Sommerkonzert - Durlacher Blatt
Sommerkonzert - Durlacher Blatt
Sommerkonzert - Durlacher Blatt
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Wir machen Sommerpause.<br />
Nächste Ausgabe am<br />
12. September 2013<br />
Verteilungsgebiet<br />
Durlach<br />
Grötzingen<br />
Berghausen<br />
Wöschbach<br />
Söllingen<br />
Wolfartsweier<br />
Hohenwettersbach<br />
Grünwettersbach<br />
Palmbach<br />
Stupferich<br />
Weingarten<br />
Auflage 33.000<br />
Donnerstag, 18.7.2013 • Nr. 14 • 33. Jahrgang • 76227 Khe-Durlach • Karlsburgstraße 9 • Tel.: 07 21 / 40 88 45 • Fax: 40 22 27 • E-Mail: kontakt@durlacher-blatt.de<br />
Herzliche Einladung zum <strong>Sommerkonzert</strong><br />
der Musikakademie<br />
diapason im Festsaal der Karlsburg<br />
Durlach am Samstag, 20.<br />
Juli um 19 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei. Die Musikakademie diapason<br />
veranstaltet ihr traditionelle<br />
<strong>Sommerkonzert</strong>, um die<br />
Schüler auf ein bestmögliches<br />
Ziel auszurichten. Damit sie<br />
ihre Fähigkeiten auch auf der<br />
Bühne schöpferisch zum Ausdruck<br />
bringen können, werden<br />
die Kinder und Jugendlichen im<br />
Vorfeld ermutigt, ihre Talente<br />
<strong>Sommerkonzert</strong><br />
und Begabungen aufzuspüren.<br />
Als besondere „Lernreise“ stärkt<br />
sie Selbstachtung und Selbstvertrauen<br />
in den eigenen Entwicklungsweg<br />
ebenso wie der Mut<br />
zur Ehrlichkeit sich selbst und<br />
den Mitspielern gegenüber in<br />
einer angstlösenden und freundschaftlichen<br />
Lernatmosphäre.<br />
Streicherkammermusik begeistert<br />
die Schüler besonders. Dieses<br />
wird am Samstag erlebbar<br />
werden, neben solistischen Beiträgen<br />
auch von den Jüngsten,<br />
die sich auf der Bühne ihren Platz<br />
ganz neu erobern wollen. Die in<br />
der Musikakademie diapason<br />
entwickelte und praktizierte Kinesis-Methode<br />
unterstützt Kinder<br />
ab dem dritten Lebensjahr,<br />
ihren individuellen Weg in die<br />
Musik zu finden und bereitet<br />
sie in kleinen Gruppen auf die<br />
spätere Kammermusik und Bühnenerfahrung<br />
vor. Die Kinesis-<br />
Methode lädt zum gemeinsamen<br />
Spiel mit Geige, Bratsche und<br />
Cello ein, sie verkörpert eine<br />
Ambulante Pflege.<br />
Denn vertraute Umgebung<br />
ist wichtig.<br />
Pflegebedürftigkeit bedeutet nicht, sein gewohntes<br />
Umfeld aufgeben zu müssen. Von der kleinen Alltagshilfe<br />
bis hin zur Schwerstpflege – Sie können sich<br />
auf uns verlassen. Wir bieten Ihnen: Kranken- und<br />
Seniorenpflege, Hauswirtschaftshilfe, Pflegenotruf,<br />
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Pflegeeinsatz für Pflegegeldempfänger, Kurzzeitpflege<br />
und Pflegekurse für Angehörige. Hierbei sind wir<br />
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neue Lern-Kultur. Anmeldungen<br />
auch für fortgeschrittene<br />
Schüler, die an Kammermusik<br />
oder einer spezialisierten Ausbildung<br />
interessiert sind, können<br />
an folgende Adresse gerichtet<br />
werden: Musikakademie „diapason“,<br />
Zunftstraße 12b, 76227<br />
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<strong>Durlacher</strong> <strong>Blatt</strong>, Juli 2013, Höhe 160 mm (zuletzt 150 mm)
Seite 2 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Am Sonntag, 4. August fi ndet<br />
um 11 Uhr für historisch und<br />
touristisch Interessierte ein<br />
<strong>Durlacher</strong> Altstadtrundgang mit<br />
Dr. Peter Güß vom historischen<br />
Verein Durlach-Freundeskreis<br />
Pfi nzgaumuseum statt. Ein Altstadtrundgang<br />
„Brunnen und<br />
Denkmäler“ mit Sigrid Malz<br />
Von allen Abteilungen des Stadtamtes<br />
schafft es nur das Standesamt<br />
romantische Assoziationen<br />
zu wecken, gehören doch Trauungen<br />
zu seinen beliebtesten<br />
Dienstleistungen. Das ist in<br />
Durlach nicht anders, zusätzlich<br />
haben Leiter Roland Diebold<br />
und seine beiden Mitarbeiter<br />
Stadtrundgang<br />
fi ndet am Sonntag, 1. September<br />
um 11 Uhr statt.<br />
Beide Veranstaltungen sind kostenlos.<br />
Treffpunkt ist jeweils<br />
der Marktplatzbrunnen (Liebesbrunnen)<br />
in Durlach. Nähere<br />
Informationen unter www.historischer-verein-durlach.de.<br />
Stadtamt Durlach<br />
aber eine Vielzahl von Aufgaben<br />
zu erfüllen. Dazu gehören die<br />
Beurkundungen sämtlicher Personenstandsfälle<br />
wie Geburten,<br />
Eheschließungen und Sterbefälle<br />
samt Fortschreibung der<br />
betreffenden Register sowie die<br />
Beurkundungen von Kirchenaustritten<br />
und Vaterschaftsa-<br />
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H Ö R G E R Ä T E<br />
Das Standesamt Durlach – Trauungen und mehr<br />
nerkennungen. Auch wer im<br />
Ausland heiraten möchte und<br />
Zeugnisse über die Ehefähigkeit<br />
benötigt, ist im Standesamt<br />
gut aufgehoben. Die Büros des<br />
Standesamtes befi nden sich in<br />
der ersten Etage des Rathauses,<br />
die Trauungen werden aber in<br />
dem ausschließlich dafür zur<br />
Fußball Sommer-Camp bei der DJK Durlach<br />
Erstmals bietet die Jugendabteilung<br />
der DJK Durlach eine<br />
Fußball-Freizeit in den Sommerferien<br />
an. Unter dem Motto<br />
„eine Woche trainieren wie<br />
die Profi s – voller Spaß, Spiel<br />
und Spannung“ veranstaltet die<br />
DJK-Jugend in der Woche vom<br />
5. bis 9. August ein attraktives<br />
Fußball-Camp. Neben dem<br />
täglichen Fußball-Training gibt<br />
es auch Trainingsangebote in<br />
Im <strong>Durlacher</strong> Kultursommer<br />
geht es von Donnerstag, 25.<br />
bis Samstag, 27. Juli weiter mit<br />
dem Open-Air-Theater am Saumarkt<br />
Durlach, mit der Premiere<br />
„Sekretärinnen“ von Franz Wittenbrink.<br />
Sekretärinnen heißen<br />
heute Assistentin oder Offi ce-<br />
Managerin. Die Klischees sind<br />
die alten. In der vollkommen<br />
neu inszenierten Musical-Re-<br />
den Ballsportarten Tennis und<br />
Basketball. Zusätzlich werden<br />
spezielle Torwart-Trainingseinheiten<br />
durch einen eigenen<br />
Torwart-Trainer angeboten.<br />
Die Kinder werden von erfahrenen<br />
Übungsleitern in der Zeit<br />
von 9.30 bis 16.30 Uhr betreut.<br />
Selbstverständlich gibt es für<br />
die Kinder auch ein warmes<br />
Mittagessen sowie kostenlose<br />
Getränke. Teilnehmen können<br />
8. <strong>Durlacher</strong> Kultursommer<br />
vue des Sandkorn-Theaters<br />
sind es fünf stimmgewaltige<br />
und leidenschaftliche Damen,<br />
die repräsentativ für die vielfältigen<br />
Typen ihres Berufstands<br />
stehen. Mit bekannten Songs<br />
von Aretha Franklin bis zu den<br />
Fantastischen Vier liefern sie<br />
dem Publikum eine mitreißende<br />
Show, die ihr Innerstes nach<br />
außen kehrt und selbst den bie-<br />
an dem Sommer-Camp alle Kinder<br />
der Jahrgänge 2000 bis 2005.<br />
Das alles wird zu einem sehr<br />
attraktiven Preis von 99 Euro je<br />
Kind für Vereinsmitglieder und<br />
125 Euro für Nicht-Vereinsmitglieder<br />
angeboten. Information<br />
und Anmeldung über Thomas<br />
Steimel telefonisch unter 9 42<br />
65 76 oder per Mail an thomas_steimel@web.de. <br />
deren Büroboten zu gewagten<br />
Showeinlagen inspiriert. Die<br />
musikalische Leitung hat Paul<br />
Taube, live am Piano, Einlass<br />
ist um 19.30 Uhr, Beginn um<br />
20.30 Uhr. Ausweichtermin bei<br />
schlechtem Wetter ist Sonntag<br />
28. Juli. Vorverkauf bei: www.<br />
durlacher.de, Buchhandlung<br />
Mächtlinger, Rathaus Durlach<br />
oder beim Sandkorntheater.<br />
Verfügung stehenden Trausaal<br />
in der Karlsburg vollzogen –<br />
oder in einem der Trauräume in<br />
Stupferich, Hohenwettersbach<br />
und Wolfartsweier, die seit der<br />
Eingemeindung in den 1970er<br />
Jahren neben den Bezirken<br />
Aue und Bergwald ebenfalls in<br />
den Zuständigkeitsbereich des<br />
<strong>Durlacher</strong> Amtes fallen. Vier<br />
unterschiedliche Trauräume<br />
und nur drei Standesbeamte, da<br />
könnte es zu personellen Engpässen<br />
kommen, besonders an<br />
sogenannten Glückstagen wie<br />
dem 11.11.11. Damit diese aber<br />
nicht eintreten, gibt es in Durlach<br />
neun weitere Beamte, die<br />
ausschließlich Eheschließungen<br />
vollziehen dürfen, dazu gehören<br />
auch die Ortsvorsteher der Stadtteile.<br />
Die meisten Trauungen in<br />
Durlach fanden am 12.12.12<br />
statt, zufällig auch noch genau<br />
12 Stück. „Da wurden von uns<br />
schon Sonderschichten geschoben“<br />
wie sich Roland Diebold<br />
erinnert, „aber wir verstehen<br />
uns eben als Dienstleister am<br />
Bürger.“ In persönlichen Vorgesprächen<br />
werden heiratswillige<br />
Paare individuell beraten, eine<br />
grundlegende Voraussetzung für<br />
Die Vorbereitungen für das neue<br />
Programm der Klassischen Philharmonie<br />
Bonn im Rahmen ihrer<br />
populären Reihe „Wiener<br />
Klassik“ für die Saison 2013/14<br />
laufen auf vollen Touren. Mit<br />
der 5. Sinfonie von Beethoven<br />
und Schubert‘s „Unvollendeter“<br />
startet das seit 14 Jahren<br />
auch in Karlsruhe die Zuhörer<br />
begeisternde Orchester schon<br />
bei der Auftaktveranstaltung<br />
am 16. Oktober im Johannes-<br />
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eine gelungene Hochzeit. Vom<br />
Sektempfang bis hin zur passenden<br />
musikalischen Begleitung<br />
– die Mitarbeiter des Standesamtes<br />
organisieren auf Wunsch<br />
alles, damit der „schönste Tag<br />
im Leben“ tatsächlich ein solcher<br />
werden kann. Lediglich<br />
die Wahl des Ortes unterliegt<br />
gewissen Einschränkungen. So<br />
dürfen Trauungen in Karlsruhe<br />
nur an „gewidmeten“ Orten stattfi<br />
nden, an Orten, die der Würde<br />
des Ereignisses angemessen sind<br />
und die dafür vom Oberbürgermeister<br />
freigegeben wurden. In<br />
den eigenen vier Wänden zu<br />
heiraten ist also nicht so ohne<br />
weiteres möglich, was angesichts<br />
der Auswahl an schönen<br />
Trauräumen in der Region aber<br />
vielleicht auch gar nicht unbedingt<br />
nötig ist. Weitere Informationen<br />
über das Standesamt<br />
Durlach fi nden Sie im Internet<br />
unter www.karlsruher.de im Rathauswegweiser<br />
Durlach. Dort<br />
steht als PDF-Download auch<br />
die Broschüre „Trauorte Dur-<br />
lach“ bereit, die Sie ebenfalls<br />
im Rathaus erhalten. Die Öffnungszeiten<br />
sind die selben wie<br />
die des Bürgerbüros.<br />
Konzertreihe „Wiener Klassik“<br />
geht ins 15. Spieljahr<br />
Für Kinder im Alter von 6 bis 12<br />
Jahren öffnen sich am Montag,<br />
29. Juli um 15 Uhr die Türen für<br />
einen spannenden Workshop.<br />
Gemeinsam mit Helene Seifert<br />
erkunden die Teilnehmer<br />
die aktuelle Sonderausstellung<br />
„Gruß aus Durlach. Stadtansich-<br />
Brahms-Saal der Stadthalle<br />
mit zwei Hochkarätern. Erneut<br />
Franz Schubert und Ludwig van<br />
Beethoven sowie Tschaikowsky,<br />
Mozart, Brahms, Dvorak<br />
und Haydn sind desweiteren<br />
die Komponisten der folgenden<br />
vier Konzertabende am 5. Dezember,<br />
20. Januar, 20. Februar<br />
und schließlich 2. April 2014.<br />
Jeweils um 20 Uhr beginnend<br />
und ab 19.15 Uhr begleitet von<br />
einer humorvoll-informativen<br />
Programmeinführung durch Orchesterleiter<br />
Heribert Beissel.<br />
Interessierte können sich schon<br />
jetzt ihre Saisonkarten sichern<br />
unter der Telefonnummer<br />
0721/933 99 55. Zu äußerst attraktiven<br />
Abonnementpreisen<br />
zwischen 50 und 122 Euro für<br />
alle fünf Konzerte. Die Preise für<br />
Einzelkarten liegen zwischen 12<br />
und 31,50 Euro und sind in allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
zuzüglich Gebühren erhältlich.<br />
Ferienworkshop im Pfi nzgaumuseum<br />
ten auf historischen Postkarten“<br />
und unternehmen anhand der<br />
Postkarten eine Zeitreise in das<br />
Durlach der Vergangenheit. Anschließend<br />
können die Kinder<br />
selbst kreativ werden und eigene<br />
Postkartenmotive entwerfen.<br />
Der Workshop ist kostenlos,<br />
auf Grund begrenzter Teilnehmerzahl<br />
ist bis zum 25. Juli<br />
eine Anmeldung bei Ferdinand<br />
Leikam, Tel. 133-4232, E-Mail:<br />
ferdinand.leikam@kultur.karlsruhe.de<br />
erforderlich.
