Freitag,<br />
18. Oktober, trafen die Spieler<br />
des PSV auf das Team aus Kaiserslautern<br />
und konnten dieses<br />
deutlich mit 4:0 besiegen. In der<br />
zweiten Begegnung stand der<br />
PSV dem Europacupteilnehmer<br />
aus Linz gegenüber, aber auch<br />
für die Österreicher war der<br />
starke PSV eine Nummer zu<br />
groß: Ein klares 6:0 sicherte<br />
den Badenern die Tabellenspitze.<br />
Auch die Teams aus Brüssel<br />
und Katowice konnten mit 3:1<br />
und 8:0 besiegt werden. Etwas<br />
enger ging es in der Partie gegen<br />
Berlin II zu, aber auch die<br />
konnten die Karlsruher am Ende<br />
mit 4:3 für sich entscheiden.<br />
Der Turnierzweite und derzeitige<br />
Europacupzweite aus dem<br />
belgischen Waasland wurde<br />
knapp und buchstäblich in letzter<br />
Sekunde mit 2:1 geschlagen, gegen<br />
Dortmund hieß es am Ende<br />
1:0 für die Karlsruher. Weitaus<br />
deutlicher ging es bei den Siegen<br />
gegen Langenhagen (7:1), Halle<br />
(4:2) und Borgsdorf (6:2) zu.<br />
Und weil dem Team des PSV<br />
an diesem Tag aus sportlicher<br />
Sicht fast alles gelang, stand am<br />
Ende eines tollen Turniers der<br />
souveräne und hoch verdiente<br />
Erfolg für die Karlsruher.<br />
Torball ist eine Mannschaftssportart,<br />
die von Blinden und<br />
Sehbehinderten gespielt wird.<br />
Die Spieler tragen eine lichtundurchlässige<br />
Dunkelbrille, damit<br />
Chancengleichheit zwischen<br />
Spielern mit und ohne Sehrest<br />
besteht - alle sind ausschließlich<br />
auf ihr Gehör angewiesen.<br />
Torball wird deshalb mit einem<br />
Klingelball gespielt - durch sein<br />
Geräusch kann er von den Spielern<br />
genau lokalisiert werden.<br />
Das Spielfeld ist mit 40 cm<br />
hohen, quer gespannten und mit<br />
Glöckchen versehenen Leinen<br />
begrenzt. Der Ball darf keine der<br />
Leinen berühren oder überspringen.<br />
Vor dem Tor angebrachte<br />
Matten dienen den Spielern zur<br />
räumlichen Orientierung.
7.11.2013<br />
DURLACHER BLATT Seite 13<br />
Kabarett in der<br />
Orgelfabrik<br />
Ein Mund voll Staub...für eine<br />
Handvoll Euro mit Volkmar<br />
Staub. Volkmar Staub hat die<br />
Schnauze voll. Und so purzeln<br />
die Worte ins Freie, damit er<br />
wieder Luft holen kann. Staub<br />
weiß, wer den Mund nicht zu voll<br />
nehmen will, muss schauen, dass<br />
alles durch den Kakao, den er<br />
vorher selber abgeschmeckt hat.<br />
Mit hartem Stoff, Sahne, Pfeffer<br />
und Süßstoffen, so, dass der Zuschauer<br />
oft gar nicht merkt, dass<br />
er sich soeben daran verschluckt<br />
hat. Staubs Texte sind die Antwort<br />
auf die Bankenkrise: Lieber<br />
Die DieHochzeitstage<br />
im im Schloss Ettlingen<br />
Samstag, 9.11. + Sonntag, 10.11.2013<br />
jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
Für alle Verliebten und Verlobten!<br />
Alles, für die schönen Dinge<br />
des Lebens.<br />
Braut- und Bräutgammode Bräutigammode - -<br />
Festkleidung - edle Dirndl - Juweliere -<br />
Fotostudios - Geschenkideen - Reisen -<br />
Kosmetik - Hotels/Catering - Floristik -<br />
und vieles mehr ...<br />
Bewirtung an beiden Tagen!<br />
Große<br />
Verlosungsaktion<br />
Attraktive Modenschauen<br />
in der Schlossgartenhalle<br />
Sa. und So. 12.00 und<br />
Eintrittspreis: € 5,– (Kinder bis 14 Jahre frei)!<br />
15.00 Uhr (So. 14.30 Uhr)<br />
Eintritt: 6 €<br />
bei Vorlage dieser<br />
Anzeige erhalten Sie<br />
1 € auf den<br />
Eintrittspreis<br />
Veranstalter: PR- und EVENT-AGENTUR RAUCH • Telefon 0 72 43 / 32 49 13<br />
www.Hochzeitstage-Ettlingen.de Veranstalter: Eventagentur Rauch<br />
Foto: Uwes Tel. Fototreff, 07243/324911 Malsch • www..hochzeitstage-ettlingen.de<br />
© Rauch<br />
Die<br />
goldene Ära<br />
Sinnlich. Warm. Opulent.<br />
Sonntag 17. November 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Floristik-Team Mosch<br />
„Ein Mund voll Staub“ mit Volkmar Staub<br />
er ausspuckt, was auf der Zunge<br />
liegt. Das ist der Unterschied<br />
zum Tennis: Kabarett gewinnt<br />
man mit den Sätzen, die man<br />
verliert. Und dann die politische<br />
Rückhand durchzieht, bis man<br />
sie auf den Punkt bringt. Ob Finanzpack,<br />
Berliner Tagespolitik,<br />
Alltagsspinner, Spaßreligionen<br />
oder der ganz normale linke<br />
Spießer - Volkmar Staub zieht<br />
