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Wahlprogramm (Bundestagswahl 2009)

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„Radioaktive Verseuchung unseres Trinkwassers und unserer Nahrungskette durch den Betrieb von<br />

Atomkraftwerken“,<br />

erhältlich über die<br />

Bundesgeschäftsstelle der Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Die Tierschutzpartei -,<br />

Fritz-Schumacher-Weg 111, 60488 Frankfurt, Tel.: 069 - 768 06 59 / Fax: - 768 23 30<br />

Die Informationen sind auch über Internet www.tierschutzpartei.de/info abzurufen.<br />

Handy-Smog<br />

Der Elektrosmog hat u.a. durch den fortschreitenden Ausbau der Handy-Netze enorm zugenommen.<br />

Die biologischen Wirkungen werden von der Industrie heruntergespielt und in die ohnehin<br />

fragwürdigen Grenzwertbestimmungen nicht mit einbezogen. Die flächendeckend aufgestellten<br />

Sendemasten bedeuten für Mensch und Tier eine schwer wiegende gesundheitliche Belastung. Auch<br />

über die Gefahren durch das bloße Handy-Telefonieren ist bisher nicht genügend aufgeklärt worden<br />

Die Zukunft muss mittelfristig einer - bereits bestehenden - belastungsfreien<br />

Kommunikationstechnologie gehören (Stichwort: G-Com-Technologie, Dr. Hartmut Müller / Institut<br />

für Raum-Energie-Forschung / Wolfratshausen).<br />

Parteispenden<br />

Die Spendenskandale innerhalb der beiden großen Parteien haben das demokratische Gemeinwesen<br />

insgesamt und den Ruf von Parteien im Besonderen schwer geschädigt. Von den Auswirkungen<br />

(Misstrauen, Parteienverdrossenheit) betroffen sind ungerechterweise auch die kleinen Parteien, die an<br />

dem Fehlverhalten der „Großen“ keinerlei Schuld haben.<br />

Die Neuregelung des Parteiengesetzes wäre eine entscheidende Gelegenheit gewesen, das<br />

katastrophale Ansehen von Parteien in der Bevölkerung wieder zu verbessern. Offenbar war es aber<br />

vorrangig, sich Schlupflöcher offen zu halten, die im Großen und Ganzen ein „weiter so“ ermöglichen!<br />

Daraus ergeben sich u.a. folgende Forderungen:<br />

- Sämtliche Firmenspenden sind zu verbieten, da sie Abhängigkeiten schaffen.<br />

- Insgesamt sind Höchstgrenzen von Spenden festzulegen.<br />

- Vor allem muss die neu eingefügte so genannte „Drei-Länder-Klausel“ wieder gestrichen werden,<br />

da sie eine gravierende Verletzung des im Grundgesetz festgelegten Gleichheitsgrundsatzes<br />

darstellt.<br />

Diese „Drei-Länder-Klausel“ sieht vor, dass eine Partei nur noch dann mit staatlichen Mitteln für<br />

selbst erwirtschaftete Spenden bezuschusst wird, wenn sie in mindestens drei Bundesländern jeweils<br />

mindestens 1 Prozent der Stimmen bekommen hat – oder wenn sie in einem Landtag vertreten ist. Mit<br />

dieser Regelung will man zwar rechtsextremen Parteien staatliche Gelder entziehen, spricht aber<br />

zugleich damit auch das Todesurteil für so manche kleinere, finanzschwache Partei aus. Das können<br />

wir nicht akzeptieren!<br />

Arbeitsmarktpolitik<br />

Ökologie schafft Arbeitsplätze<br />

Unser Eintreten für die intensive staatliche Förderung ökologischer Technologien und<br />

Wirtschaftsweisen wird auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben.<br />

Die Tätigkeit in geringer bezahlten, aber für die Gesellschaft besonders wichtigen Bereichen, wie z.B.<br />

ökologischer Landbau oder Altenpflege, soll vom Staat unterstützt werden durch Übernahme der<br />

Sozialversicherungsbeiträge. Die dadurch entstandenen Kosten müssen durch andere Maßnahmen<br />

aufgefangen werden, indem beispielsweise für jede Überstunde eine Abgabe durch den Arbeitgeber<br />

geleistet wird. Schon 50 Cent pro Überstunde würde gewaltige Summen in den Staatshaushalt fließen<br />

lassen. Diese Maßnahme könnte aber auch weitere positive Auswirkungen nach sich ziehen: Rückgang<br />

der Überstunden und dadurch besseres gesundheitliches Befinden der Arbeitnehmer sowie Schaffung<br />

neuer Teilzeitarbeitsplätze.<br />

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