18.7.2013<br />
Experten auf den Zahn<br />
gefühlt<br />
Schüler und Experten diskutieren<br />
über aktuelle Fragen<br />
Zum Ende des Schuljahres fanden<br />
in der Karlsburg wieder<br />
Veranstaltungen des Markgrafen-Gymnasiums<br />
im Rahmen<br />
der Reihe „Lehre im Dialog“<br />
statt. „Wir bieten als TheoPrax-Schule<br />
jedes Jahr solche<br />
Veranstaltungen an“, erklärt<br />
der Schulleiter Peter Jechalke,<br />
denn „TheoPrax“ stehe für die<br />
Förderung handlungs- und praxisorientierter<br />
Lernkonzepte.<br />
So hatten die Schüler der 10.<br />
Klassen des Markgrafen-Gymnasiums<br />
in zwei Podiumsdiskussionen<br />
Gelegenheit, sich im<br />
Dialog mit Experten aktuellen<br />
Fragen der Gegenwart zu widmen.<br />
Die erste Veranstaltung<br />
am 1. Juli setzte sich mit dem<br />
Thema „Vom Élysée-Vertrag zur<br />
europäischen Einigung“ auseinander.<br />
Die Europaabgeordneten<br />
Daniel Caspary (CDU) und Peter<br />
Simon (SPD), MdL Alexander<br />
Salomon (Grüne), Robert Walter<br />
(Leiter des Centre Culturel<br />
Franco Allemand) und Stefan<br />
Seidendorf (Leiter der Europaabteilung<br />
am Deutsch-Französischen<br />
Instituts in Ludwigsburg)<br />
standen den Schülern kompetent<br />
und geduldig Rede und Antwort.<br />
So wollten die Schüler wissen,<br />
welche Rolle Deutschland und<br />
Frankreich als „Motoren“ der<br />
EU heute noch spielen. Auch<br />
die Frage nach der Solidarität<br />
der reicheren Mitgliedsstaaten<br />
mit ärmeren Staaten in der EU<br />
wurde diskutiert. Übereinstimmend<br />
warben die Podiumsmitglieder<br />
für Solidarität zwischen<br />
den EU-Staaten, auch wenn hier<br />
durchaus der Wunsch nach strengeren<br />
Regeln in der EU artikuliert<br />
wurde, die künftig helfen<br />
sollten, immense Schuldenberge<br />
einzelner Länder zu verhindern.<br />
Zudem war man sich darüber<br />
einig, dass vor allem aber die<br />
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />
oberstes Ziel der<br />
EU-Politik sein müsse. Auch<br />
auf die zweite Diskussion mit<br />
Experten am 4. Juli hatten sich<br />
die Schüler gründlich vorbereitet<br />
und im Vorfeld einen Fragenkatalog<br />
erarbeitet, der von ihren<br />
Mitschülern Simon Kunz und<br />
Pascal Sachweh, die beide als<br />
Moderatoren fungierten, vorgetragen<br />
wurde. Hier ging es um<br />
die Frage „Energie – unbegrenzt<br />
teuer?“ Die Referenten, Theo<br />
Scherer vom KIT, der Stadtrat<br />
und energiepolitische Sprecher<br />
der Grünen Alexander Geiger,<br />
Dirk Vogeley von der Klima-<br />
und Energieagentur Karlsruhe<br />
und Manfred Haberzettel von<br />
der EnBW diskutierten mit den<br />
Schülern über die Effizienz alternativer<br />
Energien, oder inwieweit<br />
sich auch Standorte in Durlach<br />
dafür eignen. Aber auch brisante<br />
Themen, wie die Auswirkungen<br />
des Ausstiegs aus der Kernenergie<br />
auf Strompreise und die Versorgung<br />
der Verbraucher, wurden<br />
thematisiert. Scherer vom<br />
KIT bot schließlich einen Blick<br />
in die Zukunft der Energieversorgung,<br />
indem er den Schülern<br />
das Prinzip der „sauberen“ Kernfusion,<br />
ein Forschungsprojekt<br />
des KIT, vorstellte. Insgesamt<br />
war die Reaktion der Schüler auf<br />
beide Veranstaltungen überaus<br />
positiv. „Wann hat man schließlich<br />
schon mal die Gelegenheit,<br />
so viele kompetente Leute aus<br />
unterschiedlichen Richtungen<br />
befragen zu können“, fasste<br />
eine Schülerin ihre positiven<br />
Erfahrungen im Anschluss zusammen.<br />
DURLACHER BLATT Seite 3<br />
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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen<br />
Moritz Schuhmacher | 0721 146-1823 | werbung@spk-ka.de<br />
Alexander Geiger, Stadtrat und energiepolitischer Sprecher der Grünen in Karlsruhe; Dirk Vogeley,<br />
Klima- und Energieagentur Karlsruhe (KEK); Dr. Theo Scherer, KIT; Manfred Haberzettel, EnBW<br />
(von links).<br />
Freie Wähler und<br />
ProBergdörfer laden<br />
zum Stammtisch<br />
Zu einem gemeinsamen Stammtisch<br />
laden die Freien Wähler<br />
Durlach und die Bürgerinitiative<br />
ProBergdörfer am Freitag, 26.<br />
Juli ab 19 Uhr ins Clubhaus der<br />
TG Aue ein. Thema werden an<br />
diesem Abend unter anderem Infos<br />
zu den geplanten Windkraft-<br />
anlagen zwischen Wolfartsweier<br />
und Wettersbach sein. Außerdem<br />
werden aktuelle Entwicklungen<br />
zur Vergärungsanlage Eisenhafengrund,<br />
zum Sportpark untere<br />
Hub und Neuestes aus dem Ortschaftsrat<br />
diskutiert<br />
Grosses Ritterfest<br />
Nach ihrem Umzug von Durlach<br />
nach Berghausen findet am<br />
Samstag, 10. und Sonntag, 11.<br />
August das erste grosse Ritterfest<br />
der AG Tierschutz, Pferde und<br />
Co auf der Reitanlage Weidachsee<br />
statt. Ritterspiele zu Pferd,<br />
Bogen-und Armbrustschießen,<br />
Schwertkampf und noch viele<br />
weitere interessante und attraktive<br />
Programmpunkte sind auf<br />
diesem mittelalterlichem Ritterfest<br />
für kleine und große Ritter<br />
und Burgfräuleins geboten.<br />
Der Eintritt ist frei. Der Erlös<br />
der Veranstaltung kommt ausschließlich<br />
der AG Tierschutz<br />
Pferde und Co zugute.<br />
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Minigolfmeisterschaften in Grötzingen<br />
Von Samstag, 10. bis Sonntag,<br />
11. August findet auf der Minigolfanlage<br />
in Grötzingen das<br />
Badische Malerdorfturnier statt.<br />
Die <strong>Durlacher</strong> Grünen laden ein<br />
zu einer Exkursion zur „Ackerdemie<br />
am Dienstag, 23. Juli.<br />
Treffpunkt ist um 19 Uhr an der<br />
„Ackerdemie“, Im Eisenhafen-<br />
terschaften ausgetragen. Bei<br />
diesem Turnier nehmen zwölf<br />
deutsche Vereine mit einigen<br />
ehemaligen deutschen Meistern<br />
teil. Ausrichter beider Profi-Turniere<br />
ist der CGC Blau-Gelb<br />
Grötzingen, Ausrichtungsort ist<br />
der Minigolfplatz auf der <strong>Durlacher</strong><br />
Strasse in Grötzingen.<br />
Zuschauer sind herzlich willkommen<br />
und für Speisen und<br />
Getränke ist bestens gesorgt.<br />
Exkursion der <strong>Durlacher</strong> Grünen<br />
grund 7a, Durlach. Die Ackerdemie<br />
ist ein Gemeinschaftsgarten<br />
und grüner Lernort. Nach einer<br />
Führung über das Gelände wird<br />
es ausreichend Gelegenheit für<br />
Fragen, Antworten und Diskussionen<br />
geben. Weitere Informationen<br />
und Wegbeschreibung<br />
unter www.ackerdemie.org.<br />
Baufi Sommer_Amtsblatt-1.indd 1 09.07.13 10:04
Seite 4 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Aquaball und Zeltcamp<br />
im Wölfl e<br />
Das Freibad Wölfl e im Stadtteil<br />
Wolfartsweier hat im Juli wieder<br />
ein besonderes Event zu bieten.<br />
Bei einem Aquaballturnier am<br />
Freitag, 26. Juli, zählen Schnelligkeit<br />
und Geschick beim Zielen<br />
auf Wasserballtore. Kinder-<br />
und Jugendmannschaften starten<br />
um 15 Uhr, Erwachsene um 17<br />
Uhr. Schwimmsichere Kinder<br />
von sechs bis 14 Jahren – gerne<br />
auch mit Eltern – können anschließend<br />
in einem Zeltcamp<br />
im Freibad übernachten. Mitzubringen<br />
sind Zelt, Isomatte,<br />
Schlafsack und Taschenlampe.<br />
Mehr Infos gibt es unter www.<br />
freibad-wolfartsweier.de.<br />
Ein Aquaballturnier mit anschließendem Zeltcamp fi ndet im Freibad<br />
Wolfartsweier am Freitag, 26. Juli, statt.<br />
871222<br />
TSV Palmbach investiert<br />
in die Zukunft<br />
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Größere Investitionen <br />
stehen<br />
beim TSV im Karlsruher Stadtteil <br />
Palmbach an. In mehreren Workden<br />
neben der Erneuerung der<br />
Hallendecke, auch neue Fenster<br />
eingebaut, sowie verschiedene<br />
shops <br />
wurden die Zukunftsziele Wärmedämmungsmaßnahmen<br />
des Vereins erarbeitet <br />
und in durchgeführt. Außerdem wird<br />
die Zukunftspläne „TSV 2020“ die Beleuchtung, sowie die Hei-<br />
<br />
eingearbeitet. Die detaillierten zungssteuerung erneuert. Mit<br />
Planungen zur energetischen diesen Baumaßnahmen bringt<br />
Sanierung und Erweiterung der TSV seine Sporthalle auf<br />
der Küche der Gaststätte Wal- einen guten energetischen Stand<br />
denserschänke sind nun fertig und wird dadurch in Zukunft<br />
gestellt. In der Jahreshauptver- auch Energiekosten sparen. Als<br />
sammlung im Frühjahr dieses weitere Maßnahme wird die<br />
Jahres wurde von den Mitglie- Küche der Gaststätte Waldendern<br />
ein Investitionsrahmen von serschänke durch einen Anbau<br />
350 000 Euro genehmigt, um vergrößert und komplett reno-<br />
auf dem vereinseigenen Sportviert. Hiermit wird die Zukunft<br />
gelände bauliche Investitionen der Vereinsgaststätte gesichert<br />
durchführen zu können. Nach- und deren Kapazität ausgebaut.<br />
dem die Zuschusszusagen der Diese Baumaßnahmen werden<br />
entsprechenden Stellen jetzt vor- ebenfalls während der Sommerliegen,<br />
kann jetzt mit den Baupause durchgeführt. Um den<br />
maßnahmen begonnen werden. Kostenrahmen einzuhalten, wer-<br />
Bei der energetischen Sanieden verschiedene Arbeiten in ehrung<br />