Lustschriften als Lastschriften.<br />
Und seine Figuren - von Winnetou<br />
bis Paranoia-Paul - sind<br />
immer wieder der vergnügliche<br />
Beweis: Charaktermasken<br />
sind lustiger als Fasnachtslarven<br />
oder die täglichen Fernsehfressen.<br />
„Ein Mund voll Staub“ ist<br />
gleichzeitig eine vergnügliche<br />
Abrechnung mit seiner Generation.<br />
Für die 68er noch zu jung,<br />
Das Stadtamt informiert...<br />
für Punk schon wieder zu alt. So<br />
erweist sich das neue Polit-Kabarett-Programm<br />
von Volkmar<br />
Staub als durchgegorene, süffige<br />
„68er Spätlese Staubtrocken“:<br />
Ambitioniert auf der Zunge,<br />
aggressiv im Abgang, und vor<br />
allem immer politisch aktuell.<br />
Termin: 22. November, Einlass:<br />
19.30 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr,<br />
Eintritt: € 14,-/12,-.<br />
„Denn sie wissen was sie tun“<br />
mit dem Spiegelfechter Ole<br />
Hoffmann am Piano Wolfgang<br />
Klockewitz und Frederic Weber.<br />
Es bestehen zwei Möglichkeiten,<br />
mit Problemen umzugehen.<br />
Erstens: man analysiert sie akribisch,<br />
entwickelt Alternativen<br />
und stemmt sich mit einer Lösung<br />
dagegen. Zweitens: man<br />
lächelt sie weg. Die Spiegelfechter<br />
fragen sich in diesem<br />
Winter: Wer lächelt hierzulande?<br />
Pensionierte Politiker? Reihenhausbesitzer?<br />
IPhonebesitzer?<br />
Was tun, wenn zu viel passiert<br />
ist zwischen Appel und mir?<br />
Endgültig Schluss machen oder<br />
es nochmal miteinander probieren?<br />
Lächelt das Nobelpreiskomitee?<br />
Oder raufen die sich<br />
wegen Obama seit Jahren die<br />
Haare und werfen Antidepressiva<br />
ein? Andererseits wenn einem<br />
heute die Festplatte absemmelt,<br />
kann man dann jetzt einfach<br />
der NSA schreiben? Zahle ich<br />
in zehn Jahren beim Abschluss<br />
eines neuen Mietvertrag die<br />
doppelte Kaution, nur weil ich<br />
irgendwann mal hintereinander<br />
die Schlüsselworte Mietrecht<br />
und Schnellkochtopf gegoogelt<br />
habe? Wenn der Sohn dann noch<br />
für eine Hausarbeit“ Islam“ in<br />
Weihnachtsfeier für Senioren<br />
Weihnachten steht mit seiner Adventszeit wieder vor der Tür. In dieser besinnlichen<br />
Zeit, lädt die <strong>Durlacher</strong> Ortsvorsteherin Alexandra Ries zur traditionellen Seniorenweihnachtsfeier<br />
am Dienstag, 3. Dezember, um 14 Uhr, in die Festhalle Durlach<br />
ganz herzlich ein. Saalöffnung ist um 13.30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen erwartet<br />
die Gäste ein heiter-besinnlicher Nachmittag mit einem vom Stadtamt Durlach<br />
gestalteten Programm. Eingeladen sind Seniorinnen und Senioren ab 75 Jahren aus<br />
Durlach, Aue und der Bergwaldsiedlung. Bis spätestens 29. November benötigt das<br />
Stadtamt Durlach eine Bestätigung von allen, die an der Weihnachtsfeier teilnehmen<br />
möchten. Dies ist telefonisch unter Nummer 133-1904 oder 133-1912 möglich.<br />
die Suchmaschine eingegeben<br />
hat - hört man dann beim Aufwachen<br />
die Durchsage:“ Herzlich<br />
willkommen an Bord der Air<br />
Extraordinary Rendition auf unserem<br />
Flug CIA - 23 nach Guantanamo“?<br />
Der Karlsruher Kabarettist<br />
Ole Hoffmann stemmt im<br />
neuen Spiegelfechter-Programm<br />
Lösungen. Schaut nach dem viel<br />
gerühmten Skandinavien – und<br />
fragt sich, wenn da alles so gut<br />
ist, warum saufen die denn da<br />
so viel? Er schaut sich um nach<br />
Hoffnungsträgern im Langmut<br />
der Zeit. Und wird fündig. Der<br />
aus Funk und Fernsehen bekannte<br />
Philosoph Thomas de<br />
Maiziere, nunmehr in einschlägigen<br />
Esoterik - Zirkeln genannt:<br />
der Erwachte, beglücke die Welt<br />
im Sommer 2013 mit einer Lebensweisheit:<br />
„Die unlösbaren<br />
Probleme sind oft die schwierigsten“.<br />
Jede Wette, spätestens<br />
im Frühjahr 2014 kündigt die,<br />
dann aktuelle, Ilse Aigner öffentlich<br />
ihren NSA- Account. Und<br />
es weht das gnädige Mäntelchen<br />
der Geschichte. Premiere: <strong>23.</strong><br />
November. Weitere Termine:<br />
29., 30.November sowie 7., 14.,<br />
20., 21., 26., 27., 28., 29. Dezember,<br />
Silvester 31. Dezember,<br />
18 Uhr & 21 Uhr. Eintritt 24,-<br />
Einheitspreis, Einlass Silvester<br />
17.30 Uhr & 20.30 Uhr. Weitere<br />
Termine im Januar & Februar<br />
2014.<br />
Orgelfabrik, Amthausstraße 17<br />
