Stoffverteilungsplan - TVS Weimar

§ 13
Prüfungsaufgaben
(1) Jeder Fachdozent, der in einem Prüfungsfach
unterrichtet, schlägt auf Anforderung des
Prüfungsausschusses für sein Prüfungsfach
Prüfungsaufgaben mit Lösungs- und Bewertungshinweisen
vor.
(2) Die Prüfungsaufgaben für die schriftliche
Prüfung werden auf der Grundlage der Prüfungsanforderungen
vom Prüfungsausschuss
beschlossen. Die Prüfungsaufgaben sind der
zuständigen Stelle zwei Wochen vor dem Prüfungstermin
vorzulegen.
(3) Die Prüfungsaufgaben sind geheim zu halten.
§ 14
Aufsicht, Kennziffer
(1) Der Leiter der Einrichtung, die den Fortbildungslehrgang
durchführt, bestimmt einen Beauftragten,
der die Aufsicht bei der schriftlichen
Prüfung ausübt. Die Aufsichtsführung muss
sicherstellen, dass der Prüfungsteilnehmer
selbstständig arbeitet und nur die zugelassenen
Arbeits- und Hilfsmittel benutzt. Entwürfe, Arbeitsbögen
sowie sonstige Lösungskonzepte
sind der Prüfungsarbeit beizufügen.
(2) Die schriftlichen Arbeiten sind nicht mit dem
Namen der Prüfungsteilnehmer, sondern mit
Kennziffern zu versehen.
(3) Über den Ablauf der schriftlichen Prüfung ist
durch den Aufsichtsführenden eine Niederschrift
zu fertigen und zu unterschreiben.
§ 15
Ausweispflicht und Belehrung
Der Prüfungsteilnehmer hat sich auf Verlangen
der Aufsichtsführenden oder eines Mitgliedes
des Prüfungsausschusses auszuweisen. Er ist
vor Beginn der Prüfung über den Prüfungsablauf,
die zur Verfügung stehende Zeit, die erlaubten
Arbeits- und Hilfsmittel, die Folgen von
Täuschungshandlungen, Ordnungsverstößen
und einen Rücktritt während der Prüfung zu
belehren.
§ 16
Täuschungshandlungen und
Ordnungsverstöße
Störung kann er von der weiteren Teilnahme an
der Prüfung ausgeschlossen werden.
(2) Über die Folgen ein(1) Einem Prüfungsteil-
nehmer, der eine Täuschungshandlung ver-
Stoffplan Betriebswirt – Public Management (TVS)
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sucht oder gegen die Ordnung verstößt, ist die
Fortsetzung der Prüfung unter Vorbehalt gestattet.
Bei einer erheblichen es Vorfalles nach
Abs. 1 oder einer Täuschung, die nach Abgabe
einer schriftlichen Prüfungsarbeit festgestellt
wird, entscheidet der Prüfungsausschuss. Er
kann nach Schwere der Verfehlung die Wiederholung
einzelner oder mehrerer Prüfungsleistungen
anordnen oder die Prüfung insgesamt
für nicht bestanden erklären.
(3) Wird eine schwerwiegende Täuschung erst
nach Abschluss der Prüfung bekannt, kann der
Prüfungsausschuss nachträglich die Prüfung für
nicht bestanden erklären. Die Maßnahme ist
zulässig innerhalb einer Frist von einem Jahr
nach Abschluss der Prüfung.
(4) Der Betroffene ist vor der Entscheidung zu
hören.
§ 17
Hilfsmittel
Zur Prüfung zugelassen sind Hilfsmittel entsprechend
der „Verwaltungsrichtlinie zur Hilfsmittelbestimmung
für die Zwischen- und Abschlussprüfung
in den Verwaltungsberufen
sowie für Fortbildungsprüfungen“ in der jeweils
geltenden Fassung.
§ 18
Bewertung
(1) Die Prüfungsleistungen der einzelnen Prüfungsfächer
sind mit einer der folgenden Punktzahlen
und der sich daraus ergebenden Note
zu bewerten:
eine den Anforderungen
in besonderen
Maße entsprechende
Leistung
eine den Anforderungen
voll entsprechende
Leistung
eine den Anforderungen
im Allgemeinen
entsprechende Leistung
eine Leistung, die zwar
Mängel aufweist, aber
im Ganzen den Anforderungen
noch entspricht
100 - 92 Punkte
Note 1 sehr gut
unter 92 - 81 Punkte
Note 2 gut
unter 81 - 67 Punkte
Note 3 befriedigend
unter 67 - 50 Punkte
Note 4 ausreichend