der TSV-Sporthalle werrenamtlicher Eigenarbeit durch<br />
<br />
Vereinsmitglieder und Freunde<br />
des TSV durchgeführt. Der<br />
TSV erfreut sich zurzeit stark<br />
steigenden Mitgliederzahlen. So<br />
erhöhte sich die Mitgliederzahl<br />
in den letzten zwei Jahren um<br />
rund 50 auf heute 560 Mitglieder.<br />
Angeboten wird ein reichhaltiges<br />
Sportangebot von Fußball,<br />
Freizeitsport, Gesundheitssport<br />
und Kampfsport für alle Altersklassen<br />
von Jung bis Alt. Weitere<br />
Informationen fi nden Sie unter<br />
www.tsv-palmbach.de.<br />
TSV Palmbach Sportgelände und Turnhalle (Foto TSV)<br />
Pedelecs von Winora, HAIBIKE,Victoria, Staiger&Sinus<br />
Öffnugszeiten<br />
Mo.-Die. Do.-Fr. 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstag 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung
18.7.2013<br />
Freie Wähler Hohenwettersbach<br />
formieren sich<br />
Zu einem ersten offenen Bürgerstammtisch<br />
in Hohenwettersbach<br />
hatten die Freien Wähler<br />
Karlsruhe eingeladen. Michael<br />
Orschitt, der Initiator der Frei-<br />
en Wähler Hohenwettersbach,<br />
freute sich über den Besuch des<br />
Vorsitzenden Lars Dragmanli,<br />
Stadtrat Jürgen Wenzel und die<br />
<strong>Durlacher</strong> Ortschaftsrätin Petra<br />
Literatur im Park<br />
Der <strong>Durlacher</strong> Lesesommer geht<br />
in eine neue Runde. An drei<br />
Abenden erwartet Literaturfreunde<br />
im <strong>Durlacher</strong> Schlossgarten<br />
ab 19.30 Uhr wieder<br />
ein abwechslungsreiches Programm.<br />
Bereits zum vierten Mal<br />
veranstalten Stadtbibliothek und<br />
Stadtamt Durlach in Zusammenarbeit<br />
mit den Buchhandlungen<br />
„Mächtlinger“ und „Der Rabe“<br />
den <strong>Durlacher</strong> Lesesommer. Dabei<br />
lesen an den drei Abenden<br />
vom 29. bis zum 31. Juli unter<br />
dem Titel „Literatur im Park“<br />
unter den Rosen des <strong>Durlacher</strong><br />
Schlossgartens Bürger der ehemaligen<br />
Markgrafenstadt Interessierten<br />
aus ihrer Lieblingslektüre<br />
vor. So individuell wie<br />
die Vorlesenden wird daher auch<br />
das bunt gemischte Leseprogramm<br />
des jeweiligen Abends<br />
sein. Bei Regen im Festsaal der<br />
Karlsburg.<br />
Stutz. Alle drei bekräftigten ihre<br />
Unterstützung bei der künftigen<br />
Arbeit in Hohenwettersbach.<br />
Einige für das Bergdorf wichtige<br />
Punkte wurden bereits an diesem<br />
Abend besprochen. So setzen<br />
sich die Freien Wähler für eine<br />
behutsame städtebauliche Erweiterung<br />
und Modernisierung ein.<br />
Begrüßenswert ist die Einrichtung<br />
eines Einkaufsmarktes am<br />
Rande zu Grünwettersbach, um<br />
die Nahversorgung der Bevölkerung<br />
zu verbessern. Weiterhin<br />
sollte jedoch großes Augenmerk<br />
Zwei Aufführungen an zwei Tagen<br />
sowie eine Extra Show der<br />
Jugendgruppe, rund 100 Artisten,<br />
ein sehr engagiertes Trainerteam<br />
sowie mehrere Dutzend<br />
Helfer, Proben und Vorbereitung<br />
über mehrere Monate – das sind<br />
nur die nüchternen Zahlen hinter<br />
einem Spektakel, das am<br />
Wochenende im Zirkuszelt des<br />
Stadtjugendausschuss stattfand.<br />
Der Sommerzirkus des Zirkus<br />
Maccaroni unter dem Titel „Hotel<br />
Maccaroni“ lockte mehrere<br />
DURLACHER BLATT Seite 5<br />
darauf bestehen, den Einzelhandel<br />
und die Gewerbetreibenden<br />
in Hohenwettersbach zu unterstützen.<br />
Ein Punkt lag Michael<br />
Orschitt besonders am Herzen.<br />
In den Baubaugebieten Rehbuckel<br />
II und „50 Morgen“ gibt es<br />
immer wieder große Probleme<br />
mit fahrenden und parkenden<br />
Autos. Das ursprünglich autofrei<br />
geplante Gebiet ist zeitweise<br />
von den Bewohnern und ihren<br />
Gästen trotz ausreichender<br />
Tiefgaragenplätze so zugeparkt,<br />
dass das unbekümmerte Spielen<br />
von Kindern kaum möglich ist.<br />
Hier wollen die Freien Wähler<br />
gezielt mit den Anwohnern ins<br />
Wettersbacher Funkturmlauf<br />
Am Freitag, 26. Juli veranstaltet<br />
der SC Wettersbach in der 16.<br />
Aufl age den Volkslauf rund um<br />
den Wettersbacher Funkturm.<br />
Freizeitsportler und ambitionierte<br />
Läufer aus der gesamten<br />
Region gehen dann wieder<br />
auf die Rundkurse von 5,3 und<br />
11,11 Kilometer, die hügelig und<br />
landschaftlich reizvoll um Grünwettersbach<br />
geführt werden. Der<br />
durch den DLV genehmigte Straßenlauf<br />
bietet zusätzlich auch<br />
auf der 5,3-Kilometer-Strecke<br />
die Möglichkeit als Walker oder<br />
Nordic Walker zu starten und<br />
eine „Extreme Wertung“ für<br />
Teilnehmer über beide Strecken.<br />
Der Startschuss am Sportpark<br />
Tannweg in Grünwettersbach ist<br />
für die 5,3-Kilometer-Strecken<br />
um 18 Uhr und um 19 Uhr für den<br />
Hotel Maccaroni begeisterte im Zirkuszelt<br />
hundert Kinder,Jugendliche<br />
und<br />
Erwachsene<br />
in den Otto-<br />
Dullenkopf-<br />
Park. Mit<br />
großer Begeisterung<br />
zeigten die<br />
K ü n s t l e r,<br />
die im Kinder-<br />
und<br />
Jugendhaus<br />
Durlach üben, was sie in den<br />
vergangenen Monaten gelernt<br />
haben.<br />
Der Titel „Hotel Maccaroni“ fl oss<br />
in jede Darbietung mit ein, beispielsweise<br />
fand ein Fitnessprogramm<br />
am Vertikaltuch statt, die<br />
Köchinnen verrichteten ihre Tätigkeit<br />
auf Einrädern. Selbst im<br />
sonst gemiedenen „Zimmer 13“<br />
war was los. Die mit Putzlappen<br />
jonglierenden Reinigungskräfte<br />
sorgten für Erfrischung in den<br />
vorderen Reihen und Seiltänzerinnen<br />
servierten an der Hotelbar<br />
leckere Cocktails.<br />
Das rund zweieinhalbstündige<br />
Programm bestach unter<br />
anderem durch aufwändige<br />
Gespräch kommen, um für alle<br />
Seiten zufriedenstellende Lösungen<br />
zu fi nden.<br />
11,11-Kilometer-Klassiker.<br />
Anmeldungen zum Lauf sind bis<br />
24. Juli online unter „www.funkturmlauf.de“<br />
möglich, sowie am<br />
Veranstaltungstag ab 16 Uhr.<br />
sehr charmante Kostüme und<br />
Choreographien, die von den<br />
Zuschauern immer wieder mit<br />
Szenenapplaus bedacht wurden.<br />
Projektleiterin Heike Mühl zog<br />
am Ende der drei Aufführungen<br />
ein positives Fazit: „Der Stadtjugendausschuss<br />
e. V. erreicht und<br />
fasziniert mit seinen zirkuspädagogischen<br />
Angeboten viele<br />
Kinder und Jugendliche, sowohl<br />
bei den regelmäßigen Kursen<br />
aber auch als Zuschauer bei Aufführungen<br />
im Zirkuszelt“.<br />
www.branchenfi<br />
nden.de
Seite 6 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Filme aus Durlach – Der Regisseur Serdar Dogan<br />
Karlsruhe ist nicht gerade als<br />
Filmstadt berühmt, weder als<br />
Schauplatz noch als Produktionsstandort.<br />
Hier begnügt man<br />
sich damit, hin und wieder als<br />
Ersatz für Ludwigshafen in<br />
den Lena-Odenthal-Tatorten<br />
herzuhalten, weiter reichende<br />
Ambitionen scheint man in der<br />
Fächerstadt nicht zu haben, mit<br />
einer Ausnahme: Serdar Dogan,<br />
ein junger Regisseur aus Durlach,<br />
ist angetreten, sich in der<br />
Filmbranche einen Namen zu<br />
machen. Mit seinem ersten, zu<br />
weiten Teilen in Durlach spielenden<br />
Spielfilm „Kopfkino“, hat er<br />
2011 einen bundesweiten Achtungserfolg<br />
erzielt, und selbst<br />
auf Festivals in den USA gab es<br />
wohlmeinende Kritiken.<br />
Seine Liebe zu Kino verdankt<br />
Serdar Dogan Charlie Chaplin,<br />
dessen „Der große Diktator“ er<br />
„vergöttert“. Der Film verbinde<br />
wie kein anderer Humor mit einer<br />
Botschaft, für Dogan die einzig<br />
wirksame Möglichkeit, das Publikum<br />
mitzureißen: “Wenn man<br />
jemanden zum Lachen bringt,<br />
erreicht man mehr, als wenn<br />
man immer nur den Finger in die<br />
Wunde legt.“ Dogan hat dabei<br />
keine Scheu, als kommerziell<br />
zu gelten, gehen doch Anspruch<br />
und Unterhaltung für ihn Hand<br />
in Hand, eine Kombination, die<br />
er auch an Christopher Nolans<br />
„Prestige – Die Meister der Magie“<br />
schätzt.<br />
Hauptberuflich ist Dogan als<br />
Regisseur und Kameramann<br />
für Werbefilme bei Kambeck<br />
Films beschäftigt, jener Firma,<br />
die auch seinen Erstling „Kopfkino“<br />
produziert hat. Die Idee<br />
zu dem Film kam Serdar Dogan<br />
passenderweise im Traum. Er<br />
entwickelte ein kurzes Treatment<br />
und fragte seinen Arbeitgeber,<br />
ob man sich vorstellen<br />
könne, ihn bei einem Spielfilm<br />
zu unterstützen. Das konnte man<br />
und Kambeck Films übernahm<br />
die Produktionskosten. Vor allem<br />
aber stellte man Dogan die<br />
technische Ausrüstung zur Verfügung,<br />
was in Kombination<br />
mit der für Low-Budget-Produktionen<br />
üblichen Selbstausbeutung<br />
der Mitarbeiter – alle sind<br />
überzeugt, etwas Sinnvolles zu<br />
schaffen und arbeiten ohne Gage<br />
– der Hauptgrund dafür war,<br />
dass die Kosten extrem niedrig<br />
gehalten werden konnten.<br />
„Kopfkino“ wurde überwiegend<br />
wohlwollend aufgenommen,<br />
fand aber keinen bundesweiten<br />
Verleih. Serdar Dogan lässt<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />
der <strong>Durlacher</strong> Förderverein für<br />
Kinder und Jugendarbeit in der<br />
Andreas-Schühle-Hütte wieder<br />
die Erlebnisfreizeit für Kinder<br />
von sechs bis elf Jahren. Die<br />
Freizeit findet vom 26. August<br />
bis 6. September, von Montag bis<br />
Freitag von 8 bis 17 Uhr auf dem<br />
Gelände in der Rittnertstraße 87<br />
statt. Der natürliche Abenteuerspielplatz,<br />
der auch als „Waldheim“<br />
bekannt ist, bietet den<br />
Mobiltät ist Lebensqualität.<br />
Die neuen Volkswagen für Menschen mit Handicap.<br />
Unabhängig und Selbstständig zu sein – das bedeutet Lebensqualität. Deshalb gibt es jetzt bei uns beim Kauf eines<br />
Neuwagens einen Preisnachlass von 15 %. 1 Sämtliche Sondereinbauten für Ihren Neuwagen bieten wir Ihnen direkt<br />
ab Werk und in Volkswagen geprüfter Qualität an. So entfallen teure Nachrüstungen und lange Wartezeiten.<br />
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.<br />
sich durch solche Rückschläge<br />
jedoch nicht beirren. Negative<br />
Erfahrungen nimmt er mit der<br />
Gelassenheit eines Profis zur<br />
Kenntnis, hakt sie ab und schaut<br />
nach vorn: „Ich plane in die Zukunft,<br />
Schritt für Schritt.“ Eine<br />
gesunde Einstellung, die sich<br />
auch in Dogans Herangehensweise<br />
an sein neues Projekt „Der<br />
achte Kontinent“ widerspiegelt,<br />
eine für Dogan typische romantische<br />
Geschichte über eine junge<br />
Frau, die anstelle ihrer verstorbenen<br />
Mutter eine Weltreise antritt.<br />
Dogan versucht hier erstmals,<br />
das Budget durch Crowdfunding<br />
abzusichern, so dass zumindest<br />
die Bezahlung der Mitarbeiter<br />
gewährleistet ist. Sollte dann<br />
auch noch die Filmförderung<br />
einsteigen, stünde „Der achte<br />
Kontinent“ auf soliden finanziellen<br />
Beinen. Wer sich also schon<br />
immer mal wie ein Kunstmäzen<br />
fühlen möchte, kann das hier<br />
tun. Je nach Höhe des Beitrages<br />
erhält jeder Unterstützer bestimmte<br />
Gegenleistungen. Die<br />
reicht von der Namensnennung<br />
im Abspann über Merchandise-<br />
Artikel bis hin zu einer Nebenrolle<br />
im Film.<br />
Serdar Dogan ist gespannt dar-<br />
Bauen, toben, Spiel und Spaß<br />
Kindern alle Möglichkeiten nach<br />
Herzenslust zu spielen und zu toben.<br />
Im Wald werden Hütten gebaut<br />
und das Gelände erkundet,<br />
eine Holzwerkstatt sowie viele<br />
Bastelangebote werden im Zelt<br />
und in der Hütte angeboten. Ausflüge<br />
in die nähere Umgebung,<br />
Elternfest und Abschlussparty<br />
runden die Freizeit ab. Als Verpflegung<br />
gibt es ein reichhaltiges<br />
Frühstück, warmes Mittagessen,<br />
einen Nachmittagssnack und den<br />
1 Voraussetzung für den Sondernachlass ist ein Behindertenausweis mit Behindertengrad ab 50 %. Der Nachlass gilt auch für<br />
Eltern, deren Kinder körperlich oder geistig behindert sind. Die Zulassung muss auf den im Nachweis Bezeichneten erfolgen.<br />
Ihr Volkswagen Partner Volkswagen Zentrum Karlsruhe GmbH<br />
<br />
<br />
auf, ob sich das Crowdfunding<br />
als eine verlässliche Möglichkeit<br />
der Filmfinanzierung etabliert.<br />
Er und auch andere unabhängige<br />
Filmemacher hätten dann deutlich<br />
bessere Chancen, ihre Pro-<br />
ganzen Tag über den geliebten<br />
Waldheimtee. Bildungsgutscheine<br />
können eingelöst und<br />
städtische Zuschüsse beantragt<br />
werden. Mehr Informationen<br />
zur Freizeit, zum Verein selbst<br />
sowie die Anmeldeunterlagen<br />
zur Freizeit gibt es unter www.<br />
ash-waldheim.de, im Rathaus<br />
Durlach oder per E-Mail an andreas-schuehle-huette@web.<br />
de.<br />
jekte zu realisieren – Projekte die<br />
für ein lebendiges, aufregendes<br />
Kino stehen.<br />
Wer sich für das Thema Crowdfunding<br />
interessiert, findet auf<br />
der Webseite www.der-ach-<br />
Die Naturfreunde Durlach haben<br />
bei ihrer Kinderfreizeit vom 29.<br />
Juli bis zum 3. August noch<br />
wenige Plätze frei. Die Kinder<br />
erwartet täglich von 8 bis<br />
18.30 Uhr ein spannendes Ferienprogramm,<br />
viel frische Luft<br />
und Aktivitäten in der Natur.<br />
Bei gemeinsamen Abenteuern,<br />
wie beim Klettern, Baden und<br />
zahlreichen Ausflügen lernt die<br />
Jetzt 15 % Sondernachlass. 1<br />
<br />
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<br />
<br />
te-kontinent.de alle wichtigen<br />
Informationen zum Film und<br />
den Beteiligungsmöglichkeiten.<br />
Die DVD „Kopfkino“ ist in der<br />
Buchhandlung „Der Rabe“ erhältlich.<br />
Kinderfreizeit – noch wenige<br />
Plätze frei<br />
Gruppe von etwa 20 Kindern<br />
Durlach und die weitere Umgebung<br />
von einer ganz anderen Seite<br />
kennen. Leckere Vollverpflegung<br />
ist garantiert. Interessierte<br />
erhalten weitere Informationen<br />
im Internet unter www.naturfreunde-durlach.de<br />
oder telefonisch<br />
bei Karin von Gatterburg<br />
unter Tel. 0721/6653728.<br />
Ein Unternehmen der Graf Hardenberg Gruppe<br />
www.grafhardenberg.de
18.7.2013<br />
Nette Menschen, gute Laune,<br />
frische Luft und vor<br />
allem ein wohlverdientes,<br />
kühles Bier - all das trifft<br />
man in Deutschlands schönsten<br />
Oasen an. Sommerzeit,<br />
Biergartenzeit: Zeit für eine<br />
kühle Erfrischung. Für den<br />
Göttertrunk an heißen Tagen. Die<br />
verführerische Schaumkrone, die<br />
Perlen am beschlagenen Glas,<br />
der erste Schluck vom Frischgezapften:<br />
Ahh! Ein leises Zischen,<br />
Aufatmen: Was ist schöner, als<br />
den Feierabenddurst unter schattigen<br />
Kastanienbäumen mit einem<br />
DURLACHER BLATT Seite 7<br />
Nette Menschen und gute Laune<br />
kühlen Bier zu stillen. Nicht<br />
umsonst haben Biergärten und<br />
Gartenlokale in Deutschland<br />
zurzeit wieder Hochsaison. Je<br />
wärmer die Tage, desto voller<br />
die Biergärten. Kein Wunder,<br />
denn im Biergarten kommt<br />
man sich näher. Nach dem<br />
Motto „Runter vom Sofa, rein<br />
ins Vergnügen“ strömen Jung<br />
wie Alt zu den Freiluftstätten<br />
und entspannen sich beim<br />
Bier-Talk unter freiem Himmel.<br />
Wer in den Biergarten<br />
geht, will sich erfrischen - und<br />
nette Leute kennen lernen. Der<br />
Biergarten mit seiner speziellen<br />
Lebenskultur hat die ganze<br />
Bundesrepublik erobert. Von<br />
Hamburg bis München, von<br />
Berlin bis Dresden überzieht<br />
ein dichtes Netz von Gartenlokalen<br />
und Brauereigärten<br />
die Landkarte. Der Freiluftbetrieb<br />
boomt. Immer mehr<br />
Gaststätten öffnen ihre Gärten<br />
für Besucher und bieten<br />
Frischgezapftes im Freien an.<br />
Hunderttausende strömen jeden<br />
Sommer in die Oasen<br />
der Durstigen und verbringen<br />
die milden Temperaturen bei<br />
einem hopfenherben Pils, einem<br />
süffigen Hellen, einem<br />
perlenden Weizen - oder einer<br />
anderen Sorte der 5.000<br />
Biere Deutschlands. Bier ist<br />
ein idealer Durstlöscher und<br />
hilft, sich von der Hitze des<br />
Tages und der Hektik des Alltags<br />
zu erholen. Besonders<br />
geschätzt werden seine wertvollen<br />
Rohstoffe: Die Hopfenextrakte<br />
zum Beispiel wirken<br />
entspannend und beruhigend<br />
auf den Organismus. Für Qualität<br />
bürgt das deutsche Reinheitsgebot<br />
von 1516, nach<br />
dem deutsches Bier bis heute<br />
nur aus Braumalz, Hopfen<br />
und Wasser hergestellt werden<br />
darf, was dem Bier wertvolle<br />
Inhaltsstoffe sichert. Auch für<br />
das Betreiben von Biergärten,<br />
deren Entstehung und Tradition<br />
auf das 18. Jahrhundert<br />
zurückgeht, wurden spezielle<br />
Gesetze erlassen. Zur kühlen<br />
Lagerung ihrer Bierfässer ließen<br />
die Brauereien damals<br />
tiefe Keller in den Boden graben.<br />
Um auch die Erde über<br />
den Kellern möglichst kühl zu<br />
halten, pflanzten sie Kastanienbäume<br />
als Schattenspender<br />
an. Auf diese Weise blieb<br />
das im Frühjahr gebraute Bier<br />
bis zum Sommer frisch. Die<br />
schattigen Plätze entwickelten<br />
sich sehr bald zu beliebten<br />
Ausflugszielen. So entstanden<br />
im Laufe der Zeit über den<br />
Bierkellern große Gaststätten<br />
und Biergärten. In Bayern<br />
wurde dem Gast per Dekret<br />
von König Ludwig I. sogar<br />
erlaubt, seine eigene Brotzeit<br />
mitzubringen. Ursprünglich<br />
saß der Biergartenbesucher direkt<br />
an der Quelle. Heute sind<br />
Biergärten in Deutschland die<br />
beliebtesten Ausflugsziele<br />
tägl. warmeKüche<br />
Mo.-Fr.:11:30-14Uhr<br />
und17bis22Uhr<br />
Sa.,So.,Feiertage:12-22Uhr<br />
nach dem Urlaubsort: In gemütlicher<br />
Atmosphäre plaudern und die<br />
schönste Zeit des Jahres genießen.<br />
Bis hin zum Herbst, wenn überall<br />
Der Treffpunkt Treffpunkt<br />
inDurlach inDurlach<br />
zwischenBahnhof<br />
zwischenBahnhof<br />
undnetto-Markt<br />
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RegionaleKüche:<br />
tägl. Mittagstisch<br />
abseits-Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Sa.:6:30-24Uhr<br />
So.+Feiertage:9-24Uhr<br />
www.abseits-durlach.de<br />
Ernte- und Volksfeste, allen<br />
voran das Münchner Oktoberfest,<br />
zum Biergenuss im<br />
Freien einladen.