- 19 in Durlach, Kartentelefon:<br />
0721 4762716.<br />
Nach mehr als zehn trockenen<br />
Jahren: Gute Vermehrungsmöglichkeiten<br />
für Frösche und<br />
Kröten.<br />
Solche Zahlen gab es letztmals<br />
2002: Nach mehr als einem<br />
Jahrzehnt sind die Untergrombacher<br />
Sammelergebnisse für<br />
Frösche und Kröten über das<br />
gesamte Jahr hinweg wieder<br />
fünfstellig – zumindest bei den<br />
Jungtieren. Hatten 2002 noch<br />
weit über 15000 Amphibien bei<br />
ihrer Frühjahrswanderung die<br />
Bundesstraße 3 überquert, waren<br />
die Bestände seither kontinuierlich<br />
zurückgegangen – bis<br />
auf wenige hundert Exemplare.<br />
Der Hauptgrund ist leicht zu benennen:<br />
Das gesamte Jahrzehnt<br />
hindurch seit 2003 herrschte<br />
weitgehend Trockenheit in den<br />
Wäldern und Wiesen, deren Gräben<br />
und Tümpel entscheidend<br />
sind für die Vermehrung der Tiere.<br />
Denn ohne Wasser kein Laich<br />
und damit keine Kaulquappen.<br />
Die Sorge war naheliegend, dass<br />
bei weiterhin anhaltender Trockenheit<br />
der Bestand endgültig<br />
zusammenbrechen würde.<br />
Und das in einem Ort, dessen<br />
Bewohner sich – gerade auch<br />
Anzeige<br />
Grötzinger Str. 65 · 76227 Karlsruhe<br />
Telefon 0721/4 13 92 · Telefax 0721/4 20 62<br />
www.blumen-mosch.de<br />
Hochzeitstage im<br />
Ettlinger Schloss<br />
Die 14. Hochzeitstage finden<br />
in den renovierten Schlossräumlichkeiten<br />
des Ettlinger<br />
Schlosses statt. Lediglich die<br />
Dachsanierung ist noch nicht<br />
vollkommen beendet, deshalb ist<br />
auch die Fassade noch eingerüstet.<br />
Diese Hochzeitstage sind der<br />
idealer Treffpunkt für Heiratswillige<br />
und all diejenigen, die<br />
sich in absehbarer Zeit für ihren<br />
besonderen Anlass informieren<br />
wollen, sich inspirieren lassen<br />
oder bereits mit den Vorbereitungen<br />
für ihr Fest beginnen<br />
möchten.<br />
Stilvolles Ambiente, die individuell<br />
gestalteten Räumlichkeiten<br />
und eine ausgewogene<br />
Branchenauswahl sind die optimale<br />
Voraussetzung für interessierte<br />
Besucher und zukünftige<br />
Brautpaare. „Klasse statt Masse“<br />
ist das bewährte Konzept, das<br />
sich längst weit über die Region<br />
hinaus etabliert hat und<br />
von Ausstellern und Besuchern<br />
des früheren Artenreichtums wegen<br />
– traditionell als die „Frösche“<br />
necken lassen müssen.<br />
Die Wende brachte einerseits<br />
ein insgesamt nasses Jahr, zum<br />
andern auch die Anlage eines<br />
neuen Laichgewässers unweit<br />
der Bruchwiesen. Dank einer<br />
intensiven Betreuung der Jungtierwanderung<br />
durch die Vereinsmitglieder<br />
bis in den Herbst<br />
konnten sich diese Faktoren besonders<br />
positiv auf die Bestände<br />
auswirken. Wurden bei der<br />
Hinwanderung im Frühjahr noch<br />
Anzeige<br />
gleichermaßen geschätzt wird.<br />
Ausgesuchte Brautkollektionen<br />
(wer das Besondere liebt, kann<br />
sich ein edles Dirndl aussuchen)<br />
und Herrenausstattung,<br />
Trauringstudios und Juweliere,<br />
Fotografen und Stylisten, Konditoren,<br />
Cateringunternehmen<br />
und Hotels präsentieren ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen. Das<br />
Standesamt Ettlingen und die<br />
Vertreter der evangelischen und<br />
katholischen Kirche informieren<br />
und beantworten Fragen über<br />
anstehende Formalitäten.<br />
Aber auch interessierte Besucher<br />
finden für die kommenden<br />
Festtage Anregungen für Geschenkideen<br />
oder können bei<br />
den ausstellenden Hotels und<br />
gastronomischen Betrieben die<br />
anstehende Geschäfts- oder Familienfeier<br />
reservieren lassen.<br />
Übrigen: selbstverständlich können<br />
Sie hier schon Ihre Flitterwochen<br />
buchen.<br />
Aufwind für Untergrombacher Amphibienbestände<br />
rund 600 Tiere gezählt, haben<br />
die meist jungen Rückwanderer<br />
im Sommer und Herbst mittlerweile<br />
die Grenze von 20000<br />
Tieren überstiegen. Bis zur Geschlechtsreife<br />
werden viele davon<br />
zwar noch Fraßfeinden, Kälte<br />
oder Krankheiten zum Opfer<br />
fallen – eine stabile Grundlage<br />
für die weitere Entwicklung der<br />
Untergrombacher Amphibienbestände<br />
für die Zukunft ist die<br />
Massenvermehrung des Jahres<br />
2013 aber in jedem Fall.
