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23. Durlacher Martinsmarkt - Durlacher Blatt

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Nächste Ausgabe am<br />

21. November 2013<br />

Verteilungsgebiet<br />

Durlach<br />

Grötzingen<br />

Berghausen<br />

Wöschbach<br />

Söllingen<br />

Wolfartsweier<br />

Hohenwettersbach<br />

Grünwettersbach<br />

Palmbach<br />

Stupferich<br />

Weingarten<br />

Auflage 33.000<br />

Donnerstag, 7.11.2013 • Nr. 19 • 33. Jahrgang • 76227 Khe-Durlach • Karlsburgstraße 9 • Tel.: 07 21 / 40 88 45 • Fax: 40 22 27 • E-Mail: kontakt@durlacher-blatt.de<br />

<strong>23.</strong> <strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong><br />

Wunsch auch mit Namen oder<br />

individuell nach Kundenwünschen<br />

Angefertigtes, ist jedes<br />

Teil „einmalig“.<br />

Bei Rita Gamber können sie<br />

dieses Jahr rechtzeitig Unicef-<br />

Karten für Weihnachten und<br />

andere Gelegenheiten kaufen.<br />

Jede Karte hilft einem Kind!<br />

Der Unicef-Stand befindet sich<br />

im Café Kehrle.<br />

Beate Hartman fertigt nützliche<br />

und dekorative Dinge aus zeitgemäßen<br />

Stoffen an. Auf Grund<br />

ihrer Ausbildung liegt ihr Sorgfalt<br />

und Genauigkeit beim Nähen<br />

sehr am Herzen.<br />

Filztaschen in vielen Variationen,<br />

als Henkel- oder Umhängetasche,<br />

Taschen fürs Büro<br />

sowie viele Accessoires für den<br />

gesamten Wohnbereich findet<br />

sich bei Rita Hassler in vielfältigen<br />

Farben und Formen. <br />

<br />

<br />

Christa Heißler ist „Buchmacherin“<br />

<br />

aus Leidenschaft mit Liebe<br />

Der vorweihnachtliche <strong>Durlacher</strong><br />

<strong>Martinsmarkt</strong> im Rathaus-<br />

die historische Markgrafenstadt Ann-Kathrin Busse, präsentiert zum Detail und dieses Jahr das<br />

am 8., 9. und 11. November in Weihnachtsmänner. <br />

gewölbe<br />

<br />

lädt<br />

<br />

in diesem<br />

<br />

Jahr ein.<br />

<br />

Acrylbilder<br />

<br />

mit Motiven<br />

<br />

aus erste Mal mit ihren Buchbindearbeiten<br />

Der ganz besonders leckere<br />

Duft von Kehrles Waffeln lockt<br />

schon von weitem die kleinen<br />

und großen Besucher an. 24<br />

Aussteller, darunter viele neue,<br />

bieten kleine und große, aber<br />

vor allen Dingen selbstgefertigte<br />

Stücke an, die rechtzeitig<br />

als Weihnachtsgeschenk gekauft<br />

werden können. Geöffnet ist der<br />

<strong>Martinsmarkt</strong> Freitag, Samstag<br />

und Montag täglich von 10:00<br />

Uhr bis 18:30 Uhr.<br />

Renate Beulcke kommt zum<br />

ersten Mal aus Lübeck zum<br />

<strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong> angereist<br />

und fertigt, auch vor Ort,<br />

weihnachtliche Keramikprodukte<br />

wie Engel, Wichtel und<br />

dem Kalender „Wünsche an den<br />

Kosmos“ und dem Tageskalender<br />

„Für Katzenliebhaber“. Die<br />

erfolgreiche Künstlerin aus dem<br />

Pfinztal bringt außerdem Drucke,<br />

Postkarten und ihre Bücher<br />

mit, in denen sie gern nach Herzenslust<br />

schmökern können.<br />

Handbemaltes Porzellan und<br />

Glas in wunderschönen leuchtenden<br />

Farben gibt es bei<br />

Christiane Fröhlich und Hiltrud<br />

Straub-Hertlin. Ob dekorative<br />

Teller, Schalen, Windlichter<br />

mit weihnachtlichen Motiven<br />

oder lustiges Kindergeschirr, auf<br />

dabei.<br />

FilzFlick bietet liebevolle<br />

Kleinigkeiten, die man gerne<br />

verschenkt oder einfach selbst<br />

behält. Aus kleinen Filzteilchen<br />

näht Maria Kessler mit Liebe<br />

zum Handwerklichen Lebkuchen,<br />

Herzen, Weihnachtssterne<br />

u.v.m.<br />

Bei Heide Klingmüller findet<br />

der Besucher aus Papier Lasergeschnittenes<br />

nach eigenen<br />

Entwürfen, z. B. Karten, Fensterbilder,<br />

Lesezeichen.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Fragen?<br />

Lösungen!<br />

Ergebnisse!<br />

Gutachten | Beratung | Verkauf | Vermietung<br />

Wir kümmern uns um Ihre Immobilie!<br />

Erben<br />

Vererben<br />

Vermieten<br />

Verkaufen<br />

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Verwaltung<br />

fon 07240-20 23 34 | Pfinztal | www.unger-immobilien.de<br />

Hoffmann‘s Gänsewoche<br />

- Brust oder Keule oder das ganze Tier -<br />

vom 10. bis 14. November 2013<br />

in der Festhalle-Durlach<br />

Wir freuen uns, Sie kulinarisch verwöhnen zu dürfen!<br />

Es kocht für Sie Jürgen Hoffmann.*<br />

Um Vorbestellung wird gebeten.<br />

* aus der „Alten Residenz“<br />

Kanzlerstraße 13, Tel. 0721 - 41 468<br />

Unsere Behandlung des Monats November<br />

Lip Zone Concentrate<br />

Behandlung<br />

„Lippenfältchen ade“<br />

Intensiv feuchtigkeitsspendende<br />

Gesichtsbehandlung<br />

mit intensiver<br />

Pflege für feine Linien und<br />

Fältchen der Oberlippe<br />

• Gezielte Peeling<br />

Methoden<br />

• Hohe Wirkstoffkonzentration<br />

• Aufbau der hauteigenen<br />

Hyaloronsäure<br />

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Pfinztalstr. 20 76227 KA -Durlach Tel: 4 20 21 www.optikdumas.de<br />

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Originalprodukt<br />

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Telefon 0721 - 49 53 71<br />

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DB, 2-sp. Höhe 172 mm (ET: 7. Nov. 2013)


Seite 2 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

Halloween Blutspende beim<br />

Deutschen Roten Kreuz<br />

ist Ehrensache<br />

„Im Juni war ich in Namibia im<br />

Urlaub, darf ich trotzdem<br />

Blutspenden?“ fragt eine junge<br />

Frau den Leiter der Herbstaktion<br />

vom DRK-Blutspendedienstes<br />

am 31. Oktober in der Weiherhofhalle<br />

„Dies kann ich nicht<br />

alleine entscheiden“ sagt Frank<br />

Nordwig und verweist die potentielle<br />

Blutspenderin an einen der<br />

zuständigen Ärzte. “Wir versuchen<br />

jedes Risiko so gering wie<br />

möglich zu halten und klopfen<br />

daher alle denkbaren Eventualitäten<br />

zuvor ab, ehe wir eine<br />

Blutentnahme durchführen“ sagt<br />

Frank Norwig und wendet sich<br />

wieder den zwischenzeitlich<br />

wartenden Spendenwilligen im<br />

Foyer der Weiherhofhalle zu.<br />

Eine Blutspende beginnt mit der<br />

Bearbeitung eines Fragebogens.<br />

In kleinen Kabinen, die einem<br />

Wahllokal ähneln, sind 23 Fragen<br />

zum Gesundheitszustand,<br />

zur Einnahme von Medikamenten,<br />

aber auch zum Aufenthalten<br />

in bestimmten Ländern zu<br />

beantworten. Nach Auswertung<br />

des streng vertraulichen Fragebogens<br />

folgt eine ärztliche Untersuchung.<br />

Vier in roter Farbe<br />

gehaltene Kabinen stehen für<br />

die ärztliche Konsultation bereit.<br />

Hier werden offene Fragen<br />

<strong>23.</strong> <strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong><br />

Weihnachtsengel und Faltschmetterlinge<br />

aus Papier, Dekosterne<br />

verziert mit Fröbelsternen<br />

für Tür und Fenster, Glücksherzen<br />

aus Stein, beschrieben<br />

und bemalt gibt es bei Maria<br />

Koch.<br />

Die dunkle Jahreszeit erhellt uns<br />

Walter Lauber mit seinen filigranen<br />

Straußenei-Lampen.<br />

Piffiges aus handgeschöpftem<br />

Papier und Schönes aus edlen<br />

Stoffen findet man am Stand von<br />

Margot Liebel. Ihre Leuchtsterne<br />

und Lampen zaubern eine<br />

vorweihnachtliche Stimmung in<br />

jeden Raum.<br />

Zum ersten Mal ist Sabine Nobbe<br />

dabei. Aus weichen Materialien<br />

entstehen bei ihr Puppenkinder<br />

für große und kleine Leute, z. B.<br />

Schmusepuppen, Zipfelwichtel<br />

und Engelchen, passend für die<br />

kommenden Wochen.<br />

Schmückendes, wärmendes und<br />

dekoratives aus feinster handgefilzter<br />

Merinowolle fertigt<br />

Martina Reiling.<br />

„Artina-Unique Jewellery“,<br />

made in Durlach von Martina<br />

Richter. Schmuck aus Edelsteinen<br />

und Naturmaterialien.<br />

„Strickstrumpf“, das ist Marga<br />

Rosmanek mit ihren wärmenden,<br />

gestrickten und gehäkelten<br />

Accessoires, Wolle und hilfsbereiten<br />

Anleitungen zum Selbermachen.<br />

„Nette Nähte“ Heidemarie Scherer<br />

zeigt allerlei Herziges aus<br />

Stoff und Papier. Die liebevoll<br />

selbstgefertigten Dinge eignen<br />

sich als Dekoration für die Adventszeit,<br />

zum Verschenken oder<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

geklärt und die Entscheidung<br />

getroffen, ob eine Blutentnahme<br />

vorgenommen wird. „Um die 30<br />

bis 40 Erst-Spender kümmern<br />

wir uns besonders intensiv“,<br />

erklärt Bernhard Warter, der<br />

Vorsitzendes des DRK Ortsverein<br />

Durlach, und begleitet eine<br />

Erstspenderin an den Labortisch<br />

zur Feststellung des roten Blutfarbstoffes.<br />

„Der Hämoglobinwert<br />

muss sich in vorgegebene<br />

Grenzwerten bewegen“ erklärt<br />

Makris Chrisowalandis in seiner<br />

Funktion als Laborassistent und<br />

entnimmt einer Spenderin durch<br />

einen Stich in die Fingerkuppe<br />

einen Tropfen Blut. „Aufgeregt<br />

bin ich schon“ sagt Karin Freudenthal,<br />

die zum ersten Mal Blut<br />

spendet. Begleitet wird sie von<br />

Ihrer Freundin Jessica, die sich in<br />

Ausbildung zur Krankenschwester<br />

befindet. Sie darf noch kein<br />

Blut spenden, da sie erst 17 Jahre<br />

alt ist. Nach bestandenem Labortest<br />

geht es zur eigentlichen<br />

Blutentnahme. Auf einer Liege<br />

wird den Blutspendern über<br />

eine Kanüle in der Armvene das<br />

Blut entnommen. Dieses fließt<br />

in einen Plastikbeutel auf einer<br />

Wippwaage. „Das Blut muss<br />

ständig in Bewegung bleiben,<br />

damit es nicht gerinnt“ erklärt<br />

um sich selbst eine kleine Freude<br />

zu bereiten.<br />

Marianne und Josef Schottmüller<br />

kommen mit einem Sortiment<br />

an kniffeligen Holzspielereien<br />

und Drechselarbeiten. Nicht nur<br />

Kinder dürfen gerne mal etwas<br />

ausprobieren.<br />

Renate Schweikert zeigt Kreuzstiche<br />

auf Leinen zur Weihnachtszeit.<br />

Zum Nachsticken<br />

anregen Stoff, Garn und Vorlagen<br />

in großer Auswahl.<br />

Natalia Walter erstmalig dabei<br />

mit „aPolly“-Textildesign für<br />

Groß und Klein. Individuelle<br />

Kleidung mit Namen-Applikation<br />

oder Stickereien.<br />

Russische Lackmalerei auf<br />

Holzeiern und Kästchen mit<br />

Tier-, Ikonen- und Märchenmotiven,<br />

die Heike Wähner zeigt.<br />

Auf die vorweihnachtliche Zeit<br />

stimmt uns Beate Weingärtner<br />

mit winterlichen Arrangements<br />

wie Tür- und Wandkränzen, Gestecken<br />

und Schalen ein.<br />

Café Kehrle sorgt wie jedes Jahr<br />

für das leibliche Wohl. Duftende<br />

Waffeln, frische Hefegänse,<br />

Kaffee, heiße Schokolade und<br />

bei niedrigen Temperaturen auch<br />

mal ein Glühwein laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

Alle Kunsthandwerker und das<br />

Team des <strong>Durlacher</strong> <strong>Martinsmarkt</strong>es<br />

freuen sich auf ihren<br />

Besuch, den sie nicht verpassen<br />

sollten. Der traditionelle<br />

Sankt-Martin-Umzug findet<br />

am Montag, den 11. November<br />

statt. Treffpunkt: Durlach, Alter<br />

Friedhof, 17:30 Uhr.<br />

Barbara Schrod, die sich als<br />

ehrenamtliche DRK-Rettungshelferin<br />

um das Wohlergehen<br />

der Blutspender kümmert. Sobald<br />

die benötigten 500 ml Blut<br />

in den Beutel geflossen sind,<br />

kündet ein Signalton das Ende<br />

der Blutspende an. Mit einem<br />

Druckverband ausgestattet begeben<br />

sich die Blutspender in<br />

den Ruhebereich, um sich liegend<br />

von der Blutentnahme zu<br />

erholen. Die Stimmung der Ruhenden<br />

ist heiter. „Es macht mich<br />

zufrieden, durch eine Blutspende<br />

anderen Menschen helfen zu<br />

können“ sagt Dominique Damian,<br />

die sich nach der Blutentnahme<br />

in der Ruhephase befindet.<br />

Überwacht wird sie von Luciano<br />

Graffeo, der als DRK-Rettungssanitäter,<br />

für alle Eventualitäten<br />

Unsere Angebote im November<br />

Naturkosmetik<br />

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Douglasstraße 24 | 76133 Karlsruhe | Tel. 07 21/2 46 31 | Fax 07 21/2 65 13<br />

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Mandelkerne „Non Pareil“<br />

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Californische Premium-Qualität<br />

gerüstet, seinen ehrenamtlichen<br />

Dienst beim Blutspendetermin<br />

versieht. Nach kontrolliert stabilem<br />

Kreislaufbefund, erwartet<br />

die Blutspender ein leckeres<br />

Büfett zur Stärkung und als kleines<br />

Dankeschön für deren Hilfe<br />

bei der Sicherstellung der dringend<br />

benötigten Blutreserven.<br />

Mit 180 bis 190 freiwilligen<br />

Blutspendern rechnet das DRK<br />

durchschnittlich bei jedem der<br />

dreimal im Jahr stattfindenden<br />

Blutspendetermine in Durlach.<br />

„Beim nächsten Termin in den<br />

Weihnachtsferien hoffen wir den<br />

zehntausendsten Blutspender in<br />

Durlach ehren zu können“ hofft<br />

Bernhard Warter und lobt dabei<br />

die überdurchschnittlich hohe<br />

Blutspendebereitschaft der <strong>Durlacher</strong><br />

Bevölkerung.<br />

Benefiz-Auktion<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Ortsvorsteherin Alexandra Riess<br />

veranstaltet die Lebenshilfe-Stiftung<br />

Karlsruhe eine Kunstauktion<br />

mit Werken der Karlsruher<br />

Künstler Mia Leinberger, Johannes<br />

Gervé und Gerd Popp am<br />

Donnerstag, 21. November um<br />

18.30 Uhr im Veranstaltungssaal<br />

der <strong>Durlacher</strong> Karlsburg.<br />

Auktionator ist der Karlsruher<br />

Journalist Mathias Tröndle. Die<br />

Bilder können ab 17.30 Uhr in<br />

der Karlsburg besichtigt werden.<br />

Ab 18 Uhr gibt es Piano-Jazz<br />

vom feinsten mit Alex Nagel.<br />

Der Erlös der Auktion kommt<br />

der Förderung der Teilhabe von<br />

Menschen mit Behinderung in<br />

Karlsruhe zugute.<br />

www.durlach-klick.de<br />

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Traditioneller<br />

St.-Martins-Umzug,<br />

am 11.11.13, 17:30 Uhr!<br />

Alter Friedhof<br />

Durlach<br />

Fr8.- Sa9. und<br />

Mo11.November<br />

2013<br />

Täglich von:<br />

10 00 - 18 30 Uhr<br />

Straßenbahnlinie 1 und 8 Richtung Durlach I Haltestelle Friedrichschule<br />

VNV Nation haben in den letzten<br />

Jahren viele Gipfel erklommen<br />

und gehören zu Recht zur<br />

Speerspitze der alternativen Musik-Szene!<br />

Ihr aktuelles Album<br />

„Transnational“ steht aktuell auf<br />

Platz 9 in den deutschen Album<br />

Charts. „Retaliate“ ist nach wie<br />

vor auf Platz 1 in den DAC.<br />

VNV Nation können keiner musikalischen<br />

Schublade zugewiesen<br />

werden. Ihr Soundspektrum<br />

reicht von melodisch energetischen<br />

Beats bis hin zu Indie-<br />

Elektronik-Hymnen, emotionalen<br />

Balladen und darüber hinaus.<br />

Ihre Liveshows sind legendär<br />

und mobilisieren Fans aus<br />

verschiedenen musikalischen<br />

Lagern zu einer Performance,<br />

Hübner<br />

Tannenblut Bronchial-Sirup<br />

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Für Rachen, Hals und Bronchien!<br />

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Für eine gesunde Darmflora!<br />