Seite 8 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Auch dieses Jahr: „Theater in der Orgelfabrik“<br />
Inzwischen schaut das „Theater<br />
in der Orgelfabrik“, Amthausstraße<br />
19 auf 26 Jahre seines<br />
Bestehens und auf 45 Stücke<br />
zurück. Über 62 Schauspieler<br />
waren und sind beteiligt und<br />
in jedem Jahr gibt es mindestens<br />
eine Uraufführung. Nach<br />
„Blaubart“, „Der Proceß“,<br />
„Der Meister und Margarita“<br />
und „Der Untergang des Hauses<br />
Usher“, führt das neue Stück in<br />
ein Schloss, in dem Grusel und<br />
Schrecken herrschen, natürlich<br />
wie immer mit groteskem Humor<br />
gewürzt. „Der Fluch des<br />
Golem“ lautet der Titel. Das<br />
Theaterstück von Gabriele Michel<br />
und Franco Rosa wird am<br />
17. August uraufgeführt. In einer<br />
uralten Sage wird die Geschichte<br />
des Golem überliefert - das<br />
künstliche Wesen, geschaffen<br />
von Menschenhand. Zum Leben<br />
erweckt, ist er stärker und machtvoller<br />
als andere Lebewesen<br />
und jeder Versuch, ihn wieder<br />
zu zerstören, scheitert. So kehrt<br />
er wieder, zu bestimmten Zeiten,<br />
in bestimmten Jahren. Die<br />
Gaukler sind in der Stadt. Auf<br />
dem düsteren Schloss die Gräfi<br />
n, der Baron, ein Porträtmaler<br />
und Rosina, das Dienstmädchen,<br />
eingeschlossen in ihrer längst<br />
vergangenen Welt. Der Mann der<br />
Gräfi n ist auf mysteriöse Weise<br />
ums Leben gekommen, und ihr<br />
Sohn verschwand. Was hat der<br />
Golem damit zu tun? Ist er der<br />
Schuldige? Sind die Gaukler<br />
in der Lage, Aufklärung in das<br />
Dunkel zu bringen? Schließlich<br />
können sie in den Tarotkarten<br />
ja die Zukunft und die Vergangenheit<br />
sehen, und es heißt, sie<br />
können sogar Tote wieder heraufbeschwören<br />
– ein Abend zwischen<br />
Märchen und Mythos, mit<br />
einem gehörigen Schuss Grusel.<br />
Aber natürlich sorgt die „Gauklertruppe“<br />
auch für die nötige<br />
Unterhaltung. Weitere Vorstellungen<br />
sind am 23., 24. und 30.,<br />
31. August, am 6., 7., 13., 14.,<br />
21., 28. September, am 5., 11.<br />
Oktober und zum letzten Mal am<br />
12. Oktober. Beginn jeweils 20<br />
Uhr. Die Spielzeit beginnt mit<br />
der Wiederaufnahme von Franz<br />
Kafkas „Ein Bericht für eine<br />
Akademie“ am 19. und am 20.<br />
Juli. Es spielen: Sven Fechner<br />
und Franco Rosa. Beginn 20<br />
Uhr. Eine beißende Satire auf<br />
die Anpassung und das Funktio-<br />
nieren, die dem 45-minütigen<br />
„Bericht“ in der Orgelfabrik seine<br />
besondere Eindringlichkeit<br />
verleiht. Regisseur Rosa und<br />
sein Protagonist Fechner, der<br />
die gewaltige Textmenge seiner<br />
Rolle souverän meistert, subtile<br />
Details ersonnen und den Kafka-<br />
Text zu einem eindringlichen<br />
Plädoyer gegen menschlichen<br />
Hochmut und inhumanes Fortschrittsdenken<br />
zugespitzt.<br />
In der Mittwoch-Reihe bieten das<br />
Ensemble des „Theater in der Orgelfabrik“<br />
und Franco Rosa drei<br />
unterschiedliche Abende in der<br />
Welt der Musik mit Geschichten<br />
und Anekdoten, mit Texten und<br />
Am Sonntag, 21. Juli, fi ndet<br />
von 11 bis 16 Uhr wieder der<br />
Pfi nzaktionstag statt. Die vielen<br />
Angebote rund um das Thema<br />
„Wasser“ gibt es an der Pfi nz<br />
zwischen dem Naturfreundehaus<br />
Obermühle und der Hubstraße.<br />
Bei den Naturfreunden<br />
Durlach kann man mit Wasser<br />
experimentieren, zum Beispiel<br />
Das bereits traditionelle Goldwaschen<br />
der <strong>Durlacher</strong> DLRG<br />
Jugend fand auch in diesem<br />
Jahr wieder statt. Elf neugierige<br />
GoldwaschanwärterInnen trafen<br />
erwartungsvoll Ende Juni am<br />
Grötzinger Baggersee ein, der<br />
die großen Schätze verbergen<br />
sollte. Trotz eisiger Regenschauer<br />
und des feucht-kalten Wetters<br />
machten sich die hoffnungsvollen<br />
Schatzsucher unter der<br />
Leitung von Michael Leopold<br />
und Sohn Linus mit Schaufel,<br />
„Tag der<br />
offenen Tür„<br />
mit attraktiven<br />
Sondermitgliedschaften!<br />
Sonntag, den 21.07. von 10-18 Uhr<br />
mit Live-Musik, DJ, Kursspecials<br />
und natürlich Essen und Trinken.<br />
Briefen rund um das Thema „Abschiede“.<br />
Eingerahmt werden<br />
die Abende von der mysteriösen<br />
Geschichte um Mozarts Requiem.<br />
Die schönsten, traurigsten<br />
und ergreifendsten Arien und<br />
„Aerophonie“ in der Stadtkirche<br />
Am Samstag, 20. Juli, gibt der<br />
Bläserkreis der Hochschule für<br />
Kirchenmusik um 19 Uhr ein<br />
Konzert für Blechbläser, Orgel<br />
und Sprecher in der Stadtkirche<br />
in Durlach. Die Leitung der 35<br />
Musiker hat Armin Schaefer,<br />
Sprecher ist Hartmut Greiling,<br />
Orgel spielt Peter Gortner.<br />
Blechbläser und Orgel zählen<br />
auf Grund ihrer Tonerzeugung<br />
zu den Aerophonen, das heißt,<br />
bei ihnen wird der Ton über<br />
schwingende Luftsäulen er-<br />
zeugt. Lassen Sie sich verzaubern<br />
mit festlicher und fetziger<br />
Blechbläser- und Orgelmusik<br />
von Barock bis Gegenwart sowie<br />
mit Klangcollagen bestehend aus<br />
Blechbläsermusik, Sprache und<br />
Bildern von Dieter Wendel, Ulf<br />
Pankoke (beide Musik), Rose<br />
Ausländer (Text) und Dominik<br />
Artz (Aquarelle). Der Eintritt<br />
zu diesem kurzweiligen Konzert<br />
ist frei. Am Ausgang wird<br />
eine Spende für die Arbeit des<br />
Bläserkreises erbeten.<br />
Kleine Goldwäscher am<br />
Baggersee Grötzingen<br />
Waschbank und Eimer ans Werk.<br />
Schnell war klar, dass Goldwaschen<br />
doch nicht so einfach ist<br />
und sich keine vollständigen<br />
Goldbarren im See verbargen.<br />
Dennoch träumten die Kinder<br />
weiter von großen Villen und<br />
entwarfen eifrig Pläne, wie sie an<br />
das gesamte Gold des Grötzinger<br />
Baggersees gelangen konnten.<br />
So wurde die Goldsuchlust nur<br />
von einer Schwanenfamilie gestört,<br />
die immer wieder abenteuerlustig<br />
das Ufer erkundete.<br />
An der Raumfabrik 32<br />
76227 Karlsruhe-Durlach<br />
(07 21) 49 01 76 50<br />
Duette vom Barock bis zur Gegenwart<br />
können Sie miterleben<br />
und genießen am 28. August:<br />
„Mit einem heitern, einem nassen<br />
Aug‘“, 4. September: „Ach<br />
Gott, wie weh tut Scheiden“,<br />
Am Sonntag, 21. Juli, fi ndet im<br />
Turmbergstadion ab 11 Uhr die<br />
offi zielle Saisoneröffnung des<br />
ASV Durlach statt. Im Rahmen<br />
eines etwa einstündigen Trainingsspiels<br />
wird der sportliche<br />
Leiter Günter Cuntz den neuen<br />
Trainer Hicham Ouaki, seinen<br />
Cotrainer Sirus Motekallemi,<br />
den gesamten Spielerkader und<br />
sämtliche Neuzugänge vorstellen.<br />
Außerdem erhält die neu<br />
strukturierte Jugendabteilung<br />
des Vereins die Gelegenheit<br />
sich zu präsentieren. Neben<br />
dem Geschehen auf dem Rasen<br />
www.fit-in.de<br />
11. September: „Leb wohl, verrückte<br />
Welt.“ Beginn jeweils<br />
20 Uhr. Kartenvorbestellung:<br />
Telefon: 0721/ 401443, Fax:<br />
0721/ 4763830, orgelfabrik@tonline.de<br />
Pfi nzaktionstag mit den Naturfreunden Durlach<br />
mit dem „magischen Wasserschlauch“,<br />
man kann beim Quiz<br />
sein Wissen über die Pfi nz testen<br />
oder beim Bohren eines großen<br />
„Wildbienenstamms“ mithelfen.<br />
Neben den Spielaktivitäten gibt<br />
es bei den Naturfreunden auch<br />
wieder selbst gebackenen Kuchen,<br />
Kaffee, leckere Crêpes<br />
und Würstchen vom Grill. Die<br />
Veranstaltung unter Federführung<br />
des Amtes für Umwelt-<br />
und Arbeitsschutz bietet noch<br />
weitere Aktivitäten vom Freun-<br />
deskreis Pfi nzgaumuseum, vom<br />
Angelverein Durlach und von<br />
der Pädagogischen Hochschule<br />
Karlsruhe.<br />
Saisoneröffnung beim ASV Durlach<br />
sind zahlreiche weitere Aktionen<br />
geplant: So informiert der neu<br />
gegründete Förderverein „Pro<br />
ASV“ über seine Aktivitäten<br />
und an einem Infostand erfahren<br />
die Besucher alles Wissenswerte<br />
rund um den geplanten <strong>Durlacher</strong><br />
Sportpark in der Unteren<br />
Hub. Da an diesem Tag selbstverständlich<br />
auch das leibliche<br />
Wohl nicht zu kurz kommen soll,<br />
werden Speisen und Getränke<br />
angeboten, wobei der Erlös ausschließlich<br />
der Jugendarbeit des<br />
ASV zukommen soll.