Seite 14 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
Wider das Vergessen<br />
Jugendstiftung der Sparkasse spendet Turnmatte für die<br />
Ev. Kindertagesstätte Melanchthon in Durlach-Aue<br />
Herzlich bedankt haben sich die Kinder und ihre Betreuerinnen für die Turnmatte, die Gisela von<br />
Renteln, die Geschäftsführerin der Jugendstiftung (Mitte) gemeinsam mit Filialleiterin Helga Hoffmann<br />
(4.v.l.) und Gerda Desserich vom Turngau Karlsruhe (3.v.l.) überreicht hat.<br />
Musik im Wasserwerk<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Musik in den Häusern der<br />
Stadt“, bei der an zahlreichen<br />
ungewöhnlichen Orten in sechs<br />
deutschen Städten Konzerte<br />
stattfinden, bieten die Stadtwerke<br />
Karlsruhe am 10. November<br />
im Wasserwerk <strong>Durlacher</strong> Wald<br />
einen besonderen Kunstgenuss.<br />
Maria-Elisabeth Lott lässt um<br />
19 Uhr in dieser faszinierenden<br />
Räumlichkeit einen Geigenton<br />
erstehen, wie es nur ganz wenigen<br />
begnadeten Musikern auf<br />
dieser Welt gelingt. Bei ihrem<br />
Konzert mit Werken von Beethoven<br />
bis Dvorak und Sarasate wird<br />
sie von ihrer Lieblingspianistin,<br />
Nieneke Hamann, begleitet. Das<br />
Wasserwerk <strong>Durlacher</strong> Wald in<br />
der Wasserwerkstraße 4 ist über<br />
die Behelfsausfahrt Wasserwerk<br />
auf der Südtangente erreichbar.<br />
Mehr Infos und Tickes zu 18<br />
Euro, 11 Euro ermäßigt, gibt<br />
es unter www.kunstsalon.de,<br />
der Ticketverkauf erfolgt nur<br />
online.<br />
r e i f e n - k e m p a @ w e b . d e<br />
Die freie Kindertagesstätte<br />
WIGWAM - Durlach erweitert<br />
für Familien ab Anfang 2014<br />
ihr Angebot um eine weitere,<br />
attraktive Betreuungsform für<br />
Kinder zwischen dem 1. und<br />
3. Lebensjahr. Zu dem bereits<br />
bestehenden Ganztages – und<br />
Krippenangebot kommt eine<br />
Betreute Spielgruppe „WIG-<br />
WAM Bären“ hinzu. An drei<br />
Vormittagen der Woche können<br />
dort zehn Kinder im Alter von 1<br />
bis 3 Jahren, in den hierfür neu<br />
geschaffenen Räumlichkeiten<br />
der Volkswohnung, aufgenommen<br />
werden. Die tägliche Betreuungszeit<br />
beträgt 5 Stunden.<br />
Drei Fachkräfte begleiten und<br />
fördern die Kinder liebevoll in<br />
ihrer Entwicklung. Hier haben<br />
die unter drei Jährigen die Möglichkeit,<br />
erste soziale Kontakte<br />
zu knüpfen und sich als Teil einer<br />
Gruppe zu sehen. Das kindliche<br />
Spiel und der damit verbundene<br />
Forschergeist der Kinder wird<br />
in der Betreuten Spielgruppe<br />
unterstützt, ebenso das Streben<br />
Mit einem ganz besonderen<br />
Geschenk hat die Jugendstiftung<br />
der Sparkasse Karlsruhe<br />
die Kinder der Evangelischen<br />
Kindertagesstätte Melanchthon<br />
in Durlach-Aue überrascht.<br />
Zusammen mit 1.000 Kindern<br />
aus 70 Kindergartengruppen<br />
hatten sie an der 6. Kindergartenolympiade<br />
des Schul- und<br />
Sportamtes teilgenommen und<br />
dabei eine von zwei Prall- und<br />
Fallschutzmatten im Wert von<br />
900 Euro gewonnen, die die<br />
Jugendstiftung verlost hat. Auf<br />
der variablen, vierteiligen Matte<br />
können die Kinder nach Herzenslust<br />
turnen, klettern, spielen<br />
und sich vor allem auch<br />
bei schlechtem Wetter sportlich<br />
austoben. Als ideale Ergänzung<br />
der Schulsportförderung der Jugendstiftung<br />
bezeichnete deren<br />
Geschäftsführerin Gisela von<br />
Renteln die Unterstützung der<br />
Kindergartenolympiade, da bereits<br />
hier die Grundlagen für die<br />
spätere Freude am Sport und an<br />
der Bewegung gelegt werden.<br />
Stummfilm und Orgel<br />
Der Stummfilm „Geheimmisse<br />
einer Seele“ von 1926 verarbeitet<br />
die in den 20er Jahren populär<br />
werdende Psychoanalyse<br />
Siegmund Freunds. Er wird am<br />
9. November um 20 Uhr in der<br />
Stadtkirche Durlach aufgeführt.<br />
Joachim Schreiber begleitet die<br />
Vorführung an der Orgel.<br />
Die Hassliebe zu Messern ist<br />
für den Chemiker Fellmann eine<br />
ständige Quelle für Obsessionen<br />
und Albträume. Mit großem expressionistisch-visuellem<br />
Einfallsreichtum<br />
bringt der Film<br />
dies auf die Leinwand. Joachim<br />
Schreiber, langjähriger Dozent<br />
für Orgelimprovisation an der<br />
Hochschule für Kirchenmusik<br />
in Heidelberg, begleitet den Film<br />