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Konzert in der Festhalle<br />

die pure Energie und positive<br />

Emotionen verspricht.<br />

Von jedem in Deutschland verkauften<br />

Ticket spenden VNV<br />

Nation 1,- Euro an bundesweit<br />

agierende karitative Organisationen.<br />

Bislang waren alle Konzerte<br />

in Deutschland ausverkauft,<br />

so dass am Ende der Tour<br />

eine schöne Summe zusammen<br />

kommt.<br />

11.01.2014 Karlsruhe/Festhalle<br />

Durlach (Der Termin wurde vom<br />

31.10. aufgrund von Krankheit<br />

verschoben. Bereits erworbene<br />

Tickets behalten ihre Gültigkeit.).<br />

Vorverkauf-Ticket für<br />

35,60 Euro Eventim und E-Ticket,<br />

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7.11.2013<br />

DURLACHER BLATT Seite 3<br />

Polizeibericht<br />

Motorradfahrer schwer verletzt<br />

Schwere Verletzungen am linken<br />

Bein hat am Montagmorgen ein<br />

58 Jahre alter Motorradfahrer<br />

bei einem Unfall an der Diesel-,<br />

Hummelberg- und Weiherstraße<br />

in Pfinztal-Berghausen erlitten.<br />

Nach den Feststellungen des<br />

Verkehrsunfalldienstes wollte<br />

gegen 07.10 Uhr eine von der<br />

Dieselstraße kommende 50-jährige<br />

Autofahrerin die Kreuzung<br />

in Richtung Hummelberg überqueren,<br />

als sie das von rechts<br />

kommende Zweirad übersah und<br />

Schwer verletzt wurde ein Kradfahrer<br />

am Freitagvormittag bei<br />

einem Sturz auf der Südtangente.<br />

Der 56-Jährige fuhr gegen 11.40<br />

Uhr mit frisch aufgezogenen<br />

Reifen auf der Südtangente in<br />

Richtung Osten. Als er beim<br />

Zündhütle nach rechts auf die<br />

Bundesstraße 3 in Richtung<br />

Wolfartsweier abbiegen wollte,<br />

kam er aufgrund nicht ange-<br />

mit diesem zusammenprallte.<br />

Der schwerverletzte Lenker<br />

wurde an Ort und Stelle von<br />

dem mit dem Rettungshubschrauber<br />

herbeigeeilten Notarzt<br />

erstversorgt und anschließend<br />

in eine Karlsruher Klinik geflogen.<br />

Außerdem war an der<br />

Unfallstelle die Besatzung eines<br />

Rettungswagens im Einsatz. Der<br />

entstandene Sachschaden dürfte<br />

sich nach ersten Schätzungen auf<br />

rund 8.000 Euro beziffern.<br />

Kradfahrer nach Sturz<br />

schwer verletzt<br />

passter Geschwindigkeit zu Fall.<br />

Er rutschte zunächst über die<br />

Fahrbahn und prallte dann gegen<br />

einen Bordstein. Hierbei zog er<br />

sich eine Fraktur des rechten<br />

Oberschenkels zu und musste<br />

von einem Rettungsteam erstversorgt<br />

werden. Anschließend<br />

wurde er zur weiteren Behandlung<br />

in ein Karlsruher Krankenhaus<br />

eingeliefert.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

H Ö R G E R Ä T E<br />

Diakonie Pfinztal eröffnet<br />

zusätzliche Demenzgruppe<br />

Vortragsveranstaltung „Demenz<br />

– alles Alzheimer?“<br />

Rund 1,5 Millionen Menschen<br />

sind in Deutschland an Demenz<br />

erkrankt. Mit der Diagnose verändern<br />

sich Leben und Alltag<br />

gravierend – insbesondere für<br />

Angehörige und Freunde, die<br />

Betroffene betreuen und pflegen.<br />

Wenn ein nahestehender Mensch<br />

plötzlich an Demenz erkrankt<br />

und zunehmend die Orientierung<br />

verliert, stellen sich viele<br />

Fragen: Wie lange werden Vater,<br />

Mutter oder Ehepartner in ihren<br />

eigenen vier Wänden noch alleine<br />

zurechtkommen? Wie lange<br />

wird man als Angehöriger von<br />

seinem Gegenüber wohl noch erkannt?<br />

Wie können berufstätige<br />

Angehörige eine gute Betreuung<br />

organisieren? Wie lässt sich<br />

der Alltag weiterhin interessant<br />

und abwechslungsreich gestalten,<br />

ohne dass die Lebensfreude<br />

verlorengeht?<br />

Die pflegenden Angehörigen<br />

stoßen hier schnell an die<br />

Grenzen ihrer Belastung. Die<br />

Versorgung und Betreuung eines<br />

Menschen, der an Demenz<br />

erkrankt ist, gehört zu den anspruchsvollsten<br />

Aufgaben in der<br />

Pflege. Ehepartner und andere<br />

Familienmitglieder sind häufig<br />

rund um die Uhr gefordert. Deshalb<br />

sind Auszeiten, um neue<br />

Kraft zu schöpfen, sehr wichtig.<br />

Hierfür hält der Gesetzgeber<br />

entsprechende Entlastungsangebote<br />

bereit. Diese Angebote der<br />

Pflegeversicherung können mit<br />

bereits bestehenden kombiniert<br />

werden.<br />

Die Ökumenische Diakoniestation<br />

Pfinztal wird ihre Demenzarbeit<br />

bedarfsgerecht erweitern.<br />

Neben der häuslichen Demenzbetreuung<br />

wird eine Demenzgruppe<br />

(Haus Bühlblick, jeden<br />

Samstag, 10-13 Uhr) angeboten.<br />

Ab Anfang November wird eine<br />

zusätzliche Gruppe eröffnet.<br />

Dieses Leistungsangebot wird<br />

in enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Haus Edelberg in dessen<br />

Räumlichkeiten in Berghausen<br />

durchgeführt. Ab 4. November<br />

startet diese Gruppenbetreuung<br />

und wird jeden Montag in der<br />

Zeit 14.30-17.30 Uhr stattfinden.<br />

Die Diakoniestation möchte mit<br />

diesem zusätzlichen Angebot<br />

den pflegenden Angehörigen<br />

weitere wohnortnahe Entlastungsmöglichkeiten<br />

bieten und<br />

den Betroffenen angemessene<br />

Beschäftigungen und Kontakte<br />

schaffen.<br />

Die Alzheimer Krankheit ist die<br />

häufigste Form der Demenz.<br />

Allerdings gibt es auch viele<br />

andere Demenzsyndrome, die<br />

doch häufig auftreten und von<br />

großem Interesse sind. An diesem<br />

Abend werden einerseits die<br />

sogenannten frontotemporalen<br />

Demenzen vorgestellt, andererseits<br />

aber auch rasch fortschreitende<br />

Demenzen behandelt.<br />

Jakob Fäßler wird über den Tellerrand<br />

der Alzheimer Demenz<br />

hinausblicken und den Zuhörern<br />

viele interessante und bislang<br />

unbekannte Informationen vermitteln.<br />

www.durlach-klick.de<br />

Kommerz statt Naturschutz –<br />

die Posse um die Pfinz geht weiter<br />

Einer der Gründe, weshalb Flüsse<br />

und Bäche renaturiert werden,<br />

ist der, seltene Tier- und Pflanzenarten<br />

wieder anzusiedeln.<br />

Das war auch bei der Pfinz so,<br />

für deren Renaturierung zwischen<br />

Pforzheimer Straße und<br />

Hagsfeld die Stadt Karlsruhe<br />

160.000 Euro ausgegeben hat.<br />

Dieser Abschnitt gilt seitdem als<br />

Einstiegsstelle der Kanuten an der Bogenbrücke<br />

ökologisch besonders sensibel,<br />

viele der dort heimischen Tiere<br />

benötigen Ruhe, außerdem beträgt<br />

die Wassertiefe in weiten<br />

Teilen dieses Bereiches gerade<br />

mal 30 Zentimeter, weshalb die<br />

in Kanus üblichen Stechpaddel<br />

im Flussbett große Schäden<br />

anrichten. Der Anglerverein<br />

Durlach setzt sich deshalb seit<br />

Jahren dafür ein, auf diesem<br />

Abschnitt der Pfinz die kommerzielle<br />

Befahrung zu verbieten<br />

und die Kanus erst ab Hagsfeld<br />

in den Fluss einzubringen (das<br />

<strong>Durlacher</strong> <strong>Blatt</strong> berichtete darüber).<br />

Es gehe nicht darum, das<br />

Kanufahren auf der Pfinz generell<br />

zu verbieten, so Hans-Peter<br />

Postweiler vom Anglerverein, es<br />

solle nur in ungefährdete Bereiche<br />

verlagert werden.<br />

Nun wäre eigentlich zu erwarten,<br />

dass auch die Stadt ein Interesse<br />

daran hätte, mit dem<br />

durch Steuergelder geschaffenen<br />

Biotop besonders sorgsam<br />

umzugehen. Erstaunlicherweise<br />

reagieren die zuständigen Behörden<br />

im aktuellen Streit um<br />

den Kanu-Tourismus jedoch<br />

vor allem mit Gleichgültigkeit<br />

und Kompetenzgerangel. Kein<br />

Wunder also, dass sich mittlerweile<br />

mehrere Veranstalter kommerzieller<br />

Kanutouren in dem<br />

renaturierten Bereich der Pfinz<br />

tummeln – rund 1600 Boote<br />

haben Anwohner 2013 bisher<br />

gezählt, eine horrend hohe Zahl,<br />

die zeigt, wie sehr die finanzielle<br />

Interessen jeglichen Gedanken<br />

an den Naturschutz verdrängt<br />

haben. Die Kanuverleiher halten<br />

es nicht mal mehr für nötig, an<br />

den vom Regierungspräsidium<br />

(RP) initiierten Gesprächen am<br />

Runden Tisch teilzunehmen und<br />

selbst eine vorsichtig formulierte<br />

Selbstverpflichtung, die u.a<br />

Gruppenfahrten in der Laichzeit<br />

zwischen Oktober und Juni verhindern<br />

soll, hat bisher keiner der<br />

Anbieter unterschrieben.<br />

Sie berufen sich stattdessen auf<br />

den Gemeingebrauch, der jedem<br />

das Befahren öffentlicher<br />

Gewässer erlaubt. Das ist grundsätzlich<br />

richtig, jedoch kann der<br />

Gemeingebrauch – in Karlsruhe<br />

durch den Zentral Juristischen<br />

Dienst (ZJD) - eingeschränkt<br />

werden, sollte es dafür Gründe<br />

wie etwa zu erwartende Schäden<br />

an der Natur geben. Diese Einschränkung<br />

scheint hier gegeben<br />

zu sein, denn den zuständigen<br />

Behörden liegen vier Gutachten<br />

vor – der ZJD spricht abwertend<br />

von „fachlichen Betrachtungen“<br />

- die alle vor einer dauerhaften<br />

Schädigung des renaturierten<br />

Abschnitts der Pfinz durch kommerziellen<br />

Kanu-Tourismus<br />

warnen.<br />

Ein fünftes Gutachten, dass vom<br />

ZJD selbst in Auftrag gegeben<br />

wurde und als Grundlage für die<br />

weitere Vorgehensweise dienen<br />

sollte, wurde bisher nicht veröffentlicht,<br />

obwohl eine „endgültige<br />

Bewertung“ bis Ende Mai<br />

erfolgt sein sollte. Diese Verzögerung<br />

lässt vermuten, dass<br />

die Studie anders ausgefallen<br />

ist, als erhofft. Bei Nachfragen,<br />

wann das Gutachten denn veröffentlicht<br />

wird, verweist der<br />

ZJD auf das RP, dass aktuell in<br />

der Sache allein verantwortlich<br />

sei (eine Stellungnahme des RP<br />

zum aktuellen Stand war bis<br />

Redaktionsschluss nicht zu bekommen).<br />

Wer letztlich die Entscheidung<br />

zum Schutz der Pfinz trifft, ist<br />

Hans-Peter Postweiler egal,<br />

wenn diese nur endlich getroffen<br />

wird. Sollten ZJD oder RP jedoch<br />

keine geeignete Maßnahmen ergreifen,<br />

werde der Anglerverein<br />

beim Verwaltungsgerichtshof in<br />

Mannheim Klage einreichen. Ob<br />

das im Sinne der Kanuverleiher,<br />

darf bezweifelt werden. In ähnlichen<br />

Fällen hat das Gericht<br />

nämlich komplette Flussläufe als<br />

schützenswert eingestuft, und<br />

das wäre das Aus für alle Kanus<br />

auf der Pfinz.<br />

Neue Pflegedirektorin setzt<br />

auf Professionalisierung<br />

Ausbildung zur Krankenschwester,<br />

Stationsleitung, berufsbegleitende<br />

Weiterbildung Pflegemanagement<br />

und kontinuierlicher Besuch<br />

zahlreicher Fortbildungsseminare<br />

rund um die Pflege – die neue<br />

Pflegedirektorin der Paracelsus-<br />

Klinik Karlsruhe Myriam Dehne ist<br />

eine bestens ausgebildete<br />

Fachkraft mit 22 Jahren Berufserfahrung.<br />

„Wir müssen die Pflege<br />

weiter professionalisieren“, das<br />

ist denn auch für die Pflegedirektorin<br />

vorrangiges Ziel.<br />

Seit Mitte August ist Myriam<br />

Dehne an der Klinik in Durlach<br />

tätig und sie ist nah dran an<br />

„ihrem“ Pflegeteam. Jeden Tag ist<br />

sie auf den Stationen und in den<br />

Funktionsbereichen unterwegs,<br />

regelmäßig bespricht sie sich mit<br />

den Bereichsleitungen, um die<br />

täglichen Abläufe zu optimieren,<br />

Probleme und Fragestellungen<br />

seitens der Pflege zeitnah<br />

anzugehen. „Ohne die Pflege läuft<br />

i n e i n e m K r a n k e n h a u s<br />

naturgemäß nichts. Die Klinik ist<br />

in der Bevölkerung bekannt für<br />

eine äußerst engagierte und liebevolle<br />

Pflege, das gilt es zu erhalten“, erklärt<br />

Myriam Dehne.<br />

Myriam Dehne ist die neue Pflegedirektorin der<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Um das pflegerische Niveau der Klinik<br />

weiter zu verbessern, sollen gezielt<br />

geeignete Pflegekräfte zu Führungskräften<br />

und in spezifischen Gebieten<br />

wie Wundmanagement oder Schmerzmanagement<br />

fortgebildet werden und<br />

der Austausch mit umliegenden<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

intensiviert werden. So bereits<br />

geschehen während eines Treffens mit<br />

den Pflegedienstleiterinnen eines<br />

benachbarten Seniorenheims, bei dem<br />

das Thema „Umgang mit Demenzerkrankten“<br />

im Mittelpunkt stand. „Die<br />

Kolleginnen aus der Altenpflege haben<br />

große Erfahrung mit dieser Patientengruppe,<br />

hier können wir für unseren<br />

Krankenhausalltag viel lernen“, weiß<br />

Dehne. Neben dem angestrebten Ausbau<br />

der Fortbildungsmaßnahmen stehen<br />

Besprechungen mit Ärzteschaft und<br />

Verwaltungsdirektion ganz oben im<br />

Terminkalender von Myriam Dehne. „Wir<br />

müssen seitens der Pflege deutlich<br />

machen, wo die Kapazitäten erschöpft<br />

sind und welche Aufgaben wir<br />

übernehmen sollten. Unsere Kernkompetenz<br />

ist die Pflege“, macht die<br />

neue Pflegedirektorin den Bedarf an<br />

Kommunikation deutlich.<br />

Paracelsus-Klinik Karlsruhe<br />

Raiherwiesenstraße 15 - 17 • 76227 Karlsruhe Durlach • Tel. 0721 4091-0<br />

www.paracelsus-kliniken.de/karlsruhe


Seite 4 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

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Barrierefreies Wohnen.<br />