18.7.2013<br />
Elbhochwasser und Baggersee – die DLRG<br />
Durlach im Einsatz<br />
„Wie gut alle Helfer Hand in<br />
Hand gearbeitet haben, die freiwilligen<br />
und die professionellen,<br />
das hat mich sehr beeindruckt.“<br />
Wenn man Jens Pickenhahn, den<br />
Technischen Leiter der DLRG<br />
Durlach nach seinem nachhaltigsten<br />
Erlebnis während des<br />
Hochwasser-Einsatzes in Magdeburg<br />
fragt, erwähnt er keine<br />
dramatischen Rettungsaktionen<br />
oder die tagelangen Anstren-<br />
Als Chefarzt der<br />
A b t e i l u n g f ü r<br />
Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin<br />
ist Dr.<br />
med. Johannes<br />
Wawer Matos seit<br />
mehr als 13 Jahren<br />
an der Paracelsus-<br />
Klinik tätig. Seit<br />
dem 1. Juli ist er<br />
darüber hinaus<br />
Medizinischer Direktor.<br />
Als Anästhesist<br />
mit Zusatzbezeichnungen<br />
für Intensiv-, Palliativ-<br />
und Notfallmedizin<br />
und als<br />
Hygienebeauftragter<br />
der Klinik ist er<br />
stets bereichsübergreifend tätig – beste<br />
Voraussetzung also für seine neue Aufgabe,<br />
Bindeglied zwischen Ärzteschaft<br />
und Klinikleitung zu sein und darüber<br />
hinaus die internen Abläufe mitzugestalten.<br />
Der erfahrene Arzt hat es als Anästhesist<br />
mit vielen Fragen und Sorgen der Patienten<br />
zu tun, denn er ist dafür zuständig,<br />
„die Patienten sicher durch eine Operation<br />
zu bringen“, wie er erklärt. Und<br />
sicher ist auch das Stichwort, um das<br />
sich in seinem Alltag als Arzt sehr viel<br />
dreht. „In den Köpfen der Menschen ist<br />
auch heutzutage noch die Sorge vorhanden,<br />
nicht mehr aus einer Narkose<br />
aufzuwachen oder mit Folgeschäden<br />
kämpfen zu müssen“, weiß Wawer Matos.<br />
Heutige Anästhesieverfahren sind<br />
allerdings so exakt und schonend, dass<br />
Folgeschäden äußerst selten sind. Um<br />
sagen zu können, welches Anästhesieverfahren<br />
in Frage kommt, untersucht<br />
Wawer Matos innerhalb der Anästhesiesprechstunde<br />
die Patienten gründlich,<br />
fragt nach Vorerkrankungen, Medika-<br />
gungen – er erinnert sich vor<br />
allem an die Atmosphäre der<br />
Solidarität während der Flutkatastrophe.<br />
Eine Antwort die<br />
Bescheidenheit ausdrücken soll?<br />
Nein, Jens Pickenhahn hat einfach<br />
die elementaren Grundsätze<br />
verinnerlicht, welche die DLRG<br />
besonders auszeichnen und die in<br />
der Ortsgruppe Durlach bereits<br />
den jüngsten Vereinsmitgliedern<br />
vermittelt werden, nämlich ge-<br />
Chefarzt der Anästhesie<br />
übernimmt Posten des<br />
medizinischen Direktors<br />
Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und<br />
operative Intensivmedizin, Dr. med. Johannes<br />
Wawer Matos<br />
meinschaftliches Handeln und<br />
Verantwortungsgefühl. Aber<br />
was macht denn eigentlich die<br />
DLRG während einer Flutkatastrophe<br />
genau und warum<br />
wurden Helfer aus dem weit<br />
entfernten Durlach angefordert?<br />
Verantwortlich für die Entsendung<br />
der <strong>Durlacher</strong> DLRG war<br />
der badische Landesverband,<br />
der nach einem Hilfsantrag des<br />
Innenministeriums aus Sach-<br />
menteneinnahme,<br />
Allergien oder Leb<br />
e n s u m s t ä n d e n .<br />
Falls nötig, zieht er<br />
die Meinung anderer<br />
Fachärzte hinzu.<br />
Nicht immer ist die<br />
Vollnarkose das Mittel<br />
der Wahl bei chirurgischen<br />
oder orthopädischenEingriffen.<br />
Mit den so<br />
genannten Regionalanästhetika<br />
kann<br />
man das Schmerzempfinden<br />
in bestimmtenKörperregionen<br />
gezielt ausschalten.<br />
Hierbei<br />
werden mittels eines<br />
dünnen Schlauchs,<br />
dem Katheter, Medikamente direkt an<br />
bestimmte Nervenbahnen gebracht, die<br />
dort das Schmerzempfinden unterbrechen.<br />
Dass die „Spezialisten für Schmerz“<br />
sich auch nach der Operation um die<br />
Schmerzfreiheit der Patienten kümmern,<br />
liegt nahe. Schon vor oder während der<br />
OP werden Schmerzmittel gegeben, so<br />
dass beim Aufwachen das Schmerzempfinden<br />
blockiert ist. Und auch die<br />
Betreuung intensivmedizinsicher Patienten<br />
fällt in die Verantwortung von Dr.<br />
Wawer Matos und seinem fünfköpfigen<br />
Ärzteteam. Denn mit künstlicher Beatmung,<br />
Beobachtung und Aufrechterhaltung<br />
der Vitalfunktionen, schnellen Reaktionen<br />
bei lebensbedrohlichen<br />
Veränderungen oder der Anlage und<br />
Versorgung von Kathetern kennt sich<br />
ein Facharzt für Anästhesie naturgemäß<br />
besonders gut aus. Und so hat sich die<br />
Anästhesie im Laufe der letzten Jahrzehnte<br />
zu einem äußerst komplexen<br />
Fachgebiet entwickelt.<br />
Paracelsus-Klinik Karlsruhe<br />
Raiherwiesenstraße 15 - 17 • 76227 Karlsruhe Durlach • Tel. 0721 4091-0<br />
www.paracelsus-kliniken.de/karlsruhe<br />
DURLACHER BLATT Seite 9<br />
sen-Anhalt seine besten Züge<br />
an die Elbe beordert hatte. Die<br />
Ortsgruppe Durlach war zudem<br />
bereits 2002 während des Hochwasser<br />
in Torgau im Einsatz<br />
und konnte damals wertvolles<br />
Know-How zur Bekämpfung<br />
zukünftiger Flutkatastrophen<br />
sammeln. „Wir haben die Einsätze<br />
der Helfer koordiniert und<br />
die Deiche mit Sandsäcken aufgefüllt,<br />
denn nur wir können<br />
direkt am Wasser arbeiten ohne<br />
uns zu sichern und gleichzeitig<br />
andere Helfer absichern“ erläutert<br />
Jens Pickenhahn, „außerdem<br />
verfügen wir über Taucher<br />
zur wasserseitigen Deichsicherung.“<br />
Die drei <strong>Durlacher</strong> Züge<br />
waren mit 21 Mann eher klein,<br />
was aber kein Nachteil gewesen<br />
sei. Entscheidend war vielmehr,<br />
dass die Ausrüstung bestens an<br />
die Notsituation in Magdeburg<br />
angepasst war. „Im Gegensatz<br />
zu Zügen aus anderen Bundesländern<br />
hatten wir leichte Boote<br />
für die Binnenrettung dabei“ so<br />
Pickenhahn weiter und das habe<br />
letztlich dazu geführt, dass die<br />
<strong>Durlacher</strong> als einzige DLRGler<br />
nonstop im Einsatz waren.<br />
Genauso wichtig wie die bundesweiten<br />
Rettungseinsätze<br />
ist für Ortsgruppe Durlach ihr<br />
regionales Engagement. Rund<br />
130 Kinder lernen im Jahr bei<br />
der DLRG Schwimmen, ein<br />
Erfolg der guten Kooperation<br />
mit zahlreichen Schulen und<br />
Kindergärten. Viele Jugendliche<br />
bleiben auch danach dem<br />
Verein treu und lassen sich in<br />
einem der zahlreichen Kurse zu<br />
Rettungsschwimmern oder -tauchern<br />
ausbilden oder engagieren<br />
sich in den technischen oder me-<br />
Am Samstag, 3. August, lädt das<br />
Sinfonische Blasorchester des<br />
Musikforums Durlach zu einem<br />
musikalischen Abendständchen<br />
vor der idyllischen Kulisse des<br />
Neue Kurse für eine optimierte<br />
Schwimmtechnik laufen im<br />
Turmbergbad Durlach an. Dabei<br />
werden die Rücken-, Brust- und<br />
Kraultechniken verbessert sowie<br />
an individuellen Schwimmstilfehlern<br />
und -schwächen gearbeitet.<br />
Ein Kurs beginnt am Diens-<br />
dizinischen Abteilungen. „Wir<br />
nehmen die Nachwuchsarbeit<br />
sehr ernst“ so Michael Deufel der<br />
erste Vorsitzende. Das zeige sich<br />
unter anderem darin, dass es neben<br />
dem Erwachsenenvorstand<br />
auch einen sehr aktiven Jugendvorstand<br />
gäbe. Treffpunkt für die<br />
zahlreichen Jugendaktivitäten ist<br />
das Jugendvereinsheim „Adlerhorst“<br />
im Turmbergbad, jenem<br />
Bad, in dem vor 50 Jahren die<br />
Ortsgruppe Durlach gegründet<br />
wurde. Nachwuchssorgen habe<br />
man keine, so Deufel weiter,<br />
im Gegenteil: „Wir haben seit<br />
15 Jahren steigende Mitgliederzahlen.“<br />
Ein Problem sehe er<br />
allerdings darin, dass der Grötzinger<br />
Baggersee aufgrund des<br />
Badeverbotes seit nun mehr zwei<br />
Jahren nicht mehr als Ausbil-<br />
Sommerliche Serenade<br />
Basler Tors in Durlach ein. Bei<br />
freiem Eintritt werden von 18<br />
bis 19 Uhr mitreißende Melodien<br />
aus Filmmusik, Jazz, Pop<br />
und Klassik von den Musikern<br />
dungsgewässer für die Rettungsschwimmer<br />
genutzt werden könne,<br />
was die Nachwuchsarbeit<br />
unnötig behindere. Er hoffe<br />
deshalb, dass die Stadtverwaltung<br />
das Badeverbot möglichst<br />
schnell aufhebe.<br />
Ein berechtigter Wunsch, zeigt<br />
doch das Beispiel Magdeburg,<br />
wie wichtig regionale Aktivitäten<br />
für das gemeinschaftliches<br />
Handeln auch im großen Rahmen<br />
sind. Der Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt 35 Euro im Jahr, Jugendliche<br />
bis 18 Jahre zahlen<br />
29 Euro, Familien 70 Euro.<br />
Weitere Informationen über die<br />
Vereinsaktivitäten der DLRG<br />
Durlach sowie die Kontaktdaten<br />
der jeweiligen Ansprechpartner<br />
finden Sie im Internet unter durlach.dlrg.de.<br />
zum Besten gegeben. Für Sitzgelegenheiten<br />
und Getränke ist<br />
gesorgt. Bei ungünstiger Witterung<br />
muss das Konzert leider<br />
ausfallen.<br />
Kursangebot im <strong>Durlacher</strong> Turmbergbad<br />
tag, 23. Juli um 7.15 Uhr. Der<br />
Kurs läuft zweieinhalb Wochen<br />
und findet dienstags und donnerstags<br />
statt. Wer nur einmal pro<br />
Woche trainieren will, für den<br />
bietet sich der fünfwöchige Kurs<br />
an, der ab Donnerstag, 25. Juli,<br />
8.15 Uhr, läuft und immer don-<br />
nerstags stattfindet. Die Kurse<br />
sind nicht für Anfänger geeignet.<br />
Erste Erfahrungen müssen vorhanden<br />
sein und eine Schwimmstilart<br />
muss bereits beherrscht<br />
werden. Kurskosten jeweils 45<br />
Euro. Info und Anmeldung unter<br />
www.aquakurse-karlsruhe.de.