an der Stumm/Goll-Orgel.<br />
Ausstellung im Orgelfabrik Salon<br />
vom 7.11. bis 10.11. von 11<br />
bis 18 Uhr ist im Orgelfabrik<br />
Salon in Durlach die Ausstellung<br />
„Hildegund Brandenburg<br />
| mine sko... – meine Schuhe“<br />
zu sehen. Die Vernissage ist<br />
am Donnerstag um 18 Uhr, Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Seit über 30 Jahren ca. 100 Schuhe<br />
– immer nur den rechten aus<br />
gewachsenen Materialien wie<br />
Rinde, Pfahlrohr, Maulbeerbaum,<br />
Dattelpalme, Korkeiche,<br />
Gräser, Schilf, Stroh – jeweils<br />
in den Ferien in Norwegen oder<br />
Südfrankreich – stets nur mit<br />
einem Schweizer Messer mit<br />
Schere, Spitzbohrer, Säge, Feile<br />
– mit möglichst natürlichen<br />
Verbindungsmitteln – geflochten,<br />
gewebt, geknüpft, gesägt,<br />
genäht.<br />
Kindertagesstätte Wigwam<br />
nach Selbständigkeit. So wachsen<br />
die Kinder leicht in einen<br />
späteren Kindergartenalltag hinein.<br />
Darüber hinaus sorgt die<br />
Bio-Küche der Einrichtung für<br />
das leibliche Wohl der Kinder.<br />
Beim gemeinsamen Einnehmen<br />
von Frühstück und Mittagessen<br />
können sie wertvolle Erfahrungen<br />
im Miteinander sammeln.<br />
Den Eltern bietet diese Betreuungsform<br />
die Möglichkeit ihren<br />
Familienalltag leichter zu gestalten<br />
und sie erfahren fachliche<br />
Unterstützung in ihren Erziehungsaufgaben.<br />
Seit 10 Jahren gestaltet WIG-<br />
WAM e. V. die Vielfalt in der<br />
Betreuungslandschaft mit und<br />
wird darin fachlich und finanziell<br />
von der Stadt Karlsruhe unterstützt.<br />
Wer Interesse an einem<br />
Betreuungsplatz wendet sich<br />
an die Freie Kindertagesstätte<br />
WIGWAM Durlach, Claudia<br />
Hunn–Kappler oder Frau Faustmann,<br />
Tel: 0721 2044058, E-<br />
Mail: wigwamdurlach@arcor.<br />
de.<br />
Menschenkette zur Erinnerung<br />
an die Deportation jüdischer<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
Durlachs.<br />
Schülerinnen und Schüler des<br />
Markgrafen-Gymnasiums haben<br />
vor zwei Jahren ein Denkmal<br />
zur Erinnerung an die Deportation<br />
der <strong>Durlacher</strong> Juden am<br />
22.10.1940 entworfen, gestaltet<br />
und mit Hilfe städtischer Behörden<br />
in der Nähe des <strong>Durlacher</strong><br />
Bahnhofs aufgestellt und eingeweiht.<br />
Die Schule hat sich vorgenommen<br />
im Zusammenhang mit<br />
dem Denkmal jedes Jahr an die<br />
damit verbundenen Ereignisse<br />
zu erinnern.<br />
In diesem Schuljahr bildeten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
des Markgrafen-Gymnasiums,<br />
zusammen mit Schülerinnen<br />
und Schülern der Friedrich-Realschule,<br />
der Pestalozzischule,<br />
der Oberwaldschule und der<br />
Turmbergschule und begleitet<br />
von ihren Lehrerinnen und Lehrern,<br />
eine „Menschenkette des<br />
Gedenkens“, die vom Markgrafen-Gymnasium<br />
über die<br />
Pfinztalstraße bis zum Denkmal<br />
in der Wilmar-Schwabe-Straße<br />
reichte. Um 12.00 Uhr wurde die<br />
Menschenkette über die Straßen<br />
hinweg geschlossen, der Verkehr<br />
ruhte, die folgenden drei Minuten<br />
waren dem stillen Gedenken<br />
an die deportierten jüdischen<br />
Bürgerinnen und Bürger Durlachs<br />
vorbehalten.<br />
Die Aktion endete mit einer kurzen<br />
Lesung am Mahnmal. Der<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
der Theater-AG vorgetragene<br />
Text des Gurs-Überlebenden Dr.<br />
Kurt Salomon Maier endet mit<br />
den Worten: „Wir können sie<br />
(die Toten) nicht zurückholen,<br />
aber wir können, dem was geschah,<br />
einen Sinn geben, wenn<br />
wir uns einig sind, dass so etwas<br />
nie wieder geschehen darf.“
7.11.2013<br />
DURLACHER BLATT Seite 15<br />
Immobilien<br />
<strong>Durlacher</strong> Vermieter wählen<br />
(0721) 977 97 99<br />
Ihr Vermietungs-Experte vor Ort<br />
Grötzingen-Süd, 2 ZKB<br />
Balkon, EG, 56 m 2 , EBK,<br />
Ab 1.12., 380 EUR + NK +<br />
KT, Einzelperson, Tel. 0177<br />
3361579.<br />
Suche 1-2 Z-Whg. bis<br />
400 EUR kalt, bin männl.,<br />
alleinstehend, gesichertes<br />
Einkommen. Tel. 0173<br />
9147713.<br />
Unser Traum:<br />
Familie m. 2 Ki. su. Wgh.,<br />
Haus od. Grundst. Über einen<br />
Anruf würden wir uns sehr<br />
freuen! 07243 1850160 od.<br />
0176 2200986.<br />
www.durlach-klick.de<br />
Beyer<br />
Immobilien<br />
Familie m. 2 Kindern<br />