Selbständig leben ohne<br />

Hindernisse.<br />

Pflegebedürftigkeit bedeutet nicht, sein gewohntes<br />

Umfeld aufgeben zu müssen. Mit einem Wohnungsumbau<br />

für behindertengerechtes Wohnen schaffen wir<br />

Ihnen die Möglichkeit, weiterhin selbständig leben zu<br />

können.<br />

Betreutes Wohnen ist gut, aber relativ teuer. Die<br />

Investition in ein barrierefreies Zuhause lohnt sich<br />

deshalb auch in dieser Hinsicht. Wir bieten die<br />

technischen Voraussetzungen für eine schnelle,<br />

umfassende und kostengünstige Lösung. Kontaktieren<br />

Sie uns für ein unverbindliches Angebot.<br />

Baghira Dienstleistungsnetzwerk<br />

Blumentorstr. 18-20 | 76227 Karlsruhe-Durlach<br />

Fon 0721 944-900 | info@baghira.cc | www.baghira.cc<br />

Aufatmen in Durlach-Aue<br />

Leserbrief der Interessengemeinschaft Durlach-Aue<br />

Laut schriftlicher Bestätigung eine weitere Aufstockung wird<br />

des Regierungspräsidiums nicht stattfinden. Es ist weiterhin<br />

Karlsruhe kein weiterer Ausbau<br />

von Asylbewerberplätzen<br />

im Ortsteil Aue. Die Ortsteilbewohner<br />

von Durlach-Aue bekamen<br />

es am Freitag (18. Oktober)<br />

schriftlich: Abteilungspräsident<br />

Manfred Garhöfer versichert<br />

den Anwohnern: Das Regierungspräsidium<br />

Karlsruhe wird<br />

keine weiteren Außenstelle in<br />

Durlach-Aue einrichten. Hierzu<br />

gäbe es weder Überlegungen<br />

noch Planungen. Aktuell stehen<br />

100 Betten zur Verfügung,<br />

vorgesehen, die Zahl der Außenstellen<br />

zu verringern, sobald dies<br />

möglich ist.<br />

Natürlich sind damit die bestehenden<br />

Probleme im Ortsteil<br />

Aue, die sich mit der Errichtung<br />

der zwei Asylbewerberheime<br />

(Ostmarkstraße und Memeler<br />

Straße) manifestieren, nicht gelöst,<br />

aber immerhin werden nicht<br />

noch zusätzliche hinzukommen,<br />

so die InterssenGemeinschaft-<br />

Durlach-Aue. Seit Errichtung<br />

beider Asylbewerberheimen im<br />

Ortsteil Aue (2012) brodelte die<br />

Gerüchteküche. Bei jedem zum<br />

Verkauf angebotenem Gebäude<br />

begannen die Ängste der<br />

Anwohner, wer wird es kaufen,<br />

zu welchem Zweck wird<br />

es gekauft werden? Permanente<br />

Sorge im Ortsteil, wird<br />

hier ein weiterer Ausbau von<br />

Landes ErstAufnahme(LEA)-<br />

Außenstellen stattfinden. Jetzt<br />

kann der Ortsteil erst einmal<br />

durchatmen.<br />

Stark in der Kritik der Anwohner<br />

stehen jedoch weiterhin beide<br />

Objekte aufgrund ihrer Standorte<br />

und der baulichen Voraussetzung.<br />

Keines der Objekte<br />

verfügt über eine angrenzende<br />

Frei- bzw. Hoffläche, auf der<br />

sich die Asylbewerber aufhalten<br />

könnten. Keines der Objekte<br />

verfügt über Sozialräume, was<br />

die Bewohner, insbesondere die<br />

Kinder, zwingt, den Großteil<br />

des Tages auf der Straße zu verbringen.<br />

In Ermangelung jeglicher<br />

adäquater Aufenthalts- und<br />

Spielmöglichkeit standen, saßen<br />

und lehnten die Asylsuchenden<br />

- jahreszeitlich bedingt - teils<br />

von früh morgens bis spät nachts<br />

- rauchend an Hauswänden, Gartenzäunen<br />

und Autos der angrenzenden<br />

Anwohner. Kinder und<br />

Jugendliche aus beiden Einrichtungen<br />

suchten Zerstreuungsmöglichkeiten<br />

auf dem Fußweg<br />

vor dem Haus Ostmarkstraße 14<br />

a (Kirchgässle). Fassaden und<br />

Autos waren dadurch bereits<br />

massiv beschädigt worden. Eine<br />

Nutzung der sich im Erdgeschoss<br />

befindlichen Räumlichkeiten der<br />

Anwohner mit Fenstern auf den<br />

Fußweg, wie Schlaf- und Kinderzimmer,<br />

war seit Errichtung<br />

des Durchgangslagers nur noch<br />

eingeschränkt bis gar nicht mehr<br />

möglich.<br />

Die Zustände im Ortsteil Aue<br />

waren teilweise schlimm, phasenweise<br />

unerträglich erinnern<br />

sich die Anwohner. Dieser Zustand<br />

besserte sich sichtlich, so<br />

die IG-Durlach-Aue, seit beide<br />

Einrichtungen von einem Security-Dienst<br />

betreut werden. Die<br />

Mitarbeiter zeigten sich hilfsbereit<br />

und bestrebt, Lösungen für<br />

die Bewohner und die Anwohner<br />

zu finden. Auch der Lärmpegel<br />

ist gesunken. Ebenfalls bemerkbar<br />

macht sich die Unterstützung<br />

in der Kinder- und Jugendbetreuung<br />

wie bspw. durch das<br />

Kinder- und Jugendhaus Durlach,<br />

das sich stundenweise um<br />

die Betreuung von Kindern und<br />

Jugendlichen der beiden Einrichtungen<br />

kümmert.<br />

Die Anwohner sind durchaus<br />

kompromissbereit, so die Initiatoren<br />

der IG-Durlach-Aue. Sie<br />

wissen, dass die Gesamtsituation<br />

für ausnahmslos alle Beteiligten<br />

schwierig ist. Dennoch kann es<br />

nicht sein, dass das Unterbringungsproblem<br />

auf den Schultern<br />

einzelner Viertel ausgetragen<br />

wird. Sie denken, dass es im<br />

Raum Karlsruhe einige adäquate<br />

Unterbringungsmöglichkeiten<br />

gäbe, die für alle Beteiligten<br />

Entspannung brächten.<br />

Dr. Dirk Schweinberger, Leonie<br />

Heyder, Elke Hönig. Die<br />

Verfasser sind Sprecher der IG-<br />

DurlachAue.<br />

WIR MACHEN’S!<br />

Advents- & Türkränze,<br />

Adventsgestecke & bunte Sträuße<br />

handgefertigt in unserer floristischen Werkstatt<br />

Weinachtssterne & Alpenveilchen<br />

in gärtnerischer Fachqualität aus eigener Produktion<br />

Kunst, Kultur und Kulinarisches<br />

Fr., 22. Nov. 8–20 Uhr I Sa., <strong>23.</strong> Nov. 10–16 Uhr<br />

am Fr. Bewirtung ab 17 Uhr<br />

Eine Betriebsstätte der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH<br />

HWK Gärtnerei I Am Viehweg 15 I 76229 Karlsruhe-Grötzingen<br />

Telefon 0721-9 48 70-0 I Fax 0721-9 48 70-50 I info@hwk.com I www.hwk.com<br />

Anzeige<br />

Mit ihrem traditionellen Adventsmarkt<br />

stimmt die Gärtnerei<br />

der Hagsfelder Werkstätten &<br />

Wohngemeinschaften Karlsruhe<br />

gGmbH (HWK) in Grötzingen<br />

am 22. und <strong>23.</strong> November auf<br />

den diesjährigen Advent ein.<br />

Während der Öffnungszeiten<br />

am Freitag von 8 bis 20 Uhr<br />

und am Samstag von 10 bis 16<br />

Uhr erwarten die Besucher des<br />

Adventmarkts eine reichhaltige<br />

Auswahl an vorweihnachtlichen<br />

Gestaltungs- und Dekorationsideen,<br />

Kunsthandwerk aus der<br />

Region und ein kulturelles Rahmenprogramm.<br />

Neben klassischen Advent- und<br />

Türkränzen präsentiert die HWK<br />

Gärtnerei Gestecke und Sträuße<br />

passend zur Jahreszeit sowie<br />

Alpenveilchen und Weihnachtssternen<br />

in klassischem Rot sowie<br />

in Rosa- und Weißtönen.<br />

Geschenkideen der Förder- und<br />

Betreuungsgruppe Neureut,<br />

selbst gefertigte Stofftaschen aus<br />

der HWK Näherei in Ettlingen<br />

und Grußkarten der Arbeitsfördergruppe<br />

Hagsfeld ergänzen<br />

die floristische Auswahl.<br />

Am Samstag gibt es zudem traditionelles<br />

afrikanisches Kunsthandwerk<br />

aus dem Niger, Kunsthandwerk<br />

aus dem Haus Bodelschwingh,<br />

Seidentücher von<br />

Christa Schneider-Leobschütz<br />

und selbst gefertigte Strickwaren<br />

von Barbara Oestreich aus<br />

Grötzingen.<br />

Großformatige Landschaftsfotos<br />

zeigt die aus Grötzingen<br />

stammende Fotografin Marion<br />

Mokroß im Kassenbereich der<br />

Gewächshäuser. Und der Maler<br />

Michael Hermann lässt sich bei<br />

seinem künstlerischen Schaffen<br />

über die Schulter schauen.<br />

Kulturgenuss versprechen auch<br />

einige befreundete Künstler aus<br />

der Umgebung, die sich unter<br />

den Glasdächern der Gewächshäuser<br />

ein Stelldichein geben:<br />

ADVENTMARKT 2013<br />

Am Freitagabend um 18 Uhr<br />

wird die Ausstellung der Künstlergemeinschaft<br />

Micro Utopia<br />

mit Bildern von Doris Weinstein,<br />

Fotografien von Roland<br />

Auerswald und Literarischem<br />

von Laura Viviana Teichmann<br />

eröffnet. Die musikalische Gestaltung<br />

übernimmt die Sängerin<br />

Petra July mit Popsongs und<br />

Balladen.<br />

Am Samstag gibt der Kinderchor<br />

Grötz-Singerle um 12 Uhr ein<br />

Konzert mit Kinderliedern zum<br />

Advent. Am Samstag gibt es<br />

zudem ein vorweihnachtliches<br />

Bastelangebot speziell für die<br />

kleinen Besucher des Adventsmarkts.<br />

Snacks, Getränke und<br />

weihnachtliche Köstlichkeiten<br />

sorgen am Freitag ab 17 Uhr<br />

und am Samstag schon ab 10<br />

Uhr für das leibliche Wohl der<br />

Besucher.<br />

Die HWK-Gärtnerei in Grötzingen<br />

bietet derzeit 60 Menschen<br />

mit seelischer Behinderung<br />

einen Arbeitsplatz in den<br />

Bereichen Gärtnerei, Floristik,<br />

Verkauf und Landschaftspflege.<br />

Zum Portfolio der Gärtnerei<br />

gehören Blumen und Floristik,<br />

Beet- und Balkonpflanzen und<br />

Zierpflanzen aus eigener Produktion<br />

sowie selbst angebautes<br />

Gemüse. Neben der Belieferung<br />

von Großkunden vertreibt die<br />

HWK Gärtnerei ihre Produkte<br />

an Privatkunden während ihren<br />

Öffnungszeiten sowie regelmäßig<br />

auf den Wochenmärkten in<br />

Durlach, Ettlingen, Grötzingen,<br />

Weingarten, in der Waldstadt, auf<br />

dem Walter-Rathenau-Platz und<br />

Unsere üblichen Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8–16 Uhr I Sa 9–13 Uhr<br />

Adventmarkt der HWK Gärtnerei<br />

Eigenprodukte und vielfältiger Kunstgenuss<br />

Die Jugendabteilung möchte<br />

ihre Kassenlage verbessern<br />

und sammelt Altpapier. Auf dem<br />

früheren Parkplatz des Jugendbusses<br />

(ASV), gleich der erste<br />

Parkplatz nach der Einfahrt,<br />

steht seit kurzem ein Container<br />

Anzeige<br />

dem Gutenbergplatz. Kunden<br />

können bei der HWK Gärtnerei<br />

auch individuelle Sträuße und<br />

Gebinde oder die floristische Gestaltung<br />

von Veranstaltungen in<br />

Auftrag geben. Zu den regelmäßigen<br />

Veranstaltungen der HWK<br />

Gärtnerei gehören neben dem<br />

Adventmarkt der Ostermarkt<br />

und der Fensterblümlesmarkt<br />

im Frühling.<br />

Die HWK Gärtnerei ist eine der<br />

sieben Betriebsstätten der Hagsfelder<br />

Werkstätten in Hagsfeld,<br />

Neureut, Südstadt, Ettlingen und<br />

Berghausen. Hier sowie in den<br />

zahlreichen Dienstleistungsprojekten<br />

der Tochterfirma Beschäftigungszentrum<br />

Karlsruhe<br />

gGmbH (BZKA) sind über 1300<br />

Menschen mit geistiger, seelischer<br />

oder mehrfacher Behinderung<br />

für über 150 Unternehmen,<br />

Behörden und Einrichtungen<br />

der Region tätig. Die Hagsfelder<br />

Werkstätten und Wohngemeinschaften<br />

gGmbH ist ein<br />

Unternehmen der Lebenshilfe<br />

Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung<br />

e.V.<br />

Öffnungszeiten der HWK Gärtnerei:<br />

Montag bis Freitag von<br />

8 bis 16 Uhr, in der Frühjahrssaison<br />

auch bis 18 Uhr und<br />

Samstag von 9 bis 13 Uhr. Die<br />

HWK Gärtnerei erreicht man<br />

von Karlsruhe kommend auf der<br />

B10/B3 in Richtung Bruchsal,<br />

biegt in Grötzingen Nord an<br />

der Ampel links ab, dann die<br />

erste Straße links. An der Brücke<br />

geht es wiederum links zur<br />

Gärtnerei.<br />

ASV-Jugend sammelt Altpapier<br />

von der Recyclingfirma Kühl,<br />

in den man das Altpapier werfen<br />

kann. Die Jugendabteilung<br />

freut sich, wenn dieser Container<br />

regelmäßig mit Altpapier und<br />

Kartonagen gefüllt wird.


7.11.2013<br />

DURLACHER BLATT Seite 5<br />

Das Präventionsprojekt zum<br />

Schutz vor sexueller Gewalt.<br />

Bis Ende Oktober gastierte<br />

die Wanderausstellung „Echt<br />

Klasse“ im Gewölbekeller des<br />

Rathaus Durlach. Ein Mitmachparcours,<br />

bestand aus sechs<br />

Spiel-Stationen, ermöglicht<br />

Kindern, sich mit den wichtigsten<br />

Präventionsprinzipien zum<br />

Schutz vor sexueller Gewalt<br />

auseinander zu setzen. Initiiert<br />

wurde das Projekt von der Stiftung<br />

Hänsel+Gretel und vom<br />

Förderverein des Lions Club<br />

Karlsruhe-Zirkel e.V., der mit<br />

40.000 Euro die Aktion unterstützte.<br />

Die Ausstellung richtete<br />

sich an die Grundschulklassen<br />

zwei bis vier sowie die Klassenstufen<br />

fünf und sechs der<br />

weiterführenden Schulen. Im<br />

Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

eröffnete der stellvertretende<br />

Ortsvorsteher Hans Pfalzgraf die<br />

interaktive Wanderausstellung.<br />

Mit Dank an die Initiatoren hob<br />

er die Bedeutung des Projektes<br />

vor dem Hintergrund wachsender<br />

Bedrohungen für Kinder<br />

und Jugendlicher hervor. Die<br />

Stiftung Hänsel+Gretel wurde<br />

1997 als Reaktion auf die damals<br />

bekannt gewordenen spektakulären<br />

Missbrauchsfälle in<br />

Belgien gegründet. Sie fördert<br />

Projekte, die Kinder schützen<br />

und Opfern helfen. „Unser Ziel<br />

Konzert des Musikforums Durlach<br />

in der St. Peter und Paul<br />

Kirche. Sonntag 24. November<br />

um 17 Uhr.<br />

Feine Bläsermusik und imposante<br />

Orchesterklänge ertönen,<br />

wenn das sinfonische Hauptorchester<br />

und Solisten des Musikforums<br />

mit der Akustik der<br />

Kirche spielen. Von Barock<br />

bis Romantik, von Jazz bis zur<br />

Neuzeit entführen die rund 50<br />

Musiker (un)erhört in geistliche<br />

und weltliche Sphären. Sie erzählen<br />

musikalische Geschichten<br />

und spannen den Bogen mit<br />

Werken von Arturo Márquez,<br />

Johann Sebastian Bach, Spencer<br />

(Un)erhört!<br />

ist es das Kinderbewusstsein in<br />

Deutschland zu fördern“ führte<br />

Jerome Braun, Geschäftsführer<br />

der Stiftung Hänsel+Gretel<br />

in seiner Eröffnungsansprache<br />

aus. „Kinderbewusstsein sollte<br />

so wie das Umweltbewusstsein<br />

„Echt Klasse“<br />

Von links: Hans Pfalzgraf, Thomas Burkard, Jerome Braun<br />

Williams oder Anton Bruckner.<br />

Bis in die letzten Winkel erfüllt<br />

der prächtige Bläserklang die<br />

Kirche, wenn Solisten und Orchester<br />

mal vom Altar, zwischen<br />

den Bänken oder von der Empore<br />

mit (un)erhörter Musik den November<br />

erhellen. Mal leicht und<br />

anmutig, mal (un)erhört frech<br />

spielen sie Originalkompositionen<br />

oder interpretieren große<br />

Meister der Musik. Das beliebte<br />

Konzert der <strong>Durlacher</strong> Musiker<br />

verspricht auch dieses Jahr wieder<br />

unvergessliche Momente.<br />

Einlass ist um 16:30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei. Spenden für die<br />

Jugendarbeit sind erbeten.<br />

im Grundgesetz verankert werden“<br />

formuliert er ein Ziel der<br />

Stiftung und sieht sich damit in<br />

Übereinstimmung mit Thomas<br />

Burkhard, dem Präsidenten des<br />

Lions Club Karlsruhe-Zirkel.<br />

Als Mitinitiator des Projektes<br />

freut sich Thomas Burkard über<br />

das rege Interesse der Schulen an<br />

der Wanderausstellung. Schüler<br />

und Lehrer der Pestalozzischule,<br />

der Schule am Turmberg, der<br />

Schloss-Schule und der Oberwaldschule<br />

konnten bis Ende<br />

Oktober den Mitmachparcours<br />

genutzt. Lehrerinnen und Lehrer<br />

dieser Schuleinrichtungen<br />

konnten schon vor der offiziellen<br />

Eröffnung die Spielstationen auf<br />

ihre Unterrichtstauglichkeit prüfen.<br />

„Selbstverständlich unterstützt<br />

auch das <strong>Durlacher</strong> Stadtamt<br />

für Jugend und Soziales das<br />

Projekt nach Kräften“ erklärt<br />

dessen Leiter Roland Laue am<br />

Rande der Eröffnungsveranstaltung.<br />

Beeindruckt vom Erfolg<br />

der seit 18 Monaten tourenden<br />

Wanderausstellung zeigten sich<br />

auch die bei der Auftaktveranstaltung<br />

anwesenden Schulvertreter.<br />

So haben bisher 36<br />

Klassen, 750 Schüler und 109<br />

Eltern das Projekt persönlich<br />

erlebt, erklärt Jerome Braun.<br />

„Kinder müssen lernen NEIN<br />

zu sagen“ betont er und hebt<br />

bei dem Wort NEIN demonstrativ<br />

die Stimme. Prompt schlägt<br />

der ausstellungsintegrierte Dezibelmesser<br />

aus und zeigt die<br />

Lautstärke seiner Stimme an.<br />

Kinder sollen sich beim Nein-<br />

Sagen selbst hören und sehen<br />

können, wozu ein Spiegel nebst<br />

Die Turnerschaft musste sich<br />

nach harter Gegenwehr dem<br />

Tabellenführer der Landesliga<br />

geschlagen geben. Wie bereits<br />

im gesamten Saisonverlauf<br />

musste die Mannschaft von<br />

Trainer Marc Sautter auch in<br />

Neuthard ersatzgeschwächt antreten.<br />

Zwar war erstmals wieder<br />

Christopher Langsdorf dabei,<br />

der sich gleich mit vier Toren gut<br />

einführte, allerdings fiel mit Max<br />

Lange und Dominik Pirogow der<br />

gesamte halbrechte Rückraum<br />

aus. Zu allem Überfluss verletze<br />

sich mit dem Halbzeitpfiff<br />

auch noch Dominik Koch, mit<br />

drei Treffern bis dahin Durlachs<br />

bester Torschütze. Dennoch begegnete<br />

man dem Tabellenführer<br />

auf Augenhöhe und bis zur<br />

58. Spielminute konnte sich der<br />

Gastgeber nicht sicher sein, das<br />

Spiel zu gewinnen.<br />

Der Tabellenführer legte schnell<br />

eine 2:0 Führung vor. Doch danach<br />

kam Durlach besser ins<br />

Spiel und ging selbst mit 2:3 und<br />

4:5 in Führung. Der Gastgeber<br />

sah sich bereits zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt zu einem Torhüterwechsel<br />