Seite 10 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Wir geben Ihnen die Freiheit, sich jederzeit<br />
sicher zu fühlen<br />
gebedürftig<br />
zu werden. Doch wer soll das bezahlen? Da die<br />
gesetzlichen Kassen nur eine Grundversorgung gewährleisten,<br />
<br />
<br />
Generalagentur Brigitte Förster-Becker<br />
· 76227 Karlsruhe<br />
<br />
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E-Mail:brigitte.foerster-becker@basler.de<br />
Wir machen Sie sicherer.<br />
www.basler.de<br />
Ideen finden Stadt:<br />
SPD diskutiert über<br />
innovative Stadtentwicklung<br />
<br />
Auf Einladung des SPD-Bundestagskandidaten<br />
Parsa Marvi<br />
und der <strong>Durlacher</strong> SPD diskutierten<br />
Anfang Juli, <strong>Durlacher</strong><br />
Bürger mit dem Architekten und<br />
Diplom-Ingenieur Schahryar<br />
Essari über Anforderungen an<br />
eine moderne Stadtentwicklung.<br />
Parsa Marvi betonte, dass im<br />
SPD-Regierungsprogramm das<br />
Thema Stadtentwicklung einen<br />
hohen Stellenwert einnimmt. In<br />
den Bereichen sozialer und genossenschaftlicherWohnungsbau,<br />
Städtebauförderung und<br />
beim Programm Soziale Stadt<br />
sollen die Investitionen des Bundes<br />
deutlich erhöht werden. Dies<br />
sei entscheidend dafür, ob das<br />
Leben in den Stadtteilen dauerhaft<br />
attraktiv bleibe mit einem<br />
gut durchmischten Angebot an<br />
bezahlbarem Wohnraum und ob<br />
einem Auseinanderfallen der Lebensqualität<br />
von Stadtteilen und<br />
Siedlungen vorgebeugt werden<br />
kann. Die heute schon bestehendenGentrifizierungserscheinungen<br />
in vielen großen Städten<br />
seien ein mahnendes Beispiel<br />
für eine verfehlte Stadtentwicklung.<br />
Schahryar Essari stellte<br />
die besonderen Anforderungen<br />
an Architektur und Planung<br />
in dicht besiedelten Gebieten<br />
insbesondere am Beispiel des<br />
kreativen Strukturwandels im<br />
Bereich der Raumfabrik dar. Die<br />
Planung müsse auf vielfältige<br />
Anforderungen in ästhetischer,<br />
denkmalschutzbezogener und<br />
ökologischer Sicht eingehen<br />
und Elemente enthalten, die zur<br />
Steigerung der Lebensqualität<br />
im Lebens- und Wohnumfeld<br />
beitragen. Für ihn ist der Effizienzgedanke<br />
für die Planung<br />
von Objekten ausgesprochen<br />
wichtig. Dieser Ansatz helfe<br />
bei der Energieoptimierung der<br />
Bauwerke, aber auch für eine<br />
harmonische Berücksichtigung<br />
historischer Grundstrukturen.<br />
In der von Stadtrat Hans Pfalzgraf<br />
moderierten Diskussion wurden<br />
vielfältige Anregungen vorgetragen.<br />
Zu den Chancen für die<br />
Aufwertung der Dornwald- und<br />
Untermühlsiedlung durch den<br />
Neubau der dm-Zentrale, zum<br />
Erhalt einer intakten Nahversorgung,<br />
zur Stadtteilbelebung und<br />
zu Angeboten für die Ansiedlung<br />
von Kleinkünstler-Ateliers. Die<br />
SPD-Vertreter sagten zu, die<br />
Stadtentwicklungsthemen für<br />
Durlach und Karlsruhe aktiv<br />
voranzutreiben.<br />
Ab September kommt das<br />
Pfinztaler Maskottchen, der<br />
„Pfinzi“, als Kleingebäck in<br />
die Tüte<br />
Die Gemeinde Pfinztal hat mit<br />
dem Drachen „Pfinzi“, einem<br />
Plüschtier, ein beliebtes und bekanntes<br />
Maskottchen. Die geografische<br />
Lage der vier Pfinztaler<br />
Ortsteile hat zu den Konturen<br />
des echsenartigen, geflügelten<br />
Fabelwesens im Kleinformat geführt.<br />
Fortan soll „Pfinzi“ nicht<br />
Kunst<br />
in der Bank<br />
Die Volksbank Karlsruhe zeigt<br />
noch bis zum 5. September Bilder<br />
von Gabor Richter in ihrer<br />
Filiale Pfinzstraße in Durlach.<br />
Gabor Richter wurde 1955 in<br />
Ungarn geboren. Dort verbrachte<br />
er auch seine Jugend bis hin<br />
zum Abschluss seines Studiums.<br />
Nach Deutschland siedelte er im<br />
Jahr 1980 über. Der Künstler lebt<br />
und arbeitet in Baden-Baden. In<br />
der Weststadt hat er sein Atelier<br />
mit Ausstellungsräumen, welche<br />
für Besucher nach Vereinbarung<br />
geöffnet ist. Das Hauptthema<br />
von Gabor Richter sind die Gegensätze<br />
der natürlichen und<br />
künstlichen Lebensräume, in<br />
denen er ständig das Positive<br />
sucht. Er malt Aquarelle, Öl-<br />
und Acrylbilder, sowie Bilder<br />
in Mixed Media. Seine Bilder<br />
haben jedoch eines gemeinsam,<br />
sie entführen in eine farbenfrohe<br />
Welt, die den Betrachter<br />
fasziniert und auch viel Raum<br />
für Gefühle zulässt. Mit unterschiedlichen<br />
Farben werden<br />
Tiefe, Dynamik und Bewegung<br />
dargestellt. Die Bilder entstehen<br />
ohne Vorzeichnung, die Farbe<br />
wird direkt und spontan mit<br />
unterschiedlichen Techniken im<br />
Bild aufgetragen. Sein Freund<br />
und Malerkollege, Günther Lupatsch,<br />
hat die Bilder von Gabor<br />
Richter mit folgenden Worten<br />
beschrieben: „Ich liebe diese<br />
Art farbenfroher Bilder mit der<br />
feinen Abstimmung der Töne<br />
untereinander, die das Schöne<br />
in der Natur hervorholen und<br />
verstärken, die das Spiel mit<br />
Licht und Schatten besonders<br />
betonen, die Weite und Nähe nur<br />
mit Farben ausdrücken, die eine<br />
Erholung für den Betrachter sein<br />
können.“ Viele seiner Bilder entstanden<br />
während unterschiedlicher<br />
Malreisen in die Provence<br />
oder an die Ostsee. Im Frühling<br />
2013 hat er eine weitere Reise<br />
nach New York unternommen<br />
um das Großstadtflair der Metropole<br />
in Farben festzuhalten. Die<br />
plein air Malerei ist für Gabor<br />
Richter Grundlage der künstlerischen<br />
Tätigkeit, sie ist Ruhepol<br />
und Kraftquelle zugleich. Alle<br />
Kunstfreunde sind herzlich zum<br />
Besuch der Ausstellung während<br />
der Banköffnungszeiten<br />
eingeladen.<br />
Der „Pfinzi“ verbindet die Region<br />
nur schön anzusehen sein, er soll<br />
auch schmecken, verrät Nicola<br />
Bodner. Der Prototyp ist gebacken<br />
und die ersten Pfinzis aus<br />
Butterhefeteig wurden im Rathaus,<br />
im Kreis der Handwerksmeister,<br />
vorgestellt und gekostet.<br />
Große Freude über die gezeigte<br />
Bereitschaft für die Zusammengehörigkeit<br />
des Handwerks in<br />
„ihrer“ Gemeinde äußerte Nicola<br />
Bodner. Man habe eine<br />
Idee unkompliziert und trefflich<br />
umgesetzt, hieß es. In jeder<br />
Bäckerei gehört ab September<br />
der „Pfinzi“ zum Backwarensortiment,<br />
wobei individuelle<br />
Verfeinerungen, beispielsweise<br />
mit Schokoguss verziert oder als<br />
Laugengebäck, möglich sind.<br />
Geplant ist zur Einschulung<br />
2013 im September, „Pfinzis“<br />
den ABC-Schützen zu überreichen.<br />
Auch sollen Backaktionen<br />
für die Schulanfänger durchgeführt<br />
werden unter dem Slogan<br />
„Pfinzi macht Schule“.<br />
Pfinztaler Bäcker und Bürgermeisterin Nicola Bodner stellten das gebackene Maskottchen<br />
vor.<br />
Kleinkinderflohmarkt<br />
Der Förderverein Sankt Peter<br />
und Paul Durlach organisiert<br />
am 9. November 2013 von 10<br />
bis 13 Uhr zum ersten Mal einen<br />
Kommissionsflohmarkt für<br />
Baby- und Kleinkinderartikel<br />
(Umstandsmode, Fest- und<br />
Kinderbegleitung, Spielsachen,<br />
Kinderfahrzeuge) im Christkönighaus<br />
in der Kanzlerstraße<br />
5. Ab sofort können sich Interessierte,<br />
die ihre Sachen dort<br />
Der Förderverein für Kinder<br />
und Jugendarbeit in der Andreas-Schühle-Hütte<br />
sucht für<br />
seine beiden Tagesfreizeiten<br />
für Kinder zwischen sechs und<br />
elf Jahren im Sommer kreative,<br />
motivierte und verantwortungsvolle<br />
Helfer ab 18 Jahren, die<br />
Spaß an der Arbeit mit Kindern<br />
haben. Die Freizeiten finden je-<br />
POLIZEIBERICHT<br />
Einbruch in<br />
Schreibwarengeschäft<br />
In der Nacht zum Dienstag<br />
stiegen bisher unbekannte Täter<br />
in der Martin-<br />
Luther-Straße in<br />
Grötzingen durch<br />
die zuvor zerstörte<br />
Scheibe einer<br />
Eingangstür in<br />
ein Schreibwarengeschäft<br />
ein<br />
und entwendeten<br />
Zigaretten und<br />
Rubbellose im<br />
Wert von mehreren<br />
hundert Euro.<br />
Das Scheibenklirren<br />
machte Nachbarn gegen 1.20<br />
Uhr aufmerksam. Nach jetzi-<br />
anbieten möchten, im Pfarrbüro,<br />
Palmaienstraße 15 anmelden.<br />
Anmeldeformulare können<br />
auch unter www.kath-durlach.<br />
de/foerderverein_pup.0.html<br />
heruntergeladen und zugemailt<br />
werden. Die Registrierung erfolgt<br />
nach Eingangsdatum. Jeder<br />
Anbieter bekommt eine Anbieternummer<br />
per Mail als Anmeldebestätigung<br />
zugeteilt.<br />
Betreuer für Sommerfreizeit gesucht<br />
weils in den ersten und letzten<br />
beiden Sommerferienwochen<br />
statt (29. Juli bis 9. Augus und<br />
26. August bis 6. September.).<br />
Geboten werden vorbereitende<br />
Seminare, Verpflegung und<br />
eine Vergütung. Bewerbung<br />
unter folgender Mail- Adresse:<br />
job@ash-waldheim.de<br />
gem Ermittlungsstand wurde<br />
das Geschäft zwei Mal durch<br />
die Eingangstür<br />
betreten und<br />
auch durch diese<br />
wieder verlassen.<br />
Die Täter flüchteten<br />
nach der Tat in<br />
Richtung Bahnhof<br />
Grötzingen. Es<br />
wird momentan<br />
von zwei bis drei<br />
Tätern ausgegangen.<br />
Hinweise nimmt<br />
das Polizeirevier<br />
Durlach rund um die Uhr unter<br />
49 07 30 entgegen.