(2 J. u. 6 M.) su. 4-Zi.-Whg.<br />
o. RH in Durl. od. Umgeb. m.<br />
Gart. z.mutschler@gmx.de<br />
Verschiedenes<br />
Durlach<br />
gesucht!<br />
Menschen,<br />
Dinge und<br />
Geschichten<br />
Ausstellung im Pfinzgaumuseum<br />
bis <strong>23.</strong> März 2014<br />
Das Pfinzgaumuseum in der <strong>Durlacher</strong><br />
Karlsburg zeigt noch bis<br />
<strong>23.</strong> März 2014 die Ausstellung<br />
„Durlach gesucht! Menschen,<br />
Dinge und Geschichten“. In der<br />
Ausstellung gibt es während<br />
der regulären Öffnungszeiten<br />
des Museums immer samstags<br />
von 14 bis 18 Uhr und sonntags<br />
von 11 bis 18 Uhr mehr als<br />
achtzig Geschichten und Gegenstände<br />
mit ungewohnten,<br />
witzigen, kuriosen, nachdenklichen<br />
und immer sehr persönlichen<br />
Perspektiven von Durlach<br />
zu entdecken. Ausgehend von<br />
einzelnen Objekten, die in der<br />
Ausstellung zu sehen sind, bietet<br />
das Pfinzgaumuseum außerdem<br />
ein umfangreiches Begleitprogramm<br />
mit teils ungewohnten<br />
Veranstaltungsformaten an:<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013,<br />
15 Uhr, Familienführung und<br />
Mitmachprogramm mit Helene<br />
Seifert. Sonntag, 15. Dezember<br />
2013, 11 Uhr, Ausstellungsrundgang<br />
mit Ferdinand Leikam. Der<br />
Eintritt beträgt 1 Euro, ermäßígt<br />
50 Cent. Weitere Informationen<br />
unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.<br />
www.branchenfinden.de<br />
Kontakte<br />
Suche Tanzpartner<br />
50 plus f. Sonnt. 20 Uhr, Jet<br />
Set, Hagsfeld, Handy: 0176<br />
78292639. Gudi.<br />
HAUSHALTSAUFLÖSUNGEN<br />
BÜCHERNACHLÄSSE<br />
Antiquariat Eppler, Bahnhof<br />
Grötzingen, 0170 4429071.<br />
Stellenmarkt<br />
Wir suchen für den Bereich<br />
Caritas<br />
Hauswirtschaft<br />
in unserem Seniorenheim Anna-Leimbach-Haus<br />
Küchenhilfe (m/w) auf dem Wohnbereich<br />
ARBEITSPLATZ<br />
stundenweiser Einsatz bis zu 25 Std. monatlich<br />
(Aufwandsentschädigung)<br />
Eine kurze, formlose Bewerbung richten Sie bitte an die<br />
Caritas-Verbandszentrale<br />
Waldstr. 37 - 39, 76133 Karlsruhe<br />
oder wenden Sie sich an das Anna-Leimbach-Haus<br />
Fr. Ziolko Tel. (0721) 9 43 40-23<br />
Frührentnerin, 53 J.<br />
hat noch Kapazitäten frei als<br />
Haushaltshilfe, Kinderbetreuung<br />
und Bügeln, auch<br />
bei mir zu Hause, Tel. 0176<br />
81771292.<br />
Su. Stelle als Betreuerin<br />
in der Altenpflege, im Privatbereich,<br />
Grundkenntnisse<br />
und jahrelange Erfahrung<br />
vorhanden. Tel. 0176<br />
26151643<br />
An- und Verkauf<br />
Garagenflohmarkt<br />
Sa. 9.11., zw. 10 u. 16 Uhr in<br />
Wolfartsw., Albert-Einstein-<br />
Str. 41.<br />
Handgeknüpfter Teppich<br />
2,5 x 3 m, guter Zustand, 400<br />
EUR. Tel. 0173 3209237.<br />
Wohnungs-Flohmarkt<br />
am 9.11., v. 10 - 16 Uhr, in<br />
der Amthausstr. 22, 1. OG.<br />
(Porzellan, Gläser, Bilder,<br />
Elektroart. usw.) Alt u. Neu.<br />
Suche Romanhefte wie<br />
Arzt, Heimat, Western, Krimi<br />
und Abenteuerhefte usw.<br />
Kaufe und Tausche Romanhefte,<br />
gerne Sammlung. Tel.<br />
0721 8306902.<br />
Brennholz ofenfertig zu<br />
verkaufen. 4 Ster Hartholz, 2<br />
Jahre gelagert. Zufuhr möglich.<br />
Tel.: 0721/492384.<br />
Bestattungen<br />
Kiefer<br />
BESTATTUNGSINSTITUT<br />
Brigitte und Michael Griener<br />
Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
Bei der Mitgliederversammlung<br />
des Obst-und Gartenbauverein<br />
Durlach am Dienstag, den 12.<br />
November um 19.30 Uhr im<br />
Hotel „Große Linde“ in der Killisfeldstraße<br />
18, hält Herr Rupp<br />
einen Lichtbildervortrag über<br />
„Eine Reise durchs Ländle“.<br />
Dazu sind alle Mitglieder und<br />
Gäste herzlich eingeladen.<br />
''<br />
IN WURDE ABSCHIED NEHMEN<br />
• Eigener Abschiedsraum<br />
• Das größte Sortiment an<br />
Särgen in der Region<br />
• Große Bestattungswäscheund<br />
Urnenauswahl<br />
• Traditionelle und Alternative<br />
Bestattungen; Bestattungsvorsorge<br />
Fordern Sie kostenfrei unsere<br />
Broschüre an.<br />
Tiengener Str. 4 info@beerdigungsinstitut-kiefer.de<br />
76227 Karlsruhe www.beerdigungsinstitut-kiefer.de<br />
Tel. (0721) 418 37 Fax (0721) 43294<br />
Retten Sie Ihre alten Super-<br />
8-Filme!<br />
Professionelle und preiswerte<br />
Übertragung Ihrer Super-<br />
8-Filme und Videobänder<br />