gezwungen, der sich<br />

auf das Spiel positiv auswirkte.<br />

Beim 5:5 Zwischenstand in der<br />

11. Spielminute nützte Neuthard<br />

eine <strong>Durlacher</strong> Unterzahl zur 7:5<br />

Führung. Bis zum Seitenwechsel<br />

hatte der Gastgeber knapp die<br />

Nase vorn. Beim 12:11 wurden<br />

die Seiten gewechselt.<br />

Nach der Pause gelang Durlach<br />

in Unterzahl der 12:12 Ausgleich.<br />

Auch in der 36. Spielminute<br />

war das Spiel beim 15:15<br />

ausgeglichen. Als Torhüter<br />

Johannes Schopper ein paar<br />

Glanztaten zeigte, konnte sich<br />

die Turnerschaft wieder die Führung<br />

erkämpfen, die zwischenzeitlich<br />

zwei Tore betrug. Der<br />

Gastgeber nahm umgehend eine<br />

Auszeit, konnte dem Spiel aber<br />

zunächst keine Wendung geben.<br />

So hatte Durlachs Führung bis<br />

zur 50. Spielminute bestand,<br />

als der Gastgeber erstmals wieder<br />

20:19 vorlegte. Bis zur 58.<br />

Spielminute ließ sich Durlach<br />

nicht abschütteln und hielt den<br />

Rückstand bei zwei Toren. Erst<br />

in den Schlussminuten machte<br />

der Tabellenführer dann alles<br />

Handball: TV Neuthard – TS Durlach 30 : 26<br />

klar. Trotz großem Aufwand<br />

stand die Turnerschaft am Ende<br />

wieder ohne Punkte da.<br />

Tore für Durlach: B.Polich (7),<br />

Langsdorf (4), Diessner, Koch,<br />

Donath und Ebser (je 3), F.Polich<br />

(2), Schwander (1).<br />

Vier der letzten fünf Partien gingen<br />

für die Turnerschaft verloren.<br />

In keinem dieser Spiele war<br />

man chancenlos, in allen Spielen<br />

lag man zwischenzeitlich in Führung,<br />

doch am Ende stand man<br />

jeweils mit leeren Händen da.<br />

Fehlende Cleverness, schlechte<br />

Chancenauswertung oder einfach<br />

Pech. Die Antwort darauf<br />

scheint nicht so einfach zu sein.<br />

Vorwerfen kann man der Mannschaft<br />

eigentlich nichts. Einsatz<br />

und Engagement stimmen, nur<br />

das Ergebnis nicht. Am nächsten<br />

Wochenende steht ein Heimspiel<br />

auf dem Kalender, das unbedingt<br />

gewonnen werden muss, um<br />

der Mannschaft Sicherheit für<br />

die kommenden Aufgaben zu<br />

geben.<br />

Am Sonntag, 10.11., gastiert<br />

um 18 Uhr die HSG Weingarten/Grötzingen<br />

in der heimi-<br />

dem installierten Dezibelmesser<br />

dienen sollen. Weiteres Lernziel<br />

der insgesamt sechs Projekt-<br />

Stationen, ist der Umgang mit<br />

Geheimnissen. Kinder sollten<br />

den Unterschied zwischen guten<br />

und schlechten Geheimnissen<br />

kennen, also denen, die man<br />

für sich behalten und die, die<br />

man guten Gewissens verraten<br />

soll. Eine sachlich korrekte Bezeichnung<br />

von Körperteilen, insbesondere<br />

der Geschlechtsteile<br />

ist das Lernziel einer weiteren<br />

Projekt-Station. „Es ist wenig<br />

hilfreich beim Schutz vor sexuellem<br />

Missbrauch, wenn Kinder<br />

ihre eigenen Geschlechtsteile<br />

mit Phantasienamen benennen,<br />

wie es häufig zu beobachtendes<br />

Erziehungsmerkmal ist“, erklärt<br />

Jerome Braun. Hier sind<br />

die Eltern in verstärktem Maß<br />

zur Mitwirkung aufgefordert.<br />

Die übrigen Spielstationen der<br />

Projekt-Ausstellung befassten<br />

sich mit den Themen: „Mein<br />

Körper gehört mir“, „Ich vertraue<br />

meinem Gefühl“, und „Ich<br />

bin schlau, ich hole mir Hilfe“.<br />

Bis Ende Oktober war die Ausstellung<br />

im Gewölbekeller des<br />

Rathauses in Durlach präsent<br />

und wurde dort von Schulen<br />

genutzt. Danach konnte der<br />

Projektaufbau individuell von<br />

interessierten Schulen gebucht<br />

werden. Anfragen nimmt das<br />

Projektbüro „Echt Klasse“ unter<br />

der Telefonnummer: 0721-<br />

9431922 entgegen.<br />

schen Weiherhalle in Durlach.<br />

Die HSG war vor der Runde<br />

als heißer Aufstiegsaspirant gehandelt<br />

worden. Die bisherigen<br />

Ergebnisse haben aber gezeigt,<br />

dass sich die neu formierte<br />

Mannschaft wohl noch nicht<br />

gefunden hat. Doch am vergangenen<br />

Wochenende gelang<br />

gegen die SG Stutensee ein überzeugender<br />

31:22 Erfolg. Ob dies<br />

für die Mannschaft von Trainer<br />

Bodo Kaupa nun der Durchbruch<br />

war, muss sich zeigen. Mit 8:8<br />

Punkten rangiert man derzeit<br />

im Mittelfeld auf dem sechsten<br />

Tabellenplatz.<br />

Durlach liegt mit 4:12 Punkten<br />

auf dem drittletzten Tabellenplatz<br />

und steht damit unter<br />

Druck. Auch wenn in der Tabelle<br />

einige Plätze dazwischen liegen,<br />

sollten sich die Kontrahenten<br />

auf Augenhöhe begegnen. Allerdings<br />

hat sich durch die Verletzung<br />

von Dominik Koch das<br />

<strong>Durlacher</strong> Lazarett vergrößert.<br />

Letztendlich könnten der größere<br />

Siegeswille und die höhere<br />

Einsatzbereitschaft für einen<br />

Sieg ausschlaggebend sein.


Seite 6 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

tägl. warmeKüche<br />

Mo.-Fr.:11:30-14Uhr<br />

und17bis22Uhr<br />

Sa.,So.,Feiertage:12-22Uhr<br />

Der Treffpunkt<br />

inDurlach inDurlach<br />

zwischenBahnhof<br />

zwischenBahnhof<br />

undnetto-Markt<br />

undnetto-Markt<br />

RegionaleKüche:<br />

tägl. Mittagstisch<br />

abseits-Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Sa.:6:30-24Uhr<br />

So.+Feiertage:9-24Uhr<br />

www.abseits-durlach.de<br />

Herbstzeit – Pilzzeit<br />

Pfifferlinge schmecken toll<br />

in Ragouts, können Hauptbestandteil<br />

cremiger Saucen mit<br />

Speck, Zwiebeln und Kräutern<br />

sein oder in Nudelgerichten die<br />

Hauptrolle spielen. Als Füllung,<br />

z.B. in Knödeln, ist der<br />

Pfifferling gleichermaßen sehr<br />

beliebt. Ebenso gibt es tolle<br />

Rezepte, in denen der kleine<br />

Waldbewohner auf Salat, als<br />

Suppe oder im Risotto genossen<br />

wird.<br />

Feldsalat mit Pfifferlingen und karamellisierten Walnüssen<br />

Zutaten für zwei Portionen<br />

150 g Feldsalat<br />

500 g Pfifferlinge<br />

1 Zwiebel(n), rot<br />

8 Walnüsse, geknackt<br />

100 g Zucker<br />

Mehl<br />

2 EL Butter<br />

Salz und Pfeffer<br />

Für das Dressing:<br />

4 EL Balsamico bianco<br />

80 ml Hühnerbrühe<br />

1 EL Honig<br />

1 TL Senf, medium<br />

Salz und Pfeffer<br />

5 EL Öl, Rapskernöl (Bio)<br />

1 EL Schnittlauch, in Röllchen<br />

Zubereitung<br />

Salat waschen, schleudern<br />

und bis zum Verzehr beiseite<br />

stellen.<br />

Zucker mit 2 EL Wasser in einer<br />

Pfanne erhitzen und schmelzen,<br />

bis ein goldgelber Kara-<br />

mell entsteht. Walnusskerne<br />

darin wenden, herausnehmen<br />

und auf Pergamentpapier abkühlen<br />

lassen.<br />

Pfifferlinge in eine große<br />

Plastiktüte geben, mit reichlich<br />

Mehl bestreuen, Tüte verschließen<br />

und schütteln, bis<br />

alle Pilze gut mit Mehl bedeckt<br />

sind. Anschließend in einen<br />

Seiher geben und mit kaltem<br />

Wasser gründlich abbrausen.<br />

Nachdem das meiste Wasser<br />

abgetropft ist, Pilze auf Küchenkrepp<br />

geben, um sie weiter<br />

zu trocknen. Anschließend<br />

unansehnliche Stellen mit einem<br />

Messer wegschneiden und<br />

große Pilze halbieren. Zwiebeln<br />

halbieren und in Scheiben<br />

schneiden.<br />

In zwei Pfannen (28 cm) jeweils<br />

1 EL Butter schmelzen<br />

und die Pilze bei möglichst<br />

großer Hitze etwa 3 Minuten<br />

braten, aber aufpassen, dass die<br />

Butter dabei nicht verbrennt.<br />

Pilze einige Male schwenken<br />

und dabei mit Pfeffer und Salz<br />

würzen. Zwiebelscheiben hinzufügen<br />

und kurz mitbraten.<br />

Für das Dressing alle Zutaten<br />

gründlich verrühren und mit<br />

Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Schnittlauch unterheben.<br />

Pilze in die Tellermitte geben,<br />

den Salat darum anlegen und<br />

mit dem Dressing beträufeln.<br />

Walnusskerne auf dem Salat<br />

verteilen und servieren.<br />

Kühl und luftig<br />

So lagert man Pilze richtig<br />

Bald kommen wieder Pilzesammler<br />

auf ihre Kosten.<br />

Der Wechsel zwischen<br />

feuchtem und warmem<br />

Klima macht aus unseren<br />

Wäldern ein Füllhorn aus<br />

Pfifferlingen, Egerlingen,<br />

Steinpilzen und anderen<br />

Köstlichkeiten. Allein:<br />

Was tun, wenn der gesamte<br />

Fund nicht auf einmal<br />

verzehrt werden kann? Ab<br />

in den Kühlschrank damit<br />

– wir zeigen Ihnen, worauf<br />

Sie dabei achten sollten!<br />

Die richtige Lagerung von<br />

Pilzen ist eine knifflige<br />

Angelegenheit: es gilt die<br />

richtige Balance zwischen<br />

Feuchtigkeit und Trockenheit<br />

zu finden. Ansonsten<br />

drohen Schimmel oder umgekehrt<br />

Austrocknen.<br />

Pilze haben nämlich – wie<br />

alle Gemüsesorten – einen<br />

Wassergehalt von über<br />

90%. Dieser muss gehalten<br />

werden – kein Kinderspiel,<br />

denn im Gegensatz zu Karotten<br />

oder Tomaten haben<br />

Pilze keine schützende<br />

Schale. „Luftig, locker<br />

und kühl“ heißt daher die<br />

Devise für ihre korrekte<br />

Lagerung.<br />

Geputzte Pilze in einen luftdurchlässigen<br />

Behälter<br />

legen und diesen ins<br />

Gemüsefach stellen. Auf<br />

keinen Fall sollten Pilze<br />

im Plastikbeutel gelagert<br />

werden – Schimmelgefahr!<br />

Mindestens 24 Stunden<br />

können Sie so Ihren Fund<br />

aufbewahren.<br />

Pilze schmoren – Sie sind<br />

im gekochten Zustand länger<br />

haltbar.<br />

Pilze einmachen - So können<br />

Sie das ganze Jahr<br />

auf das herrliche Aroma<br />

zurückgreifen. Geben Sie<br />

das Einmachgut zum Beispiel<br />

als Geschmacksverstärker<br />

zu Geschnetzeltem.<br />

Lecker!<br />

Pilze dörren – So können<br />

Sie auch im Winter auf<br />

einen Vorrat der leckeren<br />

Aromaspender zurückgreifen.<br />

Dazu Backofenroste<br />

mit Pergamentpapier abdecken,<br />

Trockengut auflegen<br />

und bei 50-60°C ca. 6 – 8<br />

Stunden trocknen.<br />

Pilze einfrieren – Eingefrorene<br />

Pilze können bis zu 6<br />

Monate gelagert werden.<br />

Achtung: Tauen Sie die<br />

Pilze niemals vor der Zubereitung<br />

auf! Stattdessen<br />

immer im gefrorenen Zustand<br />

in den Topf geben.


7.11.2013<br />

DURLACHER BLATT Seite 7<br />

Die Tischtennisabteilung der<br />

Turngemeinde Aue, startet in<br />

die Verbandsrunde 2013/2014.<br />

Die erste Mannschaft nimmt<br />

im<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

Mit einem wahren Medaillenregen<br />

hat sich das Weinjahr 2012<br />

für das Staatsweingut Karlsruhe-<br />

Durlach zum erfolgreichsten seiner<br />

Geschichte entwickelt. „Die<br />

Ernte von gut 250 Hektolitern<br />

war 2012 zwar mengenmäßig ein<br />

eher durchschnittliches Jahr“, so<br />

Jana Menzel vom Weingut, „aber<br />

mit 23 Prämierungen durch die<br />

Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

(DLG) und den Badischen<br />

Weinbauverband sowie<br />

acht Auszeichnungen durch die<br />

renommierte Internationale<br />

Weinakademie MUNDUS vini<br />

konnten wir ein bislang einmaliges<br />

Ergebnis erzielen.“<br />

Regional, bundesweit und international<br />

wurde der Weißburgunder<br />

Kabinett trocken bei<br />

allen drei Qualitätsprüfungen<br />

jeweils mit Gold ausgezeichnet.<br />

Die strengen Gaumen der<br />

fachkundigen Juroren vergaben<br />

für den Turmbergwein noch<br />

10 weitere Goldmedaillen, 17<br />

Silbermedaillen und 2 Bronzemedaillen.<br />

Die jährlich herausgegebenen<br />

Preisträgerverzeichnisse gelten<br />

als Visitenkarte besonderer<br />

Qualitäts- und Prädikatsweine.<br />

Für alle Weininteressierten ist<br />

das Gütezeichen ein Garant für<br />

Vorfreude auf die neue Runde<br />

Zu unserem Keller führt<br />

jetzt ein Siegertreppchen.<br />

Tief unten gelagert, hoch gelobt: Wir bedanken uns herzlich beim Badischen Weinbauverband, bei der Deutschen<br />

Landwirt schafts-Gesellschaft (DLG) und bei Mundus Vini für 12 Gold- und 17 Silbermedaillen. Probieren Sie<br />

unseren Jahrgang 2012 doch auch einmal. Bestimmt steht er bald auch in Ihrer Gunst ganz oben. Unsere<br />

Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr /// Di. und Do. 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr /// Jeden ersten<br />

Sa. im Monat von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr (außer Januar und August) /// Posseltstraße 19 /// 76227 Karlsruhe ///<br />

Telefon: 0721 94057-0 /// staatsweingut@l-bank.de<br />

www.turmbergwein.de<br />

<br />

Motivierende Kurse<br />

wie Zumba & Outdoor Fitness<br />

Rehasport und Prävention<br />

Öffnungszeiten:<br />

<br />

<br />

Tel. 0721 / 9442019<br />

www.psv-karlsruhe.de<br />

Medaillenregen für den Turmbergwein<br />

<strong>Durlacher</strong> Weine werden in 2012 vielfach ausgezeichnet.<br />

gesteigerten Weingenuss. Der<br />

hohe Maßstab für besondere<br />

Weinqualität bei den Prämierungen<br />

wird unterstrichen durch<br />

den Anstieg der teilnehmenden<br />

Betriebe und Weine sowie die<br />

wachsende Aufmerksamkeit<br />

seitens der Verbraucher.<br />

„Wir haben nach dem Schatz im<br />

Weingut gegraben und ihn gefunden“,<br />

kommentiert Dr. Karl<br />

Epple, Mitglied des Vorstands<br />

der L-Bank den erfolgreichen<br />

Jahrgang. Das traditionsreiche<br />

Staatsweingut ist seit 20 Jahren<br />

im Besitz der L-Bank, Staatsbank<br />

für Baden-Württemberg.<br />

Die Weinprämierungen leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Qualitäten.<br />

Es ist kein Zufall, wenn ein<br />

Wein in diese Spitzenklassen<br />

aufgenommen wird, sondern<br />

das Ergebnis jahrelanger Arbeit.<br />

Vom Anlegen und Pflegen eines<br />

Weinbergs, der richtigen Kulturführung,<br />

dem Erntezeitpunkt<br />

und dem Ausbau des Weines.<br />

Alles muss aufeinander abgestimmt<br />

sein. Für die Winzer ist<br />

die Prämierung ihrer Weine eine<br />

Bestätigung ihres hohen Leistungsniveaus.<br />

Das Weingut widmet sich auf<br />

8,5 Hektar Rebfläche dem An-<br />

das Abenteuer Bezirksliga in<br />

Angriff. Erwartet werden spannende<br />

und hochklassige Spiele.<br />

Die ersten Begegnungen werden<br />

zeigen, ob das Training gut<br />

genug war, um in dieser Klasse<br />

bestehen zu können. Neuzugang<br />

und Jugendtrainer Timo Fretz<br />

verstärkt dabei die erste Mannschaft.<br />

Termine für die Heimspiele der<br />

ersten Mannschaft: Freitag 8.11.,<br />

20.30 Uhr, gegen Langensteinbach,<br />

Freitag 22.11., 20.30 Uhr,<br />

gegen Ettlingenweier.<br />

Die zweite Mannschaft spielt<br />

dieses Jahr in der Kreisklasse B<br />

und wird durch Andreas Kloss<br />

verstärkt. Kurt Walschburger<br />

wird mit einem Innenbandabriss<br />

zu Rundenbeginn fehlen.<br />

Termine für die Heimspiele der<br />

zweiten Mannschaft: Samstag<br />

9.11., 17.00 Uhr, gegen Wöschbach<br />

4, Freitag 15.11., 20.30<br />

Uhr, gegen Forchheim 5, Freitag<br />

29.11., 20.30 Uhr, gegen<br />

Rüppurr 5.<br />

Die Heimspiele finden im Vereinsheim<br />

am Rückhaltebecken<br />

statt. Zuschauer sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Anzeige<br />