18.7.2013<br />
Kontakte<br />
Er, 62 J., 1,77 m, mollig,<br />
sucht zärtliche Frau (auch<br />
älter) für Schwimmen, Rad<br />
fahren, Tanzen, etwas Kultur.<br />
Ich möchte das „Wir-Gefühl“<br />
wieder spüren. Chiffre<br />
131401.<br />
HAUSHALTSAUFLÖSUNGEN<br />
BÜCHERNACHLÄSSE<br />
Antiquariat Eppler, Bahnhof<br />
Grötzingen, 0170 4429071.<br />
www.durlachklick.de<br />
Immobilien<br />
IMPRESSUM<br />
Tiefgarage, Killisfeldstr. 2,<br />
Durlach, € 50,- pro Monat<br />
zu vermieten. Tel. 07243<br />
2081835.<br />
An- und Verkauf<br />
Elektro-Mobil, 6 km/h,<br />
zu verkaufen. € 800,-. Tel.<br />
0721 481213.<br />
Verschiedenes<br />
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8-Filme und Videobänder<br />
auf DVD oder Festplatte.<br />
Steinhardt Film + Verlag,<br />
Westmarkstr. 15, 76227 KA-<br />
Durlach, Tel.: 0721/407921.<br />
Am heutigen Donnerstag findet<br />
im Salon der Orgelfabrik das<br />
Konzert „Hand in Hand“ statt.<br />
Hinter dem Duo „Hand in Hand“<br />
stehen die musikalischen Power-<br />
Frauen Beate Wein und Annett<br />
Lipske. Wechselseitig spielen<br />
die beiden auf dem Fender-Rhodos-Tasteninstrument<br />
mit seinen<br />
vielfältigen klanglichen Möglichkeiten<br />
und dem Schlagzeug<br />
und singen dabei ihre eigenen<br />
Noten. Alltagspoesie – ob über<br />
eigene Kinder, geliebte Partner<br />
oder Träume und Sehnsüchte<br />
DURLACHER BLATT Seite 11<br />
<br />
Hand in Hand<br />
– kleiden sie in anspruchsvolle,<br />
sehr vitale Musik. An ihrer<br />
Neigung zu rhythmisch pointierten<br />
Wortspielen lassen sie<br />
Am Samstag, 17. August,<br />
veranstaltet der Musikverein<br />
Kleinsteinbach seine vierte +/-<br />
-Ü30-Party im Festzelt beim<br />
Hagwald. Mit dabei ist das<br />
DJ Soundkraft Team, das für<br />
die musikalische Unterhaltung<br />
sorgt. Auch in diesem Jahr gibt<br />
Stellenmarkt<br />
das Publikum teilhaben oder<br />
fordern zur kreativen Mithilfe<br />
auf. Der Eintritt beträgt zehn<br />
Euro, ermäßigt acht Euro.<br />
+/-Ü30-Party in Kleinsteinbach<br />
es wieder eine Cocktailbar. Einlass<br />
ist ab 19 Uhr, Beginn ab 20<br />
Uhr. Das Festzelt kann bequem<br />
mit der Stadtbahnlinie S5, Haltestelle<br />
Kleinsteinbach erreicht<br />
werden. Von der Haltestelle bis<br />
zum Festzelt sind es nur wenige<br />
Gehminuten.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Credo Tour<br />
Am Samstag, 27. Juli singt der<br />
Chor Gregorianika um 20 Uhr<br />
in der evangelischen Kirche in<br />
Weingarten. Geprägt durch die<br />
tiefe Spiritualität und den makellosen<br />
Gesang zeigt der Chor,<br />
dass die klassische Gregorianik<br />
bis heute nichts an seiner<br />
Faszination verloren hat. Mit<br />
seinen Eigenkompositionen, die<br />
das Klassische mit dem Modernen<br />
verknüpfen, beschert<br />
das Ensemble dem Publikum<br />
eine spirituelle Reise, Besinnung<br />
und einen tiefen Blick in<br />
die eigene Seele. Mit den Programmen<br />
„Ora et Labora“ und<br />
„Trilogy“ erreichte der Chor in<br />
bisher mehr als 400 Konzerten<br />
viele tausend Besucher. Kartenvorverkauf:<br />
Buchhandlung<br />
Bücherwurm, Bruchsaler Straße<br />
21, Weingarten, Tel: 07244-5468<br />
(Bezahlung mit EC-Karte leider<br />
nicht möglich) sowie über<br />
www.reservix.de und an allen<br />
angeschlossenen Vorverkaufsstellen<br />
wwwbranchen-finden.de<br />
Bestattungen<br />
Verlag und Herausgeber: Karsten Bast, Karlsburgstr. 9, 76227 Karlsruhe-Durlach, Tel.: 0721 / 40 88 45, eMail: kontakt@durlacher-blatt.de, www.durlacher-blatt.de Druck: Greiser Druck Rastatt,<br />
Karlsruher Straße 22 • Koordination: Wolfram Klein • Produktion: Karsten Bast, Birgit Strauß • Redaktion: Karsten Bast • Auflage 33.000 Stück, Es gilt die Preisliste von Dezember 2012,<br />
sowie die AGB für Anzeigen und Fremdbeilagen • Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck oder Vervielfältigung jeglicher Art (auch auszugsweise) ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet.
Seite 12 DURLACHER BLATT<br />
18.7.2013<br />
Neun deutsche Arien<br />
Das Trio Isabel Delemarre, Sopran,<br />
Heidrun Paulus, Flöte,<br />
An-Na Nam, Cembalo, lässt<br />
am Freitag, 19. Juli um 20 Uhr<br />
im Luther-Melanchthon-Gemeindehaus,<br />
Bilfinger Straße<br />
5, in Durlach-Aue die „Neun<br />
Deutschen Arien“ von Georg<br />
Friedrich Händel erklingen.Die<br />
weltlichen Arien, die Händel<br />
aufgrund einer Vorlage des Textdichters<br />
Barthold Heinrich Brockes<br />
während seiner Londoner<br />
Zeit in Noten umgesetzt hat, bestechen<br />
durch ihre Anmut in der<br />
Melodienführung und werden in<br />
ihrer Gesamtheit nur sehr selten<br />
aufgeführt. Der Eintritt ist frei,<br />
um Spenden wird gebeten<br />
An-Na Nam, Heidrun Paulus, Isabel Delemarre (von links)<br />
An der Tagweide 14, 76139 KA<br />
Industriegebiet KA - Hagsfeld,<br />
Im Hause der Firma Rausch<br />
0721-66381570 , tägl. ab 10 Uhr<br />
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SEHEN - SITZEN - SEUFZEN<br />
Der Musikverein Durlach-Aue<br />
bietet ein breites Angebot für<br />
eine musikalische Grundausbildung<br />
in seinem Vereinsheim an.<br />
Bereits mit der musikalischen<br />
Früherziehung kann begonnen<br />
werden. Diese findet in Kooperation<br />
mit einer Musikschule<br />
immer dienstags statt. Ebenso<br />
gibt es eine Flötengruppe, die an<br />
die musikalische Früherziehung<br />
anknüpft. Im September starten<br />
neue Kurse der musikalischen<br />
Früherziehung und der Flötengruppe.<br />
Bei Interesse können<br />
Sie sich an Jugendleiter Liebler,<br />
(jugend@mv-aue.de) oder<br />
die 1. Vorsitzende Schneider,<br />
(vorstand@mv-aue.de) wenden.<br />
Gerne können Sie auch persönlich<br />
dienstags zwischen 18.30<br />
Uhr und 19.30 Uhr im Vereinsheim<br />
auf dem Hansaplatz Aue<br />
(Steiermärker Str. 19) vorbeikommen<br />
und sich informieren.<br />
Im Anschluss an die ersten musi-<br />
Ihre Salzgrotte in Karlsruhe!<br />
Entspannen, genießen<br />
und neue Kraft tanken<br />
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<strong>Durlacher</strong> Str. 33• Karlsruhe-Grötzingen<br />
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Führung durch die<br />
Ausstellung<br />
Historische Postkarten mit Ansichten<br />
von Durlach präsentiert<br />
das Pfinzgaumuseum noch bis<br />
zum 1. September in einer Sonderausstellung.<br />
Die Postkarten<br />
stammen aus einer Privatsammlung,<br />
die das Pfinzgaumuseum<br />
2012 vom Freundeskreis Pfinz-<br />
Ausbildungsangebot beim<br />
Musikverein Durlach-Aue<br />
Fr 19. 14:00 – 16:30 Allgemeiner<br />
Freitagstreff mit Spielenachmittag<br />
und Bridge, Gäste erlaubt<br />
17:00 – 19:30 Wir spielen Doppelkopf<br />
Mo 22. 14:00 – 16:30 Wir spielen<br />
Bridge 15:00 – 16:30 <strong>Durlacher</strong><br />
Philosophische Runde 17:00<br />
– 19:00 Computertreff<br />
Di 23. 10:00 – 12:00 Windows 7<br />
Kurs für Anfänger Teil 4/4 13:00<br />
– 18:00 <strong>Durlacher</strong> Skattreff<br />
Mi 24. 10:00 – 12:00 Navigation<br />
gaumuseum - Historischer Verein<br />
Durlach e.V. als Schenkung<br />
erhielt. Sie werden nun erstmals<br />
der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Am Sonntag, 21. Juli, findet um<br />
11 Uhr eine Führung mit Eva<br />
Unterburg durch die Ausstellung<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
kalischen Schritte können beim<br />
Musikverein die verschiedensten<br />
Instrumente im Einzelunterricht<br />
bei qualifizierten Ausbildern erlernt<br />
werden. Es besteht für die<br />
Kinder auch die Möglichkeit, direkt<br />
mit einer Einzelausbildung<br />
am gewünschten Instrument zu<br />
beginnen. Wenn die Kinder dann<br />
ihr Instrument soweit beherrschen,<br />
werden sie in das Schülerorchester<br />
und danach in die<br />
Jugendkapelle aufgenommen,<br />
um hier auch das Musizieren<br />
in einer Gruppe zu erlernen.<br />
Zudem findet einmal jährlich ein<br />
Probenwochenende außerhalb<br />
von Karlsruhe statt. Hier lernen<br />
sich die Kinder und Jugendlichen<br />
näher kennen und es gibt<br />
viel Gelegenheit außerhalb der<br />
Proben gemeinsam zu spielen<br />
und zu toben.<br />
Daneben geben die Kapellen<br />
unter dem Jahr kleine Konzerte<br />
bei eigenen Vereinsfesten, be-<br />
freundeten Vereinen oder am<br />
gemeinsamen Kirchenkonzert<br />
mit dem großen Blasorchester.<br />
Veranstaltungstermine im Seniorenzentrum<br />
mit Android Smartphone/Tablet<br />
PC 14:00 – 16:30 Spielend<br />
Bridge lernen 17:00 – 19:00<br />
Computertreff<br />
Do 25. 10:00 – 11:00 Fit im Alter<br />
(in der Orgelfabrik) 14:00 –<br />
17:00 Rommétreff 15:00 – 17:30<br />
Bridge Unterricht für Anfänger<br />
19:00 – 21:30 Bridge Unterricht<br />
für Anfänger<br />
Fr 26. 14:00 – 16:30 Allgemeiner<br />
Freitagstreff mit Spielenachmittag<br />
und Bridge, Gäste erlaubt<br />
17:00 – 19:30 Wir spielen Doppelkopf<br />
Mo 29. 14:00 – 16:30 Wir spielen<br />
Bridge 17:00 – 19:00 Computertreff<br />
Di 30. 10:00 – 12:00 Windows<br />
7 Kurs für Fortgeschrittene Teil<br />
1/4 13:00 – 18:00 <strong>Durlacher</strong><br />
Skattreff<br />
Kurzfristige Änderungen oder<br />
zusätzliche Termine werden<br />
jeweils zu den regelmäßigen<br />
Treffs, im Seniorenzentrum Dur-<br />
Nähre Infos über den Verein<br />
finden Sie auch im Internet unter<br />
www.mv-aue.de.<br />
lach, Bienleinstorstraße 22, oder<br />
im Terminkalender der Homepage<br />
bekannt gegeben. Sofern<br />
nicht anders angegeben, finden<br />
alle Veranstaltungen im Seniorenzentrum<br />
Durlach, Bienleinstorstraße<br />
22 statt.<br />
www.durlachklick.de