auf DVD oder Festplatte.<br />
Steinhardt Film + Verlag,<br />
Westmarkstr. 15, 76227 KA-<br />
Durlach, Tel.: 0721/407921.<br />
ABSCHIED OHNE RELIGION?<br />
Wer ohne christliche Zeremonie bestattet werden möchte, sollte vorplanen. Wir nehmen<br />
uns Zeit, um mit Ihnen über Ihre individuellen Wünsche zu sprechen. Lassen Sie<br />
sich von unseren kompetenten Mitarbeitern in allen Belangen einer Bestattung ausführlich<br />
beraten.<br />
Erfahren stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Persönlich, aber auch in<br />
unserer kostenlosen Broschüre. Kontaktieren Sie uns.<br />
Bestattungsinstitute seit 1902 · Telefon 0721 - 9 64 60 10<br />
Gerwigstraße 10 · 76131 Karlsruhe · www.trauerhilfe-stier.de<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag und Herausgeber: Karsten Bast, Karlsburgstr. 9, 76227 Karlsruhe-Durlach, Tel.: 0721 / 40 88 45, eMail: kontakt@durlacher-blatt.de, www.durlacher-blatt.de Druck: Greiser Druck Rastatt,<br />
Karlsruher Straße 22 • Koordination: Wolfram Klein • Produktion: Karsten Bast, Birgit Strauß • Redaktion: Karsten Bast • Auflage 33.000 Stück, Es gilt die Preisliste von Dezember 2012,<br />
sowie die AGB für Anzeigen und Fremdbeilagen • Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck oder Vervielfältigung jeglicher Art (auch auszugsweise) ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet.
Seite 16 DURLACHER BLATT<br />
7.11.2013<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
!! "#$%<br />
&&&%<br />
HWK half bei Vorbereitungen<br />
für die <strong>Durlacher</strong><br />
Weihnachtsbeleuchtung<br />
Für die zeitaufwändige Vorbereitung<br />
der Weihnachtsbeleuchtung<br />
in Durlach erhielt<br />
die Wirtschaftsgemeinschaf<br />
<strong>Durlacher</strong>Leben in diesem Jahr<br />
Unterstützung aus Hagsfeld. Die<br />
Hagsfelder Werkstätten (HWK)<br />
übernahmen bereits mit einer<br />
Gruppe aus ihrem Berufsbildungsbereich<br />
die Funktionskontrolle<br />
aller Leuchtkörper. An<br />
rund sieben Arbeitstagen über-<br />
prüften HWK-Gruppenleiter<br />
Ferdinand Leicht und fünf seiner<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
der Beruflichen Reha-Maßnahme<br />
über 350 Baumsterne und<br />
sämtliche Straßensterne auf ihre<br />
Funktionstüchtigkeit.<br />
„Mein Team ist hoch motiviert an<br />
die Arbeit gegangen“, berichtet<br />
Leicht. Kreativität, Sorgfalt und<br />
Patrick Häuser, Susanne Lautenschläger und Jörg Küstner kontrollieren unter Anleitung von Ferdinand<br />
Leicht und Josef Schweinfurther von „DurlachErleben die Leuchtkörper für die <strong>Durlacher</strong><br />
Weihnachtsbeleuchtung.<br />
Die Turnerschaft Durlach bietet<br />
in Kooperation mit dem Sportund<br />
Gesundheitsstudio Killisfeld<br />
in der Otto-Straße 1 b, ab dem<br />
18. November montags von 17<br />
bis 18, ein erweitertes Angebot<br />
auch für Nichtmitglieder an. Als<br />
ersten Kurs wurde „Autogenes<br />
Training“ gewählt.<br />
Der bewährte Weg zur Entspannung.<br />
Autogenes Training ist<br />
ein vernünftiges und erprobtes<br />
Entspannungsverfahren mit hoher<br />
Wirksamkeit. Der Schöpfer<br />
Närrische Ordensverleihung<br />
und Verleihung des Turmbergordens<br />
Unter dem Motto „10 mal 11<br />
Jahre sind ein guter Anfang!“<br />
startet die Karnevalsgesellschaft<br />
04 Durlach am Freitag,<br />
15.11.13,19.31 Uhr, in die diesjährige<br />
Kampagne. Die Aktiven<br />
Geschick seien nötig gewesen,<br />
um die Weihnachtsbeleuchtung<br />
für die Montage in Durlachs<br />
Straßen vorzubereiten. Davon<br />
profitieren sowohl die HWK<br />
als auch Durlach: „Unsere Beschäftigten<br />
konnten bei dieser<br />
Aktion ihre Teamfähigkeit erproben<br />
und ihr handwerkliches<br />
Geschick trainieren“, so Ferdinand<br />
Leicht. Günter Widmann,<br />
der Jahr für Jahr mit viel Zeit und<br />
Engagement den Auf- und Abbau<br />
der <strong>Durlacher</strong> Weihnachtsbeleuchtung<br />
organisiert und sich<br />
auch um deren Finanzierung<br />
kümmert, freut sich über die Entlastung<br />
seines ehrenamtlichen<br />
Teams. „Vom Engagement der<br />
HWK profitiert ganz Durlach“,<br />
ist er überzeugt.<br />
Die Weihnachtsbeleuchtung<br />
wird in diesem Jahr bereits an<br />
den Tagen vor und nach Allerheiligen<br />
montiert. „Wir nutzen<br />
die Gelegenheit, dass an diesen<br />
Tagen Gleisarbeiten in Durlach<br />
vorgenommen werden. Sie erlauben<br />