bau traditioneller Rebsorten, wie<br />

zum Beispiel Lemberger oder<br />

Spätburgunder. Diese für das<br />

Mikroklima und die mineralreichen<br />

Kalkböden besonders<br />

geeigneten Rebsorten bilden die<br />

besten Voraussetzungen für die<br />

charakteristische Ausprägung<br />

der Weine. Die Mitarbeiter des<br />

Weingutes kümmern sich um<br />

die Reben – mit viel Einsatz<br />

und der ganzen Erfahrung aus<br />

der langen Tradition des Weinbaus<br />

am Turmberg. Das Ziel des<br />

Staatsweingutes ist heute die<br />

qualitäts- und umweltorientierte<br />

Produktion hochwertiger Weine<br />

auf historischem Boden.<br />

Sind Sie Weinliebhaber? Anlässe<br />

für ein Glas Wein in guter<br />

Gesellschaft gibt es reichlich.<br />

Auf dem Weingut können Sie<br />

beispielsweise am 30. November<br />

an einem Weihnachtsmenü<br />

in stimmungsvoller Atmosphäre<br />

teilnehmen. Für April 2014 ist<br />

bereits ein Historischer Rundgang<br />

mit anschließender Weinprobe<br />

am Turmberg geplant.<br />

Gerne arrangieren die Mitarbeiter<br />

vom Weingut auch eine<br />

individuelle Weinprobe für Sie,<br />

auch in Verbindung mit einer<br />

Weinbergsführung und Kellerbesichtigung.<br />

Anzeige<br />

Naturseifen – Ein sauberes Handwerk<br />

The 2013 World Champion Title<br />

and Gold goes to - GERMANY<br />

, hieß es durch den Ringsprecher<br />

am Ende eines kräftezehrenden<br />

Turnieres um den höchsten Titel<br />

des Kampfsports, für Thilo Kudler<br />

und Sasa Petranovic.<br />

Thilo Kudler sicherte sich den<br />

ersten WM Titel seiner Karriere.<br />

Ein Duft liegt in der Luft über<br />

Durlachs Rebenstraße, denn<br />

hier, nicht weit vom Bäderbrünnele<br />

hat Carola Krastinat in<br />

der Rebenstraße 10 ihre Ladenwerkstatt<br />

mit handgefertigten,<br />

kaltgerührten Naturseifen neu<br />

eröffnet.<br />

Die Karlsruher Seifenmanufaktur<br />

mit dem Namen Soap<br />

Mystic dürfte vielen schon bekannt<br />

sein, denn seit über 10<br />

Jahren werden die besonderen<br />

Seifenkreationen auf zahlreichen<br />

Kunsthandwerkermärkten<br />

in der Region und auch auf dem<br />

Christkindlesmarkt in Karlsruhe<br />

angeboten.<br />

„Das Seifenmachen ist eine<br />

Synthese aus meinem ersten<br />

Studium der Lebensmittelchemie,<br />

dem zweiten Studium der<br />

Bildhauerei und meiner Liebe<br />

zur Natur“ sagt Carola Krastinat.<br />

Es kommt ihr nicht allein<br />

darauf an, dass die Seifen gut<br />

duften, sondern ihr ist es zudem<br />

sehr wichtig, dass die rein<br />

ätherischen Öle sorgfältig nach<br />

ihren aromatherapeutischen Eigenschaften<br />

und ihrer Wirkung<br />

auf die Haut ausgesucht und<br />

zusammengestellt werden. Für<br />

die in vielen unterschiedlichen<br />

Sorten angebotenen Seifen werden<br />

nur rein pflanzliche Öle<br />

verwendet, davon mindestens<br />

50 % Olivenöl, dazu kostbare<br />

ätherische Öle, pflanzliche und<br />

mineralische Farbstoffe, diverse<br />

Kräuter- und Blütenzusätze.<br />

Anders als bei der üblichen industriellen<br />

Massenproduktion<br />

erfolgt die Herstellung hier im<br />

schonenden Kaltverfahren, bei<br />

dem das entstehende, feuchtigkeitsspendende<br />

Glyzerin und<br />

die Wirkstoffe der natürlichen<br />

Zutaten besser erhalten bleiben<br />

als bei den herkömmlichen Siedeseifen.<br />

Aber auch Seifen ganz<br />

ohne Zusätze werden hergestellt,<br />

für alle die es pur lieben und für<br />

WM Titel geht nach Stupferich<br />

Der aus der Gemeinde Stupferich<br />

stammende Kämpfer von<br />

der Kampfsportschule Mach1<br />

konnte sich bei den Weltmeisterschaften<br />

der World Karate<br />

Union in Heraklion/Kreta gegen<br />

Konkurrenten aus über<br />

30 Ländern durchsetzten.<br />

Im Finale konnte<br />

er seinen aus Serbien<br />

stammenden Gegner<br />

nach nur 1:0 min durch<br />

technische Überlegenheit<br />

schlagen.<br />

Problematisch L-Bank für ihn<br />

war am Ende, einem<br />

Motiv:<br />

Reporter aus Malaysia,<br />

Prämierung“ den Namen seines<br />

„WGP Staatsweingut-<br />

Heimatortes Stupferich<br />

verständlich Werbeträger: zu machen.<br />

Der <strong>Durlacher</strong> Reporter <strong>Blatt</strong> benötigte<br />

sage und Schreibe 14<br />

Anläufe ET: 07.11.2013 um den Ortsnamen<br />

fehlerfrei auszusprechen.<br />

185 x 135 mm<br />

Format:<br />

Ein weiterer großer Erfolg<br />

CMYKkonnte sein Schüler<br />

Sasa ISOnewspaper26v4 Petranovic in der<br />

Jugendklasse erreichen.<br />

Er setzte sich sowohl im<br />

Leichtkontakt als auch<br />

im Pointkarate, in der<br />

-45kg Klasse, gegen<br />

seine Gegner durch und<br />

konnte gleich 2 x Gold<br />

erringen.<br />

Für den dritten Karlsruher, Lukas<br />

Rosenkranz, reichte es leider<br />

nicht bis ganz oben, bei seiner<br />

ersten WM musste er sich im Finale<br />

der Kadetten, seinem Gegner<br />

aus Bosnien, nach Punkten<br />

geschlagen geben. Doch diese<br />

Niederlage war ein Sieg für die<br />

Sportlichkeit. Da der Gegner<br />

Anzeige<br />

die allergische Haut, die es pur<br />

braucht.<br />

Außer den Naturseifen, werden<br />

auch Rasierseifen, Körperbutter,<br />

Hautpflegeöle und Peelings<br />

produziert und neben weiteren<br />

Artikeln wie Saunazubehör, Seifenschalen,<br />

Naturschwämmen<br />

und Bürsten in dem gemütlichen<br />

Verkaufsraum in der Rebenstraße<br />

10 im Herzen Durlachs präsentiert<br />

und angeboten.<br />

Vorbeischnuppern in der Rebenstraße<br />

10 in Durlach können<br />

Sie immer montags bis freitags<br />

von 14 bis 18 Uhr. Tel.: 0721<br />

3841443. www.soapmystic.<br />

com.<br />

von Rosenkranz nicht rechtzeitig<br />

am Ring erschien, wurde<br />

er disqualifiziert. Für Rosenkranz<br />

ein untragbarer Zustand.<br />

„Lieber verdientes Silber als<br />

geschenktes Gold“ waren die<br />

Weltmeistertitel für Thilo Kudler aus<br />

Stupferich<br />

Worte des Kämpfers, als dieser<br />

sich entschloss sein Gold zurück<br />

zu geben und gegen seinen<br />

Gegner erneut anzutreten. Leider<br />

reichte es dann nicht für einen<br />

Sieg. Doch Rosenkranz zeigt<br />

sich optimistisch und hat sofort<br />

nach seiner Rückkehr wieder das<br />

Training aufgenommen.<br />

az_185x135_staatsweingut_praemierung_<strong>Durlacher</strong><strong>Blatt</strong>_TZ.indd 1 30.10.13 15:39


Seite 10 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

Neues BUND-Jahrbuch 2014<br />

– Ökologisch Bauen und<br />

Renovieren<br />

Eigenleistung oft nicht günstiger<br />

txn. Wenn das Bad renoviert oder<br />

die Heizung erneuert werden<br />

muss, fragen sich die meisten<br />

Eigenheimbesitzer, welche der<br />

anstehenden Arbeiten sie selbst<br />

übernehmen können und wo der<br />

Fachmann gefragt ist.<br />

Viele glauben, dass sich durch<br />

Eigenleistung und Bestellungen<br />

Wer Bad oder Heizung sanieren möchte, sollte sich an einen SHK-Fachbetrieb wenden. Foto: ZVSHK/txn<br />

im Internet richtig Geld sparen<br />

lässt. Denn online werden viele<br />

Sanitär- und Heizobjekte günstig<br />

angeboten. Nur: Wer Waren handelt,<br />

ist noch lange kein Sanitär-<br />

Heizung-Klima-Fachmann. Und<br />

so muss der Eigenheimbesitzer<br />

nicht nur sicher sein, auch tatsächlich<br />

das richtige Produkt<br />

bestellt zu haben. Er muss prüfen,<br />

ob die Lieferung vollständig<br />

ist, sicher sein, dass alle Teile<br />

zusammenpassen. Und wenn<br />

mal etwas nicht funktioniert -<br />

wer übernimmt die Haftung?<br />

Do-it-yourselfer müssen zudem<br />

Zeit einplanen - für Recherche,<br />

Warenannahme und eventuelle<br />

Rücksendung. Und sie müssen<br />

natürlich die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und Umweltverordnungen<br />

kennen.<br />

Wem das zu viel ist, der sollte bei<br />

der Bad- und Heizungssanierungen<br />

lieber auf die Profis setzen.<br />

Denn das senkt nicht nur den<br />

Stress, sondern bietet deutlich<br />

mehr Sicherheit, Komfort und<br />

Lebensqualität. Und zwar garantiert,<br />

denn wenn mal etwas nicht<br />

funktioniert, reicht ein Anruf und<br />

der Schaden wird behoben.<br />

Vorausschauende Bauherren<br />

und Hausbesitzer setzen auf<br />

„Volle Hütte Energie“. Städte<br />

wie Dortmund fördern ihre Anstrengungen,<br />

mehr Energie zu<br />

gewinnen, als sie selbst verbrauchen.<br />

Und der Bund für Umwelt<br />

und Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) zeigt mit seinem neuen<br />

„Jahrbuch Ökologisch Bauen<br />

& Renovieren“, wie man sich<br />

von steigenden Energiepreisen<br />

unabhängig macht. Neben der<br />

persönlichen Energiewende stehen<br />

der nachhaltige Stadtumbau,<br />

die Hausbegrünung und Urban<br />

Gardening im Fokus der neuen<br />

Ausgabe.<br />

Kein Hausbesitzer oder Bauherr<br />

sollte sich von der allgegenwärtigen<br />

Kampagne gegen die<br />

Energiewende beirren lassen,<br />

so der BUND-Landesverband<br />

Baden-Württemberg in seinem<br />

neuen Jahrbuch zum ökologischen<br />

Bauen und Renovieren.<br />

Denn der Strompreis steige<br />

nicht wegen der Energiewende,<br />

sondern wegen der strukturellen<br />

Inkompatibilität der vier<br />

großen Energieversorger, die<br />

ihre Umstellungskosten darüber<br />

hinaus nicht gleichmäßig,<br />

sondern primär zulasten der<br />

Endverbraucher weitergeben.<br />

Deshalb gilt es, jetzt erst recht<br />

auf selbstproduzierte Energie<br />

und höchstmögliche Energieeffizienz<br />

zu setzen.<br />

Das neue Jahrbuch zeigt, wie’s<br />

geht: Es hilft den Lesern, die<br />

besten Maßnahmen fürs eigene<br />

Haus zu finden und das Optimum<br />

aus den verbliebenen Förderprogrammen<br />

herauszuholen. Auch<br />

Mieter können über den eigenen<br />

Energieverbrauch hinaus<br />

aktiv werden, indem sie sich<br />

einer Bürger-Energiegenossenschaft<br />

anschließen und somit<br />

selbst zum Stromproduzenten<br />

werden.<br />

Das 244 Seiten starke und<br />

durchgehend farbig gestaltete<br />

Jahrbuch 2014 im A4-Format<br />

verknüpft darüber hinaus bauökologische<br />

Grundlagen und<br />

praktische Tipps für alle Phasen<br />

des Bauens oder Renovierens<br />

– von der Planung und Finanzierung<br />

über die Umsetzung mit<br />

entsprechenden Baustoffen und<br />

Technologien bis hin zu Gestaltung<br />

und Einrichtung.<br />

Sonderthema ist diesmal<br />

„Mehr Natur in der Stadt“, das<br />

Stadt- und Hausbegrünung mit<br />

Urban Gardening und Regenwasserversickerung<br />

verknüpft,<br />

zahlreiche Anregungen zur<br />

Aufwertung des persönlichen<br />

Lebensumfelds vermittelt und<br />

einen Kontrapunkt zum sterilen<br />

Designer-Grün setzt, das sich<br />

wieder vermehrt in Vorgärten<br />

und Grünanlagen breit macht.<br />

Leicht verständlich geschrieben<br />

und anschaulich aufbereitet,<br />

mit vielen Beispielen und<br />

Anregungen für die Praxis,<br />

bietet das „BUND-Jahrbuch<br />

2014 – Ökologisch Bauen &<br />

txn. Leben mehrere Generationen<br />

unter einem Dach, kann<br />

es auch mal laut werden. Gespräche,<br />

spielende Kinder, aber<br />

auch Laufgeräusche können den<br />

Hausfrieden nachhaltig stören.<br />

Baufamilien sollten daher schon<br />

in der Planungsphase auf ausreichenden<br />

Schallschutz achten.<br />

So wurden beispielsweise bei<br />

diesem Mehrgenerationenhaus<br />

in Holztafelbauweise die Trennwände<br />

der Wohneinheiten mit<br />

Mineralwolle gedämmt und<br />

zweilagig mit Gipsfaser-Platten<br />

beplankt. Für die Bewohner<br />

hat das gleich mehrere Vorteile:<br />

Zum einen ist es in diesem Holzhaus<br />

erstaunlich leise, zum anderen<br />

herrscht ein spürbar gutes<br />

Raumklima. Hierfür ist nicht nur<br />

Renovieren” einen Rund-um-<br />

Service für Bauherren und Sanierer.<br />

Zumal die durchgehenden<br />

Literatur- und Internetverweise<br />

einen komfortablen Einstieg zur<br />

Vertiefung von Einzelaspekten<br />

ermöglichen. Es ist gegliedert<br />

in fünf Themenbereiche: Grundlagen/Planung,<br />

Musterhäuser,<br />

Gebäudehülle, Haustechnik<br />

und Innenraumgestaltung. Einen<br />

einzigartigen Service bieten<br />

die Hinweise zur Förderpolitik<br />

sowie die Vergleichstabellen zu<br />

Dämmstoffen und insbesondere<br />

zum Vergleich der Heizkosten<br />

für unterschiedliche Haustypen<br />

und Anlagenkonstellationen.<br />

Das 244 A4-Seiten umfassende<br />

Handbuch kann man ab sofort<br />

zum Preis von 8,90 Euro<br />

im gut sortierten Pressehandel<br />

kaufen oder (zuzügl. 2,00 Euro<br />

Versandkostenanteil) bei Ziel:<br />

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Mit Gipsfaser-Platten gegen Schall und<br />

Schadstoffe in der Raumluft<br />

der konsequente Einsatz baubiologisch<br />

einwandfreier Baustoffe<br />

ausschlaggebend, sondern vor<br />

allem auch die Entscheidung für<br />

greenline Gipsfaser-Platten von<br />

Fermacell. Die innovativen Trockenbau-Elemente<br />

binden aktiv<br />

Schadstoffe wie Formaldehyd<br />

aus der Raumluft und wandeln<br />

diese nachweislich und dauerhaft<br />

in unschädliche Substanzen<br />

um. Dafür sind die Platten<br />

beidseitig mit einem Wirkstoff<br />

auf Keratinbasis grundiert. In<br />

der Natur kommt Keratin zum<br />

Beispiel in Schafwolle vor.


7.11.2013<br />

DURLACHER BLATT Seite 11<br />

Tapeten aus Durlach<br />

Informieren,<br />

tauschen,<br />

sparen<br />

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Unter dem Motto „meine<br />