uns eine zügigere Montage<br />
der Leuchtkörper über die<br />
Pfinztalstraße, weil wir keine<br />
Rücksicht auf vorbeifahrende<br />
Straßenbahnen nehmen müssen“,<br />
erklärt Widmann. Erstrahlen<br />
werden Sie allerdings – wie<br />
gewohnt – erst zum 1. Advent.<br />
Autogenes Training bei der Turnerschaft Durlach<br />
dieser Methode ist Prof. Dr. Dr.<br />
H. Schultz. Die Wirkungsweise<br />
von Autogehem Training äußert<br />
sich in Entspannung, Abbau von<br />
Nervosität, Leistungssteigerung,<br />
Zunahme der Konzentrationsfähigkeit<br />
und Steigerung der<br />
körperlichen Abwehr. Es dient<br />
zur Gesundheitsprophylaxe,<br />
(Bsp. Angststörungen, Migräne,<br />
Zähneknirschen, Stabilisation<br />
des Blutdrucks, Prüfungsangst,<br />
Stress/Burnout u.v.m.)<br />
Autogenes Training kann allen<br />
Der Jugendchor „Vocomotion“ lädt ein zum<br />
Come together-Konzert am<br />
16. November<br />
In der Aula der Heinz-Barth-<br />
Schule Grünwettersbach, Esslinger<br />
Str. 2.<br />
Das Konzert wurde im Jubiläumsjahr<br />
des Gesangvereins 2006<br />
zum ersten Mal durchgeführt.<br />
Nach den vielen positiven Rückmeldungen<br />
wurde es seither jedes<br />
Jahr durch den Gesangverein<br />
„Sängerhain“ Grünwettersbach<br />
ausgerichtet. Damit unterstützt<br />
der Verein seine Jugendarbeit um<br />
den Jugendchor „VocoMotion“.<br />
Der Jugendchor singt moderne<br />
Popsongs, mehrstimmig und mit<br />
Soli. Begleitet wird er von der<br />
come together-Projektband, die<br />
eigens für das Konzert zusammenfindet.<br />
Bereichert wird das<br />
Programm durch special guests<br />
– vom Chor über Tanz, klassische<br />
Instrumentaleinlagen und<br />
vom Kinderchor des Vereins,<br />
den „Sing Kids“. Das Publikum<br />
wird eingeladen mit zu singen<br />
und mit zu klatschen. Die Atmosphäre<br />
wird von motivierten<br />
jungen Menschen auf der Bühne<br />
und einem Publikum, das begeisterungsfähig<br />
ist, bestimmt.<br />
Das come together ist von Jugendlichen<br />
für Jugendliche und<br />
alle, die daran interessiert sind.<br />
Im Mittelpunkt stehen junge<br />
Menschen, die Spaß an ihrem<br />
Hobby – der Musik – haben.<br />
In der Pause und nach dem<br />
Konzert besteht die Möglichkeit<br />
sich kulinarisch verwöhnen<br />
zu lassen.<br />
Menschen Vorteile bieten, die<br />
nach psychosozialer Gesundung<br />
streben. Ob Chefs oder Sekretärinnen,<br />
ob Freiberufler oder<br />
Arbeiter. Jede Altersgruppe kann<br />
für sich und ihrer Umgebung<br />
Vorteile erwarten.<br />
Melanie Geisser ist gelernte Industriekauffrau<br />
und seit zwanzig<br />
Jahren erfolgreich in der<br />
Kundenbetreuung, Kundenberatung<br />
und im Personalmanagement<br />
tätig. Sie ist selbstständige<br />
Beraterin als Mentalcoach und<br />
Motivationstrainerin sowie Dozentin<br />
der VHS und in anderen<br />
Fortbildungseinrichtungen. Ihre<br />
beruflichen Schwerpunkte sind;<br />
Mentalcoaching, Mentales-Training,<br />
Autogenes Training sowie<br />
Energetisches Arbeiten und verschiedene<br />
Entspannungsmethoden.<br />
Info und Anmeldung:<br />
kontakt@melanie-geisser.de,<br />
Tel. 0172 8164156 oder bei der TS<br />
Durlach unter info@tsdurlach.<br />
de, Tel. 0721 473071.<br />
110 Jahre Ka Ge 04 Durlach<br />
Unser Pälzer „Sich-Uffreescher“<br />
Ramon Chormann, der<br />
den Leuten ganz genau aufs<br />
Maul schaut, kommt mit seinem<br />
neuem Programm „Doppelt so<br />
bleed!“ und treibt einmal wieder<br />
die Kleinigkeiten des schwerer<br />
werdenden Alltags auf die Spitze.<br />
Der Mundart-Kabarettist,<br />
Sänger und Pianist mit Hausmacher-Worscht-Vorlieben<br />
befasst<br />
des Vereins präsentieren in der<br />
Festhalle Durlach ihr aktuelles<br />
Programm. In diesem Rahmen<br />
wird zum vierten Mal der Turmbergorden<br />
verliehen. Er geht an<br />
ein Projekt in Durlach, das sich<br />
im sozialen Bereich besonders<br />
engagiert.<br />
Ramon Chormann „Doppelt so bleed!“<br />
sich dieses Mal ausgiebig mit<br />
den Widrigkeiten des heutigen<br />
Alltags. Ein Muss für alle Fans<br />
des pfälzer Originals mit Kultstatus<br />
und solche, die es werden<br />
wollen. Samstag, 16. November,<br />
20.00 Uhr Festhalle Durlach.<br />
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Tel. Kartenservice:<br />
0721/3848772. Internet:<br />
www.foerderkreis-kultur.de