Sparpumpe. Jetzt tauschen!“<br />

richtet das Land Baden-<br />

Württemberg erstmalig einen<br />

landesweiten Wettbewerb zum<br />

Thema Heizungspumpentausch<br />

aus.<br />

Rund 40.000 Vereine in Baden-<br />

Württemberg sind ab 1. November<br />

eingeladen, mit eigenen Aktionen<br />

und Maßnahmen, möglichst<br />

viele Verbraucher für den<br />

Tausch alter Heizungspumpen<br />

gegen Hocheffizienzpumpen zu<br />

gewinnen. Die Teilnahme am<br />

Vereinswettbewerb ist kostenlos<br />

und das Land stellt den Vereinen<br />

über die Website „www.meinesparpumpe-bw.de“<br />

umfangreiche<br />

Unterstützungsangebote und<br />

Aktionsmaterialien bereit.<br />

Den Gewinnern des Wettbewerbes<br />

winken attraktive Sach- und<br />

Geldpreise. So warten ein<br />

E-CELL Vito, Elektroroller,<br />

Hocheffizienzpumpen sowie<br />

Geldpreise in Höhe von rund<br />

10.000,- Euro auf die erfolgreichsten<br />

Heizungspumpentauscher.<br />

Vom Ministerium für Umwelt,<br />

Klima und Energiewirtschaft<br />

Baden-Württemberg initiiert, hat<br />

der Vereinswettbewerb „meine<br />

Sparpumpe. Jetzt tauschen“ das<br />

Ziel, die Bürgerinnen und Bürger<br />

direkt in ihren Lebensumfeldern<br />

anzusprechen und über die Vorteile<br />

des Heizungspumpentausches<br />

zu informieren. „Leider ist<br />

diese vergleichsweise einfache<br />

und dabei rentable und hocheffektive<br />

Maßnahme zur Stromersparnis<br />

und dem Klimaschutz in<br />

der breiten Öffentlichkeit noch<br />

nicht hinreichend bekannt.“, sagt<br />

Franz Untersteller, Minister für<br />

Umwelt, Klima und Energiewirtschaft<br />

Baden-Württemberg<br />

und Schirmherr der Kampagne.<br />

„Die Energiewende beginnt in<br />

den privaten Haushalten. Eine<br />

leicht zu realisierende und dabei<br />

äußerst effektive Maßnahme zur<br />

Stromeinsparung wie der Austausch<br />

der alten Heizungspumpe<br />

gegen eine Hocheffizienzpumpe,<br />

ist dabei ein einfacher Schritt<br />

mit großer Wirkung.<br />

Übrigens ist das ein Thema, das<br />

auch die Bürgerinnen und Bürger<br />

betrifft, die zur Miete wohnen.<br />

Schließlich werden die Stromkosten<br />

meist direkt durch die<br />

Mieter bezahlt.“, so Untersteller<br />

weiter. Alte Heizungspumpen<br />

sind für einen erheblichen<br />

Anteil des Stromverbrauchs<br />

im Haushalt verantwortlich.<br />

Oft sind alte Heizungspumpen<br />

sogar der größte Stromfresser<br />

und verbrauchen mehr Strom<br />

als Waschmaschine und Kühlschrank<br />

zusammen. Der Austausch<br />

der alten Heizungspumpe<br />

gegen eine Hocheffizienzpumpe<br />

kann Einsparungen von bis zu 90<br />

% erzielen. Ein Pumpentausch<br />

kostet inklusive Montage zwischen<br />

300,- und 450,- Euro.<br />

Bis zum Nutzungsende der<br />

Heizungspumpe lassen sich so<br />

jährlich bis zu 150,- Euro Stromkosten<br />

sparen und die Umwelt<br />

wird gleichzeitig um bis 240 kg<br />

CO2 pro Jahr entlastet. Finanziell<br />

lohnt sich ein Pumpentausch<br />

meist schon nach 2 bis 4 Jahren.<br />

Über die gesamte Lebenszeit der<br />

Pumpe von ca. 15 bis 20 Jahren<br />

lassen sich so bis zu 3.000,- Euro<br />

Stromkosten sparen.<br />

Der Vereinswettbewerb „ist ein<br />

Baustein der Kampagne „meine<br />

Sparpumpe. Jetzt tauschen!“ des<br />

Umweltministeriums. Weitere<br />

Informationen zur Kampagne<br />

„meine Sparpumpe. Jetzt<br />

tauschen!“ sowie zum Thema<br />

Heizungspumpentausch erhalten<br />

Sie auf der Website www.<br />

meine-sparpumpe-bw.de.<br />

Medaillenregen für Rettungsschwimmer<br />

In diesem Jahr mussten sich die<br />

Masters – böse Zungen sprechen<br />

auch von Senioren – der<br />

DLRG Ortsgruppe Durlach bei<br />

den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften in Tübingen<br />

umständehalber mit einem kleinen<br />

Teilnehmerfeld begnügen.<br />

Zum einen lag das am unglücklichen<br />

Termin, der mit der Ortsgruppenfreizeit<br />

kollidierte, zum<br />

anderen an der Krankheitswelle,<br />

die kurzfristig noch für Ausfälle<br />

sorgte. Wie immer begann der<br />

Wettkampftag der BaWü-Masters<br />

mit den Einzelwettkämpfen,<br />

Die Mannschaft der Altersklasse 170<br />

bei denen dieses Mal nur drei<br />

Schwimmer der Ortsgruppe<br />

Durlach mit ihren Stützpunkten<br />

Grötzingen und Söllingen<br />

an den Start gingen. Erfolgreich<br />

waren Margarete Beideck und<br />

Anke Lambertz, die sich beide<br />

eine Silbermedaille erschwammen.<br />

Noch erfolgreicher war<br />

Herbert Hölzer, der sogar Gold<br />

holte. Nachmittags wurden die<br />

Mannschaftswettkämpfe ausgetragen.<br />

Hier war nur eine Männermannschaft<br />

(Bierwatch) in<br />

der Altersklassen 200 am Start.<br />

Nach Auswertung der einzelnen<br />

Disziplinen erreichte sie den 2.<br />

Platz. Die Damen (<strong>Durlacher</strong><br />

Pam’s) stellten dieses Mal zwei<br />

Mannschaften in den Altersklassen<br />

170 und 200 und erkämpften<br />

sich in der Altersklasse 170 den<br />

2. Platz, während die 200 mit<br />

knappen 4 Pünktchen an der<br />

Silbermedaille vorbeischwamm<br />

und sich mit dem dritten Platz<br />

begnügen musste. Nun freut<br />

sich das Wettkampfteam besonders<br />

auf die DSM (Deutsche<br />

Seniorenmeisterschaften), die<br />

im April in Berlin ausgetragen<br />

werden.<br />

Formen im Dialog - Ausstellung Malerei<br />

und Skulptur<br />

Formen im Dialog ist eine Ausstellung<br />

der Arbeiten von Tomke<br />

van den Hooven und Andreas<br />

Schmidt. Die Eröffnung der Ausstellung<br />

ist am 15. November um<br />

19.30 Uhr im Rathausgewölbe<br />

in Durlach, Pfinztalstr. 33.<br />

Mit den Stichworten<br />

Linie, Bewegung,<br />

Form, Abstraktion<br />

und Reduktion<br />

können sowohl die<br />

Malerei von Andreas<br />

Schmidt als auch<br />

die Bildhauerei von<br />

Tomke van den<br />

Hooven kurz und<br />

knapp beschrieben<br />

werden.<br />

Tomke van den Hooven arbeitet<br />

seit Anfang der 90iger Jahre mit<br />

Materialien wie Marmor, Sandstein<br />

und Alabaster und entwickelt<br />

hieraus sowohl figürliche<br />

als auch abstrakte Skulpturen.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit steht<br />

ein dialogischer Prozess: die<br />

Gestalt, die Formen und Linien<br />

entwickeln und ändern sich während<br />

des Bearbeitungsprozesses.<br />

Der unmittelbare Kontakt mit<br />

dem Stein, die Veränderung der<br />

Flächen und unerwartete Strukturänderungen<br />

im Stein führen<br />

zu neuen Ideen und Assoziationen.<br />

Die Bearbeitung der Steine erfolgt<br />

überwiegend mit mechanischen<br />

Werkzeugen. Dadurch hat<br />

die Arbeit häufig einen meditativen<br />

Charakter. Durch den ständigen<br />

Kontakt mit Augen, Händen,<br />

Ohren und Werkzeug ist sie die<br />

ganze Zeit in einer intensiven<br />

Beziehung zum Stein, so dass es<br />

zu einem Übergang von inneren<br />

Bildern, Stimmungen, Figuren<br />

auf den Stein kommt. So wird<br />

schrittweise ihre eigene innere<br />

Vorstellungswelt im Stein freigelegt.<br />

Andreas Schmidt, der sich zunächst<br />

mit gegenständlicher<br />

Malerei und Zeichnung beschäftigte,<br />

hat sich seit einigen<br />

Jahren der abstrakten Malerei<br />

verschrieben.<br />

Seine geometrischen Linien,<br />

Flächen und Formen gehen in<br />

einen starken Dialog miteinander<br />

und bestimmen so in der<br />

Fläche des Bildes Räume, Bewegungen<br />

und Dimensionen,<br />

die weit über die Bildebene hinausweisen.<br />

Als Betrachter fühlt<br />

man sich gleichsam in einer Fülle<br />

von Farben und Formen, die im<br />

ersten Moment einen Eindruck<br />

der Überfülle erwecken können<br />

und auf den zweiten Blick eine<br />

wohltuende Ordnung formen.<br />

So führt die Malerei von Andreas<br />

Schmidt aus dem<br />

Chaos in die Ordnung<br />

- Aus klaren geometrischen<br />

Formen in eine<br />

Innenwelt voller Geschichten<br />

und Durchblicken.<br />

Das Besondere der<br />

Ausstellung „Formen<br />

im Dialog“ ist eben gerade<br />

diese inhaltliche<br />

Begegnung zwischen Malerei<br />

und Skulptur. In der Zwei- und<br />

Dreidimensionalität entwickelt<br />

sich ein Verständnis für die<br />

Bewegung in die Tiefe- Höhe-<br />

Breite, in die wir als Mensch<br />

gestellt sind.<br />

Hier erlebt der Mensch sich<br />

selbst vermittelt durch die in<br />

Formen festgehaltene Bewegung<br />

und Gebärde - durch den<br />

Dialog von Linie und Fläche, der<br />

sich sowohl im Stein als auch in<br />

der Malerei findet.<br />

Die Ausstellung kann nach der<br />

Eröffnungsfeier noch am Samstag,<br />

16. November und Sonntag,<br />

17. November von 11.00- 18.00<br />

Uhr besucht werden.


Seite 12 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

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Recht auf Finderlohn?<br />

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Womit ehrliche Finder rechnen<br />

können<br />

Wem ist das noch nicht passiert:<br />

Da liegt ein Geldbeutel<br />

auf der Straße, eine einsame<br />

Tasche im Zugabteil oder eine<br />

fremde Katze streicht einem<br />

um die Beine. Doch wohin mit<br />

dem Fund – einfach mit nach<br />

Hause nehmen oder zur Polizei<br />

bringen? Ehrlichkeit bei<br />

Fundsachen wird vom Gesetzgeber<br />

honoriert, der Finderlohn<br />

ist – unter bestimmten Voraussetzungen<br />

– sogar gesetzlich<br />

geregelt. Welche Pflichten und<br />

Rechte der Finder hat, fasst die<br />

D.A.S. Rechtsschutzversicherung<br />

zusammen.<br />

Sprichworte rund um die Ehrlichkeit<br />

gibt es viele, oft auch<br />

gegensätzliche: Entspricht jetzt<br />

„Der Ehrliche ist immer der<br />

Dumme“ oder „Ehrlich währt<br />

am längsten“ der Realität? Mit<br />

dem Fundrecht (§ 965 - § 984<br />

des Bürgerlichen Gesetzbuches)<br />

versucht das deutsche Recht,<br />

den zweiten Sinnspruch wahr zu<br />

machen, denn: „Das Fundrecht<br />

regelt die Eigentumsverhältnisse<br />

von verlorenen Sachen und<br />

den Anspruch auf Finderlohn“,<br />

erklären die Juristen der D.A.S.<br />

Rechtsschutzversicherung. Sobald<br />

ein ehrlicher Finder beispielsweise<br />

einen Geldbeutel,<br />

eine Tasche oder einen entlaufenen<br />

Hund an sich nimmt, ergreift<br />

er Besitz davon. Und dann beginnt<br />

gemäß dem Fundrecht ein<br />

gesetzliches Schuldverhältnis<br />

zwischen Verlierer und Finder:<br />

Demnach hat der Finder die<br />

Pflicht, den Fund dem eigentlichen<br />

Besitzer zu melden – wenn<br />

beispielsweise seine Adresse auf<br />

dem Gegenstand vermerkt ist<br />

– bzw. bei einem Wert von über<br />

zehn Euro den F u n d<br />

bei der zuständigen<br />

Gemeinde oder Polizei<br />

anzuzeigen und abzuliefern.<br />

Anderenfalls macht er sich einer<br />

strafbaren Unterschlagung<br />

schuldig.<br />

Wichtig: Wurde der Fund in einer<br />

Behörde oder einem öffentlichen<br />

Verkehrsmittel gemacht, muss er<br />

dort abgegeben werden!<br />

Anspruch auf Finderlohn?<br />

Der Verlierer ist gesetzlich verpflichtet,<br />

dem ehrlichen Finder<br />

mögliche angefallene Kosten,<br />

etwa für die Pflege der entlaufenden<br />

Katze, einen Finderlohn<br />

zu zahlen. „Bei einem Sachwert<br />

bis zu 500 Euro sind dies fünf<br />

Prozent“, erläutern die D.A.S.<br />

Experten und ergänzen: „Ist<br />

der Fund über 500 Euro wert,<br />

erhält der Finder fünf Prozent<br />

von 500 Euro plus drei Prozent<br />

des 500 Euro übersteigenden<br />

Betrages (des ‚Mehrwertes‘).“<br />

Auch für Tiere ist ein Finderlohn<br />

vorgeschrieben, er beträgt<br />

ebenfalls drei Prozent (§ 971<br />

Abs. 1 BGB).<br />

Es gibt jedoch Ausnahmen bei<br />

der Höhe des Finderlohns: Wer<br />

seinen Fund beispielsweise in<br />

einem Bus, also einem öffentlichen<br />

Verkehrsmittel, oder im<br />

Einwohnermeldeamt, also einer<br />

Behörde, findet, erhält nur den<br />

halben Finderlohn – vorausgesetzt,<br />

die Sache<br />

hat einen Wert von<br />

mindestens<br />

50 Euro (§<br />

978 Abs.<br />

2 BGB)!<br />

Doch nicht alles lässt sich genau<br />

beziffern, manche verlorenen<br />

Gegenstände haben einen rein<br />

ideellen Wert, wie zum Beispiel<br />

der Lieblingsteddy der Tochter,<br />

ohne den sie nicht einschlafen<br />

kann: „Hier liegt die Höhe des<br />

Finderlohns im Ermessen des<br />

Besitzers“, erklären die Juristen<br />

der D.A.S. Dies trifft auch<br />

auf Kreditkarten oder Sparbücher<br />

zu: Nicht die Höhe des<br />

Sparguthabens oder der Kontostand<br />

ist für den Finderlohn<br />

ausschlaggebend, sondern der<br />

Wert der Plastikkarte oder des<br />

Papierbüchleins.<br />

Ein interessantes Urteil zum<br />

Finderlohn für einen einsamen<br />

Geldschein in einem Supermarkt<br />

hat der Bundesgerichtshof gefällt<br />

(Az. VIII ZR 379/86): Bei einem<br />

Fund in privaten Geschäftsräumen,<br />

d.h. beispielsweise in<br />

einem Kaufhaus, besteht kein<br />

Anspruch auf Finderlohn! Der<br />

Fund geht in das Eigentum des<br />

Geschäftes über.<br />

Fundsache wird Eigentum<br />

des Finders. „Meldet sich der<br />

rechtmäßige Eigentümer nicht<br />

innerhalb von sechs Monaten<br />

nach Anzeige des Fundes bei der<br />

zuständigen Behörde, kann der<br />

Finder die Fundsache behalten“,<br />

erklären die D.A.S. Juristen.<br />

Ansonsten geht die Fundsache<br />

in das Eigentum der Gemeinde<br />

über. Meldet sich der Verlierer<br />

jedoch innerhalb der folgenden<br />

drei Jahre, so hat er nach § 977<br />

BGB immer noch ein Recht auf<br />

Herausgabe seines Verlustes!<br />

Bello gesucht! Für Tiere gilt<br />

im Fundrecht dasselbe wie für<br />

Gegenstände. Das heißt, auch<br />

ein entlaufenes oder entflogenes<br />

Tier muss der zuständigen<br />

Gemeinde, nicht dem Tierheim,<br />

übergeben werden. Allerdings<br />

haben die Gemeinden selbst<br />

meist keine Möglichkeit zur<br />

Unterbringung. Daher kann die<br />

zuständige Behörde das Tier<br />

zur vorübergehenden Pflege<br />

an ein Tierheim oder an den<br />

tierliebenden Finder übergeben.<br />

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„Damit ändern sich aber nicht die<br />

Eigentumsverhältnisse, das Tier<br />

gehört weiterhin dem ursprünglichen<br />

Tierhalter“, betonen die<br />

D.A.S. Juristen und ergänzen:<br />

„Erst, wenn die Sechs-Monats-<br />

Frist abgelaufen ist, erhält das<br />

Tier einen neuen Eigentümer<br />

aus rechtlicher Sicht.“ Innerhalb<br />

dieses Zeitraums muss die<br />

Gemeinde für laufende Kosten<br />

wie Futter und tierärztliche Behandlungen<br />

aufkommen (VG<br />

Göttingen, Az. 1 A 288/08). Viele<br />

Gemeinden sehen allerdings<br />

Fundtiere bereits nach vier Wochen<br />

als herrenlos an, wenn sich<br />

der Tierhalter nicht meldet – um<br />

nicht weiter für die entstehenden<br />

Kosten aufkommen zu müssen.<br />

Rechtlich dürfte diese Praxis<br />

auch nach dem genannten Urteil<br />

zweifelhaft sein. Übrigens: Das<br />

Fundrecht bezieht sich bei Tieren<br />

nur auf entlaufende, nicht auf<br />

streunende Tiere!<br />

Hospizprojekt „Abschieds-weise“<br />

startet im Anna-Leimbach-Haus<br />

Ehrenamtliche für<br />

neue Hospizgruppe in Durlach gesucht!<br />

Das Leben in seinem ganzen<br />

Umfang leben, bis zum Schluss,<br />

das haben sich Altenpflegeheime<br />

und die Hospizarbeit zur<br />

Aufgabe gemacht. Im Kooperationsprojekt<br />

„Abschieds-weise“<br />

ergänzen sich die vorhandenen<br />

Kompetenzen des Hospizdienstes<br />

und des Pflegepersonals<br />

zum Nutzen der Bewohner des<br />

Anna-Leimbach-Hauses. Die<br />

letzte Lebensetappe wird von<br />

www.durlach-klick.de<br />

den Mitarbeitenden des Hauses<br />

fachlich gut umsorgt und von Ehrenamtlichen<br />

des Hospizdienstes<br />

mitmenschlich begleitet.<br />

Das Anna-Leimbach-Haus hält<br />

detaillierte Informationen zum<br />

Projekt und zur ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit bereit. Anmeldungen<br />

für den Vorbereitungskurs sind<br />

dort ebenfalls möglich. Telefonische<br />

Informationen bei: Christine<br />

Ettwein-Friehs (Hospizdienst),<br />

Tel. 509660 und Michael Kaul<br />

(Heimleiter Anna-Leimbach-<br />

Haus), Tel. 94340-0.<br />

PSV Karlsruhe siegt beim internationalen Torballturnier<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

trafen sich Mannschaften<br />

aus Belgien, Österreich, Polen<br />

und Deutschland in der Berliner<br />

Max-Schmeling-Halle zu<br />

einem Torballturnier. Mit dabei<br />

und dazu noch ausgesprochen<br />

erfolgreich: das Team des PSV<br />

Karlsruhe.<br />

Mit nur einer Niederlage gegen<br />

die erste Mannschaft der Berliner<br />

(1:2) und insgesamt zehn Siegen<br />

konnte das Torballteam aus der<br />

Fächerstadt das Turnier klar für<br />

sich entscheiden. Am Ende des<br />

Tages standen die Karlsruher mit<br />

20:2 Punkten souverän auf Platz<br />

Eins der Tabelle, vor Waasland<br />

(Be), Brüssel (Be) und Dortmund<br />

(D).<br />

Zu Turnierbeginn am Freitag,<br />

18. Oktober, trafen die Spieler<br />

des PSV auf das Team aus Kaiserslautern<br />

und konnten dieses<br />

deutlich mit 4:0 besiegen. In der<br />

zweiten Begegnung stand der<br />

PSV dem Europacupteilnehmer<br />

aus Linz gegenüber, aber auch<br />

für die Österreicher war der<br />

starke PSV eine Nummer zu<br />

groß: Ein klares 6:0 sicherte<br />

den Badenern die Tabellenspitze.<br />

Auch die Teams aus Brüssel<br />

und Katowice konnten mit 3:1<br />

und 8:0 besiegt werden. Etwas<br />

enger ging es in der Partie gegen<br />

Berlin II zu, aber auch die<br />

konnten die Karlsruher am Ende<br />

mit 4:3 für sich entscheiden.<br />

Der Turnierzweite und derzeitige<br />

Europacupzweite aus dem<br />

belgischen Waasland wurde<br />

knapp und buchstäblich in letzter<br />

Sekunde mit 2:1 geschlagen, gegen<br />

Dortmund hieß es am Ende<br />

1:0 für die Karlsruher. Weitaus<br />

deutlicher ging es bei den Siegen<br />

gegen Langenhagen (7:1), Halle<br />

(4:2) und Borgsdorf (6:2) zu.<br />

Und weil dem Team des PSV<br />

an diesem Tag aus sportlicher<br />

Sicht fast alles gelang, stand am<br />

Ende eines tollen Turniers der<br />

souveräne und hoch verdiente<br />

Erfolg für die Karlsruher.<br />

Torball ist eine Mannschaftssportart,<br />

die von Blinden und<br />

Sehbehinderten gespielt wird.<br />

Die Spieler tragen eine lichtundurchlässige<br />

Dunkelbrille, damit<br />

Chancengleichheit zwischen<br />

Spielern mit und ohne Sehrest<br />

besteht - alle sind ausschließlich<br />

auf ihr Gehör angewiesen.<br />

Torball wird deshalb mit einem<br />

Klingelball gespielt - durch sein<br />

Geräusch kann er von den Spielern<br />

genau lokalisiert werden.<br />

Das Spielfeld ist mit 40 cm<br />

hohen, quer gespannten und mit<br />

Glöckchen versehenen Leinen<br />

begrenzt. Der Ball darf keine der<br />

Leinen berühren oder überspringen.<br />

Vor dem Tor angebrachte<br />

Matten dienen den Spielern zur<br />

räumlichen Orientierung.


7.11.2013<br />

DURLACHER BLATT Seite 13<br />

Kabarett in der<br />

Orgelfabrik<br />

Ein Mund voll Staub...für eine<br />

Handvoll Euro mit Volkmar<br />

Staub. Volkmar Staub hat die<br />

Schnauze voll. Und so purzeln<br />

die Worte ins Freie, damit er<br />

wieder Luft holen kann. Staub<br />

weiß, wer den Mund nicht zu voll<br />

nehmen will, muss schauen, dass<br />

alles durch den Kakao, den er<br />

vorher selber abgeschmeckt hat.<br />

Mit hartem Stoff, Sahne, Pfeffer<br />

und Süßstoffen, so, dass der Zuschauer<br />

oft gar nicht merkt, dass<br />

er sich soeben daran verschluckt<br />

hat. Staubs Texte sind die Antwort<br />

auf die Bankenkrise: Lieber<br />

Die DieHochzeitstage<br />

im im Schloss Ettlingen<br />

Samstag, 9.11. + Sonntag, 10.11.2013<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

Für alle Verliebten und Verlobten!<br />

Alles, für die schönen Dinge<br />

des Lebens.<br />

Braut- und Bräutgammode Bräutigammode - -<br />

Festkleidung - edle Dirndl - Juweliere -<br />

Fotostudios - Geschenkideen - Reisen -<br />

Kosmetik - Hotels/Catering - Floristik -<br />

und vieles mehr ...<br />

Bewirtung an beiden Tagen!<br />

Große<br />

Verlosungsaktion<br />

Attraktive Modenschauen<br />

in der Schlossgartenhalle<br />

Sa. und So. 12.00 und<br />

Eintrittspreis: € 5,– (Kinder bis 14 Jahre frei)!<br />

15.00 Uhr (So. 14.30 Uhr)<br />

Eintritt: 6 €<br />

bei Vorlage dieser<br />

Anzeige erhalten Sie<br />

1 € auf den<br />

Eintrittspreis<br />

Veranstalter: PR- und EVENT-AGENTUR RAUCH • Telefon 0 72 43 / 32 49 13<br />

www.Hochzeitstage-Ettlingen.de Veranstalter: Eventagentur Rauch<br />

Foto: Uwes Tel. Fototreff, 07243/324911 Malsch • www..hochzeitstage-ettlingen.de<br />

© Rauch<br />

Die<br />

goldene Ära<br />

Sinnlich. Warm. Opulent.<br />

Sonntag 17. November 2013 von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihr Floristik-Team Mosch<br />

„Ein Mund voll Staub“ mit Volkmar Staub<br />

er ausspuckt, was auf der Zunge<br />

liegt. Das ist der Unterschied<br />

zum Tennis: Kabarett gewinnt<br />

man mit den Sätzen, die man<br />

verliert. Und dann die politische<br />

Rückhand durchzieht, bis man<br />

sie auf den Punkt bringt. Ob Finanzpack,<br />

Berliner Tagespolitik,<br />

Alltagsspinner, Spaßreligionen<br />

oder der ganz normale linke<br />

Spießer - Volkmar Staub zieht<br />

Lustschriften als Lastschriften.<br />

Und seine Figuren - von Winnetou<br />

bis Paranoia-Paul - sind<br />

immer wieder der vergnügliche<br />

Beweis: Charaktermasken<br />

sind lustiger als Fasnachtslarven<br />

oder die täglichen Fernsehfressen.<br />

„Ein Mund voll Staub“ ist<br />

gleichzeitig eine vergnügliche<br />

Abrechnung mit seiner Generation.<br />

Für die 68er noch zu jung,<br />

Das Stadtamt informiert...<br />

für Punk schon wieder zu alt. So<br />

erweist sich das neue Polit-Kabarett-Programm<br />

von Volkmar<br />

Staub als durchgegorene, süffige<br />

„68er Spätlese Staubtrocken“:<br />

Ambitioniert auf der Zunge,<br />

aggressiv im Abgang, und vor<br />

allem immer politisch aktuell.<br />

Termin: 22. November, Einlass:<br />

19.30 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr,<br />

Eintritt: € 14,-/12,-.<br />

„Denn sie wissen was sie tun“<br />

mit dem Spiegelfechter Ole<br />

Hoffmann am Piano Wolfgang<br />

Klockewitz und Frederic Weber.<br />

Es bestehen zwei Möglichkeiten,<br />

mit Problemen umzugehen.<br />

Erstens: man analysiert sie akribisch,<br />

entwickelt Alternativen<br />

und stemmt sich mit einer Lösung<br />

dagegen. Zweitens: man<br />

lächelt sie weg. Die Spiegelfechter<br />

fragen sich in diesem<br />

Winter: Wer lächelt hierzulande?<br />

Pensionierte Politiker? Reihenhausbesitzer?<br />

IPhonebesitzer?<br />

Was tun, wenn zu viel passiert<br />

ist zwischen Appel und mir?<br />

Endgültig Schluss machen oder<br />

es nochmal miteinander probieren?<br />

Lächelt das Nobelpreiskomitee?<br />

Oder raufen die sich<br />

wegen Obama seit Jahren die<br />

Haare und werfen Antidepressiva<br />

ein? Andererseits wenn einem<br />

heute die Festplatte absemmelt,<br />

kann man dann jetzt einfach<br />

der NSA schreiben? Zahle ich<br />

in zehn Jahren beim Abschluss<br />

eines neuen Mietvertrag die<br />

doppelte Kaution, nur weil ich<br />

irgendwann mal hintereinander<br />

die Schlüsselworte Mietrecht<br />

und Schnellkochtopf gegoogelt<br />

habe? Wenn der Sohn dann noch<br />

für eine Hausarbeit“ Islam“ in<br />

Weihnachtsfeier für Senioren<br />

Weihnachten steht mit seiner Adventszeit wieder vor der Tür. In dieser besinnlichen<br />

Zeit, lädt die <strong>Durlacher</strong> Ortsvorsteherin Alexandra Ries zur traditionellen Seniorenweihnachtsfeier<br />

am Dienstag, 3. Dezember, um 14 Uhr, in die Festhalle Durlach<br />

ganz herzlich ein. Saalöffnung ist um 13.30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen erwartet<br />

die Gäste ein heiter-besinnlicher Nachmittag mit einem vom Stadtamt Durlach<br />

gestalteten Programm. Eingeladen sind Seniorinnen und Senioren ab 75 Jahren aus<br />

Durlach, Aue und der Bergwaldsiedlung. Bis spätestens 29. November benötigt das<br />

Stadtamt Durlach eine Bestätigung von allen, die an der Weihnachtsfeier teilnehmen<br />

möchten. Dies ist telefonisch unter Nummer 133-1904 oder 133-1912 möglich.<br />

die Suchmaschine eingegeben<br />

hat - hört man dann beim Aufwachen<br />

die Durchsage:“ Herzlich<br />

willkommen an Bord der Air<br />

Extraordinary Rendition auf unserem<br />

Flug CIA - 23 nach Guantanamo“?<br />

Der Karlsruher Kabarettist<br />

Ole Hoffmann stemmt im<br />

neuen Spiegelfechter-Programm<br />

Lösungen. Schaut nach dem viel<br />

gerühmten Skandinavien – und<br />

fragt sich, wenn da alles so gut<br />

ist, warum saufen die denn da<br />

so viel? Er schaut sich um nach<br />

Hoffnungsträgern im Langmut<br />

der Zeit. Und wird fündig. Der<br />

aus Funk und Fernsehen bekannte<br />

Philosoph Thomas de<br />

Maiziere, nunmehr in einschlägigen<br />

Esoterik - Zirkeln genannt:<br />

der Erwachte, beglücke die Welt<br />

im Sommer 2013 mit einer Lebensweisheit:<br />

„Die unlösbaren<br />

Probleme sind oft die schwierigsten“.<br />

Jede Wette, spätestens<br />

im Frühjahr 2014 kündigt die,<br />

dann aktuelle, Ilse Aigner öffentlich<br />

ihren NSA- Account. Und<br />

es weht das gnädige Mäntelchen<br />

der Geschichte. Premiere: <strong>23.</strong><br />

November. Weitere Termine:<br />

29., 30.November sowie 7., 14.,<br />

20., 21., 26., 27., 28., 29. Dezember,<br />

Silvester 31. Dezember,<br />

18 Uhr & 21 Uhr. Eintritt 24,-<br />

Einheitspreis, Einlass Silvester<br />

17.30 Uhr & 20.30 Uhr. Weitere<br />

Termine im Januar & Februar<br />

2014.<br />

Orgelfabrik, Amthausstraße 17<br />

- 19 in Durlach, Kartentelefon:<br />

0721 4762716.<br />

Nach mehr als zehn trockenen<br />

Jahren: Gute Vermehrungsmöglichkeiten<br />

für Frösche und<br />

Kröten.<br />

Solche Zahlen gab es letztmals<br />

2002: Nach mehr als einem<br />

Jahrzehnt sind die Untergrombacher<br />

Sammelergebnisse für<br />

Frösche und Kröten über das<br />

gesamte Jahr hinweg wieder<br />

fünfstellig – zumindest bei den<br />

Jungtieren. Hatten 2002 noch<br />

weit über 15000 Amphibien bei<br />

ihrer Frühjahrswanderung die<br />

Bundesstraße 3 überquert, waren<br />

die Bestände seither kontinuierlich<br />

zurückgegangen – bis<br />

auf wenige hundert Exemplare.<br />

Der Hauptgrund ist leicht zu benennen:<br />

Das gesamte Jahrzehnt<br />

hindurch seit 2003 herrschte<br />

weitgehend Trockenheit in den<br />

Wäldern und Wiesen, deren Gräben<br />

und Tümpel entscheidend<br />

sind für die Vermehrung der Tiere.<br />

Denn ohne Wasser kein Laich<br />

und damit keine Kaulquappen.<br />

Die Sorge war naheliegend, dass<br />

bei weiterhin anhaltender Trockenheit<br />

der Bestand endgültig<br />

zusammenbrechen würde.<br />

Und das in einem Ort, dessen<br />

Bewohner sich – gerade auch<br />

Anzeige<br />

Grötzinger Str. 65 · 76227 Karlsruhe<br />

Telefon 0721/4 13 92 · Telefax 0721/4 20 62<br />

www.blumen-mosch.de<br />

Hochzeitstage im<br />

Ettlinger Schloss<br />

Die 14. Hochzeitstage finden<br />

in den renovierten Schlossräumlichkeiten<br />

des Ettlinger<br />

Schlosses statt. Lediglich die<br />

Dachsanierung ist noch nicht<br />

vollkommen beendet, deshalb ist<br />

auch die Fassade noch eingerüstet.<br />

Diese Hochzeitstage sind der<br />

idealer Treffpunkt für Heiratswillige<br />

und all diejenigen, die<br />

sich in absehbarer Zeit für ihren<br />

besonderen Anlass informieren<br />

wollen, sich inspirieren lassen<br />

oder bereits mit den Vorbereitungen<br />

für ihr Fest beginnen<br />

möchten.<br />

Stilvolles Ambiente, die individuell<br />

gestalteten Räumlichkeiten<br />

und eine ausgewogene<br />

Branchenauswahl sind die optimale<br />

Voraussetzung für interessierte<br />

Besucher und zukünftige<br />

Brautpaare. „Klasse statt Masse“<br />

ist das bewährte Konzept, das<br />

sich längst weit über die Region<br />

hinaus etabliert hat und<br />

von Ausstellern und Besuchern<br />

des früheren Artenreichtums wegen<br />

– traditionell als die „Frösche“<br />

necken lassen müssen.<br />

Die Wende brachte einerseits<br />

ein insgesamt nasses Jahr, zum<br />

andern auch die Anlage eines<br />

neuen Laichgewässers unweit<br />

der Bruchwiesen. Dank einer<br />

intensiven Betreuung der Jungtierwanderung<br />

durch die Vereinsmitglieder<br />

bis in den Herbst<br />

konnten sich diese Faktoren besonders<br />

positiv auf die Bestände<br />

auswirken. Wurden bei der<br />

Hinwanderung im Frühjahr noch<br />

Anzeige<br />

gleichermaßen geschätzt wird.<br />

Ausgesuchte Brautkollektionen<br />

(wer das Besondere liebt, kann<br />

sich ein edles Dirndl aussuchen)<br />

und Herrenausstattung,<br />

Trauringstudios und Juweliere,<br />

Fotografen und Stylisten, Konditoren,<br />

Cateringunternehmen<br />

und Hotels präsentieren ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen. Das<br />

Standesamt Ettlingen und die<br />

Vertreter der evangelischen und<br />

katholischen Kirche informieren<br />

und beantworten Fragen über<br />

anstehende Formalitäten.<br />

Aber auch interessierte Besucher<br />

finden für die kommenden<br />

Festtage Anregungen für Geschenkideen<br />

oder können bei<br />

den ausstellenden Hotels und<br />

gastronomischen Betrieben die<br />

anstehende Geschäfts- oder Familienfeier<br />

reservieren lassen.<br />

Übrigen: selbstverständlich können<br />

Sie hier schon Ihre Flitterwochen<br />

buchen.<br />

Aufwind für Untergrombacher Amphibienbestände<br />

rund 600 Tiere gezählt, haben<br />

die meist jungen Rückwanderer<br />

im Sommer und Herbst mittlerweile<br />

die Grenze von 20000<br />

Tieren überstiegen. Bis zur Geschlechtsreife<br />

werden viele davon<br />

zwar noch Fraßfeinden, Kälte<br />

oder Krankheiten zum Opfer<br />

fallen – eine stabile Grundlage<br />

für die weitere Entwicklung der<br />

Untergrombacher Amphibienbestände<br />

für die Zukunft ist die<br />

Massenvermehrung des Jahres<br />

2013 aber in jedem Fall.


Seite 14 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

Wider das Vergessen<br />

Jugendstiftung der Sparkasse spendet Turnmatte für die<br />

Ev. Kindertagesstätte Melanchthon in Durlach-Aue<br />

Herzlich bedankt haben sich die Kinder und ihre Betreuerinnen für die Turnmatte, die Gisela von<br />

Renteln, die Geschäftsführerin der Jugendstiftung (Mitte) gemeinsam mit Filialleiterin Helga Hoffmann<br />

(4.v.l.) und Gerda Desserich vom Turngau Karlsruhe (3.v.l.) überreicht hat.<br />

Musik im Wasserwerk<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Musik in den Häusern der<br />

Stadt“, bei der an zahlreichen<br />

ungewöhnlichen Orten in sechs<br />

deutschen Städten Konzerte<br />

stattfinden, bieten die Stadtwerke<br />

Karlsruhe am 10. November<br />

im Wasserwerk <strong>Durlacher</strong> Wald<br />

einen besonderen Kunstgenuss.<br />

Maria-Elisabeth Lott lässt um<br />

19 Uhr in dieser faszinierenden<br />

Räumlichkeit einen Geigenton<br />

erstehen, wie es nur ganz wenigen<br />

begnadeten Musikern auf<br />

dieser Welt gelingt. Bei ihrem<br />

Konzert mit Werken von Beethoven<br />

bis Dvorak und Sarasate wird<br />

sie von ihrer Lieblingspianistin,<br />

Nieneke Hamann, begleitet. Das<br />

Wasserwerk <strong>Durlacher</strong> Wald in<br />

der Wasserwerkstraße 4 ist über<br />

die Behelfsausfahrt Wasserwerk<br />

auf der Südtangente erreichbar.<br />

Mehr Infos und Tickes zu 18<br />

Euro, 11 Euro ermäßigt, gibt<br />

es unter www.kunstsalon.de,<br />

der Ticketverkauf erfolgt nur<br />

online.<br />

r e i f e n - k e m p a @ w e b . d e<br />

Die freie Kindertagesstätte<br />

WIGWAM - Durlach erweitert<br />

für Familien ab Anfang 2014<br />

ihr Angebot um eine weitere,<br />

attraktive Betreuungsform für<br />

Kinder zwischen dem 1. und<br />

3. Lebensjahr. Zu dem bereits<br />

bestehenden Ganztages – und<br />

Krippenangebot kommt eine<br />

Betreute Spielgruppe „WIG-<br />

WAM Bären“ hinzu. An drei<br />

Vormittagen der Woche können<br />

dort zehn Kinder im Alter von 1<br />

bis 3 Jahren, in den hierfür neu<br />

geschaffenen Räumlichkeiten<br />

der Volkswohnung, aufgenommen<br />

werden. Die tägliche Betreuungszeit<br />

beträgt 5 Stunden.<br />

Drei Fachkräfte begleiten und<br />

fördern die Kinder liebevoll in<br />

ihrer Entwicklung. Hier haben<br />

die unter drei Jährigen die Möglichkeit,<br />

erste soziale Kontakte<br />

zu knüpfen und sich als Teil einer<br />

Gruppe zu sehen. Das kindliche<br />

Spiel und der damit verbundene<br />

Forschergeist der Kinder wird<br />

in der Betreuten Spielgruppe<br />

unterstützt, ebenso das Streben<br />

Mit einem ganz besonderen<br />

Geschenk hat die Jugendstiftung<br />

der Sparkasse Karlsruhe<br />

die Kinder der Evangelischen<br />

Kindertagesstätte Melanchthon<br />

in Durlach-Aue überrascht.<br />

Zusammen mit 1.000 Kindern<br />

aus 70 Kindergartengruppen<br />

hatten sie an der 6. Kindergartenolympiade<br />

des Schul- und<br />

Sportamtes teilgenommen und<br />

dabei eine von zwei Prall- und<br />

Fallschutzmatten im Wert von<br />

900 Euro gewonnen, die die<br />

Jugendstiftung verlost hat. Auf<br />

der variablen, vierteiligen Matte<br />

können die Kinder nach Herzenslust<br />

turnen, klettern, spielen<br />

und sich vor allem auch<br />

bei schlechtem Wetter sportlich<br />

austoben. Als ideale Ergänzung<br />

der Schulsportförderung der Jugendstiftung<br />

bezeichnete deren<br />

Geschäftsführerin Gisela von<br />

Renteln die Unterstützung der<br />

Kindergartenolympiade, da bereits<br />

hier die Grundlagen für die<br />

spätere Freude am Sport und an<br />

der Bewegung gelegt werden.<br />

Stummfilm und Orgel<br />

Der Stummfilm „Geheimmisse<br />

einer Seele“ von 1926 verarbeitet<br />

die in den 20er Jahren populär<br />

werdende Psychoanalyse<br />

Siegmund Freunds. Er wird am<br />

9. November um 20 Uhr in der<br />

Stadtkirche Durlach aufgeführt.<br />

Joachim Schreiber begleitet die<br />

Vorführung an der Orgel.<br />

Die Hassliebe zu Messern ist<br />

für den Chemiker Fellmann eine<br />

ständige Quelle für Obsessionen<br />

und Albträume. Mit großem expressionistisch-visuellem<br />

Einfallsreichtum<br />

bringt der Film<br />

dies auf die Leinwand. Joachim<br />

Schreiber, langjähriger Dozent<br />

für Orgelimprovisation an der<br />

Hochschule für Kirchenmusik<br />

in Heidelberg, begleitet den Film<br />

an der Stumm/Goll-Orgel.<br />

Ausstellung im Orgelfabrik Salon<br />

vom 7.11. bis 10.11. von 11<br />

bis 18 Uhr ist im Orgelfabrik<br />

Salon in Durlach die Ausstellung<br />

„Hildegund Brandenburg<br />

| mine sko... – meine Schuhe“<br />

zu sehen. Die Vernissage ist<br />

am Donnerstag um 18 Uhr, Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Seit über 30 Jahren ca. 100 Schuhe<br />

– immer nur den rechten aus<br />

gewachsenen Materialien wie<br />

Rinde, Pfahlrohr, Maulbeerbaum,<br />

Dattelpalme, Korkeiche,<br />

Gräser, Schilf, Stroh – jeweils<br />

in den Ferien in Norwegen oder<br />

Südfrankreich – stets nur mit<br />

einem Schweizer Messer mit<br />

Schere, Spitzbohrer, Säge, Feile<br />

– mit möglichst natürlichen<br />

Verbindungsmitteln – geflochten,<br />

gewebt, geknüpft, gesägt,<br />

genäht.<br />

Kindertagesstätte Wigwam<br />

nach Selbständigkeit. So wachsen<br />

die Kinder leicht in einen<br />

späteren Kindergartenalltag hinein.<br />

Darüber hinaus sorgt die<br />

Bio-Küche der Einrichtung für<br />

das leibliche Wohl der Kinder.<br />

Beim gemeinsamen Einnehmen<br />

von Frühstück und Mittagessen<br />

können sie wertvolle Erfahrungen<br />

im Miteinander sammeln.<br />

Den Eltern bietet diese Betreuungsform<br />

die Möglichkeit ihren<br />

Familienalltag leichter zu gestalten<br />

und sie erfahren fachliche<br />

Unterstützung in ihren Erziehungsaufgaben.<br />

Seit 10 Jahren gestaltet WIG-<br />

WAM e. V. die Vielfalt in der<br />

Betreuungslandschaft mit und<br />

wird darin fachlich und finanziell<br />

von der Stadt Karlsruhe unterstützt.<br />

Wer Interesse an einem<br />

Betreuungsplatz wendet sich<br />

an die Freie Kindertagesstätte<br />

WIGWAM Durlach, Claudia<br />

Hunn–Kappler oder Frau Faustmann,<br />

Tel: 0721 2044058, E-<br />

Mail: wigwamdurlach@arcor.<br />

de.<br />

Menschenkette zur Erinnerung<br />

an die Deportation jüdischer<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

Durlachs.<br />

Schülerinnen und Schüler des<br />

Markgrafen-Gymnasiums haben<br />

vor zwei Jahren ein Denkmal<br />

zur Erinnerung an die Deportation<br />

der <strong>Durlacher</strong> Juden am<br />

22.10.1940 entworfen, gestaltet<br />

und mit Hilfe städtischer Behörden<br />

in der Nähe des <strong>Durlacher</strong><br />

Bahnhofs aufgestellt und eingeweiht.<br />

Die Schule hat sich vorgenommen<br />

im Zusammenhang mit<br />

dem Denkmal jedes Jahr an die<br />

damit verbundenen Ereignisse<br />

zu erinnern.<br />

In diesem Schuljahr bildeten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

des Markgrafen-Gymnasiums,<br />

zusammen mit Schülerinnen<br />

und Schülern der Friedrich-Realschule,<br />

der Pestalozzischule,<br />

der Oberwaldschule und der<br />

Turmbergschule und begleitet<br />

von ihren Lehrerinnen und Lehrern,<br />

eine „Menschenkette des<br />

Gedenkens“, die vom Markgrafen-Gymnasium<br />

über die<br />

Pfinztalstraße bis zum Denkmal<br />

in der Wilmar-Schwabe-Straße<br />

reichte. Um 12.00 Uhr wurde die<br />

Menschenkette über die Straßen<br />

hinweg geschlossen, der Verkehr<br />

ruhte, die folgenden drei Minuten<br />

waren dem stillen Gedenken<br />

an die deportierten jüdischen<br />

Bürgerinnen und Bürger Durlachs<br />

vorbehalten.<br />

Die Aktion endete mit einer kurzen<br />

Lesung am Mahnmal. Der<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

der Theater-AG vorgetragene<br />

Text des Gurs-Überlebenden Dr.<br />

Kurt Salomon Maier endet mit<br />

den Worten: „Wir können sie<br />

(die Toten) nicht zurückholen,<br />

aber wir können, dem was geschah,<br />

einen Sinn geben, wenn<br />

wir uns einig sind, dass so etwas<br />

nie wieder geschehen darf.“


7.11.2013<br />

DURLACHER BLATT Seite 15<br />

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Verschiedenes<br />

Durlach<br />

gesucht!<br />

Menschen,<br />

Dinge und<br />

Geschichten<br />

Ausstellung im Pfinzgaumuseum<br />

bis <strong>23.</strong> März 2014<br />

Das Pfinzgaumuseum in der <strong>Durlacher</strong><br />

Karlsburg zeigt noch bis<br />

<strong>23.</strong> März 2014 die Ausstellung<br />

„Durlach gesucht! Menschen,<br />

Dinge und Geschichten“. In der<br />

Ausstellung gibt es während<br />

der regulären Öffnungszeiten<br />

des Museums immer samstags<br />

von 14 bis 18 Uhr und sonntags<br />

von 11 bis 18 Uhr mehr als<br />

achtzig Geschichten und Gegenstände<br />

mit ungewohnten,<br />

witzigen, kuriosen, nachdenklichen<br />

und immer sehr persönlichen<br />

Perspektiven von Durlach<br />

zu entdecken. Ausgehend von<br />

einzelnen Objekten, die in der<br />

Ausstellung zu sehen sind, bietet<br />

das Pfinzgaumuseum außerdem<br />

ein umfangreiches Begleitprogramm<br />

mit teils ungewohnten<br />

Veranstaltungsformaten an:<br />

Sonntag, 1. Dezember 2013,<br />

15 Uhr, Familienführung und<br />

Mitmachprogramm mit Helene<br />

Seifert. Sonntag, 15. Dezember<br />

2013, 11 Uhr, Ausstellungsrundgang<br />

mit Ferdinand Leikam. Der<br />

Eintritt beträgt 1 Euro, ermäßígt<br />

50 Cent. Weitere Informationen<br />

unter www.karlsruhe.de/pfinzgaumuseum.<br />

www.branchenfinden.de<br />

Kontakte<br />

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Set, Hagsfeld, Handy: 0176<br />

78292639. Gudi.<br />

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Antiquariat Eppler, Bahnhof<br />

Grötzingen, 0170 4429071.<br />

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Caritas<br />

Hauswirtschaft<br />

in unserem Seniorenheim Anna-Leimbach-Haus<br />

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Eine kurze, formlose Bewerbung richten Sie bitte an die<br />

Caritas-Verbandszentrale<br />

Waldstr. 37 - 39, 76133 Karlsruhe<br />

oder wenden Sie sich an das Anna-Leimbach-Haus<br />

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BESTATTUNGSINSTITUT<br />

Brigitte und Michael Griener<br />

Obst- und<br />

Gartenbauverein<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

des Obst-und Gartenbauverein<br />

Durlach am Dienstag, den 12.<br />

November um 19.30 Uhr im<br />

Hotel „Große Linde“ in der Killisfeldstraße<br />

18, hält Herr Rupp<br />

einen Lichtbildervortrag über<br />

„Eine Reise durchs Ländle“.<br />

Dazu sind alle Mitglieder und<br />

Gäste herzlich eingeladen.<br />

''<br />

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Durlach, Tel.: 0721/407921.<br />

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Wer ohne christliche Zeremonie bestattet werden möchte, sollte vorplanen. Wir nehmen<br />

uns Zeit, um mit Ihnen über Ihre individuellen Wünsche zu sprechen. Lassen Sie<br />

sich von unseren kompetenten Mitarbeitern in allen Belangen einer Bestattung ausführlich<br />

beraten.<br />

Erfahren stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Persönlich, aber auch in<br />

unserer kostenlosen Broschüre. Kontaktieren Sie uns.<br />

Bestattungsinstitute seit 1902 · Telefon 0721 - 9 64 60 10<br />

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IMPRESSUM<br />

Verlag und Herausgeber: Karsten Bast, Karlsburgstr. 9, 76227 Karlsruhe-Durlach, Tel.: 0721 / 40 88 45, eMail: kontakt@durlacher-blatt.de, www.durlacher-blatt.de Druck: Greiser Druck Rastatt,<br />

Karlsruher Straße 22 • Koordination: Wolfram Klein • Produktion: Karsten Bast, Birgit Strauß • Redaktion: Karsten Bast • Auflage 33.000 Stück, Es gilt die Preisliste von Dezember 2012,<br />

sowie die AGB für Anzeigen und Fremdbeilagen • Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck oder Vervielfältigung jeglicher Art (auch auszugsweise) ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet.


Seite 16 DURLACHER BLATT<br />

7.11.2013<br />

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HWK half bei Vorbereitungen<br />

für die <strong>Durlacher</strong><br />

Weihnachtsbeleuchtung<br />

Für die zeitaufwändige Vorbereitung<br />

der Weihnachtsbeleuchtung<br />

in Durlach erhielt<br />

die Wirtschaftsgemeinschaf<br />

<strong>Durlacher</strong>Leben in diesem Jahr<br />

Unterstützung aus Hagsfeld. Die<br />

Hagsfelder Werkstätten (HWK)<br />

übernahmen bereits mit einer<br />

Gruppe aus ihrem Berufsbildungsbereich<br />

die Funktionskontrolle<br />

aller Leuchtkörper. An<br />

rund sieben Arbeitstagen über-<br />

prüften HWK-Gruppenleiter<br />

Ferdinand Leicht und fünf seiner<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Beruflichen Reha-Maßnahme<br />

über 350 Baumsterne und<br />

sämtliche Straßensterne auf ihre<br />

Funktionstüchtigkeit.<br />

„Mein Team ist hoch motiviert an<br />

die Arbeit gegangen“, berichtet<br />

Leicht. Kreativität, Sorgfalt und<br />

Patrick Häuser, Susanne Lautenschläger und Jörg Küstner kontrollieren unter Anleitung von Ferdinand<br />

Leicht und Josef Schweinfurther von „DurlachErleben die Leuchtkörper für die <strong>Durlacher</strong><br />

Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Die Turnerschaft Durlach bietet<br />

in Kooperation mit dem Sportund<br />

Gesundheitsstudio Killisfeld<br />

in der Otto-Straße 1 b, ab dem<br />

18. November montags von 17<br />

bis 18, ein erweitertes Angebot<br />

auch für Nichtmitglieder an. Als<br />

ersten Kurs wurde „Autogenes<br />

Training“ gewählt.<br />

Der bewährte Weg zur Entspannung.<br />

Autogenes Training ist<br />

ein vernünftiges und erprobtes<br />

Entspannungsverfahren mit hoher<br />

Wirksamkeit. Der Schöpfer<br />

Närrische Ordensverleihung<br />

und Verleihung des Turmbergordens<br />

Unter dem Motto „10 mal 11<br />

Jahre sind ein guter Anfang!“<br />

startet die Karnevalsgesellschaft<br />

04 Durlach am Freitag,<br />

15.11.13,19.31 Uhr, in die diesjährige<br />

Kampagne. Die Aktiven<br />

Geschick seien nötig gewesen,<br />

um die Weihnachtsbeleuchtung<br />

für die Montage in Durlachs<br />

Straßen vorzubereiten. Davon<br />

profitieren sowohl die HWK<br />

als auch Durlach: „Unsere Beschäftigten<br />

konnten bei dieser<br />

Aktion ihre Teamfähigkeit erproben<br />

und ihr handwerkliches<br />

Geschick trainieren“, so Ferdinand<br />

Leicht. Günter Widmann,<br />

der Jahr für Jahr mit viel Zeit und<br />

Engagement den Auf- und Abbau<br />

der <strong>Durlacher</strong> Weihnachtsbeleuchtung<br />

organisiert und sich<br />

auch um deren Finanzierung<br />

kümmert, freut sich über die Entlastung<br />

seines ehrenamtlichen<br />

Teams. „Vom Engagement der<br />

HWK profitiert ganz Durlach“,<br />

ist er überzeugt.<br />

Die Weihnachtsbeleuchtung<br />

wird in diesem Jahr bereits an<br />

den Tagen vor und nach Allerheiligen<br />

montiert. „Wir nutzen<br />

die Gelegenheit, dass an diesen<br />

Tagen Gleisarbeiten in Durlach<br />

vorgenommen werden. Sie erlauben<br />

uns eine zügigere Montage<br />

der Leuchtkörper über die<br />

Pfinztalstraße, weil wir keine<br />

Rücksicht auf vorbeifahrende<br />

Straßenbahnen nehmen müssen“,<br />

erklärt Widmann. Erstrahlen<br />

werden Sie allerdings – wie<br />

gewohnt – erst zum 1. Advent.<br />

Autogenes Training bei der Turnerschaft Durlach<br />

dieser Methode ist Prof. Dr. Dr.<br />

H. Schultz. Die Wirkungsweise<br />

von Autogehem Training äußert<br />

sich in Entspannung, Abbau von<br />

Nervosität, Leistungssteigerung,<br />

Zunahme der Konzentrationsfähigkeit<br />

und Steigerung der<br />

körperlichen Abwehr. Es dient<br />

zur Gesundheitsprophylaxe,<br />

(Bsp. Angststörungen, Migräne,<br />

Zähneknirschen, Stabilisation<br />

des Blutdrucks, Prüfungsangst,<br />

Stress/Burnout u.v.m.)<br />

Autogenes Training kann allen<br />

Der Jugendchor „Vocomotion“ lädt ein zum<br />

Come together-Konzert am<br />

16. November<br />

In der Aula der Heinz-Barth-<br />

Schule Grünwettersbach, Esslinger<br />

Str. 2.<br />

Das Konzert wurde im Jubiläumsjahr<br />

des Gesangvereins 2006<br />

zum ersten Mal durchgeführt.<br />

Nach den vielen positiven Rückmeldungen<br />

wurde es seither jedes<br />

Jahr durch den Gesangverein<br />

„Sängerhain“ Grünwettersbach<br />

ausgerichtet. Damit unterstützt<br />

der Verein seine Jugendarbeit um<br />

den Jugendchor „VocoMotion“.<br />

Der Jugendchor singt moderne<br />

Popsongs, mehrstimmig und mit<br />

Soli. Begleitet wird er von der<br />

come together-Projektband, die<br />

eigens für das Konzert zusammenfindet.<br />

Bereichert wird das<br />

Programm durch special guests<br />

– vom Chor über Tanz, klassische<br />

Instrumentaleinlagen und<br />

vom Kinderchor des Vereins,<br />

den „Sing Kids“. Das Publikum<br />

wird eingeladen mit zu singen<br />

und mit zu klatschen. Die Atmosphäre<br />

wird von motivierten<br />

jungen Menschen auf der Bühne<br />

und einem Publikum, das begeisterungsfähig<br />

ist, bestimmt.<br />

Das come together ist von Jugendlichen<br />

für Jugendliche und<br />

alle, die daran interessiert sind.<br />

Im Mittelpunkt stehen junge<br />

Menschen, die Spaß an ihrem<br />

Hobby – der Musik – haben.<br />

In der Pause und nach dem<br />

Konzert besteht die Möglichkeit<br />

sich kulinarisch verwöhnen<br />

zu lassen.<br />

Menschen Vorteile bieten, die<br />

nach psychosozialer Gesundung<br />

streben. Ob Chefs oder Sekretärinnen,<br />

ob Freiberufler oder<br />

Arbeiter. Jede Altersgruppe kann<br />

für sich und ihrer Umgebung<br />

Vorteile erwarten.<br />

Melanie Geisser ist gelernte Industriekauffrau<br />

und seit zwanzig<br />

Jahren erfolgreich in der<br />

Kundenbetreuung, Kundenberatung<br />

und im Personalmanagement<br />

tätig. Sie ist selbstständige<br />

Beraterin als Mentalcoach und<br />

Motivationstrainerin sowie Dozentin<br />

der VHS und in anderen<br />

Fortbildungseinrichtungen. Ihre<br />

beruflichen Schwerpunkte sind;<br />

Mentalcoaching, Mentales-Training,<br />

Autogenes Training sowie<br />

Energetisches Arbeiten und verschiedene<br />

Entspannungsmethoden.<br />

Info und Anmeldung:<br />

kontakt@melanie-geisser.de,<br />

Tel. 0172 8164156 oder bei der TS<br />

Durlach unter info@tsdurlach.<br />

de, Tel. 0721 473071.<br />

110 Jahre Ka Ge 04 Durlach<br />

Unser Pälzer „Sich-Uffreescher“<br />

Ramon Chormann, der<br />

den Leuten ganz genau aufs<br />

Maul schaut, kommt mit seinem<br />

neuem Programm „Doppelt so<br />

bleed!“ und treibt einmal wieder<br />

die Kleinigkeiten des schwerer<br />

werdenden Alltags auf die Spitze.<br />

Der Mundart-Kabarettist,<br />

Sänger und Pianist mit Hausmacher-Worscht-Vorlieben<br />

befasst<br />

des Vereins präsentieren in der<br />

Festhalle Durlach ihr aktuelles<br />

Programm. In diesem Rahmen<br />

wird zum vierten Mal der Turmbergorden<br />

verliehen. Er geht an<br />

ein Projekt in Durlach, das sich<br />

im sozialen Bereich besonders<br />

engagiert.<br />

Ramon Chormann „Doppelt so bleed!“<br />

sich dieses Mal ausgiebig mit<br />

den Widrigkeiten des heutigen<br />

Alltags. Ein Muss für alle Fans<br />

des pfälzer Originals mit Kultstatus<br />

und solche, die es werden<br />

wollen. Samstag, 16. November,<br />

20.00 Uhr Festhalle Durlach.<br />

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Tel. Kartenservice:<br />

0721/3848772. Internet:<br />

www.foerderkreis-kultur